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zoon politikon
08.07.2011, 11:48
Dann renne ich aber nicht in ein ominöses Haus und bete einen ominösen Gott an, dass er mir hilft. Ich nehme dann mein Schicksal in die eigene Hand und jammere nicht! Werdet mit euren Götzen glücklich aber lasst die normalen, eigenständig-denkenden Menschen in Ruhe! Dies ist nämlich euer Problem: Gottes Schafe in einer Herde, eine Herde, die gemeinsam dummblöd in den Untergang trabt. Schließlich sind es christliche Politiker, die das Land mit Vormenschen (Neger, Muschkoten) fluten und damit das Volk, das Land zerstören. Aber macht mal so weiter, ihr Kinder Gottes...

Ach, und Christen müssen ihr Schicksal nicht in die Hand nehmen??
Die jammern? Ist mir noch nicht aufgefallen.

Du bist kein eigenständig-denkender Mensch, du bist auch nur BRD-Konsens-verblödet.
Leider muss ich dir das unterstellen, da du ja davon ausgehst, dass Christen irgendwie nicht selbst denken müssten... Wie man darauf kommt, ist mir echt schleierhaft...

Du trabst doch auch nur im antikirchlichen Mainstream mit - der vorallem von unseren Linken und Grünen Umvolkern vorangetrieben wird.

Schwarzer Rabe
08.07.2011, 11:49
Ja, das stimmt, was du sagst.
Man muss sagen, dass man einfach jeden Menschen fanatisieren kann, auch den atheistischsten.
Die Effizienz lag nicht unbedingt an der Technik, sondern am Willen zur Ausrottung. Denk mal an China 58-61 oder die Ukraine 33.
Oder die Kulturrevolution in China. Ungebrochener Vernichtungswille kommt völlig ungehemmt zu Tage. - Ganz ohne Gottesglauben.

Und der Massenmörder und Kreuzritter Bush junior, der mindestens 1 Million Tote zu verantworten hat, hat natürlich moralisch richtig gehandelt. Heuchler seid ihr, erbärmliche Heuchler!

zoon politikon
08.07.2011, 11:50
Und der Massenmörder und Kreuzritter Bush junior, der mindestens 1 Million Tote zu verantworten hat, hat natürlich moralisch richtig gehandelt. Heuchler seid ihr, erbärmliche Heuchler!

:D

Klar, warum nicht eine Trilliarde?

Schwarzer Rabe
08.07.2011, 11:51
Ach, und Christen müssen ihr Schicksal nicht in die Hand nehmen??
Die jammern? Ist mir noch nicht aufgefallen.

Vorher jammert ihr in der Kirche rum und betet zu Jesus und anderen Götzen bzw. Fabelwesen!


Du bist kein eigenständig-denkender Mensch, du bist auch nur BRD-Konsens-verblödet.

Genau, deshalb sind Christen auch immer politisch korrekt und ich nicht! Nächster Versuch, Christ. :D


Du trabst doch auch nur im antikirchlichen Mainstream mit - der vorallem von unseren Linken und Grünen Umvolkern vorangetrieben wird.

Raffst du es nicht! Deine Christenpenner fluten unser Land, ihr Christen sagt, dass der Neger mit uns gleich ist. Ihr Christen lasst die Neger sich massenhaft vermehren. Ihr Christen wollt den Islam hier!

IHR, nicht ich!

Schwarzer Rabe
08.07.2011, 11:52
:D

Klar, warum nicht eine Trilliarde?

Wenn nichts weiter kommt, spammt ihr rum.

FranzKonz
08.07.2011, 11:54
Wenn nichts weiter kommt, spammt ihr rum.

Wenn sie selbst denken könnten, bräuchten sie nicht zu glauben.

zoon politikon
08.07.2011, 11:56
Wenn sie selbst denken könnten, bräuchten sie nicht zu glauben.

Ach Gott, das Huhn gackert mal wieder.

zoon politikon
08.07.2011, 11:57
Wenn nichts weiter kommt, spammt ihr rum.

Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass Bush EINE MILLION Menschen ermordet hat.
Abgesehen davon, sind meine Sympathien für Iraker oder Afghanen auch nicht besonders groß und Deine, wenn ich mich richtig entsinne, auch nicht.

zoon politikon
08.07.2011, 12:00
Vorher jammert ihr in der Kirche rum und betet zu Jesus und anderen Götzen bzw. Fabelwesen!



Genau, deshalb sind Christen auch immer politisch korrekt und ich nicht! Nächster Versuch, Christ. :D



Raffst du es nicht! Deine Christenpenner fluten unser Land, ihr Christen sagt, dass der Neger mit uns gleich ist. Ihr Christen lasst die Neger sich massenhaft vermehren. Ihr Christen wollt den Islam hier!

IHR, nicht ich!

Woher willst du wissen, was wir in der Kirche machen? Du bist doch nicht mal Mitglied.
Also Gejammer hört man höchstens auf einer Beerdigung, vielleicht ist das bei Atheisten auch nicht so, die sind vielleicht froh, dass wieder einer zu den Würmer geht, was weiß ich...

Also PC kann man MIR z.B. und den meisten anderen Christen echt nicht vorwerfen...:D
Das ist doch das Metier der atheistischen Linken, oder täusche ich mich?

Was denn nun, wer flutet nun das Land? Christen oder Muslime? Entscheide dich mal, du Aussterber. :))

FranzKonz
08.07.2011, 12:01
Ach Gott, das Huhn gackert mal wieder.

Quod erat demonstrandum.

Hat schon die Allgemeine Hühnertheorie nicht begriffen, und will kluge Fragen an Atheisten stellen. So wird das nichts!

Marlen
08.07.2011, 12:03
:D

Klar, warum nicht eine Trilliarde?
Jeder Tote - war einer zuviel.


.... aber inzwischen bekommen Krieger und Killerkommandoschicker
ja sogar den Friedensnobelpreis

zoon politikon
08.07.2011, 12:05
Quod erat demonstrandum.

Hat schon die Allgemeine Hühnertheorie nicht begriffen, und will kluge Fragen an Atheisten stellen. So wird das nichts!

Ich stelle niemandem eine Frage, von dem ich vorher schon weiß, dass er in völliger Kenntnisfreiheit antworten wird.

FranzKonz
08.07.2011, 12:05
Jeder Tote - war einer zuviel.


.... aber inzwischen bekommen Krieger und Killerkommandoschicker
ja sogar den Friedensnobelpreis

Und zwar vorab, einfach nur für dumme Sprüche.

dye
08.07.2011, 12:05
Was faselst du nur für einen Mist??
NIEMAND glaubt an Hokuspokus! Das hat mit Religion nichts zu tun und ist nur dein kommunistisch-propagandistisches Religionsverständnis.
Kapier das mal.

Jeder hat Angst! JEDER! Wenn man existentiellen Fragen ausgeliefert wird, scheißt sich jeder in die Hose, Atheisten und Gläubige.
Die Frage ist nur, wie man das in seinem Leben dann integriert und bewältigt.
Als ob die Millionen Christen in der BRD alle in einer andere Welt lebten!

Du hast das Christentum nicht mal im Ansatz verstanden und plusterst dich hier auf. Es ist einfach nicht zu fassen...

Das Problem bei Religionen liegt ursächlich darin, daß sich die Religionen besonders gut zum Aufbau von Feindbildern unter den Menschen eignen. Es geht dabei um die Machtausübung. Ohne Religionen hätte es keine Kreuzzüge gegeben, die vielen Kriege und Massenmorde wären der Menschheit erspart geblieben. Die Konquista in Südamerika, der Genozid an Juden, die Kreuzzüge, die Inquisition und auch die Massenmorde in den kommunistischen Ländern an den Gläubigen im Volk hätten nicht stattgefunden. Religion ist eine geistige Krankheit, eine Verwirrung, eine latente Selbsttäuschung und die Kirchen sind die Ursache für das Sympthom. Kennen die Gläubigen diese Krankheit nicht, wissen Sie auch nichts von der Krankheit.

Keine Religionen auf der Welt = Kein leicht aufzubauendes, kollektives Feindbild

Auch wäre in der heutigen Zeit nicht der Islam als Feindbild und Bedrohung geeignet. Gäbe es weder gläubige Buddhisten, Christen, Juden noch Moslems ist es schwerer kollektive Feindbilder aufzubauen und zur Machtergreifung mit anschließender Ausnutzung der Macht einzusetzen. Die Menscheit wird in naher Zukunft mit Verteilungskriegen um die Rohstoffe und Resourchen der Erde genug beschäftigt sein.
Weitere Kriege der Religionen und Kulturen wären zusätzlich eine Belastung. Für die Existenzerhaltung der Spezies Mensch sind alle Religionen faktisch unwesentlich und ohne jede Bedeutung. Das kann jeder der ehrlich mit sich selbst ist und der noch bei gesundem Menschenverstand ist, begreifen.

zoon politikon
08.07.2011, 12:06
Jeder Tote - war einer zuviel.


.... aber inzwischen bekommen Krieger und Killerkommandoschicker
ja sogar den Friedensnobelpreis

Gehts noch platter?

Ich staune immer wieder, wie stark die Sympathien für Ausländer und auch gerade fundamentalistische Taliban sind...

FranzKonz
08.07.2011, 12:06
Ich stelle niemandem eine Frage, von dem ich vorher schon weiß, dass er in völliger Kenntnisfreiheit antworten wird.

Mit Kenntnisfreiheit glänzen hier vorwiegend Christen. Ich amüsiere mich jedesmal königlich, wenn Euch der Gelehrte die Grundlagen Eures Glaubens erklären muß. :))

Felixhenn
08.07.2011, 12:07
Ich habe kein Problem mit Menschen, die sich nicht alleine helfen können und daher Götzen brauchen. Null Problemo! Wenn diese Menschen sich dann aber erdreisten, mich - der ein Stück weiter ist und sein Leben auch ohne Götzen leben kann - dumm anzumachen, dann platzt mir halt die Hutschnur. Wenn diese Menschen mir dann auch noch damit kommen, dass ich als Atheist eine Teilschuld an der Masseneinwanderung von jedem Neger oder Muschkoten hätte, dann reichts endgültig. Schließlich sind es die Kirchen, die jeden Halbmenschen als Menschen bezeichnen und ihm auch noch die gleichen Rechte wie den "Ureinwohnern" zugestehen und nicht ich!

Und welcher Christ hat Dich hier im Forum grundlos je dumm angemacht? Wann und wie?

FranzKonz
08.07.2011, 12:07
Das Problem bei Religionen liegt ursächlich darin, daß sie sich zum Aufbau von Feindbildern unter den Menschen eignen. Es geht dabei um die Machtausübung. Ohne Religionen hätte es keine kreuzzüge gegeben, die viele Kriege und Massenmorde wären der Menschheit erspart geblieben. Die Konquista in Südamerika, der Genozid an Juden, die Kreuzzüge, die Inquisition
und auch die Massenmorde der kommuistischen Länder an den Gläubigen im Volk hätte nicht stattgefunden. Es ist ganz einfach. Keine Religion = Kein kollektives Feindbild

Auch wäre in der heutigen Zeit nicht der Islam als Feindbild und Bedrohung geeignet. Gäbe es weder gläubige Buddhisten, Christen, Juden noch Moslems wäre es schwerer kollektive Feindbilder aufzubauen und zur Machtergreifung und Ausnutzung der Macht einzusetzen.

Volltreffer!

Felixhenn
08.07.2011, 12:09
Die Spezies Mensch ist in der Evolution nicht das Maß aller Dinge und Geschehnisse. Fauna und Flora zeigen, daß eine Existenz in Kooperation ohne Bewußtsein möglich ist. Evolution ist einfach und läuft ohne Gedanken. Tiere und Pflanzen sind in Augen vieler Menschen niederes Leben, weil sie sich nach den Naturgesetzen entwickeln. Ein Mensch muß nicht versuchen zu erklären weshalb er existiert und wer Schöpfer war. Es reicht allein die Tatsache aus, daß es die Spezies der Menschen gibt. Evolution funktioniert auch ohne Bewußtsein. Tiere und Pflanzen sind auch nicht gläubig.

Woher beziehst Du all diese Weisheiten und was macht Dich so sicher, dass Tiere und Pflanzen nicht gläubig sind? Und, vor allem, was hat das mit meinem Beitrag zu tun?

Felixhenn
08.07.2011, 12:11
Mit Kenntnisfreiheit glänzen hier vorwiegend Christen. Ich amüsiere mich jedesmal königlich, wenn Euch der Gelehrte die Grundlagen Eures Glaubens erklären muß. :))

Von Kenntnisfreiheit kennst Du was, gelle?

Felixhenn
08.07.2011, 12:13
Und der Massenmörder und Kreuzritter Bush junior, der mindestens 1 Million Tote zu verantworten hat, hat natürlich moralisch richtig gehandelt. Heuchler seid ihr, erbärmliche Heuchler!

Hat der Bush das im Namen Christi getan?

zoon politikon
08.07.2011, 12:14
Das Problem bei Religionen liegt ursächlich darin, daß sie sich zum Aufbau von Feindbildern unter den Menschen eignen. Es geht dabei um die Machtausübung. Ohne Religionen hätte es keine kreuzzüge gegeben, die viele Kriege und Massenmorde wären der Menschheit erspart geblieben. Die Konquista in Südamerika, der Genozid an Juden, die Kreuzzüge, die Inquisition
und auch die Massenmorde der kommuistischen Länder an den Gläubigen im Volk hätte nicht stattgefunden. Es ist ganz einfach. Keine Religion = Kein kollektives Feindbild

Auch wäre in der heutigen Zeit nicht der Islam als Feindbild und Bedrohung geeignet. Gäbe es weder gläubige Buddhisten, Christen, Juden noch Moslems wäre es schwerer kollektive Feindbilder aufzubauen und zur Machtergreifung und Ausnutzung der Macht einzusetzen.

Das ist offensichtlich historisch nicht haltbar.
Jede Stammesgesellschaft hat sich schon aus gentilen Gründen von den anderen identifikatorisch angegrenzt - es herrschte ein strenger IN/OUT -Code.
Das hat mit Religion erstmal nichts zu tun!
Sondern mit Sippen- und Gruppenethik. Alles, was außen ist, ist FEIND. Das kann man heute noch an Stämmen in Amazonasgebiet nachweisen und wir wissen das auch von den Germanen und so weiter.
Erst mit den sekundären Offenbarungsreligionen wurden diese Stammescodierung aufgehoben und ein Rahmen geschaffen, in dem alle ohne Ansehen ihrer Herkunft zu einer großen Gruppe wurden.

Religion hat eigentlich erst dazu beigetragen, den Destruktionstrieb in Form eines Gewissens einzudämmen. Das ist eine Kulturleistung, die ohne Religion nicht denkbar ist.

Was tritt denn an die Stelle von Religion? Alle bisherigen Weltanschauungen, die atheistisch waren, haben den Destruktionstrieb wieder entfesselt und Millionen Tote produziert...
Kollektive Feindbilder wird es immer geben, denn Identität entsteht nun mal aus Abgrenzung.
In der Zukunft (das war aber auch schon immer so...) wird es um Verteilungskriege gehen, man wird um Ressourcen kämpfen. Ganz ohne Religion.

Stechlin
08.07.2011, 12:15
Volltreffer!

Wohl eher ein Rohrkrepierer. Die Religion mag oft Anlass gewesen sein, aber ganz sicher nicht Ursache. Nicht einmal der immer wieder als Religionskrieg bezeichnete Dreißigjährige Krieg fochte seine Schlachten, weil man sich nicht übers Abendmal einig werden konnte. Nein, auch hier war die Religion nur ein willkommender Anlass aber weder Auslöser noch Ursache; die lagen, wie bei allen(!) Kriegen, im Machtanspruch der Herrscher.

Nein, die Religion als Ursache aller Kriege hinzustellen, ist wohlfeil aber empirisch nicht haltbar und geht auch vollkommen am Thema vorbei.

PS: Religion und Kirche sind zweierlei. ;)

FranzKonz
08.07.2011, 12:16
Von Kenntnisfreiheit kennst Du was, gelle?

Klar. Du bist ein gutes Beispiel. Deine Einlassungen zum Thema Christentum sind oft genug weit neben der Lehrmeinung der Katholischen Kirche.

zoon politikon
08.07.2011, 12:17
Mit Kenntnisfreiheit glänzen hier vorwiegend Christen. Ich amüsiere mich jedesmal königlich, wenn Euch der Gelehrte die Grundlagen Eures Glaubens erklären muß. :))

Ich sehe mich mit dem Gelehrten durchaus auf einer Linie.

Vielleicht muss man es auch noch mal betonen: hier wird vor allem Atheisten erstmal erklärt, das das, was sie für Religion halten, nur ihre persönliche Meinung ist, die mit der Realität nicht so viel zu tun hat, auf die sie ja gern verweisen.

Felixhenn
08.07.2011, 12:18
Das Problem bei Religionen liegt ursächlich darin, daß sich die Religionen besonders gut zum Aufbau von Feindbildern unter den Menschen eignen. Es geht dabei um die Machtausübung. Ohne Religionen hätte es keine Kreuzzüge gegeben, die vielen Kriege und Massenmorde wären der Menschheit erspart geblieben. Die Konquista in Südamerika, der Genozid an Juden, die Kreuzzüge, die Inquisition und auch die Massenmorde in den kommunistischen Ländern an den Gläubigen im Volk hätten nicht stattgefunden. Religion ist eine geistige Krankheit, eine Verwirrung, eine latente Selbsttäuschung und die Kirchen sind die Ursache für das Sympthom. Kennen die Gläubigen diese Krankheit nicht, wissen Sie auch nichts von der Krankheit.

Keine Religion auf der Welt = Kein leicht aufzubauenden, kollektiven Feindbild

Auch wäre in der heutigen Zeit nicht der Islam als Feindbild und Bedrohung geeignet. Gäbe es weder gläubige Buddhisten, Christen, Juden noch Moslems ist es schwerer kollektive Feindbilder aufzubauen und zur Machtergreifung mit anschließender Ausnutzung der Macht einzusetzen.

Ist Dir überhaupt klar warum es Kreuzzüge gegeben hat? Nach über dreihundert Jahren Abschlachten im Nahen Osten, hat man angefangen sich zu wehren. Und man hat das leider nicht gründlich genug getan.

Und glaube mir, Mao hat allein weit mehr Tote auf dem Gewissen als alle christliche Kirchen zusammen, ebenso Stalin und ebenso der Islam. Nur, kann man halt ungefährlicher auf christliche Kirchen schimpfen, die wehren sich nicht mehr.

Schwarzer Rabe
08.07.2011, 12:18
Und welcher Christ hat Dich hier im Forum grundlos je dumm angemacht? Wann und wie?

Gestern und heute. Wie? Wir Atheisten sind an allem Schuld. Gerne!

zoon politikon
08.07.2011, 12:18
Volltreffer!

Nein, das blinde Huhn hat kein Korn gefunden...Es gackert nur so herum.

Schwarzer Rabe
08.07.2011, 12:19
Hat der Bush das im Namen Christi getan?

Ja, er sprach von Kreuzzügen!

Felixhenn
08.07.2011, 12:19
Gestern und heute. Wie? Wir Atheisten sind an allem Schuld. Gerne!

Dann zeige doch bitte einmal diese Beiträge in denen Du grundlos angemacht wirst.

FranzKonz
08.07.2011, 12:19
Wohl eher ein Rohrkrepierer. Die Religion mag oft Anlass gewesen sein, aber ganz sicher nicht Ursache. Nicht einmal der immer wieder als Religionskrieg bezeichnete Dreißigjährige Krieg fochte seine Schlachten, weil man sich nicht übers Abendmal einig werden konnte. Nein, auch hier war die Religion nur ein willkommender Anlass aber weder Auslöser noch Ursache; die lagen, wie bei allen(!) Kriegen, im Machtanspruch der Herrscher.

Nein, die Religion als Ursache aller Kriege hinzustellen, ist wohlfeil aber empirisch nicht haltbar und geht auch vollkommen am Thema vorbei.

PS: Religion und Kirche sind zweierlei. ;)

Es war von "viele" die Rede, nicht von allen, und es war auch erläutert, warum das so ist. Du solltest den Beitrag noch mal im Wortlaut betrachten.

FranzKonz
08.07.2011, 12:21
Nein, das blinde Huhn hat kein Korn gefunden...Es gackert nur so herum.

Er hat erläutert, was er meinte, Du gackerst. Ich sagte ja: Du hast die Allgemeine Hühnertheorie nicht begriffen.

Stechlin
08.07.2011, 12:23
Es war von "viele" die Rede, nicht von allen, und es war auch erläutert, warum das so ist. Du solltest den Beitrag noch mal im Wortlaut betrachten.

Haarspalterei! Hier wird offenkundig die Religion für den Krieg per se verantwortlich gemacht. Und das ist der genaue Wortlaut:


[...]Ohne Religionen hätte es keine Kreuzzüge gegeben, die vielen Kriege und Massenmorde wären der Menschheit erspart geblieben. Die Konquista in Südamerika, der Genozid an Juden, die Kreuzzüge, die Inquisition und auch die Massenmorde in den kommunistischen Ländern an den Gläubigen im Volk hätten nicht stattgefunden. Religion ist eine geistige Krankheit, eine Verwirrung, eine latente Selbsttäuschung und die Kirchen sind die Ursache für das Sympthom. Kennen die Gläubigen diese Krankheit nicht, wissen Sie auch nichts von der Krankheit.

Keine Religionen auf der Welt = Kein leicht aufzubauendes, kollektives Feindbild

[...]

zoon politikon
08.07.2011, 12:23
Ja, er sprach von Kreuzzügen!

Na und? Was bedeutet das jetzt?

Und wenn schon: Woher kommen deine Symapthien für die Musel auf einmal??

r2d2
08.07.2011, 12:23
Als ob die Atheisten sich für ihre eigene Geschichte schon je interessiert hätten...
Welche eigene Geschichte? Ich war persönlich bisher noch nicht einmal in Ostdeutschland geschweige denn in Russland oder China.

Was hat der Stalinismus oder der Maoismus mit meiner Geschichte zu tun?

Ihr betet in eurem Glaubenbekenntnis das "Ich glaube an die Gemeinschaft der Heiligen" herunter, die mir die Schamesröte ins Gesicht treiben würde. Ich glaube nicht an die Gemeinschaft der Atheisten.

Es ist schlichtweg eine Unterstellung mich ideologisch überhaupt in die Nähe eine Stalinisten rücken zu wollen. Das ist nicht meine Geschichte.

Stalin war Atheist, ebenso wie Lenin. Aber was hat das mit meinen politischen und ethischen Ansichten zu tun? Nichts.

Ich habe kein so verlogenes Glaubensbekenntnis.

zoon politikon
08.07.2011, 12:24
Er hat erläutert, was er meinte, Du gackerst. Ich sagte ja: Du hast die Allgemeine Hühnertheorie nicht begriffen.

Komm, sei nicht sauer.
Nichts ist peinlicher, als wenn man weiß, dass der andere Recht hat und es nicht zugeben will.

Branka
08.07.2011, 12:24
Schon wieder ein Atheisten-Gläubiger Thread....

Und ich schmeiss mal meinen Leierkasten wieder an, zum 1000.ten mal:

ICH GLAUBE AN GOTT, und daran wird sich bis an mein Lebensende niemals was ändern!

So, wünsche allseits jedem ein schönes Wochenende, hab jetzt Feierabend:)

Eridani
08.07.2011, 12:26
Schon wieder ein Atheisten-Gläubiger Thread....

Und ich schmeiss mal meinen Leierkasten wieder an, zum 1000.ten mal:

ICH GLAUBE AN GOTT, und daran wird sich bis an mein Lebensende niemals was ändern!

So, wünsche allseits jedem ein schönes Wochenende, hab jetzt Feierabend:)

Grüss ihn von mir, wenn Du ihn siehst! :)

Felixhenn
08.07.2011, 12:26
Klar. Du bist ein gutes Beispiel. Deine Einlassungen zum Thema Christentum sind oft genug weit neben der Lehrmeinung der Katholischen Kirche.

Und warum sollte ich mich an der katholischen Kirche orientieren wenn es Evangelien gibt die recht eindeutig sind? Für mich zeugt blindes Hinterherrennen hinter bestimmten Dogmen nicht unbedingt von Kenntnis. Wenn Du Dich jemals mit Jesus Christus beschäftigt hättest, wüsstest Du, dass gerade Er falsche Dogmen oft berichtigte. Und das bedeutet für mich auch, dass man jede Lehre kritisch betrachten soll.

Allerdings sollten wir dahingehend übereinstimmen, dass Kritik im (atheistischen) Sozialismus des letzten Jahrhunderts und ebenso heutzutage weit gefährlicher für den Kritiker war/ist als Kritik innerhalb jeder Kirche, Allein das sollte Dir zu denken geben.

Branka
08.07.2011, 12:27
Grüss ihn von mir, wenn Du ihn siehst! :)

Hab ich eben gemacht, mein lieber Eridani...:bussi:

zoon politikon
08.07.2011, 12:27
Welche eigene Geschichte? Ich war persönlich bisher noch nicht einmal in Ostdeutschland geschweige denn in Russland oder China.

Was hat der Stalinismus oder der Maoismus mit meiner Geschichte zu tun?

Ihr betet in eurem Glaubenbekenntnis das "Ich glaube an die Gemeinschaft der Heiligen" herunter, die mir die Schamesröte ins Gesicht treiben würde. Ich glaube nicht an die Gemeinschaft der Atheisten.

Es ist schlichtweg eine Unterstellung mich ideologisch überhaupt in die Nähe eine Stalinisten rücken zu wollen. Das ist nicht meine Geschichte.

Stalin war Atheist, ebenso wie Lenin. Aber was hat das mit meinen politischen und ethischen Ansichten zu tun? Nichts.

Ich habe kein so verlogenes Glaubensbekenntnis.

Tja, ich war bereits in allen drei Ländern.

Was haben die Kreuzzüge oder Konfessionskriege mit mir zu tun?
Wird den Christen auch immer vorgeworfen.

Was kann ich dafür, dass ihr keine Gemeinschaft habt? Dass ihr atomisierte Individuen seid, die außer ihrem Hass auf religiöse Menschen keine Verbindlichkeiten aufbauen könnt?

Verlogen ist die Haltung der Atheisten, die besseren und klügeren Menschen zu sein, dass ist nämlich Euer Glaubensbekenntnis.

zoon politikon
08.07.2011, 12:29
Schon wieder ein Atheisten-Gläubiger Thread....

Und ich schmeiss mal meinen Leierkasten wieder an, zum 1000.ten mal:

ICH GLAUBE AN GOTT, und daran wird sich bis an mein Lebensende niemals was ändern!

So, wünsche allseits jedem ein schönes Wochenende, hab jetzt Feierabend:)

:top:

Ja, es ist immer dasselbe...

FranzKonz
08.07.2011, 12:29
Haarspalterei! Hier wird offenkundig die Religion für den Krieg per se verantwortlich gemacht. Und das ist der genaue Wortlaut:

Eben nicht. Wenn Du betrachtest, daß die kommunistischen Massenmorde im gleichen Zusammenhang genannt werden, geht es eher darum, daß beliebige Ideologien, unter anderem eben auch Religionen, nur allzuoft dazu mißbraucht werden, kollektive Feindbilder aufzubauen. Und wenn Du die Geschichte betrachtest, ist dieser Zusammenhang nicht zu leugnen.

dye
08.07.2011, 12:30
Woher beziehst Du all diese Weisheiten und was macht Dich so sicher, dass Tiere und Pflanzen nicht gläubig sind? Und, vor allem, was hat das mit meinem Beitrag zu tun?

Du wolltest das Beispiel funktionierender Gesellschaften. Tiere und Pflanzen leben auch in Gesellschaften und Kulturen. Tiere und Planzen sind weder religiös gläubig noch besteht in Fauna und Flora ein Bewusstsein der eigenen Existenz. Die Existenz und Evolution sind aber trotzdem in Fauna und Flora vorhanden. Ich steite auch mit Wissen ab, daß in der Evolutionsgeschichte auf der Erde jemals z.B. ein Kaktus zum Judentum oder ein Schwein zum Islam konvertiert wäre.

Felixhenn
08.07.2011, 12:30
Ja, er sprach von Kreuzzügen!

Das muss mir aber entgangen sein, dass der Vatikan ihn beauftragt hat. Wo kann ich das nachlesen?

FranzKonz
08.07.2011, 12:30
Komm, sei nicht sauer.
Nichts ist peinlicher, als wenn man weiß, dass der andere Recht hat und es nicht zugeben will.

Darum bist Du ja so peinlich.

Felixhenn
08.07.2011, 12:32
Ich steite auch mit Wissen ab, daß... ... oder ein Schwein zum Islam konvertiert wäre.

Da wär ich mal nicht so sicher.

FranzKonz
08.07.2011, 12:32
Und warum sollte ich mich an der katholischen Kirche orientieren wenn es Evangelien gibt die recht eindeutig sind? Für mich zeugt blindes Hinterherrennen hinter bestimmten Dogmen nicht unbedingt von Kenntnis. Wenn Du Dich jemals mit Jesus Christus beschäftigt hättest, wüsstest Du, dass gerade Er falsche Dogmen oft berichtigte. Und das bedeutet für mich auch, dass man jede Lehre kritisch betrachten soll.

