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Vollständige Version anzeigen : War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?



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melamarcia75
07.01.2012, 10:14
Lies Mal das


http://robertfaurisson.blogspot.com/2011/09/die-siege-des-revisionismus-fortsetzung.html

Ah, du zitierst den pseudo-wissenschaftlichen Unsinn verfassenden verkappten Revisionisten der mit dem Halbneger Dieudonné gemeinsame Sache macht? :))

http://www.leplacide.com/document/08-12-29-faurisson-dieudonne.jpg

Stopblitz
07.01.2012, 10:19
Ein gewisser Oberleutnant Weiss vom Wehrwirtschaftsamt drueckte sich so aus:

"Der Verkehr italienischer Offiziere nur mit Serben und Juden ist eine absolut feststehende Tatsache. Italienische Offiziere wurden wiederholt im Café Grodska mit jüdischen Frauen gesehen...In Dubrovnik befinden sich z.Zt. etwa 500 Juden. Die meisten Juden kamen aus Sarajevo und wurden durch italienische Hilfe
dorthin gebracht. Beträge von 10 bis 50.000 Kune sind der übliche Preis für den Schmuggel mit
falschen Pässen...In Mostar liegt der Fall noch viel krasser, da die Italiener alle Anordnungen der
kroatischen Behörden aufheben und die Stadt mit ungefähr 5-6000 Juden überschwemmen...Der
Rektor der Deutschen Akademie, Herr Arnold, wurde zusammen mit kroatischen
Behördenmitgliedern anläßlich eines italienischen Festtages von dem italienischen Divisionsgeneral
zur Teilnahme eingeladen. Arnold, der Italienisch spricht, war über die Überheblichkeit des
italienischen Generals sehr entrüstet...Gegenüber Kroaten fiel die Bemerkung, die Italiener wären
auch dazu da, um die armen Verfolgten - Juden und Serben - vor Brutalität und Terror zu
schützen"

Aha, wieder mal eine Zeuge von dem man nicht weiß ob er jeh existierte.




Und: wer streitet die von dir angesprochenen Vergewaltigungen, insbesondere von Seiten der Sowiets, ab? Und dass die Briten nicht nur militaerische Ziele angriffen?

Russen und Briten zum Beispiel? So wie ihr Itaker heute behauptet all eure Einsätze seine rein humanitärer Natur gewesen. Verschon mich, Schwester.

melamarcia75
07.01.2012, 10:27
Aha, wieder mal eine Zeuge von dem man nicht weiß ob er jeh existierte.

"Bei einem Besuch teilt mir [Bürgermeister] Dr. Deak mit,
daß in Karlstadt [Karlovac] etwa 500 Juden leben. Bei einer großen Anzahl von ihnen liegen
Italiener im Quartier. Maßnahmen gegen die Juden werden seitens der Italiener im allgemeinen verund
behindert. Dadurch ist er nicht in der Lage, die notwendigen Maßnahmen gegen das Judentum
durchzuführen" (Siegfried Kasche)

War auch SA-Obergruppenführer Siegfried Kasche eine imaginaere Figur? :))





Russen und Briten zum Beispiel? So wie ihr Itaker heute behauptet all eure Einsätze seine rein humanitärer Natur gewesen. Verschon mich, Schwester.

Ich habe das nicht behauptet und die meisten meiner Landsleute wohl auch nicht

cruncher
07.01.2012, 10:31
Ich habe das nicht behauptet und die meisten meiner Landsleute wohl auch nicht



Warum postest du dann diese verquirlte Scheiße?

melamarcia75
07.01.2012, 10:33
Warum postest du dann diese verquirlte Scheiße?

Ich poste historische Fakten, tut mir Leid wenn sie dir nicht passen ;)

Brutus
07.01.2012, 10:35
Menschen vor dem Nazi-Terror zu beschuetzen und einer sicheren Deportation vorzubeugen nennst du "Hintern herhalten"???

Lies mal das hier, eine glänzend geschriebene Kurzbiographie des in die USA emigierten deutschen Juden Heinz Weichardt einem, wie man so sagt, Sohn aus bestem Hause, dessen jüdische Mutter auf persönliche Intervention Görings hin ausreisen durfte, als bereits die Flieger der anglozionistischen Weltbestien ihren Bombenholocaust betrieben haben.

Was Heinz Weichardt über SS und Nürnberger Gesetze schreibt, verdient vor dem Hintergrund der Siegerpropaganda, die Du hier verbreitest, besondere Beachtung.

Fast überflüssig zu sagen, daß der deutsche Jude Weichardt Revisionist ist, dessen Verstand so fabelhaft funktioniert, daß ihm bei seinem Besuch in Yad Vashem sofort eine bis heute verbreitete fette Lüge der angloamerikanischen Hetz- und Greuelpropaganda aufgefallen ist.


Under Two Flags
Heinz (continued page 1)
Heinz (continued page 2)
Heinz (continued page 3)
Heinz (continued page 4)
Heinz (continued page 5)
Heinz (continued page 6)

http://www.louisbeam.com/letters.htm#Letter

cruncher
07.01.2012, 10:37
Ich poste historische Fakten, tut mir Leid wenn sie dir nicht passen ;)



Eure sog. historischen Fakten werden leider immer nur unter der Rubrik "Grimm's Märchen" abgeheftet.


Aber wie bereits gesagt, du lenkst vom Thema ab.

Stopblitz
07.01.2012, 10:38
"Bei einem Besuch teilt mir [Bürgermeister] Dr. Deak mit,
daß in Karlstadt [Karlovac] etwa 500 Juden leben. Bei einer großen Anzahl von ihnen liegen
Italiener im Quartier. Maßnahmen gegen die Juden werden seitens der Italiener im allgemeinen verund
behindert. Dadurch ist er nicht in der Lage, die notwendigen Maßnahmen gegen das Judentum
durchzuführen" (Siegfried Kasche)

War auch SA-Obergruppenführer Siegfried Kasche eine imaginaere Figur? :))


Nein, aber sein durch Folter erpresstes Geständnis nehme ich nicht ernst.



Ich habe das nicht behauptet und die meisten meiner Landsleute wohl auch nicht

Ach, wirklich? Das hört sich bei euch Spaghettifressern sonst immer ganz anders an. Die offizielle Lesart ist doch, dass der böse, böse Hitler euch zum Krieg gezwungen hat und das Mussolinis Traum vom Mare Nostro eine fiese deutsche Lüge ist. Alle Itaker waren im Widerstand, so etwas ähnliches lügen sich die Froschfresser auch vor. Im Grunde genommen ist das aber auch völlig egal. Was zählt ist das hier und jetzt. Hier und jetzt haben wir euch alle am Sack und es hängt von userer Gnade ab ob ihr verhungert oder nicht. Kein Ami wird euch diesmal zur Hilfe eilen. Ihr tut was wir euch sagen und es wurmt euch so sehr, dass ihr keine Chance habt diesen , obendrein noch selbstverschuldeten Zustand abzustellen. Deswegen könnt ihr euch die Welt schönlügen wie ihr wollt, es ist unsere Welt und das ohne einen Schuss abzugeben, dank euch dafür.

Alter Stubentiger
07.01.2012, 10:39
Genau das ist ja eigentlich der springende Punkt der das ganze offizielle Geschichstkonstrukt ins Wanken bringt. Die deutsche Wehrmacht war zu keinem Zeitpunkt für einen längeren Krieg gerüstet.Nur aus dieser Not heraus wurde die sogenannte Blitzkriegtaktik geboren. Den Gegner so schnell wie möglich besiegen um die materielle Unterlegenheit auszugleichen. Wenn ich mir überlege mit welchen "Schüsseln" Deutschland die Sowjetunion angegriffen hat(Panzer III mit 50mm Kanone als Hauptbewaffnung) die den russischen Panzern(T-34, KW1, KW2) keinesfalls ebenbürtig waren dann muss man einfach davon ausgehen dass dieser ganze "Krieg" keinesfalls von langer Hand geplant war.
Natürlich war der Krieg lang vorbereitet. Rumänien war sogar eingeweiht.

Noch 1940 hat Deutschland 2 Panzer III nach Russland exportiert. Die wurden in Moskau auseinandergenommen. Die Russen haben die Qualitäten des Panzers erkannt (The resumed military collaboration between Third Reich and UdSSR results in purchasing of one Pz.III Ausf. F in 1940. The vehicle was designated in Soviet documents as T-3Г (Ausf.G was not in production yet, so the Russian letter Г did not correspond G, but was a substitute for F - cyrillyc typewriters had not this letter and Г transformed to F by handwriting). It was directed to the Kubinka and took a part in comparative tests with first T-34. Testers were admired by Pz.III abilities and its comfort in drive and Wartung was uncomparable to cramped and blinded T-34. Without deutsche Dienstanweisung the driver was able to accelerate the Pz.III over 70 km/h (T-34 reached only near 50 km/h) and Soviet leadership considered it as fast tank of the Wehrmacht. The Pz.III in internal Bericht was even called the best foreign tank. Once again the only advantage of T-34 was called its powerful 76 mm gun, but relatively about its sloped armour some doubts rised. The Soviet intelligence in Germany learned that Pz.III will be rearmed soon on 55-mm-high velocity gun (the caliber in Bericht was only rough correspondent to the actual 50 mm), but the tendency was caught. So the structure of Soviet tank forces was reconsidered after detailed tests of Pz.III.)und diese sollten in die künftige Produktion mit einfließen. Das Starke am T-34 waren Kanone und Panzerung. Die Schwächen waren die Elektrik weil der Panzer nicht dicht war. Da gabs oft Kurzschlüße. Das Getriebe war unzuverlässig. Der Kommandant war auch Richtschütze was schwierig war. Und eine Funkausrüstung gab es auch nicht.
Der T-34 war 1941 kaum vorhanden. Die Masse der russischen Panzer waren T-26. Leichte Gegner auch für Pz38t. Auch KV-1 und 2 waren nur vereinzelt vorhanden und wenn mal ein KV-2 auf der Straße stand mußten Stukas ran.
Ein weiteres Problem war daß Stalin 1938 eine große Säuberung unter den Offizieren gemacht hatte. Daher fehlte es auch an erfahrenen Personal um so einen KV-1 wirklich wirksam einzusetzen. Stalin mißtraute der Armee und als Marschall Schukov siegreich aus dem fernen Osten zurückkam wurden die kampferprobten Fernkampfbrigaden auseinandergerissen. Die hätten ja einen Putsch machen können. Insgesamt war die russische Armee sehr schlecht ausgerüstet. Es reichte gerade mal aus um Ostpolen oder Moldawien zu besetzen. Schon an Finnland sind die Russen gescheitert.

Swetlana
07.01.2012, 10:40
Ja, so etwas erzählt man heute von eurer Armee. Gleichzeitig erzählt man auch, dass dei vertierten Sowjet und Franzosenhorden nicht vergewaltigten, dass die Amis nicht plünderten und dass die britischen Bomberbesatzungen nur militärische Ziele angriffen. Stimmen tut davon nichts.

Die historische Wahrheit interessiert in der BRD fast niemanden. Die wenigen Deutschen die sich dennoch dafür interessieren, wie Schulze-Rohnoff bekommen das Nazis-Stigma.
Es bleibt daher nur , auf ausländische Arbeiten zu verweisen wie die von Jacques Bearn, Henry Coston, Michel de Mauny. Ihre Arbeiten sind 1958 erschienen.
Nachdem es auch in Russland möglich war ( heute wieder schwieriger) als Forscher in den Geheimen Archive zu forschen, beweisen die Arbeiten von Prof. Dr. Maria Litowskaja, Dr. Michail Meltjuchow oder Dr. Irina Pawlowa das Hitler einen Präventivkrieg gegen die SU führte.
Selbst der Jude M.Schauli der den russ. Revisionisten Viktor Suworow ins Hebräische übersetzt hat, redet vollkommen anders, als der BRD-Geschichtspapst Guido Knopp.

melamarcia75
07.01.2012, 10:40
Eure sog. historischen Fakten werden leider immer nur unter der Rubrik "Grimm's Märchen" abgeheftet.


Aber wie bereits gesagt, du lenkst vom Thema ab.



Und ein Jahr später melden Generaloberst Alexander
Löhr, General Glaise von Horstenau und besagter SA-Obergruppenführer Siegfried Kasche in einem
Lagebericht an den ‚Führer‘: "Die Durchführung der Judengesetze des kroatischen Staates wird von
italienischen Dienststellen derart behindert, daß in der Küstenzone, insbesondere in Mostar,
Dubrovnik und Crikvenika, zahlreiche Juden unter italienischem militärischen Schutz stehen und
andere Juden nach Italienisch-Dalmatien und nach Italien über die Grenze gebracht werden.
Dadurch gewinnen die Juden Hilfe und können ihre staatsfeindliche Arbeit und damit diejenige
gegen unsere gemeinsamen Kriegsziele weiterführen"

Auch das ein Maerchen? :))

SAMURAI
07.01.2012, 10:43
Die Russen haben im WKII 78.000 Panzer verloren.

Wieviel Panzer hat Deutschland verloren ?

Der gegnerischen Rüstung war Deutschland nie gewachsen. Die zeitweisen Erfolge hat Deutschland nur durch gute Soldaten und gute Generalität erreicht.

cruncher
07.01.2012, 10:43
Auch das ein Maerchen? :))


Meinetwegen kannst du im stillen Kämmerlein deine Märchenstunde weiterführen.


Aber tu mir den Gefallen lies erst den eingestellten Link.

Wie man weiß, lesen bildet.

Shahirrim
07.01.2012, 10:45
Die historische Wahrheit interessiert in der BRD fast niemanden. Die wenigen Deutschen die sich dennoch dafür interessieren, wie Schulze-Rohnoff bekommen das Nazis-Stigma.
Es bleibt daher nur , auf ausländische Arbeiten zu verweisen wie die von Jacques Bearn, Henry Coston, Michel de Mauny. Ihre Arbeiten sind 1958 erschienen.
Nachdem es auch in Russland möglich war ( heute wieder schwieriger) als Forscher in den Geheimen Archive zu forschen, beweisen die Arbeiten von Prof. Dr. Maria Litowskaja, Dr. Michail Meltjuchow oder Dr. Irina Pawlowa das Hitler einen Präventivkrieg gegen die SU führte.
Selbst der Jude M.Schauli der den russ. Revisionisten Viktor Suworow ins Hebräische übersetzt hat, redet vollkommen anders, als der BRD-Geschichtspapst Guido Knopp.

Na ja, ein paar mehr sind es schon. Besondere Verdienste haben hier Ernst Zündel und Germar Rudolf geleistet, deren Namen man hier dringend erwähnen sollte!

Brutus
07.01.2012, 10:49
Selbst der Jude M.Schauli der den russ. Revisionisten Viktor Suworow ins Hebräische übersetzt hat, redet vollkommen anders, als der BRD-Geschichtspapst Guido Knopp.

Auch der jüdische Emigrant Heinz Weichardt schreibt, Hitlers Angriff auf die UdSSR sei ein Präventivkrieg gewesen, erfolgt zu einem Zeitpunkt, als Stalins Rote Armee mit ihren Panzern aufmarschiert war, ganz Europa zu erobern.

In diesem Zusammenhang darf auf keinen Fall außer Acht gelassen werden, daß der Rothschild-Angestellte Stalin seine Armeen auch aufmarschieren ließ, um die Interessen seiner Förderer und Finanziers aus Wall Street und City of London zu bedienen.

melamarcia75
07.01.2012, 10:52
Hier und jetzt haben wir euch alle am Sack und es hängt von userer Gnade ab ob ihr verhungert oder nicht.

DU verhungerst vielleicht.....

Bin Freiberufler und hab im Januar 14 x Bereitschaftsdienst, 6 Schichten in der Klinik und 70 Stunden fuers Fuersorgeamt..... sind zwar allesamt nicht anstrengende Jobs (jetzt bspw. bin ich am "arbeiten") aber kannst dir vielleicht denken das mir das Brot nicht gerade fehlt :)

Swetlana
07.01.2012, 10:52
Natürlich war der Krieg lang vorbereitet. Rumänien war sogar eingeweiht.

Noch 1940 hat Deutschland 2 Panzer III nach Russland exportiert. Die wurden in Moskau auseinandergenommen. Die Russen haben die Qualitäten des Panzers erkannt (The resumed military collaboration between Third Reich and UdSSR results in purchasing of one Pz.III Ausf. F in 1940. The vehicle was designated in Soviet documents as T-3Г (Ausf.G was not in production yet, so the Russian letter Г did not correspond G, but was a substitute for F - cyrillyc typewriters had not this letter and Г transformed to F by handwriting). It was directed to the Kubinka and took a part in comparative tests with first T-34. Testers were admired by Pz.III abilities and its comfort in drive and Wartung was uncomparable to cramped and blinded T-34. Without deutsche Dienstanweisung the driver was able to accelerate the Pz.III over 70 km/h (T-34 reached only near 50 km/h) and Soviet leadership considered it as fast tank of the Wehrmacht. The Pz.III in internal Bericht was even called the best foreign tank. Once again the only advantage of T-34 was called its powerful 76 mm gun, but relatively about its sloped armour some doubts rised. The Soviet intelligence in Germany learned that Pz.III will be rearmed soon on 55-mm-high velocity gun (the caliber in Bericht was only rough correspondent to the actual 50 mm), but the tendency was caught. So the structure of Soviet tank forces was reconsidered after detailed tests of Pz.III.)und diese sollten in die künftige Produktion mit einfließen. Das Starke am T-34 waren Kanone und Panzerung. Die Schwächen waren die Elektrik weil der Panzer nicht dicht war. Da gabs oft Kurzschlüße. Das Getriebe war unzuverlässig. Der Kommandant war auch Richtschütze was schwierig war. Und eine Funkausrüstung gab es auch nicht.
Der T-34 war 1941 kaum vorhanden. Die Masse der russischen Panzer waren T-26. Leichte Gegner auch für Pz38t. Auch KV-1 und 2 waren nur vereinzelt vorhanden und wenn mal ein KV-2 auf der Straße stand mußten Stukas ran.
Ein weiteres Problem war daß Stalin 1938 eine große Säuberung unter den Offizieren gemacht hatte. Daher fehlte es auch an erfahrenen Personal um so einen KV-1 wirklich wirksam einzusetzen. Stalin mißtraute der Armee und als Marschall Schukov siegreich aus dem fernen Osten zurückkam wurden die kampferprobten Fernkampfbrigaden auseinandergerissen. Die hätten ja einen Putsch machen können. Insgesamt war die russische Armee sehr schlecht ausgerüstet. Es reichte gerade mal aus um Ostpolen oder Moldawien zu besetzen. Schon an Finnland sind die Russen gescheitert.

Finnland hatte sich ergeben, es hätte sich keinen Tag!!! länger halten können, es riesige Gebiete (bis heute) an die Russen verloren. Stalin schwächte seine Armee nicht, durch die Säuberungen sondern stärkte sie, das zu begreifen, sind die BRDler auf Grund ihrer Schuldgehirnwäsche nicht in der Lage.
Die russ. Rüstung war der deutschen 5 fach überlegen, legen Sie bitte ihre Antifa-Märchenbücher aus Tausend und einer Nacht weg, besorgen sich oben erwähnte russ. Historiker !

Swetlana
07.01.2012, 10:54
Na ja, ein paar mehr sind es schon. Besondere Verdienste haben hier Ernst Zündel und Germar Rudolf geleistet, deren Namen man hier dringend erwähnen sollte!

Das ist richtig ,nur kann man die verdienten Männer nicht ernsthaft als Quelle angeben, wenn man mit Bolschewisten diskutiert

Stopblitz
07.01.2012, 10:56
Bin Freiberufler und hab im Januar 14 x Bereitschaftsdienst, 6 Schichten in der Klinik und 70 Stunden fuers Fuersorgeamt..... sind zwar allesamt nicht anstrengende Jobs (jetzt bspw. bin ich am "arbeiten") aber kannst dir vielleicht denken das mir das Brot nicht gerade fehlt :)

Warten wir es ab wie lange noch.

Shahirrim
07.01.2012, 10:58
Das ist richtig ,nur kann man die verdienten Männer nicht ernsthaft als Quelle angeben, wenn man mit Bolschewisten diskutiert

Selbst zu meinen noch BRD Zeiten wäre mir ein Diplom Chemiker sehr gut bekommen, denn als ausgebildeter Chemisch-technischer Assistent kann ich ja prüfen, ob es stimmt, was er sagt. Unabhängig, was der Knopp da labert!

Swetlana
07.01.2012, 11:04
Auch der jüdische Emigrant Heinz Weichardt schreibt, Hitlers Angriff auf die UdSSR sei ein Präventivkrieg gewesen, erfolgt zu einem Zeitpunkt, als Stalins Rote Armee mit ihren Panzern aufmarschiert war, ganz Europa zu erobern.

In diesem Zusammenhang darf auf keinen Fall außer Acht gelassen werden, daß der Rothschild-Angestellte Stalin seine Armeen auch aufmarschieren ließ, um die Interessen seiner Förderer und Finanziers aus Wall Street und City of London zu bedienen.

Genau , aber wen interessiert denn ernsthaft, ausschließlich nur die historische Wahrheit, anstelle der ideologischen "Wahrheit" ?
Wenn ich richtige gelesen habe, gibt es hier (immerhin einen Politforum) einen Autostrang+was isst du!!! auf dem mehr Leute geantwortet haben, als auf meine (ausschließlich politisch) erstellten Themen.

cruncher
07.01.2012, 11:07
Genau , aber wen interessiert denn ernsthaft, ausschließlich nur die historische Wahrheit, anstelle der ideologischen "Wahrheit" ?
Wenn ich richtige gelesen habe, gibt es hier (immerhin einen Politforum) einen Autostrang+was isst du!!! auf dem mehr Leute geantwortet haben, als auf meine (ausschließlich politisch) erstellten Themen.


Mußt du verstehen.

Die Leute geilen sich lieber daran auf was sie in Zukunft nicht mehr zum Fressen bekommen, als sich das Gehirn zu verrenken.

cruncher
07.01.2012, 11:24
Mußt du verstehen.

Die Leute geilen sich lieber daran auf was sie in Zukunft nicht mehr zum Fressen bekommen, als sich das Gehirn zu verrenken.


Weiß nicht mehr wer es sagte, aber


erst kommt das Fressen, dann die Moral.

Alter Stubentiger
07.01.2012, 13:35
Auch der jüdische Emigrant Heinz Weichardt schreibt, Hitlers Angriff auf die UdSSR sei ein Präventivkrieg gewesen, erfolgt zu einem Zeitpunkt, als Stalins Rote Armee mit ihren Panzern aufmarschiert war, ganz Europa zu erobern.

In diesem Zusammenhang darf auf keinen Fall außer Acht gelassen werden, daß der Rothschild-Angestellte Stalin seine Armeen auch aufmarschieren ließ, um die Interessen seiner Förderer und Finanziers aus Wall Street und City of London zu bedienen.
Wird sich immer einer finden der sowas verbreitet. Und ein paar Leute glauben das auch noch.

Brutus
07.01.2012, 13:46
Wird sich immer einer finden der sowas verbreitet. Und ein paar Leute glauben das auch noch.

Aussagen von Zeitzeugen, die nicht von den Anglobestien halbtot geprügelt, erpreßt oder gekauft wurden, bevor sie von den Gerichten vorgeladen wurden, glaube ich eher als dem, was die Demokrattenhuren ausdünsten. Erst recht, wenn es sich um Juden handelt, die vom Dritten Reich wenig rücksichtsvoll behandelt worden sind wie J. G. Burg, Heinz Weichardt, Gitta Sereny, Bernhard Klieger, Johannes Neuhäusler (kathol. Geistlicher), Paul Rassinier (kommunistischer Resistance-Kämpfer), Ignaz Speiser und Benedikt Kautsky.

