Anmelden

Vollständige Version anzeigen : War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?



Seiten : 1 2 [3] 4 5 6 7

Sprecher
26.11.2011, 17:11
*blubber*

Deine lügnerische Briten-Propaganda kannst du dir in die Haare schmieren. Angesichts der neuesten Hetztiraden von der Insel wird auch langsam den naiveren Deutschen klar wer seit eh und je alles daransetzt um Deutschland mit allen Mittel zu schaden.

Sprecher
26.11.2011, 17:19
du hast von militärischen Dingen absolut keine Ahnung-wie hätte Deutschland eine Blitzkriegsstrategie entwickeln können-ohne eine zahlenmäßige Überlegenheit an mobielen Kampfmitteln - den Panzern .
Die Betonung, auf modernen Panzern-neu Entwicklungen, schnell , gut gepanzert und bewaffnet. Wer bei den Franzosen die untauglichen Altbestände aus dem ersten WK dazuzählt...? Da musste mal bei Wikipedia nachschauen wann die Panzer 2,3, und 4 entwickelt worden waren und welche Stückzahlen gebaut wurden bis zum Kriegsbeginn. England und Frankreich hatten dem nichts gleichwertiges entgegenzusetzen-weder in der Masse noch in der Qualität.

Dummes Zeug, gequirlter Unfug. Die Briten hatten die Matilda-Panzer, die Franzosen ihren B1 Char.
Beide waren allen deutschen Panzern von 1940 deutlich überlegen. Da du so auf wikipedia abfährst kannste es selber dort nachlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Renault_Char_B1

http://de.wikipedia.org/wiki/Matilda_%28Panzer%29

Sprecher
26.11.2011, 17:23
William Leonard Langers Eltern waren Deutsche, auch heiratete er eine Deutsche.
.

Na und? Die schlimmsten Deutschenfeinde sind nicht selten selber deutscher Herkunft, das ist doch nix Neues.

Sprecher
26.11.2011, 17:30
Wie üblich kommst du nicht mit Fakten, sondern ominösen Verschwörungstheorien. Wenn denn alles Blödsinn wären, hättest du ja einfach ein paar Fakten aufgetischt.
Wenn denn die Medien so wären, wie du sie beschreibst, warum gibt es dann diese Artikel nicht auf deutsch?
http://en.wikipedia.org/wiki/Prussian_deportations
http://en.wikipedia.org/wiki/Expulsion_of_Poles_by_Germany



Selbst in diesen offenbar von polnischen Nationalisten geschriebenen Artikeln steht daß die ausgewiesenen 30.000 Personen keine deutschen Staatsbürger waren, sondern die russische bzw. österreichische Staatsbürgerschaft innehatten.
Im Reich lebten über 3 Millionen Polen gleichberechtigt als Reichsbürger und hatten ihre Vertreter im Reichstag.

http://de.wikipedia.org/wiki/Polnische_Nationaldemokratische_Partei

Von Unterdrückung keine Spur. Damit ist auch dieser "Beitrag" deinerseits als antideutsch-lügnerische Briten-Propaganda entlarvt.

Guilelmus
26.11.2011, 17:55
Deine lügnerische Briten-Propaganda kannst du dir in die Haare schmieren. Angesichts der neuesten Hetztiraden von der Insel wird auch langsam den naiveren Deutschen klar wer seit eh und je alles daransetzt um Deutschland mit allen Mittel zu schaden.
Wie üblich nur Gebrabbel, aber kein einziges Argument.
Und Einzelmeinungen aus der britischen Presse und die Haltung der britischen Regierung sind zwei verschiedenen Dinge.

Selbst in diesen offenbar von polnischen Nationalisten geschriebenen Artikeln steht daß die ausgewiesenen 30.000 Personen keine deutschen Staatsbürger waren, sondern die russische bzw. österreichische Staatsbürgerschaft innehatten.
Ich weiß was da drin steht, der Punkt war warum diese Artikel nicht auf deutsche existieren, wenn doch Wikipedia angeblich eine anti-deutsche Agenda hat.


Im Reich lebten über 3 Millionen Polen gleichberechtigt als Reichsbürger und hatten ihre Vertreter im Reichstag.

http://de.wikipedia.org/wiki/Polnische_Nationaldemokratische_Partei

Von Unterdrückung keine Spur. Damit ist auch dieser "Beitrag" deinerseits als antideutsch-lügnerische Briten-Propaganda entlarvt.
Selbstverständlich wurden die Polen unterdrückt, genau wie die Iren als Teil des Britischen Reiches, auch ihnen wurde ein eigener Nationalstaat verwehrt - und darum ging es, nicht um ein paar Parlamentssitze in einem Staat, dem man nicht angehören möchte.

http://www.preussen-chronik.de/thema_jsp/key=thema_%2584verpreu%25dfung%2593+-+die+politik+preu%25dfens+gegen%25fcber+den+polnis c.html

torun
26.11.2011, 18:25
Dummes Zeug, gequirlter Unfug. Die Briten hatten die Matilda-Panzer, die Franzosen ihren B1 Char.
Beide waren allen deutschen Panzern von 1940 deutlich überlegen. Da du so auf wikipedia abfährst kannste es selber dort nachlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Renault_Char_B1

http://de.wikipedia.org/wiki/Matilda_%28Panzer%29

Hätte nicht geschadet, wenn sich einige mal mit ihren Großvätern unterhalten hätten, um zu wissen mit was die Wehrmacht einen Weltkrieg führen wollte.
Wen sie mit dem Ausrüstungsstand anderen überlegen war, da fragt man sich, was hatten denn die anderen ?

Stopblitz
26.11.2011, 20:59
Wo willst du mich denn je widerlegt haben? Sowas ist gar nicht möglich, da man dazu Intelligenz und Bildung braucht, zwei Voraussetzungen die du nicht mitbringst. Und Schultze-Rhonhof ist ein dumpfer und schlampiger Zitatfälscher, es hat mich bisher immer einen Fingerschnipps gekostet, ihn zu widerlegen. Ich habe mir nämlich einfach die Dokumente, auf die er sich bezog, selbst gelesen.

Es mag ja nicht in deine Welt der Selbsttäuschung passen aber du wurdest bisher immer widerlegt. Jeden Diskurs hast du irgendwann ohne weitere Beweisführung beendet indem du behauptet hast deine Thesen seien unanfechtbar (und das obwohl sie der reinste Schwachfug sind).

Generalmajor Schultze-Rhonhof bediente sich hauptsächlich der Aufzeichnungen von Ministerien der damals beteiligten Nationen. Ich bin gespannt wie du deren Fälschung durch ihn nachweisen willst.


Anscheinend werdet ihr Hunnen nicht mal aus Schaden klug. Zum Glück haben Dumpfhunnen wie du nichts in der Politik zu melden, und das bleibt auch so. Dafür sorgen die Deutschen.

Den Schaden haben deine englischen Freunde, deswegen jammern sie jetzt auch in allen Tonarten und verbreiten in ihren Drecksblättern wieder die Mär vom bösen Deutschen. Allerdings lassen sie völlig außer acht, dass sie sich ganz ohne jede Hilfe dort hingebracht haben wo sie jetzt sind, wie üblich.

Das angelsächsische Wirtschaftsmodell dürfte sich damit endgültig als gescheitert erwiesen haben und nun wird man sich auf dieser kleinen, aufgrund des ständig miesen Wetters zum Urlaub völlig ungeeigneten Insel daran gewöhnen müssen, dass die wichtigen Entscheidungen für Europa in Berlin gefällt werden. Ich weiß nicht in welchem Loch in der Hölle Hitler schmort aber ihm dürfte bei der augenblicklichen Lage klar werden, dass man keinen Krieg gebraucht hätte um England scheitern zu lassen, sondern einfach nur Zeit.

Stopblitz
26.11.2011, 21:07
Wie üblich nur Gebrabbel, aber kein einziges Argument.
Und Einzelmeinungen aus der britischen Presse und die Haltung der britischen Regierung sind zwei verschiedenen Dinge.

Ich weiß was da drin steht, der Punkt war warum diese Artikel nicht auf deutsche existieren, wenn doch Wikipedia angeblich eine anti-deutsche Agenda hat.

Selbstverständlich wurden die Polen unterdrückt, genau wie die Iren als Teil des Britischen Reiches, auch ihnen wurde ein eigener Nationalstaat verwehrt - und darum ging es, nicht um ein paar Parlamentssitze in einem Staat, dem man nicht angehören möchte.

http://www.preussen-chronik.de/thema_jsp/key=thema_%2584verpreu%25dfung%2593+-+die+politik+preu%25dfens+gegen%25fcber+den+polnis c.html

Es mag durchaus zutreffen, dass die Briten die Iren und andere Völker unterdrückten, aber die preußische Polenpolitik dient polnischen Interessenvertretern heute als Musterbeispiel um Minderheitenrechte für in Deutschland lebende polnische Wirtschaftsflüchtlinge durchzusetzen. Also, den antideutschen Sabber von den Lippen gewischt, die Brille geputzt und hier mal schnell nachgelesen: http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/vorbild-preussen-missbraucht.html
Du kannst doch lesen?

Sprecher
26.11.2011, 22:13
, nicht um ein paar Parlamentssitze in einem Staat, dem man nicht angehören möchte.


Allemal mehr als was die Polen nach 1919 der deutschen Minderheit zugestanden haben.
Was du in deinem pathologischen Deutschenhaß wiederum rechtfertigst.

Stopblitz
26.11.2011, 22:53
Allemal mehr als was die Polen nach 1919 der deutschen Minderheit zugestanden haben.
Was du in deinem pathologischen Deutschenhaß wiederum rechtfertigst.

Zumal die Deutschen bei der Wahl, die man ihnen angeblich lassen wollte, zwar mehrheitlich für den Verbleib beim Deutschen Reich optierten aber von den verlogenen Franzosen und Briten dem Polenpack zugeschlagen wurden.

Guilelmus
27.11.2011, 06:48
Es mag ja nicht in deine Welt der Selbsttäuschung passen aber du wurdest bisher immer widerlegt. Jeden Diskurs hast du irgendwann ohne weitere Beweisführung beendet indem du behauptet hast deine Thesen seien unanfechtbar (und das obwohl sie der reinste Schwachfug sind).
Gerade ich habe ausführlich argumentiert, wäre es so wie du sagst, hättest du ja ein Argument hier in diesem Strang vorgebracht, um mich zu widerlegen. Wie üblich kam nichts ausser themenfremdes Gegeifere.


Generalmajor Schultze-Rhonhof bediente sich hauptsächlich der Aufzeichnungen von Ministerien der damals beteiligten Nationen. Ich bin gespannt wie du deren Fälschung durch ihn nachweisen willst.
Dies geschah bereits mehrfach. (Überfall auf Belgien, Norwegen usw.)


Den Schaden haben deine englischen Freunde, deswegen jammern sie jetzt auch in allen Tonarten und verbreiten in ihren Drecksblättern wieder die Mär vom bösen Deutschen. Allerdings lassen sie völlig außer acht, dass sie sich ganz ohne jede Hilfe dort hingebracht haben wo sie jetzt sind, wie üblich.
Die Briten können, im gegensatz zu uns, ganz einfach aus der EU austreten, wenn es ihnen nicht passt.


Das angelsächsische Wirtschaftsmodell dürfte sich damit endgültig als gescheitert erwiesen haben und nun wird man sich auf dieser kleinen, aufgrund des ständig miesen Wetters zum Urlaub völlig ungeeigneten Insel daran gewöhnen müssen, dass die wichtigen Entscheidungen für Europa in Berlin gefällt werden. Ich weiß nicht in welchem Loch in der Hölle Hitler schmort aber ihm dürfte bei der augenblicklichen Lage klar werden, dass man keinen Krieg gebraucht hätte um England scheitern zu lassen, sondern einfach nur Zeit.
Immerhin gibst du jetzt zu daß Hitler den Krieg mit GB gewollt und angefangen hat, ein kleiner Fortschritt.
Und 80% der Gesetze kommen aus Brüssel, nicht Berlin.


Es mag durchaus zutreffen, dass die Briten die Iren und andere Völker unterdrückten, aber die preußische Polenpolitik dient polnischen Interessenvertretern heute als Musterbeispiel um Minderheitenrechte für in Deutschland lebende polnische Wirtschaftsflüchtlinge durchzusetzen. Also, den antideutschen Sabber von den Lippen gewischt, die Brille geputzt und hier mal schnell nachgelesen: http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/vorbild-preussen-missbraucht.html
Du kannst doch lesen?
Im gegensatz zu dir kann ich nicht nur lesen, sondern da gelesene auch verstehen. Die Behauptung, es hätte nie eine Unterdrückung der Polen und keine „Germanisierungspolitik" gegeben, ist absurd. Die Iren hatten auch eine parlamentarische Vertretung in GB, sie wollten aber gar nicht Teil von GB sein, so wie die Polen nicht Teil Preußens, Rußlands und des Habsburgerreiches sein wollten. Klar jetzt?




Allemal mehr als was die Polen nach 1919 der deutschen Minderheit zugestanden haben.
Was du in deinem pathologischen Deutschenhaß wiederum rechtfertigst.
Wie üblich kommt nicts an Argumenten, die Problematik mit den Polen begann mit der Okkupation Polens und Unterdrückung der Polen, nicht mit deren Rache. Es gab im Kaiserreich eine Preußische Ansiedlungskommission und ein
„Gesetz betreffend die Beförderung deutscher Ansiedlungen in den Provinzen Westpreußen und Posen“ - mit anderen Worten, es wurde weiterhin versucht, die Polen zu einer Minderheit in ihrem eigenen Land zu machen - exakt was die Briten mit den Plantations in Irland taten.
Wenn man sich den Grenzverlauf von nach 1920 ansieht, kann man sehen wie gut Deutschland dabei weggekommen ist, die Gebiete im Osten mit deutscher Mehrheit blieben ja beim Deutschen Reich (Ausnahme Danzig).

http://img528.imageshack.us/img528/2167/deutschesreich1919.gif

http://img846.imageshack.us/img846/4611/polen128552001.png (http://imageshack.us/photo/my-images/846/polen128552001.png/)

Sprecher
27.11.2011, 08:12
Wenn man sich den Grenzverlauf von nach 1920 ansieht, kann man sehen wie gut Deutschland dabei weggekommen ist, die Gebiete im Osten mit deutscher Mehrheit blieben ja beim Deutschen Reich (Ausnahme Danzig).


Westpreussen, Elsass-Lothringen und Eupen-Malmedy hatten keine deutsche Mehrheit?
Antideutscher Briten-Lügner.
Auf die Idee Deutschland sei 1919 "besonders gut weggekommen" kann wirklich nur ein lügnerischer Brite kommen.

Sprecher
27.11.2011, 08:32
http://img846.imageshack.us/img846/4611/polen128552001.png (http://imageshack.us/photo/my-images/846/polen128552001.png/)

Was soll diese Karte beweisen? Die dort verzeichneten Grenzverläufe im Laufe der Geschichte hatten wenig bis nichts mit dem polnischen Siedlungsgebiet zu tun. Genauso könnte ich Karten hervorzaubern nach denen Norditalien mal zum Deutschen Reich gehörte.

Guilelmus
27.11.2011, 09:29
Westpreussen, Elsass-Lothringen und Eupen-Malmedy hatten keine deutsche Mehrheit?
Das Stück Westpreussens mit deutscher Mehrheit blieb beim Reich, der Rest liegt nicht „im Osten".


Antideutscher Briten-Lügner.
Angenehm, Guilelmus.


Auf die Idee Deutschland sei 1919 "besonders gut weggekommen" kann wirklich nur ein lügnerischer Brite kommen.
Ich sprach von der Grenze im Osten, in der Tat. Und wäre es allein nach Foch usw. gegangen, wäre der Versailler Vertrag westenlich härter ausgefallen.



Was soll diese Karte beweisen? Die dort verzeichneten Grenzverläufe im Laufe der Geschichte hatten wenig bis nichts mit dem polnischen Siedlungsgebiet zu tun. Genauso könnte ich Karten hervorzaubern nach denen Norditalien mal zum Deutschen Reich gehörte.
Es geht um die deutsch-polnische Grenze, und die ist heute wieder ungefähr da, wo sie etwa vor 1000 Jahren war - man hätte also mit dem Grenzvertrag von 1926 mehr als zufrienden sein können, das Danzig-Problem hätte man lösen können.

http://multiwords.de/genealogy/Poland966.jpg
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Polens

Swetlana
27.11.2011, 10:18
Zum gefühlt tausendsten mal: Es gab keinen deutschen Angriff auf Frankreich, nur die Antwort auf eine vorangegangene französische Kriegserklärung.

Es hat niemals einen deutschen Angriff auf ein fremdes Land gegeben, am wenigsten auf Frankreich, in der 1000jährigen Geschichte nicht; abgesehen vielleicht von Friedrich II. Raubkrieg gegen Schlesien, sofern man Schlesien als nicht-deutsches Gebiet betrachten möchte.

Die Deutschen sind das friedfertigste Volk der Welt , sie neigen nicht zum revoluzzen oder zum stänkern mit ihren Nachbarn.
Sie sind außerdem das ausländerfreundlichste Volk der Welt, kein Volk liebt das Fremde so sehr, ja betet es geradzu an, wie das deutsche Volk.

Brutus
27.11.2011, 10:23
Die Deutschen sind das friedfertigste Volk der Welt , sie neigen nicht zum revoluzzen oder zum stänkern mit ihren Nachbarn. Sie sind außerdem das ausländerfreundlichste Volk der Welt, kein Volk liebt das Fremde so sehr, ja betet es geradzu an, wie das deutsche Volk.

:top: :top: :top:

Nur untereinander benehmen sich die Deutschen wie Hyänen. Vor dem Ausland haben sie viel zu viel Schiß, um sich gerade zu machen. Lieber treten sie auf Kollegen, Nachbarn und Schwächere runter. Aber nach oben, dort wo Macht und Geld sind, verneigen sie sich jederzeit und lecken bereitwilligst die dreckigsten Stiefel.

Swetlana
27.11.2011, 10:31
Hallo,

der deutsche Ex-General Gerd Schulze-Ronhoff schreibt in seinem umstrittenem Buch "Der Krieg der viele Vaeter hatte" das die deutsche Armee im Jahre 1939 in keinster Weise fuer einen Angriffskrieg ausgelegt war.

Nun ist aber Gerd Schulze-Ronhoff, auch wenn er in meinen Augen eine seriouese, unabhaengige Quelle ist, als alleinige Quelle deutlich zu schwach um diese Behauptung zu belegen. Aus diesem Grunde interesseriert es mich ob es noch andere, unabhaengige Analysen ueber den Aufbau und Eignung der deutschen Armee fuer einen Angriffskrieg gibt.


Eine sehr genaue Arbeit über Rüstungszahlen des deutschen Reiches und ihrer Gegner kurz nach Ausbruch des Krieges, finden Sie in dem Buch "Vabanque" von Hartmut Schustereit Verlag Mittler und Sohn 1988

Stopblitz
27.11.2011, 10:34
Gerade ich habe ausführlich argumentiert, wäre es so wie du sagst, hättest du ja ein Argument hier in diesem Strang vorgebracht, um mich zu widerlegen. Wie üblich kam nichts ausser themenfremdes Gegeifere.

Wieder eine Lüge von dir. Ich habe mir zu diesem Thema bisher kaum geäußert. Ich redete von vielen Themen die wir bereits diskutiert hatten und aus denen du dich stets mit dem selben Schema verabschiedet hast. Du warst ganz nebenbei bisher der einzige Mensch auf der Welt, der mir gegenüber behauptet hat die Inselaffen wären in der Lage gewesen Deutschland ohne US-Unterstützung zu besiegen.

Dein wertloses Geschreibsel zum Thema wird schon dadurch entkräftet, dass es in Deutschland bis zur Ernennung Speers zum Reichsminister für Bewaffnung und Munition keine einheitlich geplante Rüstung gab. Die deutschen Kriegsvorbereitungen waren schlampig was sich nicht zuletzt dadurch zeigt, dass man erst am Tage der polnischen Generalmobilmachung damit anfing Lebensmittel zu rationieren. Hätten die Nazis so auf einen Krieg hingearbeitet wie es die Lügenbolde in London und Washington heute noch gerne behaupten so hätte der erste Vierjahresplan von 1933 bis 1937 ein reiner Rüstungsplan sein müssen. Man beschloss aber nur angesichts der feindlichen Übermacht um Deutschland herum das Hundertausendmannheer zu vergrößern.


Dies geschah bereits mehrfach. (Überfall auf Belgien, Norwegen usw.)

Du hast bisher nicht einen einzigen Nachweis darüber gebracht wie es möglich sein sollte die offiziellen Aufzeichnungen z.B. des britischen Außenministeriums zu fälschen. Ich traue Generalmajor Schultze-Rhonhof viel zu, nur das kann selbst er nicht, besonders wenn er im Quellnachweis auf diese und andere offizielle Akten direkt hinweist.


Die Briten können, im gegensatz zu uns, ganz einfach aus der EU austreten, wenn es ihnen nicht passt.

Warum sollten wir das nicht können. Wir sind ein souveräner Staat. Jedenfalls wird das von Leuten wie dir immer behauptet. Bei den Briten stellt sich im Falle eines EU-Austritts nur die Frage was sie dann tun wollen? Kolonien zum ausplündern haben sie keine mehr und durch die selbstbestimmte Vernichtung ihrer Industrie haben sie keinerlei Lebensgrundlage mehr. Da dürften die Wiesen in den Midlands bald kahlgefressen werden sein und das nicht vom Vieh.



Im gegensatz zu dir kann ich nicht nur lesen, sondern da gelesene auch verstehen. Die Behauptung, es hätte nie eine Unterdrückung der Polen und keine „Germanisierungspolitik" gegeben, ist absurd. Die Iren hatten auch eine parlamentarische Vertretung in GB, sie wollten aber gar nicht Teil von GB sein, so wie die Polen nicht Teil Preußens, Rußlands und des Habsburgerreiches sein wollten. Klar jetzt?

Die Iren kümmern mich nicht. Fakt ist, dass die Polackenkröten um diesen dreckigen Separatisten Hambura herum den Umgang Preußens mit Polen als Musterbeispiel für eine aktuelle Regelung der Lebensumstände der 'polnischen Minderheit' in der Bundesrepublik Deutschland ins Feld führen. Ich würde das Problem eher mit einer Baugrube und Gewehren lösen als auch nur einem Zuwanderer, der sich in Rumpfdeutschland nach 1949 eingenistet hat irgendwelche Minderheitenrechte einzuräumen. Aber dafür sind die Bratzen in Berlin nicht mutig genug. Wie siehst du als angeblich loyaler Bunzelbürger das Problem? Soll hier jeder machen können was er will?

Swetlana
27.11.2011, 10:41
:top: :top: :top:

Nur untereinander benehmen sich die Deutschen wie Hyänen. Vor dem Ausland haben sie viel zu viel Schiß, um sich gerade zu machen. Lieber treten sie auf Kollegen, Nachbarn und Schwächere runter. Aber nach oben, dort wo Macht und Geld sind, verneigen sie sich jederzeit und lecken bereitwilligst die dreckigsten Stiefel.

Deutschland verhert zu vielerlei Pagoden,
Und einer stets bekämpft des andern Meinung,
Dies trübe Chaos tausendfacher Moden in welchen Punkt fänd es je Vereinigung ?
Augst Graf von Platten-Hallermund

Brutus
27.11.2011, 10:44
Deutschland verhert zu vielerlei Pagoden,
Und einer stets bekämpft des andern Meinung,
Dies trübe Chaos tausendfacher Moden in welchen Punkt fänd es je Vereinigung ?
Augst Graf von Platten-Hallermund


Hier irrt der Graf von Platen! Wenn doch nur einer des anderen Meinung bekämpfen würde, wär' ja alles bestens, dann käm' endlich Leben in die Bude. Stattdessen zieht es der Deutsche vor, die Person zu bekämpfen, am meisten vielleicht in den Jahren der BRD-Terrordiktatur. Können wir jeden Tag rund um die Uhr nicht nur in diesem Forum beobachten.

Swetlana
27.11.2011, 11:23
Hier irrt der Graf von Platen! Wenn doch nur einer des anderen Meinung bekämpfen würde, wär' ja alles bestens, dann käm' endlich Leben in die Bude. Stattdessen zieht es der Deutsche vor, die Person zu bekämpfen, am meisten vielleicht in den Jahren der BRD-Terrordiktatur. Können wir jeden Tag rund um die Uhr nicht nur in diesem Forum beobachten.

Wenn in einem großen Volk, wie dem Deutschen viel Licht ist, haben wir leider gleichzeitig auch sehr viel Schatten. Lenin sagte mal, die Deutschen haben den Affen erfunden ...soll heißen sehr fähiges, tüchtiges Volk.
Nur haben den Deutschen siebzig Jahre Demokratie so sehr geschadet, das sämtlich schlechte Anlagen die dieses großartige Volk aufweist, tausendmal verstärkt wurden.Sie sind auch (meiner Beobchtung nach) wenn ich Russen und BRDler vergleiche zum großen Teil schwer neurotisch, irre gemacht vielfach auch schlicht geisteskrank.
Im Westen leider noch mehr als in Mitteldeutschland.

Swetlana
27.11.2011, 11:29
nun belästige die hitlerverehrer doch nicht mit fakten. das haben die gar nicht gern.

Knallharte Fakten ? so wahr, Hieb und Stichfest, historisch stimmig, wie die zu 90 % gefälschte Wehrmachtsaustellung des Linksfaschisten Heer ?

Guilelmus
27.11.2011, 11:44
Wieder eine Lüge von dir. Ich habe mir zu diesem Thema bisher kaum geäußert.
Hahaha - ich habe gesagt von dir kommt hier nichts als themenfremdes Gegeifere, und du tust mir zustimmen und mich gleichzeitig einen Lügner nennen. An deiner Schizophrenie gibt es keinen Zweifel mehr, bitte morgen aus Gründen der Gesunderhaltungspflicht einen Psychiater kontaktieren. Wenn man es verschleppt, wird es nur schlimmer.


Ich redete von vielen Themen die wir bereits diskutiert hatten und aus denen du dich stets mit dem selben Schema verabschiedet hast.
Richtig, nachdem ich die Verschwörungstheorien Punkt für Punkt widerlegt habe, habe ich mich verabschiedet, da als Antwort lediglich die bereits widerlegten Verschwörungstheorien erneut gepostet wurden. Mich interessieren nur Fakten.


Du warst ganz nebenbei bisher der einzige Mensch auf der Welt, der mir gegenüber behauptet hat die Inselaffen wären in der Lage gewesen Deutschland ohne US-Unterstützung zu besiegen.
Nein, ich habe gesagt GB konnte von Hitler nicht besiegt werden, als es alleine, ohne US-Unterstützung dastand, nämlich nach dem Fall Frankreichs bis zum Februar 1941, als das Pacht-und Leihgesetz verabschiedet wurde.


Dein wertloses Geschreibsel zum Thema wird schon dadurch entkräftet, dass es in Deutschland bis zur Ernennung Speers zum Reichsminister für Bewaffnung und Munition keine einheitlich geplante Rüstung gab. Die deutschen Kriegsvorbereitungen waren schlampig was sich nicht zuletzt dadurch zeigt, dass man erst am Tage der polnischen Generalmobilmachung damit anfing Lebensmittel zu rationieren. Hätten die Nazis so auf einen Krieg hingearbeitet wie es die Lügenbolde in London und Washington heute noch gerne behaupten so hätte der erste Vierjahresplan von 1933 bis 1937 ein reiner Rüstungsplan sein müssen. Man beschloss aber nur angesichts der feindlichen Übermacht um Deutschland herum das Hundertausendmannheer zu vergrößern.

Dein wertloses Geschreibsel wird durch die Tatsache, daß das Deutsche Reich Frankreich, sowie fast alle anderen europäischen Staaten, in kurzer Zeit eroberte. Die deutschen Kriegsvorbereitungen waren alles andere als schlampig, du beleidigst Guderian und all die anderen Meister ihres Fachs.
Auch gab es keine äußere Bedrohung Deutschlands, deshalb ist die Vergrößerung des 100 000 Mann Heeres auch nicht darauf zurückzuführen. Hätte es diese Bedrohung egeben, wären die Allierten einmarschiert, anstatt ihre Besatzungstruppen abzuziehen und Hitler bis zur Selbsterniedrigung Zugeständnisse zu machen.


Du hast bisher nicht einen einzigen Nachweis darüber gebracht wie es möglich sein sollte die offiziellen Aufzeichnungen z.B. des britischen Außenministeriums zu fälschen. Ich traue Generalmajor Schultze-Rhonhof viel zu, nur das kann selbst er nicht, besonders wenn er im Quellnachweis auf diese und andere offizielle Akten direkt hinweist.
Ich habe auch nie gesagt, er hätte die Originaldokumente gefälscht, sondern daß er Zitate fälscht und sinnentstellend widergibt, sowie Lügen z.B. von von Ribbentrop unkommentiert als Wahrheit gelten lässt.
Ich habe übrigens auch konkrete Beispiele genannt und verlinkt, also spiel hier nicht den Hanswurt. Ich habe auch darauf hingewiesen, sich die Dokumente selbst durchzulesen, was von dir zurückgewiesen wurde.


Warum sollten wir das nicht können.
Weil ein eingebundenes, eingebettetes Deutschland die Voraussetzung für die Wiedervereinigung mit der DDR war. Wenn wir es könnten, dann gäbe es auch eine Volksabstimmung darüber.


Wir sind ein souveräner Staat. Jedenfalls wird das von Leuten wie dir immer behauptet.
Wann und wo mit Link.


Bei den Briten stellt sich im Falle eines EU-Austritts nur die Frage was sie dann tun wollen? Kolonien zum ausplündern haben sie keine mehr und durch die selbstbestimmte Vernichtung ihrer Industrie haben sie keinerlei Lebensgrundlage mehr. Da dürften die Wiesen in den Midlands bald kahlgefressen werden sein und das nicht vom Vieh.
Noch haben sie eine chemische Industie, Dienstleistungen, IT und den Bankensektor...


Die Iren kümmern mich nicht.
Sie würden das Gegenteil auch gar nicht wollen.


Fakt ist, dass die Polackenkröten um diesen dreckigen Separatisten Hambura herum den Umgang Preußens mit Polen als Musterbeispiel für eine aktuelle Regelung der Lebensumstände der 'polnischen Minderheit' in der Bundesrepublik Deutschland ins Feld führen.
Das ist eine Einzelmeinung, die das von mir in's Feld geführte Ostproblem nicht widerlegt.


Ich würde das Problem eher mit einer Baugrube und Gewehren lösen als auch nur einem Zuwanderer, der sich in Rumpfdeutschland nach 1949 eingenistet hat irgendwelche Minderheitenrechte einzuräumen. Aber dafür sind die Bratzen in Berlin nicht mutig genug. Wie siehst du als angeblich loyaler Bunzelbürger das Problem? Soll hier jeder machen können was er will?
Ich habe das nie gesagt, Einwanderer sollten irgendwelche Minderheitenrechte bekommen, im Gegenteil, die Repatriierung nicht kompatibler Ethnien ist überfällig. Und Ich bin nur zu mir selbst loyal; die BRD hat alle ihre Ideale verraten und war ohnehin nur als Übergangslösung gedacht.
Also, fang an ein paar Daten zum Strangthema zu posten, oder geh in's Playmobilforum.

Swetlana
27.11.2011, 11:51
Noch 'ne Erklärung, aber ein wenig spekulativ:

Der Westen hat mit voller Absicht Deutschland gewinnen und viele Länder besetzen lassen, um sich hinterher desto besser als *Befreier* präsentieren zu können.

Diese Spekulation mag seltsam erscheinen, sie findet jedoch in der polnischen Strategie eine Entsprechung, die mit voller Absicht einen Krieg provozierte, eine Niederlage gegen Deutschland von vorneherein in Kauf nahm, im Vertrauen darauf, daß Warschau nach einem Kriegseintritt der Westmächte (incl. USA) am Ende zu den Siegern gehören wird, und dann endlich die Voraussetzungen hat, den großpolnischen Größenwahn und Westgedanken mit Westgrenze in Berlin oder an Oder-Neiße zu verwirklichen, (Peter H. Nicoll, Englands Krieg gegen Deutschland).

Ihre Überlegung ist nicht so exotisch, wie es den BRD-Käseglocken-Bewohnern hier aufstößt.
Wenn man dann noch weiß, das alle Angriffspläne der Wehrmacht von zwei Geheimfernmelde-Nachrichtenhelferinnen in Berlin, an Moskau verraten wurde, bis zum Ende des Krieges, ergibt das ein schlüssiges Bild wie ich finde.

Swetlana
27.11.2011, 11:55
Hä, Polen? also Hasilein: Der Schnauzbart sagte doch: "Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen...hihi

Hitler wollte niemanden angreifen, nein, er wollte sich auch nciht im osten breit machen, nein, er wollte auch keine Juden vergasen, nein, er war überhaupt ein braver Kerl... ***Ironie aus

Der Kerl hat sehr wohl auf Angriffskrieg gerüstet. er wollte Lebensraum im Osten? Und warum hat er dann den, den wir ja hatten verzockt? Warum mussten Millionen Menschen für seine Wahnvorstellungen ich sage nur Germania, sterben? Wie können Menschen morgens mit ihren eigenen Kindern spielen und mittags jüdische Kinder vergasen?

Ich halte nichts vom Aschekübel, aber von Geschichtsverfälschung halte ich noch weniger.

Zurückgeschossen heisst für mich, das ein Schuß oder Schüsse vorausgegangen sein müssen.......oder ?

Sprecher
27.11.2011, 12:07
Das Stück Westpreussens mit deutscher Mehrheit blieb beim Reich, der Rest liegt nicht „im Osten".



Bewohner: Im Jahr 1910 leben 1.703.474 Einwohner in Westpreußen, davon sind 1.227.621 Deutsche und 475.853 Polen.

http://www.deutsche-schutzgebiete.de/default_kaiserreich.htm?name=http://www.deutsche-schutzgebiete.de/provinz_westpreussen.htm

Also erzähl keinen Schmarrn. Polnische Majoritäten in Westpreussen existierten nur inselartig. Die Siegermächte wussten schon weshalb es in Westpreussen keine Volksabstimmung gab - sie wäre zuungunsten Polens ausgefallen. Westpreussen wurde Polen zugeschlagen weil man meinte dieses müsste unbedingt einen Zugang zum Meer bekommen.

Guilelmus
27.11.2011, 12:25
Bewohner: Im Jahr 1910 leben 1.703.474 Einwohner in Westpreußen, davon sind 1.227.621 Deutsche und 475.853 Polen.

http://www.deutsche-schutzgebiete.de/default_kaiserreich.htm?name=http://www.deutsche-schutzgebiete.de/provinz_westpreussen.htm

Also erzähl keinen Schmarrn. Polnische Majoritäten in Westpreussen existierten nur inselartig. Die Siegermächte wussten schon weshalb es in Westpreussen keine Volksabstimmung gab - sie wäre zuungunsten Polens ausgefallen. Westpreussen wurde Polen zugeschlagen weil man meinte dieses müsste unbedingt einen Zugang zum Meer bekommen.

Was genau ist dein Problem? Es war ja ein Teil Polens und musste deshalb zurückgegeben werden, der Teil mit der deutschen Mehrheit blieb bei Deutschland. Du versuchst immer das Pferd von hinten aufzuzäumen. Hätte man nicht versucht die Polen in ihrem eigenen Land ethnisch zu säubern, hätte es diese Problematik auch nicht gegeben.

http://img6.imageshack.us/img6/3000/polenpart6047140.png

http://de.wikipedia.org/wiki/Westpreu%C3%9Fen#Zwischenkriegszeit_und_Zweiter_We ltkrieg_1919.E2.80.931945

Stopblitz
27.11.2011, 12:31
Richtig, nachdem ich die Verschwörungstheorien Punkt für Punkt widerlegt habe, habe ich mich verabschiedet, da als Antwort lediglich die bereits widerlegten Verschwörungstheorien erneut gepostet wurden. Mich interessieren nur Fakten.


Und warum wirfst du hier nur mit Nebekerzen um dich anstatt mal langsam mit Fakten zu kommen?



Nein, ich habe gesagt GB konnte von Hitler nicht besiegt werden, als es alleine, ohne US-Unterstützung dastand, nämlich nach dem Fall Frankreichs bis zum Februar 1941, als das Pacht-und Leihgesetz verabschiedet wurde.