Allerdings sollten wir dahingehend übereinstimmen, dass Kritik im (atheistischen) Sozialismus des letzten Jahrhunderts und ebenso heutzutage weit gefährlicher für den Kritiker war/ist als Kritik innerhalb jeder Kirche, Allein das sollte Dir zu denken geben.


Ich war im Geist an des HERRN Tag und hörte hinter mir eine große Stimme wie einer Posaune, 11 die sprach: Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte; und was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es zu den Gemeinden in Asien: gen Ephesus und gen Smyrna und gen Pergamus und gen Thyatira und gen Sardes und gen Philadelphia und gen Laodizea.
12 Und ich wandte mich um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich umwandte sah ich sieben goldene Leuchter 13 und mitten unter die sieben Leuchtern einen, der war eines Menschen Sohne gleich, der war angetan mit einem langen Gewand und begürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel. (Offenbarung 2.1) (Daniel 7.13) 14 Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme (Daniel 7.9) (Offenbarung 2.18) (Offenbarung 19.12) 15 und seine Füße gleichwie Messing, das im Ofen glüht, und seine Stimme wie großes Wasserrauschen; 16 und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete wie die helle Sonne. 17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie ein Toter; und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte (Daniel 8.18) 18 und der Lebendige; ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel der Hölle und des Todes. 19 Schreibe, was du gesehen hast, und was da ist, und was geschehen soll darnach.
20 Das Geheimnis der sieben Sterne, die du gesehen hast in meiner rechten Hand, und die sieben goldenen Leuchter: die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden; und die sieben Leuchter, die du gesehen hast, sind sieben Gemeinden.

Hörst Du auch Stimmen und hast Erscheinungen wie der Evangelist Johannes?

Felixhenn
08.07.2011, 12:33
Darum bist Du ja so peinlich.

Francesco, wir wollen jetzt doch wohl keine alten Geschichten von Dir ausgraben?

zoon politikon
08.07.2011, 12:33
Darum bist Du ja so peinlich.

LAAAAAHM.

Ich hätte dir ein bisschen mehr Esprit zugetraut.

zoon politikon
08.07.2011, 12:35
Eben nicht. Wenn Du betrachtest, daß die kommunistischen Massenmorde im gleichen Zusammenhang genannt werden, geht es eher darum, daß beliebige Ideologien, unter anderem eben auch Religionen, nur allzuoft dazu mißbraucht werden, kollektive Feindbilder aufzubauen. Und wenn Du die Geschichte betrachtest, ist dieser Zusammenhang nicht zu leugnen.

Jede Gesellschaft hat "Feindbilder". Das ist unabhängig von Religion oder Atheismus.
Atheisten teilen dann eben nach sozialdarwinistischen Kriterien ein oder was weiß ich.
Abgrenzung ist notwendiger Teil der Identität.

FranzKonz
08.07.2011, 12:35
Francesco, wir wollen jetzt doch wohl keine alten Geschichten von Dir ausgraben?

Mach doch mal. Ich grabe dann ein paar von Dir aus. :))

Schwarzer Rabe
08.07.2011, 12:35
Na und? Was bedeutet das jetzt?

Und wenn schon: Woher kommen deine Symapthien für die Musel auf einmal??

Habe ich nicht, ganz im Gegenteil. Die Christen heucheln Menschenrechte und treten diese dann mit Füßen - wenns passt - nicht ich.

zoon politikon
08.07.2011, 12:36
Du wolltest das Beispiel funktionierender Gesellschaften. Tiere und Pflanzen leben auch in Gesellschaften und Kulturen. Tiere und Planzen sind weder religiös gläubig noch besteht in Fauna und Flora ein Bewusstsein der eigenen Existenz. Die Existenz und Evolution sind aber trotzdem in Fauna und Flora vorhanden. Ich steite auch mit Wissen ab, daß in der Evolutionsgeschichte auf der Erde jemals z.B. ein Kaktus zum Judentum oder ein Schwein zum Islam konvertiert wäre.

Tiere und Pflanzen leben nicht in Kulturen. (von Monokulturen mal abgesehen...:D)

Bitte Belege für diese Behauptung.

Schwarzer Rabe
08.07.2011, 12:36
Das muss mir aber entgangen sein, dass der Vatikan ihn beauftragt hat. Wo kann ich das nachlesen?

Muss der Vatikan ihn erst beauftragen? Ist das bei Christen immer so, dass sie erst den Obermotz fragen müssen?

Felixhenn
08.07.2011, 12:37
Hörst Du auch Stimmen und hast Erscheinungen wie der Evangelist Johannes?

Wenn ich Stimmen höre, dann nur von Frau, Kind, Kindermädchen und anderen realen Personen, Radio und TV eingeschlossen. Und meine Frau erscheint mir sogar öfters nachts. Dann geht es aber eher teuflisch bei uns zu. Details verrate ich nicht.

zoon politikon
08.07.2011, 12:39
Habe ich nicht, ganz im Gegenteil. Die Christen heucheln Menschenrechte und treten diese dann mit Füßen - wenns passt - nicht ich.

Die Atheisten schreiben sich doch immer die Menschenrechte auf die Fahne um damit zum Kreuzzug gegen Religiöse zu schreiten.

Wenn man deiner Argumentation folgte, dann müsste man entweder annehmen, dass Atheisten
1. Menschenrechte ernstnehmen und sie nicht verletzen - was eine Lüge ist oder
2. Menschenrechte erst gar nicht anerkennen, um sie gegebenfalls nicht einhalten zu müssen - was vielleicht stimmt, aber nicht im deinem Sinne sein dürfte.

Also was jetzt?

zoon politikon
08.07.2011, 12:40
Muss der Vatikan ihn erst beauftragen? Ist das bei Christen immer so, dass sie erst den Obermotz fragen müssen?

Immerhin hast du behauptet, dass Bush ALS CHRIST eine Million Menschen umgebracht hätte.

Für diese Zahl hätte ich gern mal Belege.

FranzKonz
08.07.2011, 12:42
Jede Gesellschaft hat "Feindbilder". Das ist unabhängig von Religion oder Atheismus.
Atheisten teilen dann eben nach sozialdarwinistischen Kriterien ein oder was weiß ich.
Abgrenzung ist notwendiger Teil der Identität.


Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.

Das kannst Du auf die Religion, auf den Kommunismus, den Faschismus oder den Rassismus genauso anwenden, wie Schopenhauer es bezüglich des Nationalismus formuliert hat. Abgrenzung auf Grundlage einer Ideologie ist einfach nur dumm.

Unschlagbarer
08.07.2011, 12:42
Welche Hilfe?
Bisher haben die konfessionslosen Ossis ja kräftig Hilfe von den BRD-Christen gebraucht.

Niemand ist frei von existentieller Angst, du auch nicht!
Und wenn dir das Leben mal so richtig in den Arsch tritt, dann ist das Geheule groß!Du bist nur ein christlicher Demagoge, ein Kirchenknecht, mehr nicht. Du vermischst ständig alle möglichen Ursachen und Zusammenhänge. Selbst wenn du mal was Zutreffendes sagst, sagts du es auch wieder nur in völlig falschem Zusammenhang.

Viele haben freilich existenzielle Angst, und - um dein "Argument" zu benutzen, vor allem nach der Zusammenführung mit dem "goldenen Westen", der die Religion hätschelte, im Gegensatz zum materialistisch geprägten Osten. Dann erst fing die Angst um den Arbeitsplatz und damit die Angst um die eigene Existenz an, die Sorge darum, welchen schädlichen Einflüssen unsre Kinder ausgesetzt werden, ob es ihnen überhaupt gelingt, auf ehrliche Weise ihren Weg zu gehn, darum, dass man von den Verkäufern des Kapitalismus oder von dubiosen Rechtsanwälten nicht stets und überall ausgetrickst, getäuscht, belogen, um sein Geld gebracht wird, was man auf einmal viel nötiger brauchte, um überhaupt anständig leben zu können!

Dass auf einmal Krieg wieder zum alltäglichen Mittel zur Erreichung von ökonomischen Zielen als richtig betrachtet wurde, dass Prostitution, Drogen, Waffenbesitz, Killerspiele oder unerträgliche Gewalt in den Medien zum Alltag gehörte - davon ist bei dir natürlich nichts zu lesen!

Mit anderen Worten: gerade, was du als Vorteil für den Menschen versuchst hinzustellen, ist eindeutig zum großen Teil nachteilig für den Menschen.

"Die US-Wirtschaft hat sich als nicht funktionierendes System herausgestellt."

Das ist die neueste Einschätzung des kapitalistischen Systems, aus eigenem Munde. Und das trotz Billigung und Bevorzugung der Religion Christentum!
Berufener geht's wohl nicht. -zig Millionen Arbeitslose, aus dem System des Kapitalismus herausgefallene Leute sind eine laute, nicht zu überhörende stumme Stimme. Vielleicht beten ja manche von ihnen, dass ihnen ihr Göttle oder das liebe Jesulein helfen möge. Er soll ja allmächtig sein...

Marx würde sich samt seinem wissenschaftlichen Materialismus vor Freude im Grabe herumdrehn, nämlich vor Genugtuung darüber, dass er doch im Recht gewesen war.

Felixhenn
08.07.2011, 12:43
Muss der Vatikan ihn erst beauftragen? Ist das bei Christen immer so, dass sie erst den Obermotz fragen müssen?

Für einen Kreuzzug ja, kauf Dir mal ein Geschichtsbuch.

FranzKonz
08.07.2011, 12:43
Habe ich nicht, ganz im Gegenteil. Die Christen heucheln Menschenrechte und treten diese dann mit Füßen - wenns passt - nicht ich.

Warum solltest Du auch. Alle Religionen sind Murks, und diese nahöstliche Wüstenreligion mit all ihren Ablegern ist der größte Murks.

FranzKonz
08.07.2011, 12:45
Wenn ich Stimmen höre, dann nur von Frau, Kind, Kindermädchen und anderen realen Personen, Radio und TV eingeschlossen. Und meine Frau erscheint mir sogar öfters nachts. Dann geht es aber eher teuflisch bei uns zu. Details verrate ich nicht.

Aber Du glaubst jenen, die vor 2000 Jahren Stimmen hörten. Ich hingegen frage mich, was die Jungs genommen haben, wo es das gibt, und was es kostet. :))

Unschlagbarer
08.07.2011, 12:45
Immerhin hast du behauptet, dass Bush ALS CHRIST eine Million Menschen umgebracht hätte.
Für diese Zahl hätte ich gern mal Belege.Unwissender kann man sich eigentlich nicht stellen. Du weißt selber ganz genau, du Verdreher. dass Bush seinen Krieg nach eigenen Angaben imn Absprache mit seinem Göttle geführt hat. Sarah Palin hat es nochmal bekräftigt. Und die muss es wissen, so dämlich wie die ist. Die passt samt ihrer "Argumente" eigentlich ganz gut zu dir.

Felixhenn
08.07.2011, 12:46
Mach doch mal. Ich grabe dann ein paar von Dir aus. :))

Happy digging. Viel finden wirst Du da nicht.

Felixhenn
08.07.2011, 12:48
Habe ich nicht, ganz im Gegenteil. Die Christen heucheln Menschenrechte und treten diese dann mit Füßen - wenns passt - nicht ich.

Und wo haben Christen Menschenrechte mit den Füßen getreten? Kannst das belegen? Und ich warte immer noch auf den/die Beleg/e die beweisen, dass Du als Atheist in letzter Zeit immer grundlos von Christen angegriffen wirst. Das solltest Du schon bringen, sonst machst Du Dich unglaubwürdig oder lächerlich oder beides.

zoon politikon
08.07.2011, 12:50
Du bist nur ein christlicher Demagoge, ein Kirchenknecht, mehr nicht. Du vermischst ständig alle möglichen Ursachen und Zusammenhänge. Selbst wenn du mal was Zutreffendes sagst, sagts du es auch wieder nur in völlig falschem Zusammenhang.

Viele haben freilich existenzielle Angst, und - um dein "Argument" zu benutzen, vor allem nach der Zusammenführung mit dem "goldenen Westen", der die Religion hätschelte, im Gegensatz zum materialistisch geprägten Osten. Dann erst fing die Angst um den Arbeitsplatz und damit die Angst um die eigene Existenz an, die Sorge darum, welchen schädlichen Einflüssen unsre Kinder ausgesetzt werden, ob es ihnen überhaupt gelingt, auf ehrliche Weise ihren Weg zu gehn, darum, dass man von den Verkäufern des Kapitalismus oder von dubiosen Rechtsanwälten nicht stets und überall ausgetrickst, getäuscht, belogen, um sein Geld gebracht wird, was man auf einmal viel nötiger brauchte, um überhaupt anständig leben zu können!

Dass auf einmal Krieg wieder zum alltäglichen Mittel zur Erreichung von ökonomischen Zielen als richtig betrachtet wurde, dass Prostitution, Drogen, Waffenbesitz, Killerspiele oder unerträgliche Gewalt in den Medien zum Alltag gehörte - davon ist bei dir natürlich nichts zu lesen!

Mit anderen Worten: gerade, was du als Vorteil für den Menschen versuchst hinzustellen, ist eindeutig zum großen Teil nachteilig für den Menschen.

"Die US-Wirtschaft hat sich als nicht funktionierendes System herausgestellt."

Das ist die neueste Einschätzung des kapitalistischen Systems, aus eigenem Munde. Und das trotz Billigung und Bevorzugung der Religion Christentum!
Berufener geht's wohl nicht. -zig Millionen Arbeitslose, aus dem System des Kapitalismus herausgefallene Leute sind eine laute, nicht zu überhörende stumme Stimme. Vielleicht beten ja manche von ihnen, dass ihnen ihr Göttle oder das liebe Jesulein helfen möge. Er soll ja allmächtig sein...

Marx würde sich samt seinem wissenschaftlichen Materialismus vor Freude im Grabe herumdrehn, nämlich vor Genugtuung darüber, dass er doch im Recht gewesen war.


1. Deine Rente zahlen auch Westchristen, also sei mal schön stille.

2. Dass der Begriff "existentielle Ängste" bei Dir nur einen materialistischen Reflex auslöst, ist traurig - für dich.
Man muss sich auch fragen, warum dann Millionen Menschen in der DDR auf die Straße gegangen sind, in diesem doch so sorgenfreien Staat...:))

3. In der DDR wurde man jeden Tag!!! belogen und verarscht nach Strich und Faden, nur hat man das nicht kommuniziert, weil man dann nach Bautzen verfrachtet wurde! Davon steht bei dir auch nichts!

4. Solange die halbe Weltbevölkerung am liebsten in die USA auswandern würde und nicht in das atheistische Nordkorea, dass ja nach deiner DDR-Logik ein Hort der Sicherheit, des Glücks, der Wahrheit und der Menschenliebe sein muss, kannst du deine Propaganda vergessen.

5. Marx würde dir vor die Füße kotzen.


PS: Ich möchte an dieser Stelle daraufhinweisen, dass der konfessionslose Ossi-Hobby-Atheist U. gern die DDR wiederhaben möchte und für den Islam wirbt.
Man mache sich über den Geisteszustand selbst ein Bild.

zoon politikon
08.07.2011, 12:51
Unwissender kann man sich eigentlich nicht stellen. Du weißt selber ganz genau, du Verdreher. dass Bush seinen Krieg nach eigenen Angaben imn Absprache mit seinem Göttle geführt hat. Sarah Palin hat es nochmal bekräftigt. Und die muss es wissen, so dämlich wie die ist. Die passt samt ihrer "Argumente" eigentlich ganz gut zu dir.

Oh, Du hast also Belege für die Million?

Meine Güte, du bist so ein Opfer.

Felixhenn
08.07.2011, 12:52
Aber Du glaubst jenen, die vor 2000 Jahren Stimmen hörten. Ich hingegen frage mich, was die Jungs genommen haben, wo es das gibt, und was es kostet. :))

Die brauchten wohl kein Kraut um das aufzuschreiben was denen von Jesus Christus überliefert wurde. Wenn das so wäre, wäre das gesamte Finanzamt ständig high. Obwohl... wenn ich drüber nachdenke... beim Finanzamt bin ich da nicht so ganz sicher... nehmen wir eine andere Behörde als Beispiel.

Stechlin
08.07.2011, 12:52
Eben nicht. Wenn Du betrachtest, daß die kommunistischen Massenmorde im gleichen Zusammenhang genannt werden, geht es eher darum, daß beliebige Ideologien, unter anderem eben auch Religionen, nur allzuoft dazu mißbraucht werden, kollektive Feindbilder aufzubauen. Und wenn Du die Geschichte betrachtest, ist dieser Zusammenhang nicht zu leugnen.

Und hier liegt der Hase im Pfeffer: Geht es um Religion oder um Ideologie? Wenn beide gern als Anlass für Kriege genommen werden, dann beweist es doch glasklar, das die Anlässe der Kriege eben nicht gleichsam Ursache derselben waren und sind. Man könnte genauso gut im Namen der deutschen Eiche einen Krieg führen, aber sind Eichen dann auch Schuld daran, dass der Mensch Kriege führt?

Und wenn ich das hinzufügen darf, die russischen Kommunisten waren allesamt Antheisten gewesen, und ihre Kriege, sowohl nach außen als auch nach innen, konnten auch ganz gut ohne religiösen Anlass geführt werden. Nun wirst Du einwenden, ja, das waren ja ideologisch begründete Kriege. Nun, da antworte ich Dir, dass hier ja explizit die Religion als Verursacherin der meisten und schlimmsten Kriege hingestellt wird. Wer ein Gleichheitszeichen zwischen beiden setzt, also zwischen Religion und Ideologie, man beides ergo beliebig austauschen kann, gesteht letztendlich, dass für jeden Krieg ein offiziöser Anlass gefunden werden kann, wobei die Ursache desselben konstant bleibt und ihren Zweck eben nicht aus der Religion/Ideologie zieht.

zoon politikon
08.07.2011, 12:55
Und hier liegt der Hase im Pfeffer: Geht es um Religion oder um Ideologie? Wenn beide gern als Anlass für Kriege genommen werden, dann beweist es doch glasklar, das die Anlässe der Kriege eben nicht gleichsam Ursache derselben waren und sind. Man könnte genauso gut im Namen der deutschen Eiche einen Krieg führen, aber sind Eichen dann auch Schuld daran, dass der Mensch Kriege führt?

Und wenn ich das hinzufügen darf, die russischen Kommunisten waren allesamt Antheisten gewesen, und ihre Kriege, sowohl nach außen als auch nach innen, konnten auch ganz gut ohne religiösen Anlass geführt werden. Nun wirst Du einwenden, ja, das waren ja ideologisch begründete Kriege. Nun, da antworte ich Dir, dass hier ja explizit die Religion als Verursacherin der meisten und schlimmsten Kriege hingestellt wird. Wer ein Gleichheitszeichen zwischen beiden setzt, also zwischen Religion und Ideologie, man beides ergo beliebig austauschen kann, gesteht letztendlich, dass für jeden Krieg ein offiziöser Anlass gefunden werden kann, wobei die Ursache desselben konstant bleibt und ihren Zweck eben nicht aus der Religion/Ideologie zieht.

Besten Dank für die Klarstellung.

FranzKonz
08.07.2011, 12:58
Und hier liegt der Hase im Pfeffer: Geht es um Religion oder um Ideologie? Wenn beide gern als Anlass für Kriege genommen werden, dann beweist es doch glasklar, das die Anlässe der Kriege eben nicht gleichsam Ursache derselben waren und sind. Man könnte genauso gut im Namen der deutschen Eiche einen Krieg führen, aber sind Eichen dann auch Schuld daran, dass der Mensch Kriege führt?

Und wenn ich das hinzufügen darf, die russischen Kommunisten waren allesamt Antheisten gewesen, und ihre Kriege, sowohl nach außen als auch nach innen, konnten auch ganz gut ohne religiösen Anlass geführt werden. Nun wirst Du einwenden, ja, das waren ja ideologisch begründete Kriege. Nun, da antworte ich Dir, dass hier ja explizit die Religion als Verursacherin der meisten und schlimmsten Kriege hingestellt wird. Wer ein Gleichheitszeichen zwischen beiden setzt, also zwischen Religion und Ideologie, man beides ergo beliebig austauschen kann, gesteht letztendlich, dass für jeden Krieg ein offiziöser Anlass gefunden werden kann, wobei die Ursache desselben konstant bleibt und ihren Zweck eben nicht aus der Religion/Ideologie zieht.

Religionen sind Ideologien, darin dürften wir einig sein.

Anlaß, Ursache und Grund sind zwar oft nicht identisch, der Knackpunkt ist jedoch, daß eine beliebige Ideologie nur allzuleicht dazu benutzt werden kann, Menschen zu fanatisieren und in den Krieg zu führen.

dye
08.07.2011, 12:59
Tiere und Pflanzen leben nicht in Kulturen. (von Monokulturen mal abgesehen...:D)

Bitte Belege für diese Behauptung.

Belege: z. B. Ameisen leben in Gesellschaften es gibt Ameisenstaaten. Außerdem leben viele Parasiten mit einem andere Wirtstier oder mit Pflanzen in Kooperation und Koexistenz. Fauna und Flora existieren häufig in Symbiose zum wechselseitigen Nutzen und Vorteil. Gehirne sind dabei keine Bedingung.

r2d2
08.07.2011, 13:03
Wohl eher ein Rohrkrepierer. Die Religion mag oft Anlass gewesen sein, aber ganz sicher nicht Ursache. Nicht einmal der immer wieder als Religionskrieg bezeichnete Dreißigjährige Krieg fochte seine Schlachten, weil man sich nicht übers Abendmal einig werden konnte. Nein, auch hier war die Religion nur ein willkommender Anlass aber weder Auslöser noch Ursache; die lagen, wie bei allen(!) Kriegen, im Machtanspruch der Herrscher.

Nein, die Religion als Ursache aller Kriege hinzustellen, ist wohlfeil aber empirisch nicht haltbar und geht auch vollkommen am Thema vorbei.

PS: Religion und Kirche sind zweierlei. ;)
Religion ist ein Bestandteil der Kultur. Menschen empfinden eine Bindung zum eigenen Kulturkreis, die oft in eine nicht rational begründbare Fremdenfeindlichkeit umschlagen kann (wobei, da Fremdenfeindlichkeit ja in beiden Richtungen gegeben sein kann, eine begründete Fremdenfeindlichkeit durchaus rational sein kann. Fremdenfeindlichkeit ist nicht ortsgebunden, sondern personenbezogen). Es gibt nicht nur "eine" Ursache, wenn ein Krieg ausbricht. Dennoch war die Hauptursache für die meisten Kriege meines Erachtens nicht rationaler, sondern emotionaler Natur, wenn es auch immer einige wenige Kriegsgewinnler gab. Für die meisten war Krieg stets ein Verlustgeschäft.

Menschen neigen aber dazu Beobachtungen (auch historischen Ereignissen) nachträglich eine rationale Begründung zuschreiben zu wollen, die es keineswegs geben muss.
Manchmal ist es sinnvoller die Gründe in der Psyche zu suchen, als zu glauben, dass die Ursachen für Ereignisse stehts wohlüberlegt gewesen sein müssen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rationalisierung_(Psychologie)

Rational betrachtet ist es hanebüchener Unsinn, sich wegen Meinungsdifferenzen über das Abendmahl ca. 30 Jahre lang gegenseitig den Schädel einzuschlagen.

Weiter ist es hanebüchener Unsinn aus rationalen Gründen an einem Krieg teilzunehmen, wenn man nicht davon ausgehen kann, zu den Kriegsgewinnlern zu zählen und auch nicht dazu gezwungen wird.

Aus religiöser Überzeugung mag man die Begründung "Abendmahl" für hinreichend halten, um an einem Krieg teilzunehmen. Es wird da schließlich etwas Sakrales entweiht.

Schwarzer Rabe
08.07.2011, 13:04
Die Atheisten schreiben sich doch immer die Menschenrechte auf die Fahne um damit zum Kreuzzug gegen Religiöse zu schreiten.

Wenn man deiner Argumentation folgte, dann müsste man entweder annehmen, dass Atheisten
1. Menschenrechte ernstnehmen und sie nicht verletzen - was eine Lüge ist oder
2. Menschenrechte erst gar nicht anerkennen, um sie gegebenfalls nicht einhalten zu müssen - was vielleicht stimmt, aber nicht im deinem Sinne sein dürfte.

Also was jetzt?

Ich halte nichts von Menschenrechten im Allgemeinen, und jetzt?

Schwarzer Rabe
08.07.2011, 13:04
Immerhin hast du behauptet, dass Bush ALS CHRIST eine Million Menschen umgebracht hätte.

Für diese Zahl hätte ich gern mal Belege.

Kannst selber nachschauen, Stichworte Irak, Afghanistan.

Stechlin
08.07.2011, 13:05
Religionen sind Ideologien, darin dürften wir einig sein.

Anlaß, Ursache und Grund sind zwar oft nicht identisch, der Knackpunkt ist jedoch, daß eine beliebige Ideologie nur allzuleicht dazu benutzt werden kann, Menschen zu fanatisieren und in den Krieg zu führen.

Da stimme ich Dir zu. Man kann den Menschen viele Gründe liefern, in den Krieg zu ziehen; ob nun aus religiösen oder ideologischen Anlässen, bleibt sich gleich. Jedoch kommt erst die Ursache und dann der Anlass. Und das(!) ist der Knackpunkt, bzw. der Irrtum derer, welche die Religion alleinverantwortlich machen für Krieg und Elend. Wenn ich einen Schnupfen habe, und mir deshalb die Nase läuft, nutzt es nichts, mir das Naseputzen abzugewöhnen in der Hoffnung, den Schnupfen damit zu beseitigen. Genauso verhält es sich mit dem Krieg: Wer nur den Anlass, aber nicht die Ursache als Schuldigen benennt, der wird dem Geheimnis des Krieges nie auf die Spur kommen.

Schwarzer Rabe
08.07.2011, 13:05
Für einen Kreuzzug ja, kauf Dir mal ein Geschichtsbuch.

Ein von christlichen Gelehrten umgeschriebenes? Kein Bedarf!

Schwarzer Rabe
08.07.2011, 13:06
Und wo haben Christen Menschenrechte mit den Füßen getreten? Kannst das belegen? Und ich warte immer noch auf den/die Beleg/e die beweisen, dass Du als Atheist in letzter Zeit immer grundlos von Christen angegriffen wirst. Das solltest Du schon bringen, sonst machst Du Dich unglaubwürdig oder lächerlich oder beides.

Dann lies die Stränge hier durch! Ich sehe aber, ihr braucht nicht nur die Hilfe der Kirche...sowas unselbständiges aber auch! Kein Wunder, dass der Dreck alelr Herren Länder sich über euch lustig macht.

Stechlin
08.07.2011, 13:06
Belege: z. B. Ameisen leben in Gesellschaften es gibt Ameisenstaaten. Außerdem leben viele Parasiten mit einem andere Wirtstier oder mit Pflanzen in Kooperation und Koexistenz. Fauna und Flora existieren häufig in Symbiose zum wechselseitigen Nutzen und Vorteil. Gehirne sind dabei keine Bedingung.

Ameisen und Pflanzen haben weder Bewusstsein noch Verstand. Also was soll dieser abstruse Vergleich?

Schwarzer Rabe
08.07.2011, 13:07
Ameisen und Pflanzen haben weder Bewusstsein noch Verstand. Also was soll dieser abstruse Vergleich?

Hat ein Neger auch nicht. :D

FranzKonz
08.07.2011, 13:10
Da stimme ich Dir zu. Man kann den Menschen viele Gründe liefern, in den Krieg zu ziehen; ob nun aus religiösen oder ideologischen Anlässen, bleibt sich gleich. Jedoch kommt erst die Ursache und dann der Anlass. Und das(!) ist der Knackpunkt, bzw. der Irrtum derer, welche die Religion alleinverantwortlich machen für Krieg und Elend. Wenn ich einen Schnupfen habe, und mir deshalb die Nase läuft, nutzt es nichts, mir das Naseputzen abzugewöhnen in der Hoffnung, den Schnupfen damit zu beseitigen. Genauso verhält es sich mit dem Krieg: Wer nur den Anlass, aber nicht die Ursache als Schuldigen benennt, der wird dem Geheimnis des Krieges nie auf die Spur kommen.

Auch wenn Du den Kriegen nur den Anlass nimmst, können sie nicht stattfinden. Einen Anlasser braucht's nun mal. ;)

Stechlin
08.07.2011, 13:10
Rational betrachtet ist es hanebüchener Unsinn, sich wegen Meinungsdifferenzen über das Abendmahl ca. 30 Jahre lang gegenseitig den Schädel einzuschlagen.



Aus religiöser Überzeugung mag man die Begründung "Abendmahl" für hinreichend halten, um an einem Krieg teilzunehmen. Es wird da schließlich etwas Sakrales entweiht.

Niemand hat sich während des Dreißigjährigen Krieges der Religion wegen (Katholiken vs. Protestanten) den Schädel eingeschlagen. Wer das behauptet, der weiß nicht wovon er redet. In Wallensteins Armee, also der Armee des (kath.) Kaisers, kämpften sowohl protestantische als auch katholische Söldner. Es ging nicht um das Abendmal, es ging um Macht, Geld und Einfluss, wobei die Religion nur ein vorgeschobener Grund war, aber eben nicht Ursache. Die lag ganz woanders.

