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Daggu
10.05.2015, 08:48
Primitive sind mit Gewissheit eher mehr als weniger glauebig und haben gemeinhin noch erheblich mehr und absurder scheinende Gebote und Tabus.

Was einmal wieder eine von deinen geistlosen und geistfernen Hanswurstiaden wäre. Nach deinen Worten wäre der Islam dann die Religion der Intellektuellen, der Genies und der Leuchten des Humanismus schlechthin.
Gut, als Geistesriesen könnte man dich nicht unbedingt bezeichnen, aber nehmen wie einmal, als Beispiel, des Christentums wunderlichsten Ableger, also den Katholizismus, wenn also hier so Leutchen an gipsverkleisterte Madonnen glauben, die blutige Tränen weinen, oder die Windeln des Jesus verehren, wenn dann noch diverse Leichenteile längst dahingegangener Schattenwesen auch noch als Heilig verehrt werden, nebst den Hekatomben von höchst anbetungswürdigen Splittern des Kreuzes, an dem Jesus sein Leben aushauchte, dann könnte man doch eigentlich einmal darüber intensiver nachdenken, warum Primitive und nach deinen Worten: "noch mehr und absurder scheinende Gebote und Tabus" haben, hatten, oder auch gerne hätten.
Und dabei haben wir noch nicht einmal den Huf des Esels, auf dem Jesus ritt..., und wir behalten dabei immer in unserem geniehaften Hinterköpfchen - es geht hier um "Primitive".

Und selbst das Jesuanische: mein Blut trinket, mein Fleisch esset, das dürfte jeden gesunden Kannibalen in höchstes Entzücken versetzen, der geneigte Mitleser beachte die hier nachfolgende Gebotschaft (des NT) und das Tabu, wenn man das Tabu... Womit wir dann endlich wieder bei den Primitiven angekommen wären und wir warten nun gespannt auf deine sicherlich prophetischen Botschaften.

Wurstsemmel
10.05.2015, 09:13
Das ist ja mehr der affenpriesterliche Wurtsemmelmissionsstrang. Und wie tröge diese atheistische Mission ist. Da ist nichts eigenes. Wenn man die Leute nicht mal aufweckt, sterben die an ihrer eigenen geistigen Bedeutungslosigkeit. Was ich hiermit getan habe.
Vielen Dank dafuer.......:D

Wurstsemmel
10.05.2015, 09:17
Oh, stimmt. Ich denke, ich sollte um diese Uhrzeit nicht mehr hier rumhängen. Nacht. ;)

Trotzdem bin ich nicht der Meinung, dass Glaube etwas mit dem Mangel an Bildung zu tun hat. Der Glaube der Ungebildeten ist nur... anders.
Nicht nur,aber auch.
Zufall das die Atheisten - Quote in Laendern Nord/Mitteleuropas (und unter Wissenschaftlern)hoeher ist,als beispielsweise in Südamerika, oder Afrika?

Daggu
10.05.2015, 09:21
:haha: Der war gut! Wenn, dann sind die nur ans Ficken und Fressen denkenden Konsumsklaven von heute zu primitiv, um an irgendetwas zu glauben, das sich außerhalb ihres Schweinestalls befindet.

Womit sich dann her die Frage auftut, an was glauben die Christen? Denn was ist das Christentum eigentlich anderes, als ein (erfolglos) reformiertes Judentum.

Halten wir fest: Jesus war ein Jude. Die Christen rezitieren, im Gebet, im Gottesdienst auch die Heiligen Schriften der Juden, diese Heiligen Schriften sind unverzichtbarer Bestandteil der christlichen Theologie selbst und die Heiligen Schriften der Juden bilden eines der Fundamente des Christentums überhaupt, und damit meine ich nicht nur die 10 Gebote (Dekalog).
Und nicht nur Christus sondern auch noch Paulus nahmen die Heiligen Schriften der Juden als Aufforderung, als Gebot, als deutliche Weisung, teils als Bestimmung und auch als Verhaltensmaßregel und nicht selten als Vorschrift und sozusagen Direktive.

Noch einmal - was ist das Christentum anderes, als der (vergebliche) Versuch, das Judentum zu reformieren. Und wie sehr ist das Christentum selbst ein "aufgeprpoftes" Judentum, denn die Verkettung, oder besser die Verschmelzung mit dem Judentum, im Ritus, in der Theologie, im Gebet, im Gottesdienst, in der Abhängigkeit auch von den jüdischen Propheten, noch viel mehr in der Abhängigkeit vom jüdischen Schrifttum, das ist nun einmal ein nicht wegzuleugnende Fakten.

Nurmalso
10.05.2015, 09:23
Was einmal wieder eine von deinen geistlosen und geistfernen Hanswurstiaden wäre. Nach deinen Worten wäre der Islam dann die Religion der Intellektuellen, der Genies und der Leuchten des Humanismus schlechthin.
Gut, als Geistesriesen könnte man dich nicht unbedingt bezeichnen, aber nehmen wie einmal, als Beispiel, des Christentums wunderlichsten Ableger, also den Katholizismus, wenn also hier so Leutchen an gipsverkleisterte Madonnen glauben, die blutige Tränen weinen, oder die Windeln des Jesus verehren, wenn dann noch diverse Leichenteile längst dahingegangener Schattenwesen auch noch als Heilig verehrt werden, nebst den Hekatomben von höchst anbetungswürdigen Splittern des Kreuzes, an dem Jesus sein Leben aushauchte, dann könnte man doch eigentlich einmal darüber intensiver nachdenken, warum Primitive und nach deinen Worten: "noch mehr und absurder scheinende Gebote und Tabus" haben, hatten, oder auch gerne hätten.
Und dabei haben wir noch nicht einmal den Huf des Esels, auf dem Jesus ritt..., und wir behalten dabei immer in unserem geniehaften Hinterköpfchen - es geht hier um "Primitive".

Und selbst das Jesuanische: mein Blut trinket, mein Fleisch esset, das dürfte jeden gesunden Kannibalen in höchstes Entzücken versetzen, der geneigte Mitleser beachte die hier nachfolgende Gebotschaft (des NT) und das Tabu, wenn man das Tabu... Womit wir dann endlich wieder bei den Primitiven angekommen wären und wir warten nun gespannt auf deine sicherlich prophetischen Botschaften.


Für den Häuptling ein viel zu langer Text. Er wird das nicht packen.

dZUG
10.05.2015, 09:28
Womit sich dann her die Frage auftut, an was glauben die Christen? Denn was ist das Christentum eigentlich anderes, als ein (erfolglos) reformiertes Judentum.

Halten wir fest: Jesus war ein Jude. Die Christen rezitieren, im Gebet, im Gottesdienst auch die Heiligen Schriften der Juden, diese Heiligen Schriften sind unverzichtbarer Bestandteil der christlichen Theologie selbst und die Heiligen Schriften der Juden bilden eines der Fundamente des Christentums überhaupt, und damit meine ich nicht nur die 10 Gebote (Dekalog).
Und nicht nur Christus sondern auch noch Paulus nahmen die Heiligen Schriften der Juden als Aufforderung, als Gebot, als deutliche Weisung, teils als Bestimmung und auch als Verhaltensmaßregel und nicht selten als Vorschrift und sozusagen Direktive.

Noch einmal - was ist das Christentum anderes, als der (vergebliche) Versuch, das Judentum zu reformieren. Und wie sehr ist das Christentum selbst ein "aufgeprpoftes" Judentum, denn die Verkettung, oder besser die Verschmelzung mit dem Judentum, im Ritus, in der Theologie, im Gebet, im Gottesdienst, in der Abhängigkeit auch von den jüdischen Propheten, noch viel mehr in der Abhängigkeit vom jüdischen Schrifttum, das ist nun einmal ein nicht wegzuleugnende Fakten.


Vielleicht sind die Juden ja Christen und wissen es gar nicht :-) :-)

Daggu
10.05.2015, 09:28
Für den Häuptling ein viel zu langer Text. Er wird das nicht packen.

Ja, gut und richtig, aber mein Text war auch mehr als eine Diskussionsgrundlage, oder als Denkanstoß für die Edelchristen des HPF (an)gedacht. Und so harren wir dann der Dinge, die da auf uns zukommen.

dZUG
10.05.2015, 09:34
Was soll man jetzt diskutieren?
Jesus ist Gottes Sohn!!

Daggu
10.05.2015, 09:36
Vielleicht sind die Juden ja Christen und wissen es gar nicht :-) :-)

Ich glaube eher, noch nie waren die Christen so sehr Juden wie in unseren gar erschröcklichen Zeitläuften.

Valdyn
10.05.2015, 09:37
Für den Häuptling ein viel zu langer Text. Er wird das nicht packen.

Diese schlecht geschriebene und fehlerhafte immer wiederkehrende ad personam Rotze liest sich doch sowieso kein vernünftiger Mensch durch.

Genau so wie deine dümmlichen Einzeiler übrigens. Jedenfalls in den allermeisten Fällen.

dZUG
10.05.2015, 09:39
Die Juden glauben auch an die Vergebung der Sünden, wenn man so will haben die ja auch Ostern.
Das Probelm ist eben, sie opfern keine Tiere mehr.
Für die Christen ist Jesus am Kreuz gestorben, so zu sagen als Osterlamm.
(Ich hoffe so viel hab ich begriffen :-) )

Nurmalso
10.05.2015, 09:39
Diese schlecht geschriebene und fehlerhafte immer wiederkehrende ad personam Rotze liest sich doch sowieso kein vernünftiger Mensch durch.


Den größten Rotz habe ich gelesen. Bibel und Koran. Kannst du da mithalten?

Valdyn
10.05.2015, 09:43
Die Juden glauben auch an die Vergebung der Sünden, wenn man so will haben die ja auch Ostern.
Das Probelm ist eben, sie opfern keine Tiere mehr.
Für die Christen ist Jesus am Kreuz gestorben, so zu sagen als Osterlamm.
(Ich hoffe so viel hab ich begriffen :-) )

Ja, das Christentum hat das Blutopfer abgeschafft wenn man so will.

Daggu
10.05.2015, 09:45
Diese schlecht geschriebene und fehlerhafte immer wiederkehrende ad personam Rotze liest sich doch sowieso kein vernünftiger Mensch durch.

Was dann die "Lesebestätigung" einer in den bizarren Tropfsteinhöhlen der Geistlosigkeit einwohnenden Randexistenz wäre. In welcher lichtlosen Dimension des Wahns muss man beheimatet sein, um sich wieder einmal so einen schon monströsen Einzeiler abzuquälen.

Und das auch noch am Tag des Herrn, aber sei getrost, wir machen aus Valdyn noch einen Atheisten, an dem selbst olle Dawkins seine helle Freude haben dürfte.
(Denn du als das sündlose Nummern-Girl der Christen hier, das kauft dir hier sowieso keiner ab.)

dZUG
10.05.2015, 09:46
Ja, das Christentum hat das Blutopfer abgeschafft wenn man so will.

Gott hat es abgeschafft, wenn man so will :-)

Valdyn
10.05.2015, 10:03
Den größten Rotz habe ich gelesen. Bibel und Koran. Kannst du da mithalten?

Lesen ohne es auch zu verstehen ist sinnlose Zeitverschwendung. Daß du keine Ahnung von dem hast, was in der Bibel steht, hast du schon mehrfach eindrucksvoll bewiesen.

Nurmalso
10.05.2015, 10:07
Lesen ohne es auch zu verstehen ist sinnlose Zeitverschwendung. Daß du keine Ahnung von dem hast, was in der Bibel steht, hast du schon mehrfach eindrucksvoll bewiesen.

Ich halte euch Bibelabhängigen die Bibel 1 zu 1 vor. Warum soll ich "Gottes Wort" verfälschen?

Nachbar
10.05.2015, 10:38
Zum Threadtitel möchte ich bedenkend hinzufügen,
dass man in der klassischen Zeit Europas den Christen als A-Theisten betrachtete.

Nur weil das Christentum zwischenzeitlich aufgrund der durch die Kaiser geförderten Machtansammlung nahezu jeden anderen Mitbewerber ausgekillt hat, muß die frühere Feststellung nicht mehr nicht stimmen, zumal uns die Geschichte lehrt, wie blutig das Christentum mit Andersdenkenden & Andersglaubenden umging (und wahrscheinlich weiter umgeht, bedenkt man die Sprüche des Papstes Rotzinger den Indios gegenüber, "sie wollten ja christianisiert werden".)

Nachbar
10.05.2015, 10:43
Ich stehe allen Religiösen skeptisch gegenüber, d.h. als Skeptikerin, nicht als Gegnerin. Die Geschichte und mein eigenes Leben lehrte mich die Religiösen argwöhnisch zu betrachten.

Die Muselmanen betreffend: Würden sie sich aus der Politik heraushalten, dann müßten sämtliche islamischen Republiken aufgelöst werden.
Liebe Leila,
ich gehe davon aus, wie ich Dich nun kennengelernt habe, dass Du über den fortwährenden Einfluß der häretischen Kirchen in allen Belangen, damit auch der Politik, bestens informiert bist.

Es ist schon ein starkes Stück, wenn nicht einmal der Vorsitzende der SPD die Trennung von Staat und Kirche unterstützt. Er hätte, kraft dieser Äußerung, weiterhin den Lehrer seiner Sonderschule geben sollen.

Wir können doch von der islamischen Seite nichts einfordern, was wir selbst bei uns nicht einhalten bzw. umzusetzen bereit wären.

Wurstsemmel
10.05.2015, 10:51
http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_21769048/wie-die-suende-in-die-welt-kam.html

Die Frage nach Sinn und Herkunft von Religionen beschäftigt die Menschheit seit Jahrhunderten - doch in den vergangenen Jahren haben Ethnologen, Hirnforscher und Psychologen ganz neue Antworten auf die alte Frage geliefert: Woher kommt die Moral? Und woher, im Umkehrschluss, die Sünde?
Der Evolutionsbiologe Pascal Boyer von der Washington University in St. Louis zum Beispiel. Er deutet Religion als hilfreiches Konstrukt des menschlichen Geistes, das dem Menschen Überlebensvorteile schafft. Seine These: Wer glaubt, kommt besser durchs Leben. Religiöse Menschen waren deshalb in der Menschheitsgeschichte im Vorteil und setzten sich gegen die Nichtreligiösen durch. Es findet Selektion statt: Gläubige triumphieren über Ungläubige.
Forscher: Selektion begünstigt Unterordnung
Oder ist das falsch gedacht? Der Brite Richard Dawkins bezweifelt, dass die Selektion Religiosität begünstigt. Er hält den Glauben vielmehr für ein Nebenprodukt anderer menschlicher Eigenschaften - zum Beispiel der Unterordnung unter Autoritäten. Seine Argumentation im Gespräch mit dem "Spiegel" : "In der Wildnis lebte ein aufmüpfiges Kind gefährlich, weil es die Warnungen der Eltern ignorierte." Deshalb habe die Selektion wahrscheinlich die Unterordnung unter Autoritäten begünstigt. "Ein Gehirn aber, das glaubt, was Autoritäten sagen, kann nicht mehr unterscheiden zwischen dem guten Rat, nachts nicht in den Wald zu gehen, weil da ein Tiger lauern könnte - und dem törichten Befehl, eine Ziege zu opfern, um den Regen herbeizurufen."

Religiosität "eine Art Persönlichkeitsmerkmal"
Dawkins Thesen aus seinem Bestseller "Der Gotteswahn" werden von Psychologen bestätigt. Daniel Wisneski von der University of Illinois in Chicago etwa hält Religiosität für ein Art Persönlichkeitsmerkmal und interpretiert sie wie Dawkins als Folge von Autoritätsgläubigkeit.



Religiöse stimmen Autorität eher zu
Wisneskis Team hat 2009 700 US-Bürger befragt, wie sehr sie den Urteilen des Obersten Gerichtshofs über aktive Sterbehilfe trauen. Ergebnis: Je religiöser die Befragten waren, mit umso größerer Wahrscheinlichkeit stimmten sie der Autorität des Gerichtes zu.

"Mensch sucht nach einem Grund"
Pascal Boyer vertritt die Meinung, dass es gleich mehrere Faktoren gibt, die den Menschen fast zwangsläufig zum Glauben bringen. Dazu gehören nicht nur die Autoritätsgläubigkeit und die Empathie, sondern auch die Fähigkeit zum kausalen Denken. Bei allem, was geschehe, suche der Mensch nach einem Grund dafür, sagt der Wissenschaftler.


Entstand die Moral schon vor der Religion?
Woher stammt dann aber die Moral? Die Kirche sieht sich als ihr Hüter - aber darf sie auch als ihr Erfinder gelten? Nicht nur Richard Dawkins bestreitet das, sondern auch andere Evolutionsbiologen wie Jürgen Bereiter-Hahn von der Universität Frankfurt. "Moral und Religion haben sich aus meiner Sicht getrennt entwickelt", sagt er im Gespräch mit "Spiegel Online". "Möglicherweise ist die Moral schon vor der Religion entstanden."


"Moral kann Evolutionsvorteil schaffen"
"Die Menschen haben immer sozial gelebt, und soziales Leben bedeutet Leben nach Regeln", sagt er. Das gelte auch für Tiere. "Darin sehe ich den Ursprung der Moral - sie kann unmittelbar einen Evolutionsvorteil schaffen." Der Anfang der Religion liege hingegen in der Naturreligion. Von der Quelle bis zur Sonne: Allem hätten Menschen eine göttliche Kraft zugeschrieben, die über die eigenen Erkenntnismöglichkeiten hinausging. Schließlich seien Religion und die Regeln des Sozialverhaltens zusammengekommen.


Opfer und Wohlverhalten Grundstein?
"Die Menschen gingen davon aus: Ich muss die Gottheit gnädig stimmen, weil ich von ihr abhängig bin und kein Übel erfahren möchte", sagt Bereiter-Hahn. Das gehe über Opfer oder eben über Formen von Wohlverhalten. "Damit könnte der Grundstein für eine Verbindung von Moral und Religion gelegt worden sein."


Ungünstige Ereignisse durch Schuld erklären
Ludwig Siep, Philosoph an der Universität Münster, sieht die Religion als "vermutlich eine, aber nicht die einzige Quelle von Moral". Die frühen Religionen seien selbst eine Art moralischer Welterklärungen. Ungünstige Ereignisse müssten, weil sie nicht anders erklärbar sind, irgendwie auf Schuld zurückgeführt werden. Diese werde oft als Verletzung irgendwelcher Geister (oft der Ahnen) oder göttlicher Kräfte interpretiert.


Mehrere Quellen der Moral
Siep vermutet, dass es mindestens drei kulturhistorische Quellen der Moral gibt: verlässliche Verabredungen, das Lob von Tugenden, Helden, großen Zielen und die Scheu vor Tabuverletzungen. Zu den Tabus gehörten nicht nur Heiliges, sondern auch andere Grenzen, etwa die Körperoberfläche oder intime Beziehungen.


Verschiedene Interpretationen von Moral
Der Soziologe Armin Nassehi von der Ludwig-Maximilians-Universität München interpretiert Moral verschieden: einerseits als Kooperationsvorteil und insofern als "Generator von konventionell richtigem Verhalten", andererseits als abstraktere Regeln von Gut und Böse.


"Moralvorschriften passen sich evolutionärer Situation an"
Diese abstraktere Moral hält Nassehi für ein Ergebnis soziokultureller Evolution. "Man kann sehen, dass sich Moralvorschriften der jeweiligen evolutionären Situation einer Gesellschaft anpassen", sagt er im Gespräch mit "Spiegel Online". Dies geschehe etwa nach der Formel: Je einfacher die Gesellschaft, umso konkreter und konventioneller die Moralvorschrift. "Je komplexer eine Gesellschaft, desto formaler und entscheidungsabhängiger werden Moralen."


"Darwins Lehre reicht nicht aus"
Mit der Evolutionstheorie komme man nicht weiter als bis zu einem generellen Kooperationsgebot, sagt Nassehi. Insofern reicht Darwins Lehre dem Soziologen als alleinige Erklärung von Moral nicht aus.


"Liebe deinen Feind" kann nachteilig sein
Theologen sehen das ähnlich. "Die evolutionsbiologische Hinführung zur Moral ist wichtig", sagt Wolfgang Achtner von der Universität Gießen, Direktor des Transscientia Instituts. Aber ausreichend findet er die Theorien von Evolutionsbiologen wie Boyer nicht. Sein Beispiel: "Im Neuen Testament heißt es: Liebe deinen Feind", sagt Achtner. Aus evolutionsbiologischer Sicht könne dieses Gebot für einen Menschen sehr nachteilig sein - nämlich dann, wenn er mit seinem Leben für die Feindesliebe bezahlen müsse. "Für verfeindete Gruppen hingegen kann es langfristig von Vorteil sein."


Gott beeinflusst Entwicklung der Moralvorstellungen
Der Gießener Theologe glaubt, dass die Transzendenz Gottes, also seine gleichzeitige Präsenz im Diesseits und Jenseits, als Korrekturfaktor in der Evolution von Religion und Ethik wirken kann - und zwar "im Sinne einer Humanisierung". Sprich: Die Präsenz Gottes beeinflusst die Entwicklung der Moralvorstellungen.


Theologe warnt Forscher
Mit noch größerer Skepsis blickt der Münchner Theologe Friedrich Wilhelm Graf auf die evolutionsbiologischen Erklärungen von Religion und Moral. Er warnt Boyer und seine Forscherkollegen gar vor den "dunklen Wassern", auf denen sie mit ihren "windschnittigen Wissenschaftsyachten" herumschippern.


"Wir können nur mutmaßen"
Die Frage nach der Herkunft der Moral werden Menschen wohl nie abschließend beantworten können, glaubt der Frankfurter Biologe Jürgen Bereiter-Hahn. Es sei niemand dabei gewesen, konstatiert er. "Wir können nur mutmaßen."

Wurstsemmel
10.05.2015, 10:56
Was soll man jetzt diskutieren?
Jesus ist Gottes Sohn!!

Wer will daran zweifeln??

Parker
10.05.2015, 16:33
Was einmal wieder eine von deinen geistlosen und geistfernen Hanswurstiaden wäre. Nach deinen Worten wäre der Islam dann die Religion der Intellektuellen, der Genies und der Leuchten des Humanismus schlechthin.
Gut, als Geistesriesen könnte man dich nicht unbedingt bezeichnen, aber nehmen wie einmal, als Beispiel, des Christentums wunderlichsten Ableger, also den Katholizismus, wenn also hier so Leutchen an gipsverkleisterte Madonnen glauben, die blutige Tränen weinen, oder die Windeln des Jesus verehren, wenn dann noch diverse Leichenteile längst dahingegangener Schattenwesen auch noch als Heilig verehrt werden, nebst den Hekatomben von höchst anbetungswürdigen Splittern des Kreuzes, an dem Jesus sein Leben aushauchte, dann könnte man doch eigentlich einmal darüber intensiver nachdenken, warum Primitive und nach deinen Worten: "noch mehr und absurder scheinende Gebote und Tabus" haben, hatten, oder auch gerne hätten.
Und dabei haben wir noch nicht einmal den Huf des Esels, auf dem Jesus ritt..., und wir behalten dabei immer in unserem geniehaften Hinterköpfchen - es geht hier um "Primitive".

Und selbst das Jesuanische: mein Blut trinket, mein Fleisch esset, das dürfte jeden gesunden Kannibalen in höchstes Entzücken versetzen, der geneigte Mitleser beachte die hier nachfolgende Gebotschaft (des NT) und das Tabu, wenn man das Tabu... Womit wir dann endlich wieder bei den Primitiven angekommen wären und wir warten nun gespannt auf deine sicherlich prophetischen Botschaften.

Aufgeblasenes dummes Zeug und sonst gar nix. Schwirr ab, Dummkopf.

Rüganer
10.05.2015, 16:35
Wer will daran zweifeln??

Ich!
Wie kann ein Geist eine Frau schwängern? ;)

Nurmalso
10.05.2015, 16:52
Ich!
Wie kann ein Geist eine Frau schwängern? ;)


Der schnippt mit den Fingern und es ist geschehen ...

Trantor
10.05.2015, 18:49
Nein. ich erkenne keinen Gott an. Was will mir der "Gott" nach meinem Tod antun? Mich nochmal umbringen?

..dich als Claudia Roth zurück auf die Erde schicken? :D

DonauDude
11.05.2015, 14:00
ja so kann man es sehen. Als atheistisch erzogener Mensch, der offenen Augen durch die Welt geht, frage ich die Atheisten, ob ihr Atheismus die Menschen glücklich und die Nationen friedlich macht.

Hitler&Stalin geben die Antwort. Aber auch die grünen Kinderficker, Hasch und Homofans, nützliche Idioten der verkommensten Elemente des Monopolkapitals, geführt von Krüppeln, wie C.Rotz, oder gar Kreaturen, an denen das Blut von Millionen Menschen klebt, wie der Atheist Gysi und die Atheistin Wagenknecht.

Nach einem athesistisch-falschen Leben habe ich schliesslich erkannt, dass die 5 Bücher Moses dem Menschen Sinn im Leben und der Menschheit Friede geben. Würden sich die Nationen an den noachitischen Gesetzen halten, dann gäbe es keine Kriege und nur friedliches Miteinander. Die Christen unter uns mögen diese Zeile gerne um die frohe Botschaft ihres Heilands ergänzen, sie sind dazu eingeladen.

Der Atheismus hat ein grosses Maul, doch klebt an ihm das Blut von Auschwitz und dem Gulag. Er kann kein Licht sein, um zur lichten Zukunft zu eilen. Er ist falsches Bewusstsein!


Es ist unsicher, welchem oder welchen Glauben die Angehörigen der Eliten im Hintergrund angehören, die diese Kriege anzetteln.
Hitler war außerdem Katholik.

DonauDude
11.05.2015, 14:23
Gott muß das gar nicht machen. Wir müssen nur glauben, daß manches einfach nicht geht. Da kann man sich als Atheist auf den Kopf stellen und mit den Beinen strampeln, bis der Arzt alle Hoffnung hat fahren lassen, in der gesamten Menschheitsgeschichte wird sich kein einziges Beispiel einer Moralentwicklung ohne religiöse Prägung finden.

Wissenschaft ist auch mit religiöser Prägung entstanden.
Das heißt aber nicht, dass Religion für Wissenschaft oder für Moral immer noch notwendig ist.

Parker
11.05.2015, 14:52
Wissenschaft ist auch mit religiöser Prägung entstanden.
Das heißt aber nicht, dass Religion für Wissenschaft oder für Moral immer noch notwendig ist.

Stimmt. Die nötige Vorarbeit ist ja bereits gelegt. Die heutige Moralvermittling erledigen allerdings Menschen, die selbst noch stark von christlichem Gedankengut geprägt sind. Spannend wird es, ob sie noch gelingt, wenn sich das immer mehr verflüchtigt haben wird. Ich bezweifle das.

Nurmalso
11.05.2015, 17:18
Sport ist auch mit religiöser Prägung entstanden, wie das Malen, Jagen, Essen, Fi..., Telefon, Auto ...

Parker
11.05.2015, 17:26
Sport ist auch mit religiöser Prägung entstanden, wie das Malen, Jagen, Essen, Fi..., Telefon, Auto ...

Du bist die Sorte Atheist, die sich nur über 'dagegen' definiert. Das war ich auch mal. In der Phase kann man gar nicht annehmen, daß das, was man haßt, auch ganz andere Seiten hat. Eine pubertäre Haltung, aber vermutlich ganz normal... wenn man jung ist.

Nurmalso
11.05.2015, 17:28
Du bist die Sorte Atheist, die sich nur über 'dagegen' definiert. Das war ich auch mal. In der Phase kann man gar nicht annehmen, daß das, was man haßt, auch ganz andere Seiten hat. Eine pubertäre Haltung, aber vermutlich ganz normal... wenn man jung ist.

Howgh!

Maya
12.05.2015, 09:12
Wie ich schonmal schrieb, der Urknall ansich ist nicht wissenschatlich beschrieben , es ist einfach nur ein andere Name für "die Entstehung von Raum Zeit und Materie". Im Prinzip kannst du es auch Gott nennen - letztendlich bedeutet es das gleiche.


Guck Dir Astronomiezeitschriften oder passende Artikel im Internet an. Dank Kernbeschleunigern kann die Entstehung des Weltalls bis in Milliardstel Sekunden nach dem eigentlichen Beginn des Urknalls nachvollzogen werden, ganz genau so, als wenn ein Programmierer die Entstehung unserer gfafischen Bedienoberfläche nachvollzieht, indem er sie nachbaut und hierzu das vorhandene Wissen über das jeweilige Betriebssystem, dessen Aufbau, verwendet. Kann der Programmierer mit Linux sogar bis auf Betriebssystemebene machen, da Linux OpenSource ist.




Sicherlich ein Punkt dennoch macht es kein Sinn Organisationen Länder, Nationen oder Völker mehr nach ihrer Vergangenheit zu beurteilen als nach ihrem Verhaltenin der Gegenwart.

Exakt, ... nach deren Verhalten in der Gegenwart. Da werden, so denke ich die Juden sehr genau auf Deutschland schauen. Andere schauen ebenso genau auf das Verhalten der Kirche heute oder auf deren Anhänger und Glaubensgenossen. In der DDR hatte die SED einst den Slogan "Wo ein Genosse ist, da ist die Partei". Möglicherweise wollten die damit sagen, vorsicht Ihr Oppositionellen, wir sind überall, du braucht gar nicht erst versuchen uns zu bekämpfen, wir sind stärker. Man kann aber auch darunter verstehen, wie sich dieser eine Genosse moralisch verhält, so verhält sich die gesamte Partei. In diesem Sinne verstehe ich das Verhalten derjenigen Christen, mit denen ich zu tun habe. Kein Unterschied hier zwischen persönlichen Negativerfahrungen und Negativverhalten in der Politik.



Ideologien sind nicht objektiv, sie spieglen immer nur die subjektiven Überzeugungen der Anhänger wieder. Es ist nicht an dir zu entscheiden welcher Ideologie welche Dogmen und Glaubensansätze andere Völker anhängen solange du nicht persönlich objektiv davon benachteiligt bist. Mit anderen Worten es geht dich rein garnichts an wenn andere Völker andere Gerechtigkeitsvorstellungen haben als du.

Merk Dir das gut, denn dies gilt dann auch uneingeschränkt für islamische Länder, nicht ausschließlich für Christliche Länder.



Deine Meinung gilt nur für dich, für nniemanden auf der Welt sonst - ein Punkt den gerade Moslems endlich lernen sollten.

Nur dann, wenn dieses Maß dann auch uneingeschränkt für Christen gilt.

Valdyn
12.05.2015, 09:36
Guck Dir Astronomiezeitschriften oder passende Artikel im Internet an. Dank Kernbeschleunigern kann die Entstehung des Weltalls bis in Milliardstel Sekunden nach dem eigentlichen Beginn des Urknalls nachvollzogen werden, ganz genau so, als wenn ein Programmierer die Entstehung unserer gfafischen Bedienoberfläche nachvollzieht, indem er sie nachbaut und hierzu das vorhandene Wissen über das jeweilige Betriebssystem, dessen Aufbau, verwendet. Kann der Programmierer mit Linux sogar bis auf Betriebssystemebene machen, da Linux OpenSource ist.


Woher kam die Energie für den Urknall?

Da brauchst du nicht goggeln, da gibt es eben keine Antwort. Es gibt keine Antworten für das davor und auch nicht für das während kurz danach.

Intolerist
12.05.2015, 09:43
Woher kam die Energie für den Urknall?

Da brauchst du nicht goggeln, da gibt es eben keine Antwort. Es gibt keine Antworten für das davor und auch nicht für das während kurz danach.


Weil es eben nur eine Theorie ist. Nicht mehr und nichts weniger als eine Theorie

Nurmalso
12.05.2015, 10:03
Woher kam die Energie für den Urknall?

Da brauchst du nicht goggeln, da gibt es eben keine Antwort. Es gibt keine Antworten für das davor und auch nicht für das während kurz danach.


Und was willst du mit diesem Nichtwissen beweisen, stützen??