Wie hätten die Briten sich denn gegen deutsche Panzerverbände nach einer Landung auf der Regeninsel verteidigen sollen? Mit Erbsenpistolen? Trotzdem nett von dir dass du den US-Neutralitätsbruch hier auch gleich erwähnst.


Dein wertloses Geschreibsel wird durch die Tatsache, daß das Deutsche Reich Frankreich, sowie fast alle anderen europäischen Staaten, in kurzer Zeit eroberte. Die deutschen Kriegsvorbereitungen waren alles andere als schlampig, du beleidigst Guderian und all die anderen Meister ihres Fachs.
Auch gab es keine äußere Bedrohung Deutschlands, deshalb ist die Vergrößerung des 100 000 Mann Heeres auch nicht darauf zurückzuführen. Hätte es diese Bedrohung egeben, wären die Allierten einmarschiert, anstatt ihre Besatzungstruppen abzuziehen und Hitler bis zur Selbsterniedrigung Zugeständnisse zu machen.



Wieder Blödsinn. Die schnellen deutschen Siege kamen nicht durch die Überlegenheit deutscher Waffen zustande, sondern durch deren zum damaligen Zeitpunkt unüblichen Einsatz. Guderian, Rommel und all die anderen setzten die damals neue Panzerwaffe völlig anders ein als es ihre Gegner taten. Das die deutschen Panzerkampfwagen denen der Alliierten in Bewaffnung und Panzerung unterlegen waren ist kein Geheimnis. Einzig, dass die Deutschen in der Lage waren per Funk zu kommunizieren war ein Vorteil für sie. Zur Bedrohungslage: Im Westen lag die damals größte europäische Landstreitmacht, namentlich die französische Armee und im Osten lag der Pole, der den Franzosen mehrfach aufforderte Deutschland von zwei Seiten her anzugreifen. Gemessen an diesem Szenario war die deutsche Aufrüstung ab 1933 geradezu ein Witz. Und das habe ich nicht von Schultze-Rhonhof, das kannst du alles selbst bei Wikipedia nachlesen.



Ich habe auch nie gesagt, er hätte die Originaldokumente gefälscht, sondern daß er Zitate fälscht und sinnentstellend widergibt, sowie Lügen z.B. von von Ribbentrop unkommentiert als Wahrheit gelten lässt.
Ich habe übrigens auch konkrete Beispiele genannt und verlinkt, also spiel hier nicht den Hanswurt. Ich habe auch darauf hingewiesen, sich die Dokumente selbst durchzulesen, was von dir zurückgewiesen wurde.

Du hast irgendwelche antideutschen Zeckenseiten verlinkt. Auf etwas unerschütterliches von dir warte ich bis heute.


Weil ein eingebundenes, eingebettetes Deutschland die Voraussetzung für die Wiedervereinigung mit der DDR war. Wenn wir es könnten, dann gäbe es auch eine Volksabstimmung darüber.

Um ein eingebettetes Deutschland wurde Helmut Kohl erpresst, danke dass du es nochmal schreibst.


Wann und wo mit Link.

Wenn ich die Zeit und vor allem die Lust habe suche ich es dir heraus.


Noch haben sie eine chemische Industie, Dienstleistungen, IT und den Bankensektor...

...und ca. des gleich ungedeckte Defizit wie Griechenland. Was den britischen Bankensektor angeht so können sie einpacken wenn es eine Transaktionssteuer auf Börsengeschäfte gibt wie sie die Bunzelregierung für Europa fordert. Genau deshalb kotzen sie sich ja auch gerade über die Deutschen aus. Dienstleistungen und IT. Du meinst Paketausfahrer und Callcenteragents. Klar, damit hält man eine Volkswirtschaft am Leben. Chemische Industrie? Du meinst ihre Küche, stimmts? Nun, mit der Ächtung von Chemiewaffen wird auch das bald ein Ende haben. Bleibt nicht mehr viel nach für die Limies, insbesondere wenn man bedenkt, dass sie noch Geld brauchen um ihre ganzen pakistanischen Gruppenvergewaltiger durchzufüttern. Viel Glüüühück!!!!!


Ich habe das nie gesagt, Einwanderer sollten irgendwelche Minderheitenrechte bekommen, im Gegenteil, die Repatriierung nicht kompatibler Ethnien ist überfällig. Und Ich bin nur zu mir selbst loyal; die BRD hat alle ihre Ideale verraten und war ohnehin nur als Übergangslösung gedacht.
Also, fang an ein paar Daten zum Strangthema zu posten, oder geh in's Playmobilforum.

Wenigstens ein Punkt in dem wir uns einig sind. Hinaus mit allem was Deutschland schadet. Playmobilforum? Was du nicht der erwachsene Mann, der kleine Flieger und Panzerchen zusammenleimt?

Stopblitz
27.11.2011, 12:49
Was genau ist dein Problem? Es war ja ein Teil Polens und musste deshalb zurückgegeben werden, der Teil mit der deutschen Mehrheit blieb bei Deutschland. Du versuchst immer das Pferd von hinten aufzuzäumen. Hätte man nicht versucht die Polen in ihrem eigenen Land ethnisch zu säubern, hätte es diese Problematik auch nicht gegeben.

http://img6.imageshack.us/img6/3000/polenpart6047140.png

http://de.wikipedia.org/wiki/Westpreu%C3%9Fen#Zwischenkriegszeit_und_Zweiter_We ltkrieg_1919.E2.80.931945

Und nochmal falsch, Lord Vansitart. Hätten die Deutschen die Polen so behandelt und so dezimiert wie es heute gerne von deutschen Nestbeschmutzern und den Polen selbst behauptet wird hätte es das Polenproblem bereits 1918 gar nicht mehr gegeben, weil es keine Polen mehr gegeben hätte.

RUMPEL
28.11.2011, 15:35
:top: :top: :top:

Nur untereinander benehmen sich die Deutschen wie Hyänen. Vor dem Ausland haben sie viel zu viel Schiß, um sich gerade zu machen. Lieber treten sie auf Kollegen, Nachbarn und Schwächere runter. Aber nach oben, dort wo Macht und Geld sind, verneigen sie sich jederzeit und lecken bereitwilligst die dreckigsten Stiefel.

Da hast Du leider wieder mal Recht.

Brutus
28.11.2011, 15:42
Da hast Du leider wieder mal Recht.

Danke. Das wichtigste Wort in Deinem Satz ist das *leider*!

RUMPEL
28.11.2011, 16:16
Wieder eine Lüge von dir. Ich habe mir zu diesem Thema bisher kaum geäußert. Ich redete von vielen Themen die wir bereits diskutiert hatten und aus denen du dich stets mit dem selben Schema verabschiedet hast. Du warst ganz nebenbei bisher der einzige Mensch auf der Welt, der mir gegenüber behauptet hat die Inselaffen wären in der Lage gewesen Deutschland ohne US-Unterstützung zu besiegen.

Dein wertloses Geschreibsel zum Thema wird schon dadurch entkräftet, dass es in Deutschland bis zur Ernennung Speers zum Reichsminister für Bewaffnung und Munition keine einheitlich geplante Rüstung gab. Die deutschen Kriegsvorbereitungen waren schlampig was sich nicht zuletzt dadurch zeigt, dass man erst am Tage der polnischen Generalmobilmachung damit anfing Lebensmittel zu rationieren. Hätten die Nazis so auf einen Krieg hingearbeitet wie es die Lügenbolde in London und Washington heute noch gerne behaupten so hätte der erste Vierjahresplan von 1933 bis 1937 ein reiner Rüstungsplan sein müssen. Man beschloss aber nur angesichts der feindlichen Übermacht um Deutschland herum das Hundertausendmannheer zu vergrößern.



Du hast bisher nicht einen einzigen Nachweis darüber gebracht wie es möglich sein sollte die offiziellen Aufzeichnungen z.B. des britischen Außenministeriums zu fälschen. Ich traue Generalmajor Schultze-Rhonhof viel zu, nur das kann selbst er nicht, besonders wenn er im Quellnachweis auf diese und andere offizielle Akten direkt hinweist.



Warum sollten wir das nicht können. Wir sind ein souveräner Staat. Jedenfalls wird das von Leuten wie dir immer behauptet. Bei den Briten stellt sich im Falle eines EU-Austritts nur die Frage was sie dann tun wollen? Kolonien zum ausplündern haben sie keine mehr und durch die selbstbestimmte Vernichtung ihrer Industrie haben sie keinerlei Lebensgrundlage mehr. Da dürften die Wiesen in den Midlands bald kahlgefressen werden sein und das nicht vom Vieh.



Die Iren kümmern mich nicht. Fakt ist, dass die Polackenkröten um diesen dreckigen Separatisten Hambura herum den Umgang Preußens mit Polen als Musterbeispiel für eine aktuelle Regelung der Lebensumstände der 'polnischen Minderheit' in der Bundesrepublik Deutschland ins Feld führen. Ich würde das Problem eher mit einer Baugrube und Gewehren lösen als auch nur einem Zuwanderer, der sich in Rumpfdeutschland nach 1949 eingenistet hat irgendwelche Minderheitenrechte einzuräumen. Aber dafür sind die Bratzen in Berlin nicht mutig genug. Wie siehst du als angeblich loyaler Bunzelbürger das Problem? Soll hier jeder machen können was er will?

Ich weiss nicht, ob der Mann bewusst lügt oder einfach blöder ist als ich ursprünglich annahm.
Da kupfert er bspw aus Wiki eine Karte "Polen" aus dem 10 Jahrhundert in seinen Beitrag (s.h. >>> http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Polska_960_-_992.png&filetimestamp=20101007120512 ), natürlich auf polnisch in der Hoffnung, dass niemand versteht, was dauf steht, und schiesst dabei prompt ein Eigentor. Die Karte zeigt zwar das damalige "Polen" der Piasten, aber es ist deutlich zu erkennen, dass der obere Teil das Gebiet der Pomeranen ist, hingegen der Süden Schlesien zeigt, als das Gebiet der Schlesier, wie sie später heissen. Beide Gebiete wurden durch den Polen Miezko, ich glaube so hiess der Mann, unterworfen. Jedoch waren weder Schlesier noch Pomeranen ( kannst ja mal einen Pommerschen Herzog fragen, ob er ein "Pollack" ist, der wird Dir was anderes..) Polen und wollten es auch nie sein.

Das eigentliche Polen, auf der Karte dunkelrrot und mit POLSKA bezeichnet, entspricht im übrigen grösstenteils dem späteren Kongress-Polen von 1815 nach dem Wiener Kongress. Warum wohl? (>>> http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Karte_kongresspolen.png&filetimestamp=20100525180944 )

Also nochmal: Ein Anspruch Polens auf Schlesien und Pommern als "urpolnisches Gebiet" kann zu keiner Zeit nachgewiesen werden. Beide Gebiete und ihre Bewohner wurden von Miezko überfallen und unterworfen.

RUMPEL
28.11.2011, 16:19
Danke. Das wichtigste Wort in Deinem Satz ist das *leider*!

Ich wiederhols gern nochmal: Leider :(

Sprecher
28.11.2011, 17:02
. Die Karte zeigt zwar das damalige "Polen" der Piasten, aber es ist deutlich zu erkennen, dass der obere Teil das Gebiet der Pomeranen ist, hingegen der Süden Schlesien zeigt, als das Gebiet der Schlesier, wie sie später heissen. Beide Gebiete wurden durch den Polen Miezko, ich glaube so hiess der Mann, unterworfen. Jedoch waren weder Schlesier noch Pomeranen ( kannst ja mal einen Pommerschen Herzog fragen, ob er ein "Pollack" ist, der wird Dir was anderes..) Polen und wollten es auch nie sein.



Macht nichts, nach Ansicht polnischer Nationalisten sind alle Westslawen Polen und als britischer Deutschenhasser übernimmt Guilemus natürlich gerne die Sichtweise polnischer Nationalisten, zumindest sofern sie sich gegen Deutschland richtet.

Guilelmus
28.11.2011, 17:05
Und warum wirfst du hier nur mit Nebekerzen um dich anstatt mal langsam mit Fakten zu kommen?

Würdest du dem Gesprächsfaden folgen, und ihn verstehen, hättest du die Fakten gesehen. Keiner hat sie bisher widerlegen können. Weder wurde eine mangelnde Kriegsbereitschaft des Deutschen Reiches belegt, noch z.B. die Verschwörungstheorie GB hätte einen Wirtschaftskrieg gegen das DR angefangen.


Wie hätten die Briten sich denn gegen deutsche Panzerverbände nach einer Landung auf der Regeninsel verteidigen sollen? Mit Erbsenpistolen?
Es kamen erst keine Panzerverbände nach GB, deswegen entfällt die Frage. GB, wenn auch zu Land geschlagen, behielt die Luft und Seeherrschaft.


Trotzdem nett von dir dass du den US-Neutralitätsbruch hier auch gleich erwähnst.
Ich habe nie irgendwo bestritten die USA wären schon vor der Kriegserklärung 1941 de facto Belligerent gwesen, übrigens haben sie kein Neutralitätsgesetz gebrochen, sondern geändert, somit sie hatten das Recht ihre Interessen wahrzunehmen und die Staaten zu unterstützen, deren Verteidigung für die USA wichtig sind. Das zeichnete sich vor dem Krieg bereits ab, und Hitler beschloß es zu ignorieren.


Wieder Blödsinn. Die schnellen deutschen Siege kamen nicht durch die Überlegenheit deutscher Waffen zustande, sondern durch deren zum damaligen Zeitpunkt unüblichen Einsatz. Guderian, Rommel und all die anderen setzten die damals neue Panzerwaffe völlig anders ein als es ihre Gegner taten. Das die deutschen Panzerkampfwagen denen der Alliierten in Bewaffnung und Panzerung unterlegen waren ist kein Geheimnis. Einzig, dass die Deutschen in der Lage waren per Funk zu kommunizieren war ein Vorteil für sie.
Kalter Kaffee, habe ich alles in #492 bereits grob umrissen.
Und Waffen wie z.B. die 8,8cm FlaK und die Stuka waren sehr wohl überlegene Waffen. Darüber hinaus, die deutsche Seite war zum Krieg entschlossen, u.a. um den 1. WK. „zu rächen", während die Feindmächte nichts lieber wollten, als in Ruhe gelassen zu werden.


Zur Bedrohungslage: Im Westen lag die damals größte europäische Landstreitmacht, namentlich die französische Armee und im Osten lag der Pole, der den Franzosen mehrfach aufforderte Deutschland von zwei Seiten her anzugreifen. Gemessen an diesem Szenario war die deutsche Aufrüstung ab 1933 geradezu ein Witz. Und das habe ich nicht von Schultze-Rhonhof, das kannst du alles selbst bei Wikipedia nachlesen.
Es gab keine Bedrohung seitens Frankreichs, besonders die britische Diplomatie aber auch eigene Pazifisten lehnten einen Waffengang ab. Es gibt keinerlei Beweise für ein polnisches Verlangen Deutschland anzugreifen. Hätte es dies alles gegeben, hätte ja ein Angriff auf das DR stattgefunden.


Du hast irgendwelche antideutschen Zeckenseiten verlinkt. Auf etwas unerschütterliches von dir warte ich bis heute.

Du hast die Quelle angegriffen, anstatt auf die Fakten einzugehen. Ich habe genügend beigetragen, um die billigen Lügen von Schultze-Rhonhof zu widerlegen.


Um ein eingebettetes Deutschland wurde Helmut Kohl erpresst, danke dass du es nochmal schreibst.
Das habe ich nie geschrieben, es gibt keine Beweise für solch eine Erpressung, nur Mutmaßungen. Die Eliten sind Cosmopoliten und EUnionisten, die braucht man nicht erpressen, nur Nationalisten/Souveränisten wären erpressbar gewesen - beides war Kohl nicht.


Wenn ich die Zeit und vor allem die Lust habe suche ich es dir heraus.
Also nie.


...und ca. des gleich ungedeckte Defizit wie Griechenland. Was den britischen Bankensektor angeht so können sie einpacken wenn es eine Transaktionssteuer auf Börsengeschäfte gibt wie sie die Bunzelregierung für Europa fordert. Genau deshalb kotzen sie sich ja auch gerade über die Deutschen aus. Dienstleistungen und IT. Du meinst Paketausfahrer und Callcenteragents. Klar, damit hält man eine Volkswirtschaft am Leben. Chemische Industrie? Du meinst ihre Küche, stimmts? Nun, mit der Ächtung von Chemiewaffen wird auch das bald ein Ende haben. Bleibt nicht mehr viel nach für die Limies, insbesondere wenn man bedenkt, dass sie noch Geld brauchen um ihre ganzen pakistanischen Gruppenvergewaltiger durchzufüttern. Viel Glüüühück!!!!!
Mich interessiert nicht, wie die Briten ihre Wirtschaft organisieren, mich interessiert, wie man den Ausverkauf Deutschlands, der Hochtechnologie beenden kann. Und wir geben übermäßig viel für soziale Leistungen aus, die Verschuldung ist auch nicht gerade niedrig, vom Bruch der € Konvergenzkriterien ganz zu schweigen...


Wenigstens ein Punkt in dem wir uns einig sind. Hinaus mit allem was Deutschland schadet. Playmobilforum? Was du nicht der erwachsene Mann, der kleine Flieger und Panzerchen zusammenleimt?
Modellbau ist ein schönes Hobby, leider habe ich keine Zeit dafür. Die heutigen Acrylfarben sind übrigens geruchsneutral und ungiftig.

Guilelmus
28.11.2011, 17:18
(...)
Also nochmal: Ein Anspruch Polens auf Schlesien und Pommern als "urpolnisches Gebiet" kann zu keiner Zeit nachgewiesen werden. Beide Gebiete und ihre Bewohner wurden von Miezko überfallen und unterworfen.

Nur weil diese Gebiete gewaltsam oder nicht, Polen angegliedert wurden, kann man deswegen nicht von von fehlenden Ansrüchen sprechen. (Warum sollten wir denn die Sachsen als Deutsche ansehen, sie wurden auch von den Franken überfallen und gewaltsam eingegliedert.) Übrigens waren diese Gegenden auch nie Teil Kerndeutschlands - wo soll da dann ein deutscher Anspruch herkommen, wenn man deiner Logik folgt? Warum sollten Deutsche Ländern slawischen Namen geben, wie z.B. Pommern?
Wir haben noch genügend slawisches Beuteland, und sollte damit zufrieden sein. (Was nicht heißt, daß ich die ethnischen Säuberungen nach dem 2.WK. billige)
http://luzicane.narod.ru/RZaroff.html




Macht nichts, nach Ansicht polnischer Nationalisten sind alle Westslawen Polen und als britischer Deutschenhasser übernimmt Guilemus natürlich gerne die Sichtweise polnischer Nationalisten, zumindest sofern sie sich gegen Deutschland richtet. Seit wann denken die Polen Tschechen, Sorben und Ossis wären auch Polen?

Dani007
28.11.2011, 21:59
Den KRIEG plante Hitlerrr berrreits seit err im Gefängnis war und Mein K(r)ampf :P schrieb. Daher erübrigt sich die Frage ob Deutschland für einen Krieg gerüstet hatte automatisch.

torun
28.11.2011, 22:15
Den KRIEG plante Hitlerrr berrreits seit err im Gefängnis war und Mein K(r)ampf :P schrieb. Daher erübrigt sich die Frage ob Deutschland für einen Krieg gerüstet hatte automatisch.

Aus welchem Heim bist du denn geflüchtet ?

Dani007
28.11.2011, 22:25
Aus welchem Heim bist du denn geflüchtet ?

Aus gar keinem, aus welchem Heim bist du denn geflüchtet?

Beziehungsweise erübrigt sich der Thread bereits es wird was hinterfragt,
was garnicht mehr sein kann. Hitler hatte seit der Machtergreifung,
die Absicht einen Krieg zu führen es wurde für diesen Krieg mehr als vier Jahre lang gerüstet
und sogar künstlicher Gummi zum bauen für Reifen von Militärfahrzeugen hergestellt, obwohl dieser teuerer war als normaler Gummi,
man brauchte diese Art von Gummi aber, damit man einen Krieg länger durchhalten konnte. Alles war bis ins kleinste Detail geplant worden.
Und die Art der Kriegsführung die Hitler betrieb war den Fehlern aus dem ersten Weltkrieg geschuldet, man wollte es nicht nochmal so machen.

Die Kosten für die Rüstung wollte Hitler über den Diebstahl und Raub aus den eroberten Ländern finanzieren. Und natürlich sollte man nicht vergessen, das Hitler mit Stalin einen Pakt vor dem Krieg einen Pakt schloss um Polen aufzuteilen. Wer jetzt immer noch glaubt, Deutschland hätte nicht aufgerüstet, dem ist wohl entfallen, das es Deutschland in der Weimarer Republik verboten war, eine Armee zu haben die 100.000 Mann hatte, aber nicht eine mit über 1 Million und Wehrpflicht war auch verboten. Was mich hier aufregt ist dass die Frage so naiv ist, bzw. ist das keine Frage sondern etwas das man verdrängen will weil man es nicht wahrhaben will. Wenn es wirklich eine Frage ist, dann hat der Threadersteller allerdings eine rießige Wissenslücke und die muss gefüllt werden. OK. Ich gebe zu mein erster Beitrag ist nicht gerade hochprofessionell gewesen...

RUMPEL
28.11.2011, 22:55
Nur weil diese Gebiete gewaltsam oder nicht, Polen angegliedert wurden, kann man deswegen nicht von von fehlenden Ansrüchen sprechen. (Warum sollten wir denn die Sachsen als Deutsche ansehen, sie wurden auch von den Franken überfallen und gewaltsam eingegliedert.) Übrigens waren diese Gegenden auch nie Teil Kerndeutschlands - wo soll da dann ein deutscher Anspruch herkommen, wenn man deiner Logik folgt? Warum sollten Deutsche Ländern slawischen Namen geben, wie z.B. Pommern?
Wir haben noch genügend slawisches Beuteland, und sollte damit zufrieden sein. (Was nicht heißt, daß ich die ethnischen Säuberungen nach dem 2.WK. billige)
http://luzicane.narod.ru/RZaroff.html


Seit wann denken die Polen Tschechen, Sorben und Ossis wären auch Polen?


Eben. Diese Völker wollten nie Polen sein. Die Polen haben sie dazu gezwungen, haben aber mehr als einmal in der Geschichte "Polens" die Quittung von ihnen erhalten. Dieses ganze Gesabbel hilft ohnehin nicht weiter. Wir könnten dann ebensogut bei der Zeit vor und während der Völkerwanderungen mit der Diskussion weiter machen. Aber DAS hatte ja sogar AH abgeleht, obgleich man ihm sonst immer Germanentümelei nachsagt.

Es geht hier und heute aber um Schuldzuweisungen bzw um Wahrheiten in der Geschichte. Und da hat sich, bei der Meinung bleibe ich, das Deutsche Reichs nichts vorzuwerfen.

Wenn die Gebiete nicht zu "Kern"deutschland gehörten, kann ich damit sogar einverstanden sein. Zu "Kern"Polen gehörten sie indes noch weniger, was mein Hinweis auf die Piastenherrschaft unter Miezko und auf Kongresspolen belegt. Wenn sich ein Anspruch aus der Geschichte herleiten soll, der für die Zugehörigkeit zum Deutschen Reich spricht, dann der der Ostkolonialisierung. Was immer man mit diesem Begriff an Schindluder betreiben will, die Kolonialisierung und Zivilisierung war eine großartige kulturelle Leistung.

Was polnische Nationalisten so denken, mag ich nicht beurteilen. Sie würden von Tschechen und Ossis vermutlich rechtzeitig die Antwort erhalten, und ob die Sorben lieber zu Polen gehören möchten, bezweifle ich stark.

RUMPEL
28.11.2011, 23:19
Macht nichts, nach Ansicht polnischer Nationalisten sind alle Westslawen Polen und als britischer Deutschenhasser übernimmt Guilemus natürlich gerne die Sichtweise polnischer Nationalisten, zumindest sofern sie sich gegen Deutschland richtet.

Ich halte ihn nicht für einen Engländer, sondern allenfalls für den Nachfahren nach England ausgewanderter Juden, der entweder nach Deutschland zurückkehrte, aus welchen Gründen auch immer, oder heute noch von England aus seine Beiträge hier einstellt. Es gibt in England einige recht intensiv arbeitende Institute, die, obgleich ihnen auch in England der Wind um die Nase weht, sehr beharrlich an IHRER Darstellung der Ereignisse festhalten.

Ich kanns ihnen übrigens nicht verdenken.

RUMPEL
28.11.2011, 23:24
Aus gar keinem, aus welchem Heim bist du denn geflüchtet?

Beziehungsweise erübrigt sich der Thread bereits es wird was hinterfragt,
was garnicht mehr sein kann. Hitler hatte seit der Machtergreifung,
die Absicht einen Krieg zu führen es wurde für diesen Krieg mehr als vier Jahre lang gerüstet
und sogar künstlicher Gummi zum bauen für Reifen von Militärfahrzeugen hergestellt, obwohl dieser teuerer war als normaler Gummi,
man brauchte diese Art von Gummi aber, damit man einen Krieg länger durchhalten konnte. Alles war bis ins kleinste Detail geplant worden.
Und die Art der Kriegsführung die Hitler betrieb war den Fehlern aus dem ersten Weltkrieg geschuldet, man wollte es nicht nochmal so machen.

Die Kosten für die Rüstung wollte Hitler über den Diebstahl und Raub aus den eroberten Ländern finanzieren. Und natürlich sollte man nicht vergessen, das Hitler mit Stalin einen Pakt vor dem Krieg einen Pakt schloss um Polen aufzuteilen. Wer jetzt immer noch glaubt, Deutschland hätte nicht aufgerüstet, dem ist wohl entfallen, das es Deutschland in der Weimarer Republik verboten war, eine Armee zu haben die 100.000 Mann hatte, aber nicht eine mit über 1 Million und Wehrpflicht war auch verboten. Was mich hier aufregt ist dass die Frage so naiv ist, bzw. ist das keine Frage sondern etwas das man verdrängen will weil man es nicht wahrhaben will. Wenn es wirklich eine Frage ist, dann hat der Threadersteller allerdings eine rießige Wissenslücke und die muss gefüllt werden. OK. Ich gebe zu mein erster Beitrag ist nicht gerade hochprofessionell gewesen...

Er sei Dir verziehen, Dein erster Beitrag in diesem Forum. HOCHPROFESSIONELL müssen Deine Beiträge auch nicht sein, aber sie sollten doch zumindest mehr Kenntnisse zum Ausdruck bringen als profane Schulweisheiten. HIer ist man über dieses Stadium bereits lange hinaus.

Stopblitz
29.11.2011, 16:05
Würdest du dem Gesprächsfaden folgen, und ihn verstehen, hättest du die Fakten gesehen. Keiner hat sie bisher widerlegen können. Weder wurde eine mangelnde Kriegsbereitschaft des Deutschen Reiches belegt, noch z.B. die Verschwörungstheorie GB hätte einen Wirtschaftskrieg gegen das DR angefangen.

Der Strippenzieher im Wirtschaftskrieg der Briten gegen Deutschland war niemand anders als Churchill. Auch dir ist bekannt, dass er aus seine Absichten Deutschland betreffend kein Geheimnis gemacht hat. Ziteirt wurde er hier oft genug.

Natürlich wurde in Deutschland aufgerüstet. Angesichts der Bedrohungslage war das auch mehr als nötig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Polenfeldzug#Kurs.C3.A4nderungen_nach_Hitlers_Amts antritt

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 mobilisierte die polnische Regierung einen Teil der Streitkräfte, ließ polnische Truppen am 5. März 1933 vertragswidrig auf der Westerplatte im Freistaat Danzig landen[12] und sondierte wiederholt, ob Frankreich einen Präventivkrieg unterstützen würde, bei dem Oberschlesien, Ostpreußen und die Freie Stadt Danzig besetzt werden sollte. Auch wegen Hitlers Wahlsieg am 5. März lehnte Frankreich ab; Polen zog seine Truppen nach einem Völkerbundaufruf am 16. März ab. In der geschichtswissenschaftlichen Forschung war es lange umstritten, ob diese Kriegspläne ernst gemeint waren.[13] Der polnische Historiker Marian Wojciechowski nimmt an, dass Piłsudskis eigentliches Ziel war zu demonstrieren, dass das Bündnis mit Frankreich nicht belastbar sei, um so seine Hinwendung an das Deutsche Reich innenpolitisch vorzubereiten.[14]

In Warschau wusste man genau, dass der Terror polnischer Banden im Grenzgebiet beantwortet werden würde. Aus deiner Sicht hätte die deutsche Führung natürlich abwarten sollen bis der Franzose dem polnischen Plan zustimmt.



Es kamen erst keine Panzerverbände nach GB, deswegen entfällt die Frage. GB, wenn auch zu Land geschlagen, behielt die Luft und Seeherrschaft.

Richtig, ich habe auch nie die Unfähigkeit Hitlers als Oberbefehlshaber in Frage gestellt. Die Royal Navy wäre zu schlagen gewesen. Der Verein brauchte drei Schiffe um die Graf Spee zu stellen. Mit Ruhm haben die sich nicht bekleckert und was den Luftkrieg angeht hätte Göring besser auf seine Generale hören sollen.


Ich habe nie irgendwo bestritten die USA wären schon vor der Kriegserklärung 1941 de facto Belligerent gwesen, übrigens haben sie kein Neutralitätsgesetz gebrochen, sondern geändert, somit sie hatten das Recht ihre Interessen wahrzunehmen und die Staaten zu unterstützen, deren Verteidigung für die USA wichtig sind. Das zeichnete sich vor dem Krieg bereits ab, und Hitler beschloß es zu ignorieren.

Die USA waren in der Lage mal eben kurz internationale Neutralitätsstandarts zu ändern? Das war ein Witz oder? Hitler bzw. die deutsche Wirtschaft ignorierte, dass Zentral- und Südamerika US-Absatzmärkte waren, deswegen und nur deswegen war Roosevelt auf Krieg mit Deutschland aus.


Und Waffen wie z.B. die 8,8cm FlaK und die Stuka waren sehr wohl überlegene Waffen. Darüber hinaus, die deutsche Seite war zum Krieg entschlossen, u.a. um den 1. WK. „zu rächen", während die Feindmächte nichts lieber wollten, als in Ruhe gelassen zu werden.

Sturzkampfflugzeuge benutzten die anderen am Krieg beteiligten Staaten ebenfalls und mit einer Kanone gewinnt man noch lange keinen Krieg. Die Waffen mit denen der Krieg auf jeden Fall gewonnen worden wäre befanden sich 1939 nicht einmal in Planung bzw. bestanden als Holzmodell wie die ME 262.




Es gab keine Bedrohung seitens Frankreichs, besonders die britische Diplomatie aber auch eigene Pazifisten lehnten einen Waffengang ab. Es gibt keinerlei Beweise für ein polnisches Verlangen Deutschland anzugreifen. Hätte es dies alles gegeben, hätte ja ein Angriff auf das DR stattgefunden.

Siehe oben, ergänzend: Deutsche Freikorps kämpften 1919 im Baltikum mit zeitweiliger Unterstützung Großbritanniens gegen sowjetrussische Truppen, 1920/21 in Oberschlesien gegen polnische Insurgenten, welche von regulären Truppen verstärkt wurden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zwischenkriegszeit#Bewaffnete_Auseinandersetzungen


Du hast die Quelle angegriffen, anstatt auf die Fakten einzugehen. Ich habe genügend beigetragen, um die billigen Lügen von Schultze-Rhonhof zu widerlegen.

Die Quellen geben nur den gehingewaschenen Blödsinn der Sieger wieder. Dieser hält aber gegen die Quellen von Generalmajor Schultze-Rhonhof nicht stand.


Das habe ich nie geschrieben, es gibt keine Beweise für solch eine Erpressung, nur Mutmaßungen. Die Eliten sind Cosmopoliten und EUnionisten, die braucht man nicht erpressen, nur Nationalisten/Souveränisten wären erpressbar gewesen - beides war Kohl nicht.

Tief durchatmen und in aller Ruhe lesen: http://www.oliver-marc-hartwich.com/publications/a-french-power-play-that-backfired



Also nie.

Wenn ich die Ruhe dazu habe.



Mich interessiert nicht, wie die Briten ihre Wirtschaft organisieren, mich interessiert, wie man den Ausverkauf Deutschlands, der Hochtechnologie beenden kann. Und wir geben übermäßig viel für soziale Leistungen aus, die Verschuldung ist auch nicht gerade niedrig, vom Bruch der € Konvergenzkriterien ganz zu schweigen...

Alles richtig was du schreibst, nur hast du mir nicht mal geschrieben dass die Briten sich nötigenfalls auch mit Gewalt bei den Deutschen bedienen würden? Passen würde es zu denen.



Modellbau ist ein schönes Hobby, leider habe ich keine Zeit dafür. Die heutigen Acrylfarben sind übrigens geruchsneutral und ungiftig.

Wenn man sechzehn Jahre alt ist sollte man damit aufhören.

Swetlana
29.11.2011, 16:20
Nebenbei bemerkt, Hitler war der einzigste Politiker Westeuropas, der als Frontsoldat wußte was Krieg bedeutete.
Von Churchill seinem Buren KZ-Bewacherposten, sowie seinen Presse-Salonoffizier-Etappenhengstjob mal abgesehen.

Sprecher
29.11.2011, 19:26
Ich halte ihn nicht für einen Engländer, sondern allenfalls für den Nachfahren nach England ausgewanderter Juden, der entweder nach Deutschland zurückkehrte, aus welchen Gründen auch immer, oder heute noch von England aus seine Beiträge hier einstellt. Es gibt in England einige recht intensiv arbeitende Institute, die, obgleich ihnen auch in England der Wind um die Nase weht, sehr beharrlich an IHRER Darstellung der Ereignisse festhalten.

Ich kanns ihnen übrigens nicht verdenken.

Er hat mal was von irischer Herkunft gefaselt. Gleichzeitig aber hasst er Katholiken. Bleibt also nur nordirisch-protestantsisch übrig was gleichbedeutend mit englisch ist, denn die Protestanten in Nordirland sind nichts anderes als englische Okkupanten.

Sprecher
29.11.2011, 19:32
das es Deutschland in der Weimarer Republik verboten war, eine Armee zu haben die 100.000 Mann hatte, aber nicht eine mit über 1 Million und Wehrpflicht war auch verboten.

Hitler hat das Versailler Schanddiktat aufgehoben, ja und? Die Wehrmacht wurde auf eine der Größe Deutschlands angemessene Stärke aufgerüstet, nicht weniger aber auch nicht mehr.
Im September 1939 hatte
Deutschland 3,7 Mio Mann unter Waffen,
Frankreich dagegen 5 Mio Mann und Polen immerhin 2,5 Mio Mann.
Allein Frankreich und Polen verfügten somit schon über die doppelte Mannschaftsstärke wie die Wehrmacht.
Um einen Angriffskrieg zu beginnen war die Wehrmacht also 1939 viel zu schwach. Und nun lies dich mal ins Thema ein bevor zu uns mit weiteren Guido-Knopp-Weisheiten kommst. Die kennen wir nämlich alle längst hier.

Odin
29.11.2011, 21:30
Leider wollte das zionistische Ausland nicht - wie von Adolf Hitler immer an ihre dreckige Versprechungen erinnernd gefordert - abrüsten, also mußte Deutschland demnach aufrüsten. Als Künstler und Humanist leider zu spät und zu zaghaft. Die Verräter haben uns dann den Rest gegeben. Was könnten wir nun in einer friedlichen Welt (außer zur Abwehr immer wieder erfolgender Nadelstiche unserer stets neidischen Feine) in Ehre und Treue leben.

Stechlin
30.11.2011, 00:13
Aus gar keinem, aus welchem Heim bist du denn geflüchtet?

Beziehungsweise erübrigt sich der Thread bereits es wird was hinterfragt,
was garnicht mehr sein kann. Hitler hatte seit der Machtergreifung,
die Absicht einen Krieg zu führen es wurde für diesen Krieg mehr als vier Jahre lang gerüstet
und sogar künstlicher Gummi zum bauen für Reifen von Militärfahrzeugen hergestellt, obwohl dieser teuerer war als normaler Gummi,
man brauchte diese Art von Gummi aber, damit man einen Krieg länger durchhalten konnte. Alles war bis ins kleinste Detail geplant worden.
Und die Art der Kriegsführung die Hitler betrieb war den Fehlern aus dem ersten Weltkrieg geschuldet, man wollte es nicht nochmal so machen.