Stechlin
08.07.2011, 13:13
Auch wenn Du den Kriegen nur den Anlass nimmst, können sie nicht stattfinden. Einen Anlasser braucht's nun mal. ;)

Mag sein, aber hier ging es ja um die These, dass die Religion alleinschuld sei an vielen/den meisten Kriegen der Menschen. Und diese These -das sage ich natürlich in aller Bescheidenheit- habe ich doch wohl glänzend widerlegt. ;)

FranzKonz
08.07.2011, 13:13
Niemand hat sich während des Dreißigjährigen Krieges der Religion wegen (Katholiken vs. Protestanten) den Schädel eingeschlagen. Wer das behauptet, der weiß nicht wovon er redet. In Wallensteins Armee, also der Armee des (kath.) Kaisers, kämpften sowohl protestantische als auch katholische Söldner. Es ging nicht um das Abendmal, es ging um Macht, Geld und Einfluss, wobei die Religion nur ein vorgeschobener Grund war, aber eben nicht Ursache. Die lag ganz woanders.

Kannst Du das beweisen?

Stechlin
08.07.2011, 13:14
Hat ein Neger auch nicht. :D

Das Problem ist zumeist das Missverhältnis zwischen Neigung und Verstand. Ich gestehe, dass bei den wilden Völkern zumeist aus Neigung gehandelt wird und der Verstand, die Ratio, dabei verliert.

FranzKonz
08.07.2011, 13:15
Mag sein, aber hier ging es ja um die These, dass die Religion alleinschuld sei an vielen/den meisten Kriegen der Menschen. Und diese These -das sage ich natürlich in aller Bescheidenheit- habe ich doch wohl glänzend widerlegt. ;)

Jein. Zunächst mal hast Du diese Deine These in einen Beitrag hineininterpretiert, der diese These gar nicht enthielt. :D

Dennoch muß ich Dir zu Gute halten, daß Du Deine These glänzend widerlegt hast. ;)

Stechlin
08.07.2011, 13:25
Kannst Du das beweisen?

Mit Verlaub, jedes Geschichtsbuch, sofern nicht von Knoppschen Format, "beweist" es. Worum ging es denn? Es ging um den drohenden Machtverlust des katholischen Kaisers. Es ging um Macht, um Geld und Einfluss. Die protestantischen Böhmen sollten all ihre Kirchengüter herausrücken, trotz des Augsburger Religionsfriedens von 1555. Warum? Böhmen war habsburgisches Erbland. Darob entzündete sich ein Streit, in dessen Verlauf es zum Prager Fenstersturz kam. Der Rest ist Geschichte.

Es ging dem Kaiser nicht darum, vermittels eines Krieges die Menschen zu rekatholisieren. Ihm ging es nur um den Besitz der Protestanten, nicht um ihren Glauben. Mochten sie ihr Abendmal gestalten, wie sie es für richtig hielten, aber eben nicht in den "Räumlichkeiten" der Kirche.

Felixhenn
08.07.2011, 13:25
Dann lies die Stränge hier durch! Ich sehe aber, ihr braucht nicht nur die Hilfe der Kirche...sowas unselbständiges aber auch! Kein Wunder, dass der Dreck alelr Herren Länder sich über euch lustig macht.

Das ist aber eine Kapitulation von der lächerlichen Art. Hältst Du die Mitglieder dieses Forums wirklich für so bescheuert, dass die einfach auf eine leere Behauptung von Dir hereinfallen? Lass es Dir sagen, die sind es nicht. Ganz klar, hat Dich hier noch niemals ein Christ grundlos angegriffen, sowas bringen hier nur Atheisten. Du kannst jeden Strang durchlesen, Atheisten agieren und Christen reagieren im Bezug auf Beleidigungen. Und wenn Du von Moral redest, moralisch ist das aber nicht, anderen einfach was zu unterstellen obwohl man weiß, dass das eine faustdicke Lüge ist.

Als Diskussionspartner hast Du Dich disqualifiziert.

Stechlin
08.07.2011, 13:27
Jein. Zunächst mal hast Du diese Deine These in einen Beitrag hineininterpretiert, der diese These gar nicht enthielt. :D

Dennoch muß ich Dir zu Gute halten, daß Du Deine These glänzend widerlegt hast. ;)

Ich kann Dir nicht ganz folgen.

Schwarzer Rabe
08.07.2011, 13:41
Das ist aber eine Kapitulation von der lächerlichen Art. Hältst Du die Mitglieder dieses Forums wirklich für so bescheuert, dass die einfach auf eine leere Behauptung von Dir hereinfallen? Lass es Dir sagen, die sind es nicht. Ganz klar, hat Dich hier noch niemals ein Christ grundlos angegriffen, sowas bringen hier nur Atheisten. Du kannst jeden Strang durchlesen, Atheisten agieren und Christen reagieren im Bezug auf Beleidigungen. Und wenn Du von Moral redest, moralisch ist das aber nicht, anderen einfach was zu unterstellen obwohl man weiß, dass das eine faustdicke Lüge ist.

Als Diskussionspartner hast Du Dich disqualifiziert.

Hast du schon lange, Märchenglauber! Du hast die Stränge nicht studiert, nölst aber in der Kante rum. Also ist es dein Pech!

zoon politikon
08.07.2011, 15:19
Ich halte nichts von Menschenrechten im Allgemeinen, und jetzt?

Gut, das wollte ich nur mal von einem Atheisten bestätigt haben. :D

zoon politikon
08.07.2011, 15:21
Belege: z. B. Ameisen leben in Gesellschaften es gibt Ameisenstaaten. Außerdem leben viele Parasiten mit einem andere Wirtstier oder mit Pflanzen in Kooperation und Koexistenz. Fauna und Flora existieren häufig in Symbiose zum wechselseitigen Nutzen und Vorteil. Gehirne sind dabei keine Bedingung.

Der Begriff Kultur kommt in deiner Antwort nicht vor.

Dass Atheisten auch ohne Gehirn in Gesellschaften zusammenleben können, glaube ich sofort. :2faces:

zoon politikon
08.07.2011, 15:23
Kannst selber nachschauen, Stichworte Irak, Afghanistan.


Gibt wohl keine Quellen? Oder warum weigerst du dich, deine EIGENE Behauptung mit Belegen zu stützen?

Unschlagbarer
08.07.2011, 16:16
Gibt wohl keine Quellen? Oder warum weigerst du dich, deine EIGENE Behauptung mit Belegen zu stützen?Bastel dir doch paar geeignete Statistiken zusammen, wenn das dir weiterhilft! Sie müssen nur besonders doof und gefälscht sein, sonst taugen sie nämlich nichts für dich.

Unschlagbarer
08.07.2011, 16:18
Das ist aber eine Kapitulation von der lächerlichen Art. Hältst Du die Mitglieder dieses Forums wirklich für so bescheuert, ...(Zitat gekürzt)

Einige schon, mein Guter...

FranzKonz
08.07.2011, 16:45
Mit Verlaub, jedes Geschichtsbuch, sofern nicht von Knoppschen Format, "beweist" es. Worum ging es denn? Es ging um den drohenden Machtverlust des katholischen Kaisers. Es ging um Macht, um Geld und Einfluss. Die protestantischen Böhmen sollten all ihre Kirchengüter herausrücken, trotz des Augsburger Religionsfriedens von 1555. Warum? Böhmen war habsburgisches Erbland. Darob entzündete sich ein Streit, in dessen Verlauf es zum Prager Fenstersturz kam. Der Rest ist Geschichte.

Es ging dem Kaiser nicht darum, vermittels eines Krieges die Menschen zu rekatholisieren. Ihm ging es nur um den Besitz der Protestanten, nicht um ihren Glauben. Mochten sie ihr Abendmal gestalten, wie sie es für richtig hielten, aber eben nicht in den "Räumlichkeiten" der Kirche.

Das beweist aber nicht, daß Wallenstein protestantische Söldner im Dienst hatte.

Stechlin
08.07.2011, 18:43
Das beweist aber nicht, daß Wallenstein protestantische Söldner im Dienst hatte.

Hatte er aber, und nicht nur Protestanten, sondern Söldner aus aller Herren Länder. Wallenstein daselbst sagte man nach, er hätte gar keine Religion, ist es doch sicher überliefert, dass er sich vor großen Entscheidungen und Schlachten die Sterne deuten ließ, und kein Geringerer als der Protestant Keppler höchstderoselbst verfasste ihm sein Horoskop.

Aber zurück zu den Protestanten in Wallensteins Armee, ein kleiner Auszug aus der 6. Szene des ersten Akts (Wallensteins Lager):


ERSTER JÄGER.

Was war das nicht für ein Placken und Schinden
Bei Gustav dem Schweden, dem Leuteplager!
Der machte eine Kirch aus seinem Lager,
Ließ Betstunde halten, des Morgens, gleich
Bei der Reveille, und beim Zapfenstreich.Und wurden wir manchmal ein wenig munter,
Er kanzelt' uns selbst wohl vom Gaul herunter.

WACHTMEISTER.

Ja, es war ein gottesfürchtiger Herr.

ERSTER JÄGER.

Dirnen, die ließ er gar nicht passieren,
Mußten sie gleich zur Kirche führen.
Da lief ich, konnts nicht ertragen mehr.

WACHTMEISTER.

Jetzt gehts dort auch wohl anders her.

ERSTER JÄGER.

So ritt ich hinüber zu den Ligisten,
Sie täten sich just gegen Magdeburg rüsten.
Ja, das war schon ein ander Ding!
Alles da lustiger, loser ging,
Soff und Spiel und Mädels die Menge!


Hier sei auch Schillers wissenschaftliche Abhandlung über den Dreißigjährigen Krieg (DJK) daselbst nebst Golo Manns Biographie über Wallenstein anempfohlen. Da kannst Du all dies nachlesen.

Wallensteins Armee war ein Söldnerhaufen, in selbigen niemand nach der Religion, schon gar nicht Wallenstein daselbst, des Soldaten fragte. Es ist verbürgt, dass Soldaten sowohl für den Schweden als auch für die Kaiserlichen kämpften. Auch sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass das protestantische Sachsen beginnlich des Krieges mit den Schweden auf der Seite der Kaiserlichen und der Katholischen Liga fochte.

Du kannst den DJK drehen und wenden, wie Du willst. Du wirst innerhalb desselben keine klare Trennung zwischen Protestanten und Katholiken ausfindig machen können, weil es darum überhaupt nicht ging.

Gryphus
08.07.2011, 20:57
Gut, das wollte ich nur mal von einem Atheisten bestätigt haben. :D

Ich bin Christ und halte auch nichts davon. :D

FranzKonz
08.07.2011, 21:17
Hatte er aber, und nicht nur Protestanten, sondern Söldner aus aller Herren Länder. Wallenstein daselbst sagte man nach, er hätte gar keine Religion, ist es doch sicher überliefert, dass er sich vor großen Entscheidungen und Schlachten die Sterne deuten ließ, und kein Geringerer als der Protestant Keppler höchstderoselbst verfasste ihm sein Horoskop.

Aber zurück zu den Protestanten in Wallensteins Armee, ein kleiner Auszug aus der 6. Szene des ersten Akts (Wallensteins Lager):


ERSTER JÄGER.

Was war das nicht für ein Placken und Schinden
Bei Gustav dem Schweden, dem Leuteplager!
Der machte eine Kirch aus seinem Lager,
Ließ Betstunde halten, des Morgens, gleich
Bei der Reveille, und beim Zapfenstreich.Und wurden wir manchmal ein wenig munter,
Er kanzelt' uns selbst wohl vom Gaul herunter.

WACHTMEISTER.

Ja, es war ein gottesfürchtiger Herr.

ERSTER JÄGER.

Dirnen, die ließ er gar nicht passieren,
Mußten sie gleich zur Kirche führen.
Da lief ich, konnts nicht ertragen mehr.

WACHTMEISTER.

Jetzt gehts dort auch wohl anders her.

ERSTER JÄGER.

So ritt ich hinüber zu den Ligisten,
Sie täten sich just gegen Magdeburg rüsten.
Ja, das war schon ein ander Ding!
Alles da lustiger, loser ging,
Soff und Spiel und Mädels die Menge!


Hier sei auch Schillers wissenschaftliche Abhandlung über den Dreißigjährigen Krieg (DJK) daselbst nebst Golo Manns Biographie über Wallenstein anempfohlen. Da kannst Du all dies nachlesen.

Wallensteins Armee war ein Söldnerhaufen, in selbigen niemand nach der Religion, schon gar nicht Wallenstein daselbst, des Soldaten fragte. Es ist verbürgt, dass Soldaten sowohl für den Schweden als auch für die Kaiserlichen kämpften. Auch sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass das protestantische Sachsen beginnlich des Krieges mit den Schweden auf der Seite der Kaiserlichen und der Katholischen Liga fochte.

Du kannst den DJK drehen und wenden, wie Du willst. Du wirst innerhalb desselben keine klare Trennung zwischen Protestanten und Katholiken ausfindig machen können, weil es darum überhaupt nicht ging.

Das ist zwar alles kein Beweis, aber ich lasse es Dir mal durchgehen. Schließlich ist auch mir klar, daß es auch bei Religionskriegen im Endeffekt um Macht und Geld geht. Wobei die Religion eben auch ein Machtmittel ist, wie Du sehr schön an Münzers Schutzrede siehst. Es handelt sich also hier um Wechselwirkungen, und deshalb sind Ursache, Grund und Anlaß auch nicht ohne weiteres auseinanderzuhalten.

Stechlin
08.07.2011, 21:45
Das ist zwar alles kein Beweis, aber ich lasse es Dir mal durchgehen.

Das nehme ich Dir echt übel! Hältst Du mich für einen Schwätzer? Ich weiß, wovon ich rede, und ich bin hierzuforum kein Hanswurst, der sich seine Weisheiten aus den Fingern saugt. Wenn Du darauf bestehst, Quellen geliefert zu bekommen für meine Bahauptung, dann nimm meine Literaturempfehlung aus dem vorigen Beitrag -und schwätz dann klug!


Schließlich ist auch mir klar, daß es auch bei Religionskriegen im Endeffekt um Macht und Geld geht. Wobei die Religion eben auch ein Machtmittel ist, wie Du sehr schön an Münzers Schutzrede siehst. Es handelt sich also hier um Wechselwirkungen, und deshalb sind Ursache, Grund und Anlaß auch nicht ohne weiteres auseinanderzuhalten.

Der Begriff der "Wechselwirkung" scheint mir richtig gewählt, jedoch widerlegt sie doch eindeutig, dass die Religion per se nicht alleinverantwortlich für alle Kriege -auch für den DJK- war und ist. Und darum geht es doch. Die Religion mag oft Mittel zum Zweck gewesen sein; jedoch stünde selbige nicht zur Verfügung, hätte man sich etwas anderes ausgedacht. An der Ursache eines Krieges hätte das jedoch rein gar nichts geändert.

Felixhenn
08.07.2011, 23:50
Hast du schon lange, Märchenglauber! Du hast die Stränge nicht studiert, nölst aber in der Kante rum. Also ist es dein Pech!

Irgendwie scheinst Du das System nicht zu begreifen. Wenn Du eine Behauptung aufstellst und ich sage die stimmt nicht, muss ich doch nicht die Wahrheit Deiner Behauptung beweisen und meine Zeit verschwenden wenn ich weiß, dass ich sowieso nicht fündig werde. Du sagtest Doch, dass Du ständig von Christen grundlos angemacht wirst, nur weil Du Atheist bist. Jetzt zeige endlich mal wo und wann oder Du hast Dich als erbärmlicher Lügner entlarvt.

Felixhenn
08.07.2011, 23:52
(Zitat gekürzt)

Einige schon, mein Guter...

Du hast Recht, Dich hatte ich bei meinem Beitrag nicht im Sinn. Aber jetzt, wo Du es sagst...

PastorPeitl
09.07.2011, 07:32
Offen gesagt, bringen zur Zeit die Atheisten die meiste Unruhe, weil sie die gläubigen Menschen nicht einfach in Ruhe lassen wollen.

Darauf folgt als Unruhebringer der Islam, der den Christen nicht genehmigen möchte, den Glauben einfach auszuleben.

Beides aber ist eine Einschränkung der persönlichen Freiheit und kann daher unter humanistischen Gesichtspunkten nicht als gut betrachtet werden.

Unschlagbarer
09.07.2011, 08:30
Offen gesagt, bringen zur Zeit die Atheisten die meiste Unruhe, weil sie die gläubigen Menschen nicht einfach in Ruhe lassen wollen.

Darauf folgt als Unruhebringer der Islam, der den Christen nicht genehmigen möchte, den Glauben einfach auszuleben.

Beides aber ist eine Einschränkung der persönlichen Freiheit und kann daher unter humanistischen Gesichtspunkten nicht als gut betrachtet werden.Du kannst beruhigt sein, deine "persönliche Einfalt" wird nicht eingeschränkt. Das ist gar nicht möglich, denn Dummheit stirbt bekanntlich niemals aus. Oder wie die Afghanen sagen: "Die Mutter der Dummen ist immer schwanger", ein Bekannter von mir drückt es so aus: "Aus jedem Zug steigt mindestens ein Dummer."

zoon politikon
09.07.2011, 09:47
Ich bin Christ und halte auch nichts davon. :D

Brauchst du ja auch nicht, wir haben ja die Gebote. :D

Aber was bleibt dann den Atheisten?

PastorPeitl
09.07.2011, 10:21
Und warum redet er über dieses Thema immer mit Dir? An was erinnerst Du ihn?

Gryphus
09.07.2011, 10:36
Brauchst du ja auch nicht, wir haben ja die Gebote. :D

Aber was bleibt dann den Atheisten?

Die Rechte des Staatsbürgers.

FranzKonz
09.07.2011, 12:09
Das nehme ich Dir echt übel! Hältst Du mich für einen Schwätzer? Ich weiß, wovon ich rede, und ich bin hierzuforum kein Hanswurst, der sich seine Weisheiten aus den Fingern saugt. Wenn Du darauf bestehst, Quellen geliefert zu bekommen für meine Bahauptung, dann nimm meine Literaturempfehlung aus dem vorigen Beitrag -und schwätz dann klug!
Nun spiel nicht die beleidigte Leberwurst. Eben weil ich Dich nicht für einen Schwätzer halte, habe ich Dir geglaubt und nicht auf Quellen bestanden. ;)


Der Begriff der "Wechselwirkung" scheint mir richtig gewählt, jedoch widerlegt sie doch eindeutig, dass die Religion per se nicht alleinverantwortlich für alle Kriege -auch für den DJK- war und ist. Und darum geht es doch. Die Religion mag oft Mittel zum Zweck gewesen sein; jedoch stünde selbige nicht zur Verfügung, hätte man sich etwas anderes ausgedacht. An der Ursache eines Krieges hätte das jedoch rein gar nichts geändert.
Es wurde nun mal nicht behauptet, dass die Religion per se alleinverantwortlich für alle Kriege sei. Sie ist aber mitverantwortlich für viele Kriege.

Allein durch die Tatsache, daß die katholische Religion mitsamt ihrem Klerus zur Zeit des 30-jährigen Krieges von der Obrigkeit als Machtmittel genutzt wurde, hat die Verteidigung dieses Machtmittels ganz erheblich zum Ausbruch dieses Krieges beigetragen. Damit ist die Religion auf für diesen Krieg mitverantwortlich.

FranzKonz
09.07.2011, 12:13
Brauchst du ja auch nicht, wir haben ja die Gebote. :D

Aber was bleibt dann den Atheisten?

Die Vernunft. Und die Vernunft sagt mir, daß ein Regelwerk, in dem 3 von 10 Regeln sich mit der Gottheit befassen, die dieses Regelwerk angeblich erlassen hat, eines ist, mit dem der Klerus seine Macht sichert. Die anderen regeln lediglich ein minimales Sozialverhalten, wie es selbst unter Wölfen üblich ist.

zoon politikon
09.07.2011, 14:40
Die Vernunft. Und die Vernunft sagt mir, daß ein Regelwerk, in dem 3 von 10 Regeln sich mit der Gottheit befassen, die dieses Regelwerk angeblich erlassen hat, eines ist, mit dem der Klerus seine Macht sichert. Die anderen regeln lediglich ein minimales Sozialverhalten, wie es selbst unter Wölfen üblich ist.

:rolleyes:

Vernunft a la Stalin oder Mao? :D

Die Annahme der Existenz Gottes ist sogar ein Postulat der praktischen Vernunft.

FranzKonz
09.07.2011, 16:04
:rolleyes:

Vernunft a la Stalin oder Mao? :D

Die Annahme der Existenz Gottes ist sogar ein Postulat der praktischen Vernunft.

Wer hätte je behauptet, daß alle Atheisten vernünftig seien?

Umgekehrt wird eher ein Schuh draus. Wer an einen allmächtigen, allgütigen, allwissenden Gott glaubt, kann nicht vernünftig sein. Schon gar nicht, wenn er am Ende noch an die Offenbahrungen zugedröhnter Evangelisten glaubt.

Don
09.07.2011, 16:13
:rolleyes:

Vernunft a la Stalin oder Mao? :D

Die Annahme der Existenz Gottes ist sogar ein Postulat der praktischen Vernunft.

Übernimm dich nicht. Mit praktischer Vernunft hast du nichts am Hut.

zoon politikon
09.07.2011, 18:35
Übernimm dich nicht. Mit praktischer Vernunft hast du nichts am Hut.

Kann dir ja auch egal sein.

Es geht darum, dass Kant Gott als Postulat der praktischen Vernunft als unabdingbar bezeichnet und das man erstmal Kant widerlegen müsste, um das zu bestreiten.

zoon politikon
09.07.2011, 18:39
Wer hätte je behauptet, daß alle Atheisten vernünftig seien?

Umgekehrt wird eher ein Schuh draus. Wer an einen allmächtigen, allgütigen, allwissenden Gott glaubt, kann nicht vernünftig sein. Schon gar nicht, wenn er am Ende noch an die Offenbahrungen zugedröhnter Evangelisten glaubt.

Achso, Gläubige müssen also nicht vernunftgemäß handeln?
Leben die in einer anderen Realität? Müssen Gläubige nicht ihr Leben auch meistern (und das machen sie ja nicht schlechter als Atheisten...)?

Nach Kant ist NUR der in der Lage, vernunftgemäß zu handeln, wenn er die Existenz Gottes annimmt. Vernunft ist, das Moralgesetz zu erfüllen, und das gibt es nur, weil es Gott gibt.


Die Evangelien sind keine Offenbarungen.
Nur mal so am Rande.

FranzKonz
09.07.2011, 18:58
Kann dir ja auch egal sein.

Es geht darum, dass Kant Gott als Postulat der praktischen Vernunft als unabdingbar bezeichnet und das man erstmal Kant widerlegen müsste, um das zu bestreiten.

Das muß man nicht. Man kann und darf anderer Meinung sein als Kant.

FranzKonz
09.07.2011, 19:06
Achso, Gläubige müssen also nicht vernunftgemäß handeln?
Leben die in einer anderen Realität? Müssen Gläubige nicht ihr Leben auch meistern (und das machen sie ja nicht schlechter als Atheisten...)?
Auch ein Gläubiger kann durchaus partiell vernünftig handeln.


Nach Kant ist NUR der in der Lage, vernunftgemäß zu handeln, wenn er die Existenz Gottes annimmt. Vernunft ist, das Moralgesetz zu erfüllen, und das gibt es nur, weil es Gott gibt.

Unfug. Um zu erkennen, daß es seine Nachteile hat, wenn man z.B. die Frau seines Nächsten begehrt, braucht man keinen Gott. Das besorgt im einfachsten Falle der Nachbar mit der Dachlatte.


Die Evangelien sind keine Offenbarungen.
Nur mal so am Rande.
Im Prinzip ja, aber von einem Christen hätte ich erwartet, daß er die Offenbarung des Evangelisten Johannes kennt.

Silencer
09.07.2011, 19:17
.....Beides aber ist eine Einschränkung der persönlichen Freiheit und kann daher unter humanistischen Gesichtspunkten nicht als gut betrachtet werden.

Du legst ja überhaupt keinen Wert auf persönliche Freiheit, denn würdest du es tun, hättest du dich nicht der Bibel unterworfen. Nur Atheisten leben persönliche Freiheit vor, Gläubige können es nicht, weil sie nach vorgegebenen Mustern leben und denken. Je primitiver die Religion ist der sie angehören, desto dümmer ist die Vorgehensweise dieser Gläubigen, die dann zu Werkzeugen der Mächtigen mutieren können. Das war in der Vergangenheit so, und ist jetzt wunderbar beim Islam zu beobachten.

Stechlin
09.07.2011, 19:23
Du legst ja überhaupt keinen Wert auf persönliche Freiheit, denn würdest du es tun, hättest du dich nicht der Bibel unterworfen. Nur Atheisten leben persönliche Freiheit vor, Gläubige können es nicht, weil sie nach vorgegebenen Mustern leben und denken. Je primitiver die Religion ist der sie angehören, desto dümmer ist die Vorgehensweise dieser Gläubigen, die dann zu Werkzeugen der Mächtigen mutieren können. Das war in der Vergangenheit so, und ist jetzt wunderbar beim Islam zu beobachten.

Schmarrn! Die christliche Ethik ist Bestandteil unserer abendländischen Kultur und unabhängig von Religion und Glauben; gleichwohl selbstredend der Atheismus auch nur ein Glaube, ein ziemlich dünkelhafter dazu, ist.

FranzKonz
09.07.2011, 19:28
Schmarrn! Die christliche Ethik ist Bestandteil unserer abendländischen Kultur und unabhängig von Religion und Glauben; gleichwohl selbstredend der Atheismus auch nur ein Glaube, ein ziemlich dünkelhafter dazu, ist.

Was sind denn bitte die Kernsätze dieser christlichen Ethik?

Silencer
09.07.2011, 19:48
Schmarrn! Die christliche Ethik ist Bestandteil unserer abendländischen Kultur und unabhängig von Religion und Glauben; gleichwohl selbstredend der Atheismus auch nur ein Glaube, ein ziemlich dünkelhafter dazu, ist.

Schmarrn ist eher deine Behauptung Atheismus als Glaube zu betrachten. Dass wir Europäer der abendländischer Kultur angehören, habe ich nicht verneint, es war auch nicht das Thema von Pastor Peitel auf das ich micht bezogen hatte. Er sprach von persönlicher Freiheit.

Sheldon
10.07.2011, 07:33
Schmarrn! Die christliche Ethik ist Bestandteil unserer abendländischen Kultur und unabhängig von Religion und Glauben; gleichwohl selbstredend der Atheismus auch nur ein Glaube, ein ziemlich dünkelhafter dazu, ist.

Du machst denn großen Fehler, beides als gleichwertig anzusehen. Das sind sie aber nicht. Die wissenschaftliche Sachlage deutet eindeutig auf ein atheistisches Universum hin, es gibt absolut nichts was die Existenz eurer Märchenwesen unterstützt.

Die Frage der Gottesexistenz ist wie der Kauf eines eines Lottoloses. Man kauft es in der Hoffnung denn 100-Millionen-Lottojackpot zu knacken. Die Chancen eine Niete zu bekommen ist aber um ein vielfaches höher. Es ist ein Naturgesetz von euch Gläubigen, das ihr nicht die Realitiät vom Wünschenswerten unterscheiden könnt

PastorPeitl
10.07.2011, 07:35
es gibt absolut nichts was die Existenz eurer Märchenwesen unterstützt.

Doch, die Existenz des Universums. Diese ist nämlich aus derzeitigen Erkenntnissen der Astrophysik ohne eine Grundenergie vollkommen unmöglich.

Sprich: Gott ist zur Zeit kein Glaube. Das es Etwas gibt, gilt als erwiesen.

Atheismus als alter Irrglaube.

Aber warum sollten ihm nicht auch noch Menschen angehören. Immerhin gibt es auch noch Menschen, die glauben an Naturgeister.

Sheldon
10.07.2011, 07:37
Doch, die Existenz des Universums. Diese ist nämlich aus derzeitigen Erkenntnissen der Astrophysik ohne eine Grundenergie vollkommen unmöglich.

Sprich: Gott ist zur Zeit kein Glaube. Das es Etwas gibt, gilt als erwiesen.

Das Unerklärliche ist kein Gottesbeweis.

PastorPeitl
10.07.2011, 07:43
Ihr behauptet pausenlos es gibt keinen Beweis. Ein Beweis ist wissenschaftlich etwas zwingend Notwendiges.

Seit Stephen Hawkings und nach ihm etliche andere Astrophysiker bestätigten: Es gibt keine Entstehung des Universums ohne Grundenergie, hätte sich also längst ein Atheist finden müssen, der eine weitere Theorie zur Entstehung der Erde aufgestellt hätte.

Gibt es aber auch nicht. Es scheint zwingend zu sein, dass die Erde nur auf die eine (also Schöpfung) oder zweite (Urknall) Theorie (merke beides steht bis heute als gleichwertige Theorien nebeneinander) entstanden sein muss. Weitere Möglichkeiten sind nicht bekannt.