Trantor
12.05.2015, 10:06
Guck Dir Astronomiezeitschriften oder passende Artikel im Internet an. Dank Kernbeschleunigern kann die Entstehung des Weltalls bis in Milliardstel Sekunden nach dem eigentlichen Beginn des Urknalls nachvollzogen werden, ganz genau so, als wenn ein Programmierer die Entstehung unserer gfafischen Bedienoberfläche nachvollzieht, indem er sie nachbaut und hierzu das vorhandene Wissen über das jeweilige Betriebssystem, dessen Aufbau, verwendet. Kann der Programmierer mit Linux sogar bis auf Betriebssystemebene machen, da Linux OpenSource ist.
Schreibe ich eigentlich in Spanisch? Ich bin doch sehr präzise in meine Aussagen oder etwa nicht?
Man kann sogar die Entstehung des Universums nach wenigen Plancksekunden nach dem Urknall wissenschaftlich beschreiben - aber eben nicht das "Ereignis" die Enstehung und der Grund ansich eben nicht - was ist denn nun daran nicht zu verstehen?
Der Urknall ist nur eine andere Bezeichnung für Gott oder für "ich habe keine Ahnung"


Exakt, ... nach deren Verhalten in der Gegenwart. Da werden, so denke ich die Juden sehr genau auf Deutschland schauen. Andere schauen ebenso genau auf das Verhalten der Kirche heute oder auf deren Anhänger und Glaubensgenossen. In der DDR hatte die SED einst den Slogan "Wo ein Genosse ist, da ist die Partei". Möglicherweise wollten die damit sagen, vorsicht Ihr Oppositionellen, wir sind überall, du braucht gar nicht erst versuchen uns zu bekämpfen, wir sind stärker. Man kann aber auch darunter verstehen, wie sich dieser eine Genosse moralisch verhält, so verhält sich die gesamte Partei. In diesem Sinne verstehe ich das Verhalten derjenigen Christen, mit denen ich zu tun habe. Kein Unterschied hier zwischen persönlichen Negativerfahrungen und Negativverhalten in der Politik.

Schön wenn du mir zustimmst, wenn man also das aktuelle Verhalten bzw die Auswirkung von Ideologien aktuell auf unser Land und die Welt betrachtet ist unschwer festzustellen das es zig Ideologien gibt die weit katastrophaler auf die Gesellschaft einwirken als das Christentum, dem ich sogar eine positive Leitfunktion zuschreiben würde - Islam, Nationalismus, Sozialismus bringt nach wie vor und heute erst recht weit mehr Leid unter die Menschen als es das Christentum jemals getan hat.



Merk Dir das gut, denn dies gilt dann auch uneingeschränkt für islamische Länder, nicht ausschließlich für Christliche Länder.

Selbstverständlich, ich bin ein absoluter Gegner der westlichen Einmischung in arabische oder andere Länder. Ich bin eher ein Vertreter davon eine Mauer um die muslimischen Staaten zu bauen, ein Dach drüber, jegliche kontakte abzuschneiden und nach 200 Jahren mal nachsehen inwieweit diese Verrückten sich alle selbst abgeschlachtet haben.



Nur dann, wenn dieses Maß dann auch uneingeschränkt für Christen gilt.
Es gilt für alle Menschen ich habe da nicht nach Ideologie differenziert.
Der Punkt ist nur Christen sprengen keine Menschen in die Luft nur weil die andere Ansicht sind - Moslems machen das jeden Tag auf der ganzen Welt.

Valdyn
12.05.2015, 10:09
Und was willst du mit diesem Nichtwissen beweisen, stützen??

Mit im Kontext lesen hast du es nicht so, oder? Das war eine rhetorische Frage, bemüh dich nicht.

Extra für dich:

Trantor schrieb: Der Urknall an sich sei nicht wissenschaftlich beschrieben.

Maya schrieb: Der Urknall sei bis kurz danach nachzuvollziehen.

Ich stützte Trantors Aussage, denn er hat recht. Der Urknall an sich ist nicht belegt. Man weiß nicht woher die Energie kam und man weiß nicht was während kurz danach passierte.

Alles andere sind Theorien die zu den Beobachtungen passen oder Beobachtungen die zu schon vorher aufgestellten Theorien passen.

Trantor
12.05.2015, 10:11
Weil es eben nur eine Theorie ist. Nicht mehr und nichts weniger als eine Theorie

De Urknall ist nichtmal eine Theorie, keine Hypothese nichts.
Nochmal es gibt keinerlei wissenschaftliche Aussage zum Urknall ansich, rein garnichts.

Urknall = Enstehung von Raum Zeit und Materie - das ist alles was sich wissenschaftlich über den Urknall ansich sagen lässt - kein Deut mehr - und das kann man wohl kaum als Theorie bezeichnen.

Nurmalso
12.05.2015, 10:16
Mit im Kontext lesen hast du es nicht so, oder? Das war eine rhetorische Frage, bemüh dich nicht.

Extra für dich:

Trantor schrieb: Der Urknall an sich sei nicht wissenschaftlich beschrieben.

Maya schrieb: Der Urknall sei bis kurz danach nachzuvollziehen.

Ich stützte Trantors Aussage, denn er hat recht. Der Urknall an sich ist nicht belegt. Man weiß nicht woher die Energie kam und man weiß nicht was während kurz danach passierte.

Alles andere sind Theorien die zu den Beobachtungen passen oder Beobachtungen die zu schon vorher aufgestellten Theorien passen.


Dann bin ich mal zufrieden. Ich hatte die Befürchtung, hinter dem Urknall, der Entstehung des Universums würde eine noch größere Kraft, der Herr vermutet.

Trantor
12.05.2015, 10:24
Dann bin ich mal zufrieden. Ich hatte die Befürchtung, hinter dem Urknall, der Entstehung des Universums würde eine noch größere Kraft, der Herr vermutet.

Wieso Befürchtung?
Das ist genauso wahrscheinlich wie das dahinte noch eine "grössere Kraft" ist und dahinter noch eine "grössere Kraft" und dahinter noch eine "grössere Kraft" etc etc existiert
die Logik sagt ist zu einer Gegebenheit keinerlei Aussage möglich sind alle Behauptungen gleich wahrscheinlich.

Wurstsemmel
12.05.2015, 10:24
Der Urknall ist nur eine andere Bezeichnung für Gott oder für "ich habe keine Ahnung"

.
Du sprichst es gelassen aus.
Die gesamte Menschheitsgeschichte ueber mussten Gott,oder Götter ,fuer Wissenslücken herhalten.
Drum sag ich..Habt Mut zur Luecke.:D

Trantor
12.05.2015, 10:30
Du sprichst es gelassen aus.
Die gesamte Menschheitsgeschichte ueber mussten Gott,oder Götter ,fuer Wissenslücken herhalten.
Drum sag ich..Habt Mut zur Luecke.:D

wie habt Mut zu Lucke... aber ja doch :D

Und den Punkt hatten wir schon mal du erinnerst?
Akzeptanz vs Verständnis?
Der Mensch ist nicht dafür geschaffen das Unverständnis zu akzeptieren, dafür ist unser Gehirn nicht konstruiert - ansonsten würden wir auch wie andere Tiere immer noch in Höhlen leben.

Wurstsemmel
12.05.2015, 10:34
wie habt Mut zu Lucke... aber ja doch :D

Und den Punkt hatten wir schon mal du erinnerst?
Akzeptanz vs Verständnis?
Der Mensch ist nicht dafür geschaffen das Unverständnis zu akzeptieren, dafür ist unser Gehirn nicht konstruiert - ansonsten würden wir auch wie andere Tiere immer noch in Höhlen leben.
Ist wohl so.
Aber unser Ehrgeiz ist und bleibt nunmal kein Beweis fuer die Existenz Gottes.:))

Trantor
12.05.2015, 10:49
Ist wohl so.
Aber unser Ehrgeiz ist und bleibt nunmal kein Beweis fuer die Existenz Gottes.:))

Ich glaube das ist selbst den Christen klar, kenne kaum einen der wirklich behauptet hätte Gott wäre bewiesen.
Der Punkt ist mehr der, das sich manche Atheisten über den Glauben andere Menschen lustig machen zu müssen obwohl sie selbst auch keine besseren oder genauer keine wahrscheinlicheren Antworten haben.

Tantalit
12.05.2015, 10:57
Ich glaube das ist selbst den Christen klar, kenne kaum einen der wirklich behauptet hätte Gott wäre bewiesen.
Der Punkt ist mehr der, das sich manche Atheisten über den Glauben andere Menschen lustig machen zu müssen obwohl sie selbst auch keine besseren oder genauer keine wahrscheinlicheren Antworten haben.

Es geht wohl weniger darum ob es einen Gott gibt oder nicht das muß jeder mit sich selber ausmachen was er da glaubt sondern darum wie seine sogennanten Bodentruppen einen für sich einnehmen wollen.

Heifüsch
12.05.2015, 11:09
Ich glaube das ist selbst den Christen klar, kenne kaum einen der wirklich behauptet hätte Gott wäre bewiesen.
Der Punkt ist mehr der, das sich manche Atheisten über den Glauben andere Menschen lustig machen zu müssen obwohl sie selbst auch keine besseren oder genauer keine wahrscheinlicheren Antworten haben.
Falschen Autoritäten ist nun mal am besten beizukommen, indem man sie karikiert, das wusste schon Luther. Und das ist ja auch der Sinn von Mohammed-Karikaturen, nämlich den Zwangsgläubigen klarzumachen, daß sie keine Angst vor diesem künstlichen Popanz Allah zu haben brauchen. Respekt verdient schließlich nur der Gläubige, der Andere nicht belästigt, nicht aber die Glaubenskonzerne und ihre Manager...

Leila
12.05.2015, 11:10
Woher kam die Energie für den Urknall?

Da brauchst du nicht goggeln, da gibt es eben keine Antwort. Es gibt keine Antworten für das davor und auch nicht für das während kurz danach.

Das Fundament der Klerisei, des „geistlichen Standes“, der „Geistlichkeit“, der „Priesterschaft“, kurzum des Pfaffentums, ist die Gläubigkeit der von Kindesbeinen an Verdummten, welche durch das ihnen beigebrachte wiederholte Nachbeten jedes nur erdenklichen Schwachsinns während ihrer Kindheit geistig lebenslang, weil unheilbar, erkrankten.

Kein Vikar, Pfarrer, Bischof, Kardinal oder Papst weiß mehr über die ersten und letzten Dinge als die Putzfrau, die den Boden eines Kirchenschiffs schruppt! – Um diese Aussage, welche eine unwiderlegbare Behauptung ist, gefälliger zu formulieren: Die Klerikalen sollten sich den verkappten Pfaffen Prof. Dr. Harald Lesch zum Beispiel nehmen! Denn dieser beherrscht die Kunst, durch seine nervöse Gestikulation davon abzulenken, daß er vielredend nichts zu sagen hat. – Ist jemanden aufgefallen, daß er keinen einzigen verständlichen Satz sprechen kann?

Klick! (http://www.politikforen.net/showthread.php?104916-Die-Erkl%C3%A4rung-des-Universums&p=4330830&viewfull=1#post4330830)

Noch mehr Unsinngemäßes ist dort (http://www.politikforen.net/search.php?searchid=1831552) zu finden!

Trantor
12.05.2015, 11:13
Es geht wohl weniger darum ob es einen Gott gibt oder nicht das muß jeder mit sich selber ausmachen was er da glaubt sondern darum wie seine sogennanten Bodentruppen einen für sich einnehmen wollen.

Kaum denn solange das Christentum keine politische Mach hat und man nicht gezwungen werden kann dem zu folgen und auch sonst keine Restriktionen zu befürchten hat, braucht sich über diese "Bodentruppen" auch keine Gedanken machen. wogegen das beim Islam ganz anders ausieht.
DH ein Hass auf das aktuelle Christetum ist in Relation zum Islam oder anderen Ideologien ziemlich subjektiv emotional und objektiv unbegründet.

Trantor
12.05.2015, 11:16
Falschen Autoritäten ist nun mal am besten beizukommen, indem man sie karikiert, das wusste schon Luther. Und das ist ja auch der Sinn von Mohammed-Karikaturen, nämlich den Zwangsgläubigen klarzumachen, daß sie keine Angst vor diesem künstlichen Popanz Allah zu haben brauchen. Respekt verdient schließlich nur der Gläubige, der Andere nicht belästigt, nicht aber die Glaubenskonzerne und ihre Manager...



Ich stimme dem zu bis auf ein Wort:
"belästigen".
Denn Werbung ist nunmal erlaubt, und muss ertragen werden.
alles andere was drüber hinausgeht ist nicht akzeptabel.

Tantalit
12.05.2015, 11:17
Kaum denn solange das Christentum keine politische Mach hat und man nicht gezwungen werden kann dem zu folgen und auch sonst keine Restriktionen zu befürchten hat, braucht sich über diese "Bodentruppen" auch keine Gedanken machen. wogegen das beim Islam ganz anders ausieht.
DH ein Hass auf das aktuelle Christetum ist in Relation zum Islam oder anderen Ideologien ziemlich subjektiv emotional und objektiv unbegründet.

Kinderfickende Priester muß man jetzt aber nicht mögen und man darf die schon hassen die ganze Bande von schwulen Hinterladern, das ist doch eindeutig krank, oder. ;)

Tantalit
12.05.2015, 11:19
Ich stimme dem zu bis auf ein Wort:
"belästigen".
Denn Werbung ist nunmal erlaubt, und muss ertragen werden.
alles andere was drüber hinausgeht ist nicht akzeptabel.

Es gibt auch verbotene Werbung, Werbung die beleidigt usw. ganz so einfach wie du dir das machst ist es nicht.

Trantor
12.05.2015, 11:19
Kinderfickende Priester muß man jetzt aber nicht mögen und man darf die schon hassen die ganze Bande von schwulen Hinterladern, das ist doch eindeutig krank, oder. ;)

Ich werde niemanden vorschreiben was er tun lasse mögen oder hassen soll.
Ich veruche den Mensch nur die Augen für die Relation zu öffen.

Trantor
12.05.2015, 11:21
Es gibt auch verbotene Werbung, Werbung die beleidigt usw. ganz so einfach wie du dir das machst ist es nicht.
Ich mache es mir nicht "einfach", und deine korrekte Aussage steht nicht im Widerspruch zu dem was ich geschrieben habe.

Valdyn
12.05.2015, 11:22
Das Fundament der Klerisei, des „geistlichen Standes“, der „Geistlichkeit“, der „Priesterschaft“, kurzum des Pfaffentums, ist die Gläubigkeit der von Kindesbeinen an Verdummten, welche durch das ihnen beigebrachte wiederholte Nachbeten jedes nur erdenklichen Schwachsinns während ihrer Kindheit geistig lebenslang, weil unheilbar, erkrankten.

Kein Vikar, Pfarrer, Bischof, Kardinal oder Papst weiß mehr über die ersten und letzten Dinge als die Putzfrau, die den Boden eines Kirchenschiffs schruppt! – Um diese Aussage, welche eine unwiderlegbare Behauptung ist, gefälliger zu formulieren: Die Klerikalen sollten sich den verkappten Pfaffen Prof. Dr. Harald Lesch zum Beispiel nehmen! Denn dieser beherrscht die Kunst, durch seine nervöse Gestikulation davon abzulenken, daß er vielredend nichts zu sagen hat. – Ist jemanden aufgefallen, daß er keinen einzigen verständlichen Satz sprechen kann?

Klick! (http://www.politikforen.net/showthread.php?104916-Die-Erkl%C3%A4rung-des-Universums&p=4330830&viewfull=1#post4330830)

Noch mehr Unsinngemäßes ist dort (http://www.politikforen.net/search.php?searchid=1831552) zu finden!

Erm, ja, und jetzt? Was genau willst du mir damit sagen? Daß niemand weiß, was vor dem sog. Urknall war? Weder Wissenschaft noch Religion? Ja, richtig. Das ist eine Binsenweisheit, die sich hier jeder sog. Atheist mal in Großbuchstaben hinter die Ohren schreiben sollte. Kein Gläubiger wird je behaupten, daß er objektiv wüßte was davor und danach ist. Deswegen heißt es ja Glaube. Religion ist nur ein Erklärungsmodell, ein Angebot. Die haben den Begriff und die Bedeutung verstanden. Ganz im Gegensatz zu vielen Wissenschaftsgläubigen. Die geben immer vor ganz genau um die Geheimnisse des Lebens zu wissen. Da wird aus jedem Sonderschüler in diesem Forum plötzlich ein Physiker oder Hirnforscher. Das ist schon lustig irgendwie. Nur weil die Wissenschaft auf viele Fragen Antworten hat, denken die meisten, sie hätte auf alles eine Antwort. Und wenn nicht jetzt, dann doch bald. Das ist ein Trugschluß und es gibt immer Raum für Glaube fernab jeglicher Fakten. Deswegen ist der Glaube aber nicht per se schlechter zu bewerten. Vor vielen Fakten stand vorher der Glaube.

Tantalit
12.05.2015, 11:22
Ich werde niemanden vorschreiben was er tun lasse mögen oder hassen soll.
Ich veruche den Mensch nur die Augen für die Relation zu öffen.

Du versuchst was?

Tantalit
12.05.2015, 11:24
Erm, ja, und jetzt? Was genau willst du mir damit sagen? Daß niemand weiß, was vor dem sog. Urknall war? Weder Wissenschaft noch Religion? Ja, richtig. Das ist eine Binsenweisheit, die sich hier jeder sog. Atheist mal in Großbuchstaben hinter die Ohren schreiben sollte. Kein Gläubiger wird je behaupten, daß er objektiv wüßte was davor und danach ist. Deswegen heißt es ja Glaube. Religion ist nur ein Erklärungsmodell, ein Angebot. Die haben den Begriff und die Bedeutung verstanden. Ganz im Gegensatz zu vielen Wissenschaftsgläubigen. Die geben immer vor ganz genau um die Geheimnisse des Lebens zu wissen. Da wird aus jedem Sonderschüler in diesem Forum plötzlich ein Physiker oder Hirnforscher. Das ist schon lustig irgendwie.


Wer glaubt gibt eben zu das er lieber nicht denkt, gerne mit der Masse rennt und sich gerne scheren läßt. ;)

Heifüsch
12.05.2015, 11:30
Ich stimme dem zu bis auf ein Wort:
"belästigen".
Denn Werbung ist nunmal erlaubt, und muss ertragen werden.
alles andere was drüber hinausgeht ist nicht akzeptabel.

Gegen sachliche Werbung ist nichts einzuwenden. Etwas Anderes ist es, wenn Gläubige von Glaubensfreien verlangen, sich ihren moralischen und ethischen Wertmaßstäben unterzuordnen...

Valdyn
12.05.2015, 11:30
Wer glaubt gibt eben zu das er lieber nicht denkt, gerne mit der Masse rennt und sich gerne scheren läßt. ;)

Dummschwatz.

Der nächste Physiker und Hirnforscher der uns das die Rätsel des Lebens erklären will.

Dann denk mal nach und beweise uns mal wie es zum Urknall kam.

Wir warten. Wie, kannst du nicht? Was denn nun? Was glaubst du denn dann? Irgendeine Vorstellung von dem mußt du haben. Das ist vollkommen menschlich. Und diese Vorstellung, da nicht bewiesen und beweisbar, nennt sich nunmal Glaube.

cajadeahorros
12.05.2015, 11:34
Weil es eben nur eine Theorie ist. Nicht mehr und nichts weniger als eine Theorie

Die aber beobachtbare und meßbare Phänomene erklären kann. Bis auf weiteres, bis (möglicherweise) eine bessere Theorie gefunden wurde oder die Theorie so bewiesen werden kann wie die Theorie Rutherfords et. al., daß natürliche Elemente zerfallen können. ("Was, so ein Blödsinn, wie blöd kann eine Idee denn noch sein, woher soll denn die Energie dafür kommen, daß so harte Mineralien wie bspw. Pechblende zerfallen, also so ein Quatsch...")

Trantor
12.05.2015, 11:52
Gegen sachliche Werbung ist nichts einzuwenden. Etwas Anderes ist es, wenn Gläubige von Glaubensfreien verlangen, sich ihren moralischen und ethischen Wertmaßstäben unterzuordnen...

Ja natürlich, der Kanckpunkt ist immer die Freiwilligkeit - hatte ich aber doch bestimmt auch mehrmals betont - ebendso wie sie beim Christentum auch nachwie vor immernoch mehr gegeben ist als bei anderen Ideologien resp. dem Islam zb.

Trantor
12.05.2015, 11:54
Du versuchst was?
Ist das eine rethorische Frage, hast du meine Aussage nicht verstanden, oder bereitet du nur eine Deskriditierung vor?
ich habe doch geschrieben was ich versuche.

Heifüsch
12.05.2015, 12:06
Ja natürlich, der Kanckpunkt ist immer die Freiwilligkeit - hatte ich aber doch bestimmt auch mehrmals betont - ebendso wie sie beim Christentum auch nachwie vor immernoch mehr gegeben ist als bei anderen Ideologien resp. dem Islam zb.

Tatsächlich bestimmen aber nach wie vor Christen über Nichtchristen, wenn´s etwa um das wichtige Thema Sterbehilfe geht.

Leila
12.05.2015, 12:15
Erm, ja, und jetzt? Was genau willst du mir damit sagen?

Nichts weiter, das der Rede wert ist.


Daß niemand weiß, was vor dem sog. Urknall war? Weder Wissenschaft noch Religion? Ja, richtig. Das ist eine Binsenweisheit, die sich hier jeder sog. Atheist mal in Großbuchstaben hinter die Ohren schreiben sollte. Kein Gläubiger wird je behaupten, daß er objektiv wüßte was davor und danach ist.

Als Buchhalterin unterscheide ich nach wie vor zwischen Gläubigern und Glaubenden.


Deswegen heißt es ja Glaube.

Das „Es“ ist bloß eine bisher unbewiesene und womöglich unbeweisbare Behauptung. Die Hirngespinste verbreitenden Pfaffen erfrechen sich jedoch, über das „Es“ Bescheid zu wissen, ohne einen zureichenden Beweis von dessen Existenz erbringen zu können.


Religion ist nur ein Erklärungsmodell, ein Angebot.

Ein Angebot, welches ich ohne Skrupel ablehne und entschieden zurückweise, da es auf Mutmaßungen und dreiste Behauptungen beruht, die kein Mensch, der von Geburt an zu eigenem Denken angeregt wurde, gutheißen kann. – Auf Hinweise auf längst vergangene und aktuelle Religionskriege verzichte ich hier.


Die haben den Begriff und die Bedeutung verstanden. Ganz im Gegensatz zu vielen Wissenschaftsgläubigen. Die geben immer vor ganz genau um die Geheimnisse des Lebens zu wissen. Da wird aus jedem Sonderschüler in diesem Forum plötzlich ein Physiker oder Hirnforscher. Das ist schon lustig irgendwie.

[quote=""]Nur weil die Wissenschaft auf viele Fragen Antworten hat, denken die meisten, sie hätte auf alles eine Antwort. Und wenn nicht jetzt, dann doch bald. Das ist ein Trugschluß und es gibt immer Raum für Glaube fernab jeglicher Fakten. Deswegen ist der Glaube aber nicht per se schlechter zu bewerten. Vor vielen Fakten stand vorher der Glaube.

Ich bezeichne mich selbst als Wissenschaftlerin (und viele andere halten mich auch für eine solche). – Was Dich verblüffen mag, ist die Tatsache, daß ich niemals während meines Lebens etwas oder an etwas glaubte. – Es tut mir im Kopf und Herzen weh, einen solchen Blödsinn zur Kenntnis zu nehmen, wie er im soeben zitierten Absatz zu lesen steht.– In aller Kürze versichere ich Dir, daß ich nicht beabsichtige, aus meiner Unwissenheit eine Religion zu machen.

Gruß von Leila

Trantor
12.05.2015, 12:18
Tatsächlich bestimmen aber nach wie vor Christen über Nichtchristen, wenn´s etwa um das wichtige Thema Sterbehilfe geht.

Es bestimmen Regierungsvertreter über die Bevölkerung welche sie gewählt haben.
Das darunter Christen sind lässt sich nicht vermeiden wenn man zur Demokratie steht. Ebendsowenig wie sich vermeiden lässt das darunter Moslems Sozialisten Kommunisten Ntionalisten Buddhisten Zeugen Jehovas oder Scientologen sind wenn diess gewählt werden.
Jeder macht vorschläge aufgrund seiner eigenen persönlichen Überzeugung und schaut ob sie Mehrheitsfähig ist.
Wenn ein Gestzt erlassen wurde dann aufgrund einer Abstimmung im Parlament mit den repräsentativ gewählten Vertretern und nicht dogmatisch durch den Papst.
Insofern soltlest du da schon differnezieren wenn du fair diskutieren willst.

Parker
12.05.2015, 12:44
Tatsächlich bestimmen aber nach wie vor Christen über Nichtchristen, wenn´s etwa um das wichtige Thema Sterbehilfe geht.

Und das ist verdammt gut so. Weil irgendwelche Weicheier nicht Rückgrat genug haben, sich selbst das Licht auszuknipsen, sollen nach gar nichtmal mehr sonderlich extremen Vorstellungen sich jetzt Ärzte durch zahllose Tötungen zu psychischen Wracks machen.

Daggu
12.05.2015, 12:44
Das ist eine Binsenweisheit, die sich hier jeder sog. Atheist mal in Großbuchstaben hinter die Ohren schreiben sollte. Kein Gläubiger wird je behaupten, daß er objektiv wüßte was davor und danach ist.

Dann musst du wirklich einen gewaltigen Riss in der Nuss haben, denn gerade die Christen müssten wissen, sollten wissen, das davor und danach kommt.

Was erzählt denn nun das erste Buch der Bibel? Berichtet sie nicht von der Erschaffung des Universums, von der Erschaffung des Menschen, von der Erschaffung allen Seins? Von was berichtet denn die Bibel anderes, als von Gottes Heilsplan mit der abgefallenen Menschheit und von was berichtet das letzte Buch der Bibel anderes, als vom Endpunkt der Menschheit, als vom großen Gericht, als vom großen Harmagedon und vom absoluten Ende dieser Welt, wie wir sie kennen, anhängend von der neuen Erde und dem Neubeginn der Menschheit überhaupt, jedenfalls den Menschen, die nicht das Opfer des göttlichen Gerichts wurden.

Seltsam dabei, das die meißten Christen das als unumstößliches Faktum, als die unzweifelhafte Wahrheit aller Wahrheiten überhaupt ansehen, für sie ist es die biblisch manifestierte Gewissheit, außer unser Foren-Genie Valdyn natürlich, der schreibt hier die Bibel um und verkündet sein privates Evangelium.

Parker
12.05.2015, 12:45
Dann musst du wirklich einen gewaltigen Riss in der Nuss haben, denn gerade die Christen müssten wissen, sollten wissen, das davor und danach kommt.

Was erzählt denn nun das erste Buch der Bibel? Berichtet sie nicht von der Erschaffung des Universums, von der Erschaffung des Menschen, von der Erschaffung allen Seins? Von was berichtet denn die Bibel anderes, als von Gottes Heilsplan mit der abgefallenen Menschheit und von was berichtet das letzte Buch der Bibel anderes, als vom Endpunkt der Menschheit, als vom großen Gericht, als vom großen Harmagedon und vom absoluten Ende dieser Welt, wie wir sie kennen, anhängend von der neuen Erde und dem Neubeginn der Menschheit überhaupt, jedenfalls den Menschen, die nicht das Opfer des göttlichen Gerichts wurden.

Seltsam dabei, das die meißten Christen das als unumstößliches Faktum, als die unzweifelhafte Wahrheit aller Wahrheiten überhaupt ansehen, für sie ist es die biblisch manifestierte Gewissheit, außer unser Foren-Genie Valdyn natürlich, der schreibt hier die Bibel um und verkündet sein privates Evangelium.

Was genau hast Du an 'glauben' nicht verstanden, Du Intellektuellendarsteller?

Daggu
12.05.2015, 12:49
Was genau hast Du an 'glauben' nicht verstanden, Du Intellektuellendarsteller?

Hähä, der größte Schwafel-Iltiss dieses Forums will mir an der Nase zupfen. Nun komm, sei wieder fesch, du weißt doch, das du in der nächsten Sitzung deine hier scribentierten Pamphlete deinem Therapeuten vorlegen musst.

Parker
12.05.2015, 12:53
Hähä, der größte Schwafel-Iltiss dieses Forums will mir an der Nase zupfen. Nun komm, sei wieder fesch, du weißt doch, das du in der nächsten Sitzung deine hier scribentierten Pamphlete deinem Therapeuten vorlegen musst.

Wieder nur Geschwalle von Dir. Überraschung.

Daggu
12.05.2015, 12:58
Wieder nur Geschwalle von Dir. Überraschung.

:haha:

Ja, kenn ich, kenn ich, Helden wie du streicheln bei jedem Zoobesuch einem Tiger den Rücken, dabei wissen wir doch alle, das du jedem nur erreichbaren Kamel die Eier kraulst.

Tryllhase
12.05.2015, 13:00
Dann musst du wirklich einen gewaltigen Riss in der Nuss haben, denn gerade die Christen müssten wissen, sollten wissen, das davor und danach kommt.

Was erzählt denn nun das erste Buch der Bibel? Berichtet sie nicht von der Erschaffung des Universums, von der Erschaffung des Menschen, von der Erschaffung allen Seins? Von was berichtet denn die Bibel anderes, als von Gottes Heilsplan mit der abgefallenen Menschheit und von was berichtet das letzte Buch der Bibel anderes, als vom Endpunkt der Menschheit, als vom großen Gericht, als vom großen Harmagedon und vom absoluten Ende dieser Welt, wie wir sie kennen, anhängend von der neuen Erde und dem Neubeginn der Menschheit überhaupt, jedenfalls den Menschen, die nicht das Opfer des göttlichen Gerichts wurden.

Seltsam dabei, das die meißten Christen das als unumstößliches Faktum, als die unzweifelhafte Wahrheit aller Wahrheiten überhaupt ansehen, für sie ist es die biblisch manifestierte Gewissheit, außer unser Foren-Genie Valdyn natürlich, der schreibt hier die Bibel um und verkündet sein privates Evangelium.
Also ich sage Dir ganz ehrlich, wenn ich den "Wissenschaftlern" glauben soll, die mir weismachen wollen, dass es mal eine Zeit gegeben haben soll, an der die Zeit still stand, und es sie vorher überhaupt nicht gab, weil sie sich hinterher erst entfaltet hat, dann glaube ich auch an manche Erzählungen der Bibel, natürlich in modernerer Auslegung.

Daggu
12.05.2015, 13:05
Also ich sage Dir ganz ehrlich, wenn ich den "Wissenschaftlern" glauben soll, die mir weismachen wollen, dass es mal eine Zeit gegeben haben soll, an der die Zeit still stand, und es sie vorher überhaupt nicht gab, weil sie sich hinterher erst entfaltet hat, dann glaube ich auch an manche Erzählungen der Bibel, natürlich in modernerer Auslegung.

Und wer hindert dich daran, einfach das zu glauben was du willst und möchtest?

Intolerist
12.05.2015, 13:08
Die aber beobachtbare und meßbare Phänomene erklären kann. Bis auf weiteres, bis (möglicherweise) eine bessere Theorie gefunden wurde oder die Theorie so bewiesen werden kann wie die Theorie Rutherfords et. al., daß natürliche Elemente zerfallen können. ("Was, so ein Blödsinn, wie blöd kann eine Idee denn noch sein, woher soll denn die Energie dafür kommen, daß so harte Mineralien wie bspw. Pechblende zerfallen, also so ein Quatsch...")


Jein, erklären kann diese Theorie das Beobachtbare und Messbare ja nur weil man einfach mal so schnell dunkle Energie ( die ja überall sein soll ) erfunden hat welche man nie wird nachweisen können und dann natürlich die dunkle Materie welche den Großteil der Materie im Universum ausmachen soll...

Denn ohne diese dunklen Dinge fällt alles zusammen wie ein Kartenhaus

Parker
12.05.2015, 13:09
:haha:

Ja, kenn ich, kenn ich, Helden wie du streicheln bei jedem Zoobesuch einem Tiger den Rücken, dabei wissen wir doch alle, das du jedem nur erreichbaren Kamel die Eier kraulst.

Und Geschwalle. Und Geschwalle. Und Geschwalle. Und nochmal Geschwalle. Meine Fresse, wo ist der Spinner ausgebrochen?

Tantalit
12.05.2015, 13:12
Und Geschwalle. Und Geschwalle. Und Geschwalle. Und nochmal Geschwalle. Meine Fresse, wo ist der Spinner ausgebrochen?

Der Daggu ist wohl der Schuh des Manitou. ;)

Tryllhase
12.05.2015, 13:13
Und wer hindert dich daran, einfach das zu glauben was du willst und möchtest?
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich die Diskussion über Glauben generell für fehl am Platz halte. Ich halte es mehr mit dem Wissen. Zufällig gehöre ich nämlich auch zu der Kaste der "Wissenschaftler", in aller Demut natürlich!

Daggu
12.05.2015, 13:13
Und Geschwalle. Und Geschwalle. Und Geschwalle. Und nochmal Geschwalle. Meine Fresse, wo ist der Spinner ausgebrochen?

Dein ohnenhin schon begrenzter Wortschatz würde ohne dem Wörtchen - Geschwalle dann restlos gegen null tendieren, nicht? Komm, du wackeliger Reiter auf der fahlen Schindmähre, wir können das doch besser, viel besser.
(Das heißt ich, du nicht, du niemals.)