Die Kosten für die Rüstung wollte Hitler über den Diebstahl und Raub aus den eroberten Ländern finanzieren. Und natürlich sollte man nicht vergessen, das Hitler mit Stalin einen Pakt vor dem Krieg einen Pakt schloss um Polen aufzuteilen. Wer jetzt immer noch glaubt, Deutschland hätte nicht aufgerüstet, dem ist wohl entfallen, das es Deutschland in der Weimarer Republik verboten war, eine Armee zu haben die 100.000 Mann hatte, aber nicht eine mit über 1 Million und Wehrpflicht war auch verboten. Was mich hier aufregt ist dass die Frage so naiv ist, bzw. ist das keine Frage sondern etwas das man verdrängen will weil man es nicht wahrhaben will. Wenn es wirklich eine Frage ist, dann hat der Threadersteller allerdings eine rießige Wissenslücke und die muss gefüllt werden. OK. Ich gebe zu mein erster Beitrag ist nicht gerade hochprofessionell gewesen...

Wo bleiben Deine Argumente? Was Du hier schreibst, ist Geschichte vom Ende her betrachtet.

Guilelmus
30.11.2011, 16:17
Der Strippenzieher im Wirtschaftskrieg der Briten gegen Deutschland war niemand anders als Churchill. Auch dir ist bekannt, dass er aus seine Absichten Deutschland betreffend kein Geheimnis gemacht hat. Ziteirt wurde er hier oft genug.
Gähn - die endlose Wiederholung nicht bewiesener Thesen ist keine Beweisführung, wie oft denn noch?
Weder ist das Zitat von Churchill als echt bestätigt, noch gibt es irgendwelche Beweise für einen britischen Wirtschaftskrieg gegen das DR.


Natürlich wurde in Deutschland aufgerüstet. Angesichts der Bedrohungslage war das auch mehr als nötig.
NS-Deutschland stellte die Bedrohung dar, nicht umgekehrt. Eine polnische Politik, die auf einen Präventivkrieg abzielt, ist nie nachgewiesen wurden.


In Warschau wusste man genau, dass der Terror polnischer Banden im Grenzgebiet beantwortet werden würde.
Der Terror polnischer Banden der einseitig von Polen ausging ist nie nachgewiesen worden.


Aus deiner Sicht hätte die deutsche Führung natürlich abwarten sollen bis der Franzose dem polnischen Plan zustimmt. Es gibt kein verifizierbares Dokument dafür.


Richtig, ich habe auch nie die Unfähigkeit Hitlers als Oberbefehlshaber in Frage gestellt. Die Royal Navy wäre zu schlagen gewesen. Der Verein brauchte drei Schiffe um die Graf Spee zu stellen. Mit Ruhm haben die sich nicht bekleckert und was den Luftkrieg angeht hätte Göring besser auf seine Generale hören sollen.
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär...


Die USA waren in der Lage mal eben kurz internationale Neutralitätsstandarts zu ändern? Das war ein Witz oder? Hitler bzw. die deutsche Wirtschaft ignorierte, dass Zentral- und Südamerika US-Absatzmärkte waren, deswegen und nur deswegen war Roosevelt auf Krieg mit Deutschland aus.
Nein, die US Neutalitätsgesetze wurden abgeändert, diese sind maßgeblich für die US-Politik.
Natürlich bestand auch eien Handelskonkurrenz mit den USA in Lateinamerika, eine Kriegsabsicht Roosevelts ist aber nicht erkennbar.


Sturzkampfflugzeuge benutzten die anderen am Krieg beteiligten Staaten ebenfalls und mit einer Kanone gewinnt man noch lange keinen Krieg. Die Waffen mit denen der Krieg auf jeden Fall gewonnen worden wäre befanden sich 1939 nicht einmal in Planung bzw. bestanden als Holzmodell wie die ME 262.
StuKa und Acht-Acht waren nur zwei stellvertretende Beispiele, es war vor allem die offensive Taktik, die gewann.


Siehe oben, ergänzend: Deutsche Freikorps kämpften 1919 im Baltikum mit zeitweiliger Unterstützung Großbritanniens gegen sowjetrussische Truppen, 1920/21 in Oberschlesien gegen polnische Insurgenten, welche von regulären Truppen verstärkt wurden.

Und? Was hat das mit den Geschehnissen zu tun, die zum 2. WK. führten - von Hitlers Absicht Polen als Nationalstaat zu zerschlagen abgesehen?


Die Quellen geben nur den gehingewaschenen Blödsinn der Sieger wieder. Dieser hält aber gegen die Quellen von Generalmajor Schultze-Rhonhof nicht stand.
Es ist umgekehrt - sonst würden ja Schultze-Rhonhofs Theorien einschlagen wie Bomben.


Tief durchatmen und in aller Ruhe lesen: http://www.oliver-marc-hartwich.com/publications/a-french-power-play-that-backfired
Dr. Oliver Hartwich beachtet dabei zuwenig die Rolle der deutschen Plutokraten - warum sollte Frankreich die DM weghaben wollen, und durch eine Währung mit den Deutschland bestimmten und der DM nachempfundenen Konvergenzkriterien, zustimmen? Wenn diese Theorie richtig wäre, dann hätte Frankreich auf eine vollkommen keynesianische Geldpolitik der EZB beharren müssen.


Wenn ich die Ruhe dazu habe.
Daraus wird eh nichts.


Alles richtig was du schreibst, nur hast du mir nicht mal geschrieben dass die Briten sich nötigenfalls auch mit Gewalt bei den Deutschen bedienen würden? Passen würde es zu denen.
Das seh' ich nicht kommen. Die haben immer mehr interne Probleme - und wir sollten ihnen nicht nachäffen und noch mehr Verslummung durchsetzen, sondern gegensteuern. Apologetik für Hitler & Co ist allerdings dabei so hilfreich wie ein Schwimmring aus Beton.


Wenn man sechzehn Jahre alt ist sollte man damit aufhören.
Nö: http://rlm.at/

Stopblitz
01.12.2011, 11:54
Gähn - die endlose Wiederholung nicht bewiesener Thesen ist keine Beweisführung, wie oft denn noch?
Weder ist das Zitat von Churchill als echt bestätigt, noch gibt es irgendwelche Beweise für einen britischen Wirtschaftskrieg gegen das DR.

Die Äußerungen Churcills bezüglich seiner 'friederftigen' Absichten sind sogar bei Wikoquote mit dem Buch von Brüning als Quellenangabe zu lesen.



NS-Deutschland stellte die Bedrohung dar, nicht umgekehrt. Eine polnische Politik, die auf einen Präventivkrieg abzielt, ist nie nachgewiesen wurden.



Das sahen Herr Churchill und Herr Pisudski wohl etwas anders. Die Aufforderung Polens an Frankreich zum Zweifrontenkrieg gegen Deutschland ist sehr wohl belegt, sonst wäre sie wohl kaum auf Wikipedia zu lesen. Oder ist Wikipedia für dich als Quelle nur gut genug wenn es darum geht den Namen Deutschlands in den Dreck zu ziehen?




Der Terror polnischer Banden der einseitig von Polen ausging ist nie nachgewiesen worden.
Es gibt kein verifizierbares Dokument dafür.

Die gibt es reichlich, sogar aus der Zeit vor 1933, nur werden die natürlich nicht der großen Öffentlichkeit präsentiert, weil sie die Opferrolle Polens ganz gehörig zum Wackeln bringen würden. Allerdings sind die Informationen zu den Kriegen, die Polen sonst noch so führte und Polens Nutznießerschaft am Münchner abkommen sehr wohl für jeden zugänglich und man muss schon ein ziemlicher Idiot sein wenn man glaubt, dass dieses, nach fremden Land gierende, Volk ausgerechnet vor einem Deutschland halt macht welches mit seiner, durch das Versailler Schanddiktat, vertümmelten Armee kaum in der Lage ist sich zu wehren. Das ist es was mich an der Geschichtsversion, welche die Sieger sich nach 1945 für uns ausgedacht haben, so sehr stört. Sie ist so voller Widersprüche, dass sie teilweise nicht wahr sein kann.




Nein, die US Neutalitätsgesetze wurden abgeändert, diese sind maßgeblich für die US-Politik.
Natürlich bestand auch eien Handelskonkurrenz mit den USA in Lateinamerika, eine Kriegsabsicht Roosevelts ist aber nicht erkennbar.


Greift man in internationale Konflikte ein, so gilt zunächst internationales Recht, aber das hat die Yankees ja noch nie viel gekümmert. Der leiderliche Krüppel Roosevelt wollte Deutschland nach eigenen Worten bereits 1932, also noch vor der Eernennung Hitlers zum Reichskanzler, zermalmen. Ich sehe da sehr wohl eine Kriegsabsicht. Dass Roosevelt allerdings erst sein Volk zum Krieg überzeugen musste kannst du unter anderem in dem Buch 'J. Edgar Hoover - Der Pate beim FBI' von Anthony Summers lesen. Dass er den Krieg primär gegen Deutschland führen wollte obwohl die Japaner US-Gebiet angegriffen hatten finde ich auch mehr als fragwürdig.




StuKa und Acht-Acht waren nur zwei stellvertretende Beispiele, es war vor allem die offensive Taktik, die gewann.

Eben, die Deutschen verdanken ihre schnellen Siege nahezu ausnahmslos der Unfähigkeit der gegnerischen Oberkommandos. Aber nicht der Qualität eigener Waffen.



Und? Was hat das mit den Geschehnissen zu tun, die zum 2. WK. führten - von Hitlers Absicht Polen als Nationalstaat zu zerschlagen abgesehen?



Polen hat im Umgang mit seinen Minderheiten sowie im Umgang mit seinen Nachbarn demonstriert, dass ein dauerhafter Frieden mit Polen unmöglich ist. Das glaube ich übrigens auch heute noch.

Die permanenten Überfälle auf das eigene Gebiet läßt sich keine Nation auf Dauer gefallen. Auch ein geknebeltes Deutschland nicht. Unter anderem haben Ruhrbesetzung und Polenaufstände mit zu Hitler beigetragen.



Es ist umgekehrt - sonst würden ja Schultze-Rhonhofs Theorien einschlagen wie Bomben.

Deswegen wird er ja bis heute von Geschichtsonkeln wie Knopp und Co als böser Revanchist defamiert und das obwohl gerade dieser schlecht frisierte Clown Knopp ganz genau weiß, dass die Wehrmacht vom Stand der Ausrüstung her 1939 alles andere als voll kriegstauglich war. Es hat in Bunzeldeutschland doch schon Tradition, dass alles was nicht ins Bild passt niedergebrüllt wird.



Dr. Oliver Hartwich beachtet dabei zuwenig die Rolle der deutschen Plutokraten - warum sollte Frankreich die DM weghaben wollen, und durch eine Währung mit den Deutschland bestimmten und der DM nachempfundenen Konvergenzkriterien, zustimmen? Wenn diese Theorie richtig wäre, dann hätte Frankreich auf eine vollkommen keynesianische Geldpolitik der EZB beharren müssen.


Du scheinst den Text nicht richtig gelesen zu haben. Es waren die Franzosen, welche die D-Mark als deutsche Atombombe sahen und sie deswegen weghaben wollten. Sie fürchteten das was sich zur Zeit herauskristallisiert: Ein vereinigtes Deutschland, welches den Ramscheuropäern wirtschaftlich davonläuft. Was glaubst denn du warum sich der derzeitige Oberfroschfresser Sarkotzi unserer Kanzleuse an den Hals wirft bis zur Selbstaufgabe? Weil er weiß, dass Ramscheuropa einpacken kann wenn sich die Deutschen von Europa in Richtung Russland abkehren. Aus dem selben Grund sind übrigens die Engländer auch gerade dabei die Propaganda von 1914/39 aus der Mottenkiste zu holen.
Kannst du dir ungefähr ausmalen was in Ramscheuropa passiert wenn all den Staaten das Geld ausgeht und sie nicht mehr in der Lage sind ihr importiertes Wüstenprekatriat finanziell auszuhalten. Die Sandneger werden denen hübsch aufs Dach steigen und davor haben sie alle mehr Angst als Vaterlandsliebe. In England hast du im August schon gesehen was Ramscheuropa droht.







Das seh' ich nicht kommen. Die haben immer mehr interne Probleme -

Hoffen wir es. Wir brauchen nicht noch eine Genration Deutscher, denen man die Schuld an einem Krieg gibt, den die Ramscheuropäer wollten um Deutschland am wachsen zu hindern.




und wir sollten ihnen nicht nachäffen und noch mehr Verslummung durchsetzen, sondern gegensteuern.


Vollkommen richtig.




Apologetik für Hitler & Co ist allerdings dabei so hilfreich wie ein Schwimmring aus Beton.



Ich sehe eher das auslecken angelsächsischer Enddarmöffungen als Risiko. Deutschland muss seinen eigenen Weg gehen. Was wir dazu so wenig brauchen sie einen Tripper sind die Ramscheuropäer. Denen sind wir eh nur so lange wichtig so lange wir immer bereitwillig die Brieftasche für sie und ihre Dummheiten zücken.


Nö: http://rlm.at/

Meine Herren, werde erwachsen.

Sprecher
02.12.2011, 10:49
Die Äußerungen Churcills bezüglich seiner 'friederftigen' Absichten sind sogar bei Wikoquote mit dem Buch von Brüning als Quellenangabe zu lesen.


Brüning war doch ein ganz pöhser Nazi. Der hat sicher nur vorgetäuscht ins Exil zu gehen und war in wirklichkeit ein Spion Hitlers.

nethead
02.12.2011, 11:16
Etwas am Thema "Ruestung" vorbei aber da Themennah hier ein aktueller Vortrag von Gerd Schultze Rhonhof zu den Anfaengen des zweiten Weltkrieges.


http://www.youtube.com/watch?v=hGE4BzDSm4k

Lichtblau
02.12.2011, 11:23
Die Schweiz machte auch mobil - warum gilt das nicht als „Kriegserklärung"?
http://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz_im_Zweiten_Weltkrieg#September_1939

Davon abgesehen war die polnische Mobilmachung eine Reaktion auf die deutsche Bedrohung, und keine Kriegserklärung.

Übrigens machte Holland am 28. August 1939 auch mobil. Die Jahrgänge ab 1924 wurden eingezogen, die Armee erreichte die Stärke von 280.000 Mann.

Quelle: Webseite des Verteidigungsministeriums der Niederlande
http://www.defensie.nl/landmacht/cultureel/geschiedenis/de_twee_wereldoorlogen_en_het_interbellum/_mobilisatie

Ein Google-Buch-Suche ergibt, dass dies ein in Deutschland nahezu unbekannter Fakt ist.
Ich habs auch nicht von irgendeinem revisionistischen Historiker gelesen.


Ich habs aus dem Kriegstagebuch von Halder. Halder notierte am 27. August 1939:

"Frankreich: Seit 2 Uhr Aufmarschtransporte im Anlaufen, nur gegen Deutschland. Kommandierende Generale bleiben in Friedensorten.
4. Spannungsstufe bestätigt. Allgemeine Mobilmachung nicht bestätigt. Truppen an der Grenze kein neues Bild. Abtransport der A-Staffeln aus mittleren Wehrkreisen anscheinend nur mit Teilen begonnen.
England 23.8., 1. Mob. Tag, 1. Teile (aktiv) 2-3 Div., 2 Pz.Div., am 25. fertig vormittags. Keine Transporte erkennbar (Einschiffung).-
Belgien, 1. Stufe Vormobilmachung. Grenztruppenteile nur erkannt ostwärts Lüttich.-
Holland: Was kämpfen kann, steht an der Grenze."

Quelle: Hans-Adolf Jacobsen (Berab.), Generaloberst Halder Kriegstagebuch, Band 1, Stuttgart 1962, S. 36.


Anscheinend machte England demnach bereits am 23. August 39 mobil. Müsste man mal überprüfen.

Und komischerweise ist laut Halder die holländische Armee bereits am 27. August aufmarschiert, obwohl offiziell erst am 28. August mobil gemacht wurde. Komisch...


Der Eintrag zum 27.8 ist übrigens überschrieben mit: "2. M. Tag".
Was wohl 2. Mobilmachungstag bedeutet. Diese Kennzeichnung läuft fort bis zum 7. September 39 mit "12. M. Tag".

Demnach hat Deutschland am 26. August 1939 verdeckt mobil gemacht.

Sprecher
02.12.2011, 12:02
Das seh' ich nicht kommen. Die haben immer mehr interne Probleme - und wir sollten ihnen nicht nachäffen und noch mehr Verslummung durchsetzen, sondern gegensteuern.

Wir? Tu nicht immer so als ob du Deutscher wärst, verlogener Briten-Hetzer.

Sprecher
02.12.2011, 12:03
Davon abgesehen war die polnische Mobilmachung eine Reaktion auf die deutsche Bedrohung, und keine Kriegserklärung.

Klar "deutsche Bedrohung", obgleich es einen Nichtangriffs- und Freundschaftsvertrag mit dem Deutschen Reich gab.
Und polnische Gelüste auf weitere Gebietsgewinne zulasten Deutschlands existierten natürlich auch nicht.

Brutus
02.12.2011, 12:21
Klar "deutsche Bedrohung", obgleich es einen Nichtangriffs- und Freundschaftsvertrag mit dem Deutschen Reich gab.

Stimmt doch! War doch klar, daß für den Friedensengel Polen jedes der zahlreichen deutschen Verhandlungsangebote eine existenzielle Bedrohung darstellte. Chamberlain schrieb ja auch an seine Schwester, er fürchte ein deutsches Friedensangebot mehr als einen deutschen Luftangriff, (Scheil).

Merke: Durch nichts auf der Welt sehen sich *Demokraten* und ihre Huren mehr bedroht als Friedensangebote oder Volksabstimmungen. Bei genauerer und unvoreingenommener Betrachtung muß man ihnen recht geben.

Guilelmus
02.12.2011, 16:29
Die Äußerungen Churcills bezüglich seiner 'friederftigen' Absichten sind sogar bei Wikoquote mit dem Buch von Brüning als Quellenangabe zu lesen.
Ominöse Zitate politischer Hinterbänkler sind aber immer noch keine Beweise, egal wie oft du sie noch in's Feld führen möchtest, nur Fakten und Dokumente der politisch Handelnden zählen.


Das sahen Herr Churchill und Herr Pisudski wohl etwas anders. Die Aufforderung Polens an Frankreich zum Zweifrontenkrieg gegen Deutschland ist sehr wohl belegt, sonst wäre sie wohl kaum auf Wikipedia zu lesen. Oder ist Wikipedia für dich als Quelle nur gut genug wenn es darum geht den Namen Deutschlands in den Dreck zu ziehen?
Das Dokument auf das sich auch die Wiki-Schreiber beziehen, wurde nie zur Überprüfung vorgelegt, ausserdem wurd dort ja auch mit „eventuell, wahrscheinlich etc." argumentiert. Es fand kein Angriff/Zweifrontenkrieg, der nicht von Deutschland ausgelöst wurde, statt. Das reicht als Beweis.


Die gibt es reichlich, sogar aus der Zeit vor 1933, nur werden die natürlich nicht der großen Öffentlichkeit präsentiert, weil sie die Opferrolle Polens ganz gehörig zum Wackeln bringen würden. Allerdings sind die Informationen zu den Kriegen, die Polen sonst noch so führte und Polens Nutznießerschaft am Münchner abkommen sehr wohl für jeden zugänglich und man muss schon ein ziemlicher Idiot sein wenn man glaubt, dass dieses, nach fremden Land gierende, Volk ausgerechnet vor einem Deutschland halt macht welches mit seiner, durch das Versailler Schanddiktat, vertümmelten Armee kaum in der Lage ist sich zu wehren. Das ist es was mich an der Geschichtsversion, welche die Sieger sich nach 1945 für uns ausgedacht haben, so sehr stört. Sie ist so voller Widersprüche, dass sie teilweise nicht wahr sein kann.
Alles pure Spekulation. Warum sollte Hitler einen Nichtangrifspakt mit Polen machen, wenn es doch die ganze Zeit eine unterdrückerische Diktatur war?


Greift man in internationale Konflikte ein, so gilt zunächst internationales Recht, aber das hat die Yankees ja noch nie viel gekümmert.
Ach ja? Und welches internationale Recht haben die USA in diesem Fall gebrochen? Was ist mit NS-Deutschland, welches sich nicht im mindesten um irgendwelche internationalen Rechte scherte?


Der leiderliche Krüppel Roosevelt wollte Deutschland nach eigenen Worten bereits 1932, also noch vor der Eernennung Hitlers zum Reichskanzler, zermalmen. Ich sehe da sehr wohl eine Kriegsabsicht. Dass Roosevelt allerdings erst sein Volk zum Krieg überzeugen musste kannst du unter anderem in dem Buch 'J. Edgar Hoover - Der Pate beim FBI' von Anthony Summers lesen. Dass er den Krieg primär gegen Deutschland führen wollte obwohl die Japaner US-Gebiet angegriffen hatten finde ich auch mehr als fragwürdig. Natürlich, und wie wollte der Gouverneur von New York, Roosevelt, das machen?


Eben, die Deutschen verdanken ihre schnellen Siege nahezu ausnahmslos der Unfähigkeit der gegnerischen Oberkommandos. Aber nicht der Qualität eigener Waffen.
Armseliges Geplapper, fang mal an dich mit deutscher Waffentechnik zu beschäftigen, das nachträgliche Schlechtmachen deutscher Technlogie, um die verzweifelte Verschwörungstheorie eines armen, überfallenen Deutschland zu untermauern, ist lächerlich.


Polen hat im Umgang mit seinen Minderheiten sowie im Umgang mit seinen Nachbarn demonstriert, dass ein dauerhafter Frieden mit Polen unmöglich ist. Das glaube ich übrigens auch heute noch.

Die permanenten Überfälle auf das eigene Gebiet läßt sich keine Nation auf Dauer gefallen. Auch ein geknebeltes Deutschland nicht. Unter anderem haben Ruhrbesetzung und Polenaufstände mit zu Hitler beigetragen.
Du lässt mal wieder die Ursache für Polens Reaktion, die permanenten Überfälle deutscher Milizen, aus. Der wahre Störenfried in Mitteleuropa wurde zusammmengestutzt, nachdem die Alliierten sich lange vergeblich bemüht hatten, den Frieden zu erhalten.


Deswegen wird er ja bis heute von Geschichtsonkeln wie Knopp und Co als böser Revanchist defamiert und das obwohl gerade dieser schlecht frisierte Clown Knopp ganz genau weiß, dass die Wehrmacht vom Stand der Ausrüstung her 1939 alles andere als voll kriegstauglich war. Es hat in Bunzeldeutschland doch schon Tradition, dass alles was nicht ins Bild passt niedergebrüllt wird.
Mich interessiert kein Knopp, man kann Schultze-Rhonhofs Thesen problemlos anhand der von ihm selbst gefälschten, aus dem Kontext gerissenen und ignorierten Dokumente widerlegen.


Du scheinst den Text nicht richtig gelesen zu haben. Es waren die Franzosen, welche die D-Mark als deutsche Atombombe sahen und sie deswegen weghaben wollten. Sie fürchteten das was sich zur Zeit herauskristallisiert: Ein vereinigtes Deutschland, welches den Ramscheuropäern wirtschaftlich davonläuft. Was glaubst denn du warum sich der derzeitige Oberfroschfresser Sarkotzi unserer Kanzleuse an den Hals wirft bis zur Selbstaufgabe? Weil er weiß, dass Ramscheuropa einpacken kann wenn sich die Deutschen von Europa in Richtung Russland abkehren. Aus dem selben Grund sind übrigens die Engländer auch gerade dabei die Propaganda von 1914/39 aus der Mottenkiste zu holen.
Kannst du dir ungefähr ausmalen was in Ramscheuropa passiert wenn all den Staaten das Geld ausgeht und sie nicht mehr in der Lage sind ihr importiertes Wüstenprekatriat finanziell auszuhalten. Die Sandneger werden denen hübsch aufs Dach steigen und davor haben sie alle mehr Angst als Vaterlandsliebe. In England hast du im August schon gesehen was Ramscheuropa droht.
Ich habe den Text sehr wohl gelesen, und knapp dargelegt, warum er Quatsch ist. Sarközy versucht doch die ganze Zeit Kontrolle über die EZB zu bekommen, und den € in eine lateinische Weichwährung zu verwandeln, nach dem Vorbild des Franc, Peseta, Lira...
Die EZB wurde nach deutschen Kriterien etabliert (mit startker Unterstützung von NL, A) - wäre die DM so schädlich für Frankreich wie behauptet, dann hätte F ja nie im Leben dem € in der derzeitigen Fassung zugestimmt - um so vom Regen in die Traufe gekommen.


Hoffen wir es. Wir brauchen nicht noch eine Genration Deutscher, denen man die Schuld an einem Krieg gibt, den die Ramscheuropäer wollten um Deutschland am wachsen zu hindern. (...)
Wir haben keine ererbte Kriegsschuld, von diesem Quatsch muß man loskommen, aber durch die Hintertür versuchen den preußischen Imperialismus und Hitlerismus reinzuwaschen ist etwas, was Deutsche nunmal nicht akzeptieren können.



@htc Ursachen sind u.a.: der Bruch des Müncher Abkommens, der Bruch des Anglo-Deutschen Flottenabkommens, der Bruch des Deutsch-Polnischen Nichtangriffsabkommens, das lauter werdende Säbelrasseln und antipolnische Hetze in den Medien bei Erreichung der Kriegsbereitschaft. Nachdem Hitler es öffentlich abgelehnt hatte, die Unverletzlichkeit der neutralen Benelux Staaten usw. dem US-Präsidenten gegenüber zu garantieren, konnte man sich in Den Haag den richtigen Reim darauf machen.


@Kreischling:
http://s7.directupload.net/images/111202/4z2iju8g.gif (http://www.directupload.net)

RUMPEL
03.12.2011, 15:19
Übrigens machte Holland am 28. August 1939 auch mobil. Die Jahrgänge ab 1924 wurden eingezogen, die Armee erreichte die Stärke von 280.000 Mann.

Quelle: Webseite des Verteidigungsministeriums der Niederlande
http://www.defensie.nl/landmacht/cultureel/geschiedenis/de_twee_wereldoorlogen_en_het_interbellum/_mobilisatie

Ein Google-Buch-Suche ergibt, dass dies ein in Deutschland nahezu unbekannter Fakt ist.
Ich habs auch nicht von irgendeinem revisionistischen Historiker gelesen.


Ich habs aus dem Kriegstagebuch von Halder. Halder notierte am 27. August 1939:

"Frankreich: Seit 2 Uhr Aufmarschtransporte im Anlaufen, nur gegen Deutschland. Kommandierende Generale bleiben in Friedensorten.
4. Spannungsstufe bestätigt. Allgemeine Mobilmachung nicht bestätigt. Truppen an der Grenze kein neues Bild. Abtransport der A-Staffeln aus mittleren Wehrkreisen anscheinend nur mit Teilen begonnen.
England 23.8., 1. Mob. Tag, 1. Teile (aktiv) 2-3 Div., 2 Pz.Div., am 25. fertig vormittags. Keine Transporte erkennbar (Einschiffung).-
Belgien, 1. Stufe Vormobilmachung. Grenztruppenteile nur erkannt ostwärts Lüttich.-
Holland: Was kämpfen kann, steht an der Grenze."

Quelle: Hans-Adolf Jacobsen (Berab.), Generaloberst Halder Kriegstagebuch, Band 1, Stuttgart 1962, S. 36.


Anscheinend machte England demnach bereits am 23. August 39 mobil. Müsste man mal überprüfen.

Und komischerweise ist laut Halder die holländische Armee bereits am 27. August aufmarschiert, obwohl offiziell erst am 28. August mobil gemacht wurde. Komisch...


Der Eintrag zum 27.8 ist übrigens überschrieben mit: "2. M. Tag".
Was wohl 2. Mobilmachungstag bedeutet. Diese Kennzeichnung läuft fort bis zum 7. September 39 mit "12. M. Tag".

Demnach hat Deutschland am 26. August 1939 verdeckt mobil gemacht.


Der Angriff auf Polen war ja in der Tat auch bereits für den 26.8.1939 geplant gewesen und wurde kurzfristig von Hitler wieder abgesagt. Wer "böswillig" ist, deutet dies als Kompromiss- bzw Friedensbereitschaft Hitlers.

Diese Mobilmachungen vor dem "hinterhältigen" und "heimtückischen deutschen Überfall auf Polen" sind zwar bekannt, zählen aber zu den gut gehüteten Geheimnissen unserer Historiker-Elite wie so manch anderes auch. Übrigens ist ja das der Grund für unsere vielfältigen Diskussion hier in diesem Forum. HIer wird ergänzt, was bei ARD fehlt.

Vielleicht sollte man dem auch keine so grosses Bedeutung beimessen, denn mit Krieg rechnete ganz Europa zu dem Zeitpunkt. Dafür sorgten schon die Medien. Allerdigns war nirgends in Europa Kriegsbegeisterung zu spüren, außer in Polen.

M. E. nach ist entscheidender, wie sich die jeweiligen Nachbarn Deutschlands in diesen Tagen verhielten. So stellt sich die Frage nach dem "WARUM" hinsichtlich der Mobilmachung in Ländern wie den Niederlanden, Belgien, Frankreich, die ja keineswegs mit einem deutschen Angriff zu rechnen hatten, da ja das Problem im Osten lag und mit Danzig und dem Korridor sogar eng eingrenzt werden konnte. Forderungen im Westen hatte Hitler bereits seit längerem ausgeschlossen, und so waren Eupen/Malmedy und das Elsass für ihn überhaupt kein Thema mehr.

Die Truppenbewegungen, die Halder notierte, ließen allerdings gar keinen anderen Schluss zu. Sie waren gegen Osten, also Deutschland, gerichtet. Dies ist im übrigen vielfach belegt durch später gefundene Akten, die 1940 in NL, B und F erbeutet wurden. Sie zeigen, wie eng die militärische Zusammenarbeit der genannten Länder mit GB nach Kriegsausbruch am 1.9.1939 bereits war, ohne dass diese Länder in irgendeiner Weise durch das DR bedroht gewesen wären.

Wäre es diesen Ländern nur darum gegangen, ihre Territorien zu verteidigen, hätte man durchaus mobilmachen, die Truppen jedoch anders positionieren können, nein müssen.

Von unseren deutschen Geschichtsbeamten hat man diesbezüglich 65 Jahre lang nichts gehört. Warum also sollten sie es jetzt nachholen? Die politische Position Deutschlands hat sich ja nicht geändert... und wer will schon seine Beamten-Pension riskieren?

RUMPEL
03.12.2011, 16:01
Anscheinend machte England demnach bereits am 23. August 39 mobil. Müsste man mal überprüfen.

Und komischerweise ist laut Halder die holländische Armee bereits am 27. August aufmarschiert, obwohl offiziell erst am 28. August mobil gemacht wurde. Komisch...



Die englische Mobilmachung war lediglich eine Folge des zu dem Zeitpunkt längst beschlossenen Krieges.

Der eigentliche Wendepunkt in der britischen Politik erfolgte nach dem Besuch Chamberlains in München. Hatte man sich da noch auf ein zu verabredendes Friedensabkommen verständigtm erfolgte ein paar Tage danach die kalte Dusche durch die Unterhaussitzung in London, in welcher nunmehr nicht mehr von Abrüstung, sondern von Aufrüstung die Rede war.

Chamberlain, dem man immer "Appeasement Politik" gegenüber Hitler vorwirft, stand unter dem ständigen Druck der oppositionellen Kräfte, Churchill, Cooper, Vanssittart u.a., die, wie einer "Demokratie" üblich, mit den Hufen scharrten, um selbst an die Macht zu gelangen. Von dem Zeitpunkt an standen die Fahnen auf Sturm, England verfolgte "seine Interessen".

Was mir allerdings im Zusammenhang mit dem Westfeldzug noch ein Rätsel aufgibt ist die Tatsache, dass Frankreich, dieses riesige Landheer, innerhalb von 6 Wochen am Ende war. Panzerwaffe hin, Bewegungskrieg her, es ist für mich unerklärlich, dass F derart schnell am Ende gewesen sein soll. Logisch ist das für mich nicht.

Lichtblau
03.12.2011, 16:39
Was mir allerdings im Zusammenhang mit dem Westfeldzug noch ein Rätsel aufgibt ist die Tatsache, dass Frankreich, dieses riesige Landheer, innerhalb von 6 Wochen am Ende war. Panzerwaffe hin, Bewegungskrieg her, es ist für mich unerklärlich, dass F derart schnell am Ende gewesen sein soll. Logisch ist das für mich nicht.

Es war Verrat.

Heinrich Brüning am 24. Mai 1940 an den amerikanischen Diplomaten George Messersmith:

„Noch mehr wundert mich das Versagen des französischen Generalstabs. Der deutsche Vormarsch folgt genau den Linien, die Groener in seinen zwei klassischen Büchern über den Schlieffen-Plan beschrieb. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Gespräche, die von Zeit zu Zeit bei Einladungen in Gang kamen und bei denen Hammerstein und andere Generäle mit Groener über die Gedanken in seinen Büchern diskutierten. Stets waren sie voll und ganz mit ihm einig, außer in einem Punkt: dass nämlich ein Angriff von Süden auf die Flanke von Truppen, die dem Fluß Semois entlang durch Luxemburg vorrücken, unbedingt vollen Erfolg haben werde. Dieses Problem wurde auch in der französischen Militärliteratur erörtert, und deshalb erwartete ich, dass ein solcher Angriff sofort, in der ersten Stunde, stattfinde. Man ließ die Truppen jedoch ganz im Gegenteil von Südwesten nach Nordosten umschwenken, und sie kamen zu spät, um Lüttich oder Holland zu retten. Im entscheidenden Augenblick wurde nichts unternommen.“

Quelle: Claire Nix (Hrsg.), Heinrich Brüning Briefe und Gespräche 1934 – 1945, Stuttgart 1974, S. 315.


Laut William Shirer war die französische Armee über den deutschen Aufmarsch in den Ardennen genau unterrichtet, so stellte sie 7 der 10 deutschen Panzerdivisionen in diesem Gebiet fest. Trotzdem blieb die 2. Armee die vor den Ardennen bei Sedan lag die schwächste aller französischen Armeen. Der Oberkommandierende der 2. Armee General Huntzinger schrieb: „Ich glaube dass keine dringlichen Maßnahmen für die Verstärkung des Sedan-Abschnittes zu ergreifen sind“.

Wie in einem Prozess nach dem Krieg raus kam ließ der General Huntzinger sogar am 3. Mai 1940, 7 Tage vor dem deutschen Angriff, die starken Panzersperren auf den beiden Strassen, die von den Ardennen nach Sedan führten, zerstören! Genau auf diesen Weg kamen 1 Woche später die deutschen Panzer.

Quelle: William Shirer, Der Zusammenbruch Frankreichs, Band 2, München/Zürich 1978, S. 699 und S. 710

Harry Krischner
03.12.2011, 16:58
Die englische Mobilmachung war lediglich eine Folge des zu dem Zeitpunkt längst beschlossenen Krieges. [...]
Was mir allerdings im Zusammenhang mit dem Westfeldzug noch ein Rätsel aufgibt ist die Tatsache, dass Frankreich, dieses riesige Landheer, innerhalb von 6 Wochen am Ende war. Panzerwaffe hin, Bewegungskrieg her, es ist für mich unerklärlich, dass F derart schnell am Ende gewesen sein soll. Logisch ist das für mich nicht.

Das ist wirklich sehr seltsam, besonders wenn man die vorhergehende Phase des "komischen Kriegs" (Drôle de guerre) betrachtet.
Da saßen sich Franzosen und Deutsche an den Grenzen Auge in Auge gegenüber und wollten, trotz erklärten Krieges, nicht aufeinander schießen.
Durch Plakate- und Lautsprecherpropaganda wollte man sich beidseitig von militärischen Handlungen abhalten.

Eine Parole, die mich bis heute nachdenklich stimmt, war:

Lassen wir uns nicht von England erschlagen! Quelle (http://www.15id.info/Sitzkrieg.htm)

Meiner Meinung nach war es so, daß Frankreich, genau wie Deutschland, absolut kriegsmüde aus den vorhergehenden Kriegen war und sich deshalb einfach überrollen ließ.