Daher ist es wissenschaftlich sogar vollkommen unerheblich, auf welche der beiden Weisen die Erde nunmehr letztendlich wirklich entstanden ist.
(Ich nehme fast eher an es war ein Urknall, der sieben Schaffensperioden oder Entstehungsperioden (so nennt man dies in der Wissenschaft) ausgelöst hat)

Wenn nämlich, für beide Theorien klargelegt ist, dass es hierfür eine Grundenergie gegeben haben muss, so ist hieraus zumindest eines fixiert: Die Grundenergie existiert. Und das ist GOTT.

Sheldon
10.07.2011, 07:51
Ihr behauptet pausenlos es gibt keinen Beweis. Ein Beweis ist wissenschaftlich etwas zwingend Notwendiges.

Seit Stephen Hawkings und nach ihm etliche andere Astrophysiker bestätigten: Es gibt keine Entstehung des Universums ohne Grundenergie,
hätte sich also längst ein Atheist finden müssen, der eine weitere Theorie zur Entstehung der Erde aufgestellt hätte.

Gibt es aber auch nicht. Es scheint zwingend zu sein, dass die Erde nur auf die eine (also Schöpfung) oder zweite (Urknall) Theorie (merke beides steht bis heute als gleichwertige Theorien nebeneinander) entstanden sein muss. Weitere Möglichkeiten sind nicht bekannt.

Es ist wissenschaftlich sogar vollkommen unerheblich, auf welche der beiden Weisen die Erde nunmehr letztendlich wirklich entstanden ist.

Wenn nämlich, für beide Theorien klargelegt ist, dass es hierfür eine Grundenergie gegeben haben muss, so ist hieraus zumindest eines fixiert: Die Grundenergie existiert. Und das ist GOTT.

Falsch, es gibt nur denn Urknall. Der Schöpfungsmythos wird nur von euch anerkannt, aber sonst von niemanden.

Auch wenn die Wissenschaft (noch) nicht alle Fragen restlos beantworten kann, ist sie doch um einiges glaubwürdiger als irgend eine in den Raum geworfene Wundergeschichte ohne jegliche Beweiskraft.

Auch für die Entstehung der Erde gibt es eine gottlose Erklärung (explodierte Riesensonne, Verdichtung der Staubwolke, blabla)und die ist um einiges plausibler euer geozentrisches Weltbild.

Unschlagbarer
10.07.2011, 07:54
Offen gesagt, bringen zur Zeit die Atheisten die meiste Unruhe, weil sie die gläubigen Menschen nicht einfach in Ruhe lassen wollen.

Darauf folgt als Unruhebringer der Islam, der den Christen nicht genehmigen möchte, den Glauben einfach auszuleben.

Beides aber ist eine Einschränkung der persönlichen Freiheit und kann daher unter humanistischen Gesichtspunkten nicht als gut betrachtet werden.Ganz offen gesagt, gehn die Religiösen uns Atheisten schon immer auf den Sack mit ihrer Spinnerei. Sie haben uns noch nie in Ruhe gelassen, vor allem früher. Und heute nerven sie uns einfach nur noch gewaltig, weil sie total unbelehrbar und völlig lernresistent sind und weil sie die Realität zu 100 % ausblenden.

Ausleben wollt ihr euern Glauben, das ist uns klar! Aber daraus wird nix. Ausleben heißt auch immer wieder, euern Aberglauben allen Menschen aufzudrängen (allen Menschen ein Wohlgefallen...!), sie zu taufen, zu "überzeugen", zu missionieren - und wenn es sein muss, und wenn man euch nicht mehr daran hindern würde, würdet ihr auch Gewalt anwenden, Kinder schlagen, wenn sie nicht oft genug beten, manchmal missbrauchen die katholischen Pfaffen, denen man eine Frau zu heiraten immer noch verbietet, ihre Schützlinge auch.

Niemand wird euch aber hindern, weiter an Märchen und Wunder zu glauben und eure Götzen anzubeten, aber lasst uns endlich in Ruhe - und zwar zu 100 %. Wir können euerm Aberglauben nämlich nichts abgewinnen.

Immer wollten nur die Religiösen die Unreligiösen einschränken und bevormunden. Umgekehrt war das nicht der Fall. Die Atheisten wissen nämlich um die Verbohrtheit, um den religiösen Fanatismus sehr vieler Gottesgläubiger. Fundamental sind sie ja allesamt, angefangen vom Papst, denn ich hab noch keinen einzigen Religiösen sagen hören:

"Ihr Atheisten seid also von der Nichtexistenz von Göttern, Geistern, Feen und Elfen, von Himmel und Hölle, vom "leibhaftigen" Satan und vom Tod der sog. "Seele" beim physischen Ende des Menschenlebens überzeugt, weil es kein einziges Zeichen, keinen einzigen Nachweis für das alles gibt, also gut, das ist OK, aber lasst uns Religiöse bitte weiter daran glauben.
Wir können es nicht lassen, obwohl wir irgendwie schon ahnen, dass wir unsern Aberglauben nicht belegen können. Wir haben eben oft nur diesen einen Halt im Leben und dieses eine Märchenbuch, die Bibel. Und es ist so schön, dem Pfaffen aufs Wort zu gehorchen. Man muss nicht selber denken lernen, denn das ist uns einfach zu schwierig, zu kompliziert."

Der Atheist sieht und hört ununterbrochen die Überheblichkeit, die Besserwisserei der Kirchenleute, und das nervt, das bringt Unruhe ins Volk. Die meisten Atheisten, die ich kenne, sagen "Lasst uns bloß mit dem religiösen Kram in Ruhe!"

PastorPeitl
10.07.2011, 07:54
Falsch, es gibt nur denn Urknall. Der Schöpfungsmythos wird nur von euch anerkannt, aber sonst von niemanden.

Weiss nicht ob Du es nicht verstehen willst, oder kannst.

Auch wenn es einen Urknall gegeben hat, war hierfür eine Grundenergie notwendig. Also auch im Urknall gibt es GOTT.

PastorPeitl
10.07.2011, 07:56
Ganz offen gesagt, gehn die Religiösen uns Atheisten schon immer auf den Sack mit ihrer Spinnerei. Sie haben uns noch nie in Ruhe gelassen, vor allem früher. Und heute nerven sie uns einfach nur noch gewaltig, weil sie total unbelehrbar und völlig lernresistent sind und weil sie die Realität zu 100 % ausblenden

Wie soll ich Etwas lernen, wenn Ihr die Erkenntnisse der Wissenschaft ablehnt. Ich teile Euren Glauben nun einmal nicht. Ich habe lieber einen Glauben, der mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen übereinstimmt.


Ausleben wollt ihr euern Glauben, das ist uns klar! Aber daraus wird nix. Ausleben heißt auch immer wieder, euern Aberglauben allen Menschen aufzudrängen (allen Menschen ein Wohlgefallen...!), sie zu taufen, zu "überzeugen", zu missionieren - und wenn es sein muss, und wenn man euch nicht mehr daran hindern würde, würdet ihr auch Gewalt anwenden, Kinder schlagen, wenn sie nicht oft genug beten, manchmal missbrauchen die katholischen Pfaffen, denen man eine Frau zu heiraten immer noch verbietet, ihre Schützlinge auch.

Sag mal. Wer redet Dir den so einen Blödsinn ein? Einem jeden Christen ist vollkommen klar, dass Glaube nur etwas freiwilliges sein kann. Nun gut: Es hat wirklich eine Zeit gegeben, da wurde zwangsmissioniert. Im Mittelalter. Aber das ist gute 600 Jahre her. Heute weiss ein jeder Christ, er kann Menschen nur anbieten, was er erfahren hat. Er kann keinen Menschen zum Glauben zwingen und zum Beten zwingen wäre vollkommen sinnlos.

Ich glaube ihr seid in früheren Jahrhunderten steckengeblieben. Nicht nur im Bezug auf Glauben, sondern auch im Bezug auf Wissenschaft.


Der Atheist sieht und hört ununterbrochen die Überheblichkeit, die Besserwisserei der Kirchenleute, und das nervt, das bringt Unruhe ins Volk. Die meisten Atheisten, die ich kenne, sagen "Lasst uns bloß mit dem religiösen Kram in Ruhe!"

Sorry, Freunde. Da seid ihr in guter Gesellschaft. Denn auch ich höre hier dauernd nur: Alle Christen sind blöd. Die Lehre ist ein Märchen. etc.

Dabei deckt sie sich von Jahr zu Jahr mehr mit der Wissenschaft.

Jede neue Erkenntnis zeigt: Komisch, aber was in der Bibel steht ist doch nicht so zu lachen.

Und interessanterweise verstehe ich Eure Handlungsweise wirklich nicht:

Wenn Christen Euch von Gott erzählen, dann weil sie es Euch gut meinen. Sie glauben daran, dass es nach dem Tod ein Leben gibt. Und um das zu bekommen reicht es, wenn man an Gott und Jesus glaubt. Also denken sie sich: Um Gottes Willen. Da sind so viele unsere Brüder, die gehen verloren, weil sie die Botschaft nicht annehmen.

Ich wünsche mir, dass auch die gerettet werden. Auch die sollen ein ewiges Leben haben.

Wenn sie also versuchen, den Atheisten ihren Glauben nahe zu legen, dann deshalb, weil sie es auch den Atheisten gut meinen.

Zugegeben: Es kann sein, dass nach dem Tod nichts ist. Aber dann war es sicherlich kein Fehler zu versuchen, sein Leben nach dem Tod zu erreichen, denn man hat daran geglaubt. Und was, wenn dort doch ein Leben wartet? Das wissen weder die Christen noch die Atheisten mit Sicherheit. Keiner von uns war noch dort.

Wenn aber die Atheisten versuchen, die Christen vom Glauben abzubringen, dann haben sie eigentlich den Christen nicht wirklich etwas anzubieten.


Es ist vollkommen belanglos ob es nun ein Leben nach dem Tod gibt. Sollte es überhaupt nur die Möglichkeit geben dorthin zu kommen, so wird der Christ versuchen, dieses zu erlangen.

Sollte sich der Christ aber abbringen lassen, so hat er maximal eine Hoffnung verloren. Wie also soll er davon ausgehen, dass die Atheisten es ihnen gut meinen?

Sprich: Während die Christen mit ihrer Mission versuchen, Menschenleben zu retten, versuchen Atheisten, Menschen die daran glauben, dass sie leben werden, das Leben zu nehmen.

Unschlagbarer
10.07.2011, 08:04
Doch, die Existenz des Universums. Diese ist nämlich aus derzeitigen Erkenntnissen der Astrophysik ohne eine Grundenergie vollkommen unmöglich.

Sprich: Gott ist zur Zeit kein Glaube. Das es Etwas gibt, gilt als erwiesen.

Atheismus als alter Irrglaube.

Aber warum sollten ihm nicht auch noch Menschen angehören. Immerhin gibt es auch noch Menschen, die glauben an Naturgeister.Weißt du, PastorPeitel, du spinnst einfach nur. Man kann dich nicht ernst nehmen und man kann mit dir auch nicht wirklich über diese Fragen diskutieren. Du amüsierst mich einfach nur.

Vielleicht bist du ja ansonsten ein ganz vernünftiger und anständiger Mensch, aber hier setzt dein Verstand wieder mal nur aus. Du merkst nicht mal, dass du einen toten Gaul reitest.



Ein mir bekannter Pastor im Ruhestand versuchte es wenigstens auf eine etwas intelligentere Art. Er fragte mich, ob ich mich nicht fürchten würde, wenn meine Seele nach meinem Tode nicht weiterleben würde. Ich hielt diese Frage für rein rhetorisch, denn ich hatte den Eindruck, dass er selbst nicht recht daran glaubt.

Ein anderer, mir ebenfalls bekannter Pfarrer (auch im Ruhestand) schaute mich an und sagte, dass wir bei unserm Tod einfach in ein schwarzes Loch fallen würden. Was glaubt er denn, wohin er bei seinem Tode fällt?

Der dritte, mir ebenfalls bekannte Pfarrer (auch in Pension, und die ist nicht schlecht!) diskutiert mit mir über religiöse Themen nicht, vermutlich weil er weiß, dass er nicht gewinnen kann. Oder - das vermute ich, weil ich seine familiären Umstände sehr gut kenne - weil er fürchtet, zugeben zu müssen, dass er sein Leben lang auf dem falschen Pferd gesessen hat.



Und du Pastor, du bist einfach nur unwissend und falsch informiert.
Was unterscheidet solches eigentlich noch von Dummheit?

Sheldon
10.07.2011, 08:09
Weiss nicht ob Du es nicht verstehen willst, oder kannst.

Auch wenn es einen Urknall gegeben hat, war hierfür eine Grundenergie notwendig. Also auch im Urknall gibt es GOTT.

Du scheinst es nicht verstehen zu können oder zu wollen. Das Unerklärliche ist kein Gottesbeweis. Nur weil man nicht weiß, was denn Urknall ausgelöst hat, ist das noch lange nicht der Beweis dafür, dass der abrahamische Rachegott seine Finger im Spiel hat.

Die Schutzbehauptung "Gott war´s" wird von euch schon seit Jahrtausenden für alles mögliche benutzt, was man sich nicht erklären konnte. Früher fragte man sich, warum der Himmel blau ist. Von euch kam nur eure alles beantwortende Antwort "Es war Gottes Wille" und damit war die Sache für euch erledigt.

Unschlagbarer
10.07.2011, 08:10
Wie soll ich Etwas lernen, wenn Ihr die Erkenntnisse der Wissenschaft ablehnt.Moin, Pastörchen! Ausgeschlafen scheinst du jedenfalls nicht zu haben, liest man deinen Wirrwarr hier wieder.

Man könnte eine solche Dummheit wie hier wieder nur noch mit verbalen Ohrfeigen beantworten, in der vagen Hoffnung, dass die vielleicht helfen könnten.




Sag mal. Wer redet Dir den so einen Blödsinn ein? Einem jeden Christen ist vollkommen klar, dass Glaube nur etwas freiwilliges sein kann. Nun gut: Es hat wirklich eine Zeit gegeben, da wurde zwangsmissioniert. Im Mittelalter. Aber das ist gute 600 Jahre her. Heute weiss ein jeder Christ, er kann Menschen nur anbieten, was er erfahren hat. Er kann keinen Menschen zum Glauben zwingen und zum Beten zwingen wäre vollkommen sinnlos.Heute mag das so sein, und das ist heute so, weil euren Kirchenfürsten die Giftzähne nach und nach gezoogen worden sind.


Ich glaube ihr seid in früheren Jahrhunderten steckengeblieben. Nicht nur im Bezug auf Glauben, sondern auch im Bezug auf Wissenschaft.Du weißt nicht, wovon du redest, du redest wie ein Regenwurm während der evolutionären Entwicklung zum Urmenschen, der grad sein erstes Wort versucht zu brabbeln.

PastorPeitl
10.07.2011, 08:13
Die Schutzbehauptung "Gott war´s" wird von euch schon seit Jahrtausenden für alles mögliche benutzt, was man sich nicht erklären konnte. Früher fragte man sich, warum der Himmel blau ist. Von euch kam nur eure alles beantwortende Antwort "Es war Gottes Wille" und damit war die Sache für euch erledigt.

Eigentlich eine gute Antwort. Weil weder ein Christ noch ein Atheist den Himmel anders wird einfärben können. Daher ist er einfach blau.

Felixhenn
10.07.2011, 08:19
...
Immer wollten nur die Religiösen die Unreligiösen einschränken und bevormunden. Umgekehrt war das nicht der Fall. Die Atheisten wissen nämlich um die Verbohrtheit, um den religiösen Fanatismus sehr vieler Gottesgläubiger. Fundamental sind sie ja allesamt, angefangen vom Papst, denn ich hab noch keinen einzigen Religiösen sagen hören:

"Ihr Atheisten seid also von der Nichtexistenz von Göttern, Geistern, Feen und Elfen, von Himmel und Hölle, vom "leibhaftigen" Satan und vom Tod der sog. "Seele" beim physischen Ende des Menschenlebens überzeugt, weil es kein einziges Zeichen, keinen einzigen Nachweis für das alles gibt, also gut, das ist OK, aber lasst uns Religiöse bitte weiter daran glauben.
Wir können es nicht lassen, obwohl wir irgendwie schon ahnen, dass wir unsern Aberglauben nicht belegen können. Wir haben eben oft nur diesen einen Halt im Leben und dieses eine Märchenbuch, die Bibel. Und es ist so schön, dem Pfaffen aufs Wort zu gehorchen. Man muss nicht selber denken lernen, denn das ist uns einfach zu schwierig, zu kompliziert."

Der Atheist sieht und hört ununterbrochen die Überheblichkeit, die Besserwisserei der Kirchenleute, und das nervt, das bringt Unruhe ins Volk. Die meisten Atheisten, die ich kenne, sagen "Lasst uns bloß mit dem religiösen Kram in Ruhe!"

Sag mal, bist Du jetzt total verblödet? Keinen einzigen Christen stört es wenn Du nicht glaubst. Das habe ich Dir hier im Forum nicht nur einmal geschrieben, mindestens 100-Mal. Wann bist Du jemals wegen Deines Nichtglaubens im Forum grundlos beleidigt worden und wie oft hast Du Christen wegen ihres Glaubens grundlos beleidigt? Du bist doch derjenige der sich in anderer Leute Dinge einmischt die ihn, salopp gesagt, einen Scheißdreck angehen. Du bist doch der, der nicht einen Beitrag schreiben kann ohne Christen zu beleidigen.

Dass Du Doch jetzt als von Christen verfolgtes Opfer hier hinstellen willst, ist schon mehr als infam.

Und was die Besserwisserei betrift, auch da bist Du derjenige der sich bei anderen ungefragt und unerwünscht einmischt. Wenn Christen einen Glauben vertreten, und die Grundlagen diskutieren wollen, bist es Du der regelmäßig stört und spamt. Welcher Christ hat Dich je nach Deiner Meinung gefragt? Welcher Christ hat Dich jemals grundlos angegriffen?

Wir sollten wenigstens versuchen, annähernd bei der Wahrheit zu bleiben.

Sheldon
10.07.2011, 08:34
Eigentlich eine gute Antwort. Weil weder ein Christ noch ein Atheist den Himmel anders wird einfärben können. Daher ist er einfach blau.

Es ist eine saudumme Schutzbehauptung, die überhaupt nichts erklärt. Und der Himme kann durchaus eine andere Farbe annehmen, zB bei Sonnenauf- und untergängen.

PastorPeitl
10.07.2011, 08:36
Weisst Du, wenn man alles beantworten könnte, wären wir allwissend. Würde noch nicht bedeuten, dass wir allmächtig sind. Aber der Mensch ist noch nicht einmal allwissend.

Silencer
10.07.2011, 08:59
Weisst Du, wenn man alles beantworten könnte, wären wir allwissend. Würde noch nicht bedeuten, dass wir allmächtig sind. Aber der Mensch ist noch nicht einmal allwissend.

Ja. Und Blitz und Donner kommen weil Gott Wut über die Dummheit der Menschen gepackt hat :D - so blöd willst du doch die Menschen als Pastor haben, gel?
Die Zeiten haben sich aber geändert und jetzt seid ihr dümmer als erlaubt und klammert euch an die Macht mit Konkordaten und anderen Verträgen mit den Staaten.

PS: Die Farbe des Himmels hängt von der Zusammensetzung der Gase in der Atmosphäre, im Fall der Erde ist es eben wegen des Sonnenlichtes blau. Beim entsprechenden Einfallswinkel des Sonnenlichts (Sonnenaufgang oder -untergang) können auch andere Farben zum Vorschein kommen wegen anderen festen Partikeln in der Atmosphäre. Gott hat damit nichts zu tun.

Silencer
10.07.2011, 09:01
Sag mal, bist Du jetzt total verblödet? Keinen einzigen Christen stört es wenn Du nicht glaubst. Das habe ich Dir hier im Forum nicht nur einmal geschrieben, mindestens 100-Mal. Wann bist Du jemals wegen Deines Nichtglaubens im Forum grundlos beleidigt worden ......

.....

Hast du schon mal Phytias oder Zoon's Beiträge dazu gelesen?

PastorPeitl
10.07.2011, 09:04
Die Zeiten haben sich aber geändert und jetzt seid ihr dümmer als erlaubt und klammert euch an die Macht mit Konkordaten und anderen Verträgen mit den Staaten.

Könnte mich nicht erinnern, dass wir Freikirchenchristen irgendwelche abkommen mit irgendwelchen Staaten haben.


Die Farbe des Himmels hängt von der Zusammensetzung der Gase in der Atmosphäre, im Fall der Erde ist es eben wegen des Sonnenlichtes blau. Beim entsprechenden Einfallswinkel des Sonnenlichts (Sonnenaufgang oder -untergang) können auch andere Farben zum Vorschein kommen wegen anderen festen Partikeln in der Atmosphäre. Gott hat damit nichts zu tun.

Danke für die Information. Hilft mir aber dennoch nicht dabei die Farbe des Himmels zu ändern. Und wenn Gott die Grundenergie ist, die das Universum ausmacht, dann hat er mit all den Naturgesetzen zu tun.

Naturgesetze sind Punkte, die nicht der Mensch aufstellt, sondern erforscht.

Wären wir mit der Erforschung schon fertig, so bräuchte man heute zu Tage keine Wissenschaft mehr.

Die Wissenschaft aber heisst Wissenschaft, weil sie wissen schaft.

Damit ich über irgendetwas wissen schaffen kann, muss erst einmal Etwas da sein, über das ich Etwas wissen könnte.

Insofern ist gerade die Wissenschaft das, was eindeutig beweist, dass Etwas da ist, was ich erforschen kann.

Gäbe es keine Spielregeln, wie die Erde funktioniert, gibt es auch keine Naturgesetze die ich erforschen könnte.

Insofern ist die Wissenschaft davon abhängig, dass Etwas da ist, was ich erforschen kann.

Sheldon
10.07.2011, 09:17
Weisst Du, wenn man alles beantworten könnte, wären wir allwissend. Würde noch nicht bedeuten, dass wir allmächtig sind. Aber der Mensch ist noch nicht einmal allwissend.

Richtig, denn damit hast du wohl unabsichtig ein weiteres Indiz für ein atheistisches Weltbild benannt. Die "Krönung der Schöpfung" ist weder allwissend, noch allmächtig. Da die Wissenschaft eine rein menschliche Geistesleistung ist und nicht durch eine Zauberfee durch Fingerschnippsen übertragen wurde, muß die Wissenschaft sich jeden kleinen Teilerfolg hart erarbeiten. Da wir in 100 Jahren ernsthafter Wissenschaft noch nicht die Komplexität des Universums verstanden haben, können wir auch logischerweise noch nicht alle Antworten kennen.

Euer Glaube ist einfach. Die zwei Wörter "Gott wars" beantwortet auf der Stelle alle nur denkbaren Fragen. Das ist aber zu einfach.

PastorPeitl
10.07.2011, 09:19
Euer Glaube ist einfach. Die zwei Wörter "Gott wars" beantwortet auf der Stelle alle nur denkbaren Fragen. Das ist aber zu einfach.

Der springende Punkt ist, dass die Wissenschaft noch nie etwas Neues in das System eingebracht hat. Sie hat gelernt Vorhandenes zu erforschen und zu nutzen.

Der Mensch fragt sich nach Naturgesetzen, die er sich nützlich machen kann: Macht Euch die Erde zu Untertan.

Allerdings erklärt uns die gesamte Wissenschaft keinen Milimeter woher diese Naturgesetze überhaupt stammen.

Unschlagbarer
10.07.2011, 09:30
Hast du schon mal Phytias oder Zoon's Beiträge dazu gelesen?Es ist immer dasselbe. Sie wollen es nicht sehen. Denken und daraus logische Schlüsse ziehen haben sie auch nicht gelernt, lesen und verstehen ebenfalls nicht.

Dafür können sie bestens erfinden, verdrehen, lügen, beschuldigen und eben beleidigen. Etwas anderes hilft ihnen ja auch nicht wirklich. Überzeugen können sie niemanden von ihrem Aberglauben. Höchstens zum Bekenntnis zwingen, zum Glauben auch nicht. Und das Erzwingen von Bekenntnissen ist ihnen heute zum Glück nicht mehr gestattet. Es bleiben nur die altbekannten und -bewährten Unanständigkeiten.

Sheldon
10.07.2011, 09:36
Allerdings erklärt uns die gesamte Wissenschaft keinen Milimeter woher diese Naturgesetze überhaupt stammen.

Und zum dritten Mal:
Das Unerklärbare ist kein Gottesbeweis. So langsam wird es langweilig.

Unschlagbarer
10.07.2011, 09:36
Der springende Punkt ist, dass die Wissenschaft noch nie etwas Neues in das System eingebracht hat. Sie hat gelernt Vorhandenes zu erforschen und zu nutzen.

Der Mensch fragt sich nach Naturgesetzen, die er sich nützlich machen kann: Macht Euch die Erde zu Untertan.

Allerdings erklärt uns die gesamte Wissenschaft keinen Milimeter woher diese Naturgesetze überhaupt stammen.Ach, du armes Pastörchen. Wann verstehst du endlich, dass sich Naturwissenschaft und religiöser Glaube absolut ausschließen. Sie berühren sich nur in einem einzigen Punkt: Nämlich wenn die Wissenschaft (hier ist es die Psychologie oder auch die Psychopathologie, bestenfalls noch die Soziologie, wenn die sich für ihre Forschungen den Herdentrieb des Menschen vornimmt) erforschen möchte, weshalb Menschen überhaupt manchmal religiös werden und es dann fast immer ein Leben lang fundamental bis fanatisch bleiben.


Weshalb ist eigentlich keiner von euch in der Lage, meine Frage nach dem Zusammenhang zwischen der Himmelfahrt eines Menschen ohne technische Hilfsmittel und den Gesetzen der Physik zu beantworten?

PastorPeitl
10.07.2011, 09:36
Es ist immer dasselbe. Sie wollen es nicht sehen. Denken und daraus logische Schlüsse ziehen haben sie auch nicht gelernt, lesen und verstehen ebenfalls nicht.

Ein Vorwurf den sich die Atheisten und Christen seit Jahrhunderten machen. Und es hat sogar Zeiten gegeben, da hätte man glauben können, die Wissenschaft gibt den Atheisten Recht. Auch nicht wirklich, weil: Ohne Naturgesetze auch keine Wissenschaft.


Dafür können sie bestens erfinden, verdrehen, lügen, beschuldigen und eben beleidigen.

Und was das erfinden, verdrehen, lügen, beschuldigen und beleidigen betrifft, da seid ihr Weltklasse. Was aber noch dazu kommt: Ihr behauptet ihr nehmt den Menschen Ernst. Gleichzeitig aber denkt ihr über seine Argumente noch nicht einmal nach.

Wie könnt ihr also behaupten, dass ihr den Menschen Ernst nehmt?

PastorPeitl
10.07.2011, 09:39
Ach, du armes Pastörchen. Wann verstehst du endlich, dass sich Naturwissenschaft und religiöser Glaube absolut ausschließen.

Ich glaube, dass werde ich wohl nie verstehen. Wahrscheinlich, weil dem einfach nicht so ist.

Wissenschaft und Glaube schliessen sich in keinster Weise aus.

Was sich allerdings seit Hawkings "Kleiner Geschichte der Zeit" ausschliesst, ist Wissenschaft und Atheismus.

Und da würden mir inzwischen sämtliche Wissenschaftler der Welt Recht geben.

PastorPeitl
10.07.2011, 09:39
Weshalb ist eigentlich keiner von euch in der Lage, meine Frage nach dem Zusammenhang zwischen der Himmelfahrt eines Menschen ohne technische Hilfsmittel und den Gesetzen der Physik zu beantworten?

Schlimm. Bist Du schon am frühen Morgen betrunken. Denn genau das habe ich vor zehn Minuten getan. Da hilft es auch nichts, wenn Du darauf wartest, dass zwei Postings dazwischen kommen, um dann Deinen Unsinn weiter zu behaupten.

Hast DU keine Angst, dass DICH die Menschen auslachen?

Übrigens: Wo steht eigentlich, dass dieses ohne technische Hilfsmittel erfolgte?

Wie aber sollte ein Mensch der damaligen Zeit "beamen" erklären? Das können wir ja noch nicht einmal heute wirklich.

Eines wissen wir allerdings ganz sicher: Beamen hält sich nach den Gesetzen der Natur.

Unschlagbarer
10.07.2011, 09:40
Aus dem Thema mit den christlichen Werten hier weiter:
Ehrliche Aussage. Ich weiss es nicht. Es gibt Menschen, die sagen, Gott ist ein Ausserirdischer und es wäre beamen gewesen. Was wiederum bedeuten würde: Sie sind einfach deutlich weiter als wir.

Es kann aber genauso sein, dass es so wie eine Geistererscheinung, die sich materialisiert und dann auch wieder entmaterialisiert er sich einfach aufgelöst hat. Ich sags doch immer, euer Glaube ist nur ein Aberglaube.



So genau steht dieses in der Bibel nicht geschrieben.
Aber ich mach Dir einen Vorschlag: Ich werde ihn fragen, wenn ich ihn treffe. Gut?
Was allerdings die Naturgesetze in diesen Bereichen betrifft: Die sind leider bis heute noch nicht ausreichend erforscht.Hahaha. Dann forsche mal schön. Wie gesagt, die Bibel wieß auch nichts Genaues. Es ist eben zu großen Teilen nur ein Märchenbuch wie viele andere. Grimms Märchen, Märchen aus 1001 Nacht, Sagen und Märchen der Oberlausitz ...

zoon politikon
10.07.2011, 09:43
Im Prinzip ja, aber von einem Christen hätte ich erwartet, daß er die Offenbarung des Evangelisten Johannes kennt.