Tantalit
12.05.2015, 13:13
Jein, erklären kann diese Theorie das Beobachtbare und Messbare ja nur weil man einfach mal so schnell dunkle Energie ( die ja überall sein soll ) erfunden hat welche man nie wird nachweisen können und dann natürlich die dunkle Materie welche den Großteil der Materie im Universum ausmachen soll...

Denn ohne diese dunklen Dinge fällt alles zusammen wie ein Kartenhaus

Wir erklären doch gar nichts sondern beschreiben nur was wir beobachten. ,)

Wurstsemmel
12.05.2015, 13:15
Ich glaube das ist selbst den Christen klar, kenne kaum einen der wirklich behauptet hätte Gott wäre bewiesen.
Der Punkt ist mehr der, das sich manche Atheisten über den Glauben andere Menschen lustig machen zu müssen obwohl sie selbst auch keine besseren oder genauer keine wahrscheinlicheren Antworten haben.
Also im Gegensatz zu wirklich konsequent glaeubigen Christen,Muslimen,Juden oder Hindus scheint mit die Antwort der Atheisten nicht zwingend besser (weil unangenehmer, desillusionierender),aber doch einiges wahrscheinlicher.

Daggu
12.05.2015, 13:15
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich die Diskussion über Glauben generell für fehl am Platz halte. Ich halte es mehr mit dem Wissen. Zufällig gehöre ich nämlich auch zu der Kaste der "Wissenschaftler", in aller Demut natürlich!

Schön, für dich. Allerdings wozu wäre eine Forum, oder ein religiöses Unterforum nütze, wenn sich hier die Menschen verschiedenster Glaubensrichtungen und Weltanschauungen nicht austauschen könnten?

Parker
12.05.2015, 13:43
Dein ohnenhin schon begrenzter Wortschatz würde ohne dem Wörtchen - Geschwalle dann restlos gegen null tendieren, nicht? Komm, du wackeliger Reiter auf der fahlen Schindmähre, wir können das doch besser, viel besser.
(Das heißt ich, du nicht, du niemals.)

Du bist echt toll und ich ein Nichts. Deswegen kannst Du aber nix gewinnen und ich nix verlieren. Du wählst Deinen Streit wie ein Idiot, also bist Du mit ziemlicher Sicherheit ein Idiot. Ein eitler Idiot.

Nee, Alter. Wenn wir das weiterspielen, weinst Du am Ende. Laß gut sein, bevor Dir auch hier Die Schreibkunst zerbröselt.

Maya
12.05.2015, 13:48
Schreibe ich eigentlich in Spanisch? Ich bin doch sehr präzise in meine Aussagen oder etwa nicht?
Man kann sogar die Entstehung des Universums nach wenigen Plancksekunden nach dem Urknall wissenschaftlich beschreiben - aber eben nicht das "Ereignis" die Enstehung und der Grund ansich eben nicht - was ist denn nun daran nicht zu verstehen?
*Der Urknall ist nur eine andere Bezeichnung für Gott oder für "ich habe keine Ahnung"

So weit klar.




*Schön wenn du mir zustimmst, wenn man also das aktuelle Verhalten bzw die Auswirkung von Ideologien aktuell auf unser Land und die Welt betrachtet ist unschwer festzustellen das es zig Ideologien gibt die weit katastrophaler auf die Gesellschaft einwirken als das Christentum, dem ich sogar eine positive Leitfunktion zuschreiben würde - Islam, Nationalismus, Sozialismus bringt nach wie vor und heute erst recht weit mehr Leid unter die Menschen als es das Christentum jemals getan hat.

Der Nationalsozialismus wäre da noch als ausgesprochen destruktive zerstörerische Ideologie zu nennen, nicht nur der Islam. AM Nationalsozialismus gab es gar nix positives, was bewahrenswert wäre.*




*Selbstverständlich, ich bin ein absoluter Gegner der westlichen Einmischung in arabische oder andere Länder. Ich bin eher ein Vertreter davon eine Mauer um die muslimischen Staaten zu bauen, ein Dach drüber, jegliche kontakte abzuschneiden und nach 200 Jahren mal nachsehen inwieweit diese Verrückten sich alle selbst abgeschlachtet haben.

*Wäre bezüglich der wirklichen Krawallmacher eine brauchbare Lösung. Beginnen könnten wir mit Sozialer Isolation derselben.



Es gilt für alle Menschen ich habe da nicht nach Ideologie differenziert.
Der Punkt ist nur Christen sprengen keine Menschen in die Luft nur weil die andere Ansicht sind - Moslems machen das jeden Tag auf der ganzen Welt.

Wo ist das bisher in Deutschland passiert?

Bisher ist mir da nämlich nix bekannt. Bisher ist für mich ein tödlicher Verkehrsunfall oder der Überfall durch einen kriminellen Deutschen, der einer Rentnerin die Handtasche klauen will, wegen bissl Geld drin, weitus wahrscheinlicher. Allerdings gönne ich dem Deutschen Verbrecher solche Beute genauso wenig, wie jedem anderen Gangster. AUf das Verhalten kommt es an, nicht auf die Herkunft!

Wie willst Du mit der 100ml Vorschrift im Flugzeug einen Terrorakt verhindern. Es gibt längst Sprengstoffe, die mit viel geringerem Volumen eine Verkehrsmaschine zerstören können. Was soll da der Quatsch mit der Obergrenze von max. 10 ml Flüssigkeit im Handgepäck. An dieser unsinnigen Gängelvorschrift sind ausschlißlich UNSERE EIGENEN REGIERENDEN schuldig zu sprechen.

Wirkliche Terroristen lachen darüber!

Ich will einen Gott, der mir maximale persönliche Freiheit gewährt.

Affenpriester
12.05.2015, 14:23
Woher kam die Energie für den Urknall?

Da brauchst du nicht goggeln, da gibt es eben keine Antwort. Es gibt keine Antworten für das davor und auch nicht für das während kurz danach.

Was für Energie, was für ein Davor oder Danach? Die Singularität kennt weder davor noch danach ... sie ist singulär. Keine Abläufe, keine Zeit, kein Raum (da keine Zeit), kein Urknall, keine Energie, Punkt. Ein Punkt der nicht da ist sozusagen. Darüber kann man nichts googeln ... lies Nietzsche! Oder geh ein Eis essen!

Es gab nichts anderes vorm Urknall als danach ... danach ist davor - es geht alles nur singulär ... nie hat sich etwas verändert.

cajadeahorros
12.05.2015, 14:30
Jein, erklären kann diese Theorie das Beobachtbare und Messbare ja nur weil man einfach mal so schnell dunkle Energie ( die ja überall sein soll ) erfunden hat welche man nie wird nachweisen können und dann natürlich die dunkle Materie welche den Großteil der Materie im Universum ausmachen soll...

Denn ohne diese dunklen Dinge fällt alles zusammen wie ein Kartenhaus


Das haben Theorien so an sich, und statt von "dunklen Dingen" zu sprechen ist also jeder dazu aufgerufen, entweder die Bemühungen zum Nachweis der dunklen Materie voranzutreiben oder aber eine alternative Theorie zu entwickeln, die bekannte Dinge GENAUSO GUT und unbekannte Dinge BESSER erklärt.

Aber das ist ja völlig egal, würde der Nachweis der Dunklen Materie abschließend gelingen (indirekte Hinweise gibt es ja längst genug, auch wenn ihr genauer Charakter noch spekulativ ist), kämen all die Gottesgläubigen und würden darauf herumreiten, daß die Phase bis 10 hoch −35 Sekunden nach dem Urknall ja nicht erklärt werden könne, was ja praktisch als sicherer Nachweis angesehen werden müsse, daß menschliches Wissen begrenzt ist, die Welt immer unerklärbar und unerfahrbar bleibt und daß nur der oben auf seiner Wolke herumhockende Gott den Menschen aus seiner Unwissenheit erlösen kann.

Trantor
12.05.2015, 15:03
So weit klar.
Ok



Der Nationalsozialismus wäre da noch als ausgesprochen destruktive zerstörerische Ideologie zu nennen, nicht nur der Islam. AM Nationalsozialismus gab es gar nix positives, was bewahrenswert wäre.*

richtig, aber ich schrieb Nationalismus und Sozialismus - das gilt dann natürlich auch die Mischung aus beiden


*Wäre bezüglich der wirklichen Krawallmacher eine brauchbare Lösung. Beginnen könnten wir mit Sozialer Isolation derselben.

hmm offensichtlich liegen wir doch nicht soweit auseinander?



Wo ist das bisher in Deutschland passiert?

Es geht doch nicht nur um Deutschland, in Deutschland ist es nicht passiert weil schon xx Anschläge vereitelt wurden - und die grössten Verbrechen werden in den Ländern begangen in denen der Islam auch wirklich politische Macht hat, sprich in muslimischen Ländern.
Es geht doch aber um eine Gesamtbeurteilung einer Ideologie wie sie iA zum Wohle oder zum Nachteil der Gesellschaft beiträgt und das kann man ja nicht nur auf ein Land begrenzen.


Bisher ist mir da nämlich nix bekannt. Bisher ist für mich ein tödlicher Verkehrsunfall oder der Überfall durch einen kriminellen Deutschen, der einer Rentnerin die Handtasche klauen will, wegen bissl Geld drin, weitus wahrscheinlicher. Allerdings gönne ich dem Deutschen Verbrecher solche Beute genauso wenig, wie jedem anderen Gangster. AUf das Verhalten kommt es an, nicht auf die Herkunft!

Dem stimme ich durchaus zu und wie dir vllt aufgefallen sein mag, ziele ich mit meiner Kritik keineswegs grundsätzlich auf Menschen und ihrer Herkunft ab, sondern auf die Ideolgie bzw die Religion für die er eintritt - und auch wie er dafür eintritt.
Ja das Verhalten ist relevant, wie er sich in die Gesellschaft einbringt und zum Gemeinwohl beiträgt - oder eben nicht.
Und leider trägt der Islam aufgrund der fehlenden Breitschaft zu Reformen (wie sie zb die Kirche schon durchlaufen hat) zu einer Spaltung der Gesellschaft bei.
Die Gutmenschen könne hier noch soviel an der "Willkomemenskultur" rummäkel - wird der Islam nicht reformiert, bzw passt er sich nicht an wird es Gewalt geben.
Es liegt nicht in der Hand der Nichtmoslems nicht ein fingerbreit.


Wie willst Du mit der 100ml Vorschrift im Flugzeug einen Terrorakt verhindern. Es gibt längst Sprengstoffe, die mit viel geringerem Volumen eine Verkehrsmaschine zerstören können. Was soll da der Quatsch mit der Obergrenze von max. 10 ml Flüssigkeit im Handgepäck. An dieser unsinnigen Gängelvorschrift sind ausschlißlich UNSERE EIGENEN REGIERENDEN schuldig zu sprechen.

Ähm ja, stimmt...nur das ist jetzt iwie ein anderes Thema oder? Unsinnige deutsche Vorschriften - ich denke da kannst du Bände mit füllen oder?


Ich will einen Gott, der mir maximale persönliche Freiheit gewährt.
Ich glaube nicht das man dazu eine Gott braucht aber ja das will ich auch.

Trantor
12.05.2015, 15:14
Was für Energie, was für ein Davor oder Danach? Die Singularität kennt weder davor noch danach ... sie ist singulär. Keine Abläufe, keine Zeit, kein Raum (da keine Zeit), kein Urknall, keine Energie, Punkt. Ein Punkt der nicht da ist sozusagen. Darüber kann man nichts googeln ... lies Nietzsche! Oder geh ein Eis essen!

Es gab nichts anderes vorm Urknall als danach ... danach ist davor - es geht alles nur singulär ... nie hat sich etwas verändert.

Nun die einfache Argumentation ist wenn Zeit erst mit diesem "Ereignis" entsanden ist kann es auch kein davor geben, wenn Raum erst dann entsanden ist auch kein dahinter.
Das ist ja alles schön und gut manche mögen das akzeptieren, begreifen kann es keiner, ebendso wenig wie die Unendlichkeit bzw wie aus dem Nichts etwas entstehen kann bzw was das Nichts überhaupt sein soll.
die Wissenschaft akzeptiert allerdings nicht was sie nicht versteht - der Gläubige schon eher, deswegen ist die Frage auch nur mit dem Glauben zu lösen oder man gibt eben keine Antwort darauf und legt sich nicht fest.

Trantor
12.05.2015, 15:21
Das haben Theorien so an sich, und statt von "dunklen Dingen" zu sprechen ist also jeder dazu aufgerufen, entweder die Bemühungen zum Nachweis der dunklen Materie voranzutreiben oder aber eine alternative Theorie zu entwickeln, die bekannte Dinge GENAUSO GUT und unbekannte Dinge BESSER erklärt.

Aber das ist ja völlig egal, würde der Nachweis der Dunklen Materie abschließend gelingen (indirekte Hinweise gibt es ja längst genug, auch wenn ihr genauer Charakter noch spekulativ ist), kämen all die Gottesgläubigen und würden darauf herumreiten, daß die Phase bis 10 hoch −35 Sekunden nach dem Urknall ja nicht erklärt werden könne, was ja praktisch als sicherer Nachweis angesehen werden müsse, daß menschliches Wissen begrenzt ist, die Welt immer unerklärbar und unerfahrbar bleibt und daß nur der oben auf seiner Wolke herumhockende Gott den Menschen aus seiner Unwissenheit erlösen kann.

Es kämen nicht nur Gottgläube sondern ganz normal denkende intelligente Menschen zu dem Schluss das der Grund unserer Existenz nicht dadurch erklärt wird in dem ich noch ein paar Plancksekunden näher an den Urknall heranrücke und dunkle Energie, Materie oder neue Elementarteilchen finde. Es wird uns auch nicht weiterhelfen ob wir nun die Schleifenquantentheorie oder die Stringtheorie falsifizieren, das alles beschreibt nach wie vor nur die Geschehnisse nach der Entstehung von Raum Zeit Materie und den Naturgesetzten. Über das Ergeignis ansich als auch den Grund werden solche Erkenntnisse nie etwas aussagen können.

Trantor
12.05.2015, 15:23
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich die Diskussion über Glauben generell für fehl am Platz halte. Ich halte es mehr mit dem Wissen. Zufällig gehöre ich nämlich auch zu der Kaste der "Wissenschaftler", in aller Demut natürlich!
darf man fragen in welchem Fachgebiet?

Tryllhase
12.05.2015, 15:29
darf man fragen in welchem Fachgebiet?
Tut mir leid, aber das wäre wohl etwas zu viel Offenherzigkeit. Außerdem wollte ich ja nach nunmehr 2000 Beiträgen eigentlich hier pausieren.

Trantor
12.05.2015, 15:30
Und Geschwalle. Und Geschwalle. Und Geschwalle. Und nochmal Geschwalle. Meine Fresse, wo ist der Spinner ausgebrochen?

naja mittlerweile solltest du ihn und seinen "Diskussionsstil" kennen.
Wenn man keine Lust auf Beleidigungen und einen ordinären Diskussionsstil hat - sollte man so Menschen eher meiden...

Trantor
12.05.2015, 15:31
Tut mir leid, aber das wäre wohl etwas zu viel Offenherzigkeit. Außerdem wollte ich ja nach nunmehr 2000 Beiträgen eigentlich hier pausieren.
ha, dann wünsche ich noch viel Glück bei denem Vorhaben :D

Parker
12.05.2015, 15:33
naja mittlerweile solltest du ihn und seinen "Diskussionsstil" kennen.
Wenn man keine Lust auf Beleidigungen und einen ordinären Diskussionsstil hat - sollte man so Menschen eher meiden...

Stimmt. Das haben uns die Behörden eingebrockt, die dem abgefucktesten Neonazigesindel seinen virtuellen Spielplatz weggenommen haben.

Sektion 31
12.05.2015, 15:48
Warum gibt es eigentlich so viele militante Atheisten, die Christen schon mal gern ihre Kreuze entreißen, aber keinen einzigen, der einem Muslim in den Hintern tritt?

Vermutlich aus demselben Grund, aus dem es so viele militante Pelzmantelgegner gibt, aber keinen einzigen militanten Lederjackengegner (obwohl die Logik ja dieselbe wäre):

Weil man eine Oma, die im Pelzmantel aus dem KaDeWe kommt, leichter & vor allem folgenloser anpöbelt als einen Hell’s Angel.
Warum gibt es in Foren so viele minderbemittelte Betbrüder, die ihre Komplexe dadurch offenbaren, indem sie dümmlich-suggestive Fragen über Atheisten stellen?

Vermutlich aus demselben Grund, aus dem dem Fragesteller entgangen ist, dass Leder ein Nebenprodukt der Fleischproduktion ist, Pelz in unseren Breitengraden jedoch um der reinen Eitelkeit willen getragen wird (was total logisch ist):

Es gibt zu viele eitle Idioten und die meisten davon haben keinen Anstand!

Gärtner
12.05.2015, 16:04
Warum gibt es in Foren so viele minderbemittelte Betbrüder, die ihre Komplexe dadurch offenbaren, indem sie dümmlich-suggestive Fragen über Atheisten stellen?

Vermutlich aus demselben Grund, aus dem dem Fragesteller entgangen ist, dass Leder ein Nebenprodukt der Fleischproduktion ist, Pelz in unseren Breitengraden jedoch um der reinen Eitelkeit willen getragen wird (was total logisch ist):

Es gibt zu viele eitle Idioten und die meisten davon haben keinen Anstand!

Stimmt. Dein Beitrag liefert für diese These auch gleich den überzeugenden Beleg. Sehr effizient.

Maya
12.05.2015, 16:06
Nun die einfache Argumentation ist wenn Zeit erst mit diesem "Ereignis" entsanden ist kann es auch kein davor geben, wenn Raum erst dann entsanden ist auch kein dahinter.
Das ist ja alles schön und gut manche mögen das akzeptieren, begreifen kann es keiner, ebendso wenig wie die Unendlichkeit bzw wie aus dem Nichts etwas entstehen kann bzw was das Nichts überhaupt sein soll.
die Wissenschaft akzeptiert allerdings nicht was sie nicht versteht - der Gläubige schon eher, deswegen ist die Frage auch nur mit dem Glauben zu lösen oder man gibt eben keine Antwort darauf und legt sich nicht fest.

*Mag sein. Wäre auch kein Problem, wenn da nicht die vom Glauben abgeleitete Ideologie wäre, die dann suggerieren soll, das auch alle Machtverhältnisse gottgegeben seien. Die Christliche Kirche hat nicht umsonst so vehement gegen Gallilei und Kopernikus gekämpft. Deren revolutionäre Erkenntnisse haben die Autorität der Kirche infrage gestellt. Die hatte behauptet, im Himmel sei Gott, der habe die Kirchenoberen in ihrer Position autorisiert und ihnen auch gesagt, die Sonne drehe sich um die Erde. Wenn nun ein Astronom kommt und sagt, Ihr habt Unrecht, die Erde dreht sich um die Sonne, dann haben die Kirchenoberen die ganze Zeit vorher Unrecht gehabt. Weil es Gott gar nicht gibt und so die Priester sich ihre Autorität von Beginn an angemaßt haben. Nicht anders als islamische Proester. Kein Unterschied. Nur haben andere Religionen das Weltall berits vor dem Christentum realistischer erkannt und das auch aufgeschrieben. Auch die Maya. Aber die Maya Aufzeichnungen wurden von der Kirche als Teufelswerk gebrandmarkt und so muss ich dien Christlichen Proestern von damals bewusste Lüge unterstellen, denn hätten sie das Wissen der Maya anerkannt, wäre ein anderes als das Geozentrische Weltbild veröffentlicht worden.

Was den Urknall an sich betrifft, da frag ich mich auch, was war vorher und was ist hinter unserem Raum. Wenn die Zeit erst mit unserem Universum begonnen hat, muß dennoch die Materie als solche in welcher super verdichteten Form auch immer, existiert haben. Vielleicht als riesiges Schwarzes Loch, das eines schönen Tages vor ca. 13 Mrd. Jahren explodiert ist. Auch wenn so eine Explosion eines schwarzen Loches nach heutiger Erkenntnis unmöglich ist. Vielleicht war aber dieses Loch so groß, das die Hawking Strahlung hier so viel Materie rausschleudert, das unser Universum entstehen konnte. Ich halte es da lieber mit wenngleich auch spekulativen aber doch physikalischen Ereignissen.*

*Wenn wir Gott annehmen, muss der ja auch von irgendwem geschaffen worden sein. Denn ein Gottgläubiger geht davon aus, das nichts aus sich selbst heraus entstehen kann. Wenn Gott dies jedoch kann (sich selbst aus dem Nichts erschaffen, entsteht genau so ein Widerspruch, wie wenn wir von einem rein physikalischen Ereignis ausgehen und den Urknall als Ursache nehmen. Der jedoch ist dann wenigstens bis zu der Milliardstel Sekunde, die man bis jetzt kennt widerspruchsfrei. Meine kühne Schwarze Loch Theorie als Beginn lasse ich da mal beiseite, die ist nicht berechnet und nicht bewiesen. Ich wollte damit nur sagen, daß auch für den Beginn des Urknalls Gott nicht zwingend gebraucht wird. Eines Tages wird die Menschheit noch weiter zum Beginn unserer Welt vordringen.*

Affenpriester
12.05.2015, 16:11
Nun die einfache Argumentation ist wenn Zeit erst mit diesem "Ereignis" entsanden ist kann es auch kein davor geben, wenn Raum erst dann entsanden ist auch kein dahinter.
Das ist ja alles schön und gut manche mögen das akzeptieren, begreifen kann es keiner, ebendso wenig wie die Unendlichkeit bzw wie aus dem Nichts etwas entstehen kann bzw was das Nichts überhaupt sein soll.
die Wissenschaft akzeptiert allerdings nicht was sie nicht versteht - der Gläubige schon eher, deswegen ist die Frage auch nur mit dem Glauben zu lösen oder man gibt eben keine Antwort darauf und legt sich nicht fest.

Das Universum ist eben ein Paradoxon und das Affenhirn kann das Paradoxon, auf dem alles, selbst die Logik (also auch die Mathematik), aufgebaut ist, nicht greifen. Nur alles zwischen Start und Ende. Das dies möglicherweise ein und derselbe Punkt sein könnte ... und alles dazwischen nur derselbe Punkt virtuell gestreckt ... ist zu abstrakt um es realistisch anzunehmen. Es gab nie ein Davor oder Danach.

Parker
12.05.2015, 16:13
Das Universum ist eben ein Paradoxon und das Affenhirn kann das Paradoxon, auf dem alles, selbst die Logik (also auch die Mathematik), aufgebaut ist, nicht greifen. Nur alles zwischen Start und Ende. Das dies möglicherweise ein und derselbe Punkt sein könnte ... und alles dazwischen nur derselbe Punkt virtuell gestreckt ... ist zu abstrakt um es realistisch anzunehmen. Es gab nie ein Davor oder Danach.

Mal angenommen, dem wäre so, ist das denn wichtig, wenn unsere Wahrnehmung sich auf das durchaus endliche Dazwischen beschränkt, in dem unsere Existenz nunmal stattfindet?

Affenpriester
12.05.2015, 16:21
Mal angenommen, dem wäre so, ist das denn wichtig, wenn unsere Wahrnehmung sich auf das durchaus endliche Dazwischen beschränkt, in dem unsere Existenz nunmal stattfindet?

Natürlich. Es ist nun einmal UNSERE Realität. Wichtig ist immer, was wir als wichtig erachten. Eine Welt ohne Sinn und Zweck ... ist sinnlos. Jetzt springen wir ein. Der Sinn des Lebens ist nichts Materielles, es ist das Leben selbst. Sei Sinnstifter! Gott hilft dir, wenn du dir selbst hilfst. Wenn Jesus aus einem Menschen einen feineren machen kann ... ihm Kraft gibt ... was kann daran falsch sein?

Trantor
12.05.2015, 16:23
Mag sein. Wäre auch kein Problem, wenn da nicht die vom Glauben abgeleitete Ideologie wäre, die dann suggerieren soll, das auch alle Machtverhältnisse gottgegeben seien. Die Christliche Kirche hat nicht umsonst so vehement gegen Gallilei und Kopernikus gekämpft. Deren revolutionäre Erkenntnisse haben die Autorität der Kirche infrage gestellt. Die hatte behauptet, im Himmel sei Gott, der habe die Kirchenoberen in ihrer Position autorisiert und ihnen auch gesagt, die SOnne drehe sich um die Erde. Wenn nun ein Astronom kommt und sagt, Ihr habt Unrecht, die Erde dreht sich um die Sonne, dann haben die Kirchenoberen die ganze Zeit vorher Unrecht gehabt. Weil es Gott gar nicht gibt und so die Proester sich ihre Autorität von Beginn an angemaßt haben. Nicht anders als islamische Proester. Kein Unterschied.

Nochmals ich dachte das hätten wir geklärt ich weiss nicht warum du wieder mit den gleichen Argumenten kommst die ich vorher schon widerlegt hatte.
Ja die Ideologie ist ein Problem aber nur wenn ich verpflichtet bin ihr zu folgen, ich habe aber Sex vor der Ehe verwende auch Kondome, bete nicht glaube nicht und halte mich nur an die christliche Gebote die ich für sinnvoll erachte (was allerdings nicht wenige oder unbedeutend sind) Und kein Mensch verurteilt, betraft mich, peitscht mich aus, keiner schaut mich schief an nichts ich habe keinerlei Probleme damit so zu leben wie ich es für richtig halte - also was ist dein Problem mit der christlichen Ideologie. Die, die sich doch daran halten machen es hier freiwillig und es ist ihr gutes Recht nach ihrer Überzeugug glücklich zu werden.

Und nochmals es ist ein gravierende Untersched zum Islam auf der Welt sowieso aber selbst hier in Deutschland. Ich kann problemlos meine Meinung über das Christentum äussern es kritisieren, es Karrikieren es verurteilen und anklagen - problemlos ohne Sorge um mein leib und Leben aber was den Islam betrifft kann ich es nicht weil die Verrückten gleich ausrasten und Leute ermorden. also erkenne endlich diesen Unterschied an.



Was den Urknall an sich betrifft, da frag ich mich auch, was war vorher und was ist hinter unserem Raum. Wenn die Zeit erst mit unserem Universum begonnen hat, muß dennoch die Materie als solche in welcher super verdichteten Form auch immer, existiert haben. Vielleicht als riesiges Schwarzes Loch, das eines schönen Tages vor ca. 13 Mrd. Jahren explodiert ist. Auch wenn so eine Explosion eines schwarzen Loches nach heutiger Erkenntnis unmöglich ist. Vielleicht war aber dieses Loch so groß, das die Hawking Strahlung hier so viel Materie rausschleudert, das unser Universum entstehen konnte. Ich halte es da lieber mit wenngleich auch spekulativen aber doch physikalischen Ereignissen.*

Wenn wir Gott annehmen, muss der ja auch von irgendwem geschaffen worden sein. Denn ein Gottgläubiger geht davon aus, das nichts aus sich selbst heraus entstehen kann. Wenn Gott dies jedoch kann (sich selbst aus dem Nichts erschaffen, entsteht genau so ein Widerspruch, wie wenn wir von einem rein physikalischen Ereignis ausgehen und den Urknall als Ursache nehmen. Der jedoch ist dann wenigstens bis zu der Milliardstel Sekunde, die man bis jetzt kennt widerspruchsfrei. Meine kühne Schwarze Loch Theorie als Beginn lasse ich da mal beiseite, die ist nicht berechnet und nicht bewiesen.*

wie gesagt nichts ist nichts. Nichts sind nicht schwarze Löcher oder Strahlung oder sonstwas denn das alles wäre etwas. Nichts bedeutet kein Raum keine Zeit keine Materie also auch keine Strahlung oder schwarze Löcher.
Der Mensch kann die unendlichkeit nicht verstehen und mM nach wird er das auch niemals können, also erklärt er es sich so, das ein Geist ruhe findet und nennt es Glauben egal wie sich der Glauben in welcher Beliebigkeit dann auch immer manifestiert.

Parker
12.05.2015, 16:25
Natürlich. Es ist nun einmal UNSERE Realität. Wichtig ist immer, was wir als wichtig erachten. Eine Welt ohne Sinn und Zweck ... ist sinnlos. Jetzt springen wir ein. Der Sinn des Lebens ist nichts Materielles, es ist das Leben selbst. Sei Sinnstifter! Gott hilft dir, wenn du dir selbst hilfst. Wenn Jesus aus einem Menschen einen feineren machen kann ... ihm Kraft gibt ... was kann daran falsch sein?

Nix. Ich glaube gerade, unsere Haltungen zur Religion an sich sind gar nicht so unterschiedlich, wenn mir auch, man sehe es mir nach, der Blick für's große Ganze fehlt.

Trantor
12.05.2015, 16:26
Das Universum ist eben ein Paradoxon und das Affenhirn kann das Paradoxon, auf dem alles, selbst die Logik (also auch die Mathematik), aufgebaut ist, nicht greifen. Nur alles zwischen Start und Ende. Das dies möglicherweise ein und derselbe Punkt sein könnte ... und alles dazwischen nur derselbe Punkt virtuell gestreckt ... ist zu abstrakt um es realistisch anzunehmen. Es gab nie ein Davor oder Danach.
that's was you said :D

Affenpriester
12.05.2015, 16:35
Nix. Ich glaube gerade, unsere Haltungen zur Religion an sich sind gar nicht so unterschiedlich, wenn mir auch, man sehe es mir nach, der Blick für's große Ganze fehlt.

Der fehlt uns halt allen ... leider. Oder man sucht das Große im Kleinen. Minimalismus ist Perfektion und das Universum ... behaupte ich einfach anmaßend ... ist perfekt. Was ist perfekter als der Singular? Das gilt für unsere lineare Realität aber nicht mehr. Bei uns gilt die Logik ... Mathematik ihre universelle Sprache. Soll jeder glauben woran er will ... ich glaube an nichts. Wirkt auf andere genauso wahnsinnig wie Engel und Arche auf mich. Wer hat Recht? Immer man selbst? Oder alle? Also niemand? Ich brauche für mein Weltbild weder Verständnis noch irgendeinen erdachten Wahrheitsanspruch. Ich bin auch nur irgendein Spinner. Es wirkt grotesk aber ich habe so meinen Frieden gefunden.

Maya
12.05.2015, 16:39
Nochmals ich dachte das hätten wir geklärt ich weiss nicht warum du wieder mit den gleichen Argumenten kommst die ich vorher schon widerlegt hatte.

*Ja die Ideologie ist ein Problem aber nur wenn ich verpflichtet bin ihr zu folgen, ich habe aber Sex vor der Ehe verwende auch Kondome, bete nicht glaube nicht und halte mich nur an die christliche Gebote die ich für sinnvoll erachte (was allerdings nicht wenige oder unbedeutend sind) Und kein Mensch verurteilt, betraft mich, peitscht mich aus, keiner schaut mich schief an nichts ich habe keinerlei Probleme damit so zu leben wie ich es für richtig halte - also was ist dein Problem mit der christlichen Ideologie. Die, die sich doch daran halten machen es hier freiwillig und es ist ihr gutes Recht nach ihrer Überzeugug glücklich zu werden.


Genau so kann ich das aber mit dem Islam halten. Niemand zwingt mich, Moslem zu werden, nicht mal mein Mann, stell Dir vor, das gibt es auch!




*Und nochmals es ist ein gravierende Untersched zum Islam auf der Welt sowieso aber selbst hier in Deutschland. Ich kann problemlos meine Meinung über das Christentum äussern es kritisieren, es Karrikieren es verurteilen und anklagen - problemlos ohne Sorge um mein leib und Leben aber was den Islam betrifft kann ich es nicht weil die Verrückten gleich ausrasten und Leute ermorden. also erkenne endlich diesen Unterschied an.

Also ich rede mit meinem Mann regelmäßig über Kritikpunkte im Islam. AUch er erkennt die an. Bitte einfach bissl differenzieren. Nicht alle sind Terroristen oder bornierte Dogmatiker. Es gibt wie in jeder Religion auch andere. Ganz so verrückt bin ich nun auch wieder nicht. Hab mir meinen Mann schon gründlich auneguckt, bevor ich JA zu ihm gesagt habe. So viel Urteilsvermögen musst Du mir und den Menschen in unserem Land schon zutrauen. Ich muss doch dem Koran nicht folgen. Kann doch trotzdem mit Moslems feiern. Ich habe damit kein Problem.



wie gesagt nichts ist nichts. Nichts sind nicht schwarze Löcher oder Strahlung oder sonstwas denn das alles wäre etwas. Nichts bedeutet kein Raum keine Zeit keine Materie also auch keine Strahlung oder schwarze Löcher.
Der Mensch kann die unendlichkeit nicht verstehen und mM nach wird er das auch niemals können, also erklärt er es sich so, das ein Geist ruhe findet und nennt es Glauben egal wie sich der Glauben in welcher Beliebigkeit dann auch immer manifestiert.