Zum Thema "Drôle de guerre" gibt es erstaunlich wenig zu finden. Wenn Sie Literaturhinweise haben, immer her damit ...

Sprecher
03.12.2011, 17:38
Was mir allerdings im Zusammenhang mit dem Westfeldzug noch ein Rätsel aufgibt ist die Tatsache, dass Frankreich, dieses riesige Landheer, innerhalb von 6 Wochen am Ende war. Panzerwaffe hin, Bewegungskrieg her, es ist für mich unerklärlich, dass F derart schnell am Ende gewesen sein soll. Logisch ist das für mich nicht.

Die Franzmänner waren geistig noch im 1. WK steckengeblieben und auf einen langwierigen Stellungskrieg eingestellt. Ihre Panzer verwendeten sie eher als fahrbahre Geschütze anstatt sie sinnvoll einzusetzen. Zudem wurden sie durch den schnellen Vorstoß der Wehrmacht durch Belgien überrascht.

Lichtblau
03.12.2011, 17:52
Die Franzmänner waren geistig noch im 1. WK steckengeblieben und auf einen langwierigen Stellungskrieg eingestellt. Ihre Panzer verwendeten sie eher als fahrbahre Geschütze anstatt sie sinnvoll einzusetzen. Zudem wurden sie durch den schnellen Vorstoß der Wehrmacht durch Belgien überrascht.

Aber sie haben ja mit Sicherheit die deutschen Ideen gekannt, Guderian hat sein Buch "Achtung Panzer!" öffentlich geschrieben, wenn die Spionage versagte hätten sie es aller spätestens durch den Polenfeldzug erfahren.
Was gedachten denn die Franzosen gegen die deutschen Panzerkeile zu unternehmen?

RUMPEL
03.12.2011, 17:55
Es war Verrat.

Heinrich Brüning am 24. Mai 1940 an den amerikanischen Diplomaten George Messersmith:

„Noch mehr wundert mich das Versagen des französischen Generalstabs. Der deutsche Vormarsch folgt genau den Linien, die Groener in seinen zwei klassischen Büchern über den Schlieffen-Plan beschrieb. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Gespräche, die von Zeit zu Zeit bei Einladungen in Gang kamen und bei denen Hammerstein und andere Generäle mit Groener über die Gedanken in seinen Büchern diskutierten. Stets waren sie voll und ganz mit ihm einig, außer in einem Punkt: dass nämlich ein Angriff von Süden auf die Flanke von Truppen, die dem Fluß Semois entlang durch Luxemburg vorrücken, unbedingt vollen Erfolg haben werde. Dieses Problem wurde auch in der französischen Militärliteratur erörtert, und deshalb erwartete ich, dass ein solcher Angriff sofort, in der ersten Stunde, stattfinde. Man ließ die Truppen jedoch ganz im Gegenteil von Südwesten nach Nordosten umschwenken, und sie kamen zu spät, um Lüttich oder Holland zu retten. Im entscheidenden Augenblick wurde nichts unternommen.“

Quelle: Claire Nix (Hrsg.), Heinrich Brüning Briefe und Gespräche 1934 – 1945, Stuttgart 1974, S. 315.


Laut William Shirer war die französische Armee über den deutschen Aufmarsch in den Ardennen genau unterrichtet, so stellte sie 7 der 10 deutschen Panzerdivisionen in diesem Gebiet fest. Trotzdem blieb die 2. Armee die vor den Ardennen bei Sedan lag die schwächste aller französischen Armeen. Der Oberkommandierende der 2. Armee General Huntzinger schrieb: „Ich glaube dass keine dringlichen Maßnahmen für die Verstärkung des Sedan-Abschnittes zu ergreifen sind“.

Wie in einem Prozess nach dem Krieg raus kam ließ der General Huntzinger sogar am 3. Mai 1940, 7 Tage vor dem deutschen Angriff, die starken Panzersperren auf den beiden Strassen, die von den Ardennen nach Sedan führten, zerstören! Genau auf diesen Weg kamen 1 Woche später die deutschen Panzer.

Quelle: William Shirer, Der Zusammenbruch Frankreichs, Band 2, München/Zürich 1978, S. 699 und S. 710

Ja. Ich danke Dir. Ähnliches habe ich bereits mal vor Jahren in den USA in einem Magazin gelesen. Die Frage bleibt. Was war das Ziel? Warum der Verrat? Wem hatte er genutzt (vom militärischen Sieg des Reiches einmal abgesehen)?

RUMPEL
03.12.2011, 18:03
Das ist wirklich sehr seltsam, besonders wenn man die vorhergehende Phase des "komischen Kriegs" (Drôle de guerre) betrachtet.
Da saßen sich Franzosen und Deutsche an den Grenzen Auge in Auge gegenüber und wollten, trotz erklärten Krieges, nicht aufeinander schießen.
Durch Plakate- und Lautsprecherpropaganda wollte man sich beidseitig von militärischen Handlungen abhalten.

Eine Parole, die mich bis heute nachdenklich stimmt, war:


Meiner Meinung nach war es so, daß Frankreich, genau wie Deutschland, absolut kriegsmüde aus den vorhergehenden Kriegen war und sich deshalb einfach überrollen ließ.

Zum Thema "Drôle de guerre" gibt es erstaunlich wenig zu finden. Wenn Sie Literaturhinweise haben, immer her damit ...

Ich habe da auch nichts Eindrucksvolles zum Lösen des Rätsels. Allerdings bezweifel ich, dass "man sich einfach von der Wehrmacht überrollen ließ", weil man keine Lust auf Krieg hatte. So einfach funktioniert ein Krieg leider nicht. Aber HTC hat ja weiten unten einen sehr nützlichen Beitrag geliefert. :)

Lichtblau
03.12.2011, 18:05
Ja. Ich danke Dir. Ähnliches habe ich bereits mal vor Jahren in den USA in einem Magazin gelesen. Die Frage bleibt. Was war das Ziel? Warum der Verrat? Wem hatte er genutzt (vom militärischen Sieg des Reiches einmal abgesehen)?

Das ist eine hochkomplexe und schwierige Frage, für die man allein ein paar Jährchen forschen müsste.

Ich vermute das hinter dem Verrat französische Kreise steckten die ein deutsch-französisches Bündnis gegen die Sowjetunion wollten, da die Sowjetunion das französische Kolonialreich unterminierte, und auch bereit waren dafür eine Junior-Rolle in Kauf zu nehmen.

RUMPEL
03.12.2011, 18:13
Die englische Mobilmachung war lediglich eine Folge des zu dem Zeitpunkt längst beschlossenen Krieges.

Der eigentliche Wendepunkt in der britischen Politik erfolgte nach dem Besuch Chamberlains in München. Hatte man sich da noch auf ein zu verabredendes Friedensabkommen verständigtm erfolgte ein paar Tage danach die kalte Dusche durch die Unterhaussitzung in London, in welcher nunmehr nicht mehr von Abrüstung, sondern von Aufrüstung die Rede war.

Chamberlain, dem man immer "Appeasement Politik" gegenüber Hitler vorwirft, stand unter dem ständigen Druck der oppositionellen Kräfte, Churchill, Cooper, Vanssittart u.a., die, wie einer "Demokratie" üblich, mit den Hufen scharrten, um selbst an die Macht zu gelangen. Von dem Zeitpunkt an standen die Fahnen auf Sturm, England verfolgte "seine Interessen".

Was mir allerdings im Zusammenhang mit dem Westfeldzug noch ein Rätsel aufgibt ist die Tatsache, dass Frankreich, dieses riesige Landheer, innerhalb von 6 Wochen am Ende war. Panzerwaffe hin, Bewegungskrieg her, es ist für mich unerklärlich, dass F derart schnell am Ende gewesen sein soll. Logisch ist das für mich nicht.


Ich muss an dieser Stelle noch etwas hinzufügen, da man meinem Beitrag entnehmen könnte, dass es in erster Linie England war, welches den Krieg wollte. Ich habe ja schon die "Falken" im britischen Lager genannt (Churchill, Cooper usw), aber der eigentliche Druck geschah in den USA und von den USA durch ihren Präsidenten Roosevelt und seiner ihn umgebenden Berater. Das wird deutlich u.a. in einem Schreiben des polnischen Botschafters in Washington an den polnischen Aussenminister oder auch an der berüchtigten "Quarantänerede" Roosevelts in Chicago sowie an Aussagen des amerikanischen Botschafters Kennedy in London - Vater des späteren US-Präsidenten JFK - der sich bitterlich über die aggressive Art und Weise Roosevelts beschwerte in Hinblick auf die "3 Schurkenstaaten Deutschland, Italien und Japan" (alles noch in der Vorkriegszeit 1937 - 1939). Wer möchte, kann in der Regierung Bush jr eine Neuauflage der Roosevelt-Administration erblicken.

RUMPEL
03.12.2011, 18:26
Das ist eine hochkomplexe und schwierige Frage, für die man allein ein paar Jährchen forschen müsste.

Ich vermute das hinter dem Verrat französische Kreise steckten die ein deutsch-französisches Bündnis gegen die Sowjetunion wollten, da die Sowjetunion das französische Kolonialreich unterminierte, und auch bereit waren dafür eine Junior-Rolle in Kauf zu nehmen.

Das sind für mich natürlich genauso Spekulationen wie für Dich. Ich weiss darüber einfach noch zu wenig. Es ist möglich, dass man sich in F an höherer Stelle derartige Überlegungen gemacht hat, denn F war natürlich ohnehin in einer prekären Situation, eingekeilt von D und Spanien, beides sogenannte faschistische Staaten. Vielleicht aber wurde den Franzosen dieser Gedanke, mit D evlt gegen die SU zu stehen, auch nur eingeflüstert, denn wenn es wahr ist, dass es bereits vor dem Krieg ein geheimes Abkommen zwischen Stalin und einflussreichen britischen Kreisen gab, welches die Vernichtung Deutschlands zum Ziel haben sollte, könnte es ein guter Schachzug gewesen sein, die deutschen Truppen weit nach F hinein zu locken, um sie dort als Besatzungsmacht zu zementieren.

Lichtblau
03.12.2011, 18:29
Ich muss an dieser Stelle noch etwas hinzufügen, da man meinem Beitrag entnehmen könnte, dass es in erster Linie England war, welches den Krieg wollte. Ich habe ja schon die "Falken" im britischen Lager genannt (Churchill, Cooper usw), aber der eigentliche Druck geschah in den USA und von den USA durch ihren Präsidenten Roosevelt und seiner ihn umgebenden Berater. Das wird deutlich u.a. in einem Schreiben des polnischen Botschafters in Washington an den polnischen Aussenminister oder auch an der berüchtigten "Quarantänerede" Roosevelts in Chicago sowie an Aussagen des amerikanischen Botschafters Kennedy in London - Vater des späteren US-Präsidenten JFK - der sich bitterlich über die aggressive Art und Weise Roosevelts beschwerte in Hinblick auf die "3 Schurkenstaaten Deutschland, Italien und Japan" (alles noch in der Vorkriegszeit 1937 - 1939). Wer möchte, kann in der Regierung Bush jr eine Neuauflage der Roosevelt-Administration erblicken.

Ich will dir nicht zu nahe treten.
Aber dein Beitrag enthält lediglich Fakten, die jeder kennt, der sich nur ein bisschen in die Problematik eingelesen hat.

Hast du nicht mal Lust, das Thema von Grund auf anzugehen und richtig zu forschen?

RUMPEL
03.12.2011, 18:38
Ich will dir nicht zu nahe treten.
Aber dein Beitrag enthält lediglich Fakten, die jeder kennt, der sich nur ein bisschen in die Problematik eingelesen hat.

Hast du nicht mal Lust, das Thema von Grund auf anzugehen und richtig zu forschen?

Naja, sagen wir mal so: JEDER kennt diese Fakten ja nicht, wie sonst erklärt sich hier ein Strang mit der Überschrift: "England wollte den Krieg". Für diejenigen, die diese "Faktenlage" noch nicht kennen, war mein Beitrag gedacht. Mehr kann und konnte es nicht sein. Trotzdem werden diese Tatsachen immer wieder bestritten.

Lichtblau
03.12.2011, 18:49
Naja, sagen wir mal so: JEDER kennt diese Fakten ja nicht, wie sonst erklärt sich hier ein Strang mit der Überschrift: "England wollte den Krieg". Für diejenigen, die diese "Faktenlage" noch nicht kennen, war mein Beitrag gedacht. Mehr kann und konnte es nicht sein. Trotzdem werden diese Tatsachen immer wieder bestritten.

Vor 8 Jahren fing ich einem Weltkriegs-Forum an zu schreiben. Bald merkte ich das ich nichts von dem wo von ich überzeugt war beweisen konnte.
Dann ich einen Moment an den ich mich auch heute noch genau erinnere, ich beschloß: "ich will alles wissen". Das war der Schlüsselmoment.
Es müssten bald an die 1000 Bücher sein die ich besitze. Inzwischen musste ich meine damaligen Auffassungen vollkommen über den Haufen schmeißen, und habe mir meine eigene Theorie zusammengezimmert, mit der ich aber lange noch nicht zu frieden bin.

Gerade bin ich ein bisschen an einem Totpunkt, und weiß nicht wo ich weiter machen soll.
Deswegen ist es immer meine Hoffnung Leute zu finden, die auf der Suche nach der Wahrheit sind, und mich vielleicht weiter bringen.

Gawen
03.12.2011, 19:18
Ich will dir nicht zu nahe treten.
Aber dein Beitrag enthält lediglich Fakten, die jeder kennt, der sich nur ein bisschen in die Problematik eingelesen hat.

Hast du nicht mal Lust, das Thema von Grund auf anzugehen und richtig zu forschen?

Wie beurteilst Du z.B. das Wirken des Lobby-Gespannes Morgenthau / Untermyer auf die US Administration?

Staats-Geld(druckerei) und Rüstungsindustrie geeint...

Lichtblau
03.12.2011, 19:52
Wie beurteilst Du z.B. das Wirken des Lobby-Gespannes Morgenthau / Untermyer auf die US Administration?

Staats-Geld(druckerei) und Rüstungsindustrie geeint...

Für mich fungieren die Juden seit Jahrhunderten als Blitzableiter der Empörung der Massen um das Herrschaftssystem nicht zu destabilisieren.

Gawen
03.12.2011, 20:01
Für mich fungieren die Juden seit Jahrhunderten als Blitzableiter der Empörung der Massen um das Herrschaftssystem nicht zu destabilisieren.

Lass doch mal deren Religionszugehörigkeit raus, Morgenthau saß nunmal an den Gelddruckmaschine und Untermyer war nunmal Lobbyist der Waffenindustrie (Bethlehem Steel).

Du kannst für die Beurteilung historischer Fakten doch nicht mit der Scham-Schere im Kopf vorgehen.


Wiederholt sich doch gerade...

"Look back at FDR and the Great Depression. What finally resolved that economic crisis? World War II."

http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/10/29/AR2010102907404.html

Lichtblau
03.12.2011, 20:09
Lass doch mal deren Religionszugehörigkeit raus, Morgenthau saß nunmal an den Gelddruckmaschine und Untermyer war nunmal Lobbyist der Waffenindustrie (Bethlehem Steel).

Du kannst für die Beurteilung historischer Fakten doch nicht mit der Scham-Schere im Kopf vorgehen.


Wiederholt sich doch gerade...

"Look back at FDR and the Great Depression. What finally resolved that economic crisis? World War II."

http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/10/29/AR2010102907404.html

Wenn die Produktion von Waffen die Wirtschaft ankurbelt, dann tuts auch die Produktion von Stahlwürfeln die man in die Landschaft stapelt...

Gawen
03.12.2011, 20:19
Wenn die Produktion von Waffen die Wirtschaft ankurbelt, dann tuts auch die Produktion von Stahlwürfeln die man in die Landschaft stapelt...

Aber für Stahlwürfel in der Landschaft finden sich halt keine Kreditgeber... :D


"Clark has opposed taking military action against Iran and in January 2007 he criticized what he called "New York money people" pushing for a war."

http://en.wikipedia.org/wiki/Wesley_Clark


Double dip, gestern und heute, immer gleiches Schema und "die Guten" schauen verschämt weg....

Lichtblau
03.12.2011, 20:26
Aber für Stahlwürfel in der Landschaft finden sich halt keine Kreditgeber... :D


"Clark has opposed taking military action against Iran and in January 2007 he criticized what he called "New York money people" pushing for a war."

http://en.wikipedia.org/wiki/Wesley_Clark


Double dip, gestern und heute, immer gleiches Schema und "die Guten" schauen verschämt weg....

Also erkennst du an, das es Stahlwürfel auch täten?

Guilelmus
03.12.2011, 20:44
Aber für Stahlwürfel in der Landschaft finden sich halt keine Kreditgeber... :D


"Clark has opposed taking military action against Iran and in January 2007 he criticized what he called "New York money people" pushing for a war."

http://en.wikipedia.org/wiki/Wesley_Clark


Double dip, gestern und heute, immer gleiches Schema und "die Guten" schauen verschämt weg....

Das Problem für dich ist allerdings, daß diese Theorie nicht stimmt.
http://the-classic-liberal.com/iran-war-2012-win/


http://www.youtube.com/watch?v=1x-D8-1ilwI

Lichtblau
03.12.2011, 21:10
Das Problem für dich ist allerdings, daß diese Theorie nicht stimmt.
http://the-classic-liberal.com/iran-war-2012-win/


http://www.youtube.com/watch?v=1x-D8-1ilwI

Kannst du mit ein paar Sätzen umreissen was er sagt?
Akustisch verstehe ich Englisch schlecht.

Gawen
03.12.2011, 21:24
Also erkennst du an, das es Stahlwürfel auch täten?

So viele Stahlwürfel zu produzieren, dass deren Wert den produzierten Waffen und den Wiederaufbaumaterial entsprächen, klar täte es das genauso, aber dafür gab und gibt es keinen Kredit von den Plutokraten.

Frag Nobelpreisträger Krugman:

"From an economic point of view World War II was, above all, a burst of deficit-financed government spending, on a scale that would never have been approved otherwise. [. . .] But guess what? Deficit spending created an economic boom — and the boom laid the foundation for long-run prosperity."

http://www.nytimes.com/2010/09/06/opinion/06krugman.html?src=me&ref=general

Your steel cubes "would never have been approved otherwise."

Es gibt halt keinen Kredit für Stahlwürfel in der Landschaft, nur für "heilige Kriege", die werden kreditiert...


Das Problem für dich ist allerdings, daß diese Theorie nicht stimmt.

Das Problem ist, dass sie erfolgreich als richtig verkauft wird.

RUMPEL
03.12.2011, 22:17
Vor 8 Jahren fing ich einem Weltkriegs-Forum an zu schreiben. Bald merkte ich das ich nichts von dem wo von ich überzeugt war beweisen konnte.
Dann ich einen Moment an den ich mich auch heute noch genau erinnere, ich beschloß: "ich will alles wissen". Das war der Schlüsselmoment.
Es müssten bald an die 1000 Bücher sein die ich besitze. Inzwischen musste ich meine damaligen Auffassungen vollkommen über den Haufen schmeißen, und habe mir meine eigene Theorie zusammengezimmert, mit der ich aber lange noch nicht zu frieden bin.

Gerade bin ich ein bisschen an einem Totpunkt, und weiß nicht wo ich weiter machen soll.
Deswegen ist es immer meine Hoffnung Leute zu finden, die auf der Suche nach der Wahrheit sind, und mich vielleicht weiter bringen.

Da gehts Dir ähnlich wie mir. Ich habe hunderte Bücher gelesen, besitze eine ganze Menge... und stellte oft genug fest, dass ich meine Meinung häufig ändern musste. Eines aber hat sich verfestigt: Das, was man uns offziell über die beiden Kriege des letzten Jahrhunderts als Kost vorsetzt, ist teilweise korrekt, aber falsch dargestellt, weil die Hälfte und mehr weggelassen wurde und wird.

Gott sei Dank gibt es ein Forum wie dieses, wo wir uns austauschen können. Vorsicht ist allerdings auch geboten, denn ausser bei Wolfgang Eggert habe ich nicht den Eindruck gehabt, dass hier wirkliche Historiker tätig sind. Ich bin schliesslich auch keiner, und deshalb ist es müßig, in pöbelhafter Art und Weise zu versuchen, andere mit seiner Meinung zu indoktrinieren. Was soll das bringen?

Ich habe in der Tat bei Dir den Eindruck gewonnen, dass Du gut belesen bist und Dir Deine Meinung gebildet hast. Ein Historiker wie z. B. Helmut Kohl würde Dir auch nichts anderes sagen als das, nämlich dass er eine"Meinung zu den Ereignissen" hat.

Zufrieden..? Nein, das werde ich wohl nie sein, weil man täglich etwas Neues erfährt.

RUMPEL
03.12.2011, 22:28
Wie beurteilst Du z.B. das Wirken des Lobby-Gespannes Morgenthau / Untermyer auf die US Administration?

Staats-Geld(druckerei) und Rüstungsindustrie geeint...

Ein spannendes Thema, das aber sehr leicht ins Uferlose führen kann, denn am Ende landet man ja nicht nur bei der US Administration und bspw ihrem Entschluss, in den 2. WK einzutreten. Die von Dir angesprochene Lobby war ja bereits vor bzw während des 1. WK tätig und sorgte auf den Fluren von Schloss Versailles u.a. für die unheilvollen "Friedensverträge".

Lichtblau
03.12.2011, 22:32
Da gehts Dir ähnlich wie mir. Ich habe hunderte Bücher gelesen, besitze eine ganze Menge... und stellte oft genug fest, dass ich meine Meinung häufig ändern musste.

Hast du schon mal deine Auffassungen in einem Text zusammengefasst?


Eines aber hat sich verfestigt: Das, was man uns offziell über die beiden Kriege des letzten Jahrhunderts als Kost vorsetzt, ist teilweise korrekt, aber falsch dargestellt, weil die Hälfte und mehr weggelassen wurde und wird.

Ja die Aussagen sind meist an und für sich wahr, aber sie sind immer nur Teilwahrheiten, und damit letztlich Lügen.



Gott sei Dank gibt es ein Forum wie dieses, wo wir uns austauschen können.

Leider schreiben zu viele einfach nur ihre Meinung und versuchen nicht sie mit ordentlichen Belegen zu beweisen.

Gawen
03.12.2011, 23:17
Leider schreiben zu viele einfach nur ihre Meinung und versuchen nicht sie mit ordentlichen Belegen zu beweisen.

Leider schreiben zu viele auch einfach nur ihre Meinung und versuchen ordentliche Belege zu ignorieren und unangenemen Themen und Details aus dem Wege zu gehen. ;)

Gawen
03.12.2011, 23:29
Ein spannendes Thema, das aber sehr leicht ins Uferlose führen kann, denn am Ende landet man ja nicht nur bei der US Administration und bspw ihrem Entschluss, in den 2. WK einzutreten. Die von Dir angesprochene Lobby war ja bereits vor bzw während des 1. WK tätig und sorgte auf den Fluren von Schloss Versailles u.a. für die unheilvollen "Friedensverträge".

Korrekt. Betlehem Steel Munition befand sich schon auf der Lusitania... Jene Tragödie hat viele Aspekte... ;)

http://www.lusitania.net/deadlycargo.htm

RUMPEL
04.12.2011, 10:38
Korrekt. Betlehem Steel Munition befand sich schon auf der Lusitania... Jene Tragödie hat viele Aspekte... ;)

http://www.lusitania.net/deadlycargo.htm

Tja. Wieder was gelernt. Das mit der BS-Munition auf der "Lusitania" war mir nicht bekannt. Was es doch für Schlingel gibt.. und dann noch die Krokodilstränen hinter :)

RUMPEL
04.12.2011, 12:21
Tja. Wieder was gelernt. Das mit der BS-Munition auf der "Lusitania" war mir nicht bekannt. Was es doch für Schlingel gibt.. und dann noch die Krokodilstränen hinterher :) fehlte ja noch was...

Gawen
04.12.2011, 18:01
Tja. Wieder was gelernt. Das mit der BS-Munition auf der "Lusitania" war mir nicht bekannt. Was es doch für Schlingel gibt.. und dann noch die Krokodilstränen hinterher :)

Nebenbei, fällt Dir was auf?

Die ganzen "Guten" sind immer plötzlich weg, wenn man in einer WKII Diskussion auf die Kriegsfinanzierung und -Produktion der USA zu sprechen kommt... :D

Ausonius
04.12.2011, 18:24
Gott sei Dank gibt es ein Forum wie dieses, wo wir uns austauschen können. Vorsicht ist allerdings auch geboten, denn ausser bei Wolfgang Eggert habe ich nicht den Eindruck gehabt, dass hier wirkliche Historiker tätig sind. Ich bin schliesslich auch keiner, und deshalb ist es müßig, in pöbelhafter Art und Weise zu versuchen, andere mit seiner Meinung zu indoktrinieren. Was soll das bringen?


Eggert ist weit entfernt davon, ein "wirklicher Historiker" zu sein.

Systemhandbuch
04.12.2011, 18:31
Eggert ist weit entfernt davon, ein "wirklicher Historiker" zu sein.

Weshalb ?

Lichtblau
04.12.2011, 19:06
Eggert ist weit entfernt davon, ein "wirklicher Historiker" zu sein.

Weil immer was von oben kommt, die Wahrheit ist...?

Ausonius
04.12.2011, 19:14
Weil immer was von oben kommt, die Wahrheit ist...?

Das ist überhaupt nicht der Grund, sondern die wissenschaftliche Methodik. Und da fehlt es bei Eggert.

Ausonius
04.12.2011, 19:17
Weshalb ?

1. Er ist in erster Linie Journalist.
2. Er beschreibt selbst seine Bücher als politische Sachbücher; er will "aufklären", um ein bestimmtes politisches Ziel zu erreichen.
3. Methodisch sind die Bücher recht abenteuerlich, z.B. mit langen Selbstzitaten in den Fußnoten, nicht hinreichend überprüften Aussagen und Quellen, teils gar nicht ausdefinierten Begriffen.

Systemhandbuch
04.12.2011, 19:30
1. Er ist in erster Linie Journalist.
2. Er beschreibt selbst seine Bücher als politische Sachbücher; er will "aufklären", um ein bestimmtes politisches Ziel zu erreichen.
3. Methodisch sind die Bücher recht abenteuerlich, z.B. mit langen Selbstzitaten in den Fußnoten, nicht hinreichend überprüften Aussagen und Quellen, teils gar nicht ausdefinierten Begriffen.

Interessant. Was soll denn Deiner Meinung nach sein "politisches Ziel" sein ?

Gibt´s für Deine Behauptungen in Punkt 3 auch Beispiele ?

RUMPEL
04.12.2011, 22:12
Weshalb ? Seine Arbeiten sind politisch nicht korrekt. :)

RUMPEL
04.12.2011, 22:25
1. Er ist in erster Linie Journalist.
2. Er beschreibt selbst seine Bücher als politische Sachbücher; er will "aufklären", um ein bestimmtes politisches Ziel zu erreichen.
3. Methodisch sind die Bücher recht abenteuerlich, z.B. mit langen Selbstzitaten in den Fußnoten, nicht hinreichend überprüften Aussagen und Quellen, teils gar nicht ausdefinierten Begriffen.

In einem hast Du natürlich Recht. Historiker ist an und für sich kein wirklicher Beruf. Ich will das auch nicht weiter ausführen. Meinetwegen ist er Journalist, Schwerpunkt Geschichte.

Wenn man allerdings die Werke sogen. anerkannter Historiker liest, kommt man nicht umhin festzustellen, dass sie auf Werke anderer "anerkannter" Historiker in Fussnoten bezug nehmen, teilweise auch aus selbst verfassten Büchern zitieren. Warum auch nicht?

Was seine Zielssetzungen angeht, so ist festzustellen, dass kaum ein "anerkannter" Historiker nicht ebenso ein ganz bestimmtes Ziel verfolgt, ein Ziel, über genau DAS hier häufig lebhaft diskutiert wird, nämlich das Ziel, die Historie zu vernebeln.

Wie sonst sind offizielle Vergangenheitsdarstellungen mit der Realität oft kaum in Einklang zu bringen? Warum wird die Geschichte z. B. beider WKe vollkommen einseitig und verzerrt dargestellt? Dafür gibt es Gründe, und um die zu vernebeln, verfolgen die Historiker offensichtlich ein/ihr Ziel.

RUMPEL
04.12.2011, 22:30
Nebenbei, fällt Dir was auf?

Die ganzen "Guten" sind immer plötzlich weg, wenn man in einer WKII Diskussion auf die Kriegsfinanzierung und -Produktion der USA zu sprechen kommt... :D

Das fällt mir schon seit einiger Zeit auf. Aber nicht nur bei Themen wie der Kriegsfinanzierung und der -produktion. Ich habe bestimmt schon 2 oder 3 mal Themen ganz bewusst angesprochen und dabei bemerkt, dass, obwohl ausserordentlich spannend, von "der" Seite überhaupt nichts kommt. Nun ist es keineswegs so, dass ich diesen Leuten Unwissenheit unterstelle, im Gegenteil. Aber die Tatsache an sich ist schon interessant, dass man ganz bestimmten Themen schlicht aus dem Wege zu gehen scheint.

RUMPEL
04.12.2011, 22:51
Eggert ist weit entfernt davon, ein "wirklicher Historiker" zu sein.

Ich muss meine Bemerkungen hinsichtlich "Historiker" im Zusammen mit Eggert allerdings einschränken. An Dich hatte ich nämlich, als ich den Beitrag schrieb, überhaupt nicht gedacht, vermutlich, weil Du in letzter Zeit nicht allzu oft hier aufgetauchst bist.

Es will es nochmal deutlich sagen, ich habs ja schon mal geschrieben, dass ich Dich, wenn auch nicht für einen Historiker halte, aber doch den Eindruck gewonnen habe, dass Du manchmal mehr zur Diskussion beitragen könntest, wenn Du es nur wolltest.

werner.bratarschky
11.12.2011, 21:22
Lern doch erst einmal das Wort Kommunist richtig schreiben, bevor du schimpfst. Wenn du dich lächerlich machst, nimmt dich Mammi nicht auf den Arm, so.

Guilelmus
12.12.2011, 22:38
Kannst du mit ein paar Sätzen umreissen was er sagt?
Akustisch verstehe ich Englisch schlecht.
Er sagt, einen Krieg anzufangen, um die Wirtschaft in Schwung zu bringen, ergibt keinen Sinn. Da könnte man auch Studenten mit Baseballschlägern ausrüsten und sie die Straße entlangehen lassen, um dort Autoscheiben einzuschlagen. Die würde ja dann auch zusätzliche Arbeitsplätze schaffen, wie in den Autowerstätten und bei den Glasherstellern, sowie auch Sicherheitsdiensten. Dennoch betreibt niemand eine solche Politik.

Dies war eine Anspielung auf die Behauptung, die USA haben nur deswegen in den 2.WK. eingegriffen, um aus der Wirtschaftskriese herauszukommen. Dies ignoriert aber die Tatsache, daß die USA vor 1939 keine Kriegsvorbereitungen und auch keine Aufrüstung betrieben - auch wenn die danach angefangene Rüstungsproduktion die Wirtschaftskrise beendete.

http://www.pacificwar.org.au/pearlharbor/pearloverview2.html
http://webspace.webring.com/people/is/saladium/US1940s.doc

RUMPEL
13.12.2011, 15:25
So viele Stahlwürfel zu produzieren, dass deren Wert den produzierten Waffen und den Wiederaufbaumaterial entsprächen, klar täte es das genauso, aber dafür gab und gibt es keinen Kredit von den Plutokraten.

Frag Nobelpreisträger Krugman:

"From an economic point of view World War II was, above all, a burst of deficit-financed government spending, on a scale that would never have been approved otherwise. [. . .] But guess what? Deficit spending created an economic boom — and the boom laid the foundation for long-run prosperity."

http://www.nytimes.com/2010/09/06/opinion/06krugman.html?src=me&ref=general

Your steel cubes "would never have been approved otherwise."

Es gibt halt keinen Kredit für Stahlwürfel in der Landschaft, nur für "heilige Kriege", die werden kreditiert...



Das Problem ist, dass sie erfolgreich als richtig verkauft wird.

Übrigens ist der Beitrag in der "Washington Post" von David Broder, über 40 Jahre für die WP tätig gewesen und Pulitzer-Preis-Träger. Also nicht irgendwer. Er starb im März d. J.

Alter Stubentiger
23.12.2011, 10:39
Die groesste Landstreitkraft Europas, also Frankreich, in 3 Tagen zu besiegen ist schon etwas besser wie "hat gerade noch geklappt".

Nein. Das war zum einen Glück und hat zweitens mit Dingen zu tun auf die man so einfach nicht kommt.

1. Die deutsche Armee war durch tschechische Panzer und schwere Artillerie überhaupt erst stark genug um einen Vorstoß wagen zu können.
2. Der Angriff erfolgte durch einen Vormarsch durch die Ardennen. Das war so verrückt daß die Franzosen es nicht mal in Betracht zogen. Es wäre nämlich ein Leichtes gewesen die lang auseinandergezogenen Truppen auf den schmalen Straßen einfach so wegzubomben. Flugzeuge hatten die Franzosen eigentlich genug.
3. Und da kommen wir schon zur ersten Grundschwäche der zahlenmässig so starken französischen Armee. Die Deutschen hatten alles über Funk verbunden. Das Kommandosystem der französischen Luftarmee war katastrophal. Das Oberkommando der Armee de'l Air verfügte nur über eine Telefonleitung, die nur wenige Stunden am Tage funktionierte. Aus Angst vor dem gefürchteten deutschen Funkaufklärungsdienst setzten die französischen Streitkräfte überwiegend Telefonverbindungen ein. Aber die Drahtverbindungen wurden durch Luftangriffe oft unterbrochen.
4. Bei den Panzern dasselbe. Die Deutschen waren immer in Verbindung untereinander. An den französischen Panzern waren Fähnchen befestigt mit denen man sich verständigen sollte. Und im franz. Panzer saß nur der Kommandant der laden,richten und schießen mußte. Kein Wunder daß die Franz. Panzerleute schnell die Übersicht und kontrolle verloren. Außerdem waren die relativ wenigen deutschen Panzer so gruppiert daß der Blitzkrieg möglich war. Franz. Panzer waren nur zur Infanterieunterstützung eingeteilt.

Die Franzosen haben also vor allem verloren weil es an modernen Strategien und moderner Technik mangelte. Vieles war einfach nicht mehr zeitgemäß.

Zur Eingangsfrage:
Deutschland war den gesamten Krieg über zu schwach um die Angriffe erfolgreich abschließen zu können. Der Großteil der Wehrmacht war wie zu Kaisers Zeiten mit Pferdegespann oder zu Fuß unterwegs.
In seinem Buch "Angriffshöhe 4000" deckte Cajus Becker am Beispiel der Luftwaffe schon vor Jahrzehnten auf welche Fehlentscheidungen und irrwitzigen Vorgaben bei der Planung von der Führung gemacht wurden. Daher war der Krieg nie zu gewinnen. Und das ist auch gut so. Oder hätte einer von euch Lust irgendwo an der Wolga Russen zu bewachen?

RUMPEL
30.12.2011, 23:00
Nein. Das war zum einen Glück und hat zweitens mit Dingen zu tun auf die man so einfach nicht kommt.

1. Die deutsche Armee war durch tschechische Panzer und schwere Artillerie überhaupt erst stark genug um einen Vorstoß wagen zu können.
2. Der Angriff erfolgte durch einen Vormarsch durch die Ardennen. Das war so verrückt daß die Franzosen es nicht mal in Betracht zogen. Es wäre nämlich ein Leichtes gewesen die lang auseinandergezogenen Truppen auf den schmalen Straßen einfach so wegzubomben. Flugzeuge hatten die Franzosen eigentlich genug.
3. Und da kommen wir schon zur ersten Grundschwäche der zahlenmässig so starken französischen Armee. Die Deutschen hatten alles über Funk verbunden. Das Kommandosystem der französischen Luftarmee war katastrophal. Das Oberkommando der Armee de'l Air verfügte nur über eine Telefonleitung, die nur wenige Stunden am Tage funktionierte. Aus Angst vor dem gefürchteten deutschen Funkaufklärungsdienst setzten die französischen Streitkräfte überwiegend Telefonverbindungen ein. Aber die Drahtverbindungen wurden durch Luftangriffe oft unterbrochen.
4. Bei den Panzern dasselbe. Die Deutschen waren immer in Verbindung untereinander. An den französischen Panzern waren Fähnchen befestigt mit denen man sich verständigen sollte. Und im franz. Panzer saß nur der Kommandant der laden,richten und schießen mußte. Kein Wunder daß die Franz. Panzerleute schnell die Übersicht und kontrolle verloren. Außerdem waren die relativ wenigen deutschen Panzer so gruppiert daß der Blitzkrieg möglich war. Franz. Panzer waren nur zur Infanterieunterstützung eingeteilt.