Von einem Klugscheißer wie Dir hätte ich erwartet, dass er weiß, dass der Evangelist Johannes und Johannes von Patmos, der die Offenbarung schrieb, zwei verschiedene Personen sind...;)

Unschlagbarer
10.07.2011, 09:43
Schlimm. Bist Du schon am frühen Morgen betrunken. Denn genau das habe ich vor zehn Minuten getan. Da hilft es auch nichts, wenn Du darauf wartest, dass zwei Postings dazwischen kommen, um dann Deinen Unsinn weiter zu behaupten.

Hast DU keine Angst, dass DICH die Menschen auslachen?Ich hab das eben hier weitergeführt. Lachen können sie über mich, das ist besser als wenn sie Hass zeigen. Ich lache dann am besten mit.

Unsinn ist es aber keiner, wenn ich den Naturgesetzen frage, die die Himmelfahrt eures Heilandes ermöglicht haben sollen. Diese Frage ist die existenziellste Frage bezüglich Sinn oder eben Unsinn des Christentums überhaupt. Und die Antwort ist zu 100% klar: Es hat niemals eine solche Himmelfahrt gegeben. Weil es eine solche Himmelfahrt nach den Gesetzen der Natur nicht geben kann.

Unschlagbarer
10.07.2011, 09:46
Von einem Klugscheißer wie Dir hätte ich erwartet, dass er weiß, dass der Evangelist Johannes und Johannes von Patmos, der die Offenbarung schrieb, zwei verschiedene Personen sind...Weshalb übst du nicht Nächstenliebe mit jemandem, der sich nicht so genau in deinen heiligen Schriften auskennt? Ich dachte immer, das wäre euer Hauptwert? Aber das war wohl wieder nur eine hohle, geheuchelte Worthülse aus der christlichen Ecke.

zoon politikon
10.07.2011, 09:46
Hast du schon mal Phytias oder Zoon's Beiträge dazu gelesen?

Ja? Was ist denn damit?

Weise doch nach, dass meine Thesen bezüglich des Atheismus nicht stimmen und dass die Studien dazu falsch sind.

Dürfte schwer fallen.

PastorPeitl
10.07.2011, 09:50
Hahaha. Dann forsche mal schön. Wie gesagt, die Bibel wieß auch nichts Genaues. Es ist eben zu großen Teilen nur ein Märchenbuch wie viele andere. Grimms Märchen, Märchen aus 1001 Nacht, Sagen und Märchen der Oberlausitz ...

Das jemand zur damaligen Zeit etwas nicht in Worte fassen konnte, was wir heute noch nicht wirklich erklären können, macht aus einem Vorgang noch kein Märchen.

PastorPeitl
10.07.2011, 09:54
Und die Antwort ist zu 100% klar: Es hat niemals eine solche Himmelfahrt gegeben. Weil es eine solche Himmelfahrt nach den Gesetzen der Natur nicht geben kann.

Diese Aussage ist ganz sicher falsch. Wir sind zwar noch nicht so weit, dass man wirklich grosse Strecken beamen kann, aber das Beamen ist schon längst erfunden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Teleportation
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenteleportation
http://sciencev1.orf.at/science/news/115797

Es ist also eine reine Frage, wie lange es braucht, bis man Menschen beamen kann.

zoon politikon
10.07.2011, 10:07
Diese Aussage ist ganz sicher falsch. Wir sind zwar noch nicht so weit, dass man wirklich grosse Strecken beamen kann, aber das Beamen ist schon längst erfunden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Teleportation
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenteleportation
http://sciencev1.orf.at/science/news/115797

Es ist also eine reine Frage, wie lange es braucht, bis man Menschen beamen kann.

Ich bin dagegen, die neutestamentlichen Glaubenszeugnisse als naturwissenschaftliche Berichte misszuverstehen.

Deshalb sollte man Leuten wie U. die Bibel nicht in die Hand geben, er ist intellektuell nicht in der Lage, den Unterschied zwischen Biobuch und literarischem Text zu bewältigen.

"Himmelfahrt" ist genau wie "Jungfrauengeburt" eine bekannter, ja weit verbreiteter antiker Topos, der eine sprachliche Sagbarkeit des Unsagbaren, nämlich des Göttlichen, umsetzte.
Dass man NT-Texte aus ihrer Umwelt heraus verstehen muss, weiß man nun schon über hundert Jahre.
Leider ist das bei einigen immer noch nicht angekommen und sie üben Kritik an einer Stelle, die seit der hist.-krit.- Methode längst überwunden ist.

Man kann doch nicht ständig hinter den Stand der Wissenschaft zurück, um dann seine eigene Kenntnisfreiheit den Gläubigen vorzuwerfen...:rolleyes:

Silencer
10.07.2011, 10:18
Ja? Was ist denn damit?

Weise doch nach, dass meine Thesen bezüglich des Atheismus nicht stimmen und dass die Studien dazu falsch sind.

Dürfte schwer fallen.

Du und Pythia habt hier behauptet, Atheisten sind krimineller, schlechter ausgebildet und dazu noch schmutzig.

PastorPeitl
10.07.2011, 10:21
Ich habe zwar keine Statistiken: Allerdings wenn ich mir dies rein logisch überlege, dann kann was Wahres dran sein.

Was sollte mich wirklich daran hindern, wenn ich davon ausgehe, dass ich nur auf mich selber schauen kann, dem nächsten den Schädel einzuschlagen, um mich selbst zu bereichern.

Was sollte mich daran hindern, ihn zu bestehlen?

Einen Christen hindert der Punkt das Gott zuschaut. Was ist, wenn mein Gott mich sieht. Wer aber sollte einen Atheisten hindern?

Und bitte sag jetzt nicht das Gewissen: Denn so Etwas besitzt der Mensch, wenn es keinen Gott gibt, ja nicht.

Unschlagbarer
10.07.2011, 10:24
Deshalb sollte man Leuten wie U. die Bibel nicht in die Hand geben, er ist intellektuell nicht in der Lage, den Unterschied zwischen Biobuch und literarischem Text zu bewältigen.

"Himmelfahrt" ist genau wie "Jungfrauengeburt" eine bekannter, ja weit verbreiteter antiker Topos, der eine sprachliche Sagbarkeit des Unsagbaren, nämlich des Göttlichen, umsetzte.
Dass man NT-Texte aus ihrer Umwelt heraus verstehen muss, weiß man nun schon über hundert Jahre.
Leider ist das bei einigen immer noch nicht angekommen und sie üben Kritik an einer Stelle, die seit der hist.-krit.- Methode längst überwunden ist. Wenn das so ist, wie erklärt sich denn der heutige Christ diese Himmelfahrt oder auch diese Jungfrauengeburt, wenn er den "antiken Topos" angeblich überwunden haben will?

"Der intellektuell nicht dazu in der Lage befindliche Atheist" will es aber nun mal konkret wissen, Herumgefasel kommt bei ihm nämlich nicht an.

Wenn du mir die Bibel nun nicht mehr gestatten möchtest, Freundchen, so gestatte ich dir auch das Bio- und vor allem das Physikbuch nicht mehr. Dann siehst du aber ganz schön alt aus, denn dann hast du nur noch deine geliebte literarische Bibel. Auch mit Heine oder Hemingway oder mit A. v. Humboldt wird es dann wohl nichts mehr werden. Höchstens noch mit Luthers oder den Augustinus'schen judenhetzerischen Schundschriften. Bei Letzterem kommen noch die Schmähungen gegen die Frauen hinzu.

Unschlagbarer
10.07.2011, 10:27
Du und Pythia habt hier behauptet, Atheisten sind krimineller, schlechter ausgebildet und dazu noch schmutzig.Nicht nur das. Sie haben seltsame sexuelle Praktiken, vergraben kleine Kinder in Blumenkästen, bevorzugen nur billigen Fusel, quarzen Matihuana, gehn ständig auf die Straße randalieren und Schaufenster einschlagen, zeigen Gott einen Vogel, wollen den Islam hier einführen, lieben Kriege, die Gott befohlen hat und auch die Inquisition, verbrennen andauernd Bibeln und auch den Koran, zerstören Kirchen und morden Millionen von lieben Christen unter atheistischen Führern wie Mao, Stalin und Hitler.

PastorPeitl
10.07.2011, 10:28
Wenn das so ist, wie erklärt sich denn der heutige Christ diese Himmelfahrt oder auch diese Jungfrauengeburt, wenn er den "antiken Topos" angeblich überwunden haben will?

Sag mal. Wie oft noch die selbe Frage. Das habe ich Dir schon erklärt. Und ich komme mir blöd vor, wenn ich jedesmal das selbe erklären muss.

zoon politikon
10.07.2011, 10:34
Du und Pythia habt hier behauptet, Atheisten sind krimineller, schlechter ausgebildet und dazu noch schmutzig.

Konfessionslosigkeit hat kriminogenen Einfluss:

"Etwas überraschend ist der über alle Spezifikationen hinweg festgestellte kriminogene Einfluss der Konfessionslosigkeit. Alternative Schätzungen
(ohne Dokumentation in den Tabellen) zeigen gleichzeitig, dass bei Mitgliedern der christlichen
Kirchen eine messbar geringere Kriminalität feststellbar ist.10 Das Resultat bestätigt ähnliche
Erkenntnisse in der kriminologischen Literatur (siehe dazu z.B. Kerner 2005)."

http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-218A936F-DC5F1BF5/bst/xcms_bst_dms_32620_33011_2.pdf

Widerlege die Studie, muss ja ganz einfach sein...:D

Schlechter ausgebildet: ja, im Osten, in Sachsen ist das so:

http://xml.zeit.de/2011/22/Umfrage-Woran-glauben-die-Sachsen.pdf


Schmutzig??? Das habe ich noch nie behauptet und halte es auch für Unsinn.

zoon politikon
10.07.2011, 10:36
Nicht nur das. Sie haben seltsame sexuelle Praktiken, vergraben kleine Kinder in Blumenkästen, bevorzugen nur billigen Fusel, quarzen Matihuana, gehn ständig auf die Straße randalieren und Schaufenster einschlagen, zeigen Gott einen Vogel, wollen den Islam hier einführen, lieben Kriege, die Gott befohlen hat und auch die Inquisition, verbrennen andauernd Bibeln und auch den Koran, zerstören Kirchen und morden Millionen von lieben Christen unter atheistischen Führern wie Mao, Stalin und Hitler.

Tja, das wichtigste unter all den richtigen Dingen, die du hier anführst (man sieht, du bist lernfähig), hast du das Wichtigste vergessen:

die demografische Selbstauslöschung.

Und nun sage mir noch einer, dass es sinnvoll sei, Atheist zu werden. :rofl:

FranzKonz
10.07.2011, 10:41
Von einem Klugscheißer wie Dir hätte ich erwartet, dass er weiß, dass der Evangelist Johannes und Johannes von Patmos, der die Offenbarung schrieb, zwei verschiedene Personen sind...;)

Darüber streiten die Gelehrten noch heute. Sicher ist, daß die Geschichte Bestandteil des Neuen Testaments ist, und damit heilig und kanonisch.

zoon politikon
10.07.2011, 10:42
Wenn das so ist, wie erklärt sich denn der heutige Christ diese Himmelfahrt oder auch diese Jungfrauengeburt, wenn er den "antiken Topos" angeblich überwunden haben will?

"Der intellektuell nicht dazu in der Lage befindliche Atheist" will es aber nun mal konkret wissen, Herumgefasel kommt bei ihm nämlich nicht an.

Wenn du mir die Bibel nun nicht mehr gestatten möchtest, Freundchen, so gestatte ich dir auch das Bio- und vor allem das Physikbuch nicht mehr. Dann siehst du aber ganz schön alt aus, denn dann hast du nur noch deine geliebte literarische Bibel. Auch mit Heine oder Hemingway oder mit A. v. Humboldt wird es dann wohl nichts mehr werden. Höchstens noch mit Luthers oder den Augustinus'schen judenhetzerischen Schundschriften. Bei Letzterem kommen noch die Schmähungen gegen die Frauen hinzu.

Du hast, glaub ich, nicht im Ansatz verstanden worum es geht.

Im Gegensatz zu deinen permanenten Fehldeutungen habe ich noch nie versucht, in einem Physik- oder Biobuch eine sinnstiftende Komponente hineinzufabulieren und halte den Zitronensäurezyklus auch nicht für die hymnische Beschreibung eines Dichters...
Das unterscheidet uns eben.

Falls du es noch nicht weißt, Voltaire, der große Sprecher der Aufklärung und des "Humanismus", war ein Antisemit erster Güte, wie auch viele andere Vertreter der Aufklärung, in deren Tradition du dich ja siehst.
Auch die Kommunisten waren Antisemiten. In der DDR z.B. kamen im KZ ja auch nur Antifaschisten um, von Juden hat man nur mal was im Zusammenhang mit dem Weltkapital gehört...:2faces:

zoon politikon
10.07.2011, 10:44
Darüber streiten die Gelehrten noch heute. Sicher ist, daß die Geschichte Bestandteil des Neuen Testaments ist, und damit heilig und kanonisch.

Darüber streitet sich niemand.
"Heute wird eine Verfasserschaft des Evangelisten auch für die Offenbarung in der wissenschaftlichen Forschung weitgehend ausgeschlossen. Die Exegese unterscheidet also den Johannes der Offenbarung sowohl vom Evangelisten als auch vom Apostel Johannes."

http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelist_Johannes

Ich habe kein Problem mit der Offenbarung, warum auch? Sie ist ein Zeitdokument, welches die apokalyptischen Vorstellungen der Zeit aufgreift und auch heute noch starken prophetischen Charakter hat, wenn man das auf die Postmoderne hin liest.

FranzKonz
10.07.2011, 10:52
Darüber streitet sich niemand.
"Heute wird eine Verfasserschaft des Evangelisten auch für die Offenbarung in der wissenschaftlichen Forschung weitgehend ausgeschlossen. Die Exegese unterscheidet also den Johannes der Offenbarung sowohl vom Evangelisten als auch vom Apostel Johannes."

http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelist_Johannes
Weitgehend, aber nicht ganz. Also streiten sich die Gelehrten. So ist es auch im Wiki nachlesbar:


In der historisch-kritischen Forschung ist diese traditionelle Auffassung stark umstritten.


Ich habe kein Problem mit der Offenbarung, warum auch? Sie ist ein Zeitdokument, welches die apokalyptischen Vorstellungen der Zeit aufgreift und auch heute noch starken prophetischen Charakter hat, wenn man das auf die Postmoderne hin liest.

Vermutlich hörst Du auch Stimmen und hast Erscheinungen. Ob das dann eine Folge von Drogen oder eines Hirnschadens ist, kann ich weder bei Dir, noch bei Johannes beurteilen.

Unschlagbarer
10.07.2011, 10:57
Du hast, glaub ich, nicht im Ansatz verstanden worum es geht.

Im Gegensatz zu deinen permanenten Fehldeutungen habe ich noch nie versucht, in einem Physik- oder Biobuch eine sinnstiftende Komponente hineinzufabulieren und halte den Zitronensäurezyklus auch nicht für die hymnische Beschreibung eines Dichters...
Das unterscheidet uns eben.

Falls du es noch nicht weißt, Voltaire, der große Sprecher der Aufklärung und des "Humanismus", war ein Antisemit erster Güte, wie auch viele andere Vertreter der Aufklärung, in deren Tradition du dich ja siehst.
Auch die Kommunisten waren Antisemiten. In der DDR z.B. kamen im KZ ja auch nur Antifaschisten um, von Juden hat man nur mal was im Zusammenhang mit dem Weltkapital gehört...Versuche doch nicht ständig, mich für dumm zu verkaufen. Wer nicht versteht, wer nicht verstehen will, das seid doch immer nur ihr Christen. Ich deute überhaupt nichts fehl, du versuchst dich nur wieder - wie gewohnt - um eine verbindliche Antwort zu drücken und versuchst den Fragesteller in schöner christlicher Manier herabzuwürden.


Du behauptest also sinngemäß, heute glaube keiner von euch mehr an die alten Mythen, also an die Himmelfahrt, an die Jungfrauengeburt, etwa gar an die Gottesvaterschaft, also an die schönen alten Wunder und Märchen des Christentums. Dann glaubt also auch keiner mehr an die Wiederkehr des vorher zum Himmel aufgefahrenen Jesus? Denn wer nicht zum Himmel aufgefahren ist, kann auch nicht von dort wiederkehren. Dann hat also der irre Johannes wohl doch gelogen, wenn er behauptet hat, Jesus säße an der Seite Gottes!

Woran glauben die Christen denn dann eigentlich noch, zum deibel?
Glauben sie nur noch "an die Liebe", die ihr Idol vom Hügel bzw. auf dem Felde verkündet hat?

Vielleicht gehts jetzt auch mal ohne mich zu diskreditieren. Du weißt genau, dass ich dir intellektuell haushoch überlegen bin, sonst würdest du dich nicht ständig so winden wie ein Regenwurm, und dabei dein pseudointellektuelles Gift und Galle gegen mich verspritzen.


Zum Antisemitismus: Er wurde durch das frühe Christengesindel entfacht, weil die Juden sich weigerten, sich taufen zu lassen, und auch das weißt du sehr genau. Woher kommt denn sonst der uralte Judenhass? Erst verlachten die Leute die Christen, weil sie andauernd nur ihre andere Backe hinhielten, um den zweiten Backenstreich zu empfangen, und mit nach oben verdrehten Augen herumliefen, weil sie schon damals auf die Wiederkehr ihres Heilandes hofften, dann, mit Zunahme des staatlichen Schutzes, eigentlich erst, als dieser dämliche Römerkaiser sich dem Christentum zuwandte und diese Religion auch noch zur Staatsreligion machte, kehrte sich der Hass in die Gegenrichtung um.
Jetzt waren die Christen ja geschützt und damit in der stärkeren Position. Es ist ja so leicht, auf den Schwächeren einzuhaun, nicht?

Wunderberare christliche Nächsten- und Feindesliebe! Alles nur hohles Geschwafel!

zoon politikon
10.07.2011, 11:00
Weitgehend, aber nicht ganz. Also streiten sich die Gelehrten. So ist es auch im Wiki nachlesbar:





Vermutlich hörst Du auch Stimmen und hast Erscheinungen. Ob das dann eine Folge von Drogen oder eines Hirnschadens ist, kann ich weder bei Dir, noch bei Johannes beurteilen.

Ich denke, du hast grad gemerkt, dass du einfach eine Fehler gemacht hast, gib es einfach zu und gut.

Also ich kann auch die nordische Mythologie auf die Postmoderne deuten. Weshalb sollte man da Stimmen hören? ?(

Dass Atheisten, die man bei groben Schnitzern erwischt, Gläubigen Hirnschäden oder Drogensucht unterstellen, kann nur aus der intellektuellen Überlegenheit und der besonderen Wissenschaftlichkeit dieser Ideologie erwachsen...:2faces:

Silencer
10.07.2011, 11:00
Konfessionslosigkeit hat kriminogenen Einfluss:

"Etwas überraschend ist der über alle Spezifikationen hinweg festgestellte kriminogene Einfluss der Konfessionslosigkeit. Alternative Schätzungen
(ohne Dokumentation in den Tabellen) zeigen gleichzeitig, dass bei Mitgliedern der christlichen
Kirchen eine messbar geringere Kriminalität feststellbar ist.10 Das Resultat bestätigt ähnliche
Erkenntnisse in der kriminologischen Literatur (siehe dazu z.B. Kerner 2005)."

http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-218A936F-DC5F1BF5/bst/xcms_bst_dms_32620_33011_2.pdf

Widerlege die Studie, muss ja ganz einfach sein...:D

......

Das geht ganz einfach, wer eine Studie bestellt hat der zahlt und dabei kommt seine Meinung zum Vorschein. Das rot Markierte gibt dabei viel zu denken. Diese Studie ist Müll!

Du musst aber auch noch unterscheiden können zwischen Atheisten, also Menschen die bewusst an Gott nicht glauben, und Leuten die sich überhaupt keine Gedanken über Gottheiten machen, weil sie bildungstechnisch dazu nicht in der Lage sind.

PastorPeitl
10.07.2011, 11:02
also an die Himmelfahrt

Warum sollten wir nicht an die Himmelfahrt glauben. Ich habe Dir hier inzwischen zweimal gezeigt: Das war ein vollkommen normales physikalisches Ereignis.

Und wenn einer mit einem Himmelswagen wegfährt, dann kann er auch mit dem selben Himmelswagen wieder zurückkehren, oder?

zoon politikon
10.07.2011, 11:05
Das geht ganz einfach, wer eine Studie bestellt hat der zahlt und dabei kommt seine Meinung zum Vorschein. Das rot Markierte gibt dabei viel zu denken. Diese Studie ist Müll!

Du musst aber auch noch unterscheiden können zwischen Atheisten, also Menschen die bewusst an Gott nicht glauben, und Leuten die sich überhaupt keine Gedanken über Gottheiten machen, weil sie bildungstechnisch dazu nicht in der Lage sind.

Ach ja, leugne die Realität und dann ist es nicht so...:2faces:

Es gibt eine ähnliche Studie vom KFI Niedersachsen, ich such das gern nochmal raus.

Im Grunde ist mir das auch egal, eigentlich geht es mir darum, die dämlichen Vorurteile gegenüber Christen mal aus rein empirischer Sicht zu entkräften, damit man vernünftig einschätzen kann, was die Realität ist.

Unschlagbarer
10.07.2011, 11:07
Darüber streitet sich niemand.
"Heute wird eine Verfasserschaft des Evangelisten auch für die Offenbarung in der wissenschaftlichen Forschung weitgehend ausgeschlossen. Die Exegese unterscheidet also den Johannes der Offenbarung sowohl vom Evangelisten als auch vom Apostel Johannes."

http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelist_Johannes

Ich habe kein Problem mit der Offenbarung, warum auch? Sie ist ein Zeitdokument, welches die apokalyptischen Vorstellungen der Zeit aufgreift und auch heute noch starken prophetischen Charakter hat, wenn man das auf die Postmoderne hin liest.Naja, es gibt auch heute noch genügend Christen, die da meinen und sogar überzeugt sind, dass die sog. Evangelisten allesamt die Jünger der Hauptfigur in der von ihnen erfundenen Geschichte waren. Ich kenn sogar einen Professor (aus der "Uni von innen"), der will mich andauernd dahingehend überzeugen. Der war sogar mal in einem Kirchenvorstand und hat dort sogar gepredigt!

Du hast kein Problem mit dieser Lügengeschichte des "Johannes". Ist schon klar. Christen haben allesamt "kein Problem" mit ihren ganzen Geschichten. Manche glauben noch heute an die Erschaffung des Menschen durch ihren Gott. Die meisten glauben noch an die künftige Gerechtigkeit. Und was ist die aber anderes als die Erfüllung eben dieser verlogenen "Offenbarung des Johannes"? Es ist genau dieses Märchen, woran die allermeisten Christen noch heute glauben. Und zwar unabhängig von deiner persönlichen Auffassung, von deinem persönlichen Glauben oder davon, was jemand bei wiki darüber schreibt.

Dass sich dieser Johannes Johannes nannte, zeigt doch deutlich, dass er (genau wie Matthäus u. all die anderen Verfasser) eben genau als "dieser" Johannes verstanden werden wollte, dass die Leute glauben sollten, es seien die Jünger dieses Idols, die das alles aufgeschrieben hätten. Wie identisch doch, nicht! Können die denn lügen?

Es ist dieselbe Methode, die auch heute noch vor allem durch die Werbung benutzt wird. Den Leuten wird etwas suggerirert, was sie glauben sollen, um dann das Produkt zu kaufen. Ob das stimmt, was die sagen oder schreiben, ist irrelevant. Genauso ist es mit dem Christentum immer gewesen, und zwar von Anfang an.

FranzKonz
10.07.2011, 11:11
Ich denke, du hast grad gemerkt, dass du einfach eine Fehler gemacht hast, gib es einfach zu und gut.
Eben nicht, ich habe den Artikel durchaus vorher gelesen.


Also ich kann auch die nordische Mythologie auf die Postmoderne deuten. Weshalb sollte man da Stimmen hören? ?(

Dass Atheisten, die man bei groben Schnitzern erwischt, Gläubigen Hirnschäden oder Drogensucht unterstellen, kann nur aus der intellektuellen Überlegenheit und der besonderen Wissenschaftlichkeit dieser Ideologie erwachsen...:2faces:

Sicher ist, daß Johannes seltsame Stimmen hörte und derartige Erscheinungen gemeinhin als Folge von Hirnschäden und/oder Drogenkonsum bekannt sind. Somit ist (auch) das Neue Testament unglaubwürdig. Die Vermutung (nicht Unterstellung, wie Du fälschlich behauptest), das Gläubige, insbesondere solche, die mit derartigem Schmonzes "kein Problem haben", an ähnlichen Krankheiten leiden, liegt einfach nahe.

Don
10.07.2011, 11:18
Kann dir ja auch egal sein.

Es geht darum, dass Kant Gott als Postulat der praktischen Vernunft als unabdingbar bezeichnet und das man erstmal Kant widerlegen müsste, um das zu bestreiten.

Ich halte Kant nicht für den Übermenschen der unfehlbar ist. Er war ein Kind seiner Zeit sowie seiner Sozialisierung. Und ihn in diesem Punkt zu widerlegen ist ein Kinderspiel.
Hier eiert Kant auch ziemlich herum, er ist allerdings im Gegensatz zu dir und asoziierten Glaubensfanatikern so ehrlich seine Gedanken über die moralische Integrität im Verhältnis zum Glauben an einen Gott und nachfolgendes Leben als subjektiv zu beschreiben.

Felixhenn
10.07.2011, 11:20
...


Zitat von zoon politikon
Ich habe kein Problem mit der Offenbarung, warum auch? Sie ist ein Zeitdokument, welches die apokalyptischen Vorstellungen der Zeit aufgreift und auch heute noch starken prophetischen Charakter hat, wenn man das auf die Postmoderne hin liest.

Vermutlich hörst Du auch Stimmen und hast Erscheinungen. Ob das dann eine Folge von Drogen oder eines Hirnschadens ist, kann ich weder bei Dir, noch bei Johannes beurteilen.

Nur mal eine Frage am Rande, lieber Francesco: Gibt Dir so eine grundlose Diffamierung inneren Halt oder gibt die Dir gar ein Gefühl der Überlegenheit? Brauchst Du sowas weil Du im sonstigen Leben nicht richtig wahrgenommen wirst oder vielleicht als Kind nie mitspielen durftest? Ich bin sicher, Zoon steht Dir gerne für eine Therapie bereit und erträgt auch allerdümmste Einlassungen wenn die Deiner Gesundheit dienen. Ich übrigens auch bis zu einem gewissen Grad.

Siehst Du, schon wieder ein Unterschied zwischen Christen und Atheisten gefunden, wir heilen auch mal ohne die Kosten zu berechnen.

Felixhenn
10.07.2011, 11:27
Naja, es gibt auch heute noch genügend Christen, die da meinen und sogar überzeugt sind, dass die sog. Evangelisten allesamt die Jünger der Hauptfigur in der von ihnen erfundenen Geschichte waren. Ich kenn sogar einen Professor (aus der "Uni von innen"), der will mich andauernd dahingehend überzeugen. Der war sogar mal in einem Kirchenvorstand und hat dort sogar gepredigt!

...

Was dichtest Du denn jetzt schon wieder zusammen? Es gibt doch wohl in Deutschland kaum jemand der nicht weiß, dass die Evangelien ein paar Jahrzehnte nach der Kreuzigung Jesu entstanden sind. Warum behauptest Du ständig so einen Blödsinn? Gehen Deine Minderwertigkeitskomplexe, weil Du von Christen gefüttert werden musst, so weit, dass du ständig zwanghaft neue Lügen erfinden musst?

Don
10.07.2011, 11:36
Weiss nicht ob Du es nicht verstehen willst, oder kannst.

Auch wenn es einen Urknall gegeben hat, war hierfür eine Grundenergie notwendig. Also auch im Urknall gibt es GOTT.

Wie du es nennt ist völlig irrelevant. Kapieren solltest du aber daß dieses Etwas deine Wenigkeit nicht zur Kenntnis nimmt.

Stechlin
10.07.2011, 11:39
Du machst denn großen Fehler, beides als gleichwertig anzusehen. Das sind sie aber nicht. Die wissenschaftliche Sachlage deutet eindeutig auf ein atheistisches Universum hin, es gibt absolut nichts was die Existenz eurer Märchenwesen unterstützt.

Die Frage der Gottesexistenz ist wie der Kauf eines eines Lottoloses. Man kauft es in der Hoffnung denn 100-Millionen-Lottojackpot zu knacken. Die Chancen eine Niete zu bekommen ist aber um ein vielfaches höher. Es ist ein Naturgesetz von euch Gläubigen, das ihr nicht die Realitiät vom Wünschenswerten unterscheiden könnt

Na dann fang mal mit Deiner Beweisführung an!

Stechlin
10.07.2011, 11:47
Falsch, es gibt nur denn Urknall. Der Schöpfungsmythos wird nur von euch anerkannt, aber sonst von niemanden.