Hab ich in jüngeren Jahren auch so gehalten, jetzt aber nicht mehr. Ist eh zuende, wenn ich nicht mehr auf diesem Planten weile. Wozu brauch ich da einen Geist. Der hilft MIR in diesem Punkt kein Stück weiter. Eher schon Computer, die mein Bewusstsein auf eine Festplatte sopeichern können. Abere dann als toter Computerschrank weiter leben? Igitt! SO brauch ich für das Unerklärbare auch keinen Geist.

Parker
12.05.2015, 16:42
*Mag sein. Wäre auch kein Problem, wenn da nicht die vom Glauben abgeleitete Ideologie wäre, die dann suggerieren soll, das auch alle Machtverhältnisse gottgegeben seien. Die Christliche Kirche hat nicht umsonst so vehement gegen Gallilei und Kopernikus gekämpft. Deren revolutionäre Erkenntnisse haben die Autorität der Kirche infrage gestellt. Die hatte behauptet, im Himmel sei Gott, der habe die Kirchenoberen in ihrer Position autorisiert und ihnen auch gesagt, die Sonne drehe sich um die Erde. Wenn nun ein Astronom kommt und sagt, Ihr habt Unrecht, die Erde dreht sich um die Sonne, dann haben die Kirchenoberen die ganze Zeit vorher Unrecht gehabt. Weil es Gott gar nicht gibt und so die Priester sich ihre Autorität von Beginn an angemaßt haben. Nicht anders als islamische Proester. Kein Unterschied.

Wie jede Religion das schon immer gemacht hat, wenn sie an die Grenzen ihrer Möglichkeiten stieß und Gallilei und Kopernikus waren erste Kontakte mit dieser Grenze für das Christentum.

Mit der Geburt des Huitzilpochtli überliefert die aztekische Mythologie eine wunderhübsche Verbildlichung der Geburt eines neuen Gottes, der schon als Frühgeburt die älteren Götter, die ihm ans Leben wollen, rücksichtslos und ohne nennenswerten Widerstand massakriert. In der Realität dürfte das ganz ähnlich stattgefunden haben, nur daß da Priester und Gläubige einander umbrachten.

http://gnosis-tolteka.blogspot.de/2011/02/vii-der-mythos-des-huitzilopochtli.html




Nur haben andere Religionen das Weltall berits vor dem Christentum realistischer erkannt und das auch aufgeschrieben. Auch die Maya. Aber die Maya Aufzeichnungen wurden von der Kirche als Teufelswerk gebrandmarkt und so muss ich dien Christlichen Proestern von damals bewusste Lüge unterstellen, denn hätten sie das Wissen der Maya anerkannt, wäre ein anderes als das Geozentrische Weltbild veröffentlicht worden.
[...]

Die Maya hatten es geschafft, mit ihrem Latein am Ende zu sein, bevor die Spanier überhaupt eine Chance hatten, sie zu ärgern. Ich würde eine Kultur nicht übermäßig erhöhen wollen, die mehr oder weniger an sich selbst eingegangen ist.

Parker
12.05.2015, 16:44
Der fehlt uns halt allen ... leider. Oder man sucht das Große im Kleinen. Minimalismus ist Perfektion und das Universum ... behaupte ich einfach anmaßend ... ist perfekt. Was ist perfekter als der Singular? Das gilt für unsere lineare Realität aber nicht mehr. Bei uns gilt die Logik ... Mathematik ihre universelle Sprache. Soll jeder glauben woran er will ... ich glaube an nichts. Wirkt auf andere genauso wahnsinnig wie Engel und Arche auf mich. Wer hat Recht? Immer man selbst? Oder alle? Also niemand? Ich brauche für mein Weltbild weder Verständnis noch irgendeinen erdachten Wahrheitsanspruch. Ich bin auch nur irgendein Spinner. Es wirkt grotesk aber ich habe so meinen Frieden gefunden.

Das ist die Hauptsache. Mehr kann der Einzelne von Religion kaum erhoffen.

cajadeahorros
12.05.2015, 16:54
Es kämen nicht nur Gottgläube sondern ganz normal denkende intelligente Menschen zu dem Schluss das der Grund unserer Existenz nicht dadurch erklärt wird in dem ich noch ein paar Plancksekunden näher an den Urknall heranrücke und dunkle Energie, Materie oder neue Elementarteilchen finde. Es wird uns auch nicht weiterhelfen ob wir nun die Schleifenquantentheorie oder die Stringtheorie falsifizieren, das alles beschreibt nach wie vor nur die Geschehnisse nach der Entstehung von Raum Zeit Materie und den Naturgesetzten. Über das Ergeignis ansich als auch den Grund werden solche Erkenntnisse nie etwas aussagen können.

Und wenn irgendwann das Ereignis erklärt werden kann, dann kreischt alles herum, daß ja die Sekunde VOR dem Ereignis nicht erklärt werden kann, und überhaupt, was ist der GRUND des Lebens, was ist der SINN DES LEBENS? Wozu nach Mitteln gegen den Krebs forschen, es wäre doch viel wichtiger, den GRUND für die Krebserkrankung des einzelnen Menschen zu suchen, und den SINN, den der Kranke aus seiner Krankheit schöpfen kann.

Trantor
12.05.2015, 16:59
Genau so kann ich das aber mit dem Islam halten. Niemand zwingt mich, Moslem zu werden, nicht mal mein Mann, stell Dir vor, das gibt es auch!

Also ich rede mit meinem Mann regelmäßig über Kritikpunkte im Islam. AUch er erkennt die an. Bitte einfach bissl differenzieren. Nicht alle sind Terroristen oder bornierte Dogmatiker. Es gibt wie in jeder Religion auch andere. Ganz so verrückt bin ich nun auch wieder nicht. Hab mir meinen Mann schon gründlich auneguckt, bevor ich JA zu ihm gesagt habe. So viel Urteilsvermögen musst Du mir und den Menschen in unserem Land schon zutrauen. Ich muss doch dem Koran nicht folgen. Kann doch trotzdem mit Moslems feiern. Ich habe damit kein Problem.

Mein Studeinkollege auf der Uni war Türke und zu derzeit mit mein bester Freund. Der hatte aber auch mit Religion rein garnichts am Hut war unter Deutschen aufgewachsen sogar mit typischen badischem Dialekt.
Ich habe nirgendswo den Menschen angegriffen immer nur die Ideolgie.
und nein nochmals auf deinen ersten Satz bezogen es ist eben nicht so es gibt unter den Moslems eben Menschen die nicht akzeptiern wenn andere Menschen andere ideologische oder religiöse Vortsellungen haben und aufgrund dessen Menschen töten. Und das keinEinzelfall sondern passiert zu tausenden in Massen auf der ganzen Welt.
Das es Moslems gibt die das nicht tun, aufgeklärt integriert und tolerant sind habe ich nie bestritten.
Darauf hinzuweisen löst aber das Problem nicht. Im Gegenteil dieser Punkt wird verwendet um Kritik und eine innerer Refom des Islams zu verhindern.

Wenn immerdar Kritik am Islam geübt wird kommt ein gutmensch um die ecke und präsentiert den integrierten liebevollen moslems - iSv Totschlagargument - nun seid aber wieder ruhig.
Das löst abe nicht mein Problem. Das Problem in Deutschland in Europa sich seines Lebens nicht merh sicher zu sein wenn man öffentliche Aussagen über den Islam tätigt, die eben manchen Anhängern nicht genehm sind. Es hilft auch nicht den Mio Menschen aller Konfessionen weltweit die täglich im Namen des Islams ermordet verbrannt aufgehängt geköpft gesteinigt oder vergewaltigt werden.

Im Gegenteil es ist der blanke Hohn. Ich will die Gutmenschen mal sehen wenn sie so vor Familie steht deren Kinder verschleppt und umgebracht wurden, die Mänenr verbrannt die Frauen geschändet und dann antwortet ihr ihnen: aber es sind doch nicht alle Moslms so - bringst du das wirklich heraus? als Enstschudigung?

Ich sage dir jeder Moselm ich betone jeder ist verantwortlich für das was auf der Welt im Namen seiner Religion für Verbrechen begangen wurden.
Er muss die Verantwortng annehmen und mit all seinen Möglichkeiten versuchen dagegen zu kämpfen, auf der Strasse in ihrer Moschee im Fernsehen in Vereinen in ihrer Familie.
Ich möchte mionnen von Moslems auf den Stassen sehen die gegen is demonstrieren welce die Ermorung und Verfolgung aller IS anhänger fordern.

Nur dann hätten sie für mich Glaubwürdigkeit, nur dann würde ich ihne wirklich glauben das sie anders wären und nicht heimlich sympathisieren.
aber was sehe ich dagegen auf deutsche Strassen, nicht gegen IS wird demonstriert, dafür erschallen gemeinsame Chöre mit dem linken Mob: "Juden ins Gas".
Ich kann garnicht essen soviel wie ich kotzen könnte.

Nein solange diese Moslems, die angeblich tolerant und gemässigt sind, nicht gegen ihre eigene Religion aufstehen, solange mache ich sie zum Teil mitverantwortlich, und solange werden sich auch unter der Gruppenverurteilung leiden müssen.

aber ich glaube wir trollen hier etwas den Tread...

Trantor
12.05.2015, 17:11
[QUOTE=cajadeahorros;7891752]Und wenn irgendwann das Ereignis erklärt werden kann, dann kreischt alles herum, daß ja die Sekunde VOR dem Ereignis nicht erklärt werden kann, und überhaupt, was ist der GRUND des Lebens, was ist der SINN DES LEBENS?

Nun ich würde nicht kreischen, allerdings hast du die Definition vom Urknall nicht verstanden, sie besagt mit dem Urknall entstand Raum Zeit und Materie. Per Definition. entsprechend dem kann es (per Definition) kein davor geben. Ist wie bei Gott - der erschuf auch Zeit Raum und Materie, und vor ihm gabs auch nix :D


Wozu nach Mitteln gegen den Krebs forschen, es wäre doch viel wichtiger, den GRUND für die Krebserkrankung des einzelnen Menschen zu suchen, und den SINN, den der Kranke aus seiner Krankheit schöpfen kann.

Der sinn den der Kranke aus der Kranheit schöpfen kann, sofern darin ein Sinn begraben liegen wäre im Vergleich zu den Leiden eher zu vernachlässigen. Falls aber der einzelne Patient doch einen relevant grosse Nutzen durch einen wie auch immer gearteten Sinn für sich ziehen könnte ist es ja sein gutes Recht auf Medikamente zu verzichten und diesen sinn voll und ganz auszukosten. Die überwältigende mehrheit allerdigs sieht in der Krankheit wohl recht wenig Sinn und plädiert mehr auf eine Heilung.
Vorbeugung ist auch wichtig dafür wird auch geforscht nur wer erstaml erkrankt ist hat von der Vorbeugung nichts mehr und ihm sollte ja schielisslich auch noch geholfen werden.

allerdngs frage ich mich warum du mir solche Fragen stellst die mit dem thema nichts zu tun haben und du dir doch eigentlich selbst beantworten kannst?.

Wurstsemmel
12.05.2015, 18:24
Es wirkt grotesk aber ich habe so meinen Frieden gefunden.

Und darauf kommts wohl letztendlich an.

Makkabäus
12.05.2015, 18:29
das Original im NT: «Όστις σε ραπίσει επί της μιας σιαγόνας, στρέψον αυτού και την άλλην»

und hier das wirkliche Original, bereits mind. 350 vdZ etwas alltägliches in einem bestimmten, nichtsemitischen Kultur- und Religionsraum:
«Κι αν ακόμα σε βρίσουν κι αν εξευτελίσουν ή σε χαστουκίσουν μη θυμώνεις»

Auch dieses eignet sich für einen Christianer nicht als Aushängeschild, es sei denn, ein weiteres mal möchte dieser die Substanzleere des Christianismus stark verdeutlichen, und aufzeigen, daß in Semitia diese Entwicklung sehr spät angesetzt hat.
Gruß.


Nachbar1925

Das Neue Testament wurde zwar im Original auf Altgriechisch geschrieben, das Denken ist aber jüdisch, da es auf dem Alten Testament aufbaut.

Griechisch war damals die Weltsprache Nummer eins, das was heute Englisch ist.
Wenn man heute mehrheitlich englische Bücher publiziert, heißt das nicht, dass man die englische Kultur imitiert.
Sprachlich hat man sich angepasst, aber nicht zwangsläufig kulturell.

Ihr Griechen ward immer gut im Plagieren.
Das Griechentum ist voll gespickt mit altorientalischem Einfluss, siehe zum Beispiel den Einfluss der Phönizier.

Heifüsch
12.05.2015, 18:33
Und das ist verdammt gut so. Weil irgendwelche Weicheier nicht Rückgrat genug haben, sich selbst das Licht auszuknipsen, sollen nach gar nichtmal mehr sonderlich extremen Vorstellungen sich jetzt Ärzte durch zahllose Tötungen zu psychischen Wracks machen.

Das ist an Zynismus kaum noch zu überbieten...

Nurmalso
12.05.2015, 18:43
Stimmt. Das haben uns die Behörden eingebrockt, die dem abgefucktesten Neonazigesindel seinen virtuellen Spielplatz weggenommen haben.

Kannst du das auch übersetzen?

Nachbar
12.05.2015, 19:04
Das Neue Testament wurde zwar im Original auf Altgriechisch geschrieben, das Denken ist aber jüdisch, da es auf dem Alten Testament aufbaut.

Dass Du als Türke einen Hass auf die Griechen hast, das ist bekannt.
Aber Deine Inhalte sind falsch, einfach informieren.

(nun laber nicht rum, es ist keine Woche her, da gab es einen anglophonen Artikel in einer bekannten Zeitung, dass die Wissenschaft inzwischen so weit sei, und feststellen könne, dass bereits zur Zeit des Aristoteles jedes jüdische Denken ein durchweg hellenisches gewesen sei, und das sog. "Jüdische" VOLL der griechischen Inhalte, also nichts mit "jüdisch inside", sondern "hellenisch inside".)

Wie gesagt, informieren und uns nicht verarschen wollen.


P.S.
Keine drei Wochen ist es her, als ein Ostasiat und Doktor der Wissenschaften in seinem Artikel erklärte, dass es dem Grunde nach nur eine Weltkultur, eine globale Leitkultur, gebe, auch in Ostasien: die Hellenische.

Kannst Du im Netz nachlesen.

Makkabäus
12.05.2015, 19:13
Dass Du als Türke einen Hass auf die Griechen hast, das ist bekannt.
Aber Deine Inhalte sind falsch, einfach informieren.

(nun laber nicht rum, es ist keine Woche her, da gab es einen anglophonen Artikel in einer bekannten Zeitung, dass die Wissenschaft inzwischen so weit sei, und feststellen könne, dass bereits zur Zeit des Aristoteles jedes jüdische Denken ein durchweg hellenisches gewesen sei, und das sog. "Jüdische" VOLL der griechischen Inhalte, also nichts mit "jüdisch inside", sondern "hellenisch inside".)

Wie gesagt, informieren und uns nicht verarschen wollen.


P.S.
Keine drei Wochen ist es her, als ein Ostasiat und Doktor der Wissenschaften in seinem Artikel erklärte, dass es dem Grunde nach nur eine Weltkultur, eine globale Leitkultur, gebe, auch in Ostasien: die Hellenische.

Kannst Du im Netz nachlesen.


Bist du so einfältig ? Im Neuen Testament wird ständig aus dem Alten Testament zitiert, es gehört zur jüdisch/hebräischen und allgemein zum altorientalischen Kulturkreis.
Ihr Griechen habt sehr viel aus dieser Region übernommen, angefangen beim phönizischen Alphabet.

Liest du und dein "Experte" erst einmal das, was ihr versucht du beurteilen und zu kritisieren.

zoon politikon
12.05.2015, 19:30
Es ist unsicher, welchem oder welchen Glauben die Angehörigen der Eliten im Hintergrund angehören, die diese Kriege anzetteln.
Hitler war außerdem Katholik.

Nein, war er nicht. Er war nur katholisch getauft, hat sich aber quasi selbst exkommuniziert. Seine Tiraden gegen die RKK sprechen ja Bände - oder warum sollte ein toller Katholik sämtliche Geistliche verfolgen und viele umbringen lassen, Klöster und Kirchen entweihen lassen und den Katholizismus hassen?

zoon politikon
12.05.2015, 19:32
Das ist an Zynismus kaum noch zu überbieten...

Naja, ein bisschen hat er schon recht... Und wenn an den möglicherweise entstehenden Druck zum "sozialverträglichen Ableben" gedacht wird, dann wird man nicht Parker, sondern diese Entwicklung zynisch nennen müssen.

Wurstsemmel
12.05.2015, 20:00
Das ist an Zynismus kaum noch zu überbieten...
Heisst es nicht das der Zyniker die Welt sieht wie sie ist und nicht wie sie zu sein hat?!

Heifüsch
12.05.2015, 21:29
Naja, ein bisschen hat er schon recht... Und wenn an den möglicherweise entstehenden Druck zum "sozialverträglichen Ableben" gedacht wird, dann wird man nicht Parker, sondern diese Entwicklung zynisch nennen müssen.

So beleidigend und knallhart, wie das rüberkam, macht er keinerlei Unterschiede zwischen allen nur möglichen denkbaren Fällen.

Heifüsch
12.05.2015, 21:30
Heisst es nicht das der Zyniker die Welt sieht wie sie ist und nicht wie sie zu sein hat?!

Er sieht die Welt nicht nur so, sondern er verteidigt diesen unhaltbaren Zustand auch noch. Das ist das Problem...

OneDownOne2Go
12.05.2015, 21:38
Er sieht die Welt nicht nur so, sondern er verteidigt diesen unhaltbaren Zustand auch noch. Das ist das Problem...

Er hat, bei aller Bissigkeit der Formulierung, trotzdem nicht gänzlich Unrecht. In dem Moment, in dem jemand Entscheidung zum und Durchführung des Suizid nicht mehr komplett in eigener Verantwortung treffen bzw. bewerkstelligen kann, wird es schwierig. Nicht jeder Arzt wird dazu bereit sein, und nicht jeder Arzt, der dazu bereit ist, wird das auch verkraften.

Rolf1973
12.05.2015, 21:44
Naja, ein bisschen hat er schon recht... Und wenn an den möglicherweise entstehenden Druck zum "sozialverträglichen Ableben" gedacht wird, dann wird man nicht Parker, sondern diese Entwicklung zynisch nennen müssen.

Es ist beides unerträglich. Natürlich ist das "sozialverträgliche Frühableben" schon dem Begriff nach eine menschenverachtende Schweinerei. Keiner hat das Recht, einem Menschen mit Hinweis
auf die Kosten der Medikamente/Pflege/lebenserhaltenden Maßnahmen ohne entsprechende Willenserklärung den Stecker zu ziehen oder schlicht ohne Hilfe abkratzen zu lassen. Es sollte aber
auch keiner qualvoll unter menschenunwürdigen Bedingungen dahinvegetieren müssen, wenn er/sie sich ausdrücklich dagegen ausgesprochen hat. Hier sollte von Fall zu Fall entschieden werden.

Nachbar
12.05.2015, 21:57
Bist du so einfältig ? Im Neuen Testament wird ständig aus dem Alten Testament zitiert, es gehört zur jüdisch/hebräischen und allgemein zum altorientalischen Kulturkreis.
Ihr Griechen habt sehr viel aus dieser Region übernommen, angefangen beim phönizischen Alphabet.

Liest du und dein "Experte" erst einmal das, was ihr versucht du beurteilen und zu kritisieren.

Jüdischer Türke, Deine Dämlichkeit übersteigt alle Erwartungen, und Dein Hass auf die Griechen auch.
So , nun laß mich für die nächsten 12 Monate in Ruhe, lesen kannst Du scheinbar nur sehr schlecht und verstehen noch schlechter, zudem habe ich keinen Bock, dass mich jemand runterzieht.

Rolf1973
12.05.2015, 22:10
Dass Du als Türke einen Hass auf die Griechen hast, das ist bekannt.
Aber Deine Inhalte sind falsch, einfach informieren.

(nun laber nicht rum, es ist keine Woche her, da gab es einen anglophonen Artikel in einer bekannten Zeitung, dass die Wissenschaft inzwischen so weit sei, und feststellen könne, dass bereits zur Zeit des Aristoteles jedes jüdische Denken ein durchweg hellenisches gewesen sei, und das sog. "Jüdische" VOLL der griechischen Inhalte, also nichts mit "jüdisch inside", sondern "hellenisch inside".)

Wie gesagt, informieren und uns nicht verarschen wollen.


P.S.
Keine drei Wochen ist es her, als ein Ostasiat und Doktor der Wissenschaften in seinem Artikel erklärte, dass es dem Grunde nach nur eine Weltkultur, eine globale Leitkultur, gebe, auch in Ostasien: die Hellenische.

Kannst Du im Netz nachlesen.



"Ostasiat und Doktor der Wissenschaften*", gibt es dafür eine Quelle? Abgesehen davon gab es viele Hochkulturen, nicht nur die hellenische. Von letzterer als globaler Leit/Weltkultur zu sprechen,
überschreitet die Grenze zum Größenwahn recht deutlich.

* Diese Quelle kann man sich vermutlich sparen. Selbst wenn es diesen Doktor tatsächlich gibt und er sich auch so geäußert hat, ist das trotzdem nur seine persönliche (Falsch)Ein- und Überschätzung
der Rolle Griechenlands für die Weltgeschichte.

Nachbar
12.05.2015, 22:16
"Ostasiat und Doktor der Wissenschaften*", gibt es dafür eine Quelle? Abgesehen davon gab es viele Hochkulturen, nicht nur die hellenische. Von letzterer als globaler Leit/Weltkultur zu sprechen,
überschreitet die Grenze zum Größenwahn recht deutlich.

* Diese Quelle kann man sich vermutlich sparen. Selbst wenn es diesen Doktor tatsächlich gibt und er sich auch so geäußert hat, ist das trotzdem nur seine persönliche (Falsch)Ein- und Überschätzung
der Rolle Griechenlands für die Weltgeschichte.

Du hast Recht, globale Leitkultur ist unsere germanische, keine andere.

(neu entdeckt habe ich, dass Du zudem schlauer als die Wissenschaftler bist.
Du hast ja zu allem was zu sagen, meine Hochachtung.)

P.S.
Und ja, diese Quelle gibt es, jedoch nichts für Dich, Du stehst über jede Wissenschaft.

Heifüsch
12.05.2015, 22:20
Er hat, bei aller Bissigkeit der Formulierung, trotzdem nicht gänzlich Unrecht. In dem Moment, in dem jemand Entscheidung zum und Durchführung des Suizid nicht mehr komplett in eigener Verantwortung treffen bzw. bewerkstelligen kann, wird es schwierig. Nicht jeder Arzt wird dazu bereit sein, und nicht jeder Arzt, der dazu bereit ist, wird das auch verkraften.
Nun ja, ich kenne Tierärzte, die keinerlei Skrupel haben, Katzen eiskalt zu ermorden, wie Parker das formulieren würde. Ich war ihnen jedenfalls beide Male dankbar, daß sie meine leidenden Tierchen erlösten und meine atheistischen Katzen sicherlich auch. Ich möchte sogar wetten, daß auch diese Ärzte ein gutes Gefühl dabei hatten, nicht weil sie Sadisten gewesen wären, sondern mitleidende gute Menschen. >8´(

Rolf1973
12.05.2015, 22:31
Du hast Recht, globale Leitkultur ist unsere germanische, keine andere.

(neu entdeckt habe ich, dass Du zudem schlauer als die Wissenschaftler bist.
Du hast ja zu allem was zu sagen, meine Hochachtung.)

P.S.
Und ja, diese Quelle gibt es, jedoch nichts für Dich, Du stehst über jede Wissenschaft.



Mit dem verstehenden Lesen hattest Du es noch nie. Ich habe nirgendwo behauptet, dass die Weltkultur germanisch sei, das wäre auch Quatsch.
Es geht mir darum, dass es keine globale Welt/Leitkultur gibt, die nur oder auch hauptsächlich von einer einzigen klassischen Kultur geprägt ist.

Ja, wo bleibt'n nun der Wissenschaftler, auf den Du Dich berufst (doch nur, weil er Dir in den Kram passt!)? In jedem Fach gibt es "Wissenschaftler",
die sich "bekriegen" und völlig gegensätzlicher Meinung sind. Nehmen wir Physiker: für den einen ist das Universum auf Strings aufgebaut, der nächste
spricht von Schleifen. Die können nicht alle im Recht sein, also wem glaube ich nun? Da glaube ich beim Gegenstand "Weltleitkultur" doch lieber an den
Herrn von Däniken und seine Ufos. Könnte unsere vermeintliche hellenische Kultur nicht auch rigellianisch sein?

Und nochmals: Quelle? Ich würde mich gern selbst überzeugen, ob der Asiate 'n Doofi ist oder tatsächlich was anzubieten hat.

Nachbar
12.05.2015, 22:45
[...]
Und nochmals: Quelle? Ich würde mich gern selbst überzeugen, ob der Asiate 'n Doofi ist oder tatsächlich was anzubieten hat.

Die Quelle brauchst Du nicht, Du stehst über jede Wissenschaft, das kann jeder oben bzw. weiter oben nachlesen. Und ja, der Asiate ist ein "Doofi".

Damit soll es an Austausch auch gut sein für die nächsten 12 Monate.

OneDownOne2Go
12.05.2015, 22:47
Nun ja, ich kenne Tierärzte, die keinerlei Skrupel haben, Katzen eiskalt zu ermorden, wie Parker das formulieren würde. Ich war ihnen jedenfalls beide Male dankbar, daß sie meine leidenden Tierchen erlösten und meine atheistischen Katzen sicherlich auch. Ich möchte sogar wetten, daß auch diese Ärzte ein gutes Gefühl dabei hatten, nicht weil sie Sadisten gewesen wären, sondern mitleidende gute Menschen. >8´(

Für dich mögen Katzen als Vergleich taugen, für mich wären es Hunde, und die Versuchung, dir zuzustimmen, ist nicht eben klein. Aber mir ist klar, dass sich das nicht verallgemeinern lässt, Tiere, so sehr ich meine liebe, sind für die absolute Mehrheit eben doch etwas anderes als Menschen.

Chronos
12.05.2015, 22:57
P.S.
Keine drei Wochen ist es her, als ein Ostasiat und Doktor der Wissenschaften in seinem Artikel erklärte, dass es dem Grunde nach nur eine Weltkultur, eine globale Leitkultur, gebe, auch in Ostasien: die Hellenische.

Kannst Du im Netz nachlesen.


:haha:

Soso, die hellenische Leitkultur. Auch in Ostasien. Pruuuust...... :lach:

Wie diese "hellenische Leitkultur" vor langer, langer Zeit mal ausgesehen haben mag, lassen wir mal aussen vor.

Aber heute?

Bescheissen, betrügen, Steuern hinterziehen, lügen etc.

Schöne hellenische Leitkultur, die allerdings zugegebenermaßen von dir meisterhaft repräsentiert wird. Alleine deine aus den Fingern gesogenen Rechenbeispiele über die angeblich von Deutschland zu leistenden Reparationszahlungen in Höhe einer halben Billion sind ein Paradebeispiel für dein Verständnis von "hellenischer Leitkultur".

Ich würde diese angebliche Leitkultur viel eher als "levantinische Lügenkultur" bezeichnen.

LOL
12.05.2015, 22:58
Das Neue Testament wurde zwar im Original auf Altgriechisch geschrieben, das Denken ist aber jüdisch, da es auf dem Alten Testament aufbaut.

Griechisch war damals die Weltsprache Nummer eins, das was heute Englisch ist.
Wenn man heute mehrheitlich englische Bücher publiziert, heißt das nicht, dass man die englische Kultur imitiert.
Sprachlich hat man sich angepasst, aber nicht zwangsläufig kulturell.Nicht kulturell????
Wieso hat der Saulus/Paulus denn dann keine Beschneidungen mehr durchgeführt?


Ihr Griechen ward immer gut im Plagieren.
Das Griechentum ist voll gespickt mit altorientalischem Einfluss, siehe zum Beispiel den Einfluss der Phönizier.Einfluss hat ein jeder, aber kopieren/plagieren war bei den Hellenen ganz sicher nicht....

Parker
12.05.2015, 23:11
Gegen sachliche Werbung ist nichts einzuwenden. Etwas Anderes ist es, wenn Gläubige von Glaubensfreien verlangen, sich ihren moralischen und ethischen Wertmaßstäben unterzuordnen...

Was hastb Du etwa gegen das Respektieren von anderer Leute Ehe? Oder gegen das Verbot, falsches Zeugnis gegen andere abzulegen? Beides finde ich auch als Unglaeubiger sehr sinnvoll, auch wenn nur eines dieser Gebote Eingang ins Gesetzbuch fand.

Parker
12.05.2015, 23:20
So beleidigend und knallhart, wie das rüberkam, macht er keinerlei Unterschiede zwischen allen nur möglichen denkbaren Fällen.

Die Frage ist doch, ob es am Ende fuer den beauftragten Toeter einen Unterschied macht.

Wenn wir mal die psychischen Nichtmehrlebenwoller aussen vor lassen und nur die nehmen, die sich aufgrund physischer Erkrankungen gar nicht mehr selbst umbringen koennen, dann laeuft es doch oft darauf hinaus: Die moderne Medizin haelt am Leben, wo eigentlich von selbst gestorben wuerde und verlaengert damit von Natur aus zeitlich begrenztes Leid auf Jahre. Und dann soll jemand kommen, der aktiv toetet, um das wieder abzukuerzen. Das ist das Perverse an der Geschichte.

Heifüsch
12.05.2015, 23:23
Was hastb Du etwa gegen das Respektieren von anderer Leute Ehe? Oder gegen das Verbot, falsches Zeugnis gegen andere abzulegen? Beides finde ich auch als Unglaeubiger sehr sinnvoll, auch wenn nur eines dieser Gebote Eingang ins Gesetzbuch fand.

Wir hatten ja zwischenzeitlich mal die Friedenspfeife geraucht, aber was du aktuell an primitivstem Stammtischerbrochenem aufbietest, ist sowas von unter aller Sau, daß ich gar nicht anders kann, als von einer erneuten Kriegserklärung auszugehen. En garde, Gefiederter! >$-(=

Heifüsch
12.05.2015, 23:25
Die Frage ist doch, ob es am Ende fuer den beauftragten Toeter einen Unterschied macht.

Wenn wir mal die psychischen Nichtmehrlebenwoller aussen vor lassen und nur die nehmen, die sich aufgrund physischer Erkrankungen gar nicht mehr selbst umbringen koennen, dann laeuft es doch oft darauf hinaus: Die moderne Medizin haelt am Leben, wo eigentlich von selbst gestorben wuerde und verlaengert damit von Natur aus zeitlich begrenztes Leid auf Jahre. Und dann soll jemand kommen, der aktiv toetet, um das wieder abzukuerzen. Das ist das Perverse an der Geschichte.

Darüber liesse sich durchaus diskutieren, aber nicht nach deinem vorangegangenem Post.

Parker
12.05.2015, 23:32
Wir hatten ja zwischenzeitlich mal die Friedenspfeife geraucht, aber was du aktuell an primitivstem Stammtischerbrochenem aufbietest, ist sowas von unter aller Sau, daß ich gar nicht anders kann, als von einer erneuten Kriegserklärung auszugehen. En garde, Gefiederter! >$-(=

Du willst bei dem Haufen mitspielen, der gerade meint, er muesse mich hier quer durchs Forum verfolgen und fuer bloed erklaeren? Dann bist Du fuer mich gestorben. Gratuliere, bist in 8 Jahren der Zweite auf den ich ueberhaupt nicht mehr reagiere.

Heifüsch
12.05.2015, 23:57
Du willst bei dem Haufen mitspielen, der gerade meint, er muesse mich hier quer durchs Forum verfolgen und fuer bloed erklaeren? Dann bist Du fuer mich gestorben. Gratuliere, bist in 8 Jahren der Zweite auf den ich ueberhaupt nicht mehr reagiere.

Irrtum, ich laufe keinem Haufen hinterher, sondern folge prinzipiell nur meinem eigenen Empfinden. Und das sagt mir, daß deine unsägliche Einlassung zum Thema Sterbehilfe unserer christlichen Rechtsuntenfraktion würdig wäre, nicht aber dem Denken eines angeblich Linken, der vorgibt, humanistischen Idealen verpflichtet zu sein! *Ausspuck!*

Parker
13.05.2015, 00:17
Irrtum, ich laufe keinem Haufen hinterher, sondern folge prinzipiell nur meinem eigenen Empfinden. Und das sagt mir, daß deine unsägliche Einlassung zum Thema Sterbehilfe unserer christlichen Rechtsuntenfraktion würdig wäre, nicht aber dem Denken eines angeblich Linken, der vorgibt, humanistischen Idealen verpflichtet zu sein! *Ausspuck!*

Sag mir, dass Du besoffen bist.