Die Franzosen haben also vor allem verloren weil es an modernen Strategien und moderner Technik mangelte. Vieles war einfach nicht mehr zeitgemäß.

Zur Eingangsfrage:
Deutschland war den gesamten Krieg über zu schwach um die Angriffe erfolgreich abschließen zu können. Der Großteil der Wehrmacht war wie zu Kaisers Zeiten mit Pferdegespann oder zu Fuß unterwegs.
In seinem Buch "Angriffshöhe 4000" deckte Cajus Becker am Beispiel der Luftwaffe schon vor Jahrzehnten auf welche Fehlentscheidungen und irrwitzigen Vorgaben bei der Planung von der Führung gemacht wurden. Daher war der Krieg nie zu gewinnen. Und das ist auch gut so. Oder hätte einer von euch Lust irgendwo an der Wolga Russen zu bewachen?


Das ist nicht ganz falsch. Ich habe bereits ausgeführt, dass ich Zweifel hege, Hitler wollte 1939 im Herbst Krieg. Es war im Grunde nichts, Null Komma Nix, vorbereitet. Schon gar nicht war die "Sommer"Armee (Originalton AH) 1941 auf einen Kampf gegen die SU vorbereitet.

Aber so wie die Dinge lagen, sah Hitler keine andere Möglichkeit als den Angriff, denn ihm war seit langem klar, dass das Reich eingekreist war und es zu einem Krieg kommen würde, so oder so.

Allerdings gehen Deine Schlussfolgerungen ins Leere. Ob Du "Lust hast, Russen an der Wolga zu bewachen" oder ob an Deiner Stelle andere diesen Job im Kaukasus am Hindukush machen und dort Afghani gegen Talibani schützen müssen, bleibt sich letztlich gleich. Naja, nicht ganz. :))

Alter Stubentiger
31.12.2011, 15:36
Das ist nicht ganz falsch. Ich habe bereits ausgeführt, dass ich Zweifel hege, Hitler wollte 1939 im Herbst Krieg. Es war im Grunde nichts, Null Komma Nix, vorbereitet. Schon gar nicht war die "Sommer"Armee (Originalton AH) 1941 auf einen Kampf gegen die SU vorbereitet.

Aber so wie die Dinge lagen, sah Hitler keine andere Möglichkeit als den Angriff, denn ihm war seit langem klar, dass das Reich eingekreist war und es zu einem Krieg kommen würde, so oder so.

Allerdings gehen Deine Schlussfolgerungen ins Leere. Ob Du "Lust hast, Russen an der Wolga zu bewachen" oder ob an Deiner Stelle andere diesen Job im Kaukasus am Hindukush machen und dort Afghani gegen Talibani schützen müssen, bleibt sich letztlich gleich. Naja, nicht ganz. :))

Eingekreist war Deutschland im Sommer 41 sicher nicht. Man hätte den Krieg 1940 einseitig beenden können. Waren ja nur noch die Briten übrig. Die Franzosen waren Ende 1940 sogar Bereit wieder in den Krieg einzutreten. Mit der Operation Menace begenn nämlich eine ganze Reihe äußerst unfreundlicher Akte der Briten gegen die Franzosen. Aber auch diese Chance ließ Hitler wie so viele andere ungenutzt verstreichen.

Ostfront:
Irgendwann wäre Stalin sicher gekommen. Aber das ist nicht der wirkliche Grund für die Operation Barbarossa. Es ging um Lebensraum im Osten. Und dieser Kriegsgrund erklärt auch einige andere fatale Fehler. Wäre man nämlich angetreten um die Völker unter der Sowjetherrschaft tatsächlich zu befreien dann wäre der Krieg ganz schnell gewonnen worden. Schon 1941 bot bei Leningrad die komplette 10. russische Armee an überzulaufen. Die Deutschen hätten den Russen nur zusagen müßen das nach dem Sieg über Stalin freie Staaten für die Russen. Ukrainer und Weißrussen gebildet würden. Aber die überhebliche deutsche Führung war so verstrickt in ihre Herrenmenschenphantasien daß sie nicht darauf einging. In den besetzten Gebieten trat man auch nicht unbedingt als Befreier auf. Da merkten die Bewohner auch recht schnell daß sie vom Regen in die Traufe gekommen waren.

Ich möchte hinzufügen daß Stalin 1941 nicht zu einem Krieg gegen Deutschland bereit war.

cruncher
31.12.2011, 16:27
Ich möchte hinzufügen daß Stalin 1941 nicht zu einem Krieg gegen Deutschland bereit war.




Man sollte sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, wenn man so wenig Ahnung hat.

Alter Stubentiger
31.12.2011, 16:50
Man sollte sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, wenn man so wenig Ahnung hat.

Warum tust du es dann?

cruncher
31.12.2011, 17:51
Warum tust du es dann?



Weil ich mich im Gegensatz zu euch Idioten informiert habe.

Sprecher
31.12.2011, 19:22
Eingekreist war Deutschland im Sommer 41 sicher nicht. Man hätte den Krieg 1940 einseitig beenden können. Waren ja nur noch die Briten übrig. Die Franzosen waren Ende 1940 sogar Bereit wieder in den Krieg einzutreten. Mit der Operation Menace begenn nämlich eine ganze Reihe äußerst unfreundlicher Akte der Briten gegen die Franzosen. Aber auch diese Chance ließ Hitler wie so viele andere ungenutzt verstreichen.



Hitler richtete mehr als ein dutzend Friedensangebote an England, allesamt wurden sie abgelehnt. England wollte keinen Frieden, England wollte Deutschland um jeden Preis vernichten.

Sprecher
31.12.2011, 19:24
Nein. Das war zum einen Glück und hat zweitens mit Dingen zu tun auf die man so einfach nicht kommt.

1. Die deutsche Armee war durch tschechische Panzer und schwere Artillerie überhaupt erst stark genug um einen Vorstoß wagen zu können.
2. Der Angriff erfolgte durch einen Vormarsch durch die Ardennen. Das war so verrückt daß die Franzosen es nicht mal in Betracht zogen. Es wäre nämlich ein Leichtes gewesen die lang auseinandergezogenen Truppen auf den schmalen Straßen einfach so wegzubomben. Flugzeuge hatten die Franzosen eigentlich genug.
3. Und da kommen wir schon zur ersten Grundschwäche der zahlenmässig so starken französischen Armee. Die Deutschen hatten alles über Funk verbunden. Das Kommandosystem der französischen Luftarmee war katastrophal. Das Oberkommando der Armee de'l Air verfügte nur über eine Telefonleitung, die nur wenige Stunden am Tage funktionierte. Aus Angst vor dem gefürchteten deutschen Funkaufklärungsdienst setzten die französischen Streitkräfte überwiegend Telefonverbindungen ein. Aber die Drahtverbindungen wurden durch Luftangriffe oft unterbrochen.
4. Bei den Panzern dasselbe. Die Deutschen waren immer in Verbindung untereinander. An den französischen Panzern waren Fähnchen befestigt mit denen man sich verständigen sollte. Und im franz. Panzer saß nur der Kommandant der laden,richten und schießen mußte. Kein Wunder daß die Franz. Panzerleute schnell die Übersicht und kontrolle verloren. Außerdem waren die relativ wenigen deutschen Panzer so gruppiert daß der Blitzkrieg möglich war. Franz. Panzer waren nur zur Infanterieunterstützung eingeteilt.

Die Franzosen haben also vor allem verloren weil es an modernen Strategien und moderner Technik mangelte. Vieles war einfach nicht mehr zeitgemäß.

Zur Eingangsfrage:
Deutschland war den gesamten Krieg über zu schwach um die Angriffe erfolgreich abschließen zu können. Der Großteil der Wehrmacht war wie zu Kaisers Zeiten mit Pferdegespann oder zu Fuß unterwegs.


All dies beweist doch nur daß die Behauptung Deutschland habe den Krieg gewollt und geplant von hinten bis vorne nicht stimmen kann.

Brutus
31.12.2011, 19:32
Hitler richtete mehr als ein dutzend Friedensangebote an England, allesamt wurden sie abgelehnt. England wollte keinen Frieden, England wollte Deutschland um jeden Preis vernichten.

Mehr als 40 Friedensangebote, (Stefan Scheil).

Corpus Delicti
31.12.2011, 19:55
Hitler richtete mehr als ein dutzend Friedensangebote an England, allesamt wurden sie abgelehnt. England wollte keinen Frieden, England wollte Deutschland um jeden Preis vernichten.

Zudem wollte Hitler England nie vernichten,im Gegenteil.Hitler wollte mit England zusammen Europa regieren,was England nicht wollte.

Alter Stubentiger
01.01.2012, 05:53
Hitler richtete mehr als ein dutzend Friedensangebote an England, allesamt wurden sie abgelehnt. England wollte keinen Frieden, England wollte Deutschland um jeden Preis vernichten.
In der Tat. Das ist so. Dummerweise hatte Hitler es nicht mehr mit Chamberlain zu tun. Dem hatte er ja einen Frieden abgerungen und ihn dann betrogen. Also haben die Briten Churchill zum Premierminister gemacht. Hat Hitler das nicht provoziert?

Alter Stubentiger
01.01.2012, 05:56
All dies beweist doch nur daß die Behauptung Deutschland habe den Krieg gewollt und geplant von hinten bis vorne nicht stimmen kann.

Wo habe ich diese Behauptung denn aufgestellt? Geplant war nur die Besetzung Polens wie es im geheimen Zusatzprotokoll des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakts geregelt war.

Brutus
01.01.2012, 08:57
In der Tat. Das ist so. Dummerweise hatte Hitler es nicht mehr mit Chamberlain zu tun. Dem hatte er ja einen Frieden abgerungen und ihn dann betrogen. Also haben die Briten Churchill zum Premierminister gemacht. Hat Hitler das nicht provoziert?

Wann, wie, wo, womit und wodurch hätte Hitler Chamberlain betrogen?

Alter Stubentiger
01.01.2012, 09:13
Wann, wie, wo, womit und wodurch hätte Hitler Chamberlain betrogen?

Schon mal die Begriffe Appeasementpolitik und Münchner Abkommen gehört?

Wäre nett wenn du mal was Substantielles zum Thema beitragen würdest. Kannst du?

Brutus
01.01.2012, 09:15
Schon mal die Begriffe Appeasementpolitik und Münchner Abkommen gehört?

Ja, und ich kann nicht erkennen, wo und wie Hitler Chamberlain betrogen haben soll?



Wäre nett wenn du mal was Substantielles zum Thema beitragen würdest. Kannst du?

Tu ich doch, indem ich Dich frage, ob Du für Deine Behauptung Begründung und Beleg bringen kannst?

Alter Stubentiger
01.01.2012, 09:21
Ja, und ich kann nicht erkennen, wo und wie Hitler Chamberlain betrogen haben soll?



Tu ich doch, indem ich Dich frage, ob Du für Deine Behauptung Begründung und Beleg bringen kannst?

Verstehe. Du kannst meine schlüssige Argumentation nicht widerlegen und versuchst es auf diese Weise. Interessant.

Sprecher
01.01.2012, 09:23
Wo habe ich diese Behauptung denn aufgestellt? Geplant war nur die Besetzung Polens wie es im geheimen Zusatzprotokoll des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakts geregelt war.

Auch die war erst 1939 geplant nachdem sich die immer aggressivere antideutsche Politik Polens abzeichnete. Bis zum Frühjahr 1939 bemühte sich Hitler Polen als Mitglied des Anti-Kominternpaktes zu gewinnen.
Polen wollte allerdings lieber mit westlicher Hilfe weiteres deutsches Gebiet annektieren und machte bereits im März 1939 mobil, zu einem Zeitpunkt als mit Deutschland ein Nichtangriffsvertrag bestand.
England gab Polen dann einen Blankoscheck was letztlich den Krieg auslöste.

Brutus
01.01.2012, 09:31
Verstehe. Du kannst meine schlüssige Argumentation nicht widerlegen und versuchst es auf diese Weise. Interessant.

Von einer Argumentation ist bei Dir weit und breit nichts zu sehen, lediglich die aus der Luft gegriffene Behauptung von Hitlers Betrug an Chamberlain steht ohne jeden Beleg und ohne jede Begründung einfach so im Raum.

Alter Stubentiger
01.01.2012, 09:41
Von einer Argumentation ist bei Dir weit und breit nichts zu sehen, lediglich die aus der Luft gegriffene Behauptung von Hitlers Betrug an Chamberlain steht ohne jeden Beleg und ohne jede Begründung einfach so im Raum.

Mit der Nummer kommst du bei mir nicht durch. Sich dumm stellen um selber keine Argumente bringen zu müßen zieht bei mir gar nicht.

Sprecher
01.01.2012, 09:45
Mit der Nummer kommst du bei mir nicht durch. Sich dumm stellen um selber keine Argumente bringen zu müßen zieht bei mir gar nicht.

Du hast nur behauptet Hitler habe Chamberlain betrogen aber nicht präzisiert worin denn dieser Betrug gelegen haben soll.

Brutus
01.01.2012, 09:45
Mit der Nummer kommst du bei mir nicht durch. Sich dumm stellen um selber keine Argumente bringen zu müßen zieht bei mir gar nicht.

Wer Behauptungen aufstellt, ist in der Beweispflicht. Ob ich bei Dir durchkomme, interessiert mich nicht im geringsten. Mich interessiert vor allem, daß die Leser merken, welche verlogenen Luftnummern die *Demokraten* produzieren.

Das hier ist von Dir, darauf beziehen sich meine Antworten:



In der Tat. Das ist so. Dummerweise hatte Hitler es nicht mehr mit Chamberlain zu tun. Dem hatte er ja einen Frieden abgerungen und ihn dann betrogen. Also haben die Briten Churchill zum Premierminister gemacht. Hat Hitler das nicht provoziert?

Womit und wodurch hätte Hitler Chamberlain betrogen?

Deine eigenartige Formulierung, Hitler habe *einen Frieden abgerungen* bestätigt sogar, daß es Hitler war, der unbedingt Frieden wollte, England und die USA dagegen Krieg, und Du das sehr genau weißt, aber dennoch vorziehst, die bekannten Systemlügen zu verbreiten.

Alter Stubentiger
01.01.2012, 10:09
Auch die war erst 1939 geplant nachdem sich die immer aggressivere antideutsche Politik Polens abzeichnete. Bis zum Frühjahr 1939 bemühte sich Hitler Polen als Mitglied des Anti-Kominternpaktes zu gewinnen.
Polen wollte allerdings lieber mit westlicher Hilfe weiteres deutsches Gebiet annektieren und machte bereits im März 1939 mobil, zu einem Zeitpunkt als mit Deutschland ein Nichtangriffsvertrag bestand.
England gab Polen dann einen Blankoscheck was letztlich den Krieg auslöste.
Welchen Eindruck mußten die Polen denn nach dem Einmarsch der Wehrmacht in der Resttschechei im März 1939 haben? Rein zufällig fiel ja die Teilmobilmachung Polens mit diesem Ereignis zusammen. Da wurde ja das Münchner Abkommen gebrochen und Chamberlains Appeasementpolitik war endgültig gescheitert. Bemerkenswert ist daß England auch da noch nicht eingriff.

Es ging nie darum Deutsche vor Übergriffen durch Polen oder einen polnischen Großangriff zu schützen. Den hätte man gelassen abwarten können. Die polnische Armee war ja völlig veraltet. Es ging schlicht um eine Neuordnung in Europa. Skrupel gab es da keine. Ohne mit der Wimper zu zucken schenkte er den Russen Bessarabien und ließ es zu daß die Russen Finnland überfielen. Später machte er beide Finnland und Rumänien zu Verbündeten ohne das diese erfuhren daß sie bereits 1939 von Hitler verraten wurden.

Alter Stubentiger
01.01.2012, 10:12
Wer Behauptungen aufstellt, ist in der Beweispflicht. Ob ich bei Dir durchkomme, interessiert mich nicht im geringsten. Mich interessiert vor allem, daß die Leser merken, welche verlogenen Luftnummern die *Demokraten* produzieren.

Das hier ist von Dir, darauf beziehen sich meine Antworten:



Womit und wodurch hätte Hitler Chamberlain betrogen?

Deine eigenartige Formulierung, Hitler habe *einen Frieden abgerungen* bestätigt sogar, daß es Hitler war, der unbedingt Frieden wollte, England und die USA dagegen Krieg, und Du das sehr genau weißt, aber dennoch vorziehst, die bekannten Systemlügen zu verbreiten.

Ich frag mich wirklich was du erreichen willst. Tatsächlich mußte Benitto Musssolini als Vermittler auftreten in München. Denn Hitler selbst wollte keinen Frieden. Als wenn du dass nicht wüßtest......

Alter Stubentiger
01.01.2012, 10:15
Du hast nur behauptet Hitler habe Chamberlain betrogen aber nicht präzisiert worin denn dieser Betrug gelegen haben soll.
Wenn ihr so versiert wärt wie ihr behauptet müßte ich keine Geschichtsstunde für Anfänger abhalten. Dann wüßtet ihr was ich meine. Zumal ich ja die Begriffe Appeasementpolitik und Münchner Abkommen fallen gelassen habe.

Brutus
01.01.2012, 10:19
Ich frag mich wirklich was du erreichen willst. Tatsächlich mußte Benitto Musssolini als Vermittler auftreten in München. Denn Hitler selbst wollte keinen Frieden. Als wenn du dass nicht wüßtest......

Es wäre ein großer Fortschritt, wenn Du wenigstens wüßtest, was Du noch vor wenigen Minuten geschrieben hast, nämlich das glatte Gegenteil Deines aktuellen Beitrags.

Vorhin hast Du gesagt, Hitler habe Chamberlain einen Frieden abgerungen, was doch der beste Beweis für Hitlers Friedenswillen ist, wenn er diesen einem Chamberlain sogar abringt. Für den Fall, daß Du Dich an Deine Beiträge nicht mehr erinnerst:



In der Tat. Das ist so. Dummerweise hatte Hitler es nicht mehr mit Chamberlain zu tun. Dem hatte er ja einen Frieden abgerungen und ihn dann betrogen. Also haben die Briten Churchill zum Premierminister gemacht. Hat Hitler das nicht provoziert?

Alter Stubentiger
01.01.2012, 10:35
Es wäre ein großer Fortschritt, wenn Du wenigstens wüßtest, was Du noch vor wenigen Minuten geschrieben hast, nämlich das glatte Gegenteil Deines aktuellen Beitrags.

Vorhin hast Du gesagt, Hitler habe Chamberlain einen Frieden abgerungen, was doch der beste Beweis für Hitlers Friedenswillen ist, wenn er diesen einem Chamberlain sogar abringt. Für den Fall, daß Du Dich an Deine Beiträge nicht mehr erinnerst:
Das ist mein Fehler. Natürlich war es umgekehrt gemeint. Chamberlain hat Hitler unter der Vermittlung Mussolinis den Frieden abgerungen.

Brutus
01.01.2012, 10:42
Das ist mein Fehler. Natürlich war es umgekehrt gemeint. Chamberlain hat Hitler unter der Vermittlung Mussolinis den Frieden abgerungen.

Schön, das wäre also geklärt. Bliebe immer noch das Problem, daß Du für Deine Behauptung, der Frieden sei Hitler abgerungen worden, bislang nicht einen Beleg gebracht hast.

Alter Stubentiger
01.01.2012, 10:49
Schön, das wäre also geklärt. Bliebe immer noch das Problem, daß Du für Deine Behauptung, der Frieden sei Hitler abgerungen worden, bislang nicht einen Beleg gebracht hast.

Ist dir denn das Münchner Abkommen völlig unbekannt?

Brutus
01.01.2012, 10:51
Ist dir denn das Münchner Abkommen völlig unbekannt?

Ich weiß sogar, was im Münchner Abkommen nicht drinsteht.

RUMPEL
01.01.2012, 10:53
Eingekreist war Deutschland im Sommer 41 sicher nicht. Man hätte den Krieg 1940 einseitig beenden können. Waren ja nur noch die Briten übrig. Die Franzosen waren Ende 1940 sogar Bereit wieder in den Krieg einzutreten. Mit der Operation Menace begenn nämlich eine ganze Reihe äußerst unfreundlicher Akte der Briten gegen die Franzosen. Aber auch diese Chance ließ Hitler wie so viele andere ungenutzt verstreichen.

Ostfront:
Irgendwann wäre Stalin sicher gekommen. Aber das ist nicht der wirkliche Grund für die Operation Barbarossa. Es ging um Lebensraum im Osten. Und dieser Kriegsgrund erklärt auch einige andere fatale Fehler. Wäre man nämlich angetreten um die Völker unter der Sowjetherrschaft tatsächlich zu befreien dann wäre der Krieg ganz schnell gewonnen worden. Schon 1941 bot bei Leningrad die komplette 10. russische Armee an überzulaufen. Die Deutschen hätten den Russen nur zusagen müßen das nach dem Sieg über Stalin freie Staaten für die Russen. Ukrainer und Weißrussen gebildet würden. Aber die überhebliche deutsche Führung war so verstrickt in ihre Herrenmenschenphantasien daß sie nicht darauf einging. In den besetzten Gebieten trat man auch nicht unbedingt als Befreier auf. Da merkten die Bewohner auch recht schnell daß sie vom Regen in die Traufe gekommen waren.

Ich möchte hinzufügen daß Stalin 1941 nicht zu einem Krieg gegen Deutschland bereit war.

Angebote, den Krieg zu beenden, gab es von deutscher Seite reichlich, u.z. unmittelbar nach Kriegsbeginn. Aus London kam stets die gleiche Antwort... oder gelegentlich auch gar keine.

Die Einkreisung Deutschlands begann bereits 1938, sie wurd ab Ebde 1938 verstärkt fortgesetzt.

Hitlers Lebensraum-Philosophie wird dem Grunde nach auch nicht bestritten, nur hat er, von seinen Ausführungen im "MK" abgesehen, später eine Politik verfolgt, die ihm gestattet hätte, ohne Krieg die Lebensmittelversorgung für das Reich zu sichern.

Brutus
01.01.2012, 10:59
Die Einkreisung Deutschlands begann bereits 1938, sie wurd ab Ebde 1938 verstärkt fortgesetzt.


Um die von den Siegermächten mit eiskalter Konsquenz betriebene Herbeiführung des Zweiten Weltkriegs zu verstehen, sollte man davon ausgehen, daß die Einkreisung Deutschlands bereits 1919 im Völkermord-Diktat von Versailles betrieben wurde, als Polen und die Tschechoslowakei wesentlich mit der Absicht geschaffen wurden, an Deutschlands Ostgrenzen zwei vom Westen völlig abhängige Feindstaaten zu schaffen.

Bei genauerer Betrachtung läßt sich die Einkreisung Deutschlands von 1914 ausgehend bis 1878 (Berliner Kongreß), 1875 (Krieg-in-Sicht-Krise) und die gegen Friedrich II. aufgestellte Kauunitz-Koalition zurückführen.

Das Eingekreist-Sein ist gewissermaßen der Naturzustand Deutschlands und eigentliche Ursache der vielen Katasrophen.

Alter Stubentiger
01.01.2012, 11:36
Um die von den Siegermächten mit eiskalter Konsquenz betriebene Herbeiführung des Zweiten Weltkriegs zu verstehen, sollte man davon ausgehen, daß die Einkreisung Deutschlands bereits 1919 im Völkermord-Diktat von Versailles betrieben wurde, als Polen und die Tschechoslowakei wesentlich mit der Absicht geschaffen wurden, an Deutschlands Ostgrenzen zwei vom Westen völlig abhängige Feindstaaten zu schaffen.

Bei genauerer Betrachtung läßt sich die Einkreisung Deutschlands von 1914 ausgehend bis 1878 (Berliner Kongreß), 1875 (Krieg-in-Sicht-Krise) und die gegen Friedrich II. aufgestellte Kauunitz-Koalition zurückführen.

Das Eingekreist-Sein ist gewissermaßen der Naturzustand Deutschlands und eigentliche Ursache der vielen Katasrophen.

Das Versailles bereits eine Grundlage für den 2.ten Weltkrieg bildete ist heute unbestritten. Aber das ist ein anderes Thema.
Nach der Niederlage Frankreichs 1940 war aber eine Einkreisung wahrlich nicht gegeben. Eher war England eingekreist. Churchills rüde Politik gegenüber den Franzosen nach der Niederlage hätte durchaus dazu führen können daß Frankreich auf Seiten der Achsenmächte wieder in den Krieg eintritt.

Aber Hitler konnte nichts anfangen mit dem Sieg im Westen. Hitler, dem an der politischen Verständigung mit Grossbritannien gelegen war, war nicht bereit, Frankreich als würdigen „Ersatzpartner“ zu akzeptieren. Sonst hätte Hitler 1940-41 den deutsch-französischen Friedensvertrag kurzfristig bekommen können. Die Elsaß-Lothringen-Frage hätte im deutsch-französischen Ausgleich gelöst, die große Nation Frankreich unter einer souveränen Regierung wiedervereinigt und - evtl. - auch die Republik neu begründet werden können. Es gab deutsche Militärs und Diplomaten, die Hitler zu dieser europäischen Lösung drängten. Schließlich bestand die reale Chance, Frankreich an der Seite Deutschlands und Italiens in das Kriegsbündnis gegen England zu ziehen. Ein deutsch-französischer Friedensvertrag hätte 1940 dem Ansehen Deutschlands in Europa sehr gedient und sicher Auswirkungen auf die politischen Beziehungen mit den Neutralen (Spanien, Türkei etc.) gehabt. So aber war die deutsche Siegerpolitik kein Ruhmesblatt der deutschen Diplomatie. Die anderen Nationen haben daraus die diplomatischen Konsequenzen gezogen. Spanien verweigerte sich dem Kriegseintritt und ging 1943 sogar auf Distanz zu Deutschland. Die Türkei gravitierte ab 1944 zu den Anglos. Selbst die Verbündeten knüpften ab 1942 geheime Kontakte zur Antihitlerkoalition.


Pierre Laval, der deutschfreundliche Außenminister von Frankreich, meinte:


„Die Deutschen haben ihr Spiel in Frankreich gespielt und verloren.“


Tatsächlich hatte Hitler 1940 die außenpolitischen Optionen seines großen Sieges im Westen verspielt. Seine naive Englandpolitik war gescheitert. Franco-Spanien verweigerte sich 1940 dem Bündnis der Achse. Die neutralen Nationen gingen sichtbar auf Distanz. Die Verbündeten wurden mißtrauisch. In den besetzten Länder begann sich die Resistance zu organisieren. Alle Ländern war 1940 klar was sie von einem siegreichen Deutschland zu erwarten hatten. Hitler hatte mit seiner Frankreichpolitik alle Illusionen zerstört.

Wie sollte Churchill da den Frieden mit Deutschland wagen?

Alter Stubentiger
01.01.2012, 11:37
Ich weiß sogar, was im Münchner Abkommen nicht drinsteht.

Würde euer Gnaden denn auch andere an diesem Wissen teilhaben lassen?

Brutus
01.01.2012, 12:16
Pierre Laval, der deutschfreundliche Außenminister von Frankreich, meinte: „Die Deutschen haben ihr Spiel in Frankreich gespielt und verloren.“

Frankreich hat 1939 zum 23. mal in Folge Deutschland überfallen und diesmal militärisch verloren. Dafür wurde es mit einer Besatzungspolitik bedacht, die im Vergleich zu dem, wie die westmächtlichen Weltbestien bei uns gehaust haben, als sehr korrekt und human bezeichnet werden muß. Hitler verzichtete sogar darauf, an Frankreich für Versailles Rache zu nehmen!

Zu den übrigen Ausführungen Deines Beitrags nehme ich nicht Stellung, die mußt Du aus einem Märchenbuch abgeschrieben haben. Mit den nachprüfbaren Tatsachen haben sie leider nichts zu tun.

Alter Stubentiger
01.01.2012, 14:08
Frankreich hat 1939 zum 23. mal in Folge Deutschland überfallen und diesmal militärisch verloren. Dafür wurde es mit einer Besatzungspolitik bedacht, die im Vergleich zu dem, wie die westmächtlichen Weltbestien bei uns gehaust haben, als sehr korrekt und human bezeichnet werden muß. Hitler verzichtete sogar darauf, an Frankreich für Versailles Rache zu nehmen!

Zu den übrigen Ausführungen Deines Beitrags nehme ich nicht Stellung, die mußt Du aus einem Märchenbuch abgeschrieben haben. Mit den nachprüfbaren Tatsachen haben sie leider nichts zu tun.
Schon die eine Stellungnahme entlarvt dich. 1939 wäre es ein Leichtes gewesen in D. einzumarschieren während die Wehrmacht in Polen gebunden war. Warum also sind die ach so kriegslüsternen Franzosen nicht gekommen?

Brutus
01.01.2012, 14:25
Schon die eine Stellungnahme entlarvt dich. 1939 wäre es ein Leichtes gewesen in D. einzumarschieren während die Wehrmacht in Polen gebunden war. Warum also sind die ach so kriegslüsternen Franzosen nicht gekommen?

Ändert nichts daran, daß Frankreich zum 23. mal hintereinander gegenüber Deutschland der alleinschuldige Kriegsaggressor gewesen ist, der ohne einen einzigen sachlichen Grund uns den Krieg erklärte, was nach siegermächtlicher Sprachregelung als Überfall zu bezeichnen ist.

Alter Stubentiger
01.01.2012, 15:11
Ändert nichts daran, daß Frankreich zum 23. mal hintereinander gegenüber Deutschland der alleinschuldige Kriegsaggressor gewesen ist, der ohne einen einzigen sachlichen Grund uns den Krieg erklärte, was nach siegermächtlicher Sprachregelung als Überfall zu bezeichnen ist.
:no_no:

torun
01.01.2012, 15:20
Schon die eine Stellungnahme entlarvt dich. 1939 wäre es ein Leichtes gewesen in D. einzumarschieren während die Wehrmacht in Polen gebunden war. Warum also sind die ach so kriegslüsternen Franzosen nicht gekommen?

Weil den Franzosen die Polen scheißegal waren.

cruncher
01.01.2012, 16:42
:no_no:


Ihrem bescheidenen Wissensstand zu urteilen meinen sie zwar als Tiger gesprungen zu sein, aber aller Erfahrung nach werden sie als Bettvorleger landen.

Viel Spaß noch.

nethead
02.01.2012, 02:13
:no_no:

Ueberzeugende Argumente und vor allem hervoragend mir Quellen hinterlegt....

Systemhandbuch
02.01.2012, 20:45
Vor 8 Jahren fing ich einem Weltkriegs-Forum an zu schreiben. Bald merkte ich das ich nichts von dem wo von ich überzeugt war beweisen konnte.
Dann ich einen Moment an den ich mich auch heute noch genau erinnere, ich beschloß: "ich will alles wissen". Das war der Schlüsselmoment.

Von was warst Du damals überzeugt ? Dieser Schlüsselmoment, ... ging Dir das so ähnlich wie mir (?), ... alles wissen geht nicht, aber der Wahrheit ein Stück näher kommen und deshalb Bücher fressen ?:D

Lichtblau
02.01.2012, 21:09
Von was warst Du damals überzeugt ? Dieser Schlüsselmoment, ... ging Dir das so ähnlich wie mir (?), ... alles wissen geht nicht, aber der Wahrheit ein Stück näher kommen und deshalb Bücher fressen ?:D

Das der böse imperialistische Klassenfeind die Völker für Profite in den Krieg hetzt.

Halt an die Kapitalismuskritik auf das Niveau heruntergestutzt, das es die dumme Massenherde verstehen kann und damit gelenkt werden kann.

Systemhandbuch
02.01.2012, 21:41
[...]Da wurde ja das Münchner Abkommen gebrochen und Chamberlains Appeasementpolitik war endgültig gescheitert. Bemerkenswert ist daß England auch da noch nicht eingriff.[...]

Hatten wir schon zu Genüge.:))

Ich bin gespannt, ob Du mehr zu bieten hast als ein @Jürgen, der sich dann irgendwann in solch sinnlose Ausflüchte gerettet hat ...:


[...]Das klingt fast wie Brutus, ist aber aus Jan van Helsings "Geheimgesellschaften."[...]

Fang mal da (http://www.politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=3637101&viewfull=1#post3637101) an zu lesen und beantworte die Fragen von @Gawen in diesem Strang (http://www.politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=3641590&viewfull=1#post3641590), bevor Du hier den Allwissenden gibst.;)

Systemhandbuch
02.01.2012, 21:52
Das der böse imperialistische Klassenfeind die Völker für Profite in den Krieg hetzt.[...]

Butter bei die Fische ! Wer ist das ? Faschismus à la Hitler ? Wer ist die kapitalistische Komponente innerhalb solch eines Klassenfeindes ?


Halt an die Kapitalismuskritik auf das Niveau heruntergestutzt, das es die dumme Massenherde verstehen kann und damit gelenkt werden kann.

Da bin ich bei Dir ! Schulisch verblödet und mit Staatsmedien verblendet ! Prächtig !!!

RUMPEL
02.01.2012, 22:14
Um die von den Siegermächten mit eiskalter Konsquenz betriebene Herbeiführung des Zweiten Weltkriegs zu verstehen, sollte man davon ausgehen, daß die Einkreisung Deutschlands bereits 1919 im Völkermord-Diktat von Versailles betrieben wurde, als Polen und die Tschechoslowakei wesentlich mit der Absicht geschaffen wurden, an Deutschlands Ostgrenzen zwei vom Westen völlig abhängige Feindstaaten zu schaffen.

Bei genauerer Betrachtung läßt sich die Einkreisung Deutschlands von 1914 ausgehend bis 1878 (Berliner Kongreß), 1875 (Krieg-in-Sicht-Krise) und die gegen Friedrich II. aufgestellte Kauunitz-Koalition zurückführen.

Das Eingekreist-Sein ist gewissermaßen der Naturzustand Deutschlands und eigentliche Ursache der vielen Katasrophen.

Soweit wollte ich nicht zurückgehen. Selbstverständlich ist die "Einkreisungpolitik" ein Dauerzustand des Deutschen Reiches, was man u.a. auch am Geschehen während des 30j Krieges von 1618-48 ablesen kann. Natürlich, und damit müssen wir uns abfinden, wird es eine solche Situation immer wieder geben. Sie ist das deutsche Schicksal.

Stubentiger schreibt Unsinn.

Lichtblau
02.01.2012, 22:39
Butter bei die Fische ! Wer ist das ? Faschismus à la Hitler ? Wer ist die kapitalistische Komponente innerhalb solch eines Klassenfeindes ?



Da bin ich bei Dir ! Schulisch verblödet und mit Staatsmedien verblendet ! Prächtig !!!


Also die Systemideologie des Ostens in a nutshell:

In der Nichtsozialistischen Gesellschaftsordnung unterteilen sich die Menschen in Klassen. Der Klassifikator ist das Verhältnis zu den Produktionsmitteln.
Die 2 Hauptklassen sind das Proletariat (Arbeiterklasse), die keine Produktionsmittel besitzt und die Bourgeoisie (Kapitalistenklasse), die die Fabriken besitzt.
Oberstes Ziel der Kapitalisten ist die Erhöhung des Profits. Dies ist nur auf 2 Wegen möglich, durch die Ausbeutung der Arbeiter und durch den Krieg.
Deswegen ist an allen sozialen Mißständen und den Kriegen die Kapitalistenklasse schuld.

Wenn man den Kapitalisten die Fabriken wegnimmt und sie in die Hand des Volkes überführt geht es dem Menschen finanziell viel besser und die Kriege verschwinden.

Das ist dann Sozialismus, und diese Ordnung ist die bessere.