Auch wenn die Wissenschaft (noch) nicht alle Fragen restlos beantworten kann, ist sie doch um einiges glaubwürdiger als irgend eine in den Raum geworfene Wundergeschichte ohne jegliche Beweiskraft.

Auch für die Entstehung der Erde gibt es eine gottlose Erklärung (explodierte Riesensonne, Verdichtung der Staubwolke, blabla)und die ist um einiges plausibler euer geozentrisches Weltbild.

Der Urknall ist ein Schöpfungsakt; zum Einen. Zum Anderen ist es zwingend logisch, dass der Urknall daselbst eine Ursache haben muss, einen Auslöser. Nichts passiert und nichts existiert ohne Grund. Diesen Grund Gott zu nennen, ist legitim. Die wissenschaftliche Herleitung unseres heutigen Universums beginnt beim Urknall, jedoch für die "Zeit" davor, für das, was zur Entstehung desselben führte, gibt es weder eine Erklärung noch überhaupt eine Idee. Zu behaupten, davor hätte es nichts gegeben, nichts(!) wäre für diesen Vorgang des Urknalls verantwortlich, ist mindestens genauso ein Glaube wie die These, das etwas (nenne es Gott, nenne es Ordnung oder auch nur eine bestimmte Form der Energie) dafür verantwortlich war; ja mehr noch, die atheistische Version negiert vollkommen das Ursache-Wirkungs-Prinzip, was man getrost als unwissenschaftlich bezeichnen kann.

Alexandermerow
10.07.2011, 11:50
Der Urknall ist ein Schöpfungsakt; zum Einen. Zum Anderen ist es zwingend logisch, dass der Urknall daselbst eine Ursache haben muss, einen Auslöser. Nichts passiert und nichts existiert ohne Grund.

Der Urknall ist auch nur eine reine Theorie. Nichts geschieht ohne Grund in der Natur, das ist eigentlich klar.

Felixhenn
10.07.2011, 11:55
Der Urknall ist auch nur eine reine Theorie. Nichts geschieht ohne Grund in der Natur, das ist eigentlich klar.

Und der Glaube ist ein Glaube, nicht mehr und nicht weniger. Was aber wichtig ist, dass jedermann sein Glaube gelassen werden muss solange er nicht andere damit stört.

Stechlin
10.07.2011, 11:57
[...]

Dafür können sie bestens erfinden, verdrehen, lügen, beschuldigen und eben beleidigen. Etwas anderes hilft ihnen ja auch nicht wirklich. [...]

Das ist eine prima Beschreibung Deiner Selbst, Deines Charakters und gleichsam Deiner Vorgehensweise. Willst Du etwa behaupten, sachlich zu diskutieren? Jeder(!) Deiner Beiträge enthält mindestens eine Beleidigung, eine böse Unterstellung. Weißt Du, wie Du Dich benimmst? Genau wie jene, die einst das Instrument der Inquisition dafür missbrauchten, Andersdenkende für ihren Glauben anzuklagen und zu diskreditieren. Es bedarf nicht viel zu erkennen, wes Geistes Kind Du bist.

Stechlin
10.07.2011, 12:05
Diese Aussage ist ganz sicher falsch. Wir sind zwar noch nicht so weit, dass man wirklich grosse Strecken beamen kann, aber das Beamen ist schon längst erfunden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Teleportation
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenteleportation
http://sciencev1.orf.at/science/news/115797

Es ist also eine reine Frage, wie lange es braucht, bis man Menschen beamen kann.

Nun wird´s aber albern. Der Glaube an Jesus Christus als Gottes Sohn mag ja legitim sein, aber jedes Wort der Bibel nun wörtlich auslegen zu wollen ist doch mindestens genauso hanebüchend wie die Behauptung eines "wissenschaftlich fundierten" Atheismus.

Die Geschichten der Bibel sind wunderbare Metaphern, die dazu dienen, den Menschen die Botschaft der Barmherzigkeit näher zu bringen. Nicht mehr und nicht weniger. Die Bibel ist kein Geschichtsbuch, auch wenn einige derselben mittlerweile sogar wissenschaftlichen Forschungen entsprechen, wie beispielsweise die Sintflut, die es tatsächlich gegeben hat. Aber eines ist gewiss und glasklar: Jesus Christus ist ganz bestimmt nicht vor aller Augen "in den Himmel gefahren". Der Glaube daran ist legitim, aber bitte versuch nicht, diesen biblischen Vorgang mit pseusowissenschaftlichen Argumenten aus der Star-Trek-Mottenkiste zu erklären. Das hast Du als Christ auch überhaupt nicht nötig.

Stechlin
10.07.2011, 12:12
Der Urknall ist auch nur eine reine Theorie. Nichts geschieht ohne Grund in der Natur, das ist eigentlich klar.

Natürlich ist der Urknall eine Theorie; das ist auch gar nicht der Punkt. Irgendwie muss das heutige Universum ja entstanden sein, ob nun per Urknall oder ganz anders. Fakt bleibt jedoch, dass dieser Akt eine Ursache haben muss. Und nur um dieselbe geht es.

Silencer
10.07.2011, 12:35
Der Urknall ist ein Schöpfungsakt; zum Einen. Zum Anderen ist es zwingend logisch, dass der Urknall daselbst eine Ursache haben muss, einen Auslöser. Nichts passiert und nichts existiert ohne Grund. Diesen Grund Gott zu nennen, ist legitim.
...........

Der Gestallt oder dem Etwas was Gläubige Gott nennen so viele Möglichkeiten etwas getan zu haben zuzuschreiben, finde ich aber als nicht begründet. Noch mehr unbegründet finde ich die ganze Beterei, Indiekirchelauferei, Säufzerei, Kriegsführung Gotteswegen, schlicht die ganze devote Einstellung des gläubigen Menschen zum Gott.

Wir wissen nicht mal ob es nur einen Urknall gegeben hat oder vielleicht schon mehrere. Wir wissen auch nicht ob es nur diesen einen Urknall-Raum gibt in dem wir leben, oder ob es noch Urknalls in der Nachbarschaft gibt. Wir wissen einfach noch zu wenig und werden es vielleicht nie rauskriegen, jedoch dahinter eine Gott zu vermuten,den keiner beschreiben kann, ist finde ich sehr unvernünftig.

PastorPeitl
10.07.2011, 12:50
Wie du es nennt ist völlig irrelevant. Kapieren solltest du aber daß dieses Etwas deine Wenigkeit nicht zur Kenntnis nimmt.

Wie willst Du das beweisen?

zoon politikon
10.07.2011, 12:54
Ich halte Kant nicht für den Übermenschen der unfehlbar ist. Er war ein Kind seiner Zeit sowie seiner Sozialisierung. Und ihn in diesem Punkt zu widerlegen ist ein Kinderspiel.
Hier eiert Kant auch ziemlich herum, er ist allerdings im Gegensatz zu dir und asoziierten Glaubensfanatikern so ehrlich seine Gedanken über die moralische Integrität im Verhältnis zum Glauben an einen Gott und nachfolgendes Leben als subjektiv zu beschreiben.

Mach doch, widerlege Kant, darauf wartet die Moralphilosophie schon seit 1804.

Seine ganze Philosophie baut eben gerade nicht auf Sozialisation auf. Seine Haltung zur Kirche ist dir ja bekannt...

Ich weiß nicht, wo ich über Subjektivität hinaus über mein Verhältnis zu Gott was ausgesagt hätte.
Auch über das Leben nach dem Tod habe ich keine Verallgemeinerungen, die für alle gelten würden, geschrieben.
Im Gegenteil, befleißigtest du dich des Lesens meiner Beiträge, wäre dir aufgefallen, dass ich immer betone, dass Glaubensgeschehen ein Beziehungsgeschehen ist.

Alexandermerow
10.07.2011, 13:23
Natürlich ist der Urknall eine Theorie; das ist auch gar nicht der Punkt. Irgendwie muss das heutige Universum ja entstanden sein, ob nun per Urknall oder ganz anders. Fakt bleibt jedoch, dass dieser Akt eine Ursache haben muss. Und nur um dieselbe geht es.

Sehe ich ja auch so. Irgendeine höhere Macht muss den "Urknall" (wenn diese Theorie denn überhaupt stimmt) ja produziert haben.

Gärtner
10.07.2011, 13:33
Sicher ist, daß Johannes seltsame Stimmen hörte und derartige Erscheinungen gemeinhin als Folge von Hirnschäden und/oder Drogenkonsum bekannt sind. Somit ist (auch) das Neue Testament unglaubwürdig. Die Vermutung (nicht Unterstellung, wie Du fälschlich behauptest), das Gläubige, insbesondere solche, die mit derartigem Schmonzes "kein Problem haben", an ähnlichen Krankheiten leiden, liegt einfach nahe.

http://img228.imageshack.us/img228/3097/24627438.gifind wir jetzt beim Privatfernsehen, wo "Psychologen" via Ferndiagnose und ohne die Probanden je zu Gesicht bekommen zu haben, profunde Anamnesen über Promis abliefern? ;)

Don
10.07.2011, 13:48
Wie willst Du das beweisen?

Überhaupt nicht. Beweise erstmal du daß es dich zur Kenntnis nimmt.

Es gibt da eine hübsche Anekdote. Ein Fimproduzent sah sich Szenen aus einem neuen Film an in dem irgendwer in einem Rettungsboot auf hoher See treibt.
Dazu spielt eine eindringliche Musik im Hintergrund. Er fragt den Regisseur ob das nicht unrealistisch sei, Musik und eine einsame Szene auf hoher See und wie er begründet wo die Musik herkommt. Darauf der Regisseur: Wenn sie mir sagen wo die Kamera herkommt sage ich ihnen wo die Musik herkommt.

Don
10.07.2011, 13:58
Mach doch, widerlege Kant, darauf wartet die Moralphilosophie schon seit 1804.

Seine ganze Philosophie baut eben gerade nicht auf Sozialisation auf. Seine Haltung zur Kirche ist dir ja bekannt...

Natürlich ist Kant ein Kind seiner Umgebung. Es ist doch völlig kindisch das zu negieren. Und zur Kirche hatten auch damals bereits nicht wenige Menschen die
über ein Mindestmaß an Bildung verfügten ein sagen wir mal zumindest differenziertes Verhältnis.



Ich weiß nicht, wo ich über Subjektivität hinaus über mein Verhältnis zu Gott was ausgesagt hätte.
Auch über das Leben nach dem Tod habe ich keine Verallgemeinerungen, die für alle gelten würden, geschrieben.
Im Gegenteil, befleißigtest du dich des Lesens meiner Beiträge, wäre dir aufgefallen, dass ich immer betone, dass Glaubensgeschehen ein Beziehungsgeschehen ist.

Im Glauben geschieht nichts. Deshalb heißt es ja Glauben.
Außerdem geht es nicht um DEIN subjektives Verhältnis zu Gott. Du konstatierst Kants Aussage über praktische Vernunft in Bezug auf Gott und jenseitigem Leben als Axiom, es hat ja schließlich Kant gesagt. Er sagte ziemlich viel, einiges ist richtig und logisch, anderes schierer Mumpitz. Nicht nur, aber auch sehr leicht daran zu erkennen wenn Kant ins schwafeln gerät wie in diesem Fall. Wobei Schwafeln nicht wirklich trifft, er fabriziert hier Zirkelschlüsse am Laufmeter.

PastorPeitl
10.07.2011, 14:11
Sie übersehen nur eine Sache. Sowohl Kamera als auch Musik kamen von ein und dem selben. Dem Regiseur. Es ist also nur ein Ausweichen vor dem Antworten.

Schön aber. Das Du gerade zugegeben hast, einfach leer in den Raum zu prabeln.

Kaum fordert Dich einer auf, Deine Aussagen zu beweisen kneifst Du.

Sheldon
10.07.2011, 14:11
Der Urknall ist ein Schöpfungsakt; zum Einen. Zum Anderen ist es zwingend logisch, dass der Urknall daselbst eine Ursache haben muss, einen Auslöser. Nichts passiert und nichts existiert ohne Grund. Diesen Grund Gott zu nennen, ist legitim. Die wissenschaftliche Herleitung unseres heutigen Universums beginnt beim Urknall, jedoch für die "Zeit" davor, für das, was zur Entstehung desselben führte, gibt es weder eine Erklärung noch überhaupt eine Idee. Zu behaupten, davor hätte es nichts gegeben, nichts(!) wäre für diesen Vorgang des Urknalls verantwortlich, ist mindestens genauso ein Glaube wie die These, das etwas (nenne es Gott, nenne es Ordnung oder auch nur eine bestimmte Form der Energie) dafür verantwortlich war; ja mehr noch, die atheistische Version negiert vollkommen das Ursache-Wirkungs-Prinzip, was man getrost als unwissenschaftlich bezeichnen kann.

Es gibt keine "Zeit davor". Der Urknall ist der Beginn von allem bekannten.

Das Naturgesetz, dass nichts aus dem Nichts entstehen kann, mag heute zutreffen, aber die Naturgesetze existierten zu dem Zeitpunkt des Urknalls nicht - genauso wie die Zeit, die erst später "eingeschaltet" wurde - ergo kann es auch keine Zeit davor gegeben haben.

Zweitens: Die uns bekannten Naturgesetze gelten nur für unser Universum. Für weitere Universen, wenn sie denn existieren sollten, können ganz andere Gesetze gelten - theoretisch könnte da auch etwas aus dem Nichts entstehen.

Ich schreibe diesen Satz heute schon zum vierten Male:
DAS UNERKLÄRBARE IST KEIN GOTTESBEWEIS !!!

Nur weil der Menschliche Verstand nicht in der Lage ist, die Zusammenhänge zu verstehen, muß nicht ein Allmächtiges Wesen dahinter stecken, zumal es auf dieser Ebene der Diskussion etliche Paradoxen gibt, die gegen ein allmächtiges Gottwesen spricht.

Paradoxon 1:
Von Gott wird angenommen, dass er "außerhalb" von Raum und Zeit existiert - aber das ist eine unsinnige Annahme. Wie soll Gott agieren können, wenn er keine Zeit hat, um eine Aktion durchzuführen? Wie soll er im Universum agieren können, wenn er nicht zeitlich wird? Aber agieren kann er erst, wenn es ein Universum bereits gibt.

Paradoxon 2:
Bereits in der Antike hat Epikur von Samos (um 300 v. Chr.) die
Ungereimtheit zwischen den beiden Eigenschaften Güte und Allmacht
dargelegt, indem er – mit Blick auf das Leid in der Welt – feststellt:
"Entweder ist Gott gut – dann ist er nicht allmächtig.
Oder er ist allmächtig – dann ist er nicht gut."

Paradoxon 3:

"Kann Gott einen Stein schaffen, der so schwer ist,
dass er ihn nicht heben kann?"

Ob ja oder nein, die Konsequenz ist die gleiche: Gott ist nicht allmächtig (im
Sinn von: er kann alles). – Traditionell wird dieses Paradoxon aufgelöst,
indem der Begriff der Allmacht relativiert wird: er bezieht sich nur auf das
physisch und logisch Mögliche. Gott kann also nicht Unmögliches machen,
da er an die logischen und physischen Gesetze der Welt, die er selber in
Kraft gesetzt hat, gebunden ist (so z.B. Thomas von Aquino). Aber das läuft
auf das Gleiche hinaus: auf das Eingeständnis, dass Gott höchstens sehr
mächtig, aber nicht allmächtig ist.

Paradoxon 4
Das vierte Paradoxon ist eine Spielart des zweiten. Es unterscheidet sich
insofern, als die Allmacht Gottes hier nicht mit den Gesetzen der
geschaffenen Welt in Konflikt tritt, sondern mit seiner eigenen Existenz
(weshalb der obige Ausweg nicht möglich ist). Das Paradoxon zeigt, dass
Gottes Allmacht und notwendige Existenz einander ausschließen:
"Wenn Gott notwendig existiert, dann kann er nicht Selbstmord
begehen (die eigene Existenz beenden): also ist er nicht allmächtig.
Kann er hingegen Selbstmord begehen, dann existiert er nicht
notwendig."

Paradoxon 5:
Gott gilt als das weiseste Wesen. Und Gott hat diese Welt geschaffen. Nun
zeigt ein Blick in die Welt, dass sie nicht sehr weise eingerichtet ist:
Naturkatastrophen, Krankheiten, Kriege, Ungerechtigkeit, Tod, etc. Wir
Menschen können uns eine Welt vorstellen, die weiser eingerichtet ist als
diese – was belegt, dass Gott (falls er die Welt geschaffen hat) nicht das
weiseste Wesen ist. Schöpfung dieser Welt und vollkommene Weisheit sind
unverträglich:
"Entweder ist Gott vollkommen weise – dann hat er diese Welt nicht
geschaffen.
Oder er hat diese Welt geschaffen – dann ist er nicht vollkommen
weise."

Paradoxon 6:
Gottes vollkommene Weisheit tritt mit einer weiteren Eigenschaft in
Konflikt, nämlich mit der Offenbarung. Von einem vollkommen weisen
Wesen würde man erwarten, dass es seinen Willen den Menschen eindeutig
mitteilen kann – so eindeutig, dass alle ihn verstehen. Faktum ist, dass in
allen Religionen Uneinigkeit und Streit herrschen über die Auslegung der
Offenbarung, was beweist, dass Gottes Wort missverständlich ist – also
nicht das Werk eines vollkommen weisen Geistes. Somit gilt:
"Entweder stammt die Offenbarung von Gott – dann ist er nicht
vollkommen weise.
Oder er ist vollkommen weise – dann stammt die Offenbarung nicht
von ihm."

Paradoxon 7
Eine weitere Unvereinbarkeit besteht zwischen der Allwissenheit und der
Freiheit Gottes. Wenn Gott alles weiß, dann untergräbt dieses Wissen seine
Entscheidungsfreiheit. Denn der Begriff der Entscheidungsfreiheit
impliziert, dass der Ausgang einer Entscheidung offen ist. Wird er aber
gewusst, dann steht er bereits fest; von einer freien Wahl zwischen mehreren
Optionen kann keine Rede mehr sein.
"Entweder ist Gott frei – dann ist er nicht allwissend.
Oder er ist allwissend – dann ist er nicht frei."

Paradoxon 8
Ein Paradoxon, das ebenfalls schon in der Antike bekannt war (z.B. Celsus),
betrifft das Verhältnis Gottes zum "Bösen". Nach monotheistischer Lehre ist
das Böse (der Teufel) von Gott geschaffen. Wenn Gott vollkommen gut ist,
warum schafft er dann das Böse?
"Entweder ist Gott vollkommen gut – dann schafft er nichts Böses.
Oder Gott schafft Böses – dann ist er nicht vollkommen gut."
Dieses Paradoxon kann auch auf die Hölle bzw. ewige Verdammnis
angewendet werden, da die Vorstellung nie endender Quälerei mit dem
Begriff eines – auch nur einigermaßen – guten Wesens unvereinbar ist.

Paradoxon 9
Gott will, dass alle Menschen das ewige Heil erlangen
(A). Das ewige Heil erlangt, wer an Gott glaubt
(B). Viele Menschen glauben nicht an Gott (C).
Würden diese Menschen Gott mit eigenen Augen sehen, würden sie an ihn glauben (D).

Wer den Sätzen (A) bis (D) zustimmt, für den stellt sich die Frage: warum
zeigt sich Gott nicht allen Menschen, wenn doch dadurch sein Wille, dass
alle das Heil erlangen, realisiert werden könnte? Die Transzendenz
(Jenseitigkeit) Gottes hat eine Folge – nämlich C –, die in Widerspruch zu
seinem Willen (A) steht. Will er nun oder will er nicht, dass alle Menschen
das ewige Heil erlangen?

Die traditionelle Ausflucht aus dieser Paradoxie besteht darin, dass Gott
nicht für alle Menschen das Heil will, sondern für einige die ewige
Verdammnis (bisweilen sogar als Vorherbestimmung). Aber diese Lösung
gerät in Widerspruch zu seiner behaupteten Güte und Gerechtigkeit und lässt
ihn obendrein als sehr bösen Sadisten erscheinen.

Paradoxon 10:
Gott ist gnädig, aber Gott ist auch gerecht. Gerecht sein bedeutet: die
angemessene Strafe zu verhängen; gnädig sein bedeutet: sie zu erlassen
(oder zu mildern). Das führt ins Dilemma:

"Entweder ist Gott gerecht, dann ist er nicht gnädig;
Oder er ist gnädig, dann ist er nicht gerecht."
Man könnte einwenden: Gott entscheidet von Fall zu Fall. Aber dann ist er
ungerecht, weil er mit unterschiedlichen Maßstäben misst.

Paradoxon 11:
Ein besonderes Problem ist die Zeitlosigkeit Gottes. Gott steht außerhalb der
Zeit, was bedeutet: bei ihm gibt es kein Vorher und Nachher und keine
ablaufenden Prozesse. Es herrscht völliger Stillstand: Gott kann nichts tun,
denn die geringste Aktivität würde entweder
- eine zeitliche Differenz bedeuten (im Sinn von: vorher – nachher) oder
- das Nebeneinanderbestehen von Widersprüchen (zugleich so und anders).

Daraus folgt:
"Entweder steht Gott außerhalb der Zeit – dann kann er nichts tun.
Oder Gott tut etwas – dann steht er nicht außerhalb der Zeit."
Besonders deutlich wird dieser Widerspruch bei der Analyse des
Schöpfungsakts. Der Begriff der 'Schöpfung der Welt' impliziert, dass es
einen Zustand ohne Welt (A) und einen Zustand mit Welt (B) gibt; der Akt
liegt dazwischen. Wird die Abfolge von (A) und (B) zeitlich gedacht, dann
existiert die Zeit schon, bevor sie Gott geschaffen hat; also ist Gott in der
Zeit. Wird die Abfolge von (A) zu (B) als zeitloser Akt (sog. "ewige
Schöpfung") gedacht, dann existieren die beiden Zustände (A) und (B)
nebeneinander – was ein Widerspruch ist.

Fazit:

Allmacht, Allwissenheit, Allweisheit, Freiheit, Güte, Gerechtigkeit,
Schöpfung, Offenbarung, Ewigkeit – diese Worte sind leichter
ausgesprochen als in ihren Bedeutungen und Konsequenzen durchdacht.
So viel ist sicher: wenn Gott existiert, dann kommen ihm die meisten dieser
Eigenschaften nicht zu, und die Gläubigen haben unrecht. Oder aber die
Gläubigen haben recht und die Eigenschaften kommen ihm zu – aber dann
existiert Gott nicht.

Egal ob nun ein Gott in irgend einer Art und Weise existieren sollte oder nicht, er ist auf gar keinen Fall wie ihn der Abrahamismus beschreibt. Damit irrt ihr euch auf jeden Fall. Tja, das kommt davon wenn man an einem Weltbild aus der Bronzezeit ganz am Anfang der menschlichen Zivilisation festhält.;)

PastorPeitl
10.07.2011, 14:16
Ich schreibe diesen Satz heute schon zum vierten Male:
DAS UNERKLÄRBARE IST KEIN GOTTESBEWEIS !!!

Stimmt. DU schreibst den Satz heute schon zum vierten Mal. Gescheiter wird er dadurch aber immer noch nicht und er war am Anfang schon ein Blödsinn.

Denn gerade wenn heute Naturgesetze gelten, dann müssen sie mit dem Urknall angefangen haben zu wirken.

Sprich: Sollte es Deiner Meinung nach kein davor gegeben haben, so gehst Du ganz klar von der Schöpfung aus. Diese braucht Gott.
Sollte es ein davor gegeben haben, was wahrscheinlich wäre, wenn es einen Urknall gegeben hat, dann hat es schon davor Naturgesetze gegeben. Auch dann bräuchte es einen Gott. Weil die Naturgesetze woher kommen müssen.

Also Dein Satz ist nett, aber: FALSCH! NICHT GENÜGEND!


Paradoxon 1:
Von Gott wird angenommen, dass er "außerhalb" von Raum und Zeit existiert - aber das ist eine unsinnige Annahme. Wie soll Gott agieren können, wenn er keine Zeit hat, um eine Aktion durchzuführen? Wie soll er im Universum agieren können, wenn er nicht zeitlich wird? Aber agieren kann er erst, wenn es ein Universum bereits gibt.

Sollten wir Einstein glauben, so leben wir alle ausserhalb von Raum und Zeit. Zeit ist seiner Meinung nach eine Dimension. Keine Strecke.


Paradoxon 2:
Bereits in der Antike hat Epikur von Samos (um 300 v. Chr.) die
Ungereimtheit zwischen den beiden Eigenschaften Güte und Allmacht
dargelegt, indem er – mit Blick auf das Leid in der Welt – feststellt:
"Entweder ist Gott gut – dann ist er nicht allmächtig.
Oder er ist allmächtig – dann ist er nicht gut."


Setzt voraus, dass Leid vollkommen sinnlos ist. Aber ist es das? Oder dient es zum Lernen?


Paradoxon 3:

"Kann Gott einen Stein schaffen, der so schwer ist,
dass er ihn nicht heben kann?"

Ob ja oder nein, die Konsequenz ist die gleiche: Gott ist nicht allmächtig (im
Sinn von: er kann alles). – Traditionell wird dieses Paradoxon aufgelöst,
indem der Begriff der Allmacht relativiert wird: er bezieht sich nur auf das
physisch und logisch Mögliche. Gott kann also nicht Unmögliches machen,
da er an die logischen und physischen Gesetze der Welt, die er selber in
Kraft gesetzt hat, gebunden ist (so z.B. Thomas von Aquino). Aber das läuft
auf das Gleiche hinaus: auf das Eingeständnis, dass Gott höchstens sehr
mächtig, aber nicht allmächtig ist.


Da sieht man, wie unzulänglich der Mensch ist. Wir wissen es nicht. Das wir aber annehmen, er könne es nicht, zeigt unsere Selbstüberschätzung. Nur weil wir etwas nicht können. Mal abgesehen davon, dass sogar wir etwas schaffen könnten, was wir nicht heben können. Es kommt nur auf die jeweils vorherschende Anziehungskraft an.

Ich glaube aber nicht, dass Gott so etwas tun würde, denn: Wozu soll er seine Zeit verschwenden? Dann wäre er nicht mehr allwissend.


Paradoxon 4
Das vierte Paradoxon ist eine Spielart des zweiten. Es unterscheidet sich
insofern, als die Allmacht Gottes hier nicht mit den Gesetzen der
geschaffenen Welt in Konflikt tritt, sondern mit seiner eigenen Existenz
(weshalb der obige Ausweg nicht möglich ist). Das Paradoxon zeigt, dass
Gottes Allmacht und notwendige Existenz einander ausschließen:
"Wenn Gott notwendig existiert, dann kann er nicht Selbstmord
begehen (die eigene Existenz beenden): also ist er nicht allmächtig.
Kann er hingegen Selbstmord begehen, dann existiert er nicht
notwendig."


Das Paradoxon 4 ist ident mit Paradoxon 3. Gott ist allwissend. Also weiss er auch, dass Selbstmord niemand etwas bringt.



Paradoxon 5:
Gott gilt als das weiseste Wesen. Und Gott hat diese Welt geschaffen. Nun
zeigt ein Blick in die Welt, dass sie nicht sehr weise eingerichtet ist:
Naturkatastrophen, Krankheiten, Kriege, Ungerechtigkeit, Tod, etc. Wir
Menschen können uns eine Welt vorstellen, die weiser eingerichtet ist als
diese – was belegt, dass Gott (falls er die Welt geschaffen hat) nicht das
weiseste Wesen ist. Schöpfung dieser Welt und vollkommene Weisheit sind
unverträglich:
"Entweder ist Gott vollkommen weise – dann hat er diese Welt nicht
geschaffen.
Oder er hat diese Welt geschaffen – dann ist er nicht vollkommen
weise."


Womit wir wieder bei der Überheblichkeit des Menschen wären. Würde auf dieser Welt niemand sterben, so hätten wir eine heidlose Überbevölkerung.
Menschen lernen, dass hat man in der Geschichte gesehen, am Meisten in Notsituationen. Selbst Prinz Phillipp Mountbatain, ein Atheist, hat einmal gesagt: "Wenn ich wiedergeboren werde, dann als tödliches Virus, damit ich die Überbevölkerung regeln kann". Sind wir sicher, dass das was wir für gut und weise halten auch wirklich weise ist?


Paradoxon 6:
Gottes vollkommene Weisheit tritt mit einer weiteren Eigenschaft in
Konflikt, nämlich mit der Offenbarung. Von einem vollkommen weisen
Wesen würde man erwarten, dass es seinen Willen den Menschen eindeutig
mitteilen kann – so eindeutig, dass alle ihn verstehen. Faktum ist, dass in
allen Religionen Uneinigkeit und Streit herrschen über die Auslegung der
Offenbarung, was beweist, dass Gottes Wort missverständlich ist – also
nicht das Werk eines vollkommen weisen Geistes. Somit gilt:
"Entweder stammt die Offenbarung von Gott – dann ist er nicht
vollkommen weise.
Oder er ist vollkommen weise – dann stammt die Offenbarung nicht
von ihm."

Stimmt. Hat er auch getan. Wer aber sagt, dass ihn die Menschen auch verstehen wollen?
Du kannst nur einem Herrn dienen, Gott oder dem Mammon. Und wir glauben: Du kannst nur auf Dich selber schaun.