Heifüsch
13.05.2015, 00:28
Sag mir, dass Du besoffen bist.

Stocknüchtern. Eher du...

Parker
13.05.2015, 00:30
Stocknüchtern. Eher du...

Das ist nicht gut. Fisch will schwimmen.

Das ist ein Thema, bei dem sich einige betroffen fuehlen, oft weil sich in ihrem Umfeld jemand umgebracht hat, oder weil sie einem todkranken nahestehen.

Ich stehe aber in erster Linie auf der anderen Seite, auf der, die dann das Toeten uebernehmen soll. Damals im Planeten habe ich richtig Zoff mit dem Betreiberpaerchen darueber bekommen.

Ich will das gar nicht gross vertiefen, wenn Du Dich umbringen willst, dann mach das, wenn Du willst, dass profesionel getoetet wird, dann mach das zu Deinem Beruf. Aber verdammt nochmal, erwarte nicht von mir und meinen Leuten, dass wir uns Psyche und Leben versauen, damit Du ein ruhiges Gewissen hast.

Kreuzbube
13.05.2015, 00:52
Die Frage ist doch, ob es am Ende fuer den beauftragten Toeter einen Unterschied macht.

Wenn wir mal die psychischen Nichtmehrlebenwoller aussen vor lassen und nur die nehmen, die sich aufgrund physischer Erkrankungen gar nicht mehr selbst umbringen koennen, dann laeuft es doch oft darauf hinaus: Die moderne Medizin haelt am Leben, wo eigentlich von selbst gestorben wuerde und verlaengert damit von Natur aus zeitlich begrenztes Leid auf Jahre. Und dann soll jemand kommen, der aktiv toetet, um das wieder abzukuerzen. Das ist das Perverse an der Geschichte.

Ein gutes Beispiel für neue Herausforderungen durch die fortschreitende Technik. Am Ende landen wir Alle bei "Soylent Green".:cool:

Heifüsch
13.05.2015, 01:03
Das ist nicht gut. Fisch will schwimmen.

Das ist ein Thema, bei dem sich einige betroffen fuehlen, oft weil sich in ihrem Umfeld jemand umgebracht hat, oder weil sie einem todkranken nahestehen.

Ich stehe aber in erster Linie auf der anderen Seite, auf der, die dann das Toeten uebernehmen soll. Damals im Planeten habe ich richtig Zoff mit dem Betreiberpaerchen darueber bekommen.

Ich will das gar nicht gross vertiefen, wenn Du Dich umbringen willst, dann mach das, wenn Du willst, dass profesionel getoetet wird, dann mach das zu Deinem Beruf. Aber verdammt nochmal, erwarte nicht von mir und meinen Leuten, dass wir uns Psyche und Leben versauen, damit Du ein ruhiges Gewissen hast.

Ich will mich nicht umbringen, aber wenn´s soweit ist, möchte ich nicht inhumaner als ne Katze behandelt werden und die Option haben wollen, den Herrn Doktor zu bitten, mir doch mal eben das Licht auszuknipsen, weil ich´s nicht mehr bis zum Fenster schaffe. Ist denn da so schwer zu verstehen? Oder anders gefragt, was bedeutet für dich denn bitte Lebensqualität? Btw, ich lag schon mal mit Lungenkrebs darnieder und ich wüsste genau, wann ich nicht mehr leben wollte, falls der wieder kommt...

Heifüsch
13.05.2015, 01:07
Ein gutes Beispiel für neue Herausforderungen durch die fortschreitende Technik. Am Ende landen wir Alle bei "Soylent Green".:cool:

Why not? Den albernen Plot, zu Nahrungsmitteln verarbeitet zu werden vergessend, hat es doch durchaus etwas für sich, friedlich eingeschläfert zu werden. Oder etwa nicht?

Kreuzbube
13.05.2015, 01:10
Why not? Den albernen Plot, zu Nahrungsmitteln verarbeitet zu werden vergessend, hat es doch durchaus etwas für sich, friedlich eingeschläfert zu werden. Oder etwa nicht?

Sicher. Manche würden sich zum ersten, einzigen und letzten Mal nützlich machen.:))

OneDownOne2Go
13.05.2015, 01:14
Why not? Den albernen Plot, zu Nahrungsmitteln verarbeitet zu werden vergessend, hat es doch durchaus etwas für sich, friedlich eingeschläfert zu werden. Oder etwa nicht?

Eigentlich geht es in dem Film genau um die Heuchelei, auf der einen Seite vom humanen, selbst bestimmten Sterben zu reden, auf der anderen aber "Kekse" für den Teil der Weltbevölkerung zu machen, der noch nicht lebensmüde ist.

Sei das, wie es sei, die Sterbeszene ist schon "nett", aber ich habe schon große Zweifel, dass wir jemals zu einer Regelung bei medizinischer Indikation finden, von einer Regelung gemäß dem freien Willen ganz zu schweigen.

Kreuzbube
13.05.2015, 01:18
Eigentlich geht es in dem Film genau um die Heuchelei, auf der einen Seite vom humanen, selbst bestimmten Sterben zu reden, auf der anderen aber "Kekse" für den Teil der Weltbevölkerung zu machen, der noch nicht lebensmüde ist.

Sei das, wie es sei, die Sterbeszene ist schon "nett", aber ich habe schon große Zweifel, dass wir jemals zu einer Regelung bei medizinischer Indikation finden, von einer Regelung gemäß dem freien Willen ganz zu schweigen.

Der Film nahm Probleme vorweg, mit denen die Menschheit noch zu tun bekommt. Außerdem regte er zum Nachdenken über das eigene Ableben an. Das macht "Großes Kino" aus!:happy:

Parker
13.05.2015, 01:19
Ich will mich nicht umbringen, aber wenn´s soweit ist, möchte ich nicht inhumaner als ne Katze behandelt werden und die Option haben wollen, den Herrn Doktor zu bitten, mir doch mal eben das Licht auszuknipsen, weil ich´s nicht mehr bis zum Fenster schaffe. Ist denn da so schwer zu verstehen? Oder anders gefragt, was bedeutet für dich denn bitte Lebensqualität? Btw, ich lag schon mal mit Lungenkrebs darnieder und ich wüsste genau, wann ich nicht mehr leben wollte, falls der wieder kommt...

Und warum musst Du jemanden mit hineinziehen? Viele Aerzte, die das werden erledigen muessen, werden daran zerbrechen. Noch mehr werden sich schwer veraendern und das nicht zum Besseren. Weil Du nicht mehr leben willst und nicht erledigen magst, was Selbsttoeter seit Anbeginn der Zeit selbst erledigen, sollen sich andere das Leben versauen. Nein. Mach das gefaelligst selbst.

OneDownOne2Go
13.05.2015, 01:24
Der Film nahm Probleme vorweg, mit denen die Menschheit noch zu tun bekommt. Außerdem regte er zum Nachdenken über das eigene Ableben an. Das macht "Großes Kino" aus!:happy:

Als ich den Film vor über 20 Jahren das erste Mal gesehen habe, fand ich ihn düster und dachte, er sei reinste Fiktion, ein typisches Stück aus dem Repertoire, aus dem zum Beispiel auch der Omega-Mann stammt. Inzwischen ist mir klar, dass das wirklich nur ein Blick in eine Zukunft ist, die mit ziemlicher Sicherheit vor uns liegt. Allerdings wird es wohl keine Selbstmordräume mit sanfter, euphorischer Musik und beruhigenden Bildern geben, eher so viel rohe Gewalt, dass die Soylent-Hersteller sich keine Sorge um den Nachschub machen müssen.

Heifüsch
13.05.2015, 01:27
Und warum musst Du jemanden mit hineinziehen? Viele Aerzte, die das werden erledigen muessen, werden daran zerbrechen. Noch mehr werden sich schwer veraendern und das nicht zum Besseren. Weil Du nicht mehr leben willst und nicht erledigen magst, was Selbsttoeter seit Anbeginn der Zeit selbst erledigen, sollen sich andere das Leben versauen. Nein. Mach das gefaelligst selbst.

Ich nehme das einfach mal zur Kenntnis, dir aber konstatierend, ein ziemlich verqueres Verständnis der ärztlichen Aufgabe zu haben, ausschließlich dem Menschen und seinen Bedürfnissen zu dienen und eben keinen dogmatischen Ideologien...

OneDownOne2Go
13.05.2015, 01:30
Und warum musst Du jemanden mit hineinziehen? Viele Aerzte, die das werden erledigen muessen, werden daran zerbrechen. Noch mehr werden sich schwer veraendern und das nicht zum Besseren. Weil Du nicht mehr leben willst und nicht erledigen magst, was Selbsttoeter seit Anbeginn der Zeit selbst erledigen, sollen sich andere das Leben versauen. Nein. Mach das gefaelligst selbst.

Also, schon heute - und das kann ich dir aus Erfahrung sagen - bieten einige Ärzte dir an, ein perspektivloses Leiden zu verkürzen. Und das tun sie zumindest scheinbar, ohne darunter zu leiden. Du solltest nicht vergessen, dass Ärzte, besonders Onkologen, quasi täglich dem Tod in allen Varianten begegnen, wieso sollte es sie also besonders und unerträglich belasten, wenn sie zum Beispiel die nächste Morphium-Dosis eines sowieso quasi Toten eine "Spur zu hoch" wählen?

Pulchritudo
13.05.2015, 01:45
Why not? Den albernen Plot, zu Nahrungsmitteln verarbeitet zu werden vergessend, hat es doch durchaus etwas für sich, friedlich eingeschläfert zu werden. Oder etwa nicht?

Hei, Füsch, mach den Film nicht schlecht! Der ist gut! :^)

Ansonsten ist meine Meinung zur Sterbehilfe die gleiche wie Deine.

Heifüsch
13.05.2015, 01:51
Hei, Füsch, mach den Film nicht schlecht! Der ist gut! :^)

Ansonsten ist meine Meinung zur Sterbehilfe die gleiche wie Deine.

Der Fülm ist absolut oberaffengeil! Sein potenzieller Realitätsbezug stößt allerdings auf Vorbehalte, wie mir scheint...>&-(

Parker
13.05.2015, 01:58
Also, schon heute - und das kann ich dir aus Erfahrung sagen - bieten einige Ärzte dir an, ein perspektivloses Leiden zu verkürzen. Und das tun sie zumindest scheinbar, ohne darunter zu leiden. Du solltest nicht vergessen, dass Ärzte, besonders Onkologen, quasi täglich dem Tod in allen Varianten begegnen, wieso sollte es sie also besonders und unerträglich belasten, wenn sie zum Beispiel die nächste Morphium-Dosis eines sowieso quasi Toten eine "Spur zu hoch" wählen?

Und Du meinst, diese Gleichgueltigkeit dem Toeten gegenueber ist keine Wesensveraenderung? Wenn es erstmal Spezialeinrichtungen fuer Suizidhilfe gibt, dann wirst Du da nach einer Weile Leuten begegnen, denen Dein Tod voellig egal ist und solchen, die das von sich denken. Wirklichberuehren wird das kaum jemanden mehr, der das eine Weile macht. Mich hat das damals auf der Intensiv erstmal arg befremdet, wie kalt Sterben das Personal gelassen hat,aber anders geht so ein Job gwr nicht.

Parker
13.05.2015, 01:59
Ich nehme das einfach mal zur Kenntnis, dir aber konstatierend, ein ziemlich verqueres Verständnis der ärztlichen Aufgabe zu haben, ausschließlich dem Menschen und seinen Bedürfnissen zu dienen und eben keinen dogmatischen Ideologien...

Toeten gehoert nicht zu den aerztlichen Aufgaben. Was das jetzt mit dogmatischen Ideologien zu tun haben soll, ist mir ein echtes Raetsel.

Pulchritudo
13.05.2015, 02:07
Der Fülm ist absolut oberaffengeil! Sein potenzieller Realitätsbezug stößt allerdings auf Vorbehalte, wie mir scheint...>&-(

70er Jahre-Dystopie halt, gibt ja genug andere Beispiele. Rollerball, Flucht ins 23. Jahrhundert, Der Omega-Mann, Zardoz etc.
Filme mit Atmosphäre und Seele, die gibt es heute kaum noch. Schnelle Schnitte und ne Titte, das ist alles... ^^

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Welcher Gott kann so grausam sein, dass er dem Menschen abverlangt, grausam zu krepieren? Weil seine Wege unergründlich sind? Ach was...

Christen haben das Bild vom Gevatter Tod (unter vielen anderen Namen und Gestalten in anderen Religionen bekannt) genauso im Hinterkopf, wie Nichtchristen. Ergo: Die grausame Rolle übernimmt nicht Gott, sondern ein von Gott gesondertes, aber dafür legitimiertes, übernatürliches Wesen, gottgleich. Absurd, oder, dieser Widerspruch?

Der Tod gehört zum Kreislauf der Natur dazu, ein Pantheist sieht das sehr locker.

OneDownOne2Go
13.05.2015, 02:16
Und Du meinst, diese Gleichgueltigkeit dem Toeten gegenueber ist keine Wesensveraenderung? Wenn es erstmal Spezialeinrichtungen fuer Suizidhilfe gibt, dann wirst Du da nach einer Weile Leuten begegnen, denen Dein Tod voellig egal ist und solchen, die das von sich denken. Wirklichberuehren wird das kaum jemanden mehr, der das eine Weile macht. Mich hat das damals auf der Intensiv erstmal arg befremdet, wie kalt Sterben das Personal gelassen hat,aber anders geht so ein Job gwr nicht.

Naja, wo Sterben Alltag ist, da kann es keine Ausnahmesituation sein. Ich kenne eine Ärztin, wenn auf deren Station jemand stirbt, dann kauft sie einen Blumenstrauß und stellt ihn bei sich Zuhause auf. Meinst du, sie wird diesen Job sehr lange machen können, ohne ernsthafte psychische Probleme zu bekommen? Im Grunde sind Ärzte auch nur "bessere Mechaniker", ihre Kunst hat Grenzen, und sie tun gut daran, das auch einzusehen. Was sollen Ärzte und Pflegepersonal auf Palliativstationen tun? Deren Patienten kommen schon ohne jede Perspektive auf Besserung oder gar Heilung zu ihnen, und sie müssen doch jeden Tag wieder mit ihnen umgehen. Wie viel Tod kann jemand an sich heran lassen, bevor er nicht mehr kann? Da retten dich nur Professionalität und Distanz.

Spezialeinrichtungen für Suizidhilfe wird es wohl nicht geben, und es ist auch eher undenkbar, dass aktive Sterbehilfe ohne eindeutige Indikation jemals erlaubt werden wird. Sinnvoll erscheint mir das in Fällen, in denen es keine Perspektive auf irgend eine Besserung mehr gibt und die Phase beginnt, in der man mehr siecht als lebt, wenn also die Medizin kapituliert hat. Und damit hätte zumindest ich kein Problem.

Pulchritudo
13.05.2015, 02:22
Toeten gehoert nicht zu den aerztlichen Aufgaben. Was das jetzt mit dogmatischen Ideologien zu tun haben soll, ist mir ein echtes Raetsel.

Zu der primären Aufgabe eines Arztes gehört es, Leid zu mindern. Wenn alles nichts mehr hilft, dann gibt es nur noch einen Ausweg. Wäre es Dir genehmer, die Leute würden sich ob der Schmerzen selber aufhängen?

Wer gibt dir das Recht, über das Leben anderer zu richten? Der Gnadenschuss wird jedem Tier zugestanden, dem Menschen jedoch verwehrt. Warum?

Wer wirklich körperlich leidet, in hohem Alter, der ist um die Befreiung froh. Das wissen die nahestehenden Angehörigen: "Endlich leidet er nicht mehr."

Parker
13.05.2015, 02:26
Naja, wo Sterben Alltag ist, da kann es keine Ausnahmesituation sein. Ich kenne eine Ärztin, wenn auf deren Station jemand stirbt, dann kauft sie einen Blumenstrauß und stellt ihn bei sich Zuhause auf. Meinst du, sie wird diesen Job sehr lange machen können, ohne ernsthafte psychische Probleme zu bekommen? Im Grunde sind Ärzte auch nur "bessere Mechaniker", ihre Kunst hat Grenzen, und sie tun gut daran, das auch einzusehen. Was sollen Ärzte und Pflegepersonal auf Palliativstationen tun? Deren Patienten kommen schon ohne jede Perspektive auf Besserung oder gar Heilung zu ihnen, und sie müssen doch jeden Tag wieder mit ihnen umgehen. Wie viel Tod kann an sich heran lassen, bevor er nicht mehr kann? Da retten dich nur Professionalität und Distanz.

Spezialeinrichtungen für Suizidhilfe wird es wohl nicht geben, und es ist auch eher undenkbar, dass aktive Sterbehilfe ohne eindeutige Indikation jemals erlaubt werden wird. Sinnvoll erscheint mir das in Fällen, in denen es keine Perspektive auf irgend eine Besserung mehr gibt und die Phase beginnt, in der man mehr siecht als lebt, wenn also die Medizin kapituliert hat. Und damit hätte zumindest ich kein Problem.

Es ist so, man muss sich veraendern, um solche Jobs machen zu koennen. Beim Sterben dabeisein ist aber noch eine ganz andere Liga, als selbst fuer das Sterben zu sorgen.

Ich selbst bin in einem Bereich taetig, in dem nicht viel gestorben wird. Seit Oktober 95 ist mir im Dienst niemand mehr gestorben. Dafuer haben wir das Thema Gewalt. Die Wahrheit ist,jemanden niederzuringen und festzubinden nimmt mich emotional fuer keine Sekunde mehr mit. Manchen von uns ist ueberhaupt nicht mehr bewusst, dass wir ueberhaupt Gewalt ausueben. Manche scheinen sich Gefuehlsregungen eeinzureden, um sich selbst etwas vorzumachen.
Ich will mit niemandem zu tun haben, dem es mit dem Toeten so geht.

Parker
13.05.2015, 03:35
Zu der primären Aufgabe eines Arztes gehört es, Leid zu mindern. Wenn alles nichts mehr hilft, dann gibt es nur noch einen Ausweg. Wäre es Dir genehmer, die Leute würden sich ob der Schmerzen selber aufhängen?

Wer gibt dir das Recht, über das Leben anderer zu richten? Der Gnadenschuss wird jedem Tier zugestanden, dem Menschen jedoch verwehrt. Warum?

Wer wirklich körperlich leidet, in hohem Alter, der ist um die Befreiung froh. Das wissen die nahestehenden Angehörigen: "Endlich leidet er nicht mehr."

Ich versteh schon Deine Haltung, aber es gibt eben auch eine andere Seite.

Ich richte nicht ueber irgendwessen Leben, ausser meinem eigenen. ich werde an professionellen Toetungen nicbt teilhaben. Darf medizinisches Personal diiese Entscheidung nicht treffen? Dann richtest Du ueber mein Leben.

Selbstverstaendlich waere es mir lieber, diese Menschen wuerden sich selbst aufhaengen. Ich wuerde jeden fuer ganz schoen krank halten, der lieber toetet, als einen Toten zu finden.

Wenn Du Sterbehilfe so wichtig findest, dann werde doch Arzt und mach es. Seinerzeit im Planeten wurde mir das Recht abgesprochen, mich dem zu entziehen. Gefuehlig werden ist ja schoen und gut, aber wenn den Preis der Grossherzigkeit dann andere zahlen sollen, dann kann ich gut darauf verzichten.
Wuerdest Du in Kauf nehmen, Dein Leeben zu versauen, um Wildfremden das Sterben zu erleichtern? Wie kannst Dubdas dann von anderen erwarten?

Bolle
13.05.2015, 03:46
Toeten gehoert nicht zu den aerztlichen Aufgaben. Was das jetzt mit dogmatischen Ideologien zu tun haben soll, ist mir ein echtes Raetsel.

Beim Menschen...noch und auch nicht mehr überall! Tierärzte betreiben Euthanasie völlig problemlos. Aber auch in der Humanmedizin ändert sich die Ethik. Vor allem Holland aber auch die Schweiz sind hier schon viel weiter.

http://www.cdl-rlp.de/Unsere_Arbeit/Sterbehilfe/Sterbehilfe-in-Holland.html

Leila
13.05.2015, 04:31
Die Atheisten könnten mit einem Wort mundtot gemacht werden: Nämlich mit dem „Gottesbeweis“.

Der Wirtschaftslibertarist
13.05.2015, 05:06
Zu der primären Aufgabe eines Arztes gehört es, Leid zu mindern. Wenn alles nichts mehr hilft, dann gibt es nur noch einen Ausweg. Wäre es Dir genehmer, die Leute würden sich ob der Schmerzen selber aufhängen?

Wer gibt dir das Recht, über das Leben anderer zu richten? Der Gnadenschuss wird jedem Tier zugestanden, dem Menschen jedoch verwehrt. Warum?

Wer wirklich körperlich leidet, in hohem Alter, der ist um die Befreiung froh. Das wissen die nahestehenden Angehörigen: "Endlich leidet er nicht mehr."


Ein Arzt darf nicht töten, er hat den Eid abgelegt, der ihm das verbietet.

Wurstsemmel
13.05.2015, 05:41
Für dich mögen Katzen als Vergleich taugen, für mich wären es Hunde, und die Versuchung, dir zuzustimmen, ist nicht eben klein. Aber mir ist klar, dass sich das nicht verallgemeinern lässt, Tiere, so sehr ich meine liebe, sind für die absolute Mehrheit eben doch etwas anderes als Menschen.
Aber warum begrüßen wir es einerseits das Tieren Leid erspart wird,und erlauben dies...und tun uns anderseits bei Menschen so schwer damit?

Wurstsemmel
13.05.2015, 05:56
Irrtum, ich laufe keinem Haufen hinterher, sondern folge prinzipiell nur meinem eigenen Empfinden. Und das sagt mir, daß deine unsägliche Einlassung zum Thema Sterbehilfe unserer christlichen Rechtsuntenfraktion würdig wäre, nicht aber dem Denken eines angeblich Linken, der vorgibt, humanistischen Idealen verpflichtet zu sein! *Ausspuck!*
Sorry, das ich mich einmische....aber meinst du nicht, du uebertreibst wenig?
Der Wohlriechende mag ja eine konsequente,radikale Ansicht zum Thema vertreten,aber keine menschenverachtende.

Kreuzbube
13.05.2015, 09:02
Als ich den Film vor über 20 Jahren das erste Mal gesehen habe, fand ich ihn düster und dachte, er sei reinste Fiktion, ein typisches Stück aus dem Repertoire, aus dem zum Beispiel auch der Omega-Mann stammt. Inzwischen ist mir klar, dass das wirklich nur ein Blick in eine Zukunft ist, die mit ziemlicher Sicherheit vor uns liegt. Allerdings wird es wohl keine Selbstmordräume mit sanfter, euphorischer Musik und beruhigenden Bildern geben, eher so viel rohe Gewalt, dass die Soylent-Hersteller sich keine Sorge um den Nachschub machen müssen.

In Afrika versuchen sie, das Problem mittels künstlicher Seuchen zu lösen. In China mittels staatlicher Geburtenkontrolle. Im Fall Pakistan und Indien wäre ein begrenzter Krieg zumindest denkbar.

Heifüsch
13.05.2015, 10:32
Sorry, das ich mich einmische....aber meinst du nicht, du uebertreibst wenig?
Der Wohlriechende mag ja eine konsequente,radikale Ansicht zum Thema vertreten,aber keine menschenverachtende.
Darum ging´s und das ist einfach indiskutabel...:

http://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Parker http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=7891265#post7891265)
"Und das ist verdammt gut so. Weil irgendwelche Weicheier nicht Rückgrat genug haben, sich selbst das Licht auszuknipsen, sollen nach gar nichtmal mehr sonderlich extremen Vorstellungen sich jetzt Ärzte durch zahllose Tötungen zu psychischen Wracks machen."

Wurstsemmel
13.05.2015, 10:47
Darum ging´s und das ist einfach indiskutabel...:

http://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Parker http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=7891265#post7891265)
"Und das ist verdammt gut so. Weil irgendwelche Weicheier nicht Rückgrat genug haben, sich selbst das Licht auszuknipsen, sollen nach gar nichtmal mehr sonderlich extremen Vorstellungen sich jetzt Ärzte durch zahllose Tötungen zu psychischen Wracks machen."
Ich weiss das es darum ging.

Heifüsch
13.05.2015, 10:57
Ich weiss das es darum ging.

Und ich nannte das zurecht zynisch. Mit seinem Statement ist er wohl auch noch der Meinung, die Kirchen sollten weiterhin über Christen und Nichtchristen bestimmen dürfen, und dagegen muß natürlich angegangen werden!

Wurstsemmel
13.05.2015, 11:07
Und ich nannte das zurecht zynisch. Mit seinem Statement ist er wohl auch noch der Meinung, die Kirchen sollten weiterhin über Christen und Nichtchristen bestimmen dürfen, und dagegen muß natürlich angegangen werden!
Natuerlich ist das zynisch,aber ich kann Zynismus ab.
Du bist Betroffener der einen,und Parker Betroffener der anderen Seite..ich nicht,und kann beide Standpunkte nachvollziehen.
Er spricht nicht fuer die Christen,sondern fuer sich und seine Kollegen.
Ich bin uebrigens fuer die Sterbehilfe.....nur sollte auch keiner gezwungen werden diese auszuführen.

Heifüsch
13.05.2015, 11:56
Natuerlich ist das zynisch,aber ich kann Zynismus ab.
Du bist Betroffener der einen,und Parker Betroffener der anderen Seite..ich nicht,und kann beide Standpunkte nachvollziehen.
Er spricht nicht fuer die Christen,sondern fuer sich und seine Kollegen.
Ich bin uebrigens fuer die Sterbehilfe.....nur sollte auch keiner gezwungen werden diese auszuführen.

Hier geht´s um den Atheismus, also um die Frage, weshalb religiöse Einmischungen in weltliche Dinge zurückzuweisen sind und nicht um die Befindlichkeiten und religiösen Vorbehalte einer christlichen Ärzteschaft.
Und ich bin kein Betroffener, sondern ein mit hoher Wahrscheinlichkeit künftig Betroffener, wie alle Anderen hier auch, Parker eingeschlossen.

Nurmalso
13.05.2015, 11:57
Ich halte es wie Gunter Sachs. So lang er noch klar denken konnte, hatte er selber den Schlußstrich gezogen, Peng und das war es. Jeder ist für sein Leben selber verantwortlich und wenn einer nicht mehr leben möchte, so ist das verdammt nochmal sein Recht sein Leben beenden zu dürfen. Wenn einer das nicht selber kann, so soll man ihm doch helfen. Als "Gemüse" weiter zu "leben" ist nicht unbedingt der Sinn des Lebens für einen Homo Sapiens Sapiens.

Maya
13.05.2015, 12:27
Mein Studeinkollege auf der Uni war Türke und zu derzeit mit mein bester Freund. Der hatte aber auch mit Religion rein garnichts am Hut war unter Deutschen aufgewachsen sogar mit typischen badischem Dialekt.
Ich habe nirgendswo den Menschen angegriffen immer nur die Ideolgie.
und nein nochmals auf deinen ersten Satz bezogen es ist eben nicht so es gibt unter den Moslems eben Menschen die nicht akzeptiern wenn andere Menschen andere ideologische oder religiöse Vortsellungen haben und aufgrund dessen Menschen töten. Und das keinEinzelfall sondern passiert zu tausenden in Massen auf der ganzen Welt.
Das es Moslems gibt die das nicht tun, aufgeklärt integriert und tolerant sind habe ich nie bestritten.
Darauf hinzuweisen löst aber das Problem nicht. Im Gegenteil dieser Punkt wird verwendet um Kritik und eine innerer Refom des Islams zu verhindern.

Wenn immerdar Kritik am Islam geübt wird kommt ein gutmensch um die ecke und präsentiert den integrierten liebevollen moslems - iSv Totschlagargument - nun seid aber wieder ruhig.
Das löst abe nicht mein Problem. Das Problem in Deutschland in Europa sich seines Lebens nicht merh sicher zu sein wenn man öffentliche Aussagen über den Islam tätigt, die eben manchen Anhängern nicht genehm sind. Es hilft auch nicht den Mio Menschen aller Konfessionen weltweit die täglich im Namen des Islams ermordet verbrannt aufgehängt geköpft gesteinigt oder vergewaltigt werden.

Im Gegenteil es ist der blanke Hohn. Ich will die Gutmenschen mal sehen wenn sie so vor Familie steht deren Kinder verschleppt und umgebracht wurden, die Mänenr verbrannt die Frauen geschändet und dann antwortet ihr ihnen: aber es sind doch nicht alle Moslms so - bringst du das wirklich heraus? als Enstschudigung?

Ich sage dir jeder Moselm ich betone jeder ist verantwortlich für das was auf der Welt im Namen seiner Religion für Verbrechen begangen wurden.
Er muss die Verantwortng annehmen und mit all seinen Möglichkeiten versuchen dagegen zu kämpfen, auf der Strasse in ihrer Moschee im Fernsehen in Vereinen in ihrer Familie.
Ich möchte mionnen von Moslems auf den Stassen sehen die gegen is demonstrieren welce die Ermorung und Verfolgung aller IS anhänger fordern.

Nur dann hätten sie für mich Glaubwürdigkeit, nur dann würde ich ihne wirklich glauben das sie anders wären und nicht heimlich sympathisieren.
aber was sehe ich dagegen auf deutsche Strassen, nicht gegen IS wird demonstriert, dafür erschallen gemeinsame Chöre mit dem linken Mob: "Juden ins Gas".
Ich kann garnicht essen soviel wie ich kotzen könnte.

Nein solange diese Moslems, die angeblich tolerant und gemässigt sind, nicht gegen ihre eigene Religion aufstehen, solange mache ich sie zum Teil mitverantwortlich, und solange werden sich auch unter der Gruppenverurteilung leiden müssen.

aber ich glaube wir trollen hier etwas den Tread...

Dann lass uns doch mal darüber diskutieren, warum die zu Terroristen werden. Bisher ging es in jedem Krieg, wirklich in jedem Krieg letzlich um Ressourcen, um Rohstoffe um politischen und wirtschaftlichen Einfluss.

Hitler wollte mit dem Überfall auf die Sowjetunion mitnichten nur den Bolschewismus ausrotten. Die Lebensraumideologie ist hinreichend bekannt, er wollte aber auch die sowjetischen Bodenschätze, das Erdöl, das für die weitere Kriegführung sogar essentielle Bedeutung hatte, weil Deutschland kein eigenes Erdöl hat oder nur sehr geringe Vorkommen.

Was also wollen die Moslems wirklich, außer ihre Religion verbreiten.

Zwischen Israel und Palästina geht es auch nicht nur um Islam oder Judentum, da geht es um elementares, um Wasser. Verständlich in einem Wüstengebiet, wie es dort vorliegt.

Was also wolle die islamischen Terroristen wirtschaftlich erreichen?

Wer hat sie dazu motiviert? Bitte auch ausländische Faktoren benennen, wie Golfkrieg, Irakkrieg und sonstiges. In diesen Regionen könnte es gut sein, das sie einfach die USA aus ihrem Land haben wollen.

Was ist das Ziel der Türken? Was das der anderen Moslems?

Tantalit
13.05.2015, 12:30
Was ist das Ziel der Türken? Was das der anderen Moslems?

Muslime wollen nur das was andere haben, selber bauen sie nix auf und leben die meiste Zeit wie im Neandertal.

Maya
13.05.2015, 12:32
Aber warum begrüßen wir es einerseits das Tieren Leid erspart wird,und erlauben dies...und tun uns anderseits bei Menschen so schwer damit?

Nun ja, Massentierhaltung vergleiche ich gerne als KZ für Tiere. KZ für Menschen hatten wir auch schon.

Warum wir uns bei Menschen so schwer tun? *Selbsterhaltungstrieb, würde ich sagen.*

Wenn wir unsere eigene Spezies da nicht verschonen wollen, schaffen wir uns eine Ideologie, nach der bestimmte Menschengruppen minderwertig sind und eh vernichtet gehören. Diese verwendet man dann für leidvolle Experimente.

Hier liegt aber auch der Schlüssel für eventuelle Entschädigungen. Wir könnten Nenschen, die für medizinische Experimente missbraucht wurden, an den Ergebnissen teil haben lassen. Zum Beispiel durch kostenlose medizinische Behandlung, speziell dann, wenn diese Behandlung erst durch die Ergebnisse dieser Experimente möglich geworden ist.