Alleine dadurch, daß sie durch unvorstellbare Folterexzesse zustandekamen, die jeden SS-Auschwitz-Schergen sofort einem Erschießungskommando überantwortet hätten (wie Karl Koch und Hermann Florstedt), sind alle Deutschland belastenden Aussagen des IMT und der nachfolgenden Prozesse nur dazu gut, sich den Arsch damit abzuwischen, oder um zu zeigen, daß das anglozionistische Demokrattengeschmeiß das viehischste, bestialischste und widerwärtigste Dreckspack ist, das die Welt je gesehen hat und bis in unsere Zeiten gezwungen wird, zu ertragen.

Ausonius
07.01.2012, 15:11
Aussagen von Zeitzeugen, die nicht von den Anglobestien halbtot geprügelt, erpreßt oder gekauft wurden, bevor sie von den Gerichten vorgeladen wurden, glaube ich eher als dem, was die Demokrattenhuren ausdünsten. Erst recht, wenn es sich um Juden handelt, die vom Dritten Reich wenig rücksichtsvoll behandelt worden sind wie J. G. Burg, Heinz Weichardt, Gitta Sereny, Bernhard Klieger, Johannes Neuhäusler (kathol. Geistlicher), Paul Rassinier (kommunistischer Resistance-Kämpfer), Ignaz Speiser und Benedikt Kautsky.


Na, dann ließ doch bitte endlich mal ein Buch von Gitta Sereny, mach dir ihre Informationen zu eigen.

Swetlana
07.01.2012, 15:12
Wieso dürft ihr unter solch furchtbarer Zensur eure Weltsicht verbreiten? Auch der Kopp Verlag ist ohne Probleme erreichbar. Mir sind eure und die anderen Quellen bekannt. Am Ende entscheide ich allein welche ich für richtig halte. Du kannst nicht jeden der das so macht wie ich zur fremdgesteuerten Marionette erklären. Da machst du es dir aber ganz einfach.

Und warum entleeren Sie sich nicht hier,

http://www.pictokon.net/bilder/06-bilder/2011-06-14-fruehsommer-318-emailleschild-mt-aufschrift-zum-abort.jpg

Grenzer
07.01.2012, 15:25
Genau , aber wen interessiert denn ernsthaft, ausschließlich nur die historische Wahrheit, anstelle der ideologischen "Wahrheit" ?
Wenn ich richtige gelesen habe, gibt es hier (immerhin einen Politforum) einen Autostrang+was isst du!!! auf dem mehr Leute geantwortet haben, als auf meine (ausschließlich politisch) erstellten Themen.

Dieses Forum,- und das meine ich durchaus nicht böse ,-
ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ,-
schau Dir mal die Einschaltquoten bei DSDS oder Dschungelcamp an,-
da findet man die komplette deutsche Jugend vor der Glotze.

Käme zur gleichen Sendezeit eine Doku von den Pius-Brüdern über deren Sicht des HC ,-
würden sofort alle Teenies geschlossen zur nächsten Disco abziehen.

So ist das Leben.... :)

Brutus
07.01.2012, 15:35
Na, dann ließ doch bitte endlich mal ein Buch von Gitta Sereny, mach dir ihre Informationen zu eigen.

Wenn ich mir die Informationen Gitta Serenys et al. zu eigen mache, lande ich hinter Schwedischen Gardinen. Falls ich Pech habe, kassiere ich 12 Jahre und ein paar Monate.

Im freiesten und demokratischsten Staat, den es je auf deutschem Boden gegeben hat, wäre das ein Risiko, das ich lieber nicht auf mich nehmen möchte und es stattdessen vorziehe, alles zu glauben, wovon die Staatsanwälte der kriminellen BRD-Freisler-Justiz sagen, daß ich es glauben soll.

PS.
Der Imperativ von lesen schreibt sich *lies*. Also *lies ein Buch*. *Ließ* dagegen ist das Imperfekt von lassen. Etwa so: Ausonius ließ es, Bücher zu lesen, was er gewollt oder ungewollt mit jedem seiner Beiträge eindrucksvoll unterstreicht.

Registrierter
07.01.2012, 15:37
Im freiesten und demokratischsten Staat, den es je auf deutschem Boden gegeben hat,

Ich erlaube mir zu korrigieren:

Im freiesten und demokratischsten Staat, der je auf deutschem Boden installiert wurde,

Registrierter
07.01.2012, 15:44
Wenn ich mir die Informationen Gitta Serenys et al. zu eigen mache, lande ich hinter Schwedischen Gardinen. Falls ich Pech habe, kassiere ich 12 Jahre und ein paar Monate.


zB dies?

FAZ: Das Landgericht München II überlegt, ob ein Verfahren gegen den ehemaligen KZ-Wärter John Demjanjuk, heute 88, eröffnet wird, der in Israel 1988 zum Tode verurteilt, wegen Zweifel an seiner Identität aber wieder freigelassen wurde und heute in den Vereinigten Staaten lebt. Würden Sie es begrüßen, wenn dieser Mann erneut vor Gericht käme?

Gitta Sereny: Ich hielte das für einen Fehler. Dieser Mann ist mit Sicherheit nicht „Iwan, der Schreckliche“, dieser besonders sadistische KZ-Aufseher, wie zunächst vermutet wurde. Er ist nur irgendein, bestimmt nicht sympathischer Befehlsempfänger, deshalb wurde er damals ja auch wieder freigelassen. Es ist absurd, ihn erneut vor Gericht bringen zu wollen, er ist nicht der, der zu sein man ihm nachweisen will.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/im-gespraech-gitta-sereny-das-boese-an-sich-fasziniert-mich-nicht-1771484.html

Apropos, was wurde eigtl aus dem Fall?
Gab es ein Urteil?

Ausonius
07.01.2012, 16:00
Wenn ich mir die Informationen Gitta Serenys et al. zu eigen mache, lande ich hinter Schwedischen Gardinen. Falls ich Pech habe, kassiere ich 12 Jahre und ein paar Monate.

Im freiesten und demokratischsten Staat, den es je auf deutschem Boden gegeben hat, wäre das ein Risiko, das ich lieber nicht auf mich nehmen möchte und es stattdessen vorziehe, alles zu glauben, wovon die Staatsanwälte der kriminellen BRD-Freisler-Justiz sagen, daß ich es glauben soll.

PS.
Der Imperativ von lesen schreibt sich *lies*. Also *lies ein Buch*. *Ließ* dagegen ist das Imperfekt von lassen. Etwa so: Ausonius ließ es, Bücher zu lesen, was er gewollt oder ungewollt mit jedem seiner Beiträge eindrucksvoll unterstreicht.

Danke für den wichtigen Hinweis auf den Rechtschreibfehler, wurde korrigiert. Falsch liegst du aber damit, dass du vor dem Kadi landen würdest, wenn du dir einen Sereny-Text besorgst. Da geht man in die Bücherei und nimmt es sich aus dem Regal oder bestellt hier:

http://www.amazon.de/Am-Abgrund-Gespr%C3%A4che-Henker-Treblinka/dp/3492218679/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1325951928&sr=8-4

Das Hauptwerk ist freilich derzeit ein bißchen teuer, doch auch nach 40 Jahren uneingeschränkt zu empfehlen. Freilich enthält es vieles, was so genannte "Revisionisten" gerne ausblenden. Daher bin ich zuversichtlich, dass du darin noch einiges Neues erfahren kannst.

Alter Stubentiger
07.01.2012, 16:44
Aussagen von Zeitzeugen, die nicht von den Anglobestien halbtot geprügelt, erpreßt oder gekauft wurden, bevor sie von den Gerichten vorgeladen wurden, glaube ich eher als dem, was die Demokrattenhuren ausdünsten. Erst recht, wenn es sich um Juden handelt, die vom Dritten Reich wenig rücksichtsvoll behandelt worden sind wie J. G. Burg, Heinz Weichardt, Gitta Sereny, Bernhard Klieger, Johannes Neuhäusler (kathol. Geistlicher), Paul Rassinier (kommunistischer Resistance-Kämpfer), Ignaz Speiser und Benedikt Kautsky.

Alleine dadurch, daß sie durch unvorstellbare Folterexzesse zustandekamen, die jeden SS-Auschwitz-Schergen sofort einem Erschießungskommando überantwortet hätten (wie Karl Koch und Hermann Florstedt), sind alle Deutschland belastenden Aussagen des IMT und der nachfolgenden Prozesse nur dazu gut, sich den Arsch damit abzuwischen, oder um zu zeigen, daß das anglozionistische Demokrattengeschmeiß das viehischste, bestialischste und widerwärtigste Dreckspack ist, das die Welt je gesehen hat und bis in unsere Zeiten gezwungen wird, zu ertragen.

Deine Fäkalsprache sagt alles. Danke. Da weiß man mit wem man es zu tun hat. Kommt am Stammtisch sicher gut an.

Lichtblau
07.01.2012, 18:17
Deine Fäkalsprache sagt alles. Danke. Da weiß man mit wem man es zu tun hat. Kommt am Stammtisch sicher gut an.

Rechte habe sowie so einen starken Hang zur Fäkalsprache und zum Fäkalhumor. Das beobachte ich schon seit langem.
Wäre mal interessant zu wissen, warum das so ist.

cruncher
07.01.2012, 20:15
Rechte habe sowie so einen starken Hang zur Fäkalsprache und zum Fäkalhumor. Das beobachte ich schon seit langem.
Wäre mal interessant zu wissen, warum das so ist.


Dann scheint ihre Beobachtungsgabe nicht sehr ausgeprägt zu sein.

Ihren Humor können sie z.B. schärfen, wenn sie im Strang "Hitler wußte nix"

die letzten postings eines Katzlmachers und seiner Assistenten verfolgen.

Systemhandbuch
07.01.2012, 20:49
Dann scheint ihre Beobachtungsgabe nicht sehr ausgeprägt zu sein.
[...]

Das sehe ich jetzt in der Tat ähnlich, denn:

Wenn z.B. ein @Gelehrter davon faselt, dass bei den nazesken VT´lern @hierzuforum die jüdische Weltverschwörung damit beginnt, dass beim morgentlichen Arschabwischen das Klopapier reißt, dann haben sie mit dem Fäkalsprachenduktus kein Problem ?!?:wacky:

Systemhandbuch
07.01.2012, 21:42
Zur Abwechslung mal wieder zum Thema:

[...]Am 22. August war der Lowat südostwärts Staraja Russa erreicht, obwohl in dem nahezu weglosen Sandgelände die Infanterie der beiden motorisierten Divisionen großenteils zu Fuß hatte vorgehen müssen. Allein in der Hand des Korps blieben in diesen Tagen 12000 Gefangene, 141 Panzer, 246 Geschütze, sowie viele Hunderte von MG, Kraftfahrzeugen und andere Fahrzeuge. Unter der Beute befanden sich zwei recht interessante Stücke. Das eine war eine nagelneue 8,8 cm Flak-Batterie deutscher Fertigung aus dem Jahre 1941![...]

Manstein, Verlorene Siege 17. Aufl, 2004, S. 201

Wie kommt eine nagelneue 8,8 Flak-Batterie deutscher Fertigung aus dem Jahre 1941 da hin ?

cruncher
07.01.2012, 21:46
Wie kommt eine nagelneue 8,8 Flak-Batterie deutscher Fertigung aus dem Jahre 1941 da hin ?



Ganz einfach, weil bis zum Einmarsch in die SU die Hilfslieferungen Stalins auch mit Waffen aus der laufenden dt. Produktion beglichen wurden.

Lichtblau
07.01.2012, 22:00
Zur Abwechslung mal wieder zum Thema:

[...]Am 22. August war der Lowat südostwärts Staraja Russa erreicht, obwohl in dem nahezu weglosen Sandgelände die Infanterie der beiden motorisierten Divisionen großenteils zu Fuß hatte vorgehen müssen. Allein in der Hand des Korps blieben in diesen Tagen 12000 Gefangene, 141 Panzer, 246 Geschütze, sowie viele Hunderte von MG, Kraftfahrzeugen und andere Fahrzeuge. Unter der Beute befanden sich zwei recht interessante Stücke. Das eine war eine nagelneue 8,8 cm Flak-Batterie deutscher Fertigung aus dem Jahre 1941![...]

Manstein, Verlorene Siege 17. Aufl, 2004, S. 201

Wie kommt eine nagelneue 8,8 Flak-Batterie deutscher Fertigung aus dem Jahre 1941 da hin ?


Übrigens hatte Stalin 4 Superschlachtschiffe im Bau.


Der Bau wurde am 10. Juli 1940 gestoppt.

http://en.wikipedia.org/wiki/Sovetsky_Soyuz_class_battleship


Bei

Heinrich Schwendemann, Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion von 1939 bis 1941. Alternative zu Hitlers Ostprogramm?, Berlin 1991.

steht, das sich die Russen, als Gegenleistung für die Rohstofflieferungen nach dem Hitler-Stalin-Pakt, hauptsächlich für Marinetechnik interessierten und fast nur auf diesen Bereich kauften!


1. Was wollte Stalin mit einer Flotte???
2. Warum brach er sie ab? ( 22. Juni 1940 Waffenstillstand mit Frankreich?!)

Systemhandbuch
07.01.2012, 22:03
Ganz einfach, weil bis zum Einmarsch in die SU die Hilfslieferungen Stalins auch mit Waffen aus der laufenden dt. Produktion beglichen wurden.

Für uns heute ja, ... Manstein stand vor einem Rätsel. Verarschte Militärs ? Bringt mich das jetzt wieder zu Kissingers Schlachtvieh-Ausspruch ?

Systemhandbuch
07.01.2012, 23:07
Übrigens hatte Stalin 4 Superschlachtschiffe im Bau.


Der Bau wurde am 10. Juli 1940 gestoppt.

http://en.wikipedia.org/wiki/Sovetsky_Soyuz_class_battleship


Bei

Heinrich Schwendemann, Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion von 1939 bis 1941. Alternative zu Hitlers Ostprogramm?, Berlin 1991.

steht, das sich die Russen, als Gegenleistung für die Rohstofflieferungen nach dem Hitler-Stalin-Pakt, hauptsächlich für Marinetechnik interessierten und fast nur auf diesen Bereich kauften!


1. Was wollte Stalin mit einer Flotte???
2. Warum brach er sie ab? ( 22. Juni 1940 Waffenstillstand mit Frankreich?!)

Mal so ein wenig fernab der Wikipedia:


[...]Im Jahre 1936 begannen die Sowjets, in den USA die Möglichkeit zum Ankauf eines modernen Schlachtschiffes zu sondieren. Der Mann, dem man diese Verhandlungen anvertraute, war kein geringerer als der Bruder von Molotows Ehefrau, Sam Carp. Er lebte in den USA, war aber gebürtiger Russe.[...]

[...]Marschall Woroschilow hatte am 7. September 1937 ein gewaltiges Flottenbauprogramm zur Vorlage bei Stalin genehmigt. Dieses Programm sah unter anderem den Neubau von nicht weniger als acht Schlachtschiffen (je vier Typ B/Projekt 25 und Typ A/Projekt 64), zehn schwere Kreuzer (Projekt 22) , 22 Kreuzer (Projekt 68), zwei Flugzeugträger (Projekt 71), 20 Zerstörer-Führungsschiffe, 144 Zerstörer, diverse Minenleger und –räumer 85 große, 175 mittlere und 116 kleine U-Boote vor.
Am 27. Juli 1940 schließlich wurde ein Bauprogramm für zehn Schlachtschiffe, acht Schlachtkreuzer, 14 Kreuzer und zwei Flugzeugträger festgelegt[...]


Dmitrij Chmelnizki, Die Rote Walze, Thomas Titura, S. 26 ff

1. Das kann ich mir ehrlich gesagt nur mit einer Art Halford Mackinder Strategie erklären. Er hatte wohl größeres vor.
2. Da bleib ich jetzt mal außen vor. Was ist Deine Idee ? Die Wiki-Quelle bringt mir ja das --- to divert resources to an expanded army rearmament program. --- hmmm ???

Deine Meinung ?;)

Lichtblau
07.01.2012, 23:14
Mal so ein wenig fernab der Wikipedia:



Dmitrij Chmelnizki, Die Rote Walze, Thomas Titura, S. 26 ff

1. Das kann ich mir ehrlich gesagt nur mit einer Art Halford Mackinder Strategie erklären. Er hatte wohl größeres vor.
2. Da bleib ich jetzt mal außen vor. Was ist Deine Idee ? Die Wiki-Quelle bringt mir ja das --- to divert resources to an expanded army rearmament program. --- hmmm ???

Deine Meinung ?;)

Eine Flotte geht wohl gegen England oder Amerika.
Will er sich gegen Amerika stellen, und damit gegen die Brust die ihn aufzog und nährte oder gegen England?
Ich würde eher auf England tippen.
Also Befreiung der Kolonialvölker und damit Vergrößerung seines Machtbereichs.

Guilelmus
08.01.2012, 05:19
Dieses Forum,- und das meine ich durchaus nicht böse ,-
ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ,-
schau Dir mal die Einschaltquoten bei DSDS oder Dschungelcamp an,-
da findet man die komplette deutsche Jugend vor der Glotze.

Käme zur gleichen Sendezeit eine Doku von den Pius-Brüdern über deren Sicht des HC ,-
würden sofort alle Teenies geschlossen zur nächsten Disco abziehen.

So ist das Leben.... :)
Richtig, und die etwas älteren Semester der DSDS-Gesellschaft verwandeln jeden Strang der Neueren Geschichte in eine neue Ausgabe der Ronny Schultz Show ;)

cruncher
08.01.2012, 07:59
1. Was wollte Stalin mit einer Flotte???



Buchbesprechng aus FAZ 18.2.02



"Jürgen Rohwer/Mikhail S. Monakov: Stalin's Ocean-Going Fleet. Soviet Naval
Strategy and Shipbuilding Programmes 1935-1953. Verlag Frank Cass, London
2001. 334 Seiten, 39,50 Pfund.
.
.
.
.
.
Warum wollte Stalin derartig massiv zu See aufrüsten? Wie wollte er dieses
Bauprogramm realisieren? Die Antworten der Autoren, gestützt auf
unbekannte russische Quellen, überzeugen: Anders als bisher angenommen,
hielt Stalin die von Litwinow verfolgte Außenpolitik der "kollektiven
Sicherheit" nicht erst 1939, sondern bereits Mitte der dreißiger Jahre für
gescheitert. Das Zusammenrücken Deutschlands, Japans und Italiens sowie
die britische Appeasementpolitik gegenüber diesen potentiellen Gegnern der
Sowjetunion waren für ihn untrügliche Zeichen einer gefährlichen
Isolierung.

Nur eine auf eigener militärischer Stärke beruhende Verteidigungspolitik
schien daher wirkliche Sicherheit zu gewährleisten. Darüber hinaus war
Stalin offenbar aber auch von der Idee des amerikanischen
"Marinepropheten" Alfred T. Mahan besessen, daß eine Schlachtflotte das
wichtigste Symbol und stärkste Instrument eines modernen Machtstaates sei.
Diese Haltung war in den dreißiger Jahren nicht ungewöhnlich:"

cruncher
08.01.2012, 08:02
.. Manstein stand vor einem Rätsel. Verarschte Militärs ?



Zeigt im Prinzip aber auch wie unpolitisch die Generalität damals war, so wie man es in der Kaiserzeit gelernt hatte und gewohnt war.
v. Seekt bildete da bestimmt eine Ausnahme.

Sprecher
08.01.2012, 10:23
Die Masse der russischen Panzer waren T-26. Leichte Gegner auch für Pz38t.

Nur hatte die Sowjetunion über 10.000 T-26 im vergleich zu einigen hundert 38t auf deutscher Seite.

Sprecher
08.01.2012, 10:29
Ganz einfach, weil bis zum Einmarsch in die SU die Hilfslieferungen Stalins auch mit Waffen aus der laufenden dt. Produktion beglichen wurden.

Was ebenfalls gegen die Behauptung, Hitler habe von Anfang an einen "Überfall" auf die Sowjetunion geplant, spricht. Ein Land welches man zu "überfallen" beabsichtigt beliefert man nicht vorher mit modernsten Waffen.

Alter Stubentiger
08.01.2012, 10:41
Nur hatte die Sowjetunion über 10.000 T-26 im vergleich zu einigen hundert 38t auf deutscher Seite.

Na damit hätte es ja kein Problem sein sollen Finnland zu überrollen oder?

Lichtblau
08.01.2012, 10:50
Was ebenfalls gegen die Behauptung, Hitler habe von Anfang an einen "Überfall" auf die Sowjetunion geplant, spricht. Ein Land welches man zu "überfallen" beabsichtigt beliefert man nicht vorher mit modernsten Waffen.

Kommt auf die Situation an.
Wenn das Reich im Westen im Todeskampf liegt, tut man alles dafür das es im Osten ruhig bleibt.

Sprecher
08.01.2012, 10:55
Na damit hätte es ja kein Problem sein sollen Finnland zu überrollen oder?

Wenn Stalin bis zum Sommer gewartet hätte und nicht seine fähigsten Offiziere vorher hätte erschiessen oder ins Arbeitslager stecken lassen wäre es das vermutlich auch nicht.
Außerdem war das dicht bewaldete Finnland mit nur wenigen befestigten Straßen und ohne offenes Gelände kaum das für den Panzereinsatz geeignte Kampfgebiet. Hinzu kam der extreme Winter 39/40, der selbst für dortige Verhältnisse sehr kalt ausfiel und zu zahlreichen technischen Ausfällen bei der Roten Armee führte.
Letztlich hatte Finnland aber auch so keine Chance. Die Sowjetunion hätte nach den anfänglichen Schwierigkeiten problemlos ganz Finnland besetzen können tat dies aber vor allem aus außenpolitischen Erwägungen nicht.

vista
08.01.2012, 11:15
Auch wenn es die Wahrheit ist. Deutschland hat den Krieg verloren und ist seitdem noch immer ohne Friedensvertrag und von fremden Truppen besetzt. Es hat keine Verfassung und ist nicht souverän. Daran hat sich die Mehrheit der Deutschen gewöhnt und kaum jemand denkt auch nur daran, diesbezüglich etwas zu verändern.

Da ich kein Auto besitze, fahre ich immer wieder mit Taxi, die meist von Migranten chauffiert werden. Die beklagen mehr noch als meine Freunde, Nachbarn und Verwandten diesen Zustand und können nicht verstehen, dass wir das so einfach hinnehmen.

Vielleicht sind es tatsächlich eines Tages türkische Einwanderer, wenn sie in der BRD heimisch geworden sind und die Mehrheit haben, die bereit sind, daran etwas zu verändern. Der Rest der Deutschen wird es ihnen danken, denn diese Migranten fühlen sich dann längst auch als unsere Brüder und Schwestern, obwohl wir das heute noch nicht wahrhaben wollen.

Armes Deutschland!!! Wo ist der Stolz deiner Ahnen geblieben?