Paradoxon 7
Eine weitere Unvereinbarkeit besteht zwischen der Allwissenheit und der
Freiheit Gottes. Wenn Gott alles weiß, dann untergräbt dieses Wissen seine
Entscheidungsfreiheit. Denn der Begriff der Entscheidungsfreiheit
impliziert, dass der Ausgang einer Entscheidung offen ist. Wird er aber
gewusst, dann steht er bereits fest; von einer freien Wahl zwischen mehreren
Optionen kann keine Rede mehr sein.
"Entweder ist Gott frei – dann ist er nicht allwissend.
Oder er ist allwissend – dann ist er nicht frei."

Von sich selber frei zu sein, wird weder einem Menschen, noch Gott gelingen.


Paradoxon 8
Ein Paradoxon, das ebenfalls schon in der Antike bekannt war (z.B. Celsus),
betrifft das Verhältnis Gottes zum "Bösen". Nach monotheistischer Lehre ist
das Böse (der Teufel) von Gott geschaffen. Wenn Gott vollkommen gut ist,
warum schafft er dann das Böse?
"Entweder ist Gott vollkommen gut – dann schafft er nichts Böses.
Oder Gott schafft Böses – dann ist er nicht vollkommen gut."
Dieses Paradoxon kann auch auf die Hölle bzw. ewige Verdammnis
angewendet werden, da die Vorstellung nie endender Quälerei mit dem
Begriff eines – auch nur einigermaßen – guten Wesens unvereinbar ist.


Damit der Mensch das Recht bekommt, sich frei zu entscheiden. Gott wollte nun einfach niemand zwingen, mit ihm zu leben.


Paradoxon 9
Gott will, dass alle Menschen das ewige Heil erlangen
(A). Das ewige Heil erlangt, wer an Gott glaubt
(B). Viele Menschen glauben nicht an Gott (C).
Würden diese Menschen Gott mit eigenen Augen sehen, würden sie an ihn glauben (D).

Wer den Sätzen (A) bis (D) zustimmt, für den stellt sich die Frage: warum
zeigt sich Gott nicht allen Menschen, wenn doch dadurch sein Wille, dass
alle das Heil erlangen, realisiert werden könnte? Die Transzendenz
(Jenseitigkeit) Gottes hat eine Folge – nämlich C –, die in Widerspruch zu
seinem Willen (A) steht. Will er nun oder will er nicht, dass alle Menschen
das ewige Heil erlangen?

Die traditionelle Ausflucht aus dieser Paradoxie besteht darin, dass Gott
nicht für alle Menschen das Heil will, sondern für einige die ewige
Verdammnis (bisweilen sogar als Vorherbestimmung). Aber diese Lösung
gerät in Widerspruch zu seiner behaupteten Güte und Gerechtigkeit und lässt
ihn obendrein als sehr bösen Sadisten erscheinen.

Schlimm es zu sagen, aber: Gott will nicht, dass alle Menschen das ewige Heil erreichen, sondern Du kannst Dich selbst frei dazu oder dagegen entscheiden. Wenn Gott dies gewollt hätte, hätte er Menschen ohne freien Willen geschaffen.


Paradoxon 10:
Gott ist gnädig, aber Gott ist auch gerecht. Gerecht sein bedeutet: die
angemessene Strafe zu verhängen; gnädig sein bedeutet: sie zu erlassen
(oder zu mildern). Das führt ins Dilemma:

"Entweder ist Gott gerecht, dann ist er nicht gnädig;
Oder er ist gnädig, dann ist er nicht gerecht."
Man könnte einwenden: Gott entscheidet von Fall zu Fall. Aber dann ist er
ungerecht, weil er mit unterschiedlichen Maßstäben misst.


Führt es nicht. Denn die Strafe geben wir uns selber. Wir müssen, wenn wir uns entscheiden ohne ihn zu leben, ohne ihn leben.

Paradoxon 11:
Ein besonderes Problem ist die Zeitlosigkeit Gottes. Gott steht außerhalb der
Zeit, was bedeutet: bei ihm gibt es kein Vorher und Nachher und keine
ablaufenden Prozesse. Es herrscht völliger Stillstand: Gott kann nichts tun,
denn die geringste Aktivität würde entweder
- eine zeitliche Differenz bedeuten (im Sinn von: vorher – nachher) oder
- das Nebeneinanderbestehen von Widersprüchen (zugleich so und anders).

Daraus folgt:
"Entweder steht Gott außerhalb der Zeit – dann kann er nichts tun.
Oder Gott tut etwas – dann steht er nicht außerhalb der Zeit."
Besonders deutlich wird dieser Widerspruch bei der Analyse des
Schöpfungsakts. Der Begriff der 'Schöpfung der Welt' impliziert, dass es
einen Zustand ohne Welt (A) und einen Zustand mit Welt (B) gibt; der Akt
liegt dazwischen. Wird die Abfolge von (A) und (B) zeitlich gedacht, dann
existiert die Zeit schon, bevor sie Gott geschaffen hat; also ist Gott in der
Zeit. Wird die Abfolge von (A) zu (B) als zeitloser Akt (sog. "ewige
Schöpfung") gedacht, dann existieren die beiden Zustände (A) und (B)
nebeneinander – was ein Widerspruch ist.


Sollten wir Einstein glauben, so stehen wir alle ausserhalb der Zeit. Den Zeit ist kein Ablauf, sondern eine Dimension.

FAZIT:
Nicht eines Deiner Pradoxen ist eines. So sehr Du dies vielleicht auch wünschen magst.

Don
10.07.2011, 14:20
Sie übersehen nur eine Sache. Sowohl Kamera als auch Musik kamen von ein und dem selben. Dem Regiseur. Es ist also nur ein Ausweichen vor dem Antworten.

Ich wußte daß du die Parallele nicht verstehst.



Schön aber. Das Du gerade zugegeben hast, einfach leer in den Raum zu prabeln.

Kaum fordert Dich einer auf, Deine Aussagen zu beweisen kneifst Du.

Wen wundert dieses unwissenschaftliche Gewäsch eigentlich noch?

Es ist nicht möglich die Nichtexistenz von Irgendetwas zu beweisen. Es ist also auch unmöglich zu beweisen daß ein Etwas das du als Gott bezeichnest dich nicht zur Kenntnis nimmt. Es wäre hingegen zu beweisen daß es dich zur Kenntnis nimmt wenn es denn existierte und dich zur Kenntnis nähme. Das ist deine Aufgabe, nicht meine.
Die du nicht erfüllen kannst.

Don
10.07.2011, 14:22
Sollten wir Einstein glauben, so leben wir alle ausserhalb von Raum und Zeit. Zeit ist seiner Meinung nach eine Dimension. Keine Strecke.


Causa finita. Weshalb sollte sich irgendwer noch mit derartiger Dummheit abgeben.

PastorPeitl
10.07.2011, 14:37
Sagt mal. Könnt ihr nur Schimpfen, oder auch logisch argumentieren.

Bisher wollte ich den hiesigen Mitdiskutanten eigentlich nicht glauben, dass Atheisten ein paar wichtige Gehirnwindungen fehlen.

Warum liefert ihr hierzu laufend den Beweis?


Ich wußte daß du die Parallele nicht verstehst.

Es gibt wirklich eine Parallele. Niemand sieht Gott und niemand weiss, woher seine Handlungen kommen. Aber er ist einfach da. So wie die Kamera und die Musik. Beides kam vom Regisseur. Im Fall der Welt Gott.

Soweit zu Deinem eigenen Beispiel.

Sheldon
10.07.2011, 15:01
Stimmt. DU schreibst den Satz heute schon zum vierten Mal. Gescheiter wird er dadurch aber immer noch nicht und er war am Anfang schon ein Blödsinn.

Nein, es ist die einzigste unwiderlegbare Aussage in diesem Strang.



Denn gerade wenn heute Naturgesetze gelten, dann müssen sie mit dem Urknall angefangen haben zu wirken.

Das stimmt nicht, die Naturgesetze sind erst nach dem Urknall entstanden.


Sprich: Sollte es Deiner Meinung nach kein davor gegeben haben, so gehst Du ganz klar von der Schöpfung aus. Diese braucht Gott.
Sollte es ein davor gegeben haben, was wahrscheinlich wäre, wenn es einen Urknall gegeben hat, dann hat es schon davor Naturgesetze gegeben. Auch dann bräuchte es einen Gott. Weil die Naturgesetze woher kommen müssen.
Falsch, du gehst von einer Schöpfung aus, nicht ich. Verdreh hier nicht die Tatsache. Wenn der Urknall der Beginn allen seins ist, dann gab es auch nichts, was davor gegeben hat. Keine Zeit, keine Naturgesetze



[...]

Erklärungen zu deinen Einzeiler-Erklärungen erspar ich mir. Die sind eh Blödsinn und da ist mir die Zeit wirklich zu schade für.

PastorPeitl
10.07.2011, 15:02
Das stimmt nicht, die Naturgesetze sind erst nach dem Urknall entstanden.

Kaum. Sonst hätte es nicht "Knallen" können. Das ging durchaus schon nach Spielregeln von sich.


Falsch, du gehst von einer Schöpfung aus, nicht ich. Verdreh hier nicht die Tatsache. Wenn der Urknall der Beginn allen seins ist, dann gab es auch nichts, was davor gegeben hat. Keine Zeit, keine Naturgesetze

Eines ist sicher, es kann keinen Urknall ohne Spielregeln gegeben haben.


Erklärungen zu deinen Einzeiler-Erklärungen erspar ich mir. Die sind eh Blödsinn und da ist mir die Zeit wirkich zu schade für.

Würde ich auch fast bitten. Das was Du bisher von Dir gegeben hast, war blöd genug. Ein Urknall ohne Energie. Und wenn es eine Energie gegeben hat, so gab es auch Naturgesetze. Denn eine jede Energie ist nach Annahme der Atheisten durch Naturgesetze erklärbar. Oder?
(Geheimer Hinweis: Wenn nicht, hast Du gerade Gott bewiesen. Ich werde Dich in der Folge fragen, wie der Urknall Deiner Meinung also vor sich gegangen ist)

Sheldon
10.07.2011, 15:13
Kaum. Sonst hätte es nicht "Knallen" können. Das ging durchaus schon nach Spielregeln von sich.

Eines ist sicher, es kann keinen Urknall ohne Spielregeln gegeben haben.
Würde ich auch fast bitten. Das was Du bisher von Dir gegeben hast, war blöd genug. Ein Urknall ohne Energie. Und wenn es eine Energie gegeben hat, so gab es auch Naturgesetze. Denn eine jede Energie ist nach Annahme der Atheisten durch Naturgesetze erklärbar. Oder?
(Geheimer Hinweis: Wenn nicht, hast Du gerade Gott bewiesen. Ich werde Dich in der Folge fragen, wie der Urknall Deiner Meinung also vor sich gegangen ist)

Da kann man sehen, wie wenig du dich in der realen Welt auskennst. Wenn der Urknall der Beginn von allem ist, gab es nichts vorher - auch keine Naturgesetze. Selbst der gläubige TV-Astronom Harald Lesch bestreitet dies nicht ;)

Da ich keine Lust habe, jetzt über die Entstehung des Universums zu referieren, lass dir das von Onkel Harald erklären.
http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-big-bang-2001-ID1208425549316.xml

PastorPeitl
10.07.2011, 15:22
Glaube Du hast Dir den Film nicht angeschaut. Er sagt klipp und klar: Der Beginn des Big Bangs war der Beginn der Naturgesetze.

Sprich: Während des Big Bangs haben die Naturgesetze bereits gegolten. Sonst hätte er gesagt, dass Ende des Big Bangs war der Beginn der Naturgesetze (was allerdings ein Blödsinn wäre), denn: Es gibt kein Ende des Big Bangs.

Übrigens kann man noch nicht einmal sagen, dass man dies überhört hätte:

Er sagt es zur Minute 1:32, zur Minute 5:10.

Er sagt: In dieser Zeitlosigkeit haben die Naturgesetze, die sich am Anfang des Big Bangs gebildet haben, gegolten.

Unschlagbarer
10.07.2011, 15:48
Ich werde Dich in der Folge fragen, wie der Urknall Deiner Meinung also vor sich gegangen istViel Vergnügen mit der Antwort vom Pastor.
Ich frag lieber meinen Großneffen, der geht jetzt grad in Klasse 10, der weiß es sicher besser als der Pastor hier.

Pythia
10.07.2011, 15:52
... Bisher wollte ich den hiesigen Mitdiskutanten eigentlich nicht glauben, dass Atheisten ein paar wichtige Gehirnwindungen fehlen ...Du hast etwas falsch verstanden: bei Oxenkarren fehlen keine Zündkerzen, bei Stinktieren fehlen keine Flügel und bei Atheisten fehlen kein Gehirnwindungen. Könnten Atheisten auch noch denken könnten, würden sie doch zu einer echten Gefahr. Andererseit sind sie sehr nützlich als Abfalleimer:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sie absorbieren fast alle Deppen, die hier aus den christlichen Kirchen austreten, da sie nicht die erforderliche Selbst-Disziplin aufbringen können oder wollen, um die Sozial-Disziplin christlicher Gemeinden zu förderrn. Das entlastet die cristlichen Gemeinden ungeheuer, zumal Christen bei 6 oder 7 mio. Kirchenaustritten ja 11 oder 12 mio. Geburten hatten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Atheisten haben kaum Geburten, da die Natur Verbreitung von miesem Gen-Material bremst. Ihr einziger Nachwuchs ist der Abfall der Christen-Gemeinden. Es ist zwar lästig, daß die Jung-Atheisten als Gassenkacker vandalierend durchs Land ziehen, Bullen steinigen, Scheißhaus-Parolen an Wände schmieren, Autos abfackeln und Gefängnisse überfüllen, aber ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/ANTIFO.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... so sind in Kirchen nur noch Leute, die dort sein wollen. Keine mehr, die dort sein sollen. Christen werden also der Verantwortung für die Deppen enthoben. Das macht christliche Gemeinden stärker. Zahlen Christen morgen keine Steuern und Abgaben mehr, geht in der BRD das Licht aus. Zahlen Atheisten nicht mehr, fallen höchstens für ein paar Tagen einige Busse aus.

PastorPeitl
10.07.2011, 15:58
Sie absorbieren fast alle Deppen, die hier aus den christlichen Kirchen austreten, da sie nicht die erforderliche Selbst-Disziplin aufbringen können oder wollen, um die Sozial-Disziplin christlicher Gemeinden zu förderrn. Das entlastet die cristlichen Gemeinden ungeheuer, zumal Christen bei 6 oder 7 mio. Kirchenaustritten ja 11 oder 12 mio. Geburten hatten

Es mag sein, dass einige Kirchenaustritte auch zu den Atheisten gehen. Aber wenige. Die Meisten gehen zu den Freikirchen und Glaubensgemeinschaften wie den Zeugen Jehovas oder zum Islam.

Es dürfte wirklich der Grund sein, warum einfach nur die C oder D klassige Qualität bei den Atheisten ankommt.

Pythia
10.07.2011, 15:59
...Ich werde Dich in der Folge fragen, wie der Urknall ...http://www.24-carat.de/2011/AT-CREDO.GIF

http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif

PastorPeitl
10.07.2011, 16:02
Schlimm nur, dass es, damit es knallt, irgendetwas geben muss, was knallen kann.

Nichts knallt nicht.

Was mich allerdings mehr beunruhigt? Unbesiegbarer hat einen Grossneffen. Die Unwissenheit geht in die nächste Runde.

Sheldon
10.07.2011, 16:05
Glaube Du hast Dir den Film nicht angeschaut. Er sagt klipp und klar: Der Beginn des Big Bangs war der Beginn der Naturgesetze.

Sprich: Während des Big Bangs haben die Naturgesetze bereits gegolten. Sonst hätte er gesagt, dass Ende des Big Bangs war der Beginn der Naturgesetze (was allerdings ein Blödsinn wäre), denn: Es gibt kein Ende des Big Bangs.

Übrigens kann man noch nicht einmal sagen, dass man dies überhört hätte:

Er sagt es zur Minute 1:32, zur Minute 5:10.

Er sagt: In dieser Zeitlosigkeit haben die Naturgesetze, die sich am Anfang des Big Bangs gebildet haben, gegolten.
Leidest du an irgendeine Wahrnehmungsstörung?

1:26
"Der Beginn der Welt ist immer der Beginn von allem. Der Beginn der Welt ist der Beginn der Naturgesetze sogar."

Vor dem Beginn hat und kann nichts existiert - auch nicht die Naturgesetze. Das bestätigt auch Onkel Harald.

4:51 "Während des BigBang gibt es nichts" - auch keine Zeit und keine Naturgesetze. Die kamen erst später.

5:40 "Während des BigBangs sind weder Zeit noch Raum definiert."

5:51 "Der BigBang ist der Beginn von allem, also auch der Beginn der Naturgesetze."

6:02 "Es gibt überhaupt keine Möglichkeit eine Aussage zu tätigen, was vor dem BigBang war. Denn vor dem BigBang gibts nicht. Keine Chance"

Pythia
10.07.2011, 16:05
... Ich frag lieber meinen Großneffen, der geht jetzt grad in Klasse 10 ...Glaubst Du denn Du raffst das, wenn Dein Großneffe schon in Klasse 10 ist?

PastorPeitl
10.07.2011, 16:15
1:26
"Der Beginn der Welt ist immer der Beginn von allem. Der Beginn der Welt ist der Beginn der Naturgesetze sogar."

Vor dem Beginn hat und kann nichts existiert - auch nicht die Naturgesetze. Das bestätigt auch Onkel Harald.

4:51 "Während des BigBang gibt es nichts" - auch keine Zeit und keine Naturgesetze. Die kamen erst später.

5:40 "Während des BigBangs sind weder Zeit noch Raum definiert."

5:51 "Der BigBang ist der Beginn von allem, also auch der Beginn der Naturgesetze."

6:02 "Es gibt überhaupt keine Möglichkeit eine Aussage zu tätigen, was vor dem BigBang war. Denn vor dem BigBang gibts nicht. Keine Chance"

Sorry. Keine einzige dieser Aussagen kommt in dem Film vor. Er spricht immer vom Beginn des Big Bang und nicht von der Entstehung der Welt. Diese kam, viel, viel später. Das keine Zeit gelaufen ist, sagt der Film wirklich. Glaubt man Einstein so ist Zeit sowieso nur eine Dimension.

Deine Fehlannahme: Der Big Bang wäre ident mit der Entstehung der Welt. Ist er sicherlich nicht. Die entstand erst bei der Ausdehnung.

Und eine zweite Fehlannahme Deiner Person: Der Big Bang ist kein Zeitpunkt, sondern eine unendlich lange Zeitspanne.

Daher spricht er vom Beginn des Big Bangs.

zoon politikon
10.07.2011, 16:15
Causa finita. Weshalb sollte sich irgendwer noch mit derartiger Dummheit abgeben.

Also du stehst immer noch in der Argumentationspflicht, Kants Axiome zu entkräften, ohne das ewige Moralgesetz zu negieren.

Du müsstest quasi leugnen, dass der Apfel dem Gesetz der Schwerkraft unterliegt.

Bisher kamen da von dir völlig unphilosophische Verdächtigungen und Vermutungen, aber sonst...

Pythia
10.07.2011, 18:13
... Es gibt überhaupt keine Möglichkeit eine Aussage zu tätigen, was vor dem BigBang war. Denn vor dem BigBang gibts nicht. Keine Chance ...Das ist falsch. Auf jeden Fall http://www.24-carat.de/2010/Big-bang.gif denn vor dem Big Bang war zumindest der Countdown. Falls es überhaupt einen Big Bang gab. Aber wie die unbewiesene Urknall-Theorie gibt es auch andere interessante wenn auch ebenso unbewiesene Theorien. Zum Beispiel:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Urknall.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das All dehnt sich aus (haucht sich aus) bis zu seiner Maximal-Spannung und reduziert sich wieder auf Null, wo es von Positiv in Negativ übergeht, sich bis zu seiner maximalen Negativ-Spannung ausdehnt (aushaucht) und sich wieder auf Null reduziert, wo es von Negativ wieder in Positiv übergeht, sich wieder bis zu seiner Maximal-Spannung ... und so weiter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Dabei ist anzunehmen, daß es unendlich viele Universen gibt, die sich auch schonmal in die Quere kommen, ebenso wie Sterne bei Sternen-Kollisuionen, oder wie Galaxien bei Galaxis-Fusionen, von denen einige berechenbar sind: Michstraße und Andromeda nähern sich einander mit 432.000 km/h und sind nur noch 2½ mio. Lichtjahre voneinander entfernt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
6. Klasse kann es schon berechnen, denn so kompliziert ist das All ja gar nicht, wenn sich Niemand mit den Nullen verzählt. "Vor dem Big Bang gab es nix!" sagt Klein Fritzchen eben, um sich Kopfzerbrechen und Rechnerei zu ersparen. Atheisten sagen es auch, und sind somit Anhänger der Klein-Fritzchen-Theorie.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Christen machen es sich einfacher: das Universum ist ein Teil der Schöpfung. Damit sind sie also auch schon auf den Fall vorbereitet, daß es viele Universen gibt, die entstehen und vergehen, da Gott eben allmächtig ist. So, und nun kannst Du ja mal das Datum des Jüngsten Tags errechnen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif

Stechlin
10.07.2011, 18:18
Es gibt keine "Zeit davor". Der Urknall ist der Beginn von allem Bekannten.

Durch Deine Formulierung hast Du Dir selbst eine Falle gestellt und bist hineingetappt: Richtig, das uns BEKANNTE begann mit dem Urknall. Jedoch, was führte zum Urknall? Wo liegen seine Ursachen? Wie sieht das Unbekannte denn aus? Hast Du eine Antwort darauf?


Das Naturgesetz, dass nichts aus dem Nichts entstehen kann, mag heute zutreffen, aber die Naturgesetze existierten zu dem Zeitpunkt des Urknalls nicht - genauso wie die Zeit, die erst später "eingeschaltet" wurde - ergo kann es auch keine Zeit davor gegeben haben.

Das ist eine These, aber kein Beweis.

Sheldon
10.07.2011, 18:37
Sorry. Keine einzige dieser Aussagen kommt in dem Film vor.
Die Zeit, wann diese Zitate von Onkel Harald gemacht werden steht anbei und es sind wortwörtliche Zitate.



Deine Fehlannahme: Der Big Bang wäre ident mit der Entstehung der Welt. Ist er sicherlich nicht. Die entstand erst bei der Ausdehnung.Und eine zweite Fehlannahme Deiner Person: Der Big Bang ist kein Zeitpunkt, sondern eine unendlich lange Zeitspanne.

Nicht ich, sondern Onkel Harald hat die Schuld. Er irrt, und du hast recht :))
l
Und genauso Pythia, der wegen diesem Countdown-Schwachsinn bei mir auf ignore gesetzt wurde. Die gesamte Wissenschaftiche Welt mit denn Massen von Supergenies, die ihr ganzes Leben nichts anderes gemacht haben, als sich mit der Urknalltheorie und allem was dazu gehört zu beschäftigen haben sich alle kompett geirrt und nur ein alter, verwirrter Mann in einem deutschsprachigen Internetforum hat die alleinige Wahrheit gefunden. :vogel:

PastorPeitl
10.07.2011, 18:41
Nicht ich, sondern Onkel Harald hat die Schuld. Er irrt, und du hast recht

Nein. Weil er genau das, was Du sagst nicht sagt. Er redet vom Beginn des Big Bangs. Du aber von der Entstehung der Welt.

Du verwendest überall wo er das Wort Big Bang verwendet das Wort Welt.

Und das ist nun einmal nicht ident.


Die gesamte Wissenschaftiche Welt mit denn Massen von Supergenies, die ihr ganzes Leben nichts anderes gemacht haben, als sich mit der Urknalltheorie und allem was dazu gehört zu beschäftigen haben sich alle kompett geirrt und nur ein alter, verwirrter Mann in einem deutschsprachigen Internetforum hat die alleinige Wahrheit gefunden

Der Satz ist durchaus richtig. Die gesamte wissenschaftliche Welt ist sich einig, dass die Entstehung der Planeten nach dem Big Bang nur nach Naturgesetzen gegangen sein kann, weil sie sonst laufend zusammenstossen wären.

Das Universum hat Ordnung.

Ein alter Mann, namens Manticor, in einem deutschsprachigen Forum sieht dies aber ganz anders und versucht, weil er keinen Wissenschaftler findet, der es so wie er sieht, namhaften Leuten Dinge in den Mund zu legen, die diese nicht sagen.

Warum eigentlich? Hast Du keine Achtung vor der Wissenschaft?

Gebe aber zu: Man sollte Stephen Hawkings "Kleine Geschichte der Zeit" gelesen haben um den Film wirklich zu verstehen.

Silencer
10.07.2011, 19:55
Jedoch, was führte zum Urknall?

Die gesamte Masse des ganzen Universums war vermutlich an einem Punkt konzentriert, was vermutlich zum Urknall geführt hat. Einen Urknall aus dem Nichts kann ich mir nicht vorstellen. Möglicherweise aber konnte auch noch ein uns unbekannter Zustand geherrscht haben, welcher zu einem Urknall und der Entstehung der Materie und gleichzeitig auch der Naturgesetze geführt hat.

Sheldon
10.07.2011, 20:23
Nein. Weil er genau das, was Du sagst nicht sagt. Er redet vom Beginn des Big Bangs. Du aber von der Entstehung der Welt.

Du verwendest überall wo er das Wort Big Bang verwendet das Wort Welt.

Und das ist nun einmal nicht ident.


1:26
"Der Beginn der Welt ist immer der Beginn von allem. Der Beginn der Welt ist der Beginn der Naturgesetze sogar."
Das ist ein Originalzitat von Lesch, Zeitangabe ist vorhanden. Lesch redet von der Welt, nicht ich. Wieso er von der Welt redet, weiß ich nicht, er macht es aber.



Der Satz ist durchaus richtig. Die gesamte wissenschaftliche Welt ist sich einig, dass die Entstehung der Planeten nach dem Big Bang nur nach Naturgesetzen gegangen sein kann, weil sie sonst laufend zusammenstossen wären.[QUOTE]

Wovon reden wir eigendlich? Von der Entstehung der Planeten oder der Entstehung des Universums? Das sind zwei völlig unterschiedliche Vorgänge. Materie, bzw Galaxien, Sonnen und als "Abfallprodukt" die Planeten sind erst viel später von statten gegangen.

[QUOTE=PastorPeitl;4724997]
Das Universum hat Ordnung. [QUOTE]

Das ist falsch. Nur durch die Unordnung/das Chaos konnte feste Materie überhaupt zusammenklumpen. Ohne das Chaos hätten sich die Atome absolut gleichmässig im Universum verteilt. Anziehung und Abstossung hätten sich gegenseitig aufgehoben und keine feste Materie wäre entstanden.

Nur dadurch, dass das Universum nicht geordnet von statten geht, kam es nicht zu dieser gleichmässigen Anordnung und so konnte sich Materie bilden.

Mal ganz abgesehen davon, gab es kurz nach dem Urknall ein gewaltiges Chaos. Materie und Antimaterie, die zu fast gleichen Teilen vorhanden waren, haben sich gegenseitig vernichtet. Wenn Materie auf Antimaterie stößt, löschen sie sich gegenseitig aus, das ist Fakt. Das was wir als feste Materie (Galaxien ect..) sehen, ist der klägliche Rest, der Überhang, denn die Materie über der Antimaterie hatte. Beinahe wäre keine Materie im Universum vorhanden gewesen, da hat das Universum nochmal Glück gehabt.

Die Entstehungsgeschichte des Universums ist alles andere als geordnet. Nur durch das Chaos existieren wir.


[QUOTE=PastorPeitl;4724997]Ein alter Mann, namens Manticor, in einem deutschsprachigen Forum sieht dies aber ganz anders und versucht, weil er keinen Wissenschaftler findet, der es so wie er sieht, namhaften Leuten Dinge in den Mund zu legen, die diese nicht sagen.

Warum eigentlich? Hast Du keine Achtung vor der Wissenschaft?

Gebe aber zu: Man sollte Stephen Hawkings "Kleine Geschichte der Zeit" gelesen haben um den Film wirklich zu verstehen.

Du redest wirr :vogel: , weshalb ich darauf auch nicht näher eingehen werde.

reach1
10.07.2011, 20:46
Die meisten atheisten sind atheisten weil sie den religiösen quatsch eh nicht brauchen und mindestens 50% der restlichen christen würde ihnen wohl folgen wenn sie keine anderen probleme hätten

zoon politikon
10.07.2011, 20:56
Die meisten atheisten sind atheisten weil sie den religiösen quatsch eh nicht brauchen und mindestens 50% der restlichen christen würde ihnen wohl folgen wenn sie keine anderen probleme hätten

8 Beiträge und schon als Vollidiot geoutet.

:respekt:

reach1
10.07.2011, 21:39
8 Beiträge und schon als Vollidiot geoutet.

:respekt:
Ja ja...

Erik der Rote
11.07.2011, 01:52
Paradoxon 1:
Von Gott wird angenommen, dass er "außerhalb" von Raum und Zeit existiert - aber das ist eine unsinnige Annahme. Wie soll Gott agieren können, wenn er keine Zeit hat, um eine Aktion durchzuführen? Wie soll er im Universum agieren können, wenn er nicht zeitlich wird? Aber agieren kann er erst, wenn es ein Universum bereits gibt.