Chronos
13.05.2015, 12:34
Dann lass uns doch mal darüber diskutieren, warum die zu Terroristen werden. Bisher ging es in jedem Krieg, wirklich in jedem Krieg letzlich um Ressourcen, um Rohstoffe um politischen und wirtschaftlichen Einfluss.

Hitler wollte mit dem Überfall auf die Sowjetunion mitnichten nur den Bolschewismus ausrotten. Die Lebensraumideologie ist hinreichend bekannt, er wollte aber auch die sowjetischen Bodenschätze, das Erdöl, das für die weitere Kriegführung sogar essentielle Bedeutung hatte, weil Deutschland kein eigenes Erdöl hat oder nur sehr geringe Vorkommen.

Was also wollen die Moslems wirklich, außer ihre Religion verbreiten.

Zwischen Israel und Palästina geht es auch nicht nur um Islam oder Judentum, da geht es um elementares, um Wasser. Verständlich in einem Wüstengebiet, wie es dort vorliegt.

Was also wolle die islamischen Terroristen wirtschaftlich erreichen?

Wer hat sie dazu motiviert? Bitte auch ausländische Faktoren benennen, wie Golfkrieg, Irakkrieg und sonstiges. In diesen Regionen könnte es gut sein, das sie einfach die USA aus ihrem Land haben wollen.

Was ist das Ziel der Türken? Was das der anderen Moslems?
Mein Gott, laberst du hier einen Mist zusammen!

Weshalb die Musels Terroristen werden? Ganz einfach: Weil sie es wollen!

Weshalb werden beispielsweise in den Philippinen die Anhänger der islamischen Untergrundorganisation Aby Sayaf gewalttättig, obwohl denen niemand etwas getan hat?

Weshalb werden beispielsweise in der südthailändischen Provinz Patani die Musels gewalttätig und terrorisieren die Buddhisten mit Bomben, mit Kopfabschneiden oder auf Bahngleisen festbinden?

Ganz einfach: Weil der Islam überall die totale Herrschaft beansprucht und mit Musels keine friedliche Koexistenz möglich ist. Aus ganz einfach zu verstehenden Motiven: Absolute Autonomie für den Islam.

Maya
13.05.2015, 12:49
Mein Gott, laberst du hier einen Mist zusammen!

Weshalb die Musels Terroristen werden? Ganz einfach: Weil sie es wollen!

Weshalb werden beispielsweise in den Philippinen die Anhänger der islamischen Untergrundorganisation Aby Sayaf gewalttättig, obwohl denen niemand etwas getan hat?

Weshalb werden beispielsweise in der südthailändischen Provinz Patani die Musels gewalttätig und terrorisieren die Buddhisten mit Bomben, mit Kopfabschneiden oder auf Bahngleisen festbinden?

Ganz einfach: Weil der Islam überall die totale Herrschaft beansprucht und mit Musels keine friedliche Koexistenz möglich ist. Aus ganz einfach zu verstehenden Motiven: Absolute Autonomie für den Islam.

Warum ist 1933 ein österreichischer Politiker hier in Deutschand gewalttätig geworden, obwohl dem niemand was getan hat. Warum hat er die Juden so abgrundtief gehasst, obwohl ihm kein Jude was getan hat. Warum führen die USA weltweit Kriege, obwohl denen niemand was getan hat.

Wird wohl bei manchen Islamisten nicht sooo viel anders sein. Aber für Deutschland sehe ich dennoch von denen keine Bedrohung. Vor allem keine, die die Beschneidung unserer Freiheitsrechte auch nur im Geringsten rechtfertigen würde.

In der Amtszeit des aggressiven Österreichers, hier war mal wirklich ein Ausländer absolut schädlich für Deutschland, dieser Terrorist, waren die Juden die angeblichen Kriegstreiber. In Wahrheit war es Hitler selber samt seiner Geldgeber.

Warum aber sollten die Moslems hier Musterknaben sein? Sind auch bloß Menschen. Mit aller Gier aber auch mit aller Menschlichkeit.

Trantor
13.05.2015, 12:55
Dann lass uns doch mal darüber diskutieren, warum die zu Terroristen werden. Bisher ging es in jedem Krieg, wirklich in jedem Krieg letzlich um Ressourcen, um Rohstoffe um politischen und wirtschaftlichen Einfluss.

Hitler wollte mit dem Überfall auf die Sowjetunion mitnichten nur den Bolschewismus ausrotten. Die Lebensraumideologie ist hinreichend bekannt, er wollte aber auch die sowjetischen Bodenschätze, das Erdöl, das für die weitere Kriegführung sogar essentielle Bedeutung hatte, weil Deutschland kein eigenes Erdöl hat oder nur sehr geringe Vorkommen.

Was also wollen die Moslems wirklich, außer ihre Religion verbreiten.

Zwischen Israel und Palästina geht es auch nicht nur um Islam oder Judentum, da geht es um elementares, um Wasser. Verständlich in einem Wüstengebiet, wie es dort vorliegt.

Was also wolle die islamischen Terroristen wirtschaftlich erreichen?

Wer hat sie dazu motiviert? Bitte auch ausländische Faktoren benennen, wie Golfkrieg, Irakkrieg und sonstiges. In diesen Regionen könnte es gut sein, das sie einfach die USA aus ihrem Land haben wollen.

Was ist das Ziel der Türken? Was das der anderen Moslems?

ehrlich gesagt ist es mir ziemlich gleich was Türken oder Moslems wollen, es interessiert die ja auch nicht die Bohne was ich will.
Und Palästina hat ja mit islamischem Terrismus der Neuzeit nur am Rande zu tun, da geht es um Vertreibung Land und Wasser. Ohne den religiösen Starrsinn wäre dort sicher auch besser eine einvernehmliche Lösung zu finden aber es geht dort - so sehe ich das, nicht um ideologische Glaubensansätze. Ähnliches gilt für den 2. Irakkrieg, dort ging es darum eine Dikator zu stürzen und sich westlichen Einfluss in dieser Region zu sichern, mit der etwqs blauäugien Hoffnung das Land eventuell nach weslichem Muster zu einer Demokratie zu etwickeln und dadurch Stabilität und Friede in die Region zu bringen.

Darum geht es doch nicht.
Es geht um IS, um Boko Haram, um Christenverfolgung in arabien, afrika und asien. Es geht um die Verfolgung tötung und ausrottung von allem was nicht islamisch ist. Und selbst hier in Europa geht es darum Kritik am Islam an seiner Feindseligkeit anderen Kulturen Ansichten und Lebensenwürfen gegenüber zu unterbinden, indem man kritische Journalisten, Filmemache, satiriker oder Karrikaturisten einschüchtert bedroht und wenn es nichtshilft eben ermordet.

Und ich weiss nichtwas die Moslems wollen - ich denke das vllt 80% der Moslems weltweit einfach nur in Ruhe ihr Leben leben wollen. Das hilft aber nichts wenn 20% der Meinung sind das andere ihr Leben gefälligst auch so leben sollen wie sie denken das es richtig ist und deshalb entsprchend aggressiv vorgehen.
Es ist aufgabe der 80% das zu unterbinden und öffentlich dagegen vorzugehen, es ist ihre Verantwortung, denn der Islam kann nur von innen reformiert werden. Sie müssen endlich diese Verantwortung annehmen. tun sie das nicht schweige sie, halten sie still so wie es momentan der Fall ist, sind sie an den Verbrechen mit verantwortlich, denn das ist nichts anderes als eine schweigende Billigung und Unterstützung der Verbrechen.

Trantor
13.05.2015, 13:04
Warum ist 1933 ein österreichischer Politiker hier in Deutschand gewalttätig geworden, obwohl dem niemand was getan hat. Warum hat er die Juden so abgrundtief gehasst, obwohl ihm kein Jude was getan hat. Warum führen die USA weltweit Kriege, obwohl denen niemand was getan hat.

Wird wohl bei manchen Islamisten nicht sooo viel anders sein. Aber für Deutschland sehe ich dennoch von denen keine Bedrohung. Vor allem keine, die die Beschneidung unserer Freiheitsrechte auch nur im Geringsten rechtfertigen würde.

In der Amtszeit des aggressiven Österreichers, hier war mal wirklich ein Ausländer absolut schädlich für Deutschland, dieser Terrorist, waren die Juden die angeblichen Kriegstreiber. In Wahrheit war es Hitler selber samt seiner Geldgeber.

Warum aber sollten die Moslems hier Musterknaben sein? Sind auch bloß Menschen. Mit aller Gier aber auch mit aller Menschlichkeit.

Schön das du die Moslems mit den Verbrechen der Nazis vergleichst, ich sehe die Parallelen da ähnlich - dann stimmst du so denke ich auch zu das man gegen sie bzw den Islam auch ähnlich vorgehen sollte wie gegen den Nationalsozialismus?

Denn auch nur die Speerspitze der NSDAP hat die Verbrechen verübt das normale Parteimitglied der normale Deutsche wollte auch einfach nur ein ruhiges normales Leben fühern - genau wie die meisten Moslems, aber sie haben geschwiegen zu den Verbrechen ihrer Ideolgieführer , geschwiegen geleugnet die Augen verschlossen genauso wie es die Moslems gegenüber den Extremisten machen - und dafür wurden sie alle, ausnahmslos alle drastisch bestraft.

Trantor
13.05.2015, 13:10
, schaffen wir uns eine Ideologie, nach der bestimmte Menschengruppen minderwertig sind und eh vernichtet gehören. .

Genau, die Ideologie welcher die Nazis anhingen in Bezug auf Rassengenetik und genau die Ideologie welcher der Islam folgt nur eben nicht auf Basis der Genetik sondren auf Basis des religiösen Glaubenbekennnisses.

DonauDude
13.05.2015, 13:17
Das ist nicht gut. Fisch will schwimmen.

Das ist ein Thema, bei dem sich einige betroffen fuehlen, oft weil sich in ihrem Umfeld jemand umgebracht hat, oder weil sie einem todkranken nahestehen.

Ich stehe aber in erster Linie auf der anderen Seite, auf der, die dann das Toeten uebernehmen soll. Damals im Planeten habe ich richtig Zoff mit dem Betreiberpaerchen darueber bekommen.

Ich will das gar nicht gross vertiefen, wenn Du Dich umbringen willst, dann mach das, wenn Du willst, dass profesionel getoetet wird, dann mach das zu Deinem Beruf. Aber verdammt nochmal, erwarte nicht von mir und meinen Leuten, dass wir uns Psyche und Leben versauen, damit Du ein ruhiges Gewissen hast.

Das Töten übernimmt doch die betroffene Person selbst.
Der Helfer begleitet nur.

http://www.dignitas.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=6&Itemid=47&lang=de


Was bietet DIGNITAS

Beratung
Im Rahmen der Möglichkeiten des Vereins berät DIGNITAS sowohl Mitglieder wie auch Nicht-Mitglieder zu allen Fragen rund um das Lebensende und in schwierigen Lebens-situationen.

MitgliedschaftDIGNITAS ist eine kämpferische Organisation und setzt sich vor allem juristisch für das «letzte Menschenrecht» ein. Wer Mitglied ist, hat Zugang zu den Leistungen von DIGNITAS und solidarisiert sich mit anderen Personen, denen Wahlfreiheit am Lebens- ende wichtig ist.

Suizid- und Suizidversuchs-PräventionDie überwiegende Zahl der Suizidversuche scheitert – mit verheerenden Folgen. Und: Suizid ist noch immer ein Tabu. DIGNITAS engagiert sich in der Aufklärung und der Suizidversuchs-Prophylaxe.

PatientenverfügungMitglieder von DIGNITAS erhalten für die Dauer ihrer Mitgliedschaft eine Patienten-verfügung, welche von Ärztinnen, Ärzten und dem Pflegepersonal respektiert werden muss.

FreitodbegleitungIm Fall von ärztlich diagnostizierten hoffnungslosen oder unheilbaren Krankheiten, unerträglichen Schmerzen oder unzumutbaren Behinderungen bietet DIGNITAS seinen Mitgliedern die Möglichkeit eines begleiteten Freitods an.

OneDownOne2Go
13.05.2015, 13:18
Es ist so, man muss sich veraendern, um solche Jobs machen zu koennen. Beim Sterben dabeisein ist aber noch eine ganz andere Liga, als selbst fuer das Sterben zu sorgen.

Ich selbst bin in einem Bereich taetig, in dem nicht viel gestorben wird. Seit Oktober 95 ist mir im Dienst niemand mehr gestorben. Dafuer haben wir das Thema Gewalt. Die Wahrheit ist,jemanden niederzuringen und festzubinden nimmt mich emotional fuer keine Sekunde mehr mit. Manchen von uns ist ueberhaupt nicht mehr bewusst, dass wir ueberhaupt Gewalt ausueben. Manche scheinen sich Gefuehlsregungen eeinzureden, um sich selbst etwas vorzumachen.
Ich will mit niemandem zu tun haben, dem es mit dem Toeten so geht.

Also, ich will noch mal anfangen quasi bei "am Anfang war der Wasserstoff". Zumindest in diesem Thema. Hier geht es nicht darum, glückliche, scheinbar gesunde und weitestgehend leidensfreie Menschen auf Wunsch zu töten, weil sie ihres Lebens überdrüssig sind. Soweit es mich betrifft, spreche ich von tödlich erkrankten, deren letzte Phase des Sterbens angefangen hat, und die eigentlich nichts mehr zu erwarten haben als Schmerz, Verwirrung und vielleicht Angst und Panik.

Mein Schwiegervater, ein "Baum von einem Mann", gerade 51, fröhlich, stark, scheinbar gesund, kam ins Krankenhaus, weil er Probleme beim Wasserlassen hatte. Diagnose: Kleiner Tumor in der Blase, kein Thema, OP und gut. Drei Tage später dann ganz lange Gesichter, weil der Krebs in einem Tempo gestreut hatte, wie es selbst die Ärzte noch nicht erlebt hatten. Aber noch immer ein gewisser ärztlicher Optimismus. Ja, mit Chemo.. und so weiter. Noch mal zwei Tage später war auch davon keine Rede mehr, statt dessen eröffnete man uns ein bevorstehendes Leberversagen, außerdem hatten sich inzwischen auch Absiedelungen in eigentlich jedem Organ gefunden. Noch mal zur Erinnerung, Sonntags war der Mann noch fit und hatte nur Probleme beim Pissen, am nächsten Freitag war er ein Fall für die Palliativpflege, gelb und zunehmend aufgedunsen, aber noch immer bei klarem Bewusstsein. Am nächsten Tag eröffneten uns die Ärzte dann, dass sie die Schmerzmitteldosis nicht mehr erhöhen könnten - weil das tödlich enden würde! Das war schon ein mehr als makaberer "Witz".

Am Sonntag war von meinem Schwiegervater nur noch ein gelblich verfärbtes, von Wassereinlagerungen im Gewebe massiv aufgedunsenes Bündel Mensch übrig, dass sich stöhnend und manchmal schreiend in Schmerzen wand, die ihm keiner mehr nehmen wollte. Der Arzt, der dann zur Nachtschicht erschien, nahm meine Schwiegermutter und mich "zur Seite" und erklärte uns, dass er ihm die Schmerzen nehmen könnte, wenn wir das wollen würden. Nun war meine Schwiegermutter schon im Alltag ein eher kopfloses Huhn, und auch das verstand sie komplett falsch, aber sie stimmte natürlich zu. Der Umstand, dass mein Schwiegervater diesen "Gnadenakt" nicht überleben würde, wurde mit keiner Silbe erwähnt, der Arzt betonte nur immer wieder, dass er ihm "die Schmerzen nehmen" würde. Das tat er dann auch, und keine halbe Stunde später war mein Schwiegervater tot. Wie ist das zu bewerten? Hat der Arzt hier dem "Patientenwohl" geschadet oder genutzt? Musste ich mit einer jeder Wahrscheinlichkeit und Plausibilität widersprechenden Wunderheilung rechnen und habe zugestimmt, ein Leben voller Perspektiven zu beenden?

Das sind Fälle, von denen ich rede. Fälle, in denen es keinerlei Aussicht mehr gibt, nicht mal mit Lourdes-Wasser, und wo alles, was noch kommen kann, für den Betroffenen die Hölle ist. Wieso soll ein Arzt hier nicht handeln dürfen? Wieso muss er riskieren, sich am Ende noch strafrechtlich verantworten zu müssen?

Trantor
13.05.2015, 13:32
Also, ich will noch mal anfangen quasi bei "am Anfang war der Wasserstoff". Zumindest in diesem Thema. Hier geht es nicht darum, glückliche, scheinbar gesunde und weitestgehend leidensfreie Menschen auf Wunsch zu töten, weil sie ihres Lebens überdrüssig sind. Soweit es mich betrifft, spreche ich von tödlich erkrankten, deren letzte Phase des Sterbens angefangen hat, und die eigentlich nichts mehr zu erwarten haben als Schmerz, Verwirrung und vielleicht Angst und Panik.

Mein Schwiegervater, ein "Baum von einem Mann", gerade 51, fröhlich, stark, scheinbar gesund, kam ins Krankenhaus, weil er Probleme beim Wasserlassen hatte. Diagnose: Kleiner Tumor in der Blase, kein Thema, OP und gut. Drei Tage später dann ganz lange Gesichter, weil der Krebs in einem Tempo gestreut hatte, wie es selbst die Ärzte noch nicht erlebt hatten. Aber noch immer ein gewisser ärztlicher Optimismus. Ja, mit Chemo.. und so weiter. Noch mal zwei Tage später war auch davon keine Rede mehr, statt dessen eröffnete man uns ein bevorstehendes Leberversagen, außerdem hatten sich inzwischen auch Absiedelungen in eigentlich jedem Organ gefunden. Noch mal zur Erinnerung, Sonntags war der Mann noch fit und hatte nur Probleme beim Pissen, am nächsten Freitag war er ein Fall für die Palliativpflege, gelb und zunehmend aufgedunsen, aber noch immer bei klarem Bewusstsein. Am nächsten Tag eröffneten uns die Ärzte dann, dass sie die Schmerzmitteldosis nicht mehr erhöhen könnten - weil das tödlich enden würde! Das war schon ein mehr als makaberer "Witz".

Am Sonntag war von meinem Schwiegervater nur noch ein gelblich verfärbtes, von Wassereinlagerungen im Gewebe massiv aufgedunsenes Bündel Mensch übrig, dass sich stöhnend und manchmal schreiend in Schmerzen wand, die ihm keiner mehr nehmen wollte. Der Arzt, der dann zur Nachtschicht erschien, nahm meine Schwiegermutter und mich "zur Seite" und erklärte uns, dass er ihm die Schmerzen nehmen könnte, wenn wir das wollen würden. Nun war meine Schwiegermutter schon im Alltag ein eher kopfloses Huhn, und auch das verstand sie komplett falsch, aber sie stimmte natürlich zu. Der Umstand, dass mein Schwiegervater diesen "Gnadenakt" nicht überleben würde, wurde mit keiner Silbe erwähnt, der Arzt betonte nur immer wieder, dass er ihm "die Schmerzen nehmen" würde. Das tat er dann auch, und keine halbe Stunde später war mein Schwiegervater tot. Wie ist das zu bewerten? Hat der Arzt hier dem "Patientenwohl" geschadet oder genutzt? Musste ich mit einer jeder Wahrscheinlichkeit und Plausibilität widersprechenden Wunderheilung rechnen und habe zugestimmt, ein Leben voller Perspektiven zu beenden?

Das sind Fälle, von denen ich rede. Fälle, in denen es keinerlei Aussicht mehr gibt, nicht mal mit Lourdes-Wasser, und wo alles, was noch kommen kann, für den Betroffenen die Hölle ist. Wieso soll ein Arzt hier nicht handeln dürfen? Wieso muss er riskieren, sich am Ende noch strafrechtlich verantworten zu müssen?

hmm harter tobak.. war denn dem Schwiegervater bewusst das das Schmerzmittel zu seinem Tod führen würde bzw noch so auffassungsfähig das zu beurteilen?
Das Problem mit den 100% diagnosne ist halt - es gibt sie nicht.
Genauso wie eine solche unglaubliche Verschlechterung des Gesundheitszustandes für die Ärzte unerwartet kommen kann (habe auch so etwas ähnliches in Bezug auf Kehlkopfkrebs erlebt), kann das auch im umgekehrten Fall beider Gensung der Fall sein. Sicher ist man letztendlich immer erst dann wenn der Mensch tatsächlich tot ist, und man klammert sich an die letzte chance, sei sie auch noch so klein.

hamburger
13.05.2015, 13:43
Es ist jedem Menschen frei gestellt, ob er leben will oder nicht.
Auch ein gesunder Mensch darf das jederzeit entscheiden. Natürlich leben wir in einer kranken Gesellschaft, wo es Politiker gibt, die selbst nichts können...ausser in der Partei zu sein.
Es werden dann Leute zu diesem Thema gefragt, Professoren, die ebenfalls in einer natürlichen Umgebung keine Überlebenschance hätten.
Allerdings war das in der Geschichte der Erde in jeder Kultur so, die dann konsequenterweise auch untergegangen ist.
Die Überreste, Ruinen und Kunstgegenstände, werden dann von Forschern untersucht, die keine Antwort zu dem Grund des Niedergangs geben können.
Dabei ist es so einfach, ein Blick in den Bundestag würde reichen, um alle Fragen zu beantworten....
Hoffentlich bleibt diesmal ausreichdend Material übrig, damit künftige Generationen daraus lernen können.

OneDownOne2Go
13.05.2015, 13:56
hmm harter tobak.. war denn dem Schwiegervater bewusst das das Schmerzmittel zu seinem Tod führen würde bzw noch so auffassungsfähig das zu beurteilen?
Das Problem mit den 100% diagnosne ist halt - es gibt sie nicht.
Genauso wie eine solche unglaubliche Verschlechterung des Gesundheitszustandes für die Ärzte unerwartet kommen kann (habe auch so etwas ähnliches in Bezug auf Kehlkopfkrebs erlebt), kann das auch im umgekehrten Fall beider Gensung der Fall sein. Sicher ist man letztendlich immer erst dann wenn der Mensch tatsächlich tot ist, und man klammert sich an die letzte chance, sei sie auch noch so klein.

Nein, das war ihm nicht bewusst und konnte ihm auch nicht mehr bewusst sein. Zum einen war der Allgemeinzustand bereits so schlecht, dass das Bewusstsein getrübt war, zum anderen bekam er bereits hohe Dosen Morphium, die ein Übriges taten.

Was die Sicherheit von Diagnosen angeht, natürlich die ist selten 100%ig. Aber in diesem Fall, in dem Blase, Leber, Nieren, Lungen und das Lymphsystem befallen waren, bestand meines Erachtens nach wirklich keinerlei Aussicht auf auch nur eine Besserung, geschweige Heilung. Meine Ex-Schwiegermutter hat mir den Vorwurf gemacht, quasi "ohne Not dazu ihren Mann umgebracht" zu haben, sie glaubte auch, dass sich noch ein Wunder hätte ereignen können. Aber sie glaubte ebenfalls, dass ihr verstorbener Vater nachts neben ihrem Bett sitzt und ihr den Hintern streichelt, und andere, ähnlich hanebüchene Dinge, weswegen ich von ihrer Urteilskraft nie viel gehalten habe...

DonauDude
13.05.2015, 13:59
Warum ist 1933 ein österreichischer Politiker hier in Deutschand gewalttätig geworden, obwohl dem niemand was getan hat.

Er wollte eigentlich Architekt werden, aber sah die Notwendigkeit, Politiker zu werden.
Seine Herrschaft von 1933-1939 war unterm Strich auch sehr erfolgreich.
Falls du mit gewalttätig den Krieg meinst, das ging nur zu einem sehr geringen Teil auf seine Kappe.
Die Hauptschuld daran tragen Edward Rydz-Śmigły und Franklin D. Roosevelt sowie die britische und französische Regierung.



Warum hat er die Juden so abgrundtief gehasst, obwohl ihm kein Jude was getan hat. Warum führen die USA weltweit Kriege, obwohl denen niemand was getan hat. ...

Das ist ein delikates Thema.
Da verweise ich auf die Rede von Benjamin H. Freedman (war selbst Jude) im Willard Hotel 1961,
auf die Arbeiten des Psychologieprofessors Kevin B. MacDonald sowie auf http://schwertasblog.wordpress.com.

Nur soviel: Die großen Bankhäuser, die die Politik von Franklin D. Roosevelt und der US-Präsidenten davor und danach bestimmen,
werden von jüdischen Familien geleitet. Die normalen Juden haben aber nichts damit zu tun.

OneDownOne2Go
13.05.2015, 14:17
Aber warum begrüßen wir es einerseits das Tieren Leid erspart wird,und erlauben dies...und tun uns anderseits bei Menschen so schwer damit?

Ich bin ja nun ein ausgewiesener Menschenhasser, der davon nur wenige Ausnahmen macht, deswegen kann ich dir diese Frage nicht wirklich schlüssig beantworten. Aber der Mensch als "Abbild Gottes und Krone der Schöpfung" (ha ha) ist eben offenbar besonders "schützenswert" - und wenn es ihn bestialisch das Leben kostet.

Chronos
13.05.2015, 14:26
Warum ist 1933 ein österreichischer Politiker hier in Deutschand gewalttätig geworden, obwohl dem niemand was getan hat. Warum hat er die Juden so abgrundtief gehasst, obwohl ihm kein Jude was getan hat. Warum führen die USA weltweit Kriege, obwohl denen niemand was getan hat.

Wird wohl bei manchen Islamisten nicht sooo viel anders sein. Aber für Deutschland sehe ich dennoch von denen keine Bedrohung. Vor allem keine, die die Beschneidung unserer Freiheitsrechte auch nur im Geringsten rechtfertigen würde.

In der Amtszeit des aggressiven Österreichers, hier war mal wirklich ein Ausländer absolut schädlich für Deutschland, dieser Terrorist, waren die Juden die angeblichen Kriegstreiber. In Wahrheit war es Hitler selber samt seiner Geldgeber.

Warum aber sollten die Moslems hier Musterknaben sein? Sind auch bloß Menschen. Mit aller Gier aber auch mit aller Menschlichkeit.
Aha. Endlich die Kurve zu Hitler gefunden. Hallelujah.

Wenn man argumentativ an der Wand ist, muss zwangsläufig ein Querverweis auf Adolf hinein gebastelt werden.

"Ist das Geschreibsel noch so klein,
ein bisschen Hitler muss hinein."

Au Backe, welche Einfalt!

Trantor
13.05.2015, 14:27
Nein, das war ihm nicht bewusst und konnte ihm auch nicht mehr bewusst sein. Zum einen war der Allgemeinzustand bereits so schlecht, dass das Bewusstsein getrübt war, zum anderen bekam er bereits hohe Dosen Morphium, die ein Übriges taten.

Was die Sicherheit von Diagnosen angeht, natürlich die ist selten 100%ig. Aber in diesem Fall, in dem Blase, Leber, Nieren, Lungen und das Lymphsystem befallen waren, bestand meines Erachtens nach wirklich keinerlei Aussicht auf auch nur eine Besserung, geschweige Heilung. Meine Ex-Schwiegermutter hat mir den Vorwurf gemacht, quasi "ohne Not dazu ihren Mann umgebracht" zu haben, sie glaubte auch, dass sich noch ein Wunder hätte ereignen können. Aber sie glaubte ebenfalls, dass ihr verstorbener Vater nachts neben ihrem Bett sitzt und ihr den Hintern streichelt, und andere, ähnlich hanebüchene Dinge, weswegen ich von ihrer Urteilskraft nie viel gehalten habe...

Das mit dem nachts neben dem Bett sitzen ...kommt mir wenn ich mir meine Famile anschaue bekannt vor, gerade Freuen sind da wohl diesbezüglich sehr - sagen wir mal - "anfällig für solche Vorstellungen".......egal.
Naja vermutlich war dies so wie du schreibst die richtige Entscheidung, ein eindeutiges richtig oder falsch dürfte es aber auch hier nicht geben, und wird es einmal legalisiert wird es zwangsweise aufGrund der Masse allein schon auch zu Fehlentscheidungen kommen - damit muss man dann leben können.

Wurstsemmel
13.05.2015, 14:30
Das mit dem nachts neben dem Bett sitzen ...kommt mir wenn ich mir meine Famile anschaue bekannt vor, gerade Freuen sind da wohl diesbezüglich sehr - sagen wir mal - "anfällig für solche Vorstellungen".......egal..
Fuer die Vorstellung vom eigenen Vater den Hintern gestreichelt zu bekommen...ich bin schockiert.:D

Parker
13.05.2015, 15:28
Beim Menschen...noch und auch nicht mehr überall! Tierärzte betreiben Euthanasie völlig problemlos. Aber auch in der Humanmedizin ändert sich die Ethik. Vor allem Holland aber auch die Schweiz sind hier schon viel weiter.

http://www.cdl-rlp.de/Unsere_Arbeit/Sterbehilfe/Sterbehilfe-in-Holland.html

Diese Ethik ändert sich aber nicht zum Besseren. Mit Tiermedizin hat das für mich überhaupt gar nix zu tun.

Parker
13.05.2015, 15:35
Das Töten übernimmt doch die betroffene Person selbst.
Der Helfer begleitet nur.

http://www.dignitas.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=6&Itemid=47&lang=de

Mach doch diesen Helfer, wenn das einfach nur locker-flockig von der Hand geht. Ich mache das nicht und ich gehe nach Gesprächen davon aus, daß sich da niemand drum reißt, von dem ihr denkt, der sollte das mal ruhig übernehmen.

Parker
13.05.2015, 15:42
Also, ich will noch mal anfangen quasi bei "am Anfang war der Wasserstoff". Zumindest in diesem Thema. Hier geht es nicht darum, glückliche, scheinbar gesunde und weitestgehend leidensfreie Menschen auf Wunsch zu töten, weil sie ihres Lebens überdrüssig sind. Soweit es mich betrifft, spreche ich von tödlich erkrankten, deren letzte Phase des Sterbens angefangen hat, und die eigentlich nichts mehr zu erwarten haben als Schmerz, Verwirrung und vielleicht Angst und Panik.

Mein Schwiegervater, ein "Baum von einem Mann", gerade 51, fröhlich, stark, scheinbar gesund, kam ins Krankenhaus, weil er Probleme beim Wasserlassen hatte. Diagnose: Kleiner Tumor in der Blase, kein Thema, OP und gut. Drei Tage später dann ganz lange Gesichter, weil der Krebs in einem Tempo gestreut hatte, wie es selbst die Ärzte noch nicht erlebt hatten. Aber noch immer ein gewisser ärztlicher Optimismus. Ja, mit Chemo.. und so weiter. Noch mal zwei Tage später war auch davon keine Rede mehr, statt dessen eröffnete man uns ein bevorstehendes Leberversagen, außerdem hatten sich inzwischen auch Absiedelungen in eigentlich jedem Organ gefunden. Noch mal zur Erinnerung, Sonntags war der Mann noch fit und hatte nur Probleme beim Pissen, am nächsten Freitag war er ein Fall für die Palliativpflege, gelb und zunehmend aufgedunsen, aber noch immer bei klarem Bewusstsein. Am nächsten Tag eröffneten uns die Ärzte dann, dass sie die Schmerzmitteldosis nicht mehr erhöhen könnten - weil das tödlich enden würde! Das war schon ein mehr als makaberer "Witz".

Am Sonntag war von meinem Schwiegervater nur noch ein gelblich verfärbtes, von Wassereinlagerungen im Gewebe massiv aufgedunsenes Bündel Mensch übrig, dass sich stöhnend und manchmal schreiend in Schmerzen wand, die ihm keiner mehr nehmen wollte. Der Arzt, der dann zur Nachtschicht erschien, nahm meine Schwiegermutter und mich "zur Seite" und erklärte uns, dass er ihm die Schmerzen nehmen könnte, wenn wir das wollen würden. Nun war meine Schwiegermutter schon im Alltag ein eher kopfloses Huhn, und auch das verstand sie komplett falsch, aber sie stimmte natürlich zu. Der Umstand, dass mein Schwiegervater diesen "Gnadenakt" nicht überleben würde, wurde mit keiner Silbe erwähnt, der Arzt betonte nur immer wieder, dass er ihm "die Schmerzen nehmen" würde. Das tat er dann auch, und keine halbe Stunde später war mein Schwiegervater tot. Wie ist das zu bewerten? Hat der Arzt hier dem "Patientenwohl" geschadet oder genutzt? Musste ich mit einer jeder Wahrscheinlichkeit und Plausibilität widersprechenden Wunderheilung rechnen und habe zugestimmt, ein Leben voller Perspektiven zu beenden?