RUMPEL
02.01.2012, 22:48
Das Versailles bereits eine Grundlage für den 2.ten Weltkrieg bildete ist heute unbestritten. Aber das ist ein anderes Thema.
Nach der Niederlage Frankreichs 1940 war aber eine Einkreisung wahrlich nicht gegeben. Eher war England eingekreist. Churchills rüde Politik gegenüber den Franzosen nach der Niederlage hätte durchaus dazu führen können daß Frankreich auf Seiten der Achsenmächte wieder in den Krieg eintritt.

Aber Hitler konnte nichts anfangen mit dem Sieg im Westen. Hitler, dem an der politischen Verständigung mit Grossbritannien gelegen war, war nicht bereit, Frankreich als würdigen „Ersatzpartner“ zu akzeptieren. Sonst hätte Hitler 1940-41 den deutsch-französischen Friedensvertrag kurzfristig bekommen können. Die Elsaß-Lothringen-Frage hätte im deutsch-französischen Ausgleich gelöst, die große Nation Frankreich unter einer souveränen Regierung wiedervereinigt und - evtl. - auch die Republik neu begründet werden können. Es gab deutsche Militärs und Diplomaten, die Hitler zu dieser europäischen Lösung drängten. Schließlich bestand die reale Chance, Frankreich an der Seite Deutschlands und Italiens in das Kriegsbündnis gegen England zu ziehen. Ein deutsch-französischer Friedensvertrag hätte 1940 dem Ansehen Deutschlands in Europa sehr gedient und sicher Auswirkungen auf die politischen Beziehungen mit den Neutralen (Spanien, Türkei etc.) gehabt. So aber war die deutsche Siegerpolitik kein Ruhmesblatt der deutschen Diplomatie. Die anderen Nationen haben daraus die diplomatischen Konsequenzen gezogen. Spanien verweigerte sich dem Kriegseintritt und ging 1943 sogar auf Distanz zu Deutschland. Die Türkei gravitierte ab 1944 zu den Anglos. Selbst die Verbündeten knüpften ab 1942 geheime Kontakte zur Antihitlerkoalition.


Pierre Laval, der deutschfreundliche Außenminister von Frankreich, meinte:


„Die Deutschen haben ihr Spiel in Frankreich gespielt und verloren.“


Tatsächlich hatte Hitler 1940 die außenpolitischen Optionen seines großen Sieges im Westen verspielt. Seine naive Englandpolitik war gescheitert. Franco-Spanien verweigerte sich 1940 dem Bündnis der Achse. Die neutralen Nationen gingen sichtbar auf Distanz. Die Verbündeten wurden mißtrauisch. In den besetzten Länder begann sich die Resistance zu organisieren. Alle Ländern war 1940 klar was sie von einem siegreichen Deutschland zu erwarten hatten. Hitler hatte mit seiner Frankreichpolitik alle Illusionen zerstört.

Wie sollte Churchill da den Frieden mit Deutschland wagen?

Frankreich allein... kreist niemanden ein.
England eingekreist..? Nunja. Von Wasser sicherlich.
Die Wahrheit sah doch anders aus. Möchten hätte die Vichy-Regierung vielleicht gewollt, aber dürfen hat sie sich nicht getraut. Eine parlamentarische Mehrheit FÜR eine Allianz mit dem Deutschen Reich? Das stand nie ernsthaft zur Debatte. Und die "rüde" Politik Churchills gegenüber Frankreich ist auch ein Märchen. Die Zerstörung der Flotte war aus Sicht der Aliierten - Hemmungen haben die da nie gehabt - notwendig, damit sie nicht dem Feind in die Hände fiel. Übrigens sah man das auch in den USA genauso wie Churchill. Daran änderte auch die Juden-Politik Frankreichs in dieser Zeit nichts. Im Gegenteil. Man brauchte Frankreich und hätte nie aurf seine Mitwirkung verzichtet. Und in Frankreich wusste man das auch. Dafür sorgten nicht nur Churchill und Roosevelt, sondern auch de Gaulle.

Übrigens hatte Frankreich ja bereits einen Nichtangriffspakt mit dem Deutschen Reich geschlossen, ich glaube noch Ende 1938 nach dem Münchener Treffen. Und? Was hat es Hitler gebracht? Nichts. Frankreich stand trotzdem auf Feindes Seite. Warum also hätte er mit FRankreich einen derart fragwürdigen Vertrag schließen sollen?

Und Elsass-Lothringen? Hitler hat wiederholt öffentlich und auch über diplomatische Kanäle (gegenüber Frankreich) erklärt, dass E.-L. für ihn niemals ein Problem darstellen würde. Streit darüber hat es von deutscher Seite während seiner, Hirlers, Herrschaft nicht gegeben und sollte es auch nicht geben.

Die Haltung Spaniens und der Türkei sowie anderer Staaten während der letzten Phase des Krieges gegenüber dem DR war mehr als unanständig. Für solcherlei "Diplomatie" habe ich nur Verachtung.

Heute erleben diese Länder jedoch, was es heißt, sich mit den Finanzpraktiken der Alliierten und ihrer Helfershelfer von damals einzulassen. WIR mussten es nach der Niederlage. SIE hatten damals andere Optionen. Sie haben es verbockt.

Allen Ländern war klar, was sie 1940 von einem siegreichen Deutschland zu erwarten hatten? Hmm.. also MIR ist das bis heute noch nicht klar geworden.

Sprecher
02.01.2012, 22:57
Weil den Franzosen die Polen scheißegal waren.

Sagen wir mal so: Die Franzosen wie auch die Engländer wollten die Polen die Dreckarbeit machen lassen. Daß Polen in 3 Wochen besiegt würde hat man weder in Paris noch in London miteinkalkuliert. Man ging von einem monatelangen Krieg aus während dessen man Deutschland auszuhungern beabsichtigte. Selber angreifen wollte man nicht da man noch die hundertausenden Toten aus dem 1. WK im Hinterkopf hatte. So verlustreich für die eigene Seite sollte der zweite Vernichtungskrieg gegen Deutschland nicht werden. Nachdem Polen erledigt war sollte dann Frankreich die Drecksarbeit für England machen. Nachdem es auch damit nichts wurde oblag schließlich den Russen diese Aufgabe. Zwischendurch hat man englischerseits noch Jugoslawien gegen Deutschland aufgehetzt und so den Balkankrieg ausgelöst. So konnten die kriegstreiberischen Inselaffen letztlich mit lächerlichen 300.000 Toten den von ihnen verursachten Weltkrieg durchstehen.

Registrierter
02.01.2012, 22:57
Wie kann dieser Strang nur 65 Seiten an Unwissen produzieren?

General Schultze-Rhonhof hat doch die Frage der Überschrift schon vor Jahren beantwortet:

1939 - Der Krieg, der viele Väter hatte: Der lange Anlauf zum Zweiten Weltkrieg
http://www.amazon.de/1939-Krieg-Anlauf-Zweiten-Weltkrieg/dp/3789282294


...möchte ich Ihnen noch das Rätsel auflösen:
"Wie war denn nun das Rüstungsverhältnis Deutschland - benachbartes Ausland?"
http://www.youtube.com/watch?v=RGP-DQio_fs#t=4m12s

Minute 4:12:

http://www.youtube.com/watch?v=RGP-DQio_fs

alle Teile des Vortrags:
http://www.youtube.com/results?search_query=rhonhof&oq=rhonhof&aq=f&aqi=&aql=&gs_sm=e&gs_upl=0l0l0l504l0l0l0l0l0l0l0l0ll0l0

RUMPEL
02.01.2012, 23:04
Frankreich hat 1939 zum 23. mal in Folge Deutschland überfallen und diesmal militärisch verloren. Dafür wurde es mit einer Besatzungspolitik bedacht, die im Vergleich zu dem, wie die westmächtlichen Weltbestien bei uns gehaust haben, als sehr korrekt und human bezeichnet werden muß. Hitler verzichtete sogar darauf, an Frankreich für Versailles Rache zu nehmen!

Zu den übrigen Ausführungen Deines Beitrags nehme ich nicht Stellung, die mußt Du aus einem Märchenbuch abgeschrieben haben. Mit den nachprüfbaren Tatsachen haben sie leider nichts zu tun.

Märchenbuch oder "Geschichte für das 8. Schuljahr". Egal. Abgeschrieben ists auf jeden Fall. Hast Du bei den 23 Überfällen Frankreichs auf deutsche Lande auch die Kabinettskriege der Ludwige hinzugezählt? :)

Ja, es ist (leider?) wahr. Die geschlagenen Generäle Frankreichs wurden sinnigerweise 1940 im Waggon von Versailles aus dem 1. WK ganz anders und wesentlich anständiger durch Hitler behandelt als die Franzosen es mit den deutschen Vertretern 1918 gemacht hatten. Kann man vielleicht hin und wieder mal erwähnen. Muss man aber nicht. Der Stolz gebietet u.a. auch Bescheidenheit.

Sprecher
02.01.2012, 23:07
Märchenbuch oder "Geschichte für das 8. Schuljahr". Egal. Abgeschrieben ists auf jeden Fall. Hast Du bei den 23 Überfällen Frankreichs auf deutsche Lande auch die Kabinettskriege der Ludwige hinzugezählt? :)

Ja, es ist (leider?) wahr. Die geschlagenen Generäle Frankreichs wurden sinnigerweise 1940 im Waggon von Versailles aus dem 1. WK ganz anders und wesentlich anständiger durch Hitler behandelt als die Franzosen es mit den deutschen Vertretern 1918 gemacht hatten. Kann man vielleicht hin und wieder mal erwähnen. Muss man aber nicht. Der Stolz gebietet u.a. auch Bescheidenheit.

Man braucht sich ja nur ansehen wie Paris unter der deutschen Besatzung aussah und das mit dem Bild welches deutsche Städte nach 45 abgaben zu vergleichen.

Brutus
02.01.2012, 23:07
Märchenbuch oder "Geschichte für das 8. Schuljahr". Egal. Abgeschrieben ists auf jeden Fall. Hast Du bei den 23 Überfällen Frankreichs auf deutsche Lande auch die Kabinettskriege der Ludwige hinzugezählt? :)

Die Zahl hab' ich aus einem Buch des nicht gerade als besonders deutschnational bekannten Prof. Alfred Grosser.

Sprecher
02.01.2012, 23:11
Paris 1941:

http://img111.imageshack.us/img111/5051/paris1940cos3.jpg

Hamburg 1945:

http://www.topfoto.co.uk/gallery/Germany1939_1945/images/prevs/ulls010351.jpg

RUMPEL
02.01.2012, 23:11
Das der böse imperialistische Klassenfeind die Völker für Profite in den Krieg hetzt.

Halt an die Kapitalismuskritik auf das Niveau heruntergestutzt, das es die dumme Massenherde verstehen kann und damit gelenkt werden kann.

Naja, Krieg hat es zu allen Zeiten gegeben, auch als es noch keinen kapitalistischen bösen imperialistischen Klassenfeind gab. Dass Gier und Macht Triebfedern derartiger Auseinandersetzungen sind, will ich gar nicht bestreiten. Aber dann darf man oder muss man auch die Kriege der sozialistischen Länder erwähnen. Und komm mir jetzt bitte nicht mit "Freiheitsbewegungen" der Massen. Die sind nämlich genauso verlogen wie diejenigen "Demokratie"-Bewegungen in Nordafrika in jüngster Zeit. Das Vorzeichen ist ein anderes, aber das Drehbuch ist das gleiche. :))

RUMPEL
02.01.2012, 23:15
Man braucht sich ja nur ansehen wie Paris unter der deutschen Besatzung aussah und das mit dem Bild welches deutsche Städte nach 45 abgaben zu vergleichen.

Na ja, das sowieso. Aber der Stolz gebietet mir, hier zu schweigen. Sind wir wirklich mit solchen Leuten zu vergleichen, die auch noch auf einen geschlagenen und todwunden Gegner eindreschen? So wie diese Leute möchte ich nie sein.

RUMPEL
02.01.2012, 23:17
Die Zahl hab' ich aus einem Buch des nicht gerade als besonders deutschnational bekannten Prof. Alfred Grosser.

Dann wirds schon stimmen. ^^

Brutus
02.01.2012, 23:22
Na ja, das sowieso. Aber der Stolz gebietet mir, hier zu schweigen. Sind wir wirklich mit solchen Leuten zu vergleichen, die auch noch auf einen geschlagenen und todwunden Gegner eindreschen? So wie diese Leute möchte ich nie sein.

Besser kann man Verachtung nicht zum Ausdruck bringen. Mir geht's ganz genauso. Für dieses Geschmeiß empfinde ich einen Ekel, daß ich jeden einzelnen von ihnen nur mit Gummihandschuhen anfassen möchte, wie man es auch beim Sch...hausputzen macht; ganz egal, ob das Subjekt Obama, Cameron, Clinton, Schäuble, Wulff, Köhler, Schröder, Steinmeier, Gabriel, Voßkuhle oder Merkel heißt. Anders als bei Dir kommt bei mir zur bodenlosen Verachtung für die Sieger und deren Lakaien noch ein Haß hinzu, der jedes Jahr stärker wird.

RUMPEL
02.01.2012, 23:23
Sagen wir mal so: Die Franzosen wie auch die Engländer wollten die Polen die Dreckarbeit machen lassen. Daß Polen in 3 Wochen besiegt würde hat man weder in Paris noch in London miteinkalkuliert. Man ging von einem monatelangen Krieg aus während dessen man Deutschland auszuhungern beabsichtigte. Selber angreifen wollte man nicht da man noch die hundertausenden Toten aus dem 1. WK im Hinterkopf hatte. So verlustreich für die eigene Seite sollte der zweite Vernichtungskrieg gegen Deutschland nicht werden. Nachdem Polen erledigt war sollte dann Frankreich die Drecksarbeit für England machen. Nachdem es auch damit nichts wurde oblag schließlich den Russen diese Aufgabe. Zwischendurch hat man englischerseits noch Jugoslawien gegen Deutschland aufgehetzt und so den Balkankrieg ausgelöst. So konnten die kriegstreiberischen Inselaffen letztlich mit lächerlichen 300.000 Toten den von ihnen verursachten Weltkrieg durchstehen.

Das stimmt nicht ganz so. Aber ich komme morgen auf Deinen Beitrag zurück. Jetzt geh ich pennen :) Gute Nacht allerseits...

RUMPEL
02.01.2012, 23:27
Wie kann dieser Strang nur 65 Seiten an Unwissen produzieren?

General Schultze-Rhonhof hat doch die Frage der Überschrift schon vor Jahren beantwortet:

1939 - Der Krieg, der viele Väter hatte: Der lange Anlauf zum Zweiten Weltkrieg
http://www.amazon.de/1939-Krieg-Anlauf-Zweiten-Weltkrieg/dp/3789282294


...möchte ich Ihnen noch das Rätsel auflösen:
"Wie war denn nun das Rüstungsverhältnis Deutschland - benachbartes Ausland?"
http://www.youtube.com/watch?v=RGP-DQio_fs#t=4m12s

Minute 4:12:

http://www.youtube.com/watch?v=RGP-DQio_fs

alle Teile des Vortrags:
http://www.youtube.com/results?search_query=rhonhof&oq=rhonhof&aq=f&aqi=&aql=&gs_sm=e&gs_upl=0l0l0l504l0l0l0l0l0l0l0l0ll0l0

Ja, ist bekannt. Aber nur die tägliche Auseinandersetzung mit denjenigen, die Schultze-Rhondorf nicht folgen möchten, bringt uns - wenn auch nur ein wenig - weiter.

Registrierter
03.01.2012, 01:39
Ja, es ist (leider?) wahr. Die geschlagenen Generäle Frankreichs wurden sinnigerweise 1940 im Waggon von Versailles aus dem 1. WK ganz anders und wesentlich anständiger durch Hitler behandelt als die Franzosen es mit den deutschen Vertretern 1918 gemacht hatten. Kann man vielleicht hin und wieder mal erwähnen. Muss man aber nicht. Der Stolz gebietet u.a. auch Bescheidenheit.



http://www.youtube.com/watch?v=x96srauCc7w

lenco
03.01.2012, 07:53
Na ja, das sowieso. Aber der Stolz gebietet mir, hier zu schweigen. Sind wir wirklich mit solchen Leuten zu vergleichen, die auch noch auf einen geschlagenen und todwunden Gegner eindreschen? So wie diese Leute möchte ich nie sein.

Tja. Könnte eine solche Einstellung der Grund sein, daß Kriege gegen Deutschland keine Risiken darstellen? Verliert man gegen Deutschland, kein Problem. Alles bleibt wie es war. Das Risiko tragen die Deutschen.

Kein Wunder, daß Frankreich bisher über 20 Kriege gegen Deutschland führen konnte. Deutschland kann man ja nach Belieben treten.

cruncher
03.01.2012, 09:08
Tja. Könnte eine solche Einstellung der Grund sein, daß Kriege gegen Deutschland keine Risiken darstellen? Verliert man gegen Deutschland, kein Problem. Alles bleibt wie es war. Das Risiko tragen die Deutschen.

Kein Wunder, daß Frankreich bisher über 20 Kriege gegen Deutschland führen konnte. Deutschland kann man ja nach Belieben treten.



Bemerkenswert ist außerdem das kurze Gedächtnis der Deutschen, wenn sie sich daran erinnern sollen was man ihnen alles angetan hat in den letzten Jahrhunderten.

Sprecher
03.01.2012, 09:10
Ja, ist bekannt. Aber nur die tägliche Auseinandersetzung mit denjenigen, die Schultze-Rhondorf nicht folgen möchten, bringt uns - wenn auch nur ein wenig - weiter.

Leute wie Schultze-Rhonhof oder Stefan Scheil werden einfach mit diffamierenden Wikipedia-Einträgen ("rechtsradikal", "revisionistisch", "von renommierten Historikern widerlegt") bedacht und schon hat man sie erfolgreich mundtot gemacht.
Der unbedarfte Internetnutzer der mit deren Arbeiten konfrontiert wird googelt kurz bei wikipedia nach den Autoren, liest die dortige Hetze und glaubt diesen kein Wort mehr sondern weiter die Siegerpropaganda, egal wie ungereimt die auch sein mag und egal wieviele gesicherte Primärquellen Scheil oder Schultze-Rhonhof auch zur Untermauerung ihrer Thesen beibringen mögen.

Sprecher
03.01.2012, 09:12
Bemerkenswert ist außerdem das kurze Gedächtnis der Deutschen, wenn sie sich daran erinnern sollen was man ihnen alles angetan hat in den letzten Jahrhunderten.

Die BRD-Deutschen sind so konditioniert daß es für sie quasi ein Naturgesetz ist daß Deutschland gar kein Unrecht angetan werden kann sondern nur selbst welches begeht.

cruncher
03.01.2012, 09:14
Leute wie Schultze-Rhonhof oder Stefan Scheil werden einfach mit diffamierenden Wikipedia-Einträgen ("rechtsradikal", "revisionistisch", "von renommierten Historikern widerlegt") bedacht und schon hat man sie erfolgreich mundtot gemacht.
Der unbedarfte Internetnutzer der mit deren Arbeiten konfrontiert wird googelt kurz bei wikipedia nach den Autoren, liest die dortige Hetze und glaubt diesen kein Wort mehr sondern weiter die Siegerpropaganda, egal wie ungereimt die auch sein mag und egal wieviele gesicherte Primärquellen Scheil oder Schultze-Rhonhof auch zur Untermauerung ihrer Thesen beibringen mögen.


Die folgenden Sätze von Mankell zu dieser Volksverblödung sagen eigentlich alles.


"Viele googeln Informationen und sie glauben, dass diese Informationen auch Wissen sind. Sind sie aber nicht. Wissen ist das kritische Verständnis von Informationen. Gerade junge Leute glauben, dass Google Wissen und Wahrheit vermittelt. Eine Katastrophe ist das."
Henning Mankell, am 26.12.11 im "Focus"

Sprecher
03.01.2012, 09:56
Gerade junge Leute glauben, dass Google Wissen und Wahrheit vermittelt. Eine Katastrophe ist das."
Henning Mankell, am 26.12.11 im "Focus"

Fairerwaise muß man sagen daß die Älteren nicht besser sind nur daß die eben alles glauben was in ihrer Tageszeitung steht oder bei den "heute"-nachrichten verkündet wird.

Lichtblau
03.01.2012, 11:30
Wiederholt sich doch gerade...

"Look back at FDR and the Great Depression. What finally resolved that economic crisis? World War II."

http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/10/29/AR2010102907404.html

Hier ein Zitat das deine These stützt:

Der Reichsfinanzminister Graf Schwerin von Krosigk in einem Brief vom 1. September 1938 an Adolf Hitler:

"In Amerika treffen augenblicklich zwei Tendenzen zusammen, eine jedes Mass ueberschreitende, im wesentlichen von juedischer Seite genaehrte Hasspropaganda gegen Deutschland und die Dauerkrise der Wirtschaft, der gegenueber alle Versuche Roosevelt's versagen und aus der man eine Loesung zur Zeit nur in einem europaeischen Kriege erblickt. Die jetzt nur zu 25 % beschaeftigte amerikanische Industrie wuerde sofort in ganz anderem Umfang als 1914/1918 in eine Kriegsindustrie von unvorstellbarer Leistungsfaehigkeit umgewandelt werden."

Quelle: Internationales Militärtribunal Nürnberg, Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher, Nürnberg 1947, Band 36, S. 492. Dokument EC-419.


Aber ich finds halt unlogisch.
Könnte ja sein, das Hitler dumm ist, und man bei ihm, wie bei der Masse, mit Logik auf dem Niveau kommen muss die er verstehen kann.

Alter Stubentiger
03.01.2012, 14:09
Frankreich allein... kreist niemanden ein.
England eingekreist..? Nunja. Von Wasser sicherlich.
Die Wahrheit sah doch anders aus. Möchten hätte die Vichy-Regierung vielleicht gewollt, aber dürfen hat sie sich nicht getraut. Eine parlamentarische Mehrheit FÜR eine Allianz mit dem Deutschen Reich? Das stand nie ernsthaft zur Debatte. Und die "rüde" Politik Churchills gegenüber Frankreich ist auch ein Märchen. Die Zerstörung der Flotte war aus Sicht der Aliierten - Hemmungen haben die da nie gehabt - notwendig, damit sie nicht dem Feind in die Hände fiel. Übrigens sah man das auch in den USA genauso wie Churchill. Daran änderte auch die Juden-Politik Frankreichs in dieser Zeit nichts. Im Gegenteil. Man brauchte Frankreich und hätte nie aurf seine Mitwirkung verzichtet. Und in Frankreich wusste man das auch. Dafür sorgten nicht nur Churchill und Roosevelt, sondern auch de Gaulle.
Aus der Sicht der Franzosen waren die Angriffe auf Frankreichs Flotte und die Kolonien ein Affront ersten Ranges. Da wurden nicht nur ein paar Schiffe versenkt die vor Anker lagen. Die Franzosen flogen sogar Gegenangriffe gegen Gibraltar. Churchill hatte wirklich Glück das die Lage nicht völlig eskalierte.



Übrigens hatte Frankreich ja bereits einen Nichtangriffspakt mit dem Deutschen Reich geschlossen, ich glaube noch Ende 1938 nach dem Münchener Treffen. Und? Was hat es Hitler gebracht? Nichts. Frankreich stand trotzdem auf Feindes Seite. Warum also hätte er mit FRankreich einen derart fragwürdigen Vertrag schließen sollen?

Wenn du einen deutsch-französischen Nichtangriffspakt erwähnst wirst du das doch sicher belegen können......ich find nichts....
Wenn nicht verweise ich mal auf den deutsch-polnischen Nichtangriffspakt. Einzelheiten darfst du dir mit Google besorgen.



Und Elsass-Lothringen? Hitler hat wiederholt öffentlich und auch über diplomatische Kanäle (gegenüber Frankreich) erklärt, dass E.-L. für ihn niemals ein Problem darstellen würde. Streit darüber hat es von deutscher Seite während seiner, Hirlers, Herrschaft nicht gegeben und sollte es auch nicht geben.
Was anderes hab ich auch nicht geschrieben. Nur etwas unglücklich formuliert.


Die Haltung Spaniens und der Türkei sowie anderer Staaten während der letzten Phase des Krieges gegenüber dem DR war mehr als unanständig. Für solcherlei "Diplomatie" habe ich nur Verachtung.

Die waren eben nicht so dämlich dem Führer in den Untergang zu folgen.


Heute erleben diese Länder jedoch, was es heißt, sich mit den Finanzpraktiken der Alliierten und ihrer Helfershelfer von damals einzulassen. WIR mussten es nach der Niederlage. SIE hatten damals andere Optionen. Sie haben es verbockt.

Das hat hier nichts zu suchen. Davon abgesehen daß du es dir mit deinen monokausalen Zusammenhängen etwas einfach machst.



Allen Ländern war klar, was sie 1940 von einem siegreichen Deutschland zu erwarten hatten? Hmm.. also MIR ist das bis heute noch nicht klar geworden.
Das ist mir klar.:]

Alter Stubentiger
03.01.2012, 14:17
Leute wie Schultze-Rhonhof oder Stefan Scheil werden einfach mit diffamierenden Wikipedia-Einträgen ("rechtsradikal", "revisionistisch", "von renommierten Historikern widerlegt") bedacht und schon hat man sie erfolgreich mundtot gemacht.
Der unbedarfte Internetnutzer der mit deren Arbeiten konfrontiert wird googelt kurz bei wikipedia nach den Autoren, liest die dortige Hetze und glaubt diesen kein Wort mehr sondern weiter die Siegerpropaganda, egal wie ungereimt die auch sein mag und egal wieviele gesicherte Primärquellen Scheil oder Schultze-Rhonhof auch zur Untermauerung ihrer Thesen beibringen mögen.
Letztlich glaubt ihr nur was einzelne Stimmen sagen die in euer Weltbild passen. Denn dabei gewesen seit ihr auch nicht. Wikipedia verweist aber immer auf Quellen und ist daher ziemlich transparent. Und wenn die überwältigende Mehrzahl der Historiker deine Lieblingsautoren widerlegt hat solltest du darüber reflektieren.


Die folgenden Sätze von Mankell zu dieser Volksverblödung sagen eigentlich alles.


"Viele googeln Informationen und sie glauben, dass diese Informationen auch Wissen sind. Sind sie aber nicht. Wissen ist das kritische Verständnis von Informationen. Gerade junge Leute glauben, dass Google Wissen und Wahrheit vermittelt. Eine Katastrophe ist das."
Henning Mankell, am 26.12.11 im "Focus"
Eine abgehobene Sicht. Früher mußte ich in die öffentliche Bücherei gehen wenn ich mal mehr über ein Thema wissen wollte. Ansonsten gabs nur die Tageszeitung und Tagessachau.

Übers Internet kann ich mehrere Quellen bemühen wenn Zweifel über die Glaubwürdigkeit der Quelle aufkommen. Das hilft schon.

Woher hast du die Aussage eigentlich? Doch nicht aus dem Internet oder?:cool2:

cruncher
03.01.2012, 14:24
Wenn du einen deutsch-französischen Nichtangriffspakt erwähnst wirst du das doch sicher belegen können......ich find nichts....



Lächerlich.

Da sehen sie Mal was für ein Schrott ihr Wikiblöd und ihr Google ist.

Wer suchet der findet.

Ansonsten sind ihre Selbstgespräche nur peinlich.

Sprecher
03.01.2012, 16:03
Letztlich glaubt ihr nur was einzelne Stimmen sagen die in euer Weltbild passen. Denn dabei gewesen seit ihr auch nicht. Wikipedia verweist aber immer auf Quellen und ist daher ziemlich transparent. Und wenn die überwältigende Mehrzahl der Historiker deine Lieblingsautoren widerlegt hat solltest du darüber reflektieren.


Das "Widerlegen" beschränkt sich i.d.R. darauf zu behaupten Schultze-Rhonhof oder Scheil wären im Unrecht und seien rechtsradikal und revisionistisch. Inhaltliche Auseinandersetzungen bleiben aus. Aus gutem Grund, man würde sie verlieren.
Wer einmal ein Buch von Stefan Scheil in den Händen hatte und dies mit einem Elaborat eines BRD-Haus und Hofhistorikers wie z.B. Rolf Dieter Müller vergleicht sieht schon allein an der Zahl der Quellenverweise wer glaubwürdiger ist.
Und von "Transparenz" bei wikipedia kann keine Rede sein. Linke, politisch korrekte Autoren können dort schalten und walten wie sie wollen. Was nicht in deren Weltbild passt wird aus den Artikeln gelöscht, ganz gleich wieviele glaubwürdige Quellenangaben man beifügt.
Das deutschsprachige wiki ist besonders ideologieschwanger, das merkt man schnell wenn man es mit Artikeln aus dem englischen wiki vergleicht.

Sprecher
03.01.2012, 16:06
Wenn du einen deutsch-französischen Nichtangriffspakt erwähnst wirst du das doch sicher belegen können......ich find nichts....


http://www.chroniknet.de/daly_de.0.html?year=1938&month=12&day=06

mabac
03.01.2012, 16:24
Die Frage
War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?
beantwortet sich, wenn man den Polenfeldzug betrachtet, von selbst.

Wenn Deutschland nämlich nicht für einen Angriffskrieg gerüstet gewesen wäre, hätte die Wehrmacht wohl kaum Polen in fünf Wochen geradezu überrannt.

Alter Stubentiger
03.01.2012, 16:26
http://www.chroniknet.de/daly_de.0.html?year=1938&month=12&day=06

Ah ja. Na ich hab nach Münchner Abkommen gesucht. Da stand es nicht obwohl Cruncher es behauptet hat.
Meinst du der Nichtangriffsvertrag war nach dem Bruch des deutsch-polnischen Nichtangriffspakts durch Hitler noch relevant?

Alter Stubentiger
03.01.2012, 16:27
Die Frage
War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?
beantwortet sich, wenn man den Polenfeldzug betrachtet, von selbst.

Wenn Deutschland nämlich nicht für einen Angriffskrieg gerüstet gewesen wäre, hätte die Wehrmacht wohl kaum Polen in fünf Wochen geradezu überrannt.
So einfach ist das nicht. Da wird mir sogar Sprecher Recht geben obwohl der mein politischer Gegner ist.:)

mabac
03.01.2012, 16:48
So einfach ist das nicht. Da wird mir sogar Sprecher Recht geben obwohl der mein politischer Gegner ist.:)

Ah! Hier streiten sich politische Gegner! Das entwertet natürlich die Beiträge beider Parteien grundsätzlich.

cruncher
03.01.2012, 17:55
Ah ja. Na ich hab nach Münchner Abkommen gesucht. Da stand es nicht obwohl Cruncher es behauptet hat.



Jetzt wirds Hinten höher wie Vorn.

Müssen sie sich jetzt in Lügen flüchten, weil ihnen die Argumente ausgehen.

Ich habe nie sowas behauptet.

Alter Stubentiger
04.01.2012, 07:07
Als die französische Mobilmachung Mitte September abgeschlossen war, war der Polenfeldzug bereits so gut wie entschieden und sowjetische Truppen hatten mit der Besetzung Ostpolens begonnen, was die politische Situation noch schwieriger gestaltete. Nicht wenige Politiker begannen nun auf eine politische Lösung des Konflikts zu setzen, insbesondere nach dem Friedensangebot Hitlers an die Westmächte am 6. Oktober. Die Einsatzbereitschaft des anfangs lediglich vier Divisionen umfassenden britischen Expeditionskorps wurde sogar erst Mitte Oktober, nach dem Ende des Polenfeldzugs, hergestellt. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Verlegung der Masse des deutschen Heeres nach Westen längst begonnen. Die Alliierten richteten sich daher an der Maginot-Linie zur Verteidigung ein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sitzkri...m_Polenfeldzug

Also, französische Mobilmachung erst Mitte September abgeschlossen, Einsatzbereitschaft von nur britischen Divisionen auf dem Festland erst ab Mitte Oktober und dazu eine defätistische Bevölkerung (Faut-il mourir pour Dantzig?) -> Frankreich war im September 1939 keine Gefahr.

Stimmt. Die Franzosen hatten gar keinen Bock auf Krieg. Auch wenn der Revisionist Brutus das hier behauptet. Deutschland war trotzdem nicht gerüstet für einen Angriffskrieg gegen Frankreich und England. Ich mach mal ein Rätsel auf und sage nur Schlieffen II

RUMPEL
04.01.2012, 19:05
http://www.chroniknet.de/daly_de.0.html?year=1938&month=12&day=06

Danke :) Ich hätte es vorgezogen, unseren Super-Historiker selbst suchen zu lassen. Da hätte er was zu tun gehabt und würde nicht durch alberne Bemerkungen das Forum nerven.

RUMPEL
04.01.2012, 19:07
Stimmt. Die Franzosen hatten gar keinen Bock auf Krieg. Auch wenn der Revisionist Brutus das hier behauptet. Deutschland war trotzdem nicht gerüstet für einen Angriffskrieg gegen Frankreich und England. Ich mach mal ein Rätsel auf und sage nur Schlieffen II

Vielleicht hilfts Dir ja weiter: In ganz Europa hatten die Menschen keinen Bock auf Krieg. Ausnahme: Polen.

RUMPEL
04.01.2012, 19:33
Letztlich glaubt ihr nur was einzelne Stimmen sagen die in euer Weltbild passen. Denn dabei gewesen seit ihr auch nicht. Wikipedia verweist aber immer auf Quellen und ist daher ziemlich transparent. Und wenn die überwältigende Mehrzahl der Historiker deine Lieblingsautoren widerlegt hat solltest du darüber reflektieren.


Eine abgehobene Sicht. Früher mußte ich in die öffentliche Bücherei gehen wenn ich mal mehr über ein Thema wissen wollte. Ansonsten gabs nur die Tageszeitung und Tagessachau.

Übers Internet kann ich mehrere Quellen bemühen wenn Zweifel über die Glaubwürdigkeit der Quelle aufkommen. Das hilft schon.

Woher hast du die Aussage eigentlich? Doch nicht aus dem Internet oder?:cool2:

Eines Deiner Probleme scheint zu sein, dass Du nicht lesen kannst. SPRECHER hat doch bereits deutlich gemacht, dass die sog. "Revisionisten" - weißt Du überhaupt, was der Begriff bedeutet? - noch so viele Primär-Quellen liefern können, die "anerkannte Wissenschaft" widerlegt sogar noch diese Quellen. :)) :)) :))

Ich weiß nicht, wie alt Du bist. Ich aber kann mich noch an eine Zeit erinnern, als hochgestellte deutsche Politiker durchaus noch "revisionistisch" denken und sich entsprechend artikulieren konnten. Der eine oder andere wäre sogar beinahe Bundeskanzler geworden.

Irgendwann zu Beginn der 70er Jahre fand ein Umdenkungsprozess statt. Seit dieser Zeit wird schlicht nicht mehr über die Wahrheit geredet. Man akzeptiert so ziemlich alles, was von Seiten der Linken (und Grünen) rüber kommt. Das hat zu einer völligen Verzerrung der Geschichte geführt. Selbst irgendwelche Einwände von irgendeiner historisch interessierten Seite wurden bspw bei Talkshows in ARD/ZDF von sogenannten "Moderatoren" damit abgetan, dass "man hier ja schliesslich nicht gegenseitig aufrechnen wolle. Es ginge hier und in dieser Sendung ausschließlich um die deutschen Verbrechen im 2. Weltkrieg". :))

DAS ist Deine Wahrheit. Tut mir leid. Du bist ein hirngewaschener Depp. Die Mehrzahl der User in diesem Forum haben sich mit der Geschichte beider Weltkriege und den Ereignissen und Gründen, die dazu führten, bedeutend besser und intensiver auseinandergesetzt als Du. Wenn Du also möchtest, kannst Du etwas lernen, indem Du mehrere tausend Seiten hier durchblätterst. Wenn nicht, auch gut. Aber dann verschone uns bitte mit Deinen Beiträgen, die hier schon zum x-ten Male als billige Propaganda der Alliierten und ihrer willfährigen deutschen Arschkriecher entlarvt wurden.

Dieses Forum lebt davon, dass genau DIE Teile deutscher Geschichte aufgearbeitet werden, die dem Volke bislang niemals, weder durch BILD noch durch ARD oder ZDF, um nur einige dieser stets ach so kritischen Medien zu nennen, zugänglich gemacht wurden. DEINE Beiträge sind hinlänglich bekannt und haben über Schulbücher Eingang in die Köpfe unserer Kinder gefunden. Sie wurden über Jahrzehnte auch jedem Einzelnen von uns verabreicht... bis es dem einen oder anderen reichte und er sich selbst um "seine" Vergangenheit bemühte und sie aufarbeitete.