Alter Stubentiger
08.01.2012, 11:20
Wenn Stalin bis zum Sommer gewartet hätte und nicht seine fähigsten Offiziere vorher hätte erschiessen oder ins Arbeitslager stecken lassen wäre es das vermutlich auch nicht.
Außerdem war das dicht bewaldete Finnland mit nur wenigen befestigten Straßen und ohne offenes Gelände kaum das für den Panzereinsatz geeignte Kampfgebiet. Hinzu kam der extreme Winter 39/40, der selbst für dortige Verhältnisse sehr kalt ausfiel und zu zahlreichen technischen Ausfällen bei der Roten Armee führte.
Letztlich hatte Finnland aber auch so keine Chance. Die Sowjetunion hätte nach den anfänglichen Schwierigkeiten problemlos ganz Finnland besetzen können tat dies aber vor allem aus außenpolitischen Erwägungen nicht.
Jo. Kann man so sagen.
Stalin ließ in Finnland auch die moderneren T-28 einsetzen. Die Verluste waren schlimm obwohl der Panzer schon zu den mittleren Panzern gehörte. Der T-26 war dagegen ein Leichtgewicht. Nach den finnischen Erfahrungen wurde der T-28 nicht weiter gebaut. Aber die Produktion des T-34 kam auch kaum in die Gänge. Gerade mal 114 Stück haben die Russen 1940 gebaut. Ein bißchen wenig wenn plant in kurzer Zeit Deutschland anzugreifen wie ich finde.

Sicher hätte Stalin gern Westeuropa überrollt. Aber erstens hat er wie du bemerkt hast seine besten Militärs umlegen lassen aus lauter Angst vor dem Umsturz. Und zweitens war eine grundlegende Modernisierung der roten Armee erst im Ansatz erkennbar. Die Luftwaffe befand sich ja in einem ähnlich erbärmlichen Zustand. Standardjäger war die Polikarpov i-16. Auch da sind die Zahlen beeindruckend. Über 8000 Stück! Der Großteil wurde aber am Boden zerstört. Scheinbar wurden die Russen überrascht......

Swetlana
08.01.2012, 11:27
Auch wenn es die Wahrheit ist. Deutschland hat den Krieg verloren und ist seitdem noch immer ohne Friedensvertrag und von fremden Truppen besetzt. Es hat keine Verfassung und ist nicht souverän. Daran hat sich die Mehrheit der Deutschen gewöhnt und kaum jemand denkt auch nur daran, diesbezüglich etwas zu verändern.

Da ich kein Auto besitze, fahre ich immer wieder mit Taxi, die meist von Migranten chauffiert werden. Die beklagen mehr noch als meine Freunde, Nachbarn und Verwandten diesen Zustand und können nicht verstehen, dass wir das so einfach hinnehmen.

Vielleicht sind es tatsächlich eines Tages türkische Einwanderer, wenn sie in der BRD heimisch geworden sind und die Mehrheit haben, die bereit sind, daran etwas zu verändern. Der Rest der Deutschen wird es ihnen danken, denn diese Migranten fühlen sich dann längst auch als unsere Brüder und Schwestern, obwohl wir das heute noch nicht wahrhaben wollen.

Armes Deutschland!!! Wo ist der Stolz deiner Ahnen geblieben?

Das beste wäre wirklich , die Scharia in der BRD einzuführen, dann würde nach 45 ' zum ersten mal Ordnung wieder herrschen.:)
Ausländer sind, (obwohl meist keine prächtigen Vertreter) ihre Länder die normalsten Bewohner auf deutschen Boden.
Mir hat kürzlich ein Grieche, die scheinbar wahren Hintergründe, des Angriffes der Hochfinanz auf sein Vaterland erklärt. Den umstehenden Buzeldeppen juckte es stark in den Finger, die Polizei zu holen ,weil er die angebliche Rolle der Juden ausführlich (und mit kräftige Flüchen begleitet) lauthals herausrief.
Aber da er Ausländer ,gingen sie zähneknirschend weiter.

vista
08.01.2012, 14:44
Das beste wäre wirklich , die Scharia in der BRD einzuführen, dann würde nach 45 ' zum ersten mal Ordnung wieder herrschen.:)
Ausländer sind, (obwohl meist keine prächtigen Vertreter) ihre Länder die normalsten Bewohner auf deutschen Boden.
Mir hat kürzlich ein Grieche, die scheinbar wahren Hintergründe, des Angriffes der Hochfinanz auf sein Vaterland erklärt. Den umstehenden Buzeldeppen juckte es stark in den Finger, die Polizei zu holen ,weil er die angebliche Rolle der Juden ausführlich (und mit kräftige Flüchen begleitet) lauthals herausrief.
Aber da er Ausländer ,gingen sie zähneknirschend weiter.
Nach 70 Jahren des verlorenen Krieges noch immer unter der Besatzung einer fremden Macht zu stehen ist schon schlimm genug. Aber dann auch noch als Vasall der Besatzungsmacht Söldnerheere aus den eigenen Reihen für deren Kriege zur Verfügung zu stellen ist kaum noch zu überbieten.

Das hat es selbst im alten Rom nicht unter den Germanen gegeben.

RUMPEL
08.01.2012, 18:17
Man sollte nicht so arrogant tun, und glauben man hätte die Wahrheit schon erkannt. Dies hindert einen die Wahrheit zu erkennen, weil man nicht mehr nach ihr sucht und sich Fragen stellt.

Das ist sehr allgemein, und deshalb ist es sicherlich auch nicht falsch.

RUMPEL
08.01.2012, 18:21
Nein der ist ein hoffnungsloser Fall. Daß z.B. die Wehrmacht ihren Gegnern an allen Fronten zu jeder Zeit materiell massiv unterlegen war weiß er durchaus womit er zumindest schonmal über mehr Wissen zu diesem Thema verfügen dürfte als 95% der BRDlinge.
Und trotzdem hält er an der Behauptung Deutschland habe den Krieg geplant und gewollt fest. Wie bereits gesagt für ihn ist die deutsche Schuld ein Glaubensdogma. Nicht noch soviele gegensätzliche Beweise können ihn dazu bewegen davon abzurücken.

Es hofft der Mensch, solang er lebt.. Und solange ER lebt, hoffe ICH auch :))

RUMPEL
08.01.2012, 18:32
Auch wenn es die Wahrheit ist. Deutschland hat den Krieg verloren und ist seitdem noch immer ohne Friedensvertrag und von fremden Truppen besetzt. Es hat keine Verfassung und ist nicht souverän. Daran hat sich die Mehrheit der Deutschen gewöhnt und kaum jemand denkt auch nur daran, diesbezüglich etwas zu verändern.

Da ich kein Auto besitze, fahre ich immer wieder mit Taxi, die meist von Migranten chauffiert werden. Die beklagen mehr noch als meine Freunde, Nachbarn und Verwandten diesen Zustand und können nicht verstehen, dass wir das so einfach hinnehmen.

Vielleicht sind es tatsächlich eines Tages türkische Einwanderer, wenn sie in der BRD heimisch geworden sind und die Mehrheit haben, die bereit sind, daran etwas zu verändern. Der Rest der Deutschen wird es ihnen danken, denn diese Migranten fühlen sich dann längst auch als unsere Brüder und Schwestern, obwohl wir das heute noch nicht wahrhaben wollen.

Armes Deutschland!!! Wo ist der Stolz deiner Ahnen geblieben?

Und? Interessiert Dich wirklich noch das Schicksal der "Rest"-Deutschen. Mehr als 90% dieser Rest-Deutschen haben sich über ihr Land, ihr Volk, ihre Heimat und ihre Kultur nie Gedanken gemacht. Wenn das Land vertürkt und durchgenegert ist, hat es als Nation ausgedient, versagt und ist erledigt. :))

RUMPEL
08.01.2012, 18:54
Kommt auf die Situation an.
Wenn das Reich im Westen im Todeskampf liegt, tut man alles dafür das es im Osten ruhig bleibt.

Ich denke nicht. Eine solche Situation war ja nicht gegeben. Im Sommer 1941 lag das Reich im Westen ja kaum im Todeskampf.

C-Dur
08.01.2012, 21:45
Und? Interessiert Dich wirklich noch das Schicksal der "Rest"-Deutschen. Mehr als 90% dieser Rest-Deutschen haben sich über ihr Land, ihr Volk, ihre Heimat und ihre Kultur nie Gedanken gemacht. Wenn das Land vertürkt und durchgenegert ist, hat es als Nation ausgedient, versagt und ist erledigt. :)) Autsch...dieser Schmerz!!


Multiculturalism
As A Tool To Divide And Conquer
The Layman's Primer
by Louis Beam

All multicultural nations will be found to be in a state of political, moral, economic and social decay.

Greed and corruption will characterize the government coupled with oppressive measures directed against citizens.

Lies and deceit will be stock and trade of media, politicians, and educational institutions.

Such are the bellwethers = trend, of a multiculturalist advent.



http://www.louisbeam.com/Multicul.htm

RUMPEL
08.01.2012, 23:10
Autsch...dieser Schmerz!!


Multiculturalism
As A Tool To Divide And Conquer
The Layman's Primer
by Louis Beam

All multicultural nations will be found to be in a state of political, moral, economic and social decay.

Greed and corruption will characterize the government coupled with oppressive measures directed against citizens.

Lies and deceit will be stock and trade of media, politicians, and educational institutions.

Such are the bellwethers = trend, of a multiculturalist advent.



http://www.louisbeam.com/Multicul.htm

Ein interessanter Artikel. Ich persönlich finde darin die folgende Aussage hervorragend:

As a general rule:

The amount of multiculturalism in any society is directly proportional to the corruption
at the top of a political system and inversely proportional to national unity.

This means: multiculturalism will have succeeded in so much as the country has failed.

Trifft das nicht auch irgendwie den Kern meines kleinen - unmaßgeblichen - Beitrages ? :)

C-Dur
09.01.2012, 02:26
Ein interessanter Artikel. Ich persönlich finde darin die folgende Aussage hervorragend:

As a general rule:

The amount of multiculturalism in any society is directly proportional to the corruption
at the top of a political system and inversely proportional to national unity.

This means: multiculturalism will have succeeded in so much as the country has failed.

Trifft das nicht auch irgendwie den Kern meines kleinen - unmaßgeblichen - Beitrages ? :)Nun ja, schon, aber Du bist hauptsaechlich enttaeuscht ueber die deutschen Buerger. Du beschuldigst nicht die Top-Politiker oder die Bildungs- und Kulturanstalten. Ein Volk ist es gewohnt, gefuehrt zu werden, und wenn die Fuehrung zu lasch, zu korrupt und ohne Verantwortung regiert, dann geht es unweigerlich den Bach hinunter. Genau wie in einer Familie.

vista
09.01.2012, 11:23
Und? Interessiert Dich wirklich noch das Schicksal der "Rest"-Deutschen. Mehr als 90% dieser Rest-Deutschen haben sich über ihr Land, ihr Volk, ihre Heimat und ihre Kultur nie Gedanken gemacht. Wenn das Land vertürkt und durchgenegert ist, hat es als Nation ausgedient, versagt und ist erledigt. :))
Lieber Rumpel, wir sind nicht vertürkt, sondern wir werden getürkt. Man versucht uns nämlich weiszumachen, dass wir in einem freiheitlichen souveränen Staat mit eigener Verfassung leben. Dabei sind wir ohne Friedensvertrag von 100.000 GIs besetzt, die mit modernsten Waffen von hier aus in aller Welt ihre Kriege führen. Und unsere Regierung drängt sich förmlich danach, junge deutsche Menschen in Uniform zu deren Unterstützung bei ihren Kriegen zur Verfügung zu stellen.

Das ist unser Schicksal. Darüber solltest Du dir mal Gedanken machen.

vista
09.01.2012, 11:35
Es hofft der Mensch, solang er lebt.. Und solange ER lebt, hoffe ICH auch :))
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und es sieht ganz so aus, als wäre dies zur Zeit der Fall.

Mit dem Öffnen der Büchse der Pandora brach nach der griechischen Mythologie alles Schlechte über die Welt herein, doch sie brachte auch die Hoffnung.

Die Büchse der Pandora wurde für uns Deutsche 1945 geöffnet. Annähernd 70 Jahre danach sieht es zur Zeit so aus, als sei auch sie gestorben. Zumindest liegt sie in letzten Zügen.

vista
09.01.2012, 11:40
Nun ja, schon, aber Du bist hauptsaechlich enttaeuscht ueber die deutschen Buerger. Du beschuldigst nicht die Top-Politiker oder die Bildungs- und Kulturanstalten. Ein Volk ist es gewohnt, gefuehrt zu werden, und wenn die Fuehrung zu lasch, zu korrupt und ohne Verantwortung regiert, dann geht es unweigerlich den Bach hinunter. Genau wie in einer Familie.
Deutschland wird nicht geführt, sondern verwaltet. Wer nicht als Verwalter taugt, der wird durch einen neuen ersetzt. Zur Zeit ist es Wulff, der Bundespräsident, der sich noch mit allen Mitteln gegen seine Ablösung zu wehren versucht. Man kann gespannt darauf sein, wie lange er das durchhält.

Manch einer, der nicht freiwillig das Amt geräumt hat, ist entweder vom Himmel gefallen, in eine Schlucht gestürzt, in der Badewanne ertrunken oder auf eine andere Art und Weise aus der Welt geschieden.

monrol
10.01.2012, 17:50
Meine gewiss dumme Frage an ALLE:

Die wirklich Sachkundigen Foristen, besonders die von Anfang an in diesem Strang mit fundierten Beiträgen vertretenen, mögen mir verzeihen, ABER

Wie lautet denn nun die -durch möglichst eindeutige FAKTEN gestützte- Antwort auf die Frage dieses Stranges:

"War die Rüstung Deutschlands auf einen Angriffskrieg ausgelegt?" - oder war sie es nicht?

ODER gibt es dazu wenigstens eine Mehrheitsmeinung?

cruncher
10.01.2012, 18:12
Meine gewiss dumme Frage an ALLE:

Die wirklich Sachkundigen Foristen, besonders die von Anfang an in diesem Strang mit fundierten Beiträgen vertretenen, mögen mir verzeihen, ABER

Wie lautet denn nun die -durch möglichst eindeutige FAKTEN gestützte- Antwort auf die Frage dieses Stranges:

"War die Rüstung Deutschlands auf einen Angriffskrieg ausgelegt?" - oder war sie es nicht?

ODER gibt es dazu wenigstens eine Mehrheitsmeinung?



Sachkundigkeit Hin oder Her. Das scheint eine rein rhetorische Frage eines Users zu sein der keine Lust hat den Strang oder andere Quellen zu lesen.

Im Prinzip gibt es eine ganze einfache Antwort bzw einen Hinweis zur Antwort.

Wäre das DR gerüstet gewesen, dann hätte die Kriegsproduktion nicht erst 1944 seinen Höchststand erreicht, als bereits alles in Trümmer fiel.

Daß AH nach dem Frankreichkrieg die Kriegsproduktion drosseln ließ, oder daß der Luftwaffe nach dem Polenfeldzug schlicht und einfach die Bomben fehlten rundet das Bild noch ab.

RUMPEL
10.01.2012, 21:58
Lieber Rumpel, wir sind nicht vertürkt, sondern wir werden getürkt. Man versucht uns nämlich weiszumachen, dass wir in einem freiheitlichen souveränen Staat mit eigener Verfassung leben. Dabei sind wir ohne Friedensvertrag von 100.000 GIs besetzt, die mit modernsten Waffen von hier aus in aller Welt ihre Kriege führen. Und unsere Regierung drängt sich förmlich danach, junge deutsche Menschen in Uniform zu deren Unterstützung bei ihren Kriegen zur Verfügung zu stellen.

Das ist unser Schicksal. Darüber solltest Du dir mal Gedanken machen.

Die Gedanken habe ich mir bereits vor Jahren gemacht. Ich spiel nicht mehr mit :P

RUMPEL
10.01.2012, 22:06
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und es sieht ganz so aus, als wäre dies zur Zeit der Fall.

Mit dem Öffnen der Büchse der Pandora brach nach der griechischen Mythologie alles Schlechte über die Welt herein, doch sie brachte auch die Hoffnung.

Die Büchse der Pandora wurde für uns Deutsche 1945 geöffnet. Annähernd 70 Jahre danach sieht es zur Zeit so aus, als sei auch sie gestorben. Zumindest liegt sie in letzten Zügen.

Die Büchse mag verrostet sein, ihr Inhalt entwichen. Zeit, nach 70 Jahren eine neue Büchse zu öffnen. Sie steht bereits auf dem Tisch. Jetzt wird nur noch der Dosenöffner gesucht... damit man den 3. Weltkrieg im Nahen Osten beginnen kann. 70 Jahre.. ist das nicht in etwa die Zeit, nach deren Ablauf die allermeisten Menschen verstorben sind, die noch Erinnerungen hatten an die Zeit des letzten großen Krieges in Europa. Zufall? Neee..

RUMPEL
10.01.2012, 22:30
Meine gewiss dumme Frage an ALLE:

Die wirklich Sachkundigen Foristen, besonders die von Anfang an in diesem Strang mit fundierten Beiträgen vertretenen, mögen mir verzeihen, ABER

Wie lautet denn nun die -durch möglichst eindeutige FAKTEN gestützte- Antwort auf die Frage dieses Stranges:

"War die Rüstung Deutschlands auf einen Angriffskrieg ausgelegt?" - oder war sie es nicht?

ODER gibt es dazu wenigstens eine Mehrheitsmeinung?

Ich halte die Fragestellung für verfehlt. Natürlich reichte die Rüstung offensichtlich, um den "Polacken" eins einzuschenken, wie dies auch die mehr oder weniger einhellige Meinung der deutschen militärischen Führung war. Um einen grösseren Krieg gegen die bereits erfolgte "Einkreisung" Deutschlands zu führen, reichte sie nicht aus und war auch nicht dafür ausgelegt.

In einer solchen Situation hat ein Land sich zu entscheiden: Lassen wir uns angreifen? Oder greifen wir selber zuerst an, um Positionen zu besetzen und zu festigen? Nach allem, was bekannt ist, wäre der Krieg sowieso gekommen. Wohlverhalten hätte uns Deutschen nichts gebracht. Beispiele für ein solches Wohlverhalten kennen wir doch aus der jüngsten Vergangenheit. Hat es Saddam genutzt, dass er auf Massenvernichtungswaffen verzichtete? Hat es Ghaddafi geholfen, dass er für Liyen das beste Gesundheitssystem auf dem afrikanischen Kontinent schuf, die dortige Bevölkerung mit Schule, Haus und Hof und Lebensmitteln versorgte, so dass jeder sorgenfrei leben konnte? Werden die Bemühungen des IRAN honoriert, seinen Weg in die Weltgemeinschaft zu finden, oder wird nicht auch hier wieder ein willkürlicher Krieg angezettelt? Es gibt noch viele andere Beispiele, die zeigen, dass den Völkern der Welt das verheissene Glück der Demokratie durch Krieg, Bombenhagel und Vernichtung grosser Teile der Zivilbevölkerung zuteil wurde.

Des lasst uns alle fröhlich sein. Hallelujaaa :m077:

RUMPEL
10.01.2012, 22:38
Deutschland wird nicht geführt, sondern verwaltet. Wer nicht als Verwalter taugt, der wird durch einen neuen ersetzt. Zur Zeit ist es Wulff, der Bundespräsident, der sich noch mit allen Mitteln gegen seine Ablösung zu wehren versucht. Man kann gespannt darauf sein, wie lange er das durchhält.

Manch einer, der nicht freiwillig das Amt geräumt hat, ist entweder vom Himmel gefallen, in eine Schlucht gestürzt, in der Badewanne ertrunken oder auf eine andere Art und Weise aus der Welt geschieden.

Führungspersönlichkeiten sind Mangelware. Tintenpisser in deutschen Amtsstuben sind allerdings reichlich vorhanden. Zu dem Rumgewulffe während der letzten 2 Monate in den Medien mag ich nichts mehr sagen. Höchstens, dass es mir inzwischen auf den Senkel geht.

Naja, man sollte eben keine Risikosportarten betreiben... und ausgedehnte Wannenbäder sind wohl auch nicht immer gesund.

Ja, man könnte kotzen. Da hast Du nicht ganz Unrecht. :)

RUMPEL
10.01.2012, 22:46
Sachkundigkeit Hin oder Her. Das scheint eine rein rhetorische Frage eines Users zu sein der keine Lust hat den Strang oder andere Quellen zu lesen.

Im Prinzip gibt es eine ganze einfache Antwort bzw einen Hinweis zur Antwort.

Wäre das DR gerüstet gewesen, dann hätte die Kriegsproduktion nicht erst 1944 seinen Höchststand erreicht, als bereits alles in Trümmer fiel.

Daß AH nach dem Frankreichkrieg die Kriegsproduktion drosseln ließ, oder daß der Luftwaffe nach dem Polenfeldzug schlicht und einfach die Bomben fehlten rundet das Bild noch ab.

Jau. Für Polen hats gereicht. Für den "Rest der Welt" wohl kaum. Hitler war nicht so dämlich, das nicht auch gewusst zu haben. Aber was will man tun? Die Einkreisungs- und Erdrosselungpolitik gegen das Reich vollzog sich mit jedem neuen Tag mehr und mehr. Und Hitler? Er wäre nicht Hitler gewesen, wenn er den Angriff, manche sagen Präventivschlag, nicht befohlen hätte.

C-Dur
11.01.2012, 02:12
Deutschland wird nicht geführt, sondern verwaltet. Wer nicht als Verwalter taugt, der wird durch einen neuen ersetzt. Zur Zeit ist es Wulff, der Bundespräsident, der sich noch mit allen Mitteln gegen seine Ablösung zu wehren versucht. Man kann gespannt darauf sein, wie lange er das durchhält.

Manch einer, der nicht freiwillig das Amt geräumt hat, ist entweder vom Himmel gefallen, in eine Schlucht gestürzt, in der Badewanne ertrunken oder auf eine andere Art und Weise aus der Welt geschieden.Wulff ist doch nur eine Praesentierperson. Merkel ist doch wohl die eigentliche "Verwalterin", wenn ich das mal so sagen darf.
Bei Euch die Kanzlerin - bei mir der Premier Minister geben den Ton an.

Ich habe von Eurem Wulff gehoert, aber kann leider nicht Partei ergreifen, weil ich nichts weiss.

Brutus
11.01.2012, 08:00
Ich halte die Fragestellung für verfehlt.

Ich auch. Bei genauerer Betrachtung ist sie eine bodenlose Frechheit und impliziert eine infame Unterstellung, womit ich dem Strangersteller nicht zu nahe treten möchte, nur ein paar gängige Geschichtslügen richtigstellen, die allzu gerne wiederholtt werden.

Deutschland hat nie einen Angriffskrieg geführt, auch Hitler nicht! Der einzige Krieg, auf den diese Bezeichnung einigermaßen paßt, ist der Schlesische Krieg von Friedrich II. (1756).

Guilelmus
11.01.2012, 08:30
Ich auch. Bei genauerer Betrachtung ist sie eine bodenlose Frechheit und impliziert eine infame Unterstellung, womit ich dem Strangersteller nicht zu nahe treten möchte, nur ein paar gängige Geschichtslügen richtigstellen, die allzu gerne wiederholtt werden.

Deutschland hat nie einen Angriffskrieg geführt, auch Hitler nicht! Der einzige Krieg, auf den diese Bezeichnung einigermaßen paßt, ist der Schlesische Krieg von Friedrich II. (1756).


Natürlich, das Deutsche Reich musste dem fürchterlichen Imperialismus der Luxemburger einen Riegel vorschieben, 1914, wie 1940, nicht wahr?
http://s14.directupload.net/images/120111/zrw54vdi.gif (http://www.directupload.net)

JensVandeBeek
11.01.2012, 08:39
Der Wulff soll sich mit Rücktritt beeilen, sonst geht Jungelcamp ohne ihn los.

Brutus
11.01.2012, 08:54
Natürlich, das Deutsche Reich musste dem fürchterlichen Imperialismus der Luxemburger einen Riegel vorschieben, 1914, wie 1940, nicht wahr?
http://s14.directupload.net/images/120111/zrw54vdi.gif (http://www.directupload.net)

Der Ein- und Durchmarsch Luxemburgs war lediglich eine Folge der beiden vor allem von GB angezettelten Raub-, Vernichtungs- und Ausrottungskriege. Beschwerden wegen Verletzung der Grenzen Luxemburgs sind also nicht an das Deutsche Reich zu richten, sondern die anglozionistischen Weltbestien und deren Huren wie Asquith und Churchill.

Guilelmus
11.01.2012, 09:39
Der Ein- und Durchmarsch Luxemburgs war lediglich eine Folge der beiden vor allem von GB angezettelten Raub-, Vernichtungs- und Ausrottungskriege. Beschwerden wegen Verletzung der Grenzen Luxemburgs sind also nicht an das Deutsche Reich zu richten, sondern die anglozionistischen Weltbestien und deren Huren wie Asquith und Churchill.

Entweder bist du ein Lügner, denn gerade GB hat beide Weltkriege zu verhindern versucht, die Diplomatischen Bemühungen sind für jedermann zugänglich, oder ein Autist, der generell Probleme mit der Wahrnehmung und Interaktion mit der realen Welt hat.

Brutus
11.01.2012, 09:47
Entweder bist du ein Lügner, denn gerade GB hat beide Weltkriege zu verhindern versucht, die Diplomatischen Bemühungen sind für jedermann zugänglich, oder ein Autist, der generell Probleme mit der Wahrnehmung und Interaktion mit der realen Welt hat.

Ich tröste mich mit der Gewißheit, daß gerade Engländer und Amerikaner wie Peter H. Nicoll, Leslie David Hoggan, David Irving, Martin Allen, Harry Elmer Barnes und vor allem Guido Giacomo Preparata keinen Zweifel daran lassen, daß GB zusammen mit den USA zwei Raub-, Vernichtungs- und Ausrottungskriege schuldhaft angezettelt hat, nur um den Konkurrenten Deutschland zu vernichten.

Wir wollen nicht vergessen, daß die erste britische Kriegserklärung bereits im Februar 1871, drei Wochen nach Reichsgründung durch Benjamin Disraeli erfolgte.

Guilelmus
11.01.2012, 09:56
Ich tröste mich mit der Gewißheit, daß gerade Engländer und Amerikaner wie Peter H. Nicoll, Leslie David Hoggan, David Irving, Martin Allen, Harry Elmer Barnes und vor allem Guido Giacomo Preparata keinen Zweifel daran lassen, daß GB zusammen mit den USA zwei Raub-, Vernichtungs- und Ausrottungskriege schuldhaft angezettelt hat, nur um den Konkurrenten Deutschland zu vernichten.

Wir wollen nicht vergessen, daß die erste britische Kriegserklärung bereits im Februar 1871, drei Wochen nach Reichsgründung durch Benjamin Disraeli erfolgte.

Also, Lügner oder Autist? Du könntest allerdings ein Lügner sein und Autist sagen, oder umgekehrt.
Die Theorien amerikanischer Isolationisten und Verschwörungstheoretiker wurden hinreichend widerlegt, bisher wurde nicht auch nur ein Indiz vorgebracht, GB hätte solch einer Haltung an den Tag gelegt. Im Gegenteil, die britischen Bündnisversuche mit dem Deutschen Reich wurden abgelehnt und führten zur Entente Cordiale.
Und die idiotische Kasperei, der Vorsitzende der britischen Opposition im Unterhaus, wäre in der Lage eine Kriegserklärung auszusprechen, ist ebenfalls zur Genüge ausgeräumt worden. Bis heute wurde kein Indiz einer feindseligen Haltung GBs gegenüber dem Deutschen Reich vorgebracht.

Brutus
11.01.2012, 09:58
Also, Lügner oder Autist? Du könntest allerdings ein Lügner sein und Autist sagen, oder umgekehrt.
Die Theorien amerikanischer Isolationisten und Verschwörungstheoretiker wurden hinreichend widerlegt, bisher wurde nicht auch nur ein Indiz vorgebracht, GB hätte solch einer Haltung an den Tag gelegt. Im Gegenteil, die britischen Bündnisversuche mit dem Deutschen Reich wurden abgelehnt und führten zur Entente Cordiale.
Und die idiotische Kasperei, der Vorsitzende der britischen Opposition im Unterhaus, wäre in der Lage eine Kriegserklärung auszusprechen, ist ebenfalls zur Genüge ausgeräumt worden. Bis heute wurde kein Indiz einer feindseligen Haltung GBs gegenüber dem Deutschen Reich vorgebracht.


Kann ja jeder nachprüfen, wer recht hat, Du oder ich, indem er die Bücher eines Nicoll, Hoggan, Irving, Allen, Barnes und vor allem Preparata heranzieht.

Guilelmus
11.01.2012, 10:08
Kann ja jeder nachprüfen, wer recht hat, Du oder ich, indem er die Bücher eines Nicoll, Hoggan, Irving, Allen, Barnes und vor allem Preparata heranzieht.
Genau das tust du ja nicht. Forsche doch mal nach, ob Hoggan etc. recht haben.
Barnes wurde von „Zentralstelle zur Erforschung der Kriegschuldfrage" finanziert, um der Reichsregierung angenehme Resultate zu liefern, mit der realen Welt haben seine Aussagen, wie auch die der anderen Propagandisten, nicht viel zu tun.

Brutus
11.01.2012, 10:11
Genau das tust du ja nicht. Forsche doch mal nach, ob Hoggan etc. recht haben.
Barnes wurde von „Zentralstelle zur Erforschung der Kriegschuldfrage" finanziert, um der Reichsregierung angenehme Resultate zu liefern, mit der realen Welt haben seine Aussagen, wie auch die der anderen Propagandisten, nicht viel zu tun.

Interessant, welche Versuche Du unternimmst, die Leute vom Lesen abzuhalten! Du weißt also ganz genau, daß Du hier nur die Lügen der demokratischen Berufslügner und Berufsverbrecher verbreitest, die sofort in sich zusammenfallen, sobald man auch nur eines der vielen grandiosen revisionistischen Bücher in die Hand genommen hat.

cruncher
11.01.2012, 10:13
, mit der realen Welt haben seine Aussagen, wie auch die der anderen Propagandisten, nicht viel zu tun.




In deiner sog. realen herrschen doch nur Lüge und Betrug, wie soll da der Wahrheit zum Durchbruch verholfen werden?

Das wird uns doch jeden Tag deutlich vor Augen geführt

nethead
11.01.2012, 10:27
Die Frage
War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?
beantwortet sich, wenn man den Polenfeldzug betrachtet, von selbst.

Wenn Deutschland nämlich nicht für einen Angriffskrieg gerüstet gewesen wäre, hätte die Wehrmacht wohl kaum Polen in fünf Wochen geradezu überrannt.

Voelliger Schwachsinn. Nur weil die Polen die Deutsche Wehmacht katastrophal unterschaetzt haben und mit Pferden gegen Panzer angerannt sind ist die keinerlei Beweis dafuer das Deutschland einen Angriffskrieg im grossen Stil gegen die "halbe Welt" geplant hatte bzw. die deutsche Ruestung darauf ausgelegt war.

Das sieht man auch ganz klar wenn man sich ganz vieleicht die Muehe macht die Ruestungsdaten Deutschlands mit denen seiner potentiellen Gegner zu vergleichen.

Aber das waere ja ein ganz klein wenig arbeit und koennte dazu fuehren das man seine Grundschulmeinung hinterfragen muesste.

nethead
11.01.2012, 10:32
Ich auch. Bei genauerer Betrachtung ist sie eine bodenlose Frechheit und impliziert eine infame Unterstellung,

Das erklaere mal, Die Formulierung des Betreffs dieses Stranges beinhaltet keinerlei Unterstellungen. Auch nicht die das Deutschland einen Angriffskrieg gefuehrt haette.

Guilelmus
11.01.2012, 10:35
Interessant, welche Versuche Du unternimmst, die Leute vom Lesen abzuhalten! Du weißt also ganz genau, daß Du hier nur die Lügen der demokratischen Berufslügner und Berufsverbrecher verbreitest, die sofort in sich zusammenfallen, sobald man auch nur eines der vielen grandiosen revisionistischen Bücher in die Hand genommen hat.

Ich halte niemanden vom Lesen ab - wie kommst du darauf? Ich erklärte nur, warum du absolut gescheitert bist. Revisionismus bedeutet mit historischen Dokumenten zu arbeiten, wer das tut, fällt auf Berufsschwindler, die aus ideologischen Gründen handeln, nicht herein.
Man kann demokratische Schwindler nicht bloßstellen, wenn man sie mit närrischen Verschwörungstheorien konfrontiert. ;)



In deiner sog. realen herrschen doch nur Lüge und Betrug, wie soll da der Wahrheit zum Durchbruch verholfen werden?

Das wird uns doch jeden Tag deutlich vor Augen geführt

Nenne ein konkretes Beispiel in diesem Kontext.

nethead
11.01.2012, 10:35
Entweder bist du ein Lügner, denn gerade GB hat beide Weltkriege zu verhindern versucht, die Diplomatischen Bemühungen sind für jedermann zugänglich, oder ein Autist, der generell Probleme mit der Wahrnehmung und Interaktion mit der realen Welt hat.

England, Zentrum eines der aggressivsten und groessten Ausbeutungsimperien der letzten 200 Jahre ein Engel des Friedens...

England hat sein uebliches Kontinental-Spielchen gespielt: Schwaeche oder Zerstoere jedes Land das England gefaehrlich werden koennte.

nethead
11.01.2012, 10:38
Sachkundigkeit Hin oder Her. Das scheint eine rein rhetorische Frage eines Users zu sein der keine Lust hat den Strang oder andere Quellen zu lesen.

Ich selbst kenne nur die Aussagen von Schulze-Ronhof zum Thema und da in diesem Forum einige sehr gut informierte Leute unterwegs sind hatte ich gehofft das sich u.a. eine Quellensammlung und interessante Diskussion ergibt.

cruncher
11.01.2012, 10:41
Ich halte niemanden vom Lesen ab - wie kommst du darauf? Ich erklärte nur, warum du absolut gescheitert bist. Revisionismus bedeutet mit historischen Dokumenten zu arbeiten, wer das tut, fällt auf Berufsschwindler, die aus ideologischen Gründen handeln, nicht herein.
Man kann demokratische Schwindler nicht bloßstellen, wenn man sie mit närrischen Verschwörungstheorien konfrontiert. ;)



Nenne ein konkretes Beispiel in diesem Kontext.


Der Beispiele sind so viele, daß ich mit der Sammlung Jahre verbringen könnte.
Mit anderen Worten ich habe keine Lust die Tageszeitungen der letzten 50 Jahre zu durchforsten, kannst du ja selbst machen du weißt ja jetzt um was es geht.

Aber ich will ja nicht so sein.

Nimm einfach Mal die Wuff Wuff Affäre, oder Guttenberg, oder den grünen Waldheini Özdemir , oder, oder....

Brutus
11.01.2012, 10:42
Ich halte niemanden vom Lesen ab - wie kommst du darauf? Ich erklärte nur, warum du absolut gescheitert bist. Revisionismus bedeutet mit historischen Dokumenten zu arbeiten, wer das tut, fällt auf Berufsschwindler, die aus ideologischen Gründen handeln, nicht herein. Man kann demokratische Schwindler nicht bloßstellen, wenn man sie mit närrischen Verschwörungstheorien konfrontiert. ;)

Du merkst gar nicht, daß Du mich mit Deinen dümmlichen Ad Hominems nicht triffst, nicht einmal treffen kannst. Gesetzt den Fall, es wäre jemand gescheitert, dann nicht ich, sondern angloamerikanische Historiker wie Nicoll, Hoggan, Allen, Barnes, Irving und Preparata.

nethead
11.01.2012, 10:43
Na damit hätte es ja kein Problem sein sollen Finnland zu überrollen oder?

Wenn die Soldaten nix koennen und man sie aus den eigenen Reihen unter beschuss nehmen muss damit sie stuermen schon.

Brutus
11.01.2012, 10:44
Das erklaere mal, Die Formulierung des Betreffs dieses Stranges beinhaltet keinerlei Unterstellungen. Auch nicht die das Deutschland einen Angriffskrieg gefuehrt haette.

Manno, nimm doch das nicht persönlich! Ich kann beim Schreiben nicht jedes Wort hundertmal hin und herdrehen. Wenn Du Dich auf den Wortlaut und nur den Wortlaut des Strangtitels beziehst, wirst Du sehen, daß ich nicht ganz Unrecht habe.

Die Fragestellung geht stillschweigend davon aus, daß die Geschichts-Fama von deutschen Angriffskriegen richtig ist. Darum, und nur darum ging es mir, die sattsam bekannten Systemlügen aufzuspießen.

Würde ich Dich fragen, ob Du immer noch Frau und Kinder prügelst, wäre das ein ähnlich gelagerter Fall, und Du würdest Dich sehr wahrscheinlich ziemlich aufregen.

cruncher
11.01.2012, 10:45
Ich selbst kenne nur die Aussagen von Schulze-Ronhof zum Thema und da in diesem Forum einige sehr gut informierte Leute unterwegs sind hatte ich gehofft das sich u.a. eine Quellensammlung und interessante Diskussion ergibt.


Wie oft willst du das Thema noch durchkauen?

Es wurde in diesem Forum bereits zumErbrechen behandelt und Quellen findest du hier genug.
Einfach Mal die "Suche" bemühen, oder den thread lesen hat immerhin schon 84 Seiten.

Guilelmus
11.01.2012, 10:50
England, Zentrum eines der aggressivsten und groessten Ausbeutungsimperien der letzten 200 Jahre ein Engel des Friedens...
Das hat niemand behauptet.


England hat sein uebliches Kontinental-Spielchen gespielt: Schwaeche oder Zerstoere jedes Land das England gefaehrlich werden koennte.
Beweise diese Politik.
Deutschland hat ganz gut vom britischen Gleichgewicht der Kräfte profitiert. Sowohl vor dem 1. als auch dem 2. WK. hat der deutsche Imperialismus GB vollkommen unprovoziert herausgefordert. Die Frage hier ist nicht ob, sondern warum.

Du fragtest nach Leseempfehlungen:
Raymond Cartier: Der Zweite Weltkrieg
Heinz Grosche: Der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg
Winston Churchill: Große Zeitgenossen, Hitler hat die Wahl

Generell die diplomatischen Verhandlungen zwischen Sir N. Henderson und von Ribbentrop Ende August 1939.

Swetlana
11.01.2012, 10:51
Natürlich, das Deutsche Reich musste dem fürchterlichen Imperialismus der Luxemburger einen Riegel vorschieben, 1914, wie 1940, nicht wahr?
http://s14.directupload.net/images/120111/zrw54vdi.gif (http://www.directupload.net)

General Helmut von Moltke hatte ein Jahr vor der Thronbesteigung Wilhelms II (1887) als Präventivmaßnahmen, einen Krieg gegen Russland vorgeschlagen.

Swetlana
11.01.2012, 10:55
Das hat niemand behauptet.

Beweise diese Politik.
Deutschland hat ganz gut vom britischen Gleichgewicht der Kräfte profitiert. Sowohl vor dem 1. als auch dem 2. WK. hat der deutsche Imperialismus GB vollkommen unprovoziert herausgefordert. Die Frage hier ist nicht ob, sondern warum.

Du fragtest nach Leseempfehlungen:
Raymond Cartier: Der Zweite Weltkrieg
Heinz Grosche: Der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg
Winston Churchill: Große Zeitgenossen, Hitler hat die Wahl

Generell die diplomatischen Verhandlungen zwischen Sir N. Henderson und von Ribbentrop Ende August 1939.


Alles Auftragswerke der City of London ! Unsinn ? nun denn, genauso schmettern Sie, die Ihnen nicht genehmen Quellen anderer Foristen ab.

nethead
11.01.2012, 11:02
Die Fragestellung geht stillschweigend davon aus, daß die Geschichts-Fama von deutschen Angriffskriegen richtig ist.

Tut sie nicht und habe ich auch nicht mit dieser Intention geschrieben.

Guilelmus
11.01.2012, 11:03
Der Beispiele sind so viele, daß ich mit der Sammlung Jahre verbringen könnte.
Mit anderen Worten ich habe keine Lust die Tageszeitungen der letzten 50 Jahre zu durchforsten, kannst du ja selbst machen du weißt ja jetzt um was es geht.

Aber ich will ja nicht so sein.

Nimm einfach Mal die Wuff Wuff Affäre, oder Guttenberg, oder den grünen Waldheini Özdemir , oder, oder....

Und Hitler hat nie gelogen? Vor 70 Jahren gab es in Deutschland keine korrupte Regierungen?
(ich meinte eigentlich etwas, was in diesen Strang gehört).


Du merkst gar nicht, daß Du mich mit Deinen dümmlichen Ad Hominems nicht triffst, nicht einmal treffen kannst. Gesetzt den Fall, es wäre jemand gescheitert, dann nicht ich, sondern angloamerikanische Historiker wie Nicoll, Hoggan, Allen, Barnes, Irving und Preparata.

Du bist gescheitert, weil du an diesen Schwindlern festhälst, anstatt mal selbst Forschungen anzustellen. Dir geht es rein um anti-britische/alliierte Propaganda. Wenn man soetwas tut, sollte mean es wenigstens schlau anstellen, und hieb- und stichfeste Argumente vorbringen. Immer wenn man dich mit einem konkreten Punkt konfrontiert (z.B. die „Kriegserklärung" von 1871) gehst du in Deckung, nur um diesen Schwachsinn dann zwei Seiten weiter wieder zu behaupten. Ich habe Benjamin Disraelis Rede gelesen, sag mir also an welcher Stelle er denn den Krieg erklärte. (was er als Oppositionspolitiker gar nicht konnte).
Das gleiche mit Preparata, du postest Hitler hätte nie gelogen, wenn man dann eine Lüge Hitlers, mit Dokumentnachweis, postet, kommt von dir nichts dazu, aber etwas später wieder die Behauptung Hitler hätte nie gelogen, natürlich mit einen Verweis auf Preparata...

nethead
11.01.2012, 11:07
Sowohl vor dem 1. als auch dem 2. WK. hat der deutsche Imperialismus GB vollkommen unprovoziert herausgefordert.


"Unprovoziert herausgefordert", das Erklaere du mal. Deutschland hat nichts anderes gemacht als versucht seine Ueberleben zu sichern. Leider erfolglos dank mehrfachen internationalen, militaerischem "Massengangbangs". Ich sehe nicht wieso England mehr Rechte haben sollte wie irgendein anderer Staat.

nethead
11.01.2012, 11:11
Wie oft willst du das Thema noch durchkauen?

Es wurde in diesem Forum bereits zumErbrechen behandelt und Quellen findest du hier genug.
Einfach Mal die "Suche" bemühen, oder den thread lesen hat immerhin schon 84 Seiten.

Ich habe auf die Frage geantwortet wieso/mit welcher Intention ich den Thread erstellt habe. Fuer mich ist die Frage mit "Deutschland war in keinster Weise fuer einen gross angelegten Eroberungskrieg geruestet" klar beantwortet.

Guilelmus
11.01.2012, 11:11
General Helmut von Moltke hatte ein Jahr vor der Thronbesteigung Wilhelms II (1887) als Präventivmaßnahmen, einen Krieg gegen Russland vorgeschlagen. Im Jahre des Rückversicherungsvertrages? Quelle. (oder meinst du 1905?)
Und wäre es nicht besser gewesen, den Rückversicherungsvertrag mit Rußland zu verlängern?
http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckversicherungsvertrag


Alles Auftragswerke der City of London ! Unsinn ? nun denn, genauso schmettern Sie, die Ihnen nicht genehmen Quellen anderer Foristen ab.
Raymond Cartier im Auftrage der Briten? Origineller Einfall. Er wurde immerhin als zu deutschenfreundlich kritisiert...
Außerdem habe ich niemandem Vorschriften gemacht, was er lesen soll, ich habe ausdrücklich gesagt alles selbst zu erforschen. Wenn man es tut, sind Quatschköpfe wie Schultze-Rhonhof schnell entzaubert.

Gawen
11.01.2012, 11:12
Deutschland hat ganz gut vom britischen Gleichgewicht der Kräfte profitiert. Sowohl vor dem 1. als auch dem 2. WK. hat der deutsche Imperialismus GB vollkommen unprovoziert herausgefordert. Die Frage hier ist nicht ob, sondern warum.

Bullshit. Die Briten haben zugelassen, daß Polen sich aus dem Minderheitenschutzvertrag verabschiedete und die mörderischen polnischen Faschisten mit ihrer Bündnispolitik protegiert. Was tat GB denn zum Schutz der deutschen Minderheiten in Polen?

http://en.wikipedia.org/wiki/Little_Treaty_of_Versailles

Damit haben sie natürlich willentlich das Reich herausgefordert.

So wie jedesmal, wenn die wirtschaftlichen Zahlen nach einer Krise für Deutschland sprachen.

http://en.wikipedia.org/wiki/Long_Depression

Guilelmus
11.01.2012, 11:15
"Unprovoziert herausgefordert", das Erklaere du mal. Deutschland hat nichts anderes gemacht als versucht seine Ueberleben zu sichern. Leider erfolglos dank mehrfachen internationalen, militaerischem "Massengangbangs". Ich sehe nicht wieso England mehr Rechte haben sollte wie irgendein anderer Staat.
Das Überleben Deutschlands wurde bestimmt nicht durch GB in irgendeiner Weise beeinträchtigt.
Ich muß gleich weg, deswegen für einen kick-off (http://www.geschichtsforum.de/f82/frage-zum-1-wk-botschafterkonferenz-usw-41252/) das hier - sowie die von mir genannten Leseempfehlungen (gibt es günstig gebraucht bei ebay etc.).

Brutus
11.01.2012, 11:59
Du bist gescheitert, weil du an diesen Schwindlern festhälst, anstatt mal selbst Forschungen anzustellen.

Prof. Dr. Guido Giacomo Preparata wurde wegen seines Buches *Wer Hitler mächtig machte* vor ein typisches Demok-Ratten-Tribunal der Universitär Washington-Tacoma gestellt.

Trotz erheblicher Anstrengungen und eines groß aufgezogenen Mobbings gelang es den demokratischen Berufslügnern nicht, Preparata auch nur einen Fehler in seinem über 400-Seiten-starken und - was die gedankliche Substanz betrifft - regelrecht monumentalen Werk nachzuweisen, und er mußte vollständig rehabilitiert werden.

Den Revisionisten konnte von den Systemhuren so gut wie noch nie nennenswerte Fehler nachgewiesen werden. Im Gegenteil, wahre Forscher wie Schultze-Rhonhof, Vincent Reynouard und Robert Faurisson weisen den akademisch bestallten professionellen Lügnern eine Lüge, eine Fälschung nach der anderen nach.

Die Ergebnisse der Revisionisten sind für die offizielle Fama derart blamabel, daß es die Etablierten vorziehen, vor allem, was das regierende Geschmeiß von Berufsverbrechern betrifft, die Revisionisten töten, zusammenzuschlagen, lebenslang zu entstellen, zu ruinieren, diffamieren und ins Gefängnis werfen zu lassen, anstatt in einen Dialog zu treten.

Einen besseren Beweis für die Richtigkeit der revisionistischen Ergebnisse kann es gar nicht geben, als das Verhalten der demokratischen Berufsverbrecher und Berufslügner.

vista
11.01.2012, 12:12
Die Gedanken habe ich mir bereits vor Jahren gemacht. Ich spiel nicht mehr mit :P
Für mich ist das hier in diesem Forum auch nur ein Spiel, um meine Meinung zum bösen Spiel einiger Weniger loszuwerden, und gleichzeitig zu erfahren, wie die anderen darüber denken. Wenn es mir Spaß macht, beteilige ich mich an diesem Spiel. Wenn nicht, dann lehne ich mich zurück und freue mich darüber, wie glücklich ich bin, während sich diejenigen, welche mich zu unterdrücken versuchen, sehr anstrengen müssen. Dabei denke ich an Aischylos, Sophokles und Euripides. Deren Tragödie behandelt die schicksalhafte Verstrickung des Protagonisten, der in eine so ausweglose Lage geraten ist, dass er durch jedwedes Handeln nur schuldig werden kann. Ein gutes Beispiel ist König Ödipus von Sophokles.

Seit annähernd 70 Jahren kaspert nun schon das deutsche Volk durch die Weltgeschichte und muss noch immer feststellen, dass es an seinem Schicksal nichts zu ändern gibt. Alles, was man von uns verlangt, müssen wir geschehen lassen, schauen zu, machen uns darüber unsere Gedanken und teilen sie hier und wo es eben noch möglich ist der Öffentlichkeit mit. Hoffen wir, dass es noch lange so bleibt. Zu mehr reicht es nicht.

vista
11.01.2012, 12:24
Die Büchse mag verrostet sein, ihr Inhalt entwichen. Zeit, nach 70 Jahren eine neue Büchse zu öffnen. Sie steht bereits auf dem Tisch. Jetzt wird nur noch der Dosenöffner gesucht... damit man den 3. Weltkrieg im Nahen Osten beginnen kann. 70 Jahre.. ist das nicht in etwa die Zeit, nach deren Ablauf die allermeisten Menschen verstorben sind, die noch Erinnerungen hatten an die Zeit des letzten großen Krieges in Europa. Zufall? Neee..
Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Wenn es an der Zeit ist, werden auch die von ihm einfach weggespühlt, die glauben es beeinflussen zu können. Ihre ideologischen und imperialistischen Machtgelüste werden genauso im Orkus verschwinden wie sie selber von den Würmern gefressen werden. Der eine oder der andere wird sich am Ende seiner Tage kaum noch an seine unrühmlichen Taten erinnern können, derweil sein Körper den gewissenlosen Geist längst vertrieben hat. Ihm bleibt nur noch ein trostloses dahin siechen.

vista
11.01.2012, 12:35
Führungspersönlichkeiten sind Mangelware. Tintenpisser in deutschen Amtsstuben sind allerdings reichlich vorhanden. Zu dem Rumgewulffe während der letzten 2 Monate in den Medien mag ich nichts mehr sagen. Höchstens, dass es mir inzwischen auf den Senkel geht.

Naja, man sollte eben keine Risikosportarten betreiben... und ausgedehnte Wannenbäder sind wohl auch nicht immer gesund.

Ja, man könnte kotzen. Da hast Du nicht ganz Unrecht. :)
Wer auf der Abschussliste steht, der kann sich verhalten wie er will. Sein Ende lauert an jeder Ecke, wo er auf andere Art und Weise sehr schnell den Tod zu finden vermag. Vielleicht hast Du auch heute in den Nachrichten von dem iranischen Nuklearingenieur gehört, der unter einer Autobombe - von einem Motorrad aus auf ihn geworfen - gestorben ist. Dabei soll es sich um israelische Attentäter gehandelt haben. Ich kann mich an einen ähnlichen mysteriösen Fall vor Jahrzehnten in Deutschland erinnern, der bis heute nicht aufgeklärt ist.

vista
11.01.2012, 12:43
Wulff ist doch nur eine Praesentierperson. Merkel ist doch wohl die eigentliche "Verwalterin", wenn ich das mal so sagen darf.
Bei Euch die Kanzlerin - bei mir der Premier Minister geben den Ton an.

Ich habe von Eurem Wulff gehoert, aber kann leider nicht Partei ergreifen, weil ich nichts weiss.
Du hast recht. Im Grunde hat Wulff wenig Macht. Er ist mehr oder weniger der Repräsentant der Deutschen. Aber er hat trotzdem einige Schlüsselstellungen, die ihn für die derzeitige gesetzwidrige Finanzpolitik von Merkel & Co. gefährlich werden könnten.

Als Beispiel sei nur daran erinnert, dass er alle Gesetze, die erlassen und veröffentlicht, also rechtskräftig werden sollen, von ihm gegengezeichnet werden müssen. Insofern funktioniert er wie ein Notar, der einen Vertrag beurkundet. Sollte er sich gegen die offensichtlich rechtswidrigen Gesetze in Sachen Finanzpolitik entscheiden und sie nicht beurkunden, dann hat die Merkel mit ihren Laienspielschar ein Problem.

cruncher
11.01.2012, 12:59
Und Hitler hat nie gelogen? Vor 70 Jahren gab es in Deutschland keine korrupte Regierungen?
(ich meinte eigentlich etwas, was in diesen Strang gehört).







Jedenfalls nicht in diesem heutigen Ausmaß


Ich erinnere nur an das schon verbrecherische Machwerk Rauschnings "Gespräche mit Hitler" das jahrzehntelang von der akademischen Historikerzunft als das Nonplusultra der Zeitgeschichtsschreibung gefeiert wurde und dessen Lügen ebenfalls jahrzehntelang Eingang in fast jedes "Werk" über den NS gefunden hat. Diesen Lügen waren so weit verbreitet und tief in das Bewußtesein der "Historiker" eingedrungen, daß man es heute kaum noch feststellen kann, wenn sich jemand darauf beruft

Einer seiner eifrigsten Beführworter war Prof. Hofer und Konsorten die sich selber der Lüge oft genug schuldig gemacht haben und dafür noch mit den verschiedensten Auszeichnungen geehrt wurden.

RUMPEL
11.01.2012, 15:31
Natürlich, das Deutsche Reich musste dem fürchterlichen Imperialismus der Luxemburger einen Riegel vorschieben, 1914, wie 1940, nicht wahr?
http://s14.directupload.net/images/120111/zrw54vdi.gif (http://www.directupload.net)

Es waren die Lichtensteiner. Wie üblich, bringst Du alles durcheinander. :))

Sprecher
11.01.2012, 18:53
Das Überleben Deutschlands wurde bestimmt nicht durch GB in irgendeiner Weise beeinträchtigt.
Ich muß gleich weg, deswegen für einen kick-off (http://www.geschichtsforum.de/f82/frage-zum-1-wk-botschafterkonferenz-usw-41252/) das hier - sowie die von mir genannten Leseempfehlungen (gibt es günstig gebraucht bei ebay etc.).

Deine dreist-lügnerische Britenpropaganda ist hier bekannt, insofern mußt du dich nicht wundern daß dich niemand hier ernstnimmt.
Für alle die es nicht wissen: Guilemus ist selber britische Abstammung und identfiziert sich voll und ganz mit dieser auch wenn er es hier aus taktischen Gründen nicht zugibt.

Sprecher
11.01.2012, 18:55
Winston Churchill: Große Zeitgenossen, Hitler hat die Wahl
.

Er empfiehlt Literatur von Churchill als Beweis für seine abstrusen Behauptungen! Wird ja wirklich immer besser. :rofl:

RUMPEL
11.01.2012, 21:13
Deine dreist-lügnerische Britenpropaganda ist hier bekannt, insofern mußt du dich nicht wundern daß dich niemand hier ernstnimmt.
Für alle die es nicht wissen: Guilemus ist selber britische Abstammung und identfiziert sich voll und ganz mit dieser auch wenn er es hier aus taktischen Gründen nicht zugibt.

Nichts gegen das Empire :) Die Wappen sind sehr hübsch *find*

http://de.wikipedia.org/wiki/Britische_Monarchie

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rotschilds_arms.jpg

RUMPEL
11.01.2012, 21:50
Genau das tust du ja nicht. Forsche doch mal nach, ob Hoggan etc. recht haben.
Barnes wurde von „Zentralstelle zur Erforschung der Kriegschuldfrage" finanziert, um der Reichsregierung angenehme Resultate zu liefern, mit der realen Welt haben seine Aussagen, wie auch die der anderen Propagandisten, nicht viel zu tun.

Jaja, das übliche Gedröhne von Dir. Natürlich wurde Prof Barnes u.a. von der "Zentralstelle zur Erforschung der Kriegsschuldfrage" finanziert. Von wem denn sonst? Kaum anzunehmen, dass die damaligen Alliierten des 1. WK - und darum geht es in Deiner Aussage ja wohl - die Erforschung der Kriegsschuldfrage finanziert haben. Für SIE stand doch die Schuldfrage fest: Deutschland. wars. :)) :)) :)) Was musste man da noch erfroschen... :P

Nun hat er, dieser Schlingel, auch noch nachgewiesen, dass die Schuld Deutschlands und Hitlers am 2. WK auch nicht so ganz eindeutig nachzuweisen ist. Sowas aber auch. Und, das ist wohl das besonders Unangenehme, darüberhinaus steht er nicht allein da mit seinen Thesen. Auch Prof. Charles Tansill sowie der Oxford-Historiker A.J.P. Taylor haben frühzeitig erkennen lassen, dass sie an dem Ausgießen von Scheißekübeln als Nachkriegsbehandlung der deutschen Bevölkerung nicht teilzunehmen gedachten.

Überdies hat auch Hoggan sein Buch "Der Erzwungene Krieg" (dt. Titel) unter Mitwirkung vieler amerikanischer Lehrer und Historiker-Kollegen verfasst als da sind: William L. Langer, Michael Karpovitch, Sidney F. Fay, Rudolf Holsti, Harry Rudin, Raymond Sontag, Charles Tansill, M.K. Dziewanowski, Rudolf Lutz, Henry Adams, James Martin und Richard Jones, um nur einige zu nennen.

Meine Güte, soviel Geschichts-Prominenz am Abend.

Und jetzt auch noch Du. :)

RUMPEL
11.01.2012, 22:31
Also, Lügner oder Autist? Du könntest allerdings ein Lügner sein und Autist sagen, oder umgekehrt.
Die Theorien amerikanischer Isolationisten und Verschwörungstheoretiker wurden hinreichend widerlegt, bisher wurde nicht auch nur ein Indiz vorgebracht, GB hätte solch einer Haltung an den Tag gelegt. Im Gegenteil, die britischen Bündnisversuche mit dem Deutschen Reich wurden abgelehnt und führten zur Entente Cordiale.
Und die idiotische Kasperei, der Vorsitzende der britischen Opposition im Unterhaus, wäre in der Lage eine Kriegserklärung auszusprechen, ist ebenfalls zur Genüge ausgeräumt worden. Bis heute wurde kein Indiz einer feindseligen Haltung GBs gegenüber dem Deutschen Reich vorgebracht.

Meine Güte, dass ich Dir nochmal Recht geben würde, habe ich kaum für möglich gehalten. Es ist ja wahr. Deutsche Politik war, und ist es noch, häufig sehr tüffelig. Wie sagte der norwegisch-amerikanische Sozialwissenschaftler Th. Veblem dereinst mitten im 1. WK:

„Zweifellos spielt die Vorliebe für tief greifende Überlegungen in den Gewohnheiten der Kulturschaffenden (Anm: gilt auch für Politiker) in Deutschland eine große Rolle. Doch will nichts tiefgründiger und penibler überlegt sein als der nächste angemessene Schritt eines Menschen, der nicht mehr weiß, wohin er geht, obwohl er unterwegs ist.“


So war wohl der Kaiser seinerzeit unterwegs, wusste indes aber nicht so recht, wohin. Allerdings fiel er auf die plumpen Anbiederungsversuche Englands auch nicht herein, denn das, was Du hier als britisches Angebot einer Bündnispolitik zum Besten gibst, sollte letztlich nicht nur in einem Krieg mit dem Osmanischen Reich und seiner Zerschlagung enden - denn DAS war das Angebot Lord Salisbury's bei seinem Segeltörn vor Cowes mit dem Kaiser: Die Aufteilung der Hohen Pforte - sondern hätte womöglich im gegenseitigen Sich-Zerfleischen der europäischen Nationen einschließlich Russlands geendet.

Natürlich hat man auch in Deutschland überlegt, inwieweit man das Osmanische Reich hätte angreifen sollen. Der angebliche Grund Englands für die geplante Zerschlagung des grosstürkischen Reiches war ja der bereits stattfindende Völkermord an den Armeniern. Nun waren die Armenier zwar nicht ganz unschuldig an ihrer Situation, aber ganz so einfach ist die Sache dann auch wieder nicht. Sie wollten sich aus dem Reichsverband der Pforte lösen und strebten ihre Selbständigkeit an, was man in Konstantinopel selbstverständlich nicht so gern vernahm.

Der Kaiser jedenfalls lehnte ab, und England wendete sich nunmehr dem Ex-Todfeind Frankreich zu. (Faschoda-Krise usw) mit dem Ergebnis der Entente Cordiale.

Was lernen wir - ne, Du natürlich nicht :) - daraus? Der spätere 1. WK mit der Zerschlagung des Deutschen Reiches hätte auch genauso gut schon Ende der 90er Jahre des 19. Jh stattfinden können. Vielleicht sollen? Vieles spricht dafür.

ICH persönlich lerne noch mehr aus der Geschichte, nämlich dass sich auch der 3. Weltkrieg nicht vermeiden lassen wird, wenn ihn jemand wirklich will. Gehörst Du zu der Elite, die an einem derartigen Weltbrand ein Interesse hat? Was versprichst Du Dir davon? Für Dich. Für Deine Familie? Oder ist es Dir alles scheißegal?

mabac
12.01.2012, 04:38
Voelliger Schwachsinn. Nur weil die Polen die Deutsche Wehmacht katastrophal unterschaetzt haben und mit Pferden gegen Panzer angerannt sind ist die keinerlei Beweis dafuer das Deutschland einen Angriffskrieg im grossen Stil gegen die "halbe Welt" geplant hatte bzw. die deutsche Ruestung darauf ausgelegt war.

Das sieht man auch ganz klar wenn man sich ganz vieleicht die Muehe macht die Ruestungsdaten Deutschlands mit denen seiner potentiellen Gegner zu vergleichen.

Aber das waere ja ein ganz klein wenig arbeit und koennte dazu fuehren das man seine Grundschulmeinung hinterfragen muesste.

Nun, mir scheint es eher, Sie sind vor dem Schreiben Ihres Beitrages mit Ihrer hohlen Rübe an einen Bus gerannt.

Wenn ich die deutschen und die polnischen Rüstungsdaten bis 1939 und die Truppenstärke 1939 anschaue, dann weiss ich, wo der Hammer hing.
Und die Polen wussten das auch. Die polnische Marineführung z.B. beschloss schon am 29.08.1939, also vor Kriegsausbruch, ihre Schiffe nach GB zu evakuieren.
Das hätte die wohl kaum gemacht, wenn sie geträumt hätten, dass das polnische Heer nach einer Woche Krieg in Berlin gestanden hätte.

Nun, ich finde es hier trotzdem immer wieder entspannenden zu lesen, wenn unsere ostpockistanischen Halbrussen versuchen, die Geschichte neu zu schreiben. :D

RUMPEL
12.01.2012, 14:15
Nun, mir scheint es eher, Sie sind vor dem Schreiben Ihres Beitrages mit Ihrer hohlen Rübe an einen Bus gerannt.

Wenn ich die deutschen und die polnischen Rüstungsdaten bis 1939 und die Truppenstärke 1939 anschaue, dann weiss ich, wo der Hammer hing.
Und die Polen wussten das auch. Die polnische Marineführung z.B. beschloss schon am 29.08.1939, also vor Kriegsausbruch, ihre Schiffe nach GB zu evakuieren.
Das hätte die wohl kaum gemacht, wenn sie geträumt hätten, dass das polnische Heer nach einer Woche Krieg in Berlin gestanden hätte.

Nun, ich finde es hier trotzdem immer wieder entspannenden zu lesen, wenn unsere ostpockistanischen Halbrussen versuchen, die Geschichte neu zu schreiben. :D

Du gehst nicht auf "nethead"'s Behauptung ein. Er bestreitet lediglich, dass Deutschland für einen Krieg "gegen die halbe Welt" gerüstet gewesen ist, und er fordert Dich auf, Dir die Rüstungsdaten Deutschland mit denen seiner potentiellen Gegner zu betrachten. Insoweit hat er sicher nicht Unrecht.

Gegen Polen sieht es etwas anders aus, aber man muss bedenken, dass erst ab März/April 1939 - also nach der merkwürdigen Beistandverpflichtung Englands gegenüber Polen, sich die Polen, auch natürlich auf amerikanischen Druck hin, eindeutig gegen Deutschland wandten. Von dem Zeitpunkt an war Polen entschlossen, gegen Deutschland Krieg zu führen, was sich an Handlungen und verbalen hetzerischen Äußerungen durchaus belegen lässt.

Die Geschichte wird also keineswegs neu geschrieben, lediglich durch zusätzliche interessante Informationen ergänzt. Geschichte ist nun mal wie sie ist, aber es gehört eben auch ALLES auf den Tisch, nicht nur das, was man gern hört oder liest. Wenn sich dadurch u. U. eine neue Betrachtungsweise der damaligen Verhältnisse ergibt, ist das eher ein Problem jener Historiker - und ihrer gläubigen Masse - die derartige Belege, Informationen usw bislang, bewusst oder unbewusst, evtl auf Druck "von oben", unterschlagen haben.

Es geht dabei um nicht weniger als um faire Berichterstattung über die damalige Zeit. Wer damit ein Problem hat, ist möglicherweise bei "Grimm's Märchen" besser aufgehoben.

mabac
12.01.2012, 15:01
Du gehst nicht auf "nethead"'s Behauptung ein. Er bestreitet lediglich, dass Deutschland für einen Krieg "gegen die halbe Welt" gerüstet gewesen ist, und er fordert Dich auf, Dir die Rüstungsdaten Deutschland mit denen seiner potentiellen Gegner zu betrachten. Insoweit hat er sicher nicht Unrecht.

Tja, wenn ich in Paul Kennedys Aufstieg und Fall der großen Mächte Tabelle 27 schaue, dann sehe ich z.B. dass die Verteidigungsausgaben von Deutschland 1938 bei 7,4 Milliarden $ und die von Frankreich, England und der USA zusammen bei ca. 4,1 Milliarden $.

Allein die Verteidigungsausgaben Deutschlands übertrafen also im Jahr 1938 die der "halben Welt" bei weitem.

Guilelmus
12.01.2012, 15:26
Bullshit. Die Briten haben zugelassen, daß Polen sich aus dem Minderheitenschutzvertrag verabschiedete und die mörderischen polnischen Faschisten mit ihrer Bündnispolitik protegiert. Was tat GB denn zum Schutz der deutschen Minderheiten in Polen?

http://en.wikipedia.org/wiki/Little_Treaty_of_Versailles

Damit haben sie natürlich willentlich das Reich herausgefordert.

So wie jedesmal, wenn die wirtschaftlichen Zahlen nach einer Krise für Deutschland sprachen.

http://en.wikipedia.org/wiki/Long_Depression

Aber aber, Herr Consul, was für eine Ausdrucksweise. Warum sagst du GB hätte nicht in dieser Sache interveniert? Es ist dumm, sich in eine Debatte zu begeben, ohne über Grundkenntnise zu verfügen, oder aber du hast die diplomatische Offerte von Sir Nevile Henderson gelesen - eine Einmischng in der Minderheitenfrage wurde von von Ribbentrop abgelehnt, da eine friedliche Lösung das Letzte war, was die NS-Regierung gebrauchen konnnte - dann hast du allerdings gelogen. Dummbeutel oder Lügner, zugegebenermaßen zwei nicht schmeichelhafte Optionen.
Wie üblich lässt du Verschwörungstheoretiker zwei fundamental wichtige Dinge ausser acht: Die permanenten Terrorattacken deutscher Milizen (Selbstschutz, Abwehr) auf polnischem Gebiet, welche die überhaut erst die Polen aggressiv machte. Dieser polnischer Gegenterror wurde gebraucht, um einen Grund für einen Einmarsch zu finden. Der Völkische Beobachter hatte Schlagzeilen wie "500 Zloty für den Kopf eines Volksdeutschen" usw., garniert mit erfundenen Geschichten über den Beschuß von Lufthansa-Maschinen bei Danzig.
http://en.wikipedia.org/wiki/Tarn%C3%B3w_rail_station_bomb_attack
http://de.wikipedia.org/wiki/Besetzung_des_Jablunkapasses

Der zweite wichtige Punkt ist die Frage der Wirtschaft, GB hatte immer ein Interesse an einer stabilen deutschen Wirtschaft, es war die verrückte NS-Politik die die deutsche Wirtschaft in den Abgrund führte.

Alter Stubentiger
12.01.2012, 15:26
Gegen Polen sieht es etwas anders aus, aber man muss bedenken, dass erst ab März/April 1939 - also nach der merkwürdigen Beistandverpflichtung Englands gegenüber Polen, sich die Polen, auch natürlich auf amerikanischen Druck hin, eindeutig gegen Deutschland wandten. Von dem Zeitpunkt an war Polen entschlossen, gegen Deutschland Krieg zu führen, was sich an Handlungen und verbalen hetzerischen Äußerungen durchaus belegen lässt.
.
1934 wollte Polen gegen ein viel schwächeres Deutschland einen Nichtangriffspakt. Und 1939 wollten sie dann auf Druck Amerikas mit Ulanen gegen Panzer stürmen. Und aus taktischen Gründen wurde im Vorfeld und in Anbetracht des polnischen Endsiegs die Flotte in Sicherheit gebracht. Klingt logisch.

Das Problem mit den deutschen Rüstungsprogrammen vor und während des Krieges waren krasse Fehleinschätzungen der Leitung über künftige Kriegsverläufe. Und Fehleinschätzungen bei der Waffenbeschaffung. Und Fehleinschätzungen über die Waffen/Kapazitäten des Feindes.

Hab vor kurzem noch "Angriffshöhe 4000" von Cajus Bekker gelesen. Ein Author dem man nicht vorwerfen kann links oder zionistisch zu sein. An Hand des Beispiels der Luftwaffe wird dargelegt warum die Luftwaffe trotz aller Anstrengungen nie in der Lage war die Anforderungen zu erfüllen.

Guilelmus
12.01.2012, 15:29
Prof. Dr. Guido Giacomo Preparata wurde wegen seines Buches *Wer Hitler mächtig machte* vor ein typisches Demok-Ratten-Tribunal der Universitär Washington-Tacoma gestellt.

Trotz erheblicher Anstrengungen und eines groß aufgezogenen Mobbings gelang es den demokratischen Berufslügnern nicht, Preparata auch nur einen Fehler in seinem über 400-Seiten-starken und - was die gedankliche Substanz betrifft - regelrecht monumentalen Werk nachzuweisen, und er mußte vollständig rehabilitiert werden.

Den Revisionisten konnte von den Systemhuren so gut wie noch nie nennenswerte Fehler nachgewiesen werden. Im Gegenteil, wahre Forscher wie Schultze-Rhonhof, Vincent Reynouard und Robert Faurisson weisen den akademisch bestallten professionellen Lügnern eine Lüge, eine Fälschung nach der anderen nach.

Die Ergebnisse der Revisionisten sind für die offizielle Fama derart blamabel, daß es die Etablierten vorziehen, vor allem, was das regierende Geschmeiß von Berufsverbrechern betrifft, die Revisionisten töten, zusammenzuschlagen, lebenslang zu entstellen, zu ruinieren, diffamieren und ins Gefängnis werfen zu lassen, anstatt in einen Dialog zu treten.

Einen besseren Beweis für die Richtigkeit der revisionistischen Ergebnisse kann es gar nicht geben, als das Verhalten der demokratischen Berufsverbrecher und Berufslügner.

Bisher war es spielend einfach, deren Unsinn zu widerlegen, weil sie sich nicht mit Originaldokumenten beschäftigen, also unwissenschaftlich arbeiten.
Und wenn denn Hitler lediglich der Laufbursche der Wall Street war, warum werden er und eine Aktionen immer in Schutz genommen? ;)

Guilelmus
12.01.2012, 15:32
Jedenfalls nicht in diesem heutigen Ausmaß
Sondern noch schlimmer...


Ich erinnere nur an das schon verbrecherische Machwerk Rauschnings "Gespräche mit Hitler" das jahrzehntelang von der akademischen Historikerzunft als das Nonplusultra der Zeitgeschichtsschreibung gefeiert wurde und dessen Lügen ebenfalls jahrzehntelang Eingang in fast jedes "Werk" über den NS gefunden hat. Diesen Lügen waren so weit verbreitet und tief in das Bewußtesein der "Historiker" eingedrungen, daß man es heute kaum noch feststellen kann, wenn sich jemand darauf beruft

Einer seiner eifrigsten Beführworter war Prof. Hofer und Konsorten die sich selber der Lüge oft genug schuldig gemacht haben und dafür noch mit den verschiedensten Auszeichnungen geehrt wurden.

Erstens war Rauschning nie unumstritten, zweitens ist es immer besser, selbst nach Dokumenten zu schauen und zu verifizieren, anstatt alles was einem vorgesetzt wird zu übernehmen.

Alter Stubentiger
12.01.2012, 15:34
Der zweite wichtige Punkt ist die Frage der Wirtschaft, GB hatte immer ein Interesse an einer stabilen deutschen Wirtschaft, es war die verrückte NS-Politik die die deutsche Wirtschaft in den Abgrund führte.

Das ist ein Punkt den die Revisionisten immer gern ignorieren. Deutschland pumpte Geld in die Rüstung oder Autobahnen das es nicht hatte. Um überhaupt weiter machen zu können mußten ständig neue Resourcen wie z.B. Goldbestände erobert werden. Hitler konnte den wirtschaftlichen Zusammenbruch immer nur hinauszögern. Hauptinstrument war der Mefo-Wechsel. Auch das einfrieren von Preisen und Löhnen half mit das System über den Tag zu retten.

Die Mefo-Wechsel (benannt nach: Metallurgische Forschungsgesellschaft mbH) war eine Form der Geldschöpfung durch künstlichen Kredit im nationalsozialistischen Deutschland. Sie wurden 1934 vom damaligen Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht entworfen und dienten der Arbeitsbeschaffung und der Finanzierung der Aufrüstung Deutschlands für den Zweiten Weltkrieg.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mefo-Wechsel

cruncher
12.01.2012, 15:34
Tja, wenn ich in Paul Kennedys Aufstieg und Fall der großen Mächte Tabelle 27 schaue, dann sehe ich z.B. dass die Verteidigungsausgaben von Deutschland 1938 bei 7,4 Milliarden $ und die von Frankreich, England und der USA zusammen bei ca. 4,1 Milliarden $.

Allein die Verteidigungsausgaben Deutschlands übertrafen also im Jahr 1938 die der "halben Welt" bei weitem.



Das ist der allg. Scheiß den ihr Bunzeldeppen permanent erzählt.

Merke, 1937 hielt FDR seine Quarantäne-Rede die nichts anderes als eine Kriegserklärung war und so blöd waren die Nazis auch nicht, um darauf nicht zu reagieren.

Immer schön ausblenden, daß eure Gönner jahrzehntelang aufgerüstet haben während es im DR praktisch keine Rüstung und keine Armee gab.

Erklär lieber Mal, bis 1936 gab es im DR keine Rüstung im nennenswerten Stile, wie man in zwei Jahren die Rüstung so vorwärts treibt um aus einem Polizeiheer eine Welteroberungsarmee zu machen, wenn die Feindmächte bereits seit 20 Jahren permanent aufrüsteten.

Willst du jetzt noch erzählen, daß man mit 100 000 Mann die ganze Welt erobern kann?

Deinen Kennedy kannst du dir in der Hinsicht irgendwo hinschieben.
Klein erzählt was ganz anderes, aber dazu müßte man ja die Suchfunktion im Forum benützen.

Guilelmus
12.01.2012, 15:36
Deine dreist-lügnerische Britenpropaganda ist hier bekannt, insofern mußt du dich nicht wundern daß dich niemand hier ernstnimmt.
Für alle die es nicht wissen: Guilemus ist selber britische Abstammung und identfiziert sich voll und ganz mit dieser auch wenn er es hier aus taktischen Gründen nicht zugibt.

Ich habe bisher keine Propaganda gepostet, aber ich mache es mal, exklusiv für dich. :)
http://img708.imageshack.us/img708/9572/us01324914539003.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/708/us01324914539003.jpg/)


Er empfiehlt Literatur von Churchill als Beweis für seine abstrusen Behauptungen! Wird ja wirklich immer besser. :rofl:
Warum diese Angst vor Primärquellen? Weil man dann selbst zugeben muß, sich mit seinen Verschwörungstheorien zum Klops gemacht zu haben?

Was meinst du wie sich deine Ami-Skinheadbrüder regelmäßig blamieren, wenn sie sowas als Churchill Zitat verkaufen wollen:
"Germany's unforgivable crime before the second world war was its attempt to loosen its economy out of the world trade system and to build up an own exchange system from which the world-finance couldn't profit anymore."

cruncher
12.01.2012, 15:37
Sondern noch schlimmer...


Erstens war Rauschning nie unumstritten, zweitens ist es immer besser, selbst nach Dokumenten zu schauen und zu verifizieren, anstatt alles was einem vorgesetzt wird zu übernehmen.


Wie strohdumm bist du denn?

Wo habe ich geschrieben, daß ICH Rauschning übernommen habe.

Es waren deine Lügenbarone!!!

vista
12.01.2012, 15:38
. . . GB hatte immer ein Interesse an einer stabilen deutschen Wirtschaft, . . .
Zur Zeit sieht es aber gar nicht danach aus.

Guilelmus
12.01.2012, 15:48
Jaja, das übliche Gedröhne von Dir. Natürlich wurde Prof Barnes u.a. von der "Zentralstelle zur Erforschung der Kriegsschuldfrage" finanziert. Von wem denn sonst? Kaum anzunehmen, dass die damaligen Alliierten des 1. WK - und darum geht es in Deiner Aussage ja wohl - die Erforschung der Kriegsschuldfrage finanziert haben. Für SIE stand doch die Schuldfrage fest: Deutschland. wars. :)) :)) :)) Was musste man da noch erfroschen... :P
(...)
Überdies hat auch Hoggan sein Buch "Der Erzwungene Krieg" (dt. Titel) unter Mitwirkung vieler amerikanischer Lehrer und Historiker-Kollegen verfasst als da sind: William L. Langer, Michael Karpovitch, Sidney F. Fay, Rudolf Holsti, Harry Rudin, Raymond Sontag, Charles Tansill, M.K. Dziewanowski, Rudolf Lutz, Henry Adams, James Martin und Richard Jones, um nur einige zu nennen.

Meine Güte, soviel Geschichts-Prominenz am Abend.

Und jetzt auch noch Du. :)

Also nochmal: Amerikanische Isolationisten sind primär ihrer Ideologie, nicht der historischen Wahrheit verpflichtet. Der bekannteste Vertreter heute ist Pat Buchanan, auch er ziemlich einfach zu widerlegen.


(...)
Der Kaiser jedenfalls lehnte ab, und England wendete sich nunmehr dem Ex-Todfeind Frankreich zu. (Faschoda-Krise usw) mit dem Ergebnis der Entente Cordiale.

Was lernen wir - ne, Du natürlich nicht :) - daraus? Der spätere 1. WK mit der Zerschlagung des Deutschen Reiches hätte auch genauso gut schon Ende der 90er Jahre des 19. Jh stattfinden können. Vielleicht sollen? Vieles spricht dafür.

GB gab die Politik der Splendid Isolation auf, das klügste wäre gewesen, einen Vetrag mit ähnlich der Entente Cordiale zu machen, nichts war gefährlicher als GB in's französische Lager zu treiben. Aber genau letztes wurde gemacht.
Die Zerschlagung des Deutschen Reiches hätte nur dann Ende der 1890er stattfinden können, wenn damals das Deutsche Reich den Krieg schon angefangen hätte. Es ist dummdreist, erneut die britische Politik einer Kriegsvermeidung zu ignorieren, und die eigentlichen Kriegsverursacher zu schonen.


ICH persönlich lerne noch mehr aus der Geschichte, nämlich dass sich auch der 3. Weltkrieg nicht vermeiden lassen wird, wenn ihn jemand wirklich will. Gehörst Du zu der Elite, die an einem derartigen Weltbrand ein Interesse hat? Was versprichst Du Dir davon? Für Dich. Für Deine Familie? Oder ist es Dir alles scheißegal?
Du lernst nichts aus Geschichte, da du dich nicht mit Geschichte beschäftigst, sondern mit dir genehmen Theorien. Wo ist die Kritik and Bülow und Jagow und von Hötzendorf, die Informationen fälschten und ihre Kaiser manipulierten und so einen Krieg verursachten? Hm?
Ich bin in erster Linie gegen Untertanenhörigkeit, wie du und deine selbstgefällig ignoranten Kumpane sie an den Tag legen. Ich bin keinem Regime gegenüber loyal, nur mir selbst gegenüber.

Gawen
12.01.2012, 15:51
Aber aber, Herr Consul, was für eine Ausdrucksweise. Warum sagst du GB hätte nicht in dieser Sache interveniert? Es ist dumm, sich in eine Debatte zu begeben, ohne über Grundkenntnise zu verfügen, oder aber du hast die diplomatische Offerte von Sir Nevile Henderson gelesen

Too little, too late.

Wo waren Deine heldenhaften Briten, als die Polen am 13. September 1934 den Minderheitenschutzvertrag kündigten und so ihren Willen zum Chauvinismus offen Kund taten?

Du bist einseitig und schlecht informiert. Oder lügst Du Dir die Welt schön? ;)

Guilelmus
12.01.2012, 15:52
Wie strohdumm bist du denn?

Wo habe ich geschrieben, daß ICH Rauschning übernommen habe.

Es waren deine Lügenbarone!!!

Hm? Wo behauptete ich sowas? Und wo habe ICH was von Rauschning übernommen?


Zur Zeit sieht es aber gar nicht danach aus.
Wieso? Es zwingt sie niemand in der EU zu sein, GB könnte von heute auf morgen aus der EU austreten, und einen für sie günstigen Handelsvertrag nach dem Muster der EFTA abschließen.

cruncher
12.01.2012, 16:01
Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
Er empfiehlt Literatur von Churchill als Beweis für seine abstrusen Behauptungen! Wird ja wirklich immer besser



Warum diese Angst vor Primärquellen? Weil man dann selbst zugeben muß, sich mit seinen Verschwörungstheorien zum Klops gemacht zu haben?



Hier Churchill als Primärquelle:





"Churchill spricht:
Einige Auszüge aus der deutschen Übersetzung der Churchill-Biogra-phie (4 Bände; nicht die gefälschte l-Band-Nachkriegsausgabe)
Seite 2-9: Das Ziel Englands ist alle Kräfte Europas zu vereinigen, um Deutschland zu vernichten, auch unter Einbeziehung der USA. Seite 167: 1935 stellte der engl. Generalstab fest, daß ohne Hilfe Rußlands Deutschland nicht besiegt werden könne. Eden wurde nach Rußland geschickt, um Rußland für einen Krieg gegen Deutschland zu gewinnen. Die englische Aufrüstung begann in einem außergewöhnlichen Ausmaß (Seite 186 bis 205). Die Strategie Englands war nicht die Front, sondern das Hinterland und die Zivilbevölkerung zu bombardieren. Frauen und Kinder so lange zu vernichten, bis Deutschland gezwungen sein werde, zu kapitulieren. Seite 276: Als Gegenleistung für den Frieden bot Hitler 1937 England die ganze neue Wehrmacht unter engl. Kommando für jeden Teil der Welt an, um England wieder so stark zu machen, wie vor dem Ersten Weltkrieg.
Seite 108: . . . aber England war entschlossen, entweder Hitler zu vernichten, oder selbst unterzugehen.
Seite 224: Verantwortlich für den Krieg war die Blankovollmacht, die England an Polen gegeben hatte.
Seite 438: Die britisch-polnische Garantie konnte Polen zum Angriff auf Deutschland zwingen.
Seite 21: Der Versailler Vertrag ist kein Friedensvertrag, sondern ein Waffenstillstand für 20 Jahre.
Seite 60: Der Kampf 1919 wurde nicht ausgefochten, aber seine Ideen schreiten weiter fort, für einen neuen Krieg 1939, unvergleichlich furchtbarer zur Massenvernichtung.
Seite 285: Im Oktober 1938 drängte Churchill, den Kampf mit Hitler aufzunehmen.
Seite 286: Erwähnt Churchill die gewaltige furchterregende Macht, die England zur Vernichtung Deutschlands aufgebaut hat. Seite 378: Die Tschechen hatten 1,5 Mill. Mann in Waffen, mit einem gewaltigen und vorzüglich organisierten Apparat. Die französische
249
Armee war teilweise mobilisiert. Am 12. September 1938 erklärten die Tschechen Deutschland den Krieg und benachrichtigten Frankreich und England, sie seien bereit, sofort in Deutschland einzumarschieren, wenn auch sie den Krieg beginnen würden. Am 28. Sept. 1938 erhielt die engl. Flotte den Mobilmachungsbefehl. Seite 408: Trotz allem erklärte Hitler mit Nachdruck, daß er nicht an eine Mobilmachung denke.
Seite 321: Die Siegfriedlinie stellte Frankreich vor einem wachsenden Wall aus Stahl und Beton, dessen Durchstoßung ungeheure Opfer an französischen Menschenleben zu erfordern schien, das westliche Einfalltor nach Deutschland war geschlossen. Seite 422: 1938 hatte Deutschland an der Westgrenze etwa 6 Divisionen, die Franzosen aber 60 bis 70 Divisionen zum Vorstoß über den Rhein in die Ruhr bereit.
Seite 425: Aber ein Angriff auf Deutschland konnte nicht stattfinden, da weder Polen noch Rumänien den Durchmarsch russischer Truppen gestatteten. Jetzt war das Ziel der englischen Politik, eine gemeinsame Grenze zwischen Deutschland und Rußland zu schaffen. Polen mußte verschwinden. Der polnische Großmachtstraum von einem Polen von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer wurde von England benutzt, um Polen gegen Deutschland aufzuhetzen und den von England gewünschten Krieg zu provozieren..
Seite 442: Churchill: Ja, wir drei wollen uns zusammentun und Hitler das Genick brechen.
Seite 461: In ganz Europa machten die Kriegsvorbereitungen Fortschritte.
Seite 465: In den Wochen vor der Entscheidung war es meine Hauptsorge, daß die britische Regierung davor zurückschrecken könnte, einen Krieg mit Deutschland zu führen. Seite 483: Die Kriegsmoral der Polen war ausgezeichnet. Seite 360: Am 2. September 1938 sprach der französische Geschäftsführer in Moskau vor, über Schwierigkeiten bei der Kriegshilfe Rußlands, da Polen und Rumänien sich weigern, russische Truppen durch ihr Land zum Angriff auf Deutschland durchzulassen. Seite 449: Rußland schlug eine Teilung Polens vor, das war der unmittelbare Anlaß zum Ausbruch des II. Weltkrieges.
250
Seite 471: Für russische Hilfe hatte England den Russen die Baltischen Staaten versprochen. Die Sowjetregierung stürzte sich nun mit wilder Gier auf die Baltischen Staaten. Scharenweise verschwanden die Leute. Eine erbarmungslose Liquidation aller antikommunistischen Elemente wurde durchgeführt und als Beistandspakt bezeichnet. Seite 60: Nach der Liquidierung Polens hatte Rußland die vorgesehene Linie besetzt und grenzt nun an Deutschland. Es besteht nun eine Ostfront.
Seite 61: Möglichst alle auf einmal müssen nun Deutschland angreifen.
Seite 92: Über Belgien besteht die Möglichkeit rasch in das Herz der deutschen Industrie an der Ruhr vorzustoßen. Seite 96: Die Siegfriedlinie ist ein furchtbares Hindernis beim Angriff auf Deutschland.
Seite 142: Die Labour-Partei und die Liberalen nannten die Angehörigen der englischen Regierung Kriegshetzer und Panikmacher. Seite 104: Nach dem Angriffsplan des engl. Generalstabes mußte mit Belgien ein Abkommen geschlossen werden, das erlaubt, durch Belgien zu marschieren. Bei einer Weigerung Belgiens sollten belgische und holländische Städte bombardiert werden. Seite 105 bis 106: Durch diese Erpressung sollte der französisch-englische Truppenvormarsch zur Linie Maas-Antwerpen nach Holland erzwungen werden.
Seite 107: Darauf erfolgte erneut ein Friedensangebot Hitlers, da ihm an einem Krieg nicht gelegen war.
Seite 437: Trotz allem sagte Hitler am 28. April 1938: „Wenn England meint, unter allen Umständen gegen Deutschland auftreten zu müssen, so ist damit die bekannte Politik der Einkreisung bestätigt. Ich hoffe aber noch immer, daß ein Wettrüsten mit England vermieden werden könnte."
Seite 232 bis 233: Nach 7 Kriegsmonaten ist doch höchst erstaunlich, daß Deutschland keinen Versuch unternommen hat, England und Frankreich zu überwältigen. Jetzt sind wir dadurch des Sieges zehnmal sicherer.
Seite 251: Am 9. April 1940 erfolgte der Einmarsch der Alliierten in Belgien.
251
Bd 2 Seite 45 . . . und bis zum Morgen des 11. Mai 1940 hatte die 7. Armee Girauds den Vorstoß nach Holland unternommen. Der deutsche Gegenangrifferfolgte am 10. Mai 1940. Seite 57: Am 13. Mai erreichten die deutschen Truppen die englischfranzösisch-belgische Frontlinie: Antwerpen-Löwen-Namur-Sedan-Maginotlinie.
Seite 61: Am 15. Mai das Telegramm Reynauds an Churchill: „Wir sind geschlagen."
Was aber war der Kriegsgrund? „Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem 2. Weltkrieg war der Versuch seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte". So Winston Churchill in seinen Memoiren. (Text wurde wortwörtlich der Wochenzeitung „Der Schlesier" vom 5. 6.1992 entnommen)"

Gawen
12.01.2012, 16:10
Und bezüglich der Haltung GBs zur Minderheitenfrage:

"Sir Nevile made every effort to convince Herr Hitler that England would fight at Poland's side. He firmly believes, so he told me, that he had succeeded.

For his part, the Chancellor spoke of almost nothing but the treatment of the German minorities in Poland. Should hostilities break out, the blame, he said, would be Britain's, and, recalling that he had made reasonable proposals last April, he alleged that the British guarantee had encouraged the Poles to ill-treat the German minorities and had stiffened the Warsaw Government in its uncompromising attitude; in his view, the limit had now been reached, and if, in Sir Nevile's own words, any fresh incidents were to take place against a German in Poland, "he would march."

My colleague had asked Herr Hitler, should the latter have nothing further to say to him, to have his reply delivered to him at Salzburg. Herr Hitler had sent for him, and that was the only favourable sign that the British Ambassador had gathered from his visit.

During the second interview, the Chancellor again emphasized strongly the necessity for putting an end to the ill-treatment which, according to him, was being meted out to the German minorities in Poland.

Sir Nevile Henderson, while doubting whether there is still any hope of avoiding the worst, considers that the only chance of, at least, delaying matters lies in the immediate establishment of contact between Warsaw and Berlin."

http://avalon.law.yale.edu/wwii/ylbk217.asp


Die haben bloß mit Krieg gedroht, aber in Sachen Hilfe für die Minderheiten in Polen rein gar nichts unternommen.

Alter Stubentiger
12.01.2012, 17:08
@Cruncher das Churchill ein Deutschenfresser war ist unbestritten. Wohl auch deshalb war er in England eigentlich schon abgemeldet in den 30ern. Er war für das Desaster vor Gallipoli ebenso verantwortlich wie für die wirtschaftliche Katastrophe durch Wiedereinführung des Goldstandards in GB. Niemand wollte Churchill. Sogar das Desaster bei der Besetzung Norwegens ging auf sein Konto. Die Briten hatten aber sonst niemanden der Hitler die Stirn bieten konnte.
Das Wirtschaftssystem das am Schluss deines Absatzes angesprochen wurde war das System des Mefo-Wechsels was ich schon angesprochen habe. Eine

Ohne Hitler wäre Churchill nie im Leben Premierminister geworden. Hitler hat diesen Gegner selbst ins Amt gebracht.

Ohne Hitler wäre Churchill nie im Leben Premierminister geworden. Hitler hat diesen Gegner selbst ins Amt gebracht.

mabac
12.01.2012, 17:17
Too little, too late.

Wo waren Deine heldenhaften Briten, als die Polen am 13. September 1934 den Minderheitenschutzvertrag kündigten und so ihren Willen zum Chauvinismus offen Kund taten?

Du bist einseitig und schlecht informiert. Oder lügst Du Dir die Welt schön? ;)

Die Minderheiten?! :D

Bis 1939 war z.B. die Partia Młodoniemiecka w Polsce, die aus dem Nationalsozialistischen Verein hervorging, im Sejm vertreten, der Vorsitzende der Partei war gar als Vertreter der deutschen Minderheit im Senat.

Wie sah es denn beim Bündnispartner Italien mit dem Minderheitenschutz aus?

Am 21. Oktober 1939 schlossen Hitler und Mussolini ein Abkommen zur Umsiedlung der deutschen und der ladinischen Minderheit in Südtirol [...].
Wer in Italien verbleiben wollte, musste die Italianisierung mit Aufgabe von Kultur und Muttersprache in Kauf nehmen, die schon Anfang der 1920er begonnen hatte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Option_in_S%C3%BCdtirol

RUMPEL
12.01.2012, 17:26
Tja, wenn ich in Paul Kennedys Aufstieg und Fall der großen Mächte Tabelle 27 schaue, dann sehe ich z.B. dass die Verteidigungsausgaben von Deutschland 1938 bei 7,4 Milliarden $ und die von Frankreich, England und der USA zusammen bei ca. 4,1 Milliarden $.

Allein die Verteidigungsausgaben Deutschlands übertrafen also im Jahr 1938 die der "halben Welt" bei weitem.

Das von Dir zitierte Buch kenne ich leider nur dem Namen nach. Von Kennedy, Paul, weiß ich nur, dass er sich insbesondere mit den großen Nationalstaaten, ihrer Ökonomie und in diesem Zusammenhang mit ihrer von der Ökonomie abhängigen Rüstung befasste. Die von Dir genannten Zahlen sollte man vielleicht nochmal genauer betrachten, wenngleich sie selbstverständlich nichts über den Rüstungsstand Deutschlands und dem "Rest der Welt" in der Zeit von 1919 bis 1938 aussagen. Kannst Du die Tabelle evtl. kopieren? Das wäre für die Diskussion hier sicher hilfreich?

cruncher
12.01.2012, 17:37
Allein die Verteidigungsausgaben Deutschlands übertrafen also im Jahr 1938 die der "halben Welt" bei weitem.



Die Antwort hat doch euer geliebter Heilsritter Churchill bereits vor Jahrzehnten gegeben.


Churchill S. 378 seiner echten Memoiren

Seite 378: Die Tschechen hatten 1,5 Mill. Mann in Waffen, mit einem gewaltigen und vorzüglich organisierten Apparat. Die französische
Armee war teilweise mobilisiert. Am 12. September 1938 erklärten die Tschechen Deutschland den Krieg und benachrichtigten Frankreich und England, sie seien bereit, sofort in Deutschland einzumarschieren, wenn auch sie den Krieg beginnen würden. Am 28. Sept. 1938 erhielt die engl. Flotte den Mobilmachungsbefehl.




Wenn man geradezu mit Kriegserklärungen eingedeckt wird muß man halt die Rüstung hochschrauben:cool2:

mabac
12.01.2012, 18:24
Das von Dir zitierte Buch kenne ich leider nur dem Namen nach. Von Kennedy, Paul, weiß ich nur, dass er sich insbesondere mit den großen Nationalstaaten, ihrer Ökonomie und in diesem Zusammenhang mit ihrer von der Ökonomie abhängigen Rüstung befasste. Die von Dir genannten Zahlen sollte man vielleicht nochmal genauer betrachten, wenngleich sie selbstverständlich nichts über den Rüstungsstand Deutschlands und dem "Rest der Welt" in der Zeit von 1919 bis 1938 aussagen. Kannst Du die Tabelle evtl. kopieren? Das wäre für die Diskussion hier sicher hilfreich?

Herrgott! Ich wollte gerade gehässig schreiben, dass Sie es sich bei Amazon für 2,- € kaufen können, sah aber, dass die gebrauchte Taschenbuchausgabe auch schon 29 Eier kostet.

Die Tabelle werde ich nicht einstellen, weil die meisten damit sowieso überfordert wären. Sie vergleicht die Verteidigungsausgaben von 1930-1938 ( J, I, D, UdSSR, GB, F, USA)., Seite 447 (Taschenbuchausgabe)
Zum Argument, Deutschland hätte zum Gleichstand schliesslich aufholen müssen, meint Kennedy u.a. :


1937 baute Deutschland 5606 Flugzeuge, wohingegen Frankreich nur 307 Flugzeuge (oder 743, je nach Quelle) produzierte.
S. 470

Allein von der Bf 109 wurden von 1936 bis August 1939 über 2000 Stück gebaut. Die Franzosen hatten 1940 (!!!) gerade einmal 400 gleichwertige Flugzeuge.

Aber egal, gleich kommt sowieso so ein ostpockistanischer Halbrusse und meint, Paul Kennedy wäre eine Jude oder eine Verwandter von Churchill, dem Schwein, und somit wären die Statistiken nur Propagandagespinste.

Sprecher
12.01.2012, 18:31
1934 wollte Polen gegen ein viel schwächeres Deutschland einen Nichtangriffspakt. Und 1939 wollten sie dann auf Druck Amerikas mit Ulanen gegen Panzer stürmen. U

Polen hatte 1939 nicht nur Ulanen, sondern über 800 Panzer die in etwa mit den deutschen Panzern vom Typ II vergleichbar waren. Und ja Polen wollte angreifen:

"Kriegsminister Kasprzycki prophezeite: "Wir gedenken, einen Bewegungskrieg zu führen und gleich zu Beginn der Operation in Deutschland einzufallen"

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45522359.html

Sprecher
12.01.2012, 18:38
. Die Briten hatten aber sonst niemanden der Hitler die Stirn bieten konnte.


Es gab überhaupt keinen Grund für die Briten ausgerechnet dem geradezu pathologisch englandverliebten Hitler "die Stirn zu bieten".

mabac
12.01.2012, 18:45
Die Antwort hat doch euer geliebter Heilsritter Churchill bereits vor Jahrzehnten gegeben.


Churchill S. 378 seiner echten Memoiren

Seite 378: Die Tschechen hatten 1,5 Mill. Mann in Waffen, mit einem gewaltigen und vorzüglich organisierten Apparat. Die französische
Armee war teilweise mobilisiert. Am 12. September 1938 erklärten die Tschechen Deutschland den Krieg und benachrichtigten Frankreich und England, sie seien bereit, sofort in Deutschland einzumarschieren, wenn auch sie den Krieg beginnen würden. Am 28. Sept. 1938 erhielt die engl. Flotte den Mobilmachungsbefehl.




Wenn man geradezu mit Kriegserklärungen eingedeckt wird muß man halt die Rüstung hochschrauben:cool2:

Ich will Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber war Ihr Grossvater vielleicht verschüttet?

RUMPEL
12.01.2012, 18:48
Herrgott! Ich wollte gerade gehässig schreiben, dass Sie es sich bei Amazon für 2,- € kaufen können, sah aber, dass die gebrauchte Taschenbuchausgabe auch schon 29 Eier kostet.

Die Tabelle werde ich nicht einstellen, weil die meisten damit sowieso überfordert wären. Sie vergleicht die Verteidigungsausgaben von 1930-1938 ( J, I, D, UdSSR, GB, F, USA)., Seite 447 (Taschenbuchausgabe)
Zum Argument, Deutschland hätte zum Gleichstand schliesslich aufholen müssen, meint Kennedy u.a. :

S. 470

Allein von der Bf 109 wurden von 1936 bis August 1939 über 2000 Stück gebaut. Die Franzosen hatten 1940 (!!!) gerade einmal 400 gleichwertige Flugzeuge.

Aber egal, gleich kommt sowieso so ein ostpockistanischer Halbrusse und meint, Paul Kennedy wäre eine Jude oder eine Verwandter von Churchill, dem Schwein, und somit wären die Statistiken nur Propagandagespinste.

Warum "gehässig schreiben" :) Ich würd auch 10€ dafür ausgeben. Naja, vielleicht kann ichs noch irgendwo erstehen. Ich prüf gern nach, was ich so lese.

Nein, "Kennedy" lässt eher den Schluss zu, dass er aus Irland stammt.

RUMPEL
12.01.2012, 18:53
Also nochmal: Amerikanische Isolationisten sind primär ihrer Ideologie, nicht der historischen Wahrheit verpflichtet. Der bekannteste Vertreter heute ist Pat Buchanan, auch er ziemlich einfach zu widerlegen.


GB gab die Politik der Splendid Isolation auf, das klügste wäre gewesen, einen Vetrag mit ähnlich der Entente Cordiale zu machen, nichts war gefährlicher als GB in's französische Lager zu treiben. Aber genau letztes wurde gemacht.
Die Zerschlagung des Deutschen Reiches hätte nur dann Ende der 1890er stattfinden können, wenn damals das Deutsche Reich den Krieg schon angefangen hätte. Es ist dummdreist, erneut die britische Politik einer Kriegsvermeidung zu ignorieren, und die eigentlichen Kriegsverursacher zu schonen.

Du lernst nichts aus Geschichte, da du dich nicht mit Geschichte beschäftigst, sondern mit dir genehmen Theorien. Wo ist die Kritik and Bülow und Jagow und von Hötzendorf, die Informationen fälschten und ihre Kaiser manipulierten und so einen Krieg verursachten? Hm?
Ich bin in erster Linie gegen Untertanenhörigkeit, wie du und deine selbstgefällig ignoranten Kumpane sie an den Tag legen. Ich bin keinem Regime gegenüber loyal, nur mir selbst gegenüber.

1. Na, dann wollen wir doch die amerikanischen Historiker-Deppen ignorieren. Wir haben ja jetzt Dich, Du Super-Historiker. :)

2. Ich habe doch bereits konzidiert, dass deutsche Aussenpolitik in der Vergangenheit oft etwas plump, ja sogar dämlich, war. Ob sie heute besser ist, will ich jetzt mal offen lassen. Warum Du allerdings an dieser Stelle pöbelst, verstehst nur Du.

Niemand hat GB ins französische Lager getrieben, es sei denn, man begründet diesen britischen Schritt mit der Ablehnung des Kaisers, das Osmanische Reich anzugreifen und zu zerstückeln. Wenn man das allerdings tut, muss man sich den Vorwurf der Kriegstreiberei gefallen lassen. Du schreibst ja mit Recht, dass die "Zerschlagung des Reiches Ende 1890 nur dann hätte stattfinden können, wenn Deutschland den Krieg bereits angefangen hätte".

Soso... hat es aber nicht. Wäre es allerdings auf den Handel mit GB eingegangen, das Osmanische Reich zu zerstückeln, hätte man mit Sicherheit auch hier wieder eine "deutsche Aggression" feststellen können, weil, und das ist sehr wahrscheinlich, sich die anderen übrigen europäischen Nationen um die Beute Osmaniens in die Haare bekommen hätten. Das Ganze hätte einen großen europäischen Krieg zur Folge gehabt... mit Deutschland als "Aggressor". :))

Darauf darfst Du jetzt einen lassen.

3. Warum sollte ich von Jagow, von Bülow und Hotzendorf kritisieren? Es wurde selbstverständlich auch innerhalb der Regierung kontrovers diskutiert. Graf Hatzfeld, deutscher Botschafter in London, war gar der Meinung, dass die Aufteilung der Türkei dem Gegensatz zwischen Österreich und Russland die Schärfe nehmen könnte, und daß dadurch auch das französische Bündnis an Wert für die Zarenregierung verlieren werde.

Das AA von Holsteins sah das anders. (Was soll jetzt Jagow bei der Geschichte? Was meinst Du?) Großer "Lyriker", der er war, meinte er:

"Der (britische) Premier, der weiß, dass die britische Flotte imstande sein wird, zwar die britischen Inseln, nicht aber alle Grenzen des britischen Reiches zu schützen, der andererseits jedem Gedanken an eine ernstliche Reform ihres Militärsystems abhold ist, hat aller Wahrscheinlichkeit nach beschlossen, an der Isolierung festzuhalten und auf den großen Kontinentalkrieg zu warten, der, wie er immer wieder betont, eines Tages kommen muss und der vielleicht schon gekommen wäre, wenn nicht alle Beteiligten nachgerade wüssten, dass Lord Salisbury nur darauf wartet. Sollte diese Hoffnung getäuscht werden und das Allerschlimmste eintreten, so wäre der alte byzantinische Notbehelf, sich von den Barbaren loszukaufen, immer noch ausführbar und würde in Lord Salisburys Augen vielleicht einem freundschaftlichen Abkommen mit dem deutschen Kaiser vorzuziehen sein."

M. a. W., man traute England nicht. Das betraf aber nicht nur Deutschland, sondern der Begriff des "perfidious Albion" fand ja auch Eingang in andere Sprachen, u.a. auch in Frankreich, wo man ihn als "perfide albion" heute noch hin und wieder verwendet. Er bezeichnet die (angebliche ?) Hinterhältigkeit britischer Außenpolitik. Aber wem sag ich das.

5. Dass "es dummdreist ist, erneut die britische Politik einer Kriegsvermeidung zu ignorieren,..." ist wiederum einer Deiner Rohrkrepierer. Du kannst nicht ernsthaft von Kriegsvermeidung schwadronieren und gleichzeit dem "Mächtegleichgewicht" das Wort reden. Eine solche Politik lässt gar keine andere Option offen. Sie muss sich FÜR die eine und GEGEN die andere Seite entscheiden, will man ernsthaft ein "Gleichgewicht der Kräfte". Also KRIEG!

6. Dass Du in erster Linie gegen Untertanenhörigkeit bist, "wie du und deine selbstgefällig ignoranten Kumpane sie an den Tag legen", liest sich gut, ist indes vollkommen daneben, denn ich und meine selbstgefälligen ignoranten Kumpane vertreten sicherlich nicht den "offiziellen Standpunkt" heutiger deutscher Politik. Wo bleibt da die Hörigkeit? Mann Mann.. Du bist vielleicht ne Nummer :)) :)) :)) .

Eine Antwort darauf, ob Du Dich zur Elite dieser Welt zählst, vermisse ich.... ach ne. Vermissen tu ich sie eigentlichn nicht :)

mabac
12.01.2012, 19:05
Warum "gehässig schreiben" :) Ich würd auch 10€ dafür ausgeben. Naja, vielleicht kann ichs noch irgendwo erstehen. Ich prüf gern nach, was ich so lese.

Nein, "Kennedy" lässt eher den Schluss zu, dass er aus Irland stammt.

Ja 10,- € wären fair, hat früher, 1992, 19,80 DM gekostet.

Gawen
12.01.2012, 19:11
Wie sah es denn beim Bündnispartner Italien mit dem Minderheitenschutz aus?

http://de.wikipedia.org/wiki/Option_in_S%C3%BCdtirol

Da sieht man, daß es auch friedlich ging! :]

Ausonius
12.01.2012, 19:20
Polen hatte 1939 nicht nur Ulanen, sondern über 800 Panzer die in etwa mit den deutschen Panzern vom Typ II vergleichbar waren. Und ja Polen wollte angreifen:
[/url]

Das ist nicht richtig. Polen verfügte über etwa 130 7TP-Panzer, die gegen andere Panzer konkurrenzfähig waren. Die restlichen 650 Panzer waren TKS-Tanketten, im Prinzip nur gepanzerte MG-Träger, die kaum in der Lage waren, einen anderen Panzer auszuschalten. Das deutsche Gegenstück dazu war nicht der Panzer II, sondern der Panzer I.
Die Deutschen hatten 2650 Panzer entgegenzusetzen. Dazu gehörten 1000 Panzer I, 1200 Panzer II, 90 Panzer II, 200 Panzer IV, 180 der damals noch starken tschechischen Panzer 35 und 38, 130 Befehlspanzerwagen. Die polnische Panzerwaffe war auch aus taktischen Gründen ähnlich schwach wie bei den ostmitteleuropäischen Nachbarn Ungarn, Rumänien, Jugoslawien etc., allerdings 1939 numerisch wohl etwas stärker.

cruncher
12.01.2012, 19:26
Ich will Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber war Ihr Grossvater vielleicht verschüttet?



Dieses Kompliment gebe ich gerne zurück.

Wie immer, die üblichen Ablenkungsmanöver.

Ausonius
12.01.2012, 19:28
Allein von der Bf 109 wurden von 1936 bis August 1939 über 2000 Stück gebaut. Die Franzosen hatten 1940 (!!!) gerade einmal 400 gleichwertige Flugzeuge.

Aber egal, gleich kommt sowieso so ein ostpockistanischer Halbrusse und meint, Paul Kennedy wäre eine Jude oder eine Verwandter von Churchill, dem Schwein, und somit wären die Statistiken nur Propagandagespinste.

Das Problem ist, dass in Diskussionen über den Luftkrieg immer das Stein-Schere-Papier-Prinzip angewandt wird. Die Bf 109 war zwar 1939/1940 wahrscheinlich der beste Jäger der Welt. Nur war der Vorsprung nicht so groß, dass sie für schlechtere Jäger unbesiegbar gewesen wäre. Da der Gesamterfolg der Wehrmacht in Frankreich ohne Zweifel überragend war, wird die Rolle der Luftwaffe oft mitglorifziert. Obwohl sie auch einen entscheidenden Anteil am Sieg hatte, so gelang der Luftwaffe doch nicht die totale Luftüberlegenheit. Absolut waren die Verluste der Deutschen nach mehreren Quellen (so u.a. Friesser, Blitzkrieg-Legende) sogar höher (1400:1200). Relativ verloren die Allierten freilich 50 % ihrer Flugzeuge, die Deutschen fast ein Drittel.

mabac
12.01.2012, 20:02
Das Problem ist, dass in Diskussionen über den Luftkrieg immer das Stein-Schere-Papier-Prinzip angewandt wird. Die Bf 109 war zwar 1939/1940 wahrscheinlich der beste Jäger der Welt. Nur war der Vorsprung nicht so groß, dass sie für schlechtere Jäger unbesiegbar gewesen wäre. Da der Gesamterfolg der Wehrmacht in Frankreich ohne Zweifel überragend war, wird die Rolle der Luftwaffe oft mitglorifziert. Obwohl sie auch einen entscheidenden Anteil am Sieg hatte, so gelang der Luftwaffe doch nicht die totale Luftüberlegenheit. Absolut waren die Verluste der Deutschen nach mehreren Quellen (so u.a. Friesser, Blitzkrieg-Legende) sogar höher (1400:1200). Relativ verloren die Allierten freilich 50 % ihrer Flugzeuge, die Deutschen fast ein Drittel.

Ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass die Franzosen nur 400 vergleichbarer Jagdflugzeuge eigener Produktion besassen.
Doch zumindest hat die Luftüberlegenheit (nicht Luftherrschaft) im Frankreichfeldzug ausgereicht, die Stukas als fliegende Artillerie nahezu unbehelligt einzusetzen.

mabac
12.01.2012, 20:14
Dieses Kompliment gebe ich gerne zurück.

Wie immer, die üblichen Ablenkungsmanöver.

Sind Sie in der Lage zu zitieren oder zu verlinken? Nö!

http://www.google.de/#sclient=psy-ab&hl=de&site=&source=hp&q=Am+12.+September+1938+erkl%C3%A4rten+die+Tschech en+Deutschland+den+Krieg+und+benachrichtigten+Fran kreich+und+England%2C+sie+seien+bereit%2C+sofort+i n+Deutschland+einzumarschieren%2C+wenn+auch+sie+de n+Krieg+beginnen+w%C3%BCrden.&pbx=1&oq=Am+12.+September+1938+erkl%C3%A4rten+die+Tschec hen+Deutschland+den+Krieg+und+benachrichtigten+Fra nkreich+und+England%2C+sie+seien+bereit%2C+sofort+ in+Deutschland+einzumarschieren%2C+wenn+auch+sie+d en+Krieg+beginnen+w%C3%BCrden.&aq=f&aqi=&aql=&gs_sm=s&gs_upl=2264l2264l0l3778l1l0l0l0l0l0l0l0ll0l0&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.,cf.osb&fp=b21e677330c67c57&biw=1280&bih=909

Ich kann das, weil in meiner Sippe niemand verschüttet war! :D

cruncher
12.01.2012, 20:37
Ich kann das, weil in meiner Sippe niemand verschüttet war! :D

Dafür litten sie an nicht mehr beherrschbarem Vakuum zwischen den Ohren.

cruncher
12.01.2012, 20:43
S. 470

Allein von der Bf 109 wurden von 1936 bis August 1939 über 2000 Stück gebaut. Die Franzosen hatten 1940 (!!!) gerade einmal 400 gleichwertige Flugzeuge.

Aber egal, gleich kommt sowieso so ein ostpockistanischer Halbrusse und meint, Paul Kennedy wäre eine Jude oder eine Verwandter von Churchill, dem Schwein, und somit wären die Statistiken nur Propagandagespinste.


So wie sie es "Zitieren" sind es Propagandagespinste.

Eine Gesamtproduktion sagt noch nichts über die Einsatzfähigkeit bzw über den Ist-Stand bei den Jagdgruppen aus.

Was sind das für Flugzeuge bei den Franzosen?

Einsatzflugzeuge oder die produzierten Flugzeuge pro Jahr.

Wie war das mit dem Vakuum?

cruncher
12.01.2012, 20:50
Sind Sie in der Lage zu zitieren oder zu verlinken? Nö!





Bei ihnen herrscht nicht nur Vakuum, sie lesen nicht einmal die postings auf die sie reagieren.

Nur zu ihrer Info ich habe nichts verlinkt.
Steht alles hier im thread.

Es scheint nicht nur ein Vakuum vorhanden zu sein, sondern auch noch eine ausgeprägte Sehschwäche.

Lichtblau
12.01.2012, 20:51
Es gab überhaupt keinen Grund für die Briten ausgerechnet dem geradezu pathologisch englandverliebten Hitler "die Stirn zu bieten".

Waren diese Herren auch "pathologisch englandverliebt"?

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-Englische_Gesellschaft

RUMPEL
12.01.2012, 21:09
Waren diese Herren auch "pathologisch englandverliebt"?

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-Englische_Gesellschaft

Ja. Einige Juden waren übrigens auch dabei. Und das 1938/9.

RUMPEL
12.01.2012, 22:22
Das ist ein Punkt den die Revisionisten immer gern ignorieren. Deutschland pumpte Geld in die Rüstung oder Autobahnen das es nicht hatte. Um überhaupt weiter machen zu können mußten ständig neue Resourcen wie z.B. Goldbestände erobert werden. Hitler konnte den wirtschaftlichen Zusammenbruch immer nur hinauszögern. Hauptinstrument war der Mefo-Wechsel. Auch das einfrieren von Preisen und Löhnen half mit das System über den Tag zu retten.

Die Mefo-Wechsel (benannt nach: Metallurgische Forschungsgesellschaft mbH) war eine Form der Geldschöpfung durch künstlichen Kredit im nationalsozialistischen Deutschland. Sie wurden 1934 vom damaligen Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht entworfen und dienten der Arbeitsbeschaffung und der Finanzierung der Aufrüstung Deutschlands für den Zweiten Weltkrieg.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mefo-Wechsel

Wir reden jetzt nicht über die europäische "Schuldenkrise" oder über die Staatsverschuldungen Englands und Amerikas.. oder? :))

Lichtblau
12.01.2012, 22:40
Ja.

Also ist eine ganze Organisation irrational und verrückt oder es steckt ein reale Konzeption einer wie auch immer gearteten Verständigung mit England dahinter.
Ich persönlich tippe auf letzteres...


Einige Juden waren übrigens auch dabei. Und das 1938/9.

Wer denn?

cruncher
12.01.2012, 22:48
Eine Anmerkung über die Kräfteverhältnisse zu Beginn des Frankreichfeldzuges


Czesany, Europa im Bombenkrieg S.164 f



".
.
.
Die zahlenmäßige Überlegenheit der deutschen Luftstreitkräfte ist zunächst nicht ins Gewicht fallend, wenn man die von Cartier4 genannten 1720 britischen und 1730 französischen Flugzeuge (zus. 3450) neuester Bauart den 3500 deutschen Flugzeugen gegenüber¬stellt und die unterschiedlichen Angaben anderer Autoren, z.B. Kurowski5, Dahms6 und Mason7, außer Betracht läßt. Oberst König8 kommt, allerdings nur für deutsche Kräfte, auf 3634 Flugzeuge (501 Aufklärer, 1562 Kampfflugzeuge, davon 342 Stuka, 1016 Jäger und Zerstörer und 555 sonstige) und damit den Angaben von Cartier am nächsten.
.
.
.
.
Ansonsten übertraf die französische Armee an Truppenzahl und auch an Materialeinsatz das deutsche Heer. 116 französische, englische, holländische und belgische Divisionen standen 71 angreifenden deutschen Divisionen gegenüber12. EtwaCzesany4800 Panzerkampfwagen allein in Frankreich hatten 2200 deutsche Panzer abzuwehren. Die französischen Panzer waren den deutschen hinsichtlich der Bewaffnung mit stärkeren Geschützen und durch stärkere Panzerung überlegen.
.
.
"

Weint doch!

RUMPEL
12.01.2012, 22:54
Also ist eine ganze Organisation irrational und verrückt oder es steckt ein reale Konzeption einer wie auch immer gearteten Verständigung mit England dahinter.
Ich persönlich tippe auf letzteres...



Wer denn?

Vielleicht betrachtet man sich diesen erlauchten Kreis einmal genauer. Es könnte sein, dass man dabei darauf kommt, warum da wer mit wem die Köpfe zusammengesteckt hat.

Bei der Liste fallen mir sofort auf als Juden:

1. Georg von Schnitzler, ein Vetter unseres guten alten "Sudel-Ede" Karl-Eduard Vonsch, u.a. Vorstandmitglied bei I.G.Farben, jenem Betrieb, der für die Herstellung des ZYKLON-B im KZ Auschwitz verantwortlich war. G. v. Schn. konvertierte 1950 allerdings zum Christentum und war fortan dann kein Jude mehr.

2. Kurt Frh. von Schröder, (verwandt mit den von Schnitzlers), über dessen Bankhaus Stein in Köln die WallStreet-Finanzierungen für die NSDAP liefen, und unter dessen Dach Hitler am 4. Januar 1933 zum kommenden Reichskanzler bestimmt wurde.

Die anderen Herren sind mir nur teilweise namentlich geläufig. Über deren Religionszugehörigkeit weiß ich nichts.

Lichtblau
12.01.2012, 23:01
Vielleicht betrachtet man sich diesen erlauchten Kreis einmal genauer. Es könnte sein, dass man dabei darauf kommt, warum da wer mit wem die Köpfe zusammengesteckt hat.

Bei der Liste fallen mir sofort auf als Juden:

1. Georg von Schnitzler, ein Vetter unseres guten alten "Sudel-Ede" Karl-Eduard Vonsch, u.a. Vorstandmitglied bei I.G.Farben, jenem Betrieb, der für die Herstellung des ZYKLON-B im KZ Auschwitz verantwortlich war. G. v. Schn. konvertierte 1950 allerdings zum Christentum und war fortan dann kein Jude mehr.

2. Kurt Frh. von Schröder, über dessen Bankhaus Stein in Köln die WallStreet-Finanzierungen für die NSDAP liefen, und unter dessen Dach Hitler am 4. Januar 1933 zum kommenden Reichskanzler bestimmt wurde.

Die anderen Herren sind mir nur teilweise namentlich geläufig. Über deren Religionszugehörigkeit weiß ich nichts.

Woher weißt du das Schnitzler und Schröder Juden gewesen sein sollen?

RUMPEL
13.01.2012, 06:56
Woher weißt du das Schnitzler und Schröder Juden gewesen sein sollen?


Bei Frh von Schröder ist das bekannt. Er ist mit der Linie der Schroeder Bank(en) verwandt.

Bei G. v. Schnitzler findest Du u. a. einen Hinweis bei WIKI, wenn Du unter seinem Namen "googelst".

So selten waren Juden im Umfeld Hitlers nun auch nicht. Selbst später nicht während seiner Kanzler-Zeit.

RUMPEL
13.01.2012, 07:11
Grundsätzlich muss man natürlich auch die Kosten berücksichtigen, die unter Rüstung verbucht werden, aber reine Verteidigungsmassnahmen sind. Z. B. der "Westwall", der Unsummen verschlang. Übrigens für mich ein Indiz, das Hitller zumindest im Westen keinen Krieg plante. Im Gegenteil. Nach seinen Aussagen war der "Westwall" DIE dauerhafte Grenze nach Westen.

Alter Stubentiger
13.01.2012, 14:06
Wir reden jetzt nicht über die europäische "Schuldenkrise" oder über die Staatsverschuldungen Englands und Amerikas.. oder? :))

Deutschland ständige Geldprobleme werfen auch ein Licht auf mögliche Kriegsgründe. Eigentlich war es so schlimm daß es ohne die ständige Eroberung neuer Ressourcen keine dauerhaft stabile Wirtschaft im Reich möglich war.


Es gab überhaupt keinen Grund für die Briten ausgerechnet dem geradezu pathologisch englandverliebten Hitler "die Stirn zu bieten".

Du hast jeden Bezug zur Realität verloren.


Polen hatte 1939 nicht nur Ulanen, sondern über 800 Panzer die in etwa mit den deutschen Panzern vom Typ II vergleichbar waren. Und ja Polen wollte angreifen:

"Kriegsminister Kasprzycki prophezeite: "Wir gedenken, einen Bewegungskrieg zu führen und gleich zu Beginn der Operation in Deutschland einzufallen"

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45522359.html
Die Polen hatten nur Tanketten ohne Funk und ein paar 7TP ohne Funk und dafür mit fehlerhaftem Getriebe. Alles nur veralteter Schrott. Die Ulanen dürften einen höheren Kampfwert besessen haben. Das die Polen vorne verteidigen wollten glaube ich gern. Dummerweise stand ja die kriegswirtschaftlich interessante Industrie an der deutschen Grenze. Und dass sie ihre Angriffsfähigkeit so falsch eingeschätzt haben wundert mich auch nicht. Man orientierte sich an Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg. Die moderne deute Militärdoktrin kannte damals noch keiner.

RUMPEL
13.01.2012, 17:52
Deutschland ständige Geldprobleme werfen auch ein Licht auf mögliche Kriegsgründe. Eigentlich war es so schlimm daß es ohne die ständige Eroberung neuer Ressourcen keine dauerhaft stabile Wirtschaft im Reich möglich war.



Du hast jeden Bezug zur Realität verloren.


Die Polen hatten nur Tanketten ohne Funk und ein paar 7TP ohne Funk und dafür mit fehlerhaftem Getriebe. Alles nur veralteter Schrott. Die Ulanen dürften einen höheren Kampfwert besessen haben. Das die Polen vorne verteidigen wollten glaube ich gern. Dummerweise stand ja die kriegswirtschaftlich interessante Industrie an der deutschen Grenze. Und dass sie ihre Angriffsfähigkeit so falsch eingeschätzt haben wundert mich auch nicht. Man orientierte sich an Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg. Die moderne deute Militärdoktrin kannte damals noch keiner.


1. Aber Du weißt schon, dass Roosevelt mit seinem Wirtschaftsprogramm gescheitert war und schon deshalb frühzeitig auf einen Krieg hinsteuerte, nicht wahr? Übrigens kannst Du danach Deine Uhr stellen. Immer dann, wenn in den angelsächsischen "Demokratien" die Kasse nicht mehr stimmte, musste die Welt mir Menschenrechten und Meinungsfreiheit beglückt werden. Und genau aus dem Grunde - allerdings nicht nur - wird vor der Haustür des Iran derzeit mal wieder kräftig gerasselt.. mit dem Säbel. (Anmerkung: Du kannst diesen Satz am besten schnell wieder vergessen. Es handelt sich dabei um eine meiner bekannten und hinterhältigen Verschwörungstheorien)

2. Sprecher weiss, wovon der spricht. Möglich, dass ihm der Bezug zur Realität fehlt. Das ist bei uns "Nazis" :)) und "Rechten" :)) :)) halt so. Dafür verfügt er aber über reichlich Wissen und lässt sich nicht für blöd verkaufen.

3. Moderne Militärdoktrin ist das Eine. Preussische, Scharnhorst'sche, Auftragstaktik ist das Andere. Nochmal: Polen hat sich nur allzugern in den Krieg treiben lassen, u.z. durch den britisch-französischen Blankoscheck. Es war schliesslich keine Erfindung Hitlers, dass seit dem März 1939 die Übergriffe auf die deutsche Minderheit im neu entstandenen Polen gewaltig zunahmen. Und in ganz Europa gab es keinerlei Kriegsbegeisterung... außer in Polen. Auch das ist wahr.

Kannste nachlesen in Weizsäckers "Erinnerungen", falls Du Wert auf Primärquellen legst. ER ist eine. ER war nämlich dabei. Von uns Users hier war NIEMAND dabei. Ich vielleicht, aber ich war ein Kind mit nicht sehr deutlichen Erinnerungen.

cruncher
13.01.2012, 17:58
Kannste nachlesen in Weizsäckers "Erinnerungen", falls Du Wert auf Primärquellen legst. ER ist eine. ER war nämlich dabei. Von uns Users hier war NIEMAND dabei. Ich vielleicht, aber ich war ein Kind mit nicht sehr deutlichen Erinnerungen.


Welchen Weizsäcker meinst Du? Ernst oder Richard

Den Richard von 1949 (Vier Zeiten) ?

Sprecher
13.01.2012, 20:16
Allein von der Bf 109 wurden von 1936 bis August 1939 über 2000 Stück gebaut. Die Franzosen hatten 1940 (!!!) gerade einmal 400 gleichwertige Flugzeuge.

.

Na und dafür hatten sie mehr und bessere Panzer. Nur konnten sie nicht damit umgehen.

Sprecher
13.01.2012, 20:22
Die Polen hatten nur Tanketten ohne Funk und ein paar 7TP ohne Funk und dafür mit fehlerhaftem Getriebe. Alles nur veralteter Schrott.

Mag sein aber die Hauptstreitmacht der deutschen Panzerwaffe bestand auch nur aus wenig kampfkräftigen PZ I und II. Der Sprechfunk war natürlich ein entscheidender Vorteil.
Wie auch immer, die Polen glaubten jedenfalls sie könnten in 2 Wochen in Berlin sein. Der Grund für diese Hybris dürfte u.a. auch im 1921 gewonnen Krieg gegen die Sowjetunion liegen.
Und man hoffte natürlich auch durch Unterstützung seitens Frankreich im Westen. Daß die Polen für die Westallierten nur ein zu opfernder Bauer auf dem Schachbrett waren war ihnen nicht bewußt.

Sprecher
13.01.2012, 20:29
Das ist nicht richtig. Polen verfügte über etwa 130 7TP-Panzer, die gegen andere Panzer konkurrenzfähig waren. Die restlichen 650 Panzer waren TKS-Tanketten, im Prinzip nur gepanzerte MG-Träger, die kaum in der Lage waren, einen anderen Panzer auszuschalten. Das deutsche Gegenstück dazu war nicht der Panzer II, sondern der Panzer I.
Die Deutschen hatten 2650 Panzer entgegenzusetzen. Dazu gehörten 1000 Panzer I, 1200 Panzer II, 90 Panzer II, 200 Panzer IV, 180 der damals noch starken tschechischen Panzer 35 und 38, 130 Befehlspanzerwagen. Die polnische Panzerwaffe war auch aus taktischen Gründen ähnlich schwach wie bei den ostmitteleuropäischen Nachbarn Ungarn, Rumänien, Jugoslawien etc., allerdings 1939 numerisch wohl etwas stärker.

Da hast du Recht, die Tanketten entsprachen tatsächlich eher dem PZ I als dem IIer. Daß die polnische Panzerwaffe unterlegen war ist unbestritten aber ich wollte dem vielverbreiteten Vorurteil entgegentreten die Polen hätten über gar keine Panzerwaffe verfügt sondern praktisch ihre gesamten Streitkräfte hätten nur aus Infanterie und Kavallerie bestanden. Dieses Bild wird ja in der Knoppschen Geschichtsschreibung gerne vermittelt.
Insebsondere wenn man die Kräfteverhältnisse zwischen Deutschland und der Sowjetunion schon 1941 vergleicht war die polnische Ausgangsposition 1939 nicht so schlecht wie sie heute dargestellt wird. Hätten die Polen sich auf Verteidigung konzentriert wären sie sicher nicht in 3 Wochen überrollt worden, aber sie wollten ja selber angreifen.

ragnaroek
13.01.2012, 20:30
Na und dafür hatten sie mehr und bessere Panzer. Nur konnten sie nicht damit umgehen. Hätte Maginot seine Hausaufgaben nur ansatzweise wie unser Fritz gemacht, wäre ihm der chinesische Mauer-Unfug sicher aufgefallen. Das französische Rüstungskonzept war absurde Ressourcenverschwendung. Fing schon bei den Stahlhelmen an.

cruncher
13.01.2012, 20:35
Na und dafür hatten sie mehr und bessere Panzer. Nur konnten sie nicht damit umgehen.

Das mit den Stückzahlen der Bf109 ist reine Augenauswischerei.

Die Luftwaffe ging mit der E-Version in den Polen- und Frankreichkrieg. Die vorher bis 1939 gebauten A,B,C und D-Versionen wurden höchsten noch in den Jagdfliegerschulen eingesetzt.

Zusätzlich zu den Dewoitine 520, die der Me ebenbürtig war, wurden 1081 MS406 an die fr. Luftwaffe geliefert.
Zugegeben die waren der Me unterlegen, aber für den Abschuß von Stukas und Me110 hätten die auch gereicht.

Wenn man so blöd ist Flugzeuge ohne Luftschrauben auszuliefern, dann darf man eben keinen Krieg erklären.

Sprecher
13.01.2012, 20:36
Das die Polen vorne verteidigen wollten glaube ich gern.

Faszinierend wie Deutsche deines Schlages jede geschichtliche Tatsache im negativstmöglichen Sinn für ihr eigenes Land und im positivstmöglichen Sinn für die Feinde von damals auslegen.
Natürlich dienen polnische Angriffspläne stets nur zu Verteidigung. Wie Polen sich natürlich auch nur selber verteidigt hat als es 1920/21 halb Litauen, Weißrussland und die Ukraine annektiert hat.
Ein polnischer Nationalist könnte sein Land nicht besser verteidigen als es umerzogene Schämdeutsche wie du tun.
Du solltest mal selbst darüber nachdenken ob solch ein Verhalten auch nur ansatzweise normal ist.

Geronimo
13.01.2012, 20:41
Das mit den Stückzahlen der Bf109 ist reine Augenauswischerei.

Die Luftwaffe ging mit der E-Version in den Polen- und Frankreichkrieg. Die vorher bis 1939 gebauten A,B,C und D-Versionen wurden höchsten noch in den Jagdfliegerschulen eingesetzt.

Zusätzlich zu den Dewoitine 520, die der Me ebenbürtig war, wurden 1081 MS406 an die fr. Luftwaffe geliefert.
Zugegeben die waren der Me unterlegen, aber für den Abschuß von Stukas und Me110 hätten die auch gereicht.

Wenn man so blöd ist Flugzeuge ohne Luftschrauben auszuliefern, dann darf man eben keinen Krieg erklären.

Absolut korrekt! Die Dewoitine D 520 war der Bf 109E sogar eindeutig überlegen. Sie wurde deshalb auch bis Kriegsende von der dt. Luftwaffe eingesetzt. Nicht nur in Schulen sondern auch zur aktiven Jagd, vor allem nach der Landung der Allierten in Südfrankreich.

RUMPEL
13.01.2012, 22:07
Welchen Weizsäcker meinst Du? Ernst oder Richard

Den Richard von 1949 (Vier Zeiten) ?

Ernst von Weizsäcker >>> http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_von_Weizs%C3%A4cker

".... 1950 veröffentlichte er seine im Gefängnis verfassten Erinnerungen, in denen er seine Rolle während der NS-Zeit zu rechtfertigen suchte und seine Verdienste als Mann des Widerstands hervorhob...."

RUMPEL
13.01.2012, 22:16
Faszinierend wie Deutsche deines Schlages jede geschichtliche Tatsache im negativstmöglichen Sinn für ihr eigenes Land und im positivstmöglichen Sinn für die Feinde von damals auslegen.
Natürlich dienen polnische Angriffspläne stets nur zu Verteidigung. Wie Polen sich natürlich auch nur selber verteidigt hat als es 1920/21 halb Litauen, Weißrussland und die Ukraine annektiert hat.
Ein polnischer Nationalist könnte sein Land nicht besser verteidigen als es umerzogene Schämdeutsche wie du tun.
Du solltest mal selbst darüber nachdenken ob solch ein Verhalten auch nur ansatzweise normal ist.

Ich vermute stark, dass er einer Nachkriegs-Deutschen-Generation angehört, für die bereits der Begriff "Vorwärts-Verteidigung" existierte. :)) (NATO-"Verteidigungs"-Konzept) ... Und er nimmt das ernst ! :))

Ausonius
13.01.2012, 23:10
Insebsondere wenn man die Kräfteverhältnisse zwischen Deutschland und der Sowjetunion schon 1941 vergleicht war die polnische Ausgangsposition 1939 nicht so schlecht wie sie heute dargestellt wird. Hätten die Polen sich auf Verteidigung konzentriert wären sie sicher nicht in 3 Wochen überrollt worden, aber sie wollten ja selber angreifen.

Das Einzige, worauf die Polen hätten hoffen können, wäre die Unterstützung durch ein alliiertes Expeditionskorps oder einen Angriff der Alliierten an der Westfront gewesen. Selbst bei der vergleichsweise schwachen deutschen Marine wäre ein Durchbruch in die Ostsee mit großen Truppenlandungen wohl ein Ding der Unmöglichkeit gewesen, und wurde auch nie ernsthaft erwogen. Ein Angriff an der Westfront hätte mehr Aussicht gehabt, zumindest um Kräfte zu binden und den Polen Zeit zu verschaffen, und hier versagten die Westmächte. Im Verhältnis 1:1 waren die Polen völlig unterlegen. Unabhängig von der qualitativen und quantitativen Überlegenheit, konnten die Deutschen von drei Seiten angreifen, und hatten wegen der Größe des Landes problemlos die Möglichkeit, ihre Schwerpunkte zu verlagern (wie es auch in dem einzigen kurzen Stocken, der Schlacht an der Bzura, geschah). Natürlich war auch die polnische Verteidigungsstrategie unzureichend, aber es war wohl gesamtstrategisch bei ihnen keine Alternative, sich in den Karpaten einzuigeln.

mabac
14.01.2012, 02:10
Absolut korrekt! Die Dewoitine D 520 war der Bf 109E sogar eindeutig überlegen. Sie wurde deshalb auch bis Kriegsende von der dt. Luftwaffe eingesetzt. Nicht nur in Schulen sondern auch zur aktiven Jagd, vor allem nach der Landung der Allierten in Südfrankreich.

Noch einmal der Stein des Anstosses:




Die Tabelle werde ich nicht einstellen, weil die meisten damit sowieso überfordert wären. Sie vergleicht die Verteidigungsausgaben von 1930-1938 ( J, I, D, UdSSR, GB, F, USA)., Seite 447 (Taschenbuchausgabe)
Zum Argument, Deutschland hätte zum Gleichstand schliesslich aufholen müssen, meint Kennedy u.a. :

1937 baute Deutschland 5606 Flugzeuge, wohingegen Frankreich nur 307 Flugzeuge (oder 743, je nach Quelle) produzierte.

S. 470

Allein von der Bf 109 wurden von 1936 bis August 1939 über 2000 Stück gebaut. Die Franzosen hatten 1940 (!!!) gerade einmal 400 gleichwertige Flugzeuge.



Ich möchte ergänzen, 400 gleichwertige Flugzeug eigener Produktion und zu Beginn des Frankreichfeldzuges. Das waren die Dewoitine 520. Nur wurde die Dewoitine 520 erst 1940 in Dienst gestellt.

Aber der Polenfeldzug fand 1939 statt. Wussten Sie das? :D

Geronimo
14.01.2012, 02:14
Noch einmal der Stein des Anstosses:



Ich möchte ergänzen, 400 gleichwertige Flugzeug eigener Produktion und zu Beginn des Frankreichfeldzuges. Das waren die Dewoitine 520. Nur wurde die Dewoitine 520 erst 1940 in Dienst gestellt.

Aber der Polenfeldzug fand 1939 statt. Wussten Sie das? :D

Der Frankreichfeldzug fand 1940 statt. Wußten sie das? Den dümmlichen Grinsekopf spare ich mir jetzt. I. Ü. sollten sie mit mir keine Diskussion über dieses Thema beginnen. Sie verlieren.

mabac
14.01.2012, 02:29
Der Frankreichfeldzug fand 1940 statt. Wußten sie das? Den dümmlichen Grinsekopf spare ich mir jetzt. I. Ü. sollten sie mit mir keine Diskussion über dieses Thema beginnen. Sie verlieren.

Sie haben schon verloren, wie Ihre Vorbilder, die Prärienugger! :D

Lesen Sie mal das Motto:

War die Ruestung Deutschlands 1939 auf einen Angriffskrieg ausgelegt?

C-Dur
14.01.2012, 06:49
Tja, wenn ich in Paul Kennedys Aufstieg und Fall der großen Mächte Tabelle 27 schaue, dann sehe ich z.B. dass die Verteidigungsausgaben von Deutschland 1938 bei 7,4 Milliarden $ und die von Frankreich, England und der USA zusammen bei ca. 4,1 Milliarden $.

Allein die Verteidigungsausgaben Deutschlands übertrafen also im Jahr 1938 die der "halben Welt" bei weitem.Diese Zahlen zeigen nicht die Wirklichkeit. Deutschland hatte doch gar nichts und musste von unten aufbauen, waehrend die anderen bereits zig Waffen- und Kampfmaterialien auf Lager hatten und nur aufstockten.

Alter Stubentiger
14.01.2012, 07:35
Faszinierend wie Deutsche deines Schlages jede geschichtliche Tatsache im negativstmöglichen Sinn für ihr eigenes Land und im positivstmöglichen Sinn für die Feinde von damals auslegen.
Natürlich dienen polnische Angriffspläne stets nur zu Verteidigung. Wie Polen sich natürlich auch nur selber verteidigt hat als es 1920/21 halb Litauen, Weißrussland und die Ukraine annektiert hat.
Ein polnischer Nationalist könnte sein Land nicht besser verteidigen als es umerzogene Schämdeutsche wie du tun.
Du solltest mal selbst darüber nachdenken ob solch ein Verhalten auch nur ansatzweise normal ist.

Na besonders gut habe ich die Polen ja nicht dargestellt. Eher als depperte Clowns die wirklich glaubten der Wehrmacht trotzen zu können.
Es bringt nichts die damalige Lage mit dem heutigen Wissen zu betrachten. Du mußt die Lage mit dem damaligen Erfahrungswerten der damals Handelnden betrachten. Wenn man die taktische Ausrichtung der Polen und Franzosen betrachtet bemerkt man daß diese auf die Fortführung der Strategien des I.Weltkriegs beruhen. Polen und Franzosen rechneten mit Stellungskrieg. Panzer waren vor allem zur Infanterieunterstützung gedacht. Und in so einem Stellungskrieg braucht man einen langen Atem. Deshalb entschlossen sich die Polen ihre Industrie zu sichern um über die Runden zu kommen bis die Engländer und Franzosen im Westen losschlagen. Nach der damals gängigen Kriegsführung gar nicht mal so schlecht. Nur hielten die Deutschen nicht an überholte Taktiken.
Du hast sogar mit dem heutigen Wissen Probleme die wirklich revolutionäre Strategie der Wehrmacht richtig einzuschätzen. Du zählst Panzer, Flugzeuge, Kaliber und Soldaten. Das greift viel zu kurz. Aber die damaligen Gegner kamen damit noch viel schlechter klar. Darum wurden sie geschlagen. Die Polen sowieso aber auch die Franzosen obwohl die über wirklich viele, viele Soldaten, Flugzeuge und Panzer verfügten. Aber eben alles ausgerichtet auf den Stellungskrieg des 1.Weltkriegs.

Alter Stubentiger
14.01.2012, 07:42
Absolut korrekt! Die Dewoitine D 520 war der Bf 109E sogar eindeutig überlegen. Sie