Das sind Fälle, von denen ich rede. Fälle, in denen es keinerlei Aussicht mehr gibt, nicht mal mit Lourdes-Wasser, und wo alles, was noch kommen kann, für den Betroffenen die Hölle ist. Wieso soll ein Arzt hier nicht handeln dürfen? Wieso muss er riskieren, sich am Ende noch strafrechtlich verantworten zu müssen?

Ich will das gar nicht bewerten. Ich will, als ein Angehöriger jener Berufsgruppen, von denen einfach mal erwartet wird, daß sie bei sowas mittun, damit einfach nur nix zu tun haben.
Es scheint ja massig Leute zu geben, für die das ganz klar ist, was hier getan werden muß. Sollen die das machen. Die sind aber gewöhnlich in ganz anderen Gewerben tätig und außer einer Anspruchshaltung kommt von denen genau nix.

Selbstverständlich müssen Todesfälle, die vom Arzt aktiv herbeigeführt werden, ausgiebig untersucht werden und selbstverständlich muß da auch das Strafrecht beteiligt sein. Andernfalls hätten Ärzte ja praktisch einen Freibrief zu töten.

Bolle
13.05.2015, 15:46
Diese Ethik ändert sich aber nicht zum Besseren. Mit Tiermedizin hat das für mich überhaupt gar nix zu tun.

Klar , die es sich leisten können fahren in die Schweiz oder nach Holland und die, die es sich nicht leisten können oder nicht mehr in der Lage dazu sind, vergammeln in irgend einem Heim!
Bis wieder ein überlasteter Pfleger den Todesengel mimt und ein Dutzend ältere Damen über den Jordan schickt, weil er die Scheiße und die offenen Rücken nicht mehr sehen kann.

Parker
13.05.2015, 15:52
Klar , die es sich leisten können fahren in die Schweiz oder nach Holland und die, die es sich nicht leisten können oder nicht mehr in der Lage dazu sind, vergammeln in irgend einem Heim!
Bis wieder ein überlasteter Pfleger den Todesengel mimt und ein Dutzend ältere Damen über den Jordan schickt, weil er die Scheiße und die offenen Rücken nicht mehr sehen kann.

Das ist ein sehr schwieriges Thema. Du schreibst ja selbst, daß immer mal wieder professionell Involvierte daran zerbrechen.
Es ist einfach nicht damit getan, seine Angehörigen sanft gehen zu lassen und sich dabei besser zu fühlen, als hätte man sie leiden sehen müssen. Da sind auch Menschen, die dieses 'Gehen lassen' routiniert betreiben müssen und die sich darüber verändern, ob sie wollen oder nicht.
Ich will mit Menschen, für die 'gehen lassen' nur noch Routine ist, nix zu tun haben, und ich will ganz sicher keiner von ihnen werden.

Bolle
13.05.2015, 15:54
Das ist ein sehr schwieriges Thema. Du schreibst ja selbst, daß immer mal wieder professionell Involvierte daran zerbrechen.
Es ist einfach nicht damit getan, seine Angehörigen sanft gehen zu lassen und sich dabei besser zu fühlen, als hätte man sie leiden sehen müssen. Da sind auch Menschen, die dieses 'Gehen lassen' routiniert betreiben müssen und die sich darüber verändern, ob sie wollen oder nicht.
Ich will mit Menschen, für die 'gehen lassen' nur noch Routine ist, nix zu tun haben, und ich will ganz sicher keiner von ihnen werden.

wie gesagt, das ist ein sehr schwieriges Thema.

OneDownOne2Go
13.05.2015, 15:58
Ich will das gar nicht bewerten. Ich will, als ein Angehöriger jener Berufsgruppen, von denen einfach mal erwartet wird, daß sie bei sowas mittun, damit einfach nur nix zu tun haben.
Es scheint ja massig Leute zu geben, für die das ganz klar ist, was hier getan werden muß. Sollen die das machen. Die sind aber gewöhnlich in ganz anderen Gewerben tätig und außer einer Anspruchshaltung kommt von denen genau nix.

Das ist schon ein wenig... äh... hochfertig. Es gibt immer wieder Fälle, in denen Angehörige "Nicht-Mediziner" aktive Sterbehilfe leisten, nur hast du als "Nicht-Mediziner" eben sehr eingeschränkte Optionen, auf welche Weise du das tun kannst. Ich hoffe ehrlich, dass ich nie wieder so eine Entscheidung fällen muss, aber wenn es so kommen sollte, dann hoffe ich inständig, wieder auf einen Arzt zu treffen, der mir das auch erlaubt.


Selbstverständlich müssen Todesfälle, die vom Arzt aktiv herbeigeführt werden, ausgiebig untersucht werden und selbstverständlich muß da auch das Strafrecht beteiligt sein. Andernfalls hätten Ärzte ja praktisch einen Freibrief zu töten.

Ich will keinen Freibrief für Ärzte, aber ich finde es deutlich besser, schon im Vorfeld Bedingungen festzulegen, unter denen er das straffrei tun darf, als im Nachhinein zu untersuchen, ob hier irgend ein Tatbestand vorliegt.

Parker
13.05.2015, 16:04
Das ist schon ein wenig... äh... hochfertig. Es gibt immer wieder Fälle, in denen Angehörige "Nicht-Mediziner" aktive Sterbehilfe leisten, nur hast du als "Nicht-Mediziner" eben sehr eingeschränkte Optionen, auf welche Weise du das tun kannst. Ich hoffe ehrlich, dass ich nie wieder so eine Entscheidung fällen muss, aber wenn es so kommen sollte, dann hoffe ich inständig, wieder auf einen Arzt zu treffen, der mir das auch erlaubt.

Ich verstehe Deine Haltung und als Angehöriger würde ich das gewiß ganz genauso sehen. Wenn mein Vater in einer vergleichbaren Situation wäre, würde ich exakt so entscheiden, wie Du das getan hast.



Ich will keinen Freibrief für Ärzte, aber ich finde es deutlich besser, schon im Vorfeld Bedingungen festzulegen, unter denen er das straffrei tun darf, als im Nachhinein zu untersuchen, ob hier irgend ein Tatbestand vorliegt.

Aber diese Umstände werden doch von beteiligten Ärzten athestiert, bestenfalls von Ärzten, die mittags mit dem ausführenden Kollegen zusammen essen und sich nachts mit ihm die Zeit totschlagen, wenn mal nix los ist.

DonauDude
13.05.2015, 16:07
Mach doch diesen Helfer, wenn das einfach nur locker-flockig von der Hand geht. Ich mache das nicht und ich gehe nach Gesprächen davon aus, daß sich da niemand drum reißt, von dem ihr denkt, der sollte das mal ruhig übernehmen.

Obiger Verein macht das.

Parker
13.05.2015, 16:14
Obiger Verein macht das.

Sollen sie. Ich werde niemanden aus diesem Verein meinen Freund nennen in diesem Leben.

Wurstsemmel
13.05.2015, 16:19
Das ist ein sehr schwieriges Thema. Du schreibst ja selbst, daß immer mal wieder professionell Involvierte daran zerbrechen.
Es ist einfach nicht damit getan, seine Angehörigen sanft gehen zu lassen und sich dabei besser zu fühlen, als hätte man sie leiden sehen müssen. Da sind auch Menschen, die dieses 'Gehen lassen' routiniert betreiben müssen und die sich darüber verändern, ob sie wollen oder nicht.
Ich will mit Menschen, für die 'gehen lassen' nur noch Routine ist, nix zu tun haben, und ich will ganz sicher keiner von ihnen werden.

Aber mal ehrlich.....ist es nicht ebenso schwer zuzuschauen wie ein Mensch dahinvegetiert?

Gärtner
13.05.2015, 16:22
Sollen sie. Ich werde niemanden aus diesem Verein meinen Freund nennen in diesem Leben.

Die Problematik hat ja noch weitere, mögliche Aspekte: wenn von der schlichten Regel "Ärzte töten nicht (und helfen auch nicht dabei)" abgeht, muß man sehr genaue Regeln aufstellen, wann unter welchen Umständen und Einwilligungen und Demenzgraden die Tötung nun in Ordnung geht und wann nicht. Das wird ein Fest für die Anwälte, an den Prozessen, die da kommen werden, können sich unzählige Kanzleien mästen.

Und dann, wenn die Tötung schwachen, kranken, dementen, unnützen Lebens also Standard geworden ist, wird es nicht lang dauern, bis ein unausgesprochener Zugzwang herrscht. Passend in einer Welt der absoluten Profitmaximierung, Turbo-Kita, Turbo-Abi, "Social Freezing". Wie, du lebst noch? Vegetierst doch nur noch dahin, mach mal ein Ende, die Nachkommen wollen ans Erbe.

Schöne neue Welt. Immerhin ausgewogen, dann auch mit Altenabtreibung.

Parker
13.05.2015, 16:27
Aber mal ehrlich.....ist es nicht ebenso schwer zuzuschauen wie ein Mensch dahinvegetiert?

Wenn das zur Gewohnheit wird, was es zwangsläufig wird, auf den entsprechenden Stationen, dann wird das mit dem Kittel wieder ausgezogen.
Unsere Angehörigen sind nicht die Angehörigen von Arzt oder Schwester und die haben allesamt schon schlimmere Fälle gesehen, als das, was da für Dich zum größtvorstellbaren Grauen wird. Die können doch gar nicht so mitleiden und trauern, wie man das als Angehöriger tut, nichtmal so, wie der Besucher, der mal am Bett vorbeigeht, sonst wären sie binnen kürzester Zeit komplett irre.

Parker
13.05.2015, 16:32
Die Problematik hat ja noch weitere, mögliche Aspekte: wenn von der schlichten Regel "Ärzte töten nicht (und helfen auch nicht dabei)" abgeht, muß man sehr genaue Regeln aufstellen, wann unter welchen Umständen und Einwilligungen und Demenzgraden die Tötung nun in Ordnung geht und wann nicht. Das wird ein Fest für die Anwälte, an den Prozessen, die da kommen werden, können sich unzählige Kanzleien mästen.

Und dann, wenn die Tötung schwachen, kranken, dementen, unnützen Lebens also Standard geworden ist, wird es nicht lang dauern, bis ein unausgesprochener Zugzwang herrscht. Passend in einer Welt der absoluten Profitmaximierung, Turbo-Kita, Turbo-Abi, "Social Freezing". Wie, du lebst noch? Vegetierst doch nur noch dahin, mach mal ein Ende, die Nachkommen wollen ans Erbe.

Schöne neue Welt. Immerhin ausgewogen, dann auch mit Altenabtreibung.

Man darf auch nicht vergessen, es gibt ja nicht nur Patienten, bei denen man aufpassen muß, daß man nicht in Mitleid zerfließt. Es gibt auch genauso die und das keineswegs selten, die einem Tag für Tag für Tag den letzten Nerv töten und bei denen ihr Ableben ganz pragmatisch eine enorme Erleichterung des täglichen Arbeitslebens bedeutet.

OneDownOne2Go
13.05.2015, 16:38
[...]

Aber diese Umstände werden doch von beteiligten Ärzten athestiert, bestenfalls von Ärzten, die mittags mit dem ausführenden Kollegen zusammen essen und sich nachts mit ihm die Zeit totschlagen, wenn mal nix los ist.

Ich weiß ehrlich nicht, wo du da das Problem siehst. Nicht, dass ich mich nicht bemühen würde, aber wo liegt der Nachteil dieser Konstellation? Ärzte, die missliebige Patienten töten? Krankenhäuser, die kostenintensive Pflegebetten schneller frei haben wollen und Druck auf Ärzte ausüben? Wo liegt das Missbrauchspotenzial so einer Regelung?

Wurstsemmel
13.05.2015, 16:41
Wenn das zur Gewohnheit wird, was es zwangsläufig wird, auf den entsprechenden Stationen, dann wird das mit dem Kittel wieder ausgezogen.
Unsere Angehörigen sind nicht die Angehörigen von Arzt oder Schwester und die haben allesamt schon schlimmere Fälle gesehen, als das, was da für Dich zum größtvorstellbaren Grauen wird. Die können doch gar nicht so mitleiden und trauern, wie man das als Angehöriger tut, nichtmal so, wie der Besucher, der mal am Bett vorbeigeht, sonst wären sie binnen kürzester Zeit komplett irre.
Denk ich mir.
Von daher....ist es tatsächlich schlimmer sich daran zu gewöhnen jemanden der leidet das Licht auszuknipsen,als sich daran zu gewöhnen das Leid mitanzusehen?

Nachbar
13.05.2015, 16:45
:haha:

Soso, die hellenische Leitkultur. Auch in Ostasien. Pruuuust...... :lach:

Wie diese "hellenische Leitkultur" vor langer, langer Zeit mal ausgesehen haben mag, lassen wir mal aussen vor.

Aber heute?

Bescheissen, betrügen, Steuern hinterziehen, lügen etc.

Schöne hellenische Leitkultur, die allerdings zugegebenermaßen von dir meisterhaft repräsentiert wird. Alleine deine aus den Fingern gesogenen Rechenbeispiele über die angeblich von Deutschland zu leistenden Reparationszahlungen in Höhe einer halben Billion sind ein Paradebeispiel für dein Verständnis von "hellenischer Leitkultur".

Ich würde diese angebliche Leitkultur viel eher als "levantinische Lügenkultur" bezeichnen.

Auch ein Depp wie Du es bist wird eingestehen müssen, dass der Hellene geleistet hat, dass er die gobale Leitkultur abgibt.

Was dem Hellenen mit seiner knapp 4000-jährigen Historie jedoch nicht gelang, das gelang dem Deutschen: Die Kultur des Stechschrittes mit allen Nebeneffekten (KZ, etc.)

(Was ist, möchtest Du Schwachkopp etwa solche Inhalte vorgesetzt bekommen, bis Du Einsicht zeigst?)

Der Wirtschaftslibertarist
13.05.2015, 16:47
:haha:

Soso, die hellenische Leitkultur. Auch in Ostasien. Pruuuust...... :lach:

Wie diese "hellenische Leitkultur" vor langer, langer Zeit mal ausgesehen haben mag, lassen wir mal aussen vor.

Aber heute?

Bescheissen, betrügen, Steuern hinterziehen, lügen etc.

Schöne hellenische Leitkultur, die allerdings zugegebenermaßen von dir meisterhaft repräsentiert wird. Alleine deine aus den Fingern gesogenen Rechenbeispiele über die angeblich von Deutschland zu leistenden Reparationszahlungen in Höhe einer halben Billion sind ein Paradebeispiel für dein Verständnis von "hellenischer Leitkultur".

Ich würde diese angebliche Leitkultur viel eher als "levantinische Lügenkultur" bezeichnen.

Wer macht das deiner Meinung nach?

Parker
13.05.2015, 16:48
Ich weiß ehrlich nicht, wo du da das Problem siehst. Nicht, dass ich mich nicht bemühen würde, aber wo liegt der Nachteil dieser Konstellation? Ärzte, die missliebige Patienten töten? Krankenhäuser, die kostenintensive Pflegebetten schneller frei haben wollen und Druck auf Ärzte ausüben? Wo liegt das Missbrauchspotenzial so einer Regelung?

Du hast überhaupt keine Ahnung, wie sehr man sich wünschen kann, daß ein Patient endlich weg ist. Ein Einzelner kann Dich wochenlang jeden Dienst kotzend antreten lassen.

Parker
13.05.2015, 16:50
Denk ich mir.
Von daher....ist es tatsächlich schlimmer sich daran zu gewöhnen jemanden der leidet das Licht auszuknipsen,als sich daran zu gewöhnen das Leid mitanzusehen?

Da mußt Du mal bei der Mafia anfragen.

Wurstsemmel
13.05.2015, 16:56
Da mußt Du mal bei der Mafia anfragen.

:D




Akzeptiere deine Sicht...wirklich nachvollziehen kann ich sie aber nicht.

Makkabäus
13.05.2015, 17:06
Nicht kulturell????
Wieso hat der Saulus/Paulus denn dann keine Beschneidungen mehr durchgeführt?

Weil im 5. Buch Mose und bei Jeremia von einer Herzensbeschneidung die Rede ist.

Makkabäus
13.05.2015, 17:13
Jüdischer Türke, Deine Dämlichkeit übersteigt alle Erwartungen, und Dein Hass auf die Griechen auch.
So , nun laß mich für die nächsten 12 Monate in Ruhe, lesen kannst Du scheinbar nur sehr schlecht und verstehen noch schlechter, zudem habe ich keinen Bock, dass mich jemand runterzieht.

Ich habe keinen Hass auf Griechen ! Auch nicht gegen das hellenistische Judentum, es hat aber nun einmal nicht überlebt und sich gegenüber dem Judentum talmudischer Prägung als schwächer erwiesen.

Makkabäus
13.05.2015, 17:35
Es ist jedem Menschen frei gestellt, ob er leben will oder nicht.
Auch ein gesunder Mensch darf das jederzeit entscheiden. Natürlich leben wir in einer kranken Gesellschaft, wo es Politiker gibt, die selbst nichts können...ausser in der Partei zu sein.
Es werden dann Leute zu diesem Thema gefragt, Professoren, die ebenfalls in einer natürlichen Umgebung keine Überlebenschance hätten.
Allerdings war das in der Geschichte der Erde in jeder Kultur so, die dann konsequenterweise auch untergegangen ist.
Die Überreste, Ruinen und Kunstgegenstände, werden dann von Forschern untersucht, die keine Antwort zu dem Grund des Niedergangs geben können.
Dabei ist es so einfach, ein Blick in den Bundestag würde reichen, um alle Fragen zu beantworten....
Hoffentlich bleibt diesmal ausreichdend Material übrig, damit künftige Generationen daraus lernen können.

Ich finde es einen netten Ausgleich, dass man zwar nicht gefragt werden kann, ob man auf dieser Welt leben will, dafür aber hat man die Macht sein eigenes Leben freiwillig zu beenden.

OneDownOne2Go
13.05.2015, 17:53
Du hast überhaupt keine Ahnung, wie sehr man sich wünschen kann, daß ein Patient endlich weg ist. Ein Einzelner kann Dich wochenlang jeden Dienst kotzend antreten lassen.

Dann geht es um.. wie soll ich sagen... "Schutz vor sich selbst"?

Heifüsch
13.05.2015, 18:36
Ich halte es wie Gunter Sachs. So lang er noch klar denken konnte, hatte er selber den Schlußstrich gezogen, Peng und das war es. Jeder ist für sein Leben selber verantwortlich und wenn einer nicht mehr leben möchte, so ist das verdammt nochmal sein Recht sein Leben beenden zu dürfen. Wenn einer das nicht selber kann, so soll man ihm doch helfen. Als "Gemüse" weiter zu "leben" ist nicht unbedingt der Sinn des Lebens für einen Homo Sapiens Sapiens.

Eben, und es gibt genügend Ärzte, die das genauso sehen. Daneben gibt es allerdings auch diejenigen, die das nicht so sehen dürfen, weil sie in christlichen Krankenhäusern und Hospitzen beschäftigt sind, wo sie sich gefälligst an die christliche Ethik zu halten haben, so unethisch die auch ist...

Nurmalso
13.05.2015, 18:53
Eben, und es gibt genügend Ärzte, die das genauso sehen. Daneben gibt es allerdings auch diejenigen, die das nicht so sehen dürfen, weil sie in christlichen Krankenhäusern und Hospitzen beschäftigt sind, wo sie sich gefälligst an die christliche Ethik zu halten haben, so unethisch die auch ist...

Ja. Nach christlicher Ethik soll ein Mensch teilweise unter fürchterlichsten Qualen- oder vollgepumt mit Schmerzmitteln im Delirium dahinsichend am Leben erhalten werden ... obwohl in deren Lehre der Tod eine Erlösung sein soll und das Himmelreich wartet.

Heifüsch
13.05.2015, 19:01
Ja. Nach christlicher Ethik soll ein Mensch teilweise unter fürchterlichsten Qualen- oder vollgepumt mit Schmerzmitteln im Delirium dahinsichend am Leben erhalten werden ... obwohl in deren Lehre der Tod eine Erlösung sein soll und das Himmelreich wartet.

Mit solch vagen Aussichten auf ein besseres "Danach" kann ein Atheist natürlich nichts anfangen. Wenn Christen so scharf auf ein lebensunwertes Lebensende sind, will ich ihnen da nicht reinreden, ebensowenig wie ich aber erwarte, daß die Kirchen sich nicht in mein Leben einmischen und mir mein Recht auf körperliche Selbstbestimmung verweigern. Das tun natürlich nicht die Kirchen selbst, sondern die ihnen hörigen Politiker, die, bedrängt von christlichen Lobbyisten, noch immer klein beigegeben haben. Ich möchte jedenfalls selbst definieren, was Lebensqualität für mich bedeutet und was nicht...

Nurmalso
13.05.2015, 19:03
Mit solch vagen Aussichten auf ein besseres "Danach" kann ein Atheist natürlich nichts anfangen. Wenn Christen so scharf auf ein lebensunwertes Lebensende sind, will ich ihnen da nicht reinreden, ebensowenig wie ich aber erwarte, daß die Kirchen sich nicht in mein Leben einmischen und mir mein Recht auf körperliche Selbstbestimmung verweigern. Das tun natürlich nicht die Kirchen selbst, sondern die ihnen hörigen Politiker, die, bedrängt von christlichen Lobbyisten, noch immer klein beigegeben haben. Ich möchte jedenfalls selbst definieren, was Lebensqualität für mich bedeutet und was nicht...


Exakt!

Wurstsemmel
13.05.2015, 19:03
Ja. Nach christlicher Ethik soll ein Mensch teilweise unter fürchterlichsten Qualen- oder vollgepumt mit Schmerzmitteln im Delirium dahinsichend am Leben erhalten werden ... obwohl in deren Lehre der Tod eine Erlösung sein soll und das Himmelreich wartet.
Aber nur Gott gibt es und hat das Recht es zu nehmen.:beten:

Nurmalso
13.05.2015, 19:06
Aber nur Gott gibt es und hat das Recht es zu nehmen.:beten:


Ja, die Griechen sollen ihre Entschädigungsforderungen an den Lieben Gott richten.

Heifüsch
13.05.2015, 19:19
Exakt!

Das wurde hier schon mal ausgiebig durchgekaut...:

http://politikforen.net/showthread.php?137024-Kirchenstaat-Deutschland

Nurmalso
13.05.2015, 19:25
Das wurde hier schon mal ausgiebig durchgekaut...:

http://politikforen.net/showthread.php?137024-Kirchenstaat-Deutschland

Ok, war vor meiner Zeit hier, aber ich schau mir diesen Thread bei Zeiten mal an.

Parker
13.05.2015, 21:23
Dann geht es um.. wie soll ich sagen... "Schutz vor sich selbst"?

Auch das, natuerlich. Wer von uns kann denn sicher vorhersagen, was er zu tun bereit ist, nachdem er seine Hemmschwellen wegerzogen hat.

Ich habe Kollegen, die sich beim Fixieren ueberhaupt nix mehr denken und fuer die Straffixierungen keinen Gedanken mehr wert sind.

Einery gar kein uebler Kerlaa, hat mal in einer Teamversammlung beantragt, doch mehr und laenger und kompletter zu fixieren, weiil wir doch alle aelter werden und einfach nicht mehr so koennen wie frueher.

Ich wil damit sagen, wenn man etwas regelmaessig macht, wird es zur reinen Routine und viele, auch solche, die mit den besten Absichten unterwegs sind, denken sich ueberhaupt nix mehr dabei.

Eine Aeztin hat mal ueberhaupt nicht begreifen koennen, dass eine Fixierung ueberhaupt Gewalt ist.

Chronos
14.05.2015, 06:46
Auch ein Depp wie Du es bist wird eingestehen müssen, dass der Hellene geleistet hat, dass er die gobale Leitkultur abgibt.
Deine angebliche globale hellenische Leitkultur kannst du dir zwischen die Backen deiner Sitzfläche stecken.

Als die Chinesen vor rund 4000 Jahren ihren Staat und ihre Kultur gründeten, haben deine "globalkulturellen" Hellenen noch hinter ihre Olivenbäume gesch......., du levantinischer Strauchdieb!


Was dem Hellenen mit seiner knapp 4000-jährigen Historie jedoch nicht gelang, das gelang dem Deutschen: Die Kultur des Stechschrittes mit allen Nebeneffekten (KZ, etc.)
Dein ständiger Nazi-Scheiss ist bezeichnend für dein sehr einfältiges Gemüt, ebenso wie deine komplett bescheuerte Reparationsforderung an Deutschland von rund 500 Milliarden Euro.
Typisch levantinische Teppichhändler-Unverschämtheit.

(Was ist, möchtest Du Schwachkopp etwa solche Inhalte vorgesetzt bekommen, bis Du Einsicht zeigst?) [/QUOTE]
Du und Inhalte? Das, was du islamischer Griechen-Imitator hier an Schwachsinn laufend absonderst, hat mit Inhalt soviel zu tun wie der Darminhalt eines Schweins.

Maya
14.05.2015, 16:43
Er wollte eigentlich Architekt werden, aber sah die Notwendigkeit, Politiker zu werden.


Als Architekt hätte er weniger Schaden anrichten können.




Seine Herrschaft von 1933-1939 war unterm Strich auch sehr erfolgreich.
Falls du mit gewalttätig den Krieg meinst, das ging nur zu einem sehr geringen Teil auf seine Kappe.
Die Hauptschuld daran tragen Edward Rydz-Śmigły und Franklin D. Roosevelt sowie die britische und französische Regierung.


Nun ja, Hitlers Geldgeber sind genauso schuldig. Und haben selber ihre Schfchen im Trockenen gehabt. Gekämpft haben andere und die Rache der Bekämpften haben auch andere zu spüren bekommen. Hier sind die Geldgeber Hitlers allesamt fein raus.



Das ist ein delikates Thema.
Da verweise ich auf die Rede von Benjamin H. Freedman (war selbst Jude) im Willard Hotel 1961,
auf die Arbeiten des Psychologieprofessors Kevin B. MacDonald sowie auf http://schwertasblog.wordpress.com.

Nur soviel: Die großen Bankhäuser, die die Politik von Franklin D. Roosevelt und der US-Präsidenten davor und danach bestimmen,
werden von jüdischen Familien geleitet. Die normalen Juden haben aber nichts damit zu tun.

Dann gilt es allerdings, ausschließlich diese Familien zu jagen, den Großkapitalisten ihren Profit zu entreißen, wie es auch die Kommunisten fordern. Räuber haben kein Recht auf gutes Leben. Die anderen Juden, die damit nix zu tun haben, dagegen schon!

Maya
14.05.2015, 16:57
Genau, die Ideologie welcher die Nazis anhingen in Bezug auf Rassengenetik und genau die Ideologie welcher der Islam folgt nur eben nicht auf Basis der Genetik sondren auf Basis des religiösen Glaubenbekennnisses.

Ist schon so weit das gleiche. Die Ideologie ist in beiden Fällen nur Mittel zum Zweck. Zur Rechtfertigung und zur Motivation der Gesellschaft.

Dennoch erkenne ich momentan keine Bedrohung für Deutschland. Ich sehe stattdessen, das binationale Ehen erschwert werden, mit überbordender Bürokratie beim Ehegattennachzug und der Visumerteilung, obwohl die betroffenen ausländischen Ehepartner KEINE Terroristen sind.

Ich sehe die pauschale Diskriminierung von Ausländern als kriminell, Drogenhändler und anderes,...

Obwohl die Christliche Bibel sagtm, das Gott Himmel und Erde und den Menschen geschaffen hat. Dann aber hat er auch die Türken, die Araber, die Juden, selbstverständlich auch uns Deutsche, aber auch die Asiaten aller dortigen Länder, faktisch EU und Nicht EU-Ausländer allesamt geschaffen. Als komplett gleichwertige Menschen. Sogar die Neger hat Gott dann geschaffen.

Valdyn
14.05.2015, 17:03
Es gibt nunmal auch keinen christlichen Gottesstaat.

Nachbar
14.05.2015, 17:03
Ist schon so weit das gleiche. Die Ideologie ist in beiden Fällen nur Mittel zum Zweck. Zur Rechtfertigung und zur Motivation der Gesellschaft.

Dennoch erkenne ich momentan keine Bedrohung für Deutschland. Ich sehe stattdessen, das binationale Ehen erschwert werden, mit überbordender Bürokratie beim Ehegattennachzug und der Visumerteilung, obwohl die betroffenen ausländischen Ehepartner KEINE Terroristen sind.

Ich sehe die pauschale Diskriminierung von Ausländern als kriminell, Drogenhändler und anderes,...

Obwohl die christliche Bibel sagt, dass Gott Himmel und Erde und den Menschen geschaffen hat. Dann aber hat er auch die Türken, die Araber, die Juden, selbstverständlich auch uns Deutsche, aber auch die Asiaten aller dortigen Länder, faktisch EU und Nicht EU-Ausländer allesamt geschaffen. Als komplett gleichwertige Menschen. Sogar die Neger hat Gott dann geschaffen.

Bitte das Menue nicht mit der Speisekarte verwechseln.

Maya
14.05.2015, 17:40
Es gibt nunmal auch keinen christlichen Gottesstaat.

Es gibt nun mal aber sinnlose "Anti Terror Gesetze", es gibt die 100ml Begrenzung im Handgepäck, wenn man per Flugzeug reisen will. Es gibt die Bürokratie bei der Visumerteilung, wenn man einen ausländischen Partner liebt,....

Und an all diesen Diskriminierungen der eigenen Bürger Deutschlands ist niemand anders als die Bundesregierung samt deren rechtsradikal orientierten Parteien verantwortlich. Und dies ohne eine konkrete Bedrohnung seitens all der betroffenen Ausländer.

Maya
14.05.2015, 17:41
Bitte das Menue nicht mit der Speisekarte verwechseln.

Wie soll ich das verstehen?

Ich interpretiere es so:

Das Menue ist die Realpolitik, die sich auf die Bibel (Christliche Werte), die Speisekarte, beruft. Richtig?

Valdyn
14.05.2015, 17:43
Es gibt nun mal aber sinnlose "Anti Terror Gesetze", es gibt die 100ml Begrenzung im Handgepäck, wenn man per Flugzeug reisen will. Es gibt die Bürokratie bei der Visumerteilung, wenn man einen ausländischen Partner liebt,....

Und an all diesen Diskriminierungen der eigenen Bürger Deutschlands ist niemand anders als die Bundesregierung samt deren rechtsradikal orientierten Parteien verantwortlich. Und dies ohne eine konkrete Bedrohnung seitens all der betroffenen Ausländer.

Da hat wohl jemand die Tür irgendwo nicht wieder abgeschlossen...

Nachbar
14.05.2015, 17:46
Wie soll ich das verstehen?

Ich interpretiere es so:
Das Menue ist die Realpolitik, die sich auf die Bibel (Christliche Werte), die Speisekarte, beruft. Richtig?

Hmmm, vielleicht so zur weiteren Prüfung:
- Gott setzt das Menue zusammen
- Mensch setzt das Menue zusammen
Was wäre die richtige Feststellung?

Und dass es dem Grunde nach keine christlichen Werte gibt, das wurde hier mehrfach festgestellt.
Beispiel.

http://bilder.buecher.de/produkte/04/04448/04448970n.jpg

Das Handbüchlein der Moral war ca. 1000 Jahre DAS Standardwerk des Christen.
Erst die Renaissance, die an das vorchristliche und damit olympische Hellas anknüpfte, bewies, dass es das Werk (aus griech.: Ergon) des Olympiers und Polytheisten EPIKTET war.

Das Christentum bediente sich also der Inhalte der hellenischen Polytheisten, der Olympier, und vermarkete deren Inhalte als eigene.

Damit anerkennt das Christentum seine Substanzleere und die Olympische Religion/Weltanschauung als höherwertige (da Übernahme derer Inhalte, und nicht nur hier) unzweideutig an.

Besser wäre es gewesen, das Christentum hätte sich aufgelöst und den Weg zur Freiheit geebnet.

Wir erkennen:
Das Christentum nimmt gerne, bezahlt aber nicht.

ABER es gibt statt der Werte einen gewaltigen und gewaltaustragenden Anspruch des Christentums auf MACHT. Gewaltauslebung wo nur möglich.

Na, wenn das was mit Religion und unseren europäischen Werten zu tun habe, ...

Trantor
14.05.2015, 19:19
Ist schon so weit das gleiche. Die Ideologie ist in beiden Fällen nur Mittel zum Zweck. Zur Rechtfertigung und zur Motivation der Gesellschaft.
Korrekt


Dennoch erkenne ich momentan keine Bedrohung für Deutschland. Ich sehe stattdessen, das binationale Ehen erschwert werden, mit überbordender Bürokratie beim Ehegattennachzug und der Visumerteilung, obwohl die betroffenen ausländischen Ehepartner KEINE Terroristen sind.
Bedrohung würde ich es auch nicht nennen, dennoch wird das Problem ignoriert wird es eine weitere schleichende Islamisierung geben, das kann Jahrzehnte daueren, aber jemehr Zulauf eine Ideologie erhält umsomehr wird sie auf das Lebe jedes einzelnen Einfluss nehmen. ausserdem spüren wir auch jetzt schon die negativen Folgen nicht zuletzt durch die Flüchtlingsströme.