Das Ergebnis kannst Du hier nachvollziehen. Es ist, wie ich finde, zumindest aufschlussreich.

RUMPEL
04.01.2012, 19:46
Das "Widerlegen" beschränkt sich i.d.R. darauf zu behaupten Schultze-Rhonhof oder Scheil wären im Unrecht und seien rechtsradikal und revisionistisch. Inhaltliche Auseinandersetzungen bleiben aus. Aus gutem Grund, man würde sie verlieren.
Wer einmal ein Buch von Stefan Scheil in den Händen hatte und dies mit einem Elaborat eines BRD-Haus und Hofhistorikers wie z.B. Rolf Dieter Müller vergleicht sieht schon allein an der Zahl der Quellenverweise wer glaubwürdiger ist.
Und von "Transparenz" bei wikipedia kann keine Rede sein. Linke, politisch korrekte Autoren können dort schalten und walten wie sie wollen. Was nicht in deren Weltbild passt wird aus den Artikeln gelöscht, ganz gleich wieviele glaubwürdige Quellenangaben man beifügt.
Das deutschsprachige wiki ist besonders ideologieschwanger, das merkt man schnell wenn man es mit Artikeln aus dem englischen wiki vergleicht.

Allerdings. Besonders drollig wird es dann, wenn Du - für Linke/Grüne - Negatives aus Wikipedia zitierst. Da darfst Du sicher sein, dass dieser Wiki-Artikel in aller Kürze "umgearbeitet" oder gestrichen wird. Ich habe mir diesen Spaß ein paarmal in einem dieser Betroffenheits-Foren erlaubt. Mein Spaß war ungeheuer :))

Lichtblau
04.01.2012, 19:53
Vielleicht hilfts Dir ja weiter: In ganz Europa hatten die Menschen keinen Bock auf Krieg. Ausnahme: Polen.

Ist nicht der Nationalsozialismus eine riesige geistige Mobilmachung für den Krieg?

Systemhandbuch
04.01.2012, 20:56
[...]
Wenn man den Kapitalisten die Fabriken wegnimmt und sie in die Hand des Volkes überführt geht es dem Menschen finanziell viel besser und die Kriege verschwinden.
Das ist dann Sozialismus, und diese Ordnung ist die bessere.

Das stimmt insoweit, wenn Du vom Standpunkt eines Durchschnittsbürgers der "Ersten-Welt" argumentierst. Der kotzt jetzt vielleicht ein wenig über systemrelevante Banken (Fabriken der Kapitalisten) und hätte diese gerne wie Bahn, Post, Wasser, Strom, gerne schon vor der Krise wieder in Staatshand gewußt.

Was aber, wenn der Herr Neger aus der "Dritten Welt" auf den Gedanken kommt, dass das ganze Vermögen der Typen aus der "Ersten Welt" gerechterweise auch sozialisiert gehört, damit er auch was vom Kuchen haben kann ?

Weltsozialismus ? Kann sein, da arbeiten diverse Eliten ja auch schon eine ganze Weile dran. Oder aber man prügelt mit Gewalt die ganze Welt auf ein einheitliches soziales Niveau.

Ist glaube ich alles eine Frage der Gier (nach Macht, Geld, ...) in jedem Einzelnen, ob er seinen Wohlstand zugunsten Anderer nach unten korrigieren will.

(Gibt´s irgendwo einen Strang, wo wir das weiterführen können, ohne das Thema zu zerspammen ?)

Sprecher
04.01.2012, 21:00
Ah ja. Na ich hab nach Münchner Abkommen gesucht. Da stand es nicht obwohl Cruncher es behauptet hat.
Meinst du der Nichtangriffsvertrag war nach dem Bruch des deutsch-polnischen Nichtangriffspakts durch Hitler noch relevant?

Mir ist nicht ganz klar was der Bruch des deutsch-polnischen Nichtangriffspaktes seitens Polens (durch die Mobilmachung im März 39) mit dem deutsch-französischen Nichtangriffsvertrag zu tun hat.

RUMPEL
04.01.2012, 22:25
Ist nicht der Nationalsozialismus eine riesige geistige Mobilmachung für den Krieg?

Man kann die Frage auch anders stellen: Ist nicht der Sozialismus eine riese geistige Mobilmachung für den Krieg?

RUMPEL
04.01.2012, 23:04
Also die Systemideologie des Ostens in a nutshell:

In der Nichtsozialistischen Gesellschaftsordnung unterteilen sich die Menschen in Klassen. Der Klassifikator ist das Verhältnis zu den Produktionsmitteln.
Die 2 Hauptklassen sind das Proletariat (Arbeiterklasse), die keine Produktionsmittel besitzt und die Bourgeoisie (Kapitalistenklasse), die die Fabriken besitzt.
Oberstes Ziel der Kapitalisten ist die Erhöhung des Profits. Dies ist nur auf 2 Wegen möglich, durch die Ausbeutung der Arbeiter und durch den Krieg.
Deswegen ist an allen sozialen Mißständen und den Kriegen die Kapitalistenklasse schuld.

Wenn man den Kapitalisten die Fabriken wegnimmt und sie in die Hand des Volkes überführt geht es dem Menschen finanziell viel besser und die Kriege verschwinden.

Das ist dann Sozialismus, und diese Ordnung ist die bessere.

Diese Ideologie hat ja nicht funktioniert. Möglich war ihre (teilweise) Durchsetzung ohnehin nur mit Gewalt und Unterdrückung der Bevölkerung. Auch und besonders international zeigte sich sehr bald, dass die "Diktatur des Proletariats" ohne Krieg - wenn auch im Sinne von Revolution - nicht zu machen war. Überall dort, wo sich der Wunsch nach "Freiheit" regte, schlug das Proletariat mit Armee und Waffengewalt zurück, z. B. in der damaligen CSSR oder in der "DDR".

Heute, mehr als 20 Jahre nach dem Zusammenbruch des Sozialismus erweist sich indes auch die "Freiheitlich Demokratische Ordnung" als ein Märchen, das die sogenannte Demokratie weiter hinter die Gebrüder Grimm zurück wirft.

Wir kommen nicht umhin festzustellen, dass unsere jahrzehntelang propagierte "Soziale Marktwirtschaft" bereits unmittelbar nach der Wiedervereinigung Deutschlands zu einem Auslaufmodell wurde.

Wer damals allerdings zugehört hatte, wird sich heute über diese Entwicklung gar nicht wundern. Ich erinnere dabei an die Worte H.D. Genschers, dass "nichts mehr so bleiben würde wie es war.." Auch die Rede G.W. Bush sr aus dem Jahre 1991, in welcher er von der "Neuen Welt Ordnung" schwadronierte, liess einige Zeitgenossen, die sich lange schon mit der Geschichte Europas und den USA in den letzten 200 Jahren auseinander gesetzt hatten, aufhorchen... und - so ging es mir - erstarren. Was als Welt Ordnung verkündet wurde, war letztlich nichts anderes als eine erneute Diktatur, diesmal eine universal-faschistische "Neu-Ordnung".

Nahezu alles, was wir heute mehr oder weniger kritisieren, bemängeln und benörgeln, war im Grunde vorauszusehen. Globalisierung der Wirtschaft, Privatisierung der Staatsbetriebe, der EURO, die sogenannte "Zuwanderung" mit dem Zerstören der europäischen Kultur, Islamisierung inbegriffen, Verarmung weiter Teile der europäischen Bevölkerung, Staatspleiten und so einges mehr.

Am Ende steht, ich sagte es oben schon, ein Weltfaschimus, der, ähnlich der "Diktatur des Proletariats", nur mit Gewalt und Unterdrückung aufrechterhalten werden wird. Diese neue Ordnung wird mittelalterlichen feudalistischen Verhältnissen nicht unähnlich sein, schon deshalb nicht, weil sie ja nicht zufällig und gewachsen erfolgt, sondern genau so geplant wurde.

Schauen wir uns doch nur mal die entscheidenden Figuren dieser sogenannten BILDERBERG-Konferenzen an. Ich rede ja nicht von den "geladenen Gästen", sondern von dem wirklichen harten Kern dieser erlauchten Truppe. Natürlich, eine Menge Juden sind dabei, aber eben auch die Könighäuser, die Chefs der grossen Banken, die CEO der Grosskonzerne etc etc.

Demokratie? Ah geh... auch die Demokratie ist, wie die Soziale Marktwirtschaft, ein Auslaufmodell, das bei Bedarf von einem Tag zum anderen abgeschafft sein wird.

Alter Stubentiger
05.01.2012, 06:49
Mir ist nicht ganz klar was der Bruch des deutsch-polnischen Nichtangriffspaktes seitens Polens (durch die Mobilmachung im März 39) mit dem deutsch-französischen Nichtangriffsvertrag zu tun hat.

Im verdrehen der Wahrheit bist du sehr gut. Aber glaube mir außerhalb dieses Forum machst du dich mit sowas einfach nur lächerlich.

@Rumpel
Tatsächlich wollten schon Margaret Thatcher und Ronald Reagan die soziale Marktwirtschaft vernichten. Das ist in beiden Ländern ja auch gelungen. Milton Friedman`s Thesen haben sich weltweit durchgesetzt. Nur war das Ziel ja nicht die Massen so richtig arm (und damit zur Bedrohung) zu machen. Laut Friedmans Theorie sollten die ungeregelten Märkte den Wohlstand von ganz allein weltweit verteilen. In seine Formeln bezog er den Homo oeconomicus mit ein. Obwohl es den nicht gibt. Denn der Mensch verhält sich nicht so rational.

Aber an den Universitäten rebellieren die jungen Studenten gegen diese Form der Wirtschaftswissenschaft. Der Markt braucht Regeln. Und die soziale Marktwirtschaft ist der einzige Weg für eine halbswegs gerechte und stabile Gesellschaft.

Alter Stubentiger
05.01.2012, 07:15
Eines Deiner Probleme scheint zu sein, dass Du nicht lesen kannst. SPRECHER hat doch bereits deutlich gemacht, dass die sog. "Revisionisten" - weißt Du überhaupt, was der Begriff bedeutet? - noch so viele Primär-Quellen liefern können, die "anerkannte Wissenschaft" widerlegt sogar noch diese Quellen. :)) :)) :))

Ich weiß nicht, wie alt Du bist. Ich aber kann mich noch an eine Zeit erinnern, als hochgestellte deutsche Politiker durchaus noch "revisionistisch" denken und sich entsprechend artikulieren konnten. Der eine oder andere wäre sogar beinahe Bundeskanzler geworden.

Irgendwann zu Beginn der 70er Jahre fand ein Umdenkungsprozess statt. Seit dieser Zeit wird schlicht nicht mehr über die Wahrheit geredet. Man akzeptiert so ziemlich alles, was von Seiten der Linken (und Grünen) rüber kommt. Das hat zu einer völligen Verzerrung der Geschichte geführt. Selbst irgendwelche Einwände von irgendeiner historisch interessierten Seite wurden bspw bei Talkshows in ARD/ZDF von sogenannten "Moderatoren" damit abgetan, dass "man hier ja schliesslich nicht gegenseitig aufrechnen wolle. Es ginge hier und in dieser Sendung ausschließlich um die deutschen Verbrechen im 2. Weltkrieg". :))

DAS ist Deine Wahrheit. Tut mir leid. Du bist ein hirngewaschener Depp. Die Mehrzahl der User in diesem Forum haben sich mit der Geschichte beider Weltkriege und den Ereignissen und Gründen, die dazu führten, bedeutend besser und intensiver auseinandergesetzt als Du. Wenn Du also möchtest, kannst Du etwas lernen, indem Du mehrere tausend Seiten hier durchblätterst. Wenn nicht, auch gut. Aber dann verschone uns bitte mit Deinen Beiträgen, die hier schon zum x-ten Male als billige Propaganda der Alliierten und ihrer willfährigen deutschen Arschkriecher entlarvt wurden.

Dieses Forum lebt davon, dass genau DIE Teile deutscher Geschichte aufgearbeitet werden, die dem Volke bislang niemals, weder durch BILD noch durch ARD oder ZDF, um nur einige dieser stets ach so kritischen Medien zu nennen, zugänglich gemacht wurden. DEINE Beiträge sind hinlänglich bekannt und haben über Schulbücher Eingang in die Köpfe unserer Kinder gefunden. Sie wurden über Jahrzehnte auch jedem Einzelnen von uns verabreicht... bis es dem einen oder anderen reichte und er sich selbst um "seine" Vergangenheit bemühte und sie aufarbeitete.

Das Ergebnis kannst Du hier nachvollziehen. Es ist, wie ich finde, zumindest aufschlussreich.
Euer Problem ist das ihr eure absolute Minderheitenmeinung zur Wahrheit verklärt und die große Mehrheit in Deutschland und der Welt als unwissende Deppen abstempelt. Das nenne ich Größenwahn.

Ich weiß das noch zu Beginn der 70er Jahre viele in der CDU unbedingt die Ostgebiete wiederhaben wollten. Ein Willy Brandt oder Egon Bahr waren Vaterlandsverräter für diese Leute. Scheinbar lebt du immer noch in dieser Zeit und hast nie begriffen das ein Beharren auf überholten Standpunkten keinem nutzt. Es führt nur zu neuen Spannungen und vielleicht sogar zum Krieg.

Ist dir eigentlich aufgefallen wie oft du zu Verbalattacken greifst. Hast du das eigentlich nötig wo du mir doch geistig so überlegen bist?

cruncher
05.01.2012, 09:33
Euer Problem ist das ihr eure absolute Minderheitenmeinung zur Wahrheit verklärt und die große Mehrheit in Deutschland und der Welt als unwissende Deppen abstempelt. Das nenne ich Größenwahn.

Irrtum. Realitätssinn der auf Wissen beruht.
Die Masse ist dumm und liegt in Extremsituationen immer falsch. Alter Börsenspruch.
Um ihre Allgemeinbildung ein bißchen aufzuschönen sollten sie Mal "Il Principe" lesen, da wird das haargenau erklärt.




Ich weiß das noch zu Beginn der 70er Jahre viele in der CDU unbedingt die Ostgebiete wiederhaben wollten. Ein Willy Brandt oder Egon Bahr waren Vaterlandsverräter für diese Leute. Scheinbar lebt du immer noch in dieser Zeit und hast nie begriffen das ein Beharren auf überholten Standpunkten keinem nutzt. Es führt nur zu neuen Spannungen und vielleicht sogar zum Krieg.


Wenn sie schon so ein Fan von der BRD-Propaganda sind, dann sollten sie aber auch bei den von ihr verbreiteten Wahrheiten bleiben. Über die Feiertage lief mal wieder " 60 Jahre deutsche Geschichte" oder so ähnlich, auf 3Sat oder Phoenix, da wurde medienwirksam verbreitet, daß die Wahl von Säufer-Willy von der DDR finanziert wurde, bzw Bestechungsgelder in die gewünschte Richtung geleitet wurden.

Was Nixon und Kissinger von "uns" Willy hielten ist ebenfalls dokumentiert:

"Das Gespräch zwischen Kissinger und Bahr, von Nixon für die Nachwelt aufgenommen, oszillierte dann zwischen Englisch und dem, im Deutschen offenbar doch nicht so sattelfesten Amerikaner. Auf Englisch sagte Kissinger: „Egon, als Freund, wäre es nicht gut, wenn er (Brandt) heute der Presse und dem auswärtigen Ausschuss des Senats begegnete und irgendetwas Positives über die Beziehungen sagen könnte." Bahr, der das Missfallen Nixons mit Brandts Tischrede nicht recht begreifen konnte, antwortete auf Deutsch: „Ich bin ganz entsetzt." Beide vereinbarten, dass auch dieses Telefongespräch streng vertraulich behandelt werden solle. Kissinger kehrte zu Nixon mit der Bemerkung zurück: „Er (Brandt) wird sich benehmen. Ich glaube, das Hauptproblem ist, dass er nicht sehr helle ist." Nixon sah das genau so und sagte: „Dieser Bursche Brandt ist wirklich ein bisschen dumm." Kissinger fügte noch hinzu: „Brandt ist dumm und faul." „Nicht wahr?", ließ sich Nixon vernehmen. Da setzte der Sicherheitsberater noch einen darauf: „Und er trinkt.""

faz 25.1.00 S. 6




Ansonsten muß ich ihnen leider sagen, daß sie entweder dumm oder ein bezahlter Propagandist sind.

Systemhandbuch
05.01.2012, 21:09
Euer Problem ist das ihr eure absolute Minderheitenmeinung zur Wahrheit verklärt und die große Mehrheit in Deutschland und der Welt als unwissende Deppen abstempelt. Das nenne ich Größenwahn.
[...]

Ne ne, Tigerchen, Größenwahn nenne ich eher Dein Geblubber. "die große Mehrheit in Deutschland und der Welt", oder wahlweise "Seriöse Hyst(o)eriker" (wie von @Sprecher treffend beschrieben), ... wenn ich so einen Dreck zu lesen bekomme, dann muss ich unweigerlich immer an Forums-Geschichtsgrößen wie die Heringssprotte, den Bildungsbürger und diverse andere denken, die ihre Leierkastenpropaganda rauströten und beim Nachfragen im Nichts verschwinden.

Hast Du Stubenfliege Dir mal die Zeit gegönnt, die offenen Fragen zu klären ?

Zur Erinnerung ---> Klick (http://henning.politikforen.net/showthread.php?109688-War-die-Ruestung-Deutschlands-1939-auf-einen-Angriffskrieg-ausgelegt&p=5063970&viewfull=1#post5063970) !:D

Kommt da noch was ?:P

Großadmiral
05.01.2012, 21:40
Hier ein Zitat das deine These stützt:

Der Reichsfinanzminister Graf Schwerin von Krosigk in einem Brief vom 1. September 1938 an Adolf Hitler:

"In Amerika treffen augenblicklich zwei Tendenzen zusammen, eine jedes Mass ueberschreitende, im wesentlichen von juedischer Seite genaehrte Hasspropaganda gegen Deutschland und die Dauerkrise der Wirtschaft, der gegenueber alle Versuche Roosevelt's versagen und aus der man eine Loesung zur Zeit nur in einem europaeischen Kriege erblickt. Die jetzt nur zu 25 % beschaeftigte amerikanische Industrie wuerde sofort in ganz anderem Umfang als 1914/1918 in eine Kriegsindustrie von unvorstellbarer Leistungsfaehigkeit umgewandelt werden."

Quelle: Internationales Militärtribunal Nürnberg, Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher, Nürnberg 1947, Band 36, S. 492. Dokument EC-419.


Aber ich finds halt unlogisch.
Könnte ja sein, das Hitler dumm ist, und man bei ihm, wie bei der Masse, mit Logik auf dem Niveau kommen muss die er verstehen kann.

Die Logik dahinter ist das du für einen richtigen Krieg beliebig viel Geld ausgeben kannst, da kaum einer hinterfragen wird ob die monetären Kosten gerechtfertigt sind.
Ziel des Krieges ist es ihn zu gewinnen, also dem Gegner den eigenen Willen aufzwingen.
Ziel eines Sozial- oder Infastrukturprojektes wird meist sein die Konjunktur anzukurbeln oder die Lebensqualität zu steigern.
Bei Infastrukturprogrammen und Sozialprogrammen lässt also sich viel besser über deren sinnhaftig Streiten als darüber ob noch eine Million Bomben und Granaten für den Sieg nötig sind.
Daher ist Krieg auch besser geeignet zur Beschäftigungsförderung.
Dazu kommt noch der durch den Wideraufbau generierte Umsatz.
Die Hauptprobleme hierbei sind das gewinnen des Krieges und die Deckung der Kredite mit Gütern, da die meisten millitärgüter eher als Konsum zu betrachten sind den als Investition. Daher findet sich die Tendenz die Kosten möglichst der unterligenden Seite aufzuerlegen.

RUMPEL
05.01.2012, 22:19
Im verdrehen der Wahrheit bist du sehr gut. Aber glaube mir außerhalb dieses Forum machst du dich mit sowas einfach nur lächerlich.

@Rumpel
Tatsächlich wollten schon Margaret Thatcher und Ronald Reagan die soziale Marktwirtschaft vernichten. Das ist in beiden Ländern ja auch gelungen. Milton Friedman`s Thesen haben sich weltweit durchgesetzt. Nur war das Ziel ja nicht die Massen so richtig arm (und damit zur Bedrohung) zu machen. Laut Friedmans Theorie sollten die ungeregelten Märkte den Wohlstand von ganz allein weltweit verteilen. In seine Formeln bezog er den Homo oeconomicus mit ein. Obwohl es den nicht gibt. Denn der Mensch verhält sich nicht so rational.

Aber an den Universitäten rebellieren die jungen Studenten gegen diese Form der Wirtschaftswissenschaft. Der Markt braucht Regeln. Und die soziale Marktwirtschaft ist der einzige Weg für eine halbswegs gerechte und stabile Gesellschaft.

SPRECHER hat nichts verdreht. Der Nichtangriffspakt mit Polen erübrigte sich nach dem britisch-polnischen Abkommen vom März/April 1939, das Polen jewede Garantie, auch für den Fall eines polnischen Angriffs auf das DR, zusicherte. Aus dem Grunde wurde natürlich auch der deutsch-britisch Flottenvertrag gekündigt.

Man kann jetzt natürlich darüber streiten, ob die Aufkündigung der Verträge taktisch klug gewesen ist. Aber was sind Verträge wert, die von der anderen Seite nicht ernst genommen werden? Man kann sie dann auch ebenso gut verfeuern.

Lichtblau
05.01.2012, 22:37
Man kann die Frage auch anders stellen: Ist nicht der Sozialismus eine riese geistige Mobilmachung für den Krieg?

Vielleicht. Und nun du.

RUMPEL
05.01.2012, 22:42
Im verdrehen der Wahrheit bist du sehr gut. Aber glaube mir außerhalb dieses Forum machst du dich mit sowas einfach nur lächerlich.

@Rumpel
Tatsächlich wollten schon Margaret Thatcher und Ronald Reagan die soziale Marktwirtschaft vernichten. Das ist in beiden Ländern ja auch gelungen. Milton Friedman`s Thesen haben sich weltweit durchgesetzt. Nur war das Ziel ja nicht die Massen so richtig arm (und damit zur Bedrohung) zu machen. Laut Friedmans Theorie sollten die ungeregelten Märkte den Wohlstand von ganz allein weltweit verteilen. In seine Formeln bezog er den Homo oeconomicus mit ein. Obwohl es den nicht gibt. Denn der Mensch verhält sich nicht so rational.

Aber an den Universitäten rebellieren die jungen Studenten gegen diese Form der Wirtschaftswissenschaft. Der Markt braucht Regeln. Und die soziale Marktwirtschaft ist der einzige Weg für eine halbswegs gerechte und stabile Gesellschaft.

SPRECHER hat nichts verdreht. Der Nichtangriffspakt mit Polen erübrigte sich nach dem britisch-polnischen Abkommen vom März/April 1939, das Polen jewede Garantie, auch für den Fall eines polnischen Angriffs auf das DR, zusicherte. Aus dem Grunde wurde natürlich auch der deutsch-britische Flottenvertrag gekündigt.

Man kann jetzt natürlich darüber streiten, ob die Aufkündigung der Verträge taktisch klug gewesen ist. Aber was sind Verträge wert, die von der anderen Seite nicht ernst genommen werden? Man kann sie dann auch ebenso gut verfeuern.

Thatcherism und Reaganomics waren nur die konsequente Fortsetzung bzw Umsetztung angelsächsischer Wirtschaftspolitik, wie sie seit den Tagen Adam Smith's zu beobachten ist. Aus meiner Sicht ziemlicher Unfug, wie sich bereits in den 40er Jahren des 19. Jh zeigte, nachdem man die alten Corn Laws in GB endlich abgeschafft hatte. Sehr zum Leidwesen der Iren übrigens. Auch die sogenannte "Globalisierung" ist nichts anderes als eine Umschreibung seines, Smith's, "Free Trade". Kaufe Billig, verkaufe teuer. So macht man eine Industrie zu Markthändlern.

Aber er ist eben Adam Smith. Ich bin ein Niemand.

Lichtblau
05.01.2012, 22:43
(Gibt´s irgendwo einen Strang, wo wir das weiterführen können, ohne das Thema zu zerspammen ?)

In der kommunistischen Theorie ist mit Eigentum, immer das Eigentum an Produktionsmitteln gemeint.
Brauchen wir aber nicht weiter ausführen.

RUMPEL
05.01.2012, 22:48
Vielleicht. Und nun du.

Naja, htc, im Grunde kommen all diese "Bewegungen" doch aus derselben Ecke. Sozialismus, Kommunismus, Kapitalismus, National-Sozialismus, Zionismus. Würdest Du mir da zustimmen?

Lichtblau
05.01.2012, 22:52
Naja, htc, im Grunde kommen all diese "Bewegungen" doch aus derselben Ecke. Sozialismus, Kommunismus, Kapitalismus, National-Sozialismus, Zionismus. Würdest Du mir da zustimmen?

Aus der jüdischen?

Systemhandbuch
05.01.2012, 23:04
[...]
Ich weiß das noch zu Beginn der 70er Jahre viele in der CDU unbedingt die Ostgebiete wiederhaben wollten. Ein Willy Brandt oder Egon Bahr waren Vaterlandsverräter.

Sie sind es ! Denn zich Jahre später lässt diese Arschrunzel Bahr in der "Zeit" raus, dass gar nichts mit rechten Dingen in diesem Staatskonstrukt einher geht !

Hat sich der Herr Herbert Ernst Karl Frahm (http://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Brandt) mal zu der Sache geäußert ?

Geile Unterschrift nebenbei in der Wiki vom Willy, ... so richtig altdeutsche Schrift !:lach:

Aber jetzt zum Egon:


[...]Brandt war empört, dass man von ihm verlangte, »einen solchen Unterwerfungsbrief« zu unterschreiben. Schließlich sei er zum Bundeskanzler gewählt und seinem Amtseid verpflichtet. Die Botschafter könnten ihn wohl kaum absetzen! Da musste er sich belehren lassen, dass Konrad Adenauer diese Briefe unterschrieben hatte und danach Ludwig Erhard und danach Kurt Georg Kiesinger. Dass aus den Militärgouverneuren inzwischen Hohe Kommissare geworden waren und nach dem sogenannten Deutschlandvertrag nebst Beitritt zur Nato 1955 die deutsche Souveränität verkündet worden war, änderte daran nichts. Er schloss: »Also habe ich auch unterschrieben« – und hat nie wieder davon gesprochen.[...]

Link (http://www.zeit.de/2009/21/D-Souveraenitaet)



[...]für diese Leute.Scheinbar lebt du immer noch in dieser Zeit und hast nie begriffen das ein Beharren auf überholten Standpunkten keinem nutzt. Es führt nur zu neuen Spannungen und vielleicht sogar zum Krieg.


Blödes Merkel-Propaganda-Gequatsche !:))

Und jetzt zurück zum Thema.:2faces:

monrol
05.01.2012, 23:26
Hallo,

der deutsche Ex-General Gerd Schulze-Ronhoff schreibt in seinem umstrittenem Buch "Der Krieg der viele Vaeter hatte" das die deutsche Armee im Jahre 1939 in keinster Weise fuer einen Angriffskrieg ausgelegt war.

Nun ist aber Gerd Schulze-Ronhoff, auch wenn er in meinen Augen eine seriouese, unabhaengige Quelle ist, als alleinige Quelle deutlich zu schwach um diese Behauptung zu belegen. Aus diesem Grunde interesseriert es mich ob es noch andere, unabhaengige Analysen ueber den Aufbau und Eignung der deutschen Armee fuer einen Angriffskrieg gibt.

Ich habe die Diskussion in diesem Strang leider erst jetzt entdeckt und weiss deshalb nicht, ob der folgende Auszug aus einem Artikel von Otto Köhler in der junge Welt vom 27.12.2011, nicht bereits "ein alter Hut" ist. Aber weil es eine eindeutige Antwort auf die Fragestellung dieses Strangs gibt, will ich es trotzdem zitieren:

"Seit zwölf Jahren gibt es ein Buch, das der ehemalige Panzer- und Planungsoffizier Carl Dirks zusammen mit dem Zeit-Historiker Karl-Heinz Janßen veröffentlichte – es wird immer noch zu wenig beachtet: »Der Krieg der Generäle. Hitler als Werkzeug der Wehrmacht«. Anhand von Archivdokumenten, die vorher noch kein Historiker entdeckt oder jedenfalls nicht publik gemacht hat, beweisen die Autoren, daß der Marsch in den Zweiten Weltkrieg nicht mit der Machtübergabe 1933 begann, sondern spätestens 1923, als die Reichswehr klandestin einen Nachrüstungsplan aufstellte, der pünktlich im Jahr 1939 realisiert war. Es war der »Große Plan« des General Hans von Seeckt, der 1919 an die Spitze jenes deutschen Generalstabs trat, der jetzt – da durch den Versailler Vertrag verboten – den Tarnnamen »Truppenamt« führte.



Der kommende Führer war noch eine kleine Nummer, als die Generäle des Weimarer Staates ihren großen Kriegs- und Angriffsplan entwarfen. Dirks und Janßen: »Während jenes einzigartige Planwerk – ein Musterbeispiel für die Präzisionsarbeit des deutschen Generalstabs – gedruckt wurde, saß der Weltkriegsgefreite Adolf Hitler wegen Hochverrats in der bayerischen Festung Landsberg und diktierte Mein Kampf.«

Fanatische Kämpfer wollten die Offiziere des, nun ja damals schon demokratischen Staates selber sein: »Müde Skeptiker und armselige Pazifisten erklären die Aufnahme des Krieges mit den Waffen in der Zukunft für aussichtslos oder verbrecherisch«, begann im Februar 1924 der Leiter der Heeresabteilung, Oberst Joachim von Stülpnagel, einen Vortrag vor seinen Leuten und hielt dagegen die Überzeugung aller Offiziere, »daß nur der Ruf zu den Waffen uns die Befreiung bringen kann und daß der Tag kommen wird, an dem das deutsche Volk seine Sklavenketten rasselnd zu Boden werfen und das Versailler Diktat zerrissen wird«. Bei diesem Volkskrieg sei alles erlaubt: »Ein auf das Äußerste zu steigernder nationaler Haß darf vor keinem Mittel der Sabotage, des Mordes und der Verseuchung zurückschrecken.« Der Mann wurde, als sein Vetter am 20. Juli 1944 mitputschte, verhaftet, aber ganz schnell als unschuldig wieder freigelassen.

Als Hitler 1933 die Macht übergeben wurde, hatte die Reichswehr längst alles vorbereitet. Dirks/Janßen: »Ohne die minutiöse Vorarbeit der Abteilungen des geheimen Generalstabs der Reichswehr und anderer Heeresämter hätte das ›Dritte Reich‹ niemals binnen sechs Jahren die stärkste und modernste Land- und Luftmacht des Kontinents auf die Beine stellen können, die dann fast ganz Europa von Dünkirchen bis Stalingrad, von Narvik bis Kreta im Sturm überrannte.« Das war damals nicht verschwiegen worden. Einen Monat vor dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion, während die deutschen Friedenstruppen bereits Belgrad erobert hatten, erklärte der Major Wurmsiedler im Deutschlandsender: »Als Hitler 1933 an die Macht kam, fand er dank der Reichswehr alle technischen Voraussetzungen für die Wiederaufrüstung vor.«

Daraus geht hervor, dass NICHT Hitler, aber die Generalität lange vor 1933die Reichswehr auf einen nächsten Krieg vorbereitetet hatte.

Allerdings wollte Hitler 1939 keinen Krieg, aber CHURCHILL und POLEN wollten ihn, was kein Geringerer -und auch kein Glaubwürdigerer!- als Marcel Reich Ranitzki bezeugt hat!

Systemhandbuch
05.01.2012, 23:51
In der kommunistischen Theorie ist mit Eigentum, immer das Eigentum an Produktionsmitteln gemeint.
Brauchen wir aber nicht weiter ausführen.

Doch ! Ein schönes Beispiel an Produktionsmitteln:

Wassili Grigorjewitsch Saizew wollte vor seiner Karriere als Scharfschütze in der russischen Armee immer ein Aufseher in einer Fabrik werden,:D ... hab ich so gelernt, ... aus einem Film, ... Enemy at the Gates, ... doller Film, ... Produktionsmittel unbekannt !

Der Major Köni(n)g, deutsch, hat halt im Film schlechte Karten gehabt.

Und wem dient der Drecksfilm jetzt ?X(

Eine Idee ???

cruncher
06.01.2012, 00:11
Sie sind es !

Hat sich der Herr Herbert Ernst Karl Frahm (http://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Brandt) mal zu der Sache geäußert ?

G:


Was natürlich nicht in Wikiblöd steht, Forbrytere og andre Tyskere ( Verbrecher und andere Deutsche ) Autor Brandt und nur auf norwegisch erschienen.

Außerdem ein Auszug aus einem alten thread hier im Forum.


*AW: Heute in der ARD .Einschüchterung in der Ghettoschule - Deutsche
als Minderheit!*


Willy Brandt KGB-Dossiers rütteln am Denkmal Willy Brandt*


Der Verfassungsschutz will die unbequemen Berichte eines
Geheimdienst-Offiziers über Brandts Kontakte zu Stalins Truppe unter
Verschluß halten ? neue Details über die Exilzeit des verstorbenen
SPD-Vorsitzenden

Der Ärger ist vorprogrammiert. Der Memoirenschreiber und frühere
Offizier des sowjetischen Geheimdienstes KGB schildert eine bislang
unbekannte Seite des jungen Willy Brandt: I*m schwedischen Exil,
zwischen 1940 und 1945, habe sich der spätere deutsche Spitzenpolitiker
auf eine fatale Kungelei mit Moskaus allgegenwärtiger Spionagetruppe
eingelassen. Mehrfach habe sich Brandt in Stockholm mit Stalins
Aufklärern konspirativ getroffen und dabei auch ?nachrichtendienstlich
wertvolles Material? geliefert.*


Die Spitze der SPD ist nach FOCUS-Informationen bereits seit Frühjahr
1997 über Brandts angeblichen konspirativen Kreml-Kontakt informiert.
Zum Ring der Geheimnisträger gehören der Parlamentarische
Geschäftsführer Peter Struck, Innenaussschuß-Vorsitzender Wilfried
Penner sowie der frühere Sicherheitsexperte und heutige Kieler
SPD-Oberbürgermeister Norbert Gansel. Als Curbs Protokolle die bislang
heroisch dargestellte Exilzeit ihres früheren Ehrenvorsitzenden zu
verdunkeln drohten, *beschloß die Troika: Diese Geschichte halten wir
unter der Decke.
*
Auszug

http://www.focus.de/politik/deutschl...id_170084.html
<http://www.focus.de/politik/deutschland/spionage-kgb-dossiers-ruetteln-am-denkmal-willy-brandt_aid_170084.html>

*Hetze gegen Deutsche *

( 1960 hatte ich das Buch in Oslo gekauft und gelesen)

Forbrytere og andre tyskere ("Verbrecher und andere Deutsche"), Oslo 1946

Oslo: Forlagt av H. Aschehoug & Co. (W. Nygaard). Printed in Norway: O.
Christiansens Boktrykkeri, Oslo., 1946.
323 S

*kein Skrupel 17 Millionen Deutsche im DDR KZ zu lassen *

Es ist nur ein Satz, der die Einstellung von Willy Brandt zur Deutschen
Frage in ein völlig neues Licht taucht. Am 17. Oktober 1989, so zitiert
der "Spiegel" aus nun veröffentlichten Geheim-Protokollen, sagt Brandt
zum damaligen sowjetischen Staatschef Michail Gorbatschow: "*Die
Wiedervereinigung bedeutet eine Rückkehr zur Vergangenheit, was erstens
unmöglich ist und zweitens nicht unser Ziel sein kann."*

Dienstag, 14.11.06 | 19:34 Uhr

http://www.bz-berlin.de/aktuell/news/061113/willi.html

( Link funzt nicht mehr)

C-Dur
06.01.2012, 05:19
Antwort auf obige Frage: Nein!
Hier der Beweis von Generalmajor a.D. Gerd Schulze-Rohnhof:


Wer wollte den Krieg?

Teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=tob45yoM9t4

Teil 2
http://www.youtube.com/watch?v=mbSFG9gC0hY&feature=related

Teil 3
http://www.youtube.com/watch?v=FRLzK2QO_dc&feature=related

Teil 4
http://www.youtube.com/watch?v=ekXkITx4EQQ&feature=related

Teil 5
http://www.youtube.com/watch?v=7sZ7fqI3Qik&feature=related

Teil 6
http://www.youtube.com/watch?v=klCgEnaOK4w&feature=related

Teil 7
http://www.youtube.com/watch?v=gDexWsdXT9E&feature=related

Teil 8
http://www.youtube.com/watch?v=idofqjHU6Lw&feature=related

Teil 9
http://www.youtube.com/watch?v=k9p9OpRRQGw&feature=related

etc. bis Teil 16

Alter Stubentiger
06.01.2012, 07:17
Tja. Hier sind gute Argumente wohl sinnlos.
Viel Spaß noch beim gegenseitigen Auf-die Schulter-klopfen.

Swetlana
06.01.2012, 13:47
Tja. Hier sind gute Argumente wohl sinnlos.
Viel Spaß noch beim gegenseitigen Auf-die Schulter-klopfen.

Politische Kommissare Ihres Schlages, geben sich eigentlich nicht geschlagen, treibt sie doch ein unbändiger Hass auf die Wahrheit.

Alter Stubentiger
06.01.2012, 13:55
Politische Kommissare Ihres Schlages, geben sich eigentlich nicht geschlagen, treibt sie doch ein unbändiger Hass auf die Wahrheit.
Was heißt schon geschlagen? Gegen Verschwörungstheoretiker kann man nicht ankommen. Aber interessant war es trotzdem. Habe viel darüber gelernt wie ihr tickt.

Sprecher
06.01.2012, 15:46
I
Daraus geht hervor, dass NICHT Hitler, aber die Generalität lange vor 1933die Reichswehr auf einen nächsten Krieg vorbereitetet hatte.


Auch die Generäle wollten keinen Krieg sondern die Reichswehr nur auf ein Niveau aufrüsten welches die Sicherheit Deutschlands gewährleisten konnte. Die 100.000-Mann-Mini-Armee konnte das nicht.

Sprecher
06.01.2012, 15:48
Euer Problem ist das ihr eure absolute Minderheitenmeinung zur Wahrheit verklärt und die große Mehrheit in Deutschland und der Welt als unwissende Deppen abstempelt. Das nenne ich Größenwahn.


Es ist doch aber nunmal so daß die große Mehrheit keinerlei Detailwissen über den 2.WK geschweige denn dessen Vorgeschichte besitzt.

monrol
06.01.2012, 17:31
Antwort auf obige Frage: Nein!
Hier der Beweis von Generalmajor a.D. Gerd Schulze-Rohnhof:


Wer wollte den Krieg?

Teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=tob45yoM9t4

Teil 2
http://www.youtube.com/watch?v=mbSFG9gC0hY&feature=related

Teil 3
http://www.youtube.com/watch?v=FRLzK2QO_dc&feature=related

Teil 4
http://www.youtube.com/watch?v=ekXkITx4EQQ&feature=related

Teil 5
http://www.youtube.com/watch?v=7sZ7fqI3Qik&feature=related

Teil 6
http://www.youtube.com/watch?v=klCgEnaOK4w&feature=related

Teil 7
http://www.youtube.com/watch?v=gDexWsdXT9E&feature=related

Teil 8
http://www.youtube.com/watch?v=idofqjHU6Lw&feature=related

Teil 9
http://www.youtube.com/watch?v=k9p9OpRRQGw&feature=related

etc. bis Teil 16

DANKE, geschätzte C-Dur,
für diesen ausgezeichneten Geschichtsunterricht, der der Mehrheit der Deutschen -selbstverständlich auch den Menschen ausserhalb der Bundesrepublik- und leider auch den Jungen in den deutschen und den ausländischen Schulen noch immer vorenthalten wird!

Für diesen Skandal, d.h. die noch immer publizierte und auch in den Schulen gelehrte Lüge von der alleinigen Kriegsschuld Deutschlands sind
- ALLE Bundesregierungen,
- ALLE deutschen Politiker,
- so ziemlich alle deutschen Medien,
- sowie auch die absolute Mehrheit der sogenannter Historiker
seit 1946 und bis zum heutigen Tag verantwortlich!

Jetzt fehlt noch eine ähnlich detaillierte, überzeugende Dokumentation über den Holocaust, die Gaskammern und die Krematorien in den KZ`s, damit auch auf diesem, die Deutschen seit Generationen besonders belastenden Gebiet endlich die Wahrheit Einzug hält!
Aus deutschen Quellen ist das allerdings nicht zu erwarten, denn hier droht der Wahrheit Gefängnis gem. §130StGB!

Ich verzichte bewusst darauf, für diese Kriegsschuld-Lüge das -in Teilen noch immer geltende- Besatzungsstatut oder die grössten Nutzniesser verantwortlich zu machen, auch weil in erster Linie DEUTSCHE das grösste Interesse an der geschichtlichen Wahrheit haben müssten!

Systemhandbuch
06.01.2012, 18:57
Was heißt schon geschlagen? Gegen Verschwörungstheoretiker kann man nicht ankommen. Aber interessant war es trotzdem. Habe viel darüber gelernt wie ihr tickt.

Lass stecken Kumpel. In jeder Diskussion geht ihr voll auf die Bretter und der letzte Hilfeschrei ist dann Verschwörungstheoretiker, Braunbatz, Rechtsdepp usw. An Diskussionen ist euch nicht gelegen, an Diffamierung dagegen sehr.:))

C-Dur
06.01.2012, 19:13
DANKE, geschätzte C-Dur,
für diesen ausgezeichneten Geschichtsunterricht, der der Mehrheit der Deutschen -selbstverständlich auch den Menschen ausserhalb der Bundesrepublik- und leider auch den Jungen in den deutschen und den ausländischen Schulen noch immer vorenthalten wird!....Danke, Monrol, fuer Deine Antwort. Ich gebe freimuetig zu, dass ich es bis vor kurzem auch nicht besser wusste als der gemeine deutsche Buerger.
Hast Du Dir Teil 2 angehoert? Da spricht Dr. Schultze-Rhonhof gleich am Anfang von den Geschichtschulbuechern in deutschen Schulen. Er zeigt das Exemplar seiner Tochter, das sie in der Schule als Geschichtslehrbuch benutzte.

Wie einfach es doch ist, die Deutschen zu verdummen!!

C-Dur
06.01.2012, 21:17
.... Jetzt fehlt noch eine ähnlich detaillierte, überzeugende Dokumentation über den Holocaust, die Gaskammern und die Krematorien in den KZ`s, damit auch auf diesem, die Deutschen seit Generationen besonders belastenden Gebiet endlich die Wahrheit Einzug hält!
Aus deutschen Quellen ist das allerdings nicht zu erwarten, denn hier droht der Wahrheit Gefängnis gem. §130StGB! Hallo, Monrol;
hier bin ich nochmals. Du hast mich angespornt zum Suchen nach einer ausserdeutschen Quelle und siehe da, wieder einmal mehr Glueck als Verstand!!: Leider in Englisch, aber DU verstehst ja die Fremdsprache ziemlich gut und wirst den Inhalt verstehen koennen. Es handelt sich um den 2. Holocaust, der gegen die Deutschen nach dem Krieg veruebt wurde.
Unter der Ueberschrift

The Holocaust As A Mechanism For Suppressing The Truth

Ein gewisser Louis Beam bezieht sich auf die neue oesterreichische Regierung, die scheinbar furchtlos an die Wahrheit der Nachkriegszeit herangeht und oeffentlich die von Tschechoslowakien ermordeten und vertriebenen ethnischen Deutschen beklagt.
...ethnic Germans who were expelled and murdered by Czechoslovakia at the end of WW II.

Die westlichen Alliierten waren keinen Deut besser und sind schuldig am Tod von 9.3 Millionen Deutschen nach dem Krieg.
...9.3 million German civilians and prisoners of war murdered by the Allies after Hitler was dead and after "peace" was declared.

Die Soviet Union unter Stalin verfuegte ueber die groesste und schrecklichste Mordmaschine aller Zeiten.
...some 30 million human beings were put to death by Communist, homicidal butchers.

Hier die ganze schreckliche aber wahre Geschichte:

http://www.louisbeam.com/holocaust.htm

RUMPEL
06.01.2012, 22:36
Es ist doch aber nunmal so daß die große Mehrheit keinerlei Detailwissen über den 2.WK geschweige denn dessen Vorgeschichte besitzt.

Er gehört halt zu der "Mehrheit". Detailwissen kann man ihm kaum nachsagen. Er plappert lustig drauf los, u.z. genau das, was man ihm eingetrichtert hat. Ich garantiere Dir aber: Eines Tages wird er die Seite wechseln.

RUMPEL
06.01.2012, 22:56
Danke, Monrol, fuer Deine Antwort. Ich gebe freimuetig zu, dass ich es bis vor kurzem auch nicht besser wusste als der gemeine deutsche Buerger.
Hast Du Dir Teil 2 angehoert? Da spricht Dr. Schultze-Rhonhof gleich am Anfang von den Geschichtschulbuechern in deutschen Schulen. Er zeigt das Exemplar seiner Tochter, das sie in der Schule als Geschichtslehrbuch benutzte.

Wie einfach es doch ist, die Deutschen zu verdummen!!


Zu verdummen... ? Wie oft haben wir im Deutschen Fernsehen die Geschichte des farbigen 100m-Läufers Jesse Owens gehört im Zusammenhang mit der Weigerung Adolf Hitlers, diesem nach seinem Olympiasieg 1936 die Hand zu geben.

In Wikipedia lernen wir dank des I-Nets ein wenig mehr über die wahren Begebenheiten an jenem Tag.

>>> http://de.wikipedia.org/wiki/Jesse_Owens#Adolf_Hitler

Ich könnte noch etwas mehr dazu sagen, aber dieser Strang wird ohnehin bereits durch Nebensächlichkeiten überfrachtet. Wer mehr wissen und lesen möchte, kann mir gern eine PN schicken.

Lichtblau
07.01.2012, 00:05
Er gehört halt zu der "Mehrheit". Detailwissen kann man ihm kaum nachsagen. Er plappert lustig drauf los, u.z. genau das, was man ihm eingetrichtert hat. Ich garantiere Dir aber: Eines Tages wird er die Seite wechseln.

Man sollte nicht so arrogant tun, und glauben man hätte die Wahrheit schon erkannt. Dies hindert einen die Wahrheit zu erkennen, weil man nicht mehr nach ihr sucht und sich Fragen stellt.

Alter Stubentiger
07.01.2012, 07:15
Lass stecken Kumpel. In jeder Diskussion geht ihr voll auf die Bretter und der letzte Hilfeschrei ist dann Verschwörungstheoretiker, Braunbatz, Rechtsdepp usw. An Diskussionen ist euch nicht gelegen, an Diffamierung dagegen sehr.:))
Und wieso auch nicht. Ihr laßt nur euch genehme aber allgemein nicht anerkannte Quellen gelten. Wenn man dann auch noch mit Depp angesprochen wird ist das dann die von dir eingeforderte Diskussionskultur? Die Verbalattacken kamen ja ausschließlich von euch.

Commodus
07.01.2012, 07:51
... allgemein nicht anerkannte Quellen gelten.

Die allgemein anerkannte Quellen unterliegen folgender Gesetzmäßigkeit:

"Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung [...] billigt, leugnet oder verharmlost."

Das Ganze wird noch zusätzlich mit § 130 Absatz 5 und 6 verknebelt und erwürgt.

Die Wahrheiten in Deinen ach so anerkannten Quellen wird demnach vordiktiert. Alle offiziell anerkannte Historiker (wie etwa Knopp) dürfen nur unter diesen gesetzlichen Bedingungen ihren celebralen Matsch ins Volk streuen. Oder anders ausgedrückt: Welchen Wert eine Geschichtsschreibung unter einer Gesetz-Knute?

Ja ja ... aber ich China gibt es keine Meinungsfreiheit. Böse sowas :hihi:

Alter Stubentiger
07.01.2012, 08:12
Die allgemein anerkannte Quellen unterliegen folgender Gesetzmäßigkeit:

"Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung [...] billigt, leugnet oder verharmlost."

Das Ganze wird noch zusätzlich mit § 130 Absatz 5 und 6 verknebelt und erwürgt.

Die Wahrheiten in Deinen ach so anerkannten Quellen wird demnach vordiktiert. Alle offiziell anerkannte Historiker (wie etwa Knopp) dürfen nur unter diesen gesetzlichen Bedingungen ihren celebralen Matsch ins Volk streuen. Oder anders ausgedrückt: Welchen Wert eine Geschichtsschreibung unter einer Gesetz-Knute?

Ja ja ... aber ich China gibt es keine Meinungsfreiheit. Böse sowas :hihi:

Wieso dürft ihr unter solch furchtbarer Zensur eure Weltsicht verbreiten? Auch der Kopp Verlag ist ohne Probleme erreichbar. Mir sind eure und die anderen Quellen bekannt. Am Ende entscheide ich allein welche ich für richtig halte. Du kannst nicht jeden der das so macht wie ich zur fremdgesteuerten Marionette erklären. Da machst du es dir aber ganz einfach.

cruncher
07.01.2012, 08:29
Wieso dürft ihr unter solch furchtbarer Zensur eure Weltsicht verbreiten? Auch der Kopp Verlag ist ohne Probleme erreichbar. Mir sind eure und die anderen Quellen bekannt. Am Ende entscheide ich allein welche ich für richtig halte. Du kannst nicht jeden der das so macht wie ich zur fremdgesteuerten Marionette erklären. Da machst du es dir aber ganz einfach.




Ist zwar aus dem Speichel, aber vielleicht hilfts.


http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,807486,00.html

Commodus
07.01.2012, 08:37
Wieso dürft ihr unter solch furchtbarer Zensur eure Weltsicht verbreiten? Auch der Kopp Verlag ist ohne Probleme erreichbar. Mir sind eure und die anderen Quellen bekannt. Am Ende entscheide ich allein welche ich für richtig halte. Du kannst nicht jeden der das so macht wie ich zur fremdgesteuerten Marionette erklären. Da machst du es dir aber ganz einfach.

Genau das ist ja das Problem! Diese kleine Verbreitungen sind Erdnüsschen. Die Zensur mache ich genau daran fest, daß nur Knopp und Konsorten ihren Dauer-Platz in den öffentlich-rechtlichen Sendern erhalten. Einmal im Jahr ist Weihnachten, aber 360 Tage mal findet der Holopoly seinen Weg zu den Massen. Auf allen Kanälen und Frequenzen.

Und sei eines versichert: Wo man Zustände vernachlässigen kann, da weckt der Staat keine schlafende Hunde, sprich wo kein Kläger da auch kein 130´er. Sollten diese Verbreitungen über Foren wie dieses hier irgendwann eine Überhand gewinnen, dann wird man den Zensur-§ aktivieren ... glaub mal dran. Bei PI kann man das jetzt schon bestens beobachten.

cruncher
07.01.2012, 08:44
Bei PI kann man das jetzt schon bestens beobachten.


Sorry, was ist PI?

Commodus
07.01.2012, 08:48
Sorry, was ist PI?

Taz über PI-News (http://www.politikforen.net/showthread.php?120067-Verfassungssch%FCtzer-bereiten-eine-Beobachtung-der-islamfeindlichen-Szene-in-Deutschland-vor.)

cruncher
07.01.2012, 08:52
Taz über PI-News (http://www.politikforen.net/showthread.php?120067-Verfassungssch%FCtzer-bereiten-eine-Beobachtung-der-islamfeindlichen-Szene-in-Deutschland-vor.)


Danke!

Überall nur Nazis, kein Wunder, daß sich Bettvorleger eingekreist fühlt.

Sprecher
07.01.2012, 08:53
Wieso dürft ihr unter solch furchtbarer Zensur eure Weltsicht verbreiten?

Anonym in einem Internetforum dessen Server im Ausland steht.



Mir sind eure und die anderen Quellen bekannt


Ja das merken wir. Deshalb hast du bis vor wenigen Tagen noch nie etwas vom deutsch-französischen Nichtangriffspakt gewusst.
Im Übrigen könnte man dir noch soviele Beweise für die Unschuld Deutschlands vorlegen, du würdest weiter ein seiner Schuld festhalten und Beweise die du nicht widerlegen kannst einfach in diesem Sinne uminterpretieren. Weil die deutsche Schuld für Leute wie dich geradezu eine religiöse Frage ist, denn die gesamte Nachkriegsordnung baut auf ihr auf. Besonders Leute die es sich in dieser bequem gemaacht haben und dazu gehören eben auch viele Nachkriegs-BRD-Deutsche, besonders in den Jahrgängen 1945-1965, möchten an diesen Grundfesten nicht rütteln.

Sprecher
07.01.2012, 08:57
Und wieso auch nicht. Ihr laßt nur euch genehme aber allgemein nicht anerkannte Quellen gelten. .

"allgemein anerkannt" bedeutet doch nichts anderes als zeitgeistkonform. In der DDR und bei Hitler waren bestimmte Quellen auch nicht "allgemein anerkannt" weswegen sie noch lange nicht falsch waren.

Sprecher
07.01.2012, 09:01
Er gehört halt zu der "Mehrheit". Detailwissen kann man ihm kaum nachsagen. Er plappert lustig drauf los, u.z. genau das, was man ihm eingetrichtert hat. Ich garantiere Dir aber: Eines Tages wird er die Seite wechseln.

Nein der ist ein hoffnungsloser Fall. Daß z.B. die Wehrmacht ihren Gegnern an allen Fronten zu jeder Zeit materiell massiv unterlegen war weiß er durchaus womit er zumindest schonmal über mehr Wissen zu diesem Thema verfügen dürfte als 95% der BRDlinge.
Und trotzdem hält er an der Behauptung Deutschland habe den Krieg geplant und gewollt fest. Wie bereits gesagt für ihn ist die deutsche Schuld ein Glaubensdogma. Nicht noch soviele gegensätzliche Beweise können ihn dazu bewegen davon abzurücken.

cruncher
07.01.2012, 09:04
Nein der ist ein hoffnungsloser Fall. Daß z.B. die Wehrmacht ihren Gegnern an allen Fronten zu jeder Zeit materiell massiv unterlegen war weiß er durchaus womit er zumindest schonmal über mehr Wissen zu diesem Thema verfügen dürfte als 95% der BRDlinge.
Und trotzdem hält er an der Behauptung Deutschland habe den Krieg geplant und gewollt fest. .


D.h. eigentlich nur, daß der Typ nicht in der Lage ist Transferleistungen zu erbringen, oder liege ich da falsch?

Shahirrim
07.01.2012, 09:10
Nein der ist ein hoffnungsloser Fall. Daß z.B. die Wehrmacht ihren Gegnern an allen Fronten zu jeder Zeit materiell massiv unterlegen war weiß er durchaus womit er zumindest schonmal über mehr Wissen zu diesem Thema verfügen dürfte als 95% der BRDlinge.
Und trotzdem hält er an der Behauptung Deutschland habe den Krieg geplant und gewollt fest. Wie bereits gesagt für ihn ist die deutsche Schuld ein Glaubensdogma. Nicht noch soviele gegensätzliche Beweise können ihn dazu bewegen davon abzurücken.

Es ist die Angst, sich seines eigenen Vestandes zu bedienen. Ich kenne das von mir. Obwohl schon mein ganzes Leben deutschfreundlich eingestellt war, wuchs ich doch in einem an Geschichte desinteressiertem Umfeld auf. Und obwohl ich immer wieder voller Angst in verbotene Sachen blickte, brachte erst ein Williamson das Fass dermaßen zum Überlaufen, das ich mich zu dem bekenne, was ich heute tue.
Davor hatte ich irgendwie doch immer Zweifel, die ein Knopp mir hypnotisch ins Hirn gehämmert hatte! Zweifel nämlich, Unrechtes zu tun.

Sprecher
07.01.2012, 09:13
D.h. eigentlich nur, daß der Typ nicht in der Lage ist Transferleistungen zu erbringen, oder liege ich da falsch?

Möglich aber muß nicht sein. Jahrzehntelange Gehrinwäsche ist eben nur schwer aus den Köpfen rauskriegen, selbst wenn diese durchaus intelligent sind.

Stopblitz
07.01.2012, 09:17
Was heißt schon geschlagen? Gegen Verschwörungstheoretiker kann man nicht ankommen. Aber interessant war es trotzdem. Habe viel darüber gelernt wie ihr tickt.

Was heißt hier Verschwörungstheoretiker? Hast du das Buch '1939 - Der Krieg der viele Väter hatte' bis jetzt gelesen? Ich schon und ich kenne auch die Propaganda, mit der bereits in den Schulen dafür gesorgt wird, dass den Deutschen der Sack abgeschnitten wird und sie sich brav durch die Manege führen lassen um sich mit Hass und Verachtung überschütten und wie die Weihnachtsgänse ausnehmen zu lassen von Völkern, die es nicht im Ansatz wert sind sie als gleichwertig zu sehen.

Für euch linke Clowns ist alles was nicht eurem verschrobenen, durch Siegerpropaganda vernebeltem Weltbild entspricht Verschwörungstheorie oder Nazigewäsch. Damit erspart ihr euch die Mühe euch damit mal auseinanderzusetzen und zu erkennen, dass der ganze Blödsinn vom kriegsgeilen Deutschland über das vollkommen überraschte Polen bis hin zum friedliebenden England völlig unlogisch und an den Haaren herbeigezogen ist.

Steiner
07.01.2012, 09:17
Nein der ist ein hoffnungsloser Fall. Daß z.B. die Wehrmacht ihren Gegnern an allen Fronten zu jeder Zeit materiell massiv unterlegen war weiß er durchaus womit er zumindest schonmal über mehr Wissen zu diesem Thema verfügen dürfte als 95% der BRDlinge.


Genau das ist ja eigentlich der springende Punkt der das ganze offizielle Geschichstkonstrukt ins Wanken bringt. Die deutsche Wehrmacht war zu keinem Zeitpunkt für einen längeren Krieg gerüstet.Nur aus dieser Not heraus wurde die sogenannte Blitzkriegtaktik geboren. Den Gegner so schnell wie möglich besiegen um die materielle Unterlegenheit auszugleichen. Wenn ich mir überlege mit welchen "Schüsseln" Deutschland die Sowjetunion angegriffen hat(Panzer III mit 50mm Kanone als Hauptbewaffnung) die den russischen Panzern(T-34, KW1, KW2) keinesfalls ebenbürtig waren dann muss man einfach davon ausgehen dass dieser ganze "Krieg" keinesfalls von langer Hand geplant war.

Sprecher
07.01.2012, 09:17
Es ist die Angst, sich seines eigenen Vestandes zu bedienen. Ich kenne das von mir. Obwohl schon mein ganzes Leben deutschfreundlich eingestellt war, wuchs ich doch in einem an Geschichte desinteressiertem Umfeld auf. Und obwohl ich immer wieder voller Angst in verbotene Sachen blickte, brachte erst ein Williamson das Fass dermaßen zum Überlaufen, das ich mich zu dem bekenne, was ich hute tue.
Davor hatte ich irgendwie doch immer Zweifel, die ein Knopp mir hypnotisch ins Hirn gehämmert hatte! Zweifel nämlich, Unrechtes zu tun.

So ähnlich ging es mir auch. Als ich zum erstenmal hörte daß Polen massiv für den Kriegsausbruch mitverantwortlich war dachte ich trotz durchaus nationaler Einstellung "na so ein Schwachsinn, sowas absurdes zu behaupten dient der nationalen Sache nicht"
bis ich mich näher mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Selbstredend wußte ich damals auch nicht daß die "polnischen Ostgebiete" die die armen armen Polen ja verloren hatten und deshalb mit den deutschen Ostgebieten "entschädigt" werden mussten niemals mehrheitlich polnisch bewohnt waren oder daß das arme, unschuldige Polen bereits 1920 Angriffskriege gegen Litauen und die Sowjetunion anzettelte.

Sprecher
07.01.2012, 09:23
Genau das ist ja eigentlich der springende Punkt der das ganze offizielle Geschichstkonstrukt ins Wanken bringt. Die deutsche Wehrmacht war zu keinem Zeitpunkt für einen längeren Krieg gerüstet.Nur aus dieser Not heraus wurde die sogenannte Blitzkriegtaktik geboren. Den Gegner so schnell wie möglich besiegen um die materielle Unterlegenheit auszugleichen. Wenn ich mir überlege mit welchen "Schüsseln" Deutschland die Sowjetunion angegriffen hat(Panzer III mit 50mm Kanone als Hauptbewaffnung) die den russischen Panzern(T-34, KW1, KW2) keinesfalls ebenbürtig waren dann muss man einfach davon ausgehen dass dieser ganze "Krieg" keinesfalls von langer Hand geplant war.

Als letztes Argument kommt dann immer daß Hitler halt verrückt und größenwahnsinnig war und daher trotzdem den Krieg anfing.
Am Ende heißt es dann:


http://www.booklooker.de/images/cover/user/0413/7210/Ym4wMzgz.jpg

cruncher
07.01.2012, 09:25
Als letztes Argument kommt dann immer daß Hitler halt verrückt und größenwahnsinnig war und daher trotzdem den Krieg anfing.
Am Ende heißt es dann:


http://www.booklooker.de/images/cover/user/0413/7210/Ym4wMzgz.jpg



Quizfrage!

Wo knallten denn die Champagnerkorken am 1.9.39?

Zur Info, es war nicht Berlin.

Steiner
07.01.2012, 09:25
Als letztes Argument kommt dann immer daß Hitler halt verrückt und größenwahnsinnig war und daher trotzdem den Krieg anfing.
Am Ende heißt es dann:


http://www.booklooker.de/images/cover/user/0413/7210/Ym4wMzgz.jpg

Also wenn ich mir das Gespräch zwischen Hitler und Mannerheim anhöre, dann kommt mir Hitler aber keineswegs verrückt vor wie es uns die Massenmedien so gerne weiß machen wollen.;)


http://www.youtube.com/watch?v=WFM_Ze1ky5g

Shahirrim
07.01.2012, 09:30
So ähnlich ging es mir auch. Als ich zum erstenmal hörte daß Polen massiv für den Kriegsausbruch mitverantwortlich war dachte ich trotz durchaus nationaler Einstellung "na so ein Schwachsinn, sowas absurdes zu behaupten dient der nationalen Sache nicht"
bis ich mich näher mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Selbstredend wußte ich damals auch nicht daß die "polnischen Ostgebiete" die die armen armen Polen ja verloren hatten und deshalb mit den deutschen Ostgebieten "entschädigt" werden mussten niemals mehrheitlich polnisch bewohnt waren oder daß das arme, unschuldige Polen bereits 1920 Angriffskriege gegen Litauen und die Sowjetunion anzettelte.

Aha. Ich habe den Eindruck, man muss seine Einstellung durch sein Umfeld, aber auch schon vorher zumindest eine gewisse positive Grundeinstellung für etwas haben, wenn sich am Ende eine Haltung bildet, die gegen den Strom schwimmt. Meine Eltern haben mich nicht antinational beeinflusst, aber wenn ich sehe, wie LANGE mich Schule und Knopp geprägt und in die Irre geführt haben, dann glaube ich, dass ein Antinationles Zuhause einen Charakter dermaßen verformt, das er verloren ist. Jedenfalls so lange die Mehrheit bunt statt braun ist!

melamarcia75
07.01.2012, 09:30
Als letztes Argument kommt dann immer daß Hitler halt verrückt und größenwahnsinnig war und daher trotzdem den Krieg anfing.
Am Ende heißt es dann:


http://www.booklooker.de/images/cover/user/0413/7210/Ym4wMzgz.jpg

obwohl retrospektive Ferndiagnosen naturgemaess nicht unproblematisch sind haben sich viele Psychiater aufgrund seiner Lebensgeschichte eindeutig zu der Sache geaeussert... aber jetzt kommt garantiert die Antwort dass "die Juden" dahinterstecken ;)

edit: die Ueberschrift ist nicht optimal, es muesste "Der Krieg der Nazis" lauten

cruncher
07.01.2012, 09:33
obwohl retrospektive Ferndiagnosen naturgemaess nicht unproblematisch sind haben sich viele Psychiater aufgrund seiner Lebensgeschichte eindeutig zu der Sache geaeussert... aber jetzt kommt garantiert die Antwort dass "die Juden" dahinterstecken ;)


Das ist genau die Antwort die man von einem Katzlmacher erwarten kann.

Oder wie es mal ein User in diesem Forum ausdrückte. die italienische Kriegsflagge ist ein weißer Adler auf weißem Grund.

melamarcia75
07.01.2012, 09:35
Das ist genau die Antwort die man von einem Katzlmacher erwarten kann.

Oder wie es mal ein User in diesem Forum ausdrückte. die italienische Kriegsflagge ist ein weißer Adler auf weißem Grund.

Unsere Armee hat in besetzten Gebieten wie Kroatien die Juden vor den Uebergriffen und der Deportation seitens der Nazis beschuetzt, schon deshalb gebuehrt ihr die groesste Ehre

cruncher
07.01.2012, 09:37
Unsere Armee hat in besetzten Gebieten wie Kroatien die Juden vor den Uebergriffen und der Deportation seitens der Nazis beschuetzt, schon deshalb gebuehrt ihr die groesste Ehre


"Soldat Rückwärts" du lenkst vom Thema ab.

Denk lieber darüber nach wer denn Griechenland überfallen hat.

Shahirrim
07.01.2012, 09:38
Quizfrage!

Wo knallten denn die Champagnerkorken am 1.9.39?

Zur Info, es war nicht Berlin.

Dort, wo es was zu gewinnen gab. Wo gab es denn was zu gewinnen? Mit Sicherheit nicht in Deutschland, die Erfolge aus Friedenszeiten wären bei einer Niederlage verloren gewesen und die Gewinne nicht rentabel gegenüber dem, was man mit friedlichen Mitteln hätte erreichen können!

WW 1 reloaded!

melamarcia75
07.01.2012, 09:41
"Soldat Rückwärts" du lenkst vom Thema ab.

Denk lieber darüber nach wer denn Griechenland überfallen hat.

Das war eine Antwort auf deine Bemerkung. Auch Aethiopien wurde ueberfallen, das aendert aber nichts an der Tatsache dass Italien bis 1943 vieles unternommen hat um der Nazi-Barbarei Einhalt zu gebieten

cruncher
07.01.2012, 09:42
Dort, wo es was zu gewinnen gab? Wo gab es denn was zu gewinnen? Mit Sicherheit nicht in Deutschland, die Erfolge aus Friedenszeiten wären bei einer Niederlage verloren gewesen und die Gewinne nicht rentabel gegenüber dem, was man mit friedlichen Mitteln hätte erreichen können!


Antwort:

In London.

Hab jetzt nur keine Lust die Quellen raus zu suchen.

But believe me, du wirst fündig

Stopblitz
07.01.2012, 09:47
Unsere Armee hat in besetzten Gebieten wie Kroatien die Juden vor den Uebergriffen und der Deportation seitens der Nazis beschuetzt, schon deshalb gebuehrt ihr die groesste Ehre

Ja, so etwas erzählt man heute von eurer Armee. Gleichzeitig erzählt man auch, dass dei vertierten Sowjet und Franzosenhorden nicht vergewaltigten, dass die Amis nicht plünderten und dass die britischen Bomberbesatzungen nur militärische Ziele angriffen. Stimmen tut davon nichts.

melamarcia75
07.01.2012, 10:01
Ja, so etwas erzählt man heute von eurer Armee. Gleichzeitig erzählt man auch, dass dei vertierten Sowjet und Franzosenhorden nicht vergewaltigten, dass die Amis nicht plünderten und dass die britischen Bomberbesatzungen nur militärische Ziele angriffen. Stimmen tut davon nichts.

Ein gewisser Oberleutnant Weiss vom Wehrwirtschaftsamt drueckte sich so aus:

"Der Verkehr italienischer Offiziere nur mit Serben und Juden ist eine absolut feststehende Tatsache. Italienische Offiziere wurden wiederholt im Café Grodska mit jüdischen Frauen gesehen...In Dubrovnik befinden sich z.Zt. etwa 500 Juden. Die meisten Juden kamen aus Sarajevo und wurden durch italienische Hilfe
dorthin gebracht. Beträge von 10 bis 50.000 Kune sind der übliche Preis für den Schmuggel mit
falschen Pässen...In Mostar liegt der Fall noch viel krasser, da die Italiener alle Anordnungen der
kroatischen Behörden aufheben und die Stadt mit ungefähr 5-6000 Juden überschwemmen...Der
Rektor der Deutschen Akademie, Herr Arnold, wurde zusammen mit kroatischen
Behördenmitgliedern anläßlich eines italienischen Festtages von dem italienischen Divisionsgeneral
zur Teilnahme eingeladen. Arnold, der Italienisch spricht, war über die Überheblichkeit des
italienischen Generals sehr entrüstet...Gegenüber Kroaten fiel die Bemerkung, die Italiener wären
auch dazu da, um die armen Verfolgten - Juden und Serben - vor Brutalität und Terror zu
schützen"

Und: wer streitet die von dir angesprochenen Vergewaltigungen, insbesondere von Seiten der Sowiets, ab? Und dass die Briten nicht nur militaerische Ziele angriffen?

cruncher
07.01.2012, 10:04
Ein gewisser Oberleutnant Weiss vom Wehrwirtschaftsamt drueckte sich so aus:

"Der Verkehr italienischer Offiziere nur mit Serben und Juden ist eine absolut feststehende Tatsache. Italienische Offiziere wurden wiederholt im Café Grodska mit jüdischen Frauen gesehen...In Dubrovnik befinden sich z.Zt. etwa 500 Juden. Die meisten Juden kamen aus Sarajevo und wurden durch italienische Hilfe
dorthin gebracht. Beträge von 10 bis 50.000 Kune sind der übliche Preis für den Schmuggel mit
falschen Pässen...In Mostar liegt der Fall noch viel krasser, da die Italiener alle Anordnungen der
kroatischen Behörden aufheben und die Stadt mit ungefähr 5-6000 Juden überschwemmen...Der
Rektor der Deutschen Akademie, Herr Arnold, wurde zusammen mit kroatischen
Behördenmitgliedern anläßlich eines italienischen Festtages von dem italienischen Divisionsgeneral
zur Teilnahme eingeladen. Arnold, der Italienisch spricht, war über die Überheblichkeit des
italienischen Generals sehr entrüstet...Gegenüber Kroaten fiel die Bemerkung, die Italiener wären
auch dazu da, um die armen Verfolgten - Juden und Serben - vor Brutalität und Terror zu
schützen"

Und: wer streitet die von dir angesprochenen Vergewaltigungen, insbesondere von Seiten der Sowiets, ab?




das sind natürlich tolle Argumente.

Man braucht einem Juden nur seinen Hintern hinhalten und schon umgibt einen der heilige Schein.

melamarcia75
07.01.2012, 10:07
das sind natürlich tolle Argumente.

Man braucht einem Juden nur seinen Hintern hinhalten und schon umgibt einen der heilige Schein.

Menschen vor dem Nazi-Terror zu beschuetzen und einer sicheren Deportation vorzubeugen nennst du "Hintern herhalten"???

cruncher
07.01.2012, 10:10
Menschen vor dem Nazi-Terror zu beschuetzen und einer sicheren Deportation vorzubeugen nennst du "Hintern herhalten"???



Lies Mal das


http://robertfaurisson.blogspot.com/2011/09/die-siege-des-revisionismus-fortsetzung.html

Brutus
07.01.2012, 10:14
Menschen vor dem Nazi-Terror zu beschuetzen und einer sicheren Deportation vorzubeugen nennst du "Hintern herhalten"???

Nein, wie heldenhaft von euch, einem Volk zu helfen, dessen Führer bereits 1933 Deutschland den Krieg erklärten, schreibt J. G. Burg, und die mit ihrem kriegstreibenden Verhalten, so Burg weiter, erst die deutschen Gegenreaktionen verschuldeten, die letztlich zu Auschwitz führten. Wegen seiner der Wahrheit und nur der Wahrheit verpflichteten Bücher wurde J.G. Burg aus der israelitischen Kultusgemeinde Münchens rausgeschmissen und durfte nicht einmal auf dem jüdischen Friedhof beerdigt werden.

Außerdem empfehle ich Dir, die Zeugenaussage zu lesen, weswegen der damals 80jährige J.G. Burg eigens nach Kanada gereist ist (Zündel-Prozeß).