Vielleicht liegt es daran das nur uns Raum und Zeit erscheinen bzw. so "erscheinen" wie sie sind !
Raum und Zeit sind aber nur Anschauungsformen unserer Vernunft und nicht an und für sich da ! und deshalb gibt es "raum und Zeit " in Wirklichkeit nicht wenn man Gott als alleinige Wirklichkeit begreift. Sie sind eine Art von Einbildung der Sterblichen !

r2d2
11.07.2011, 01:53
8 Beiträge und schon als Vollidiot geoutet.

:respekt:
Keinen der Beiträge gelesen, die reach1 hier im Forum veröffentlicht hat, außer seinem Letzten, und schon wieder nicht mehr als ein ad hominem produziert.
Da reach1 gerade erst 14 wird, werde ich den Link auf wikipedia dann doch noch einmal setzen. Vielleicht ist das für ihn noch informativ.
http://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem

Pythia
11.07.2011, 07:41
Die meisten atheisten sind atheisten weil sie den religiösen quatsch eh nicht brauchen und mindestens 50% der restlichen christen würde ihnen wohl folgen wenn sie keine anderen probleme hättenNö. Gemeinden und Seelsorger helfen der Versuchung der Sünde zu widerstehen. Atheisten haben aber nicht genug Selbst-Disziplin um Mitmenschen mit kirchlicher Sozial-Disziplin zu dienen, und so entziehen sie sich dem ethischem und moralischem Einfluß von Gemeinden und Seelsorgern, um ihren hedonistischen Radikal-Egoismus auszuleben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Alkoholiker halten einander in Gruppen mit Terapeuthen von der Versuchung des Alkohols ab, und Christen halten einander in Gemeinden mit Seelsorgern von der Versuchung der Sünde ab. Entziehen sich Alkoholiker der Gruppe und dem Terapeuthen, erliegen sie der Versuchung des Alkohols, und entziehen sich Christen der Gemeinde und dem Seelsorger, erliegen sie der Versuchug der Sünde.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Viele der von Gemeinden und Seelsorgern verhinderten Sünden sind nun mal auch strafrechtlich relevant, und so helfen Atheisten eben den Islamis die Gefängnisse zu überfüllen. Es ist sicher wahr, daß 50% oder gar 99,9% der Christen in ihren Gemeinden auch gerne mal der Versuchung der Sünde nachgeben, aber Gemeinde und Seelsorger helfen ihnen der Versuchung zu widerstehen. Nicht immer, aber oft.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
So kann man mit Fug und Recht sagen, daß den 16.000 täglichen Straftaten der Atheisten in der BRD täglich gut 2 mio. von Gemeinden und Seelsorgern verhinderte Straftaten gegenüberstehen. Und obwohl ich selbst kein Christ bin, sehe ich das als eine stramme Leistung der Christen. Daher sehe ich auch die christliche Abendlandkultur als mein Heim, meine Heimat und meine Lebensgrundlage.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Man braucht ja kein Christ zu sein, um christliche Werte zu nutzen. Millionen Bedürftige in aller Welt, ob sie Christen sind oder nicht, wird schließlich auch laufend von Christen geholfen. Viele würden ohne christliche Abendlandkultur nicht mal überleben. Atheisten bieten höchstens Spendenabzocke für eignen Hedonismus.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif

Unschlagbarer
11.07.2011, 07:45
8 Beiträge und schon als Vollidiot geoutet.


Ja ja...Atheisten sind in den Augen von Christen wie zoon politikon "Vollidioten".
Dabei stimmt es sicherlich, dass sehr viele Mitglieder von Christenkirchen ihrer Kirche den Rücken drehn würden, wenn sie nicht ein Leben lang sooo daran gewöhnt worden wären. Der Mensch gibt seine lieben Gewohnheiten eben nicht einfach so auf, zudem bei der Frage des Glaubens an Götter diese Sache leider immer noch nicht beweisbar ist.

Es ist hier wie in vielen anderen Bereichen eben so: Je verrückter die Erfindungen und Lügen der Leute sind, die sie anderen als "Wahrheit" andrehn, desto eher werden sie von vielen geglaubt. Dabei ist es wirklich nur eine reine Einbildung, denn es gibt keinen Menschen, der tatsächliche Bekanntschaft mit Göttern, Engeln, mit dem Teufel, aber ebenso nicht mit toten Verwandten oder anderen längst Verstorbenen gemacht hätte. Wer so etwas behauptet, der lügt oder ist nicht mehr klar im Kopf.

Und hier passt natürlich viel eher die Bezeichnung "Vollidiot", die der hochstudierte zoon politikon, die die Uni schon mal "von innen gesehn" hat und dem alle verblödeten Statistiken zur "Nachweisführung" seiner irren Thesen ("Atheistenweiber vergraben aufgrund ihres Unglaubens an Götter ihre Babys in Blumenkästen" etc.) am liebsten allen Atheisten bescheinigen würde, nur weil sie den irren Märchen nicht folgen können, für die er hier streitet wie ein Blöder.

Unschlagbarer
11.07.2011, 07:49
Man braucht ja kein Christ zu sein, um christliche Werte zu nutzen. Millionen Bedürftige in aller Welt, ob sie Christen sind oder nicht, wird schließlich auch laufend von Christen geholfen. Viele würden ohne christliche Abendlandkultur nicht mal überleben. Blasen, nichts als Worthülsen. Dabei merkt der Dummkopf gar nicht, dass er im falschen Thema schreibt.

Hier gehts um "Fragen an die Atheisten", nicht um deine hohlen Phrasen bezüglich der sogenannten "christlichen Werte, und was die eigentlich sein sollen".

Stelle also deine Fragen an die Atheisten, wenn du Antworten suchst. Aber du suchst ja gar nicht, weil du offenbar meinst, die Weisheit bereits vollständig mit Löffeln gefressen zu haben.

Pythia
11.07.2011, 07:57
Stelle also deine Fragen an die Atheisten, wenn du Antworten suchst.Also gut. Zum soundsovielten Mal:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1. Wieviele der ca. 115 BRD-Universitäten wurden von Atheisten gegründet und funktionieren mit atheistischen Professoren ganz ohne irgendwelche Christen?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
2. Wann und was willst Du unternehmen, damit Deine Glaubensbrüder und Glaubensschwestern nicht mehr so vandalisierend als Gassen-Kacker durchs Land toben, Bullen steinigen, Scheißhaus-Parolen an Wände schmieren, Autos abfackeln und Gefängnisse überfüllen? Ihr Atheisten werdet nämlich immer unerträglicher.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/ANTIFO.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wenn Du diese beiden Fragen endlich mal beantwortest, habe ich noch weitere Fragen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif

Unschlagbarer
11.07.2011, 08:47
Also gut. Zum soundsovielten Mal:
1. Wieviele der ca. 115 BRD-Universitäten wurden von Atheisten gegründet und funktionieren mit atheistischen Professoren ganz ohne irgendwelche Christen?
2. Wann und was willst Du unternehmen, damit Deine Glaubensbrüder und Glaubensschwestern nicht mehr so vandalisierend als Gassen-Kacker durchs Land toben, Bullen steinigen, Scheißhaus-Parolen an Wände schmieren, Autos abfackeln und Gefängnisse überfüllen? Ihr Atheisten werdet nämlich immer unerträglicher.Du bist nur ein langweiliger, geistig verarmter Dödel, der wie ein Dorftrottel immer nur dieselben Wörter vor sich hin brabbelt, mehr nicht. Jeder kann das erkennen und nachlesen, dass ich deine provokativen Fragen längst beantwortet habe. Wenn dir meine Antwort nicht passt, dann frage dich doch mal, was bei dir eigentlich schiefläuft und - lerne endlich zu denken.

Pythia
11.07.2011, 08:58
Jeder kann das erkennen und nachlesen, dass ich deine provokativen Fragen längst beantwortet habe.Hast Du schon längst beantwortet? Na, falls ich es übersehen habe, dann gib mal einen Link zu dem Beitrag, in dem Du die Anzahl der Unis nennst und beschgreibst, was Du gegen Atheisten-Sauerei unternemen willst. Und wann Du das tun willst.

r2d2
11.07.2011, 09:09
Vielleicht liegt es daran das nur uns Raum und Zeit erscheinen bzw. so "erscheinen" wie sie sind!
Raum und Zeit sind aber nur Anschauungsformen unserer Vernunft und nicht an und für sich da ! und deshalb gibt es "raum und Zeit " in Wirklichkeit nicht wenn man Gott als alleinige Wirklichkeit begreift. Sie sind eine Art von Einbildung der Sterblichen !
Das mag vielleicht Kant so gesehen haben oder das magst vielleicht du so sehen. Aber in der Relativitätstheorie sind Raum und Zeit relationale Beziehungen zwischen Materie. Diese relationalen Beziehungen existieren (ohne sie könnte man gar keine Physik betreiben), während Kants Raum- und Zeitvorstellungen nicht richtig waren. Wenn Raum und Zeit nur Anschauungsformen unserer Vernunft wären und auch noch a priori in ihr angelegt wären, dann wären sie dort falsch angelegt. Ein Raum-Zeit Kontinuum ist in unserer Vernunft nicht a priori angelegt.

r2d2
11.07.2011, 09:25
Das mag vielleicht Kant so gesehen haben oder das magst vielleicht du so sehen. Aber in der Relativitätstheorie sind Raum und Zeit relationale Beziehungen zwischen Materie. Diese relationalen Beziehungen existieren (ohne sie könnte man gar keine Physik betreiben), während Kants Raum- und Zeitvorstellungen nicht richtig waren. Wenn Raum und Zeit nur Anschauungsformen unserer Vernunft wären und auch noch a priori in ihr angelegt wären, dann wären sie dort falsch angelegt. Ein Raum-Zeit Kontinuum ist in unserer Vernunft nicht a priori angelegt.

@Erik der Rote
Ergänzung:
In einer Hinsicht hast du Recht. Beziehungsverhältnisse sind keine Dinge. Als ein Ding gibt es Raum und Zeit nicht. Ohne Materie gibt es auch keinen Raum und keine Zeit.

Grimm
11.07.2011, 09:34
Warum gibt es eigentlich so viele militante Atheisten, die Christen schon mal gern ihre Kreuze entreißen, aber keinen einzigen, der einem Muslim in den Hintern tritt?

Vermutlich aus demselben Grund, aus dem es so viele militante Pelzmantelgegner gibt, aber keinen einzigen militanten Lederjackengegner (obwohl die Logik ja dieselbe wäre):

Weil man eine Oma, die im Pelzmantel aus dem KaDeWe kommt, leichter & vor allem folgenloser anpöbelt als einen Hell’s Angel.

Ich bin Atheist (eigentlich moderner Naturalist, aber ist in diesem Zusammenhang eher unwichtig). Was mich auszeichnet, ist, dass ich gerne und viel über Glauben diskutiere: völlig egal ob mit Christen, Muslimen oder Juden., denn für mich ist Glaube Schwachsinn.
Zu Ihrem Argument: Der Grund dafür, dass sich viele nicht an den Islam herantrauen, ist zum Einen, dass viele zu wenig darüber wissen. Um zu diskutieren muss man die Grundsätze des Diskussionspartners kennen und ihn auf "eigenem Boden" schlagen. Ein anderer Grund ist wohl, dass statistisch Atheisten politisch eher links orientiert sind, wodurch viele in die Position kommen, die Zuwanderung einer fremden Kultur und fremden Glauben schmackhaft zu machen /machen zu müssen. Dadurch kommt es schon ab und zu vor, dass Atheisten in manchen Situationen sich "schützend" vor den Islam stellen.
Ich persönlich bin auch links orientiert, bin also auch für Zuwanderung, sage aber auch klar, dass sowohl der Islam, als auch das Christentum und Judentum, der Buddismus und Hinduismus abgeschafft gehören.

Pythia
11.07.2011, 09:53
... Beziehungsverhältnisse sind keine Dinge. Als ein Ding gibt es Raum und Zeit nicht. Ohne Materie gibt es auch keinen Raum und keine Zeit.Hier mal keine Frage an die Atheisten sondern an einen kritischen Realisten: ohne Materie kein Raum und keine Zeit? Was ist denn dann mit dem materielosem Bereich zwischen verschiedenen Materie-Bereichen, dessen Durchquerung von einem Materie-Bereich zu einem anderem Materie-Bereich auch Zeit kostet?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1a/NASA_V838Monocerotis_320.jpg/290px-NASA_V838Monocerotis_320.jpg (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:NASA_V838Monocerotis_320.jpg&filetimestamp=20060614205917)

Zum Beispiel bei Sternenstaub der Weg von einem Staubkorn zu einem anderem Staubkorn. (Wiki schreibt: Sternenstaub bezeichnet als wissenschaftlicher Begriff kleine, teilweise mikroskopische Materiepartikel im interstellaren Raum. Sie sind Produkte von Novae und Supernovae und tragen einen kleinen Teil zum interstellaren Staub bei.)

zoon politikon
11.07.2011, 10:44
Keinen der Beiträge gelesen, die reach1 hier im Forum veröffentlicht hat, außer seinem Letzten, und schon wieder nicht mehr als ein ad hominem produziert.
Da reach1 gerade erst 14 wird, werde ich den Link auf wikipedia dann doch noch einmal setzen. Vielleicht ist das für ihn noch informativ.
http://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem

Du tust gut daran, diesem Knaben etwas Bildung anheimzustellen, irgendwo muss man ja mal anfangen. :2faces:

Vielleicht wird es ja noch was.

FranzKonz
11.07.2011, 11:02
Nur mal eine Frage am Rande, lieber Francesco: Gibt Dir so eine grundlose Diffamierung inneren Halt oder gibt die Dir gar ein Gefühl der Überlegenheit? Brauchst Du sowas weil Du im sonstigen Leben nicht richtig wahrgenommen wirst oder vielleicht als Kind nie mitspielen durftest? Ich bin sicher, Zoon steht Dir gerne für eine Therapie bereit und erträgt auch allerdümmste Einlassungen wenn die Deiner Gesundheit dienen. Ich übrigens auch bis zu einem gewissen Grad.

Siehst Du, schon wieder ein Unterschied zwischen Christen und Atheisten gefunden, wir heilen auch mal ohne die Kosten zu berechnen.

Nun, in der Beziehung schleppe ich wirklich ein Trauma aus meiner Jugend mit mir herum. Ich habe nämlich die Vorgänge um den Tod der Anneliese Michel in meiner Umgebung erlebt und lehne es daher ab, mich von Katholen therapieren zu lassen.

Das arme Ding wurde von Katholen derartig therapiert, daß es am Ende verhungert war. Eine, wie ich zugebe, kostenlose Therapie mit lethalem Ausgang.

r2d2
11.07.2011, 12:13
Hier mal keine Frage an die Atheisten sondern an einen kritischen Realisten: ohne Materie kein Raum und keine Zeit? Was ist denn dann mit dem materielosem Bereich zwischen verschiedenen Materie-Bereichen, dessen Durchquerung von einem Materie-Bereich zu einem anderem Materie-Bereich auch Zeit kostet?
Es wird hier kein "Bereich" durch etwas immaterielles durchquert. Bei solchen "Durchquerungen" ändern sich die raumzeitlichen Beziehungsverhältnisse zwischen materiellen Objekten.

Pythia
11.07.2011, 12:29
Nun, in der Beziehung schleppe ich wirklich ein Trauma aus meiner Jugend mit mir herum ...Franzl, das ist keine Entschuldigung! Man geht einfach nicht mit offener Hose ins Forum. Merk Dir das!

r2d2
11.07.2011, 12:32
Du tust gut daran, diesem Knaben etwas Bildung anheimzustellen, irgendwo muss man ja mal anfangen. :2faces:

Vielleicht wird es ja noch was.
Zur rhetorischen Bildung gehört es auch das mißbräuchliche Argumentum ad hominem zu beherrschen. Dumm wirds nur, wenn es auffällt, dass man es benutzt hat.

FranzKonz
11.07.2011, 12:35
Franzl, das ist keine Entschuldigung! Man geht einfach nicht mit offener Hose ins Forum. Merk Dir das!

:2up:

Marlen
11.07.2011, 13:46
Gehts noch platter?

Ich staune immer wieder, wie stark die Sympathien für Ausländer und auch gerade fundamentalistische Taliban sind...
Welchen Teil der Antwort verstehst Du nicht?

zoon politikon
11.07.2011, 14:33
Zur rhetorischen Bildung gehört es auch das mißbräuchliche Argumentum ad hominem zu beherrschen. Dumm wirds nur, wenn es auffällt, dass man es benutzt hat.

Als Christ ist man der Wahrheit schon aus reiner Menschenliebe verpflichtet.
Sorry, wenn das mit deinen Wertmaßstäben kollidiert.
Ich pflege Sch***** auch als solche zu benennen und Leute, die selbige von sich geben als Idioten.

Vielleicht sollte man als 14jähriger sein Maul auch nicht so weit aufreißen.

PS: Du darfst mir glauben, dass ich immer sehr genau weiß, was ich schreibe. Du Enthüllungsjournalist. :D

zoon politikon
11.07.2011, 14:34
Welchen Teil der Antwort verstehst Du nicht?

Warum deine plötzlicher Einsatz für Taliban in Afghanistan oder die schwerst muslimischen Iraker??

reach1
11.07.2011, 15:10
Als Christ ist man der Wahrheit schon aus reiner Menschenliebe verpflichtet.
Sorry, wenn das mit deinen Wertmaßstäben kollidiert.
Ich pflege Sch***** auch als solche zu benennen und Leute, die selbige von sich geben als Idioten.

Vielleicht sollte man als 14jähriger sein Maul auch nicht so weit aufreißen.

PS: Du darfst mir glauben, dass ich immer sehr genau weiß, was ich schreibe. Du Enthüllungsjournalist. :D

Ich habe lediglich geschrieben das ich denke das viele Christen genauso gut auch Atheisten sein könnten , weil sie nicht an Gott oder Jesus glauben , weil sie der Bibel keinen einzigen Glauben schenken oder sogar die Lehren , die Gebote und Schriften verspotten . Ich habe mein "Maul" hier bisher noch nicht weit aufgerissen wenn es doch so war naja was solls

Pythia
11.07.2011, 15:40
Ich habe lediglich geschrieben das ich denke das viele Christen genauso gut auch Atheisten sein könnten, weil sie nicht an Gott oder Jesus glauben, weil sie der Bibel keinen einzigen Glauben schenken oder sogar die Lehren, die Gebote und Schriften verspotten. Ich habe mein "Maul" hier bisher noch nicht weit aufgerissen wenn es doch so war naja was sollsWiederholung von unbelegten Behauptungen ist kein Argument. Und Du solltest Dich auch nicht daran aufhängen, daß mein Freund Zoom mal zu flott aus der Hüfte geschossen hat. Solche Treffer ignoriere ich oder ich antworte sachlich. Das könnte auch Deine Argumentation fördern. Aber offensichtlich hast Du die Antwort auf Deinen Beitrag #967 (http://www.politikforen.net/showthread.php?110461-Frage-an-die-Atheisten&p=4725864&viewfull=1#post4725864) gar nicht gelesen.


Ich bin Atheist (eigentlich moderner Naturalist, aber ist in diesem Zusammenhang eher unwichtig). Was mich auszeichnet, ist, dass ich gerne und viel über Glauben diskutiere: völlig egal ob mit Christen, Muslimen oder Juden., denn für mich ist Glaube Schwachsinn.
Zu Ihrem Argument: Der Grund dafür, dass sich viele nicht an den Islam herantrauen, ist zum Einen, dass viele zu wenig darüber wissen. Um zu diskutieren muss man die Grundsätze des Diskussionspartners kennen und ihn auf "eigenem Boden" schlagen. Ein anderer Grund ist wohl, dass statistisch Atheisten politisch eher links orientiert sind, wodurch viele in die Position kommen, die Zuwanderung einer fremden Kultur und fremden Glauben schmackhaft zu machen /machen zu müssen. Dadurch kommt es schon ab und zu vor, dass Atheisten in manchen Situationen sich "schützend" vor den Islam stellen.
Ich persönlich bin auch links orientiert, bin also auch für Zuwanderung, sage aber auch klar, dass sowohl der Islam, als auch das Christentum und Judentum, der Buddismus und Hinduismus abgeschafft gehören.Gute Darlegung Deiner Ansicht. Und das meine ich wirklich. Nun möchte ich meinen Beitrag #972 hier nicht wiederhole, aber er beantwortet auch Deinen Beitrag. Klick hier und sieh selbst (http://www.politikforen.net/showthread.php?110461-Frage-an-die-Atheisten&p=4725864&viewfull=1#post4725864).
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif

zoon politikon
11.07.2011, 15:51
Ich habe lediglich geschrieben das ich denke das viele Christen genauso gut auch Atheisten sein könnten , weil sie nicht an Gott oder Jesus glauben , weil sie der Bibel keinen einzigen Glauben schenken oder sogar die Lehren , die Gebote und Schriften verspotten . Ich habe mein "Maul" hier bisher noch nicht weit aufgerissen wenn es doch so war naja was solls

Wir sind hier eben nicht in der Kuschelecke der Grundschule.

Du schriebst: "religiöser Quatsch" und dass Gläubige irgendwelche Probleme hätten, sonst wären sie Atheisten - wenn man sowas verbreitet, muss man damit rechnen, dass andere das anders sehen.

Sorry, wenn der Ton etwas scharf war.

dye
11.07.2011, 16:22
Wir sind hier eben nicht in der Kuschelecke der Grundschule.

Du schriebst: "religiöser Quatsch" und dass Gläubige irgendwelche Probleme hätten, sonst wären sie Atheisten - wenn man sowas verbreitet, muss man damit rechnen, dass andere das anders sehen.

Sorry, wenn der Ton etwas scharf war.

Natürlich haben religiös gläubige Menschen keine Probleme. Ich habe nicht ohne Absicht die Beispiele der Ameisenvölker gebracht. Bienenvölker sind wie Ameisenvölker auch wie Gläubige. Religion ist in der Geschichte der Menschheit ein Schritt in der Evolution zurück ins Tierreich anderer Spezies. Religion funktioniert am besten ohne Gehirn, Bewußtsein und Verstand. Der Islam ist neben den anderen Weltreligionen das beste Bespiel dafür. Wer noch ein Gehirn hat, dem wird es durch die Religion gründlich gewaschen oder entfernt. Übrig bleiben dann religiöse "Zombis" die von den Kirchen zwecks Machterhalt manipuliert werden und mehr oder weniger dem Fanatismus neigen.

Pythia
11.07.2011, 17:19
... Bienenvölker sind auch wie Gläubige ...Christen haben tatsächlich etwas gemeinsam mit Bienen: kinderlose Ordensleute dienen ihren Mitmenschen und helfen bei der Nachwuchs-Pflege, so daß Christentum aus Oxenkarren-Fahrern Astronauten machen konnte und dafür sorgt, daß nun schon über 6 mrd. Menschen versorgt werden und nur noch ca. 12% vom Elend bedroht sind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Als Christen aktiv wurden, lebten gerade mal 20 mio. Menschen auskömmlich bis gut, aber 90% der Menschen erlitten ein kurzes Elendsleben. Da Fern-Ost-Religionen sich dem Fortschritts-Streben des Christentums anschlossen, können wir im nächstem Jahrhundert wohl schon 30 mrd. Menschen versorgen, während vielleicht nur noch 3% unsozialisierbare Atheisten ein kurzes Elendsleben haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die Zahl der Christen wächst um 30/Minute, und die Zahl der Bufdhisten noch flotter, während von 1½ mrd. Atheisten 1985 laut CIA nur noch 200 mio. existieren. Auch, da die Natur mit Kinderlosigkeit der Atheisten die Verbreitung von minderwertigem Gen-Material bremst. Atheisten sind eben zukunfts-ungeeignet. Das zeigten sie ja schon im 20. Jahrhundert:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/AT-MARX.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Atheismus ermordete über 200 mio. Menschen und versklavte 1½ mrd. Menschen in bitterstem Elend. In nur 70 Jahren die bisher finsterste Menschen-Leistung. Das schafften nicht mal die Islamis. Aber mal sehen, was die anstellen, wenn das Islami-Öl alle ist, und wenn dann haßverzerrte Islami-Fratzen an roten Knöpfen sitzen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif

Erik der Rote
11.07.2011, 17:47
Das mag vielleicht Kant so gesehen haben oder das magst vielleicht du so sehen. Aber in der Relativitätstheorie sind Raum und Zeit relationale Beziehungen zwischen Materie.
die Relativitätstheorie ist kein Subjekt bitte bedenke das !



Diese relationalen Beziehungen existieren (ohne sie könnte man gar keine Physik betreiben), während Kants Raum- und Zeitvorstellungen nicht richtig waren. Wenn Raum und Zeit nur Anschauungsformen unserer Vernunft wären und auch noch a priori in ihr angelegt wären, dann wären sie dort falsch angelegt. Ein Raum-Zeit Kontinuum ist in unserer Vernunft nicht a priori angelegt.

doch Raum und Zeit sind nur Ordnungsformen unseres Bewusstseins damit uns die Welt "erscheint"! deshalb ist das ganze Universum was wir kennen nur ein Universum für sterbliche Wesen die wir als Menschen bezeichnen!

Erik der Rote
11.07.2011, 17:54
@Erik der Rote
Ergänzung:
In einer Hinsicht hast du Recht. Beziehungsverhältnisse sind keine Dinge. Als ein Ding gibt es Raum und Zeit nicht. Ohne Materie gibt es auch keinen Raum und keine Zeit.

das was wir als Materie bezeichnen sind im eigentlichen Kern nur Erscheiungsweisen unser Welt ein Vorurteil unseres Bewusstseins was diese Dinge als real markiert ohne wirkliche endgültige Referenz den die Welt an sich die MAterie ist im größten und kleinsten Unendlich ! das heißt, das nicht wir uns um irgendwelche objektiven Dinge drehen (sonne, mond steine) ,sondern diese Dinge drehen sich um uns erscheinen uns - sie sind um das Subjekt zentiert - das Dasein des Sterblichen erschafft sich die Welt die wir durch unsere Verblendenheit als absolut setzen,obwohl wir es sind die sie durch unsere innere vorgegebene Göttlichkeit sozusagen a priori erzeugen !

zoon politikon
11.07.2011, 17:54
Natürlich haben religiös gläubige Menschen keine Probleme. Ich habe nicht ohne Absicht die Beispiele der Ameisenvölker gebracht. Bienenvölker sind wie Ameisenvölker auch wie Gläubige. Religion ist in der Geschichte der Menschheit ein Schritt in der Evolution zurück ins Tierreich anderer Spezies. Religion funktioniert am besten ohne Gehirn, Bewußtsein und Verstand. Der Islam ist neben den anderen Weltreligionen das beste Bespiel dafür. Wer noch ein Gehirn hat, dem wird es durch die Religion gründlich gewaschen oder entfernt. Übrig bleiben dann religiöse "Zombis" die von den Kirchen zwecks Machterhalt manipuliert werden und mehr oder weniger dem Fanatismus neigen.

Nein, du bist hinter der Forschung leider ein paar Jahrzehnte zurück.

http://www.chronologs.de/chrono/blog/natur-des-glaubens/kleine-weisheiten/2011-05-26/eckart-voland-zur-evolution-der-religiosit-t

Heute weiß man um den evolutionären Vorteil von Religiosität.
Religiosität ist damit eine anthropologische Grundkonstante, die sich so oder so ausdrückt - entweder in verfassten Religionen oder eben in selbstgewählten Weltsichten, die aber ebenfalls weitab von dem sind, was "objektiv" ist.

Abgesehen von den vielfältigen Funktionen der Religion von Sinnstiftung, Moralquelle, Kontingenzbewältigungspraxis bis zur Auflösung gentiler Stammesverbände, der Implikation von Ideen wie Gleichheit, Menschenwürde, Freiheit usw. ist der Input in Kultur und Gesellschaft gar nicht hoch genug einzuschätzen.

Wenn man bei deinem Bild bleibt, solltest du dich fragen, warum Atheisten auch sehr gut ohne Gehirn funktioniert -siehe Kommunismus und seine Projekte...:))

kotzfisch
11.07.2011, 19:09
Nochmal möchte ich mich hier einschalten und dringend darum bitten, dass Atheisten wie ich einer bin, nicht als Feinde eines säkularen
Christentums gesehen werden.

Wir stehen doch auf der gleichen Seite gegen den fanatisierten Islam.

Ich kann ob der Zerfleischung hier nur den Kopf schütteln.

Erik der Rote
11.07.2011, 20:40
Nochmal möchte ich mich hier einschalten und dringend darum bitten, dass Atheisten wie ich einer bin, nicht als Feinde eines säkularen
Christentums gesehen werden.

Wir stehen doch auf der gleichen Seite gegen den fanatisierten Islam.

Ich kann ob der Zerfleischung hier nur den Kopf schütteln.

die Sache wird aber hier auch von extrem Fundamentalistischen ideologischen DDR Religionshassern wie Unschlagbarer vorangetrieben der den Untergang seiner geliebten >DDR bis heute nicht verwunden hat und die Schuld bei einer "christlichen" CDU sieht ! :D