Ich sehe die pauschale Diskriminierung von Ausländern als kriminell, Drogenhändler und anderes,...

Gerade das igonrieren von sachlicher Kritik durch Politik und Medien, ja sogar das gesellschaftliche und mediale Diskriminieren von allen die es auch nur wagen einen Funken von Kritik an dieser verdammten Ideologie zu äussern wird den Zulafuf von tatsächliche Ausländerfeindlichkeit verstärken.


Obwohl die Christliche Bibel sagtm, das Gott Himmel und Erde und den Menschen geschaffen hat. Dann aber hat er auch die Türken, die Araber, die Juden, selbstverständlich auch uns Deutsche, aber auch die Asiaten aller dortigen Länder, faktisch EU und Nicht EU-Ausländer allesamt geschaffen. Als komplett gleichwertige Menschen. Sogar die Neger hat Gott dann geschaffen.

Ich bin nicht gläubig, vertrete aber die Ansicht von der grundsätzlichen Gleichwertigkeit jeglichs (menschlichen) Lebens. Und wenn man ehrlich diese Ansicht vertritt muss man gegen den Islam kämpfen wie gegen den NS.
Anstatt sowas ernst zu nehmen und dann immer mit den Nebelkerzen wie " es sind doch nicht alle so" oder "jeder Mensch ist gleichwertig" zu kommen löst das Problem nicht sondern sorgt nur für ein unterbinden der Kritik und verhindert die Analyse als auch Lösung des Problems. Solange das nicht endlich von der westlichen Wertegesellschaft auf Basis der Aufklärung anerkannt wird solange werden weiterhin jeden Tag 1000de Menschen im Namen des Islam sterben.

Trantor
14.05.2015, 19:57
Es gibt nunmal auch keinen christlichen Gottesstaat.

Und es gibt eine Papst als alleinige anerkannte Autorität und Masstab für moralische Fragen, welcher die Gläubigen unter Kontrolle hält.
Im gegensatz zum Islam wo jede macht was er will und den Koran so auslegt wie es ihm passt, entsprechend aller negativen Konsequenzen. Dadurch war die Kirche auch reformierbar im Gegensatz zum Islam.
Ein, wenn nicht sogar der entscheidende Unterschied.

Trantor
14.05.2015, 20:03
Fuer die Vorstellung vom eigenen Vater den Hintern gestreichelt zu bekommen...ich bin schockiert.:D

dich kann was schockieren.....das hätte ich jetzt nicht vermutet ;)

Wurstsemmel
15.05.2015, 11:34
dich kann was schockieren.....das hätte ich jetzt nicht vermutet ;)


Gespielte Empörung.:))

Titan
16.05.2015, 05:49
Warum gibt es eigentlich so viele militante Atheisten, die Christen schon mal gern ihre Kreuze entreißen, aber keinen einzigen, der einem Muslim in den Hintern tritt?

Vermutlich aus demselben Grund, aus dem es so viele militante Pelzmantelgegner gibt, aber keinen einzigen militanten Lederjackengegner (obwohl die Logik ja dieselbe wäre):

Weil man eine Oma, die im Pelzmantel aus dem KaDeWe kommt, leichter & vor allem folgenloser anpöbelt als einen Hell’s Angel.

Da muß ich dir jetzt mal Recht geben.

Maya
18.05.2015, 19:00
Korrekt


Bedrohung würde ich es auch nicht nennen, dennoch wird das Problem ignoriert wird es eine weitere schleichende Islamisierung geben, das kann Jahrzehnte daueren, aber jemehr Zulauf eine Ideologie erhält umsomehr wird sie auf das Lebe jedes einzelnen Einfluss nehmen. ausserdem spüren wir auch jetzt schon die negativen Folgen nicht zuletzt durch die Flüchtlingsströme.



Gerade das igonrieren von sachlicher Kritik durch Politik und Medien, ja sogar das gesellschaftliche und mediale Diskriminieren von allen die es auch nur wagen einen Funken von Kritik an dieser verdammten Ideologie zu äussern wird den Zulafuf von tatsächliche Ausländerfeindlichkeit verstärken.



Ich bin nicht gläubig, vertrete aber die Ansicht von der grundsätzlichen Gleichwertigkeit jeglichs (menschlichen) Lebens. Und wenn man ehrlich diese Ansicht vertritt muss man gegen den Islam kämpfen wie gegen den NS.
Anstatt sowas ernst zu nehmen und dann immer mit den Nebelkerzen wie " es sind doch nicht alle so" oder "jeder Mensch ist gleichwertig" zu kommen löst das Problem nicht sondern sorgt nur für ein unterbinden der Kritik und verhindert die Analyse als auch Lösung des Problems. Solange das nicht endlich von der westlichen Wertegesellschaft auf Basis der Aufklärung anerkannt wird solange werden weiterhin jeden Tag 1000de Menschen im Namen des Islam sterben.

Muss ich denn glauben, was ein Islamprediger erzählt?

Ich kann doch den Islampredigert genau so gut wegschicken. Mit den Worten "Ich möchte nicht missioniert werden". Trau das doch einem mündigen Deutschen einfach zu.

Rhino
20.08.2016, 01:43
Oh ja, die pösem Atheisten :lach:

Nur weil es einige linksgrüne Atheisten gibt, hat das eine noch lange nicht mit dem anderen zutun. Genausogut könnte man sagen, das alle Linkshänder oder alle Rothaarige Kinderficker sind. Das ist totaler Blödsinn, zumal die meisten keine richtigen Atheisten sind. Nur weil man nicht an einen Gott glaubt, ist man noch lange kein Atheist. Ich bin das beste Beispiel dafür. Ich bin zu 100% Atheist, aber Lichtjahre davon entfernt, ein linksgrüner, Koranknutschender Verganerterrorist zu sein.

Ein echter Atheist ist gegen jegliche Form der Religion, aber er sucht sich nicht die eine Religion zum bashen aus und die andere, viel schlimmere wird aus irgendwelchen mir unerkündbaren Gründen toleriert.
"Kein wahrer Schotte". Die Korrelation zwischen Atheismus und Linksheit ist sicherlich groesser als bei den Spielarten und Kinderfickern. Vor allem wenn man die Homosexuellen da aus der Gleichung mal rauslaesst. Soll nicht heissen, dass es da keine Ausnahmen gibt.

Man denke z.B. an Richard Dawkings, der sagt zwar, dass er zu so 99% Atheist ist, aber er schreckt z.B. nicht davor zurueck den Islam zu kritisieren oder vom Podest her mitzuteilen, dass die Menschheit Rassen oder Unterarten hat.

Das aendert aber nichts daran, dass vieles an seiner Atheistisch motivierten Argumentation Trugschluesse sind, selbst in seinem Fachbereich.

Pythia
20.08.2016, 02:50
Atheisten sind oft links-grüne-alternative Denkbehinderte ...
Oh ja, die pösem Atheisten ... Nur weil es einige linksgrüne Atheisten gibt, hat das eine noch lange nicht mit dem anderen zutun ...Richtig. Nicht alle Atheisten steinigen Bullen, fackeln Autos ab und plündern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/RIOT.JPG
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Ich kenne zwar keine guten Atheist(inn)en persönlich, aber es mag sie geben. Es gab ja auch bei Nazi- und KGB-Schergen einzelne gute Menschen. Wieso also nicht auch bei Atheisten? Nur wieso sollte ich da suchen? Es gibt ja genug gute Christen, Buddhisten, Hindus, Agnostiker und Eingeborene mit eigenen Religionen in Afrika und Amerika. Da finde ich jederzeit genug gute Freunde.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Also such ich bei Islamis und Atheisten gar nicht erst, die ja Beide von der Grundeinstellung gegen die christliche Abendland-Kultur sind, ohne die ich gar nicht leben möchte. Nun möchte ich auch nicht ohne Geld leben, aber dennoch wühle ich nicht mal in der Latrine rum, wenn ich genau weiß, daß darin einige Goldmünzen sind. Die Suche nach guten Atheisten, befürchte ich, könnte auch zu ekelhaft sein.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich brauche auch keine Atheisten. Aber Atheisten brauchen Leute wie mich, denn sie sind ja Trittbrettfahrer bei den großen Religions-Gemeinschaften, besonders bei der christlichen Abendland-Kultur, ohne die sie gar keine Schulen und Unis hätten. Gäbe es morgen keine Atheisten mehr in der BRD, wäre die BRD besser, gäbe es jedoch morgen keine Christen mehr, rutsche die BRD zurück in die Steinzeit.

http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIFhttp://www.24-carat.de/2014/10/GREEN.GIF

MANFREDM
20.08.2016, 07:18
Richtig. Nicht alle Atheisten steinigen Bullen, fackeln Autos ab und plündern.

Ich kenne zwar keine guten Atheist(inn)en persönlich, aber es mag sie geben. Es gab ja auch bei Nazi- und KGB-Schergen einzelne gute Menschen. Wieso also nicht auch bei Atheisten? Nur wieso sollte ich da suchen? Es gibt ja genug gute Christen, Buddhisten, Hindus, Agnostiker und Eingeborene mit eigenen Religionen in Afrika und Amerika. Da finde ich jederzeit genug gute Freunde.

Ich bin ein guter Atheist. Im übrigen ist der Vergleich zwischen Atheisten und Nazi- und KGB-Schergen ziemlich daneben. Nazi- und KGB-Schergen haben von vorn herein ein nihilistisches Weltbild und ordnen dem ihre ganze politische Tätigkeit unter. Das kann ich bei Atheisten nicht erkennen. Es gibt viele verschiedene Gründe Atheist zu sein. Bei mir ist es der Grund, daß jede Religion unfähig ist, mit wissenschaftlichen Erkenntnissen umzugehen.

Pythia
20.08.2016, 12:05
... Es gibt viele verschiedene Gründe Atheist zu sein. Bei mir ist es der Grund, daß jede Religion unfähig ist, mit wissenschaftlichen Erkenntnissen umzugehen.Ohne Religion gäb es gar keine Wissenschaft. Die Astronomie-Berechnung der Kelten-Druiden war den Völkern um Mittelmeer, in Mittelost, Indien und Fernost schon vor 4.000 Jahren voraus, und Maya-Priester hatten schon vor 2.052 Jahren ein PC-fähiges Vigesimal-System mit Null.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/03/Kukul.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Einige Forscher spekulieren sogar, daß die Maya-Priester längst verrottete PCs auf Chlorophyll-Basis hatten, um ihre unglaublichen Zahlen-Mengen zu bearbeiten, da sie wohl kaum dauernd genug Kopfrechnungs-Autisten hatten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/Leg/0-mayaca.jpg
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Du schriebst auch http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=8681661#post8681661) ."Ich bin ein guter Atheist. Im übrigen ist der Vergleich zwischen Atheisten und Nazi- und KGB-Schergen ziemlich daneben ..." .In Deinem Profil bist Du ein Christ, hier nun ein guter Atheist, und bist Du vielleicht sonstwo auch noch ein Fornikatist, der seinem Gott zu Ehren Ziegen fickt? Aber egal, ich verglich Atheisten nicht mit Nazi- und KGB-Schergen: die meisten in diesen Verbrecher-Rotten waren ja Atheisten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Von unseren 630 Bundestags-Abgeordenten sind ja nur 3 Atheisten, als Linke wahrscheinlich Opfer von FdJ-Einpeitschern, aber 3 verkraften wir zum Glück. Bei einer Atheisten-Mehrheit hätten wir gewiß KZs für Aheisten-Gegner. Aber eine einfache Frage, wie sie sich den Maya-Priestern stellte: wieviele Zahlem müssen ergründet, gemessen und verarbeitet werden, damit bei Equinox der Schlangengott erscheint?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/Images/Equinox.jpg

Rhino
20.08.2016, 12:22
Ich bin ein guter Atheist. Im übrigen ist der Vergleich zwischen Atheisten und Nazi- und KGB-Schergen ziemlich daneben. Nazi- und KGB-Schergen haben von vorn herein ein nihilistisches Weltbild und ordnen dem ihre ganze politische Tätigkeit unter. Das kann ich bei Atheisten nicht erkennen. Es gibt viele verschiedene Gründe Atheist zu sein. Bei mir ist es der Grund, daß jede Religion unfähig ist, mit wissenschaftlichen Erkenntnissen umzugehen.
Ich frage mich zwar gerade wieder was "Nazi- und KGB-Schergen" sein sollen, aber kommen wir doch mal zum nihilistischen Weltbild. Genau das ist es naemlich was eine konsequenter Atheist haben muss. Meistens sind das aber ontologische Materialisten, sie erkennen die Existenz des Stofflichen und der Energie an. Das wars dann aber auch schon. Der Gedanke ist ja auch nicht neu, ist im Grunde spaethellenistische Philosophie, wie die von Epikur. Karl Marx Doktorarbeit ging genau darueber.


Deine These "daß jede Religion unfähig ist, mit wissenschaftlichen Erkenntnissen umzugehen" ist lachhaft. Woher kommt denn der Begriff der Wissenschaft? Aus der christlichen Philosophie des Mittelalters und der fruehen Neuzeit. Dass es allgemeingueltige, feststehende Naturgesetze gibt, Natur, und Erkenntnis ueberhaupt gibt, damit hat das Christentum kein Problem - Es ergibt sich schon aus der Lehre. Fuer den Atheismus ist das wiederum ein grosses Problem. Das findet man aber nur raus, wenn man sich mal mit atheistischen Philosophen ueber Naturgesetze, Ursprungstheorie, usw. unterhaelt.

Löwe
20.08.2016, 12:34
Ich frage mich zwar gerade wieder was "Nazi- und KGB-Schergen" sein sollen, aber kommen wir doch mal zum nihilistischen Weltbild. Genau das ist es naemlich was eine konsequenter Atheist haben muss. Meistens sind das aber ontologische Materialisten, sie erkennen die Existenz des Stofflichen und der Energie an. Das wars dann aber auch schon. Der Gedanke ist ja auch nicht neu, ist im Grunde spaethellenistische Philosophie, wie die von Epikur. Karl Marx Doktorarbeit ging genau darueber.


Deine These "daß jede Religion unfähig ist, mit wissenschaftlichen Erkenntnissen umzugehen" ist lachhaft. Woher kommt denn der Begriff der Wissenschaft? Aus der christlichen Philosophie des Mittelalters und der fruehen Neuzeit. Dass es allgemeingueltige, feststehende Naturgesetze gibt, Natur, und Erkenntnis ueberhaupt gibt, damit hat das Christentum kein Problem - Es ergibt sich schon aus der Lehre. Fuer den Atheismus ist das wiederum ein grosses Problem. Das findet man aber nur raus, wenn man sich mal mit atheistischen Philosophen ueber Naturgesetze, Ursprungstheorie, usw. unterhaelt.

Da solltest du die Antwort bei Springer u. Co. suchen, aber wahrscheinlich können die es auch nicht schlüssig erklären. Die Frage, warum Atheisten immer militant sein müssen ist ebenfalls unbeantwortet. Die Tatsache dass die Religion, zumimdest in unseren Breiten, immer ein Hemmnis war und noch ist, ist wohl unbestritten.

Rhino
20.08.2016, 13:03
Da solltest du die Antwort bei Springer u. Co. suchen, aber wahrscheinlich können die es auch nicht schlüssig erklären. Die Frage, warum Atheisten immer militant sein müssen ist ebenfalls unbeantwortet. Die Tatsache dass die Religion, zumimdest in unseren Breiten, immer ein Hemmnis war und noch ist, ist wohl unbestritten.
Ich wuerde nicht behaupten, dass Atheisten immer militant sein muessten.

Inwiefern, soll Religion, gerade "in unseren Breiten immer ein Hemmnis" sein? Das Christentum im Abendland war das jedenfalls nicht. Die Darstellung, dass es so gewesen sein soll ist eine ziemlich dumme, wenn auch oft wiederholte, Luege. Nur um das zu wissen, muss man schon noch die Geschichte kennen. Den meisten ist da aber immer nur eine von Gegnern des Christentums zusammengestellte Rueckschau bekannt.
- Auf dem Recht beruhende Gesellschaftsordnung? Kommt vom Christentum, wenn auch in Kombination mit roemisch-germanischen Rechtsquellen.
- Das wissenschaftliche Weltbild, die Naturwissenschaften? Kommt so vom Christentum, hier stark in Kombination mit griechischer Philosophie als Quelle.

Man kann sich ja mal die ersten wirklichen Naturwissenschaftler anschauen, so ziemlich alles tiefglaeubige Christen. Francis Bacon entwarf die wissenschaftliche Methode aufbauend auf der christlichen Philosophie des Mittelalters. Boyle, Newton, Pascal, Kopernikus, Leibniz usw. sind da weitere Beispiele. Nein das Christentum an sich war da nicht das Problem. Was wohl ein Problem war, sind vereinzelte akademische Figuren, die kirchliche Strukturen einspannten, um so konkurrierende Forscher zu bekaempfen. Das erfaehrt man natuerlich nicht, wenn man sich ausschliesslich von staatlich gefoerderten Akademikern abspeisen laesst. Da muss man die Sache schon mal selbst in Tiefe erforschen.

Valdyn
20.08.2016, 13:12
Da solltest du die Antwort bei Springer u. Co. suchen, aber wahrscheinlich können die es auch nicht schlüssig erklären. Die Frage, warum Atheisten immer militant sein müssen ist ebenfalls unbeantwortet. Die Tatsache dass die Religion, zumimdest in unseren Breiten, immer ein Hemmnis war und noch ist, ist wohl unbestritten.

Das Problem ist, daß Atheismus das Wesen des Menschen ignoriert. Die allermeisten Menschen sind eben so, daß sie quasi eine höhere Instanz brauchen die ihnen Regeln für ein vernünftiges friedliches Miteinander gibt. Der heutige Mensch unterscheidet sich nicht großartig vom Höhlenmensch. Das, was ihn davon abhält die Köpfe seiner Nachbarn als Trophäe an seinem Gürtel zu tragen ist letztlich der Überbau Zivilisation an der Erfindungen wie Gott maßgeblichen Einfluß gehabt haben.

Es ist kein Zufall, daß Religionen entstanden. Sondern sie entstanden (auch) aus der Notwendigkeit heraus ein friedliches Zusammenleben auf engerem Raum zu organisieren.

Und deswegen sägen Atheisten am Ast der Zivilisation. Und unfreiwillig bereiten sie auch noch im Westen mit ihrem Christentumbashing dem Islam den Weg.

Rhino
20.08.2016, 16:01
Das Problem ist, daß Atheismus das Wesen des Menschen ignoriert. Die allermeisten Menschen sind eben so, daß sie quasi eine höhere Instanz brauchen die ihnen Regeln für ein vernünftiges friedliches Miteinander gibt. Der heutige Mensch unterscheidet sich nicht großartig vom Höhlenmensch. Das, was ihn davon abhält die Köpfe seiner Nachbarn als Trophäe an seinem Gürtel zu tragen ist letztlich der Überbau Zivilisation an der Erfindungen wie Gott maßgeblichen Einfluß gehabt haben.

Es ist kein Zufall, daß Religionen entstanden. Sondern sie entstanden (auch) aus der Notwendigkeit heraus ein friedliches Zusammenleben auf engerem Raum zu organisieren.

Und deswegen sägen Atheisten am Ast der Zivilisation. Und unfreiwillig bereiten sie auch noch im Westen mit ihrem Christentumbashing dem Islam den Weg.
Das stimmt zwar im Einzeln was Du sagst, aber im Ganzen entsteht der Eindruck, als ob der "Atheismus" ontologisch doch schon richtig liegt. Liegt er aber nicht. Und am besten zeigen, dass die Atheisten selber. Die hochgebildeten unter ihnen wissen durchaus, dass es erhebliche Probleme mit ihrem Weltbild gibt, und betreiben erheblichen Aufwand, um dieses gegen moegliche Einwaende zu verteidigen. Man denke an Richard Dawkins, aber es gab viele andere.

Bis ins 19te Jahrhundert hinein galten Atheisten als Idioten. Die Existenz Gottes war den meisten Menschen einfach zu offensichtlich. Das lag nicht nur am Einfluss der Kirche(n). Im Gegenteil, deren Stellung beruhte gerade auf der Offensichtlichkeit. Es lag an der direkten Wahrnehmung der Natur und der Gedanken darueber. Meist war dieses Wissen intuitiv begruendet. Aber es gibt auch viele Philosophen die Gottesbeweise erarbeiteten. Streitpunkt war immer nur das Wesen Gottes oder eben des Pantheons. Und darauf aufbauend Zwistigkeiten in der Auslegung der Vorstellungen, Texte, usw. dazu.

Das aenderte sich allmaehlich als der verhinderte Mediziner, Priester, Geologe Charles Darwin eine alternative Entstehungsgeschichte der Arten und auch des Menschen anbot. Waehrend vorher so ziemlich alle Wissenschaftler in der biologischen Vielfalt der Pflanzen und Tiere der Erde den Beweis fuer ein wohlwollendes, schoepferisches Wesen ansahen, gab es jetzt fuer die Biologie eine Neue Theorie. Diese Theorie lies sich zumindest dem Anschein nach mit einer materialistischen Auffassung (die nennen das lieber Naturalismus) versoehnen. Die meisten Spielarten atheistischer Religion sind materialistisch, wobei es da z.B. im Buddhismus noch Varianten geben soll, die dualistisch bzw. metaphysisch sind.

Richard Dawkins sagt ja selbst:"Darwin made it possible to be an intellectually fulfilled atheist." - Darwin ermoeglichte es ein intellektuell erfuellter Atheist zu sein.
Dabei ist die Kernthese des Darwinismus, dass sich durch physikalische Prozesse aus primitiven Einzellern irgendwann mal privilegierte Einfallspinsel wie Dawkins entwickeln ein Ding der Unmoeglichkeit. Zwar sind Mutation und Selektion durchaus wirkliche Erscheinungen. Nur sind beide tendenzioes negativ. Neue Bauplaene fuer molekulare Maschinen, die wiederum neue organische Systeme bauen ergeben sich daraus naemlich nicht. Mutationen haben nichts mit der Entstehung der Arten, sehr wohl aber was mit deren Aussterben zu tun.

Nun fragt man sich natuerlich warum kaum ein Biologe diese paradoxe Erklaerungsmodell anprangert. Es verhaelt sich da wie bei des "Kaisers neuen Kleidern", die haben auch fast alle bewundert, weil keiner sich getraut hat was zu sagen. Kuhn's These von den Paradigmen in der Wissenschaft ist hier auch recht hilfreich.


Der "Ast der Zivilisation" - Das ist eine interessante Sicht da. Auch das man diese Moslemflut bekam, finde ich interessiert. Hier muss ich dann Dawkins durchaus in Schutz nehmen. Der ist zwar generell gegen jede Religion, ausser seiner eigenen, aber ihm schliesst die Kritik dann auch Moslems ein. Andere Atheisten beschraenken sich da lieber auf Kampagnen gegen Religionsunterricht an den Schulen und darauf, dass da ja keine Atheismuswidrigen Dogmen auf die Lehrplaene kommen.

Löwe
20.08.2016, 16:20
Das Problem ist, daß Atheismus das Wesen des Menschen ignoriert. Die allermeisten Menschen sind eben so, daß sie quasi eine höhere Instanz brauchen die ihnen Regeln für ein vernünftiges friedliches Miteinander gibt. Der heutige Mensch unterscheidet sich nicht großartig vom Höhlenmensch. Das, was ihn davon abhält die Köpfe seiner Nachbarn als Trophäe an seinem Gürtel zu tragen ist letztlich der Überbau Zivilisation an der Erfindungen wie Gott maßgeblichen Einfluß gehabt haben.

Es ist kein Zufall, daß Religionen entstanden. Sondern sie entstanden (auch) aus der Notwendigkeit heraus ein friedliches Zusammenleben auf engerem Raum zu organisieren.

Und deswegen sägen Atheisten am Ast der Zivilisation. Und unfreiwillig bereiten sie auch noch im Westen mit ihrem Christentumbashing dem Islam den Weg.

Was willst du denn hören? ...und sie bewegt sich doch?:? ... und um die Ecke stand Mohamed und grinste blöde.

Daggu
21.08.2016, 08:01
Deine These "daß jede Religion unfähig ist, mit wissenschaftlichen Erkenntnissen umzugehen" ist lachhaft. Woher kommt denn der Begriff der Wissenschaft? Aus der christlichen Philosophie des Mittelalters und der fruehen Neuzeit. Dass es allgemeingueltige, feststehende Naturgesetze gibt, Natur, und Erkenntnis ueberhaupt gibt, damit hat das Christentum kein Problem - Es ergibt sich schon aus der Lehre. Fuer den Atheismus ist das wiederum ein grosses Problem. Das findet man aber nur raus, wenn man sich mal mit atheistischen Philosophen ueber Naturgesetze, Ursprungstheorie, usw. unterhaelt.

Was für ein Wust aus schon sträflichen Unwissen, aus proletenhafter Ignoranz und kindischer Einfältigkeit!

Der Begriff der Wissenschaft "kommt" aus der christlichen Philosophie? Und das Christentum hatte kein Problem mit allgemeingültigen und feststehenden Naturgesetzen? Natürlich, denn für Schwachsinnige wie dich scheint heute noch diese Erde eine Scheibe zu sein. Als ob es die großen und umstürzenden wissenschaftlichen Erkenntnisse der Babylonier, der Sumerer, der Phönizier und der Ägypter, in der Astronomie, Mathematik und Medizin, niemals gegeben hätte. Oder die darauf aufbauenden wissenschaftlichen Leistungen der alten Griechen, ja ich weiß, Aristoteles kennst du nur aus der Werbung für Sandalen.
Alphabetschriften, Eisenverarbeitung, Kalenderbrechnungen, das Wissen um medizinische Therapie und Diangnosemöglichkeiten, das Wissen um die Anfänge des Atomismus, das Wissen um die Kugelgestalt der Erde, das Wissen um die verschiedener Zahlensysteme und Einheiten, um Gewichte, Entfernungen, Winkel, Zeiten und auch Geldmengen, das alles verdanken wir antiken und vorantiken Wissenschaften, dem Christentum wohl weniger. Und das alles sind nur einige wenige Beispiele aus der Geschichtswissenschaft, sehr wenige.

Apropos Christentum, ich weiß ja nun nicht in welchen stumpf und blödsinnigen Scheibenwelten du nun behaust bist, aber gerade dem Christentum eine gewisse "Problemlosigkeit" gegenüber den Wissenschaften zu bescheinigen, gerade im Hinblick auf Giordano Bruno, der auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde, weil er zu wissenschaftlichen Erkenntnissen kam, die mit den starren Dogmen der katholischen Nächstenlieber nicht und niemals übereinstimmen durften.
Ja ich weiß, auch Galileo Galilei scheint für dich mehr eine italienische Schuhmarke zu sein, als ein Begriff für die katholische Politik des Würgegriffs der katholischen Generalstäbler gegenüber den Wissenschaften und Wissenschaftlern.

Du scheinst ein geburtlicher Schwachkopf von schon galaktischen Dimensionen zu sein.

Daggu
21.08.2016, 08:25
Das Problem ist, daß Atheismus das Wesen des Menschen ignoriert. Die allermeisten Menschen sind eben so, daß sie quasi eine höhere Instanz brauchen die ihnen Regeln für ein vernünftiges friedliches Miteinander gibt. Der heutige Mensch unterscheidet sich nicht großartig vom Höhlenmensch. Das, was ihn davon abhält die Köpfe seiner Nachbarn als Trophäe an seinem Gürtel zu tragen ist letztlich der Überbau Zivilisation an der Erfindungen wie Gott maßgeblichen Einfluß gehabt haben.

Es ist kein Zufall, daß Religionen entstanden. Sondern sie entstanden (auch) aus der Notwendigkeit heraus ein friedliches Zusammenleben auf engerem Raum zu organisieren.

Und deswegen sägen Atheisten am Ast der Zivilisation. Und unfreiwillig bereiten sie auch noch im Westen mit ihrem Christentumbashing dem Islam den Weg.

Natürlich sägen die Atheisten am Ast der Zivilisation. Diese ausgemachten Böslinge halten teuflische Gottesdienste ab, in dem sie sich die ruinösen Boote der Flüchtlinge in ihre satanischen Kirchen stellen, um den Christen mal so richtig zu zeigen, wo der Flüchtlings-Hammer wirklich hängt. Diese teuflischen Atheisten schalten während der Pegida den mutig und aufopferungsvoll demonstrierenden Christen so einfach einmal das Licht ab, diese bockshörnige Atheistenbrut aber auch.
Und die Atheisten predigen von ihren hohen Kanzeln ewiger Wahrheit gegen die armen Christen in deutschen Landen, die armen Christen die es wagen, gegen dieses Schand und Schurkensystem zu protestieren und Kritik zu üben. Und schließlich sind es die verbösten Atheisten, die dieser Diktatur in den pseudodemokratischen Arsch kriechen und bei jeder Gelegenheit gegen die freiheitlichen Bestrebungen des deutschen Volkes in den wildesten und menschenverächtlichsten Hasstiraden ausbrechen.

Und schließlich sind des die immer so kühnen und kämpferischen Christen, eindeutig nur die Christen, die in Sachsen-Anhalt für einen triumphalen Sieg der AfD sorgten und in MV der AfD den nächsten Triumph bescheren werden.

Denn was wäre dieses Deutschland ohne die heldenhaft christlichen Kämpfer und Lichtgestalten wie ein Woelki, der schier sein Leben für ein neues Deutschland und ein freies deutsches Volk dahingeben würde, wie ungezählte andere Bischöfe und Pfaffen natürlich auch, von den Millionen von wagemutigen, von unerschrockenen und gar tollkühnen Christen einmal abgesehen, die dieses geschundene Deutschland in nicht mehr fernen Zukünften in eine neue Morgenröte führen werden.

Gut, du warst schon immer und unterschwellig eine Systemkakerlake und im Kopf etwas sehr wirr und noch mehr blöde, aber du schwingst dich anscheinend doch immer wieder zu neuen Horizonten systemimmanenter Dummheit auf und das ist dann schon bemerkenswert.

Schopenhauer
21.08.2016, 08:43
Was für ein Wust aus schon sträflichen Unwissen, aus proletenhafter Ignoranz und kindischer Einfältigkeit!

Der Begriff der Wissenschaft "kommt" aus der christlichen Philosophie? Und das Christentum hatte kein Problem mit allgemeingültigen und feststehenden Naturgesetzen? Natürlich, denn für Schwachsinnige wie dich scheint heute noch diese Erde eine Scheibe zu sein. Als ob es die großen und umstürzenden wissenschaftlichen Erkenntnisse der Babylonier, der Sumerer, der Phönizier und der Ägypter, in der Astronomie, Mathematik und Medizin, niemals gegeben hätte. Oder die darauf aufbauenden wissenschaftlichen Leistungen der alten Griechen, ja ich weiß, Aristoteles kennst du nur aus der Werbung für Sandalen.
Alphabetschriften, Eisenverarbeitung, Kalenderbrechnungen, das Wissen um medizinische Therapie und Diangnosemöglichkeiten, das Wissen um die Anfänge des Atomismus, das Wissen um die Kugelgestalt der Erde, das Wissen um die verschiedener Zahlensysteme und Einheiten, um Gewichte, Entfernungen, Winkel, Zeiten und auch Geldmengen, das alles verdanken wir antiken und vorantiken Wissenschaften, dem Christentum wohl weniger. Und das alles sind nur einige wenige Beispiele aus der Geschichtswissenschaft, sehr wenige.

Apropos Christentum, ich weiß ja nun nicht in welchen stumpf und blödsinnigen Scheibenwelten du nun behaust bist, aber gerade dem Christentum eine gewisse "Problemlosigkeit" gegenüber den Wissenschaften zu bescheinigen, gerade im Hinblick auf Giordano Bruno, der auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde, weil er zu wissenschaftlichen Erkenntnissen kam, die mit den starren Dogmen der katholischen Nächstenlieber nicht und niemals übereinstimmen durften.
Ja ich weiß, auch Galileo Galilei scheint für dich mehr eine italienische Schuhmarke zu sein, als ein Begriff für die katholische Politik des Würgegriffs der katholischen Generalstäbler gegenüber den Wissenschaften und Wissenschaftlern.

Du scheinst ein geburtlicher Schwachkopf von schon galaktischen Dimensionen zu sein.

Im Grunde genommen würde es völlig ausreichen sich auszukennen in der Antike. Damit wäre schon mal so einiges klar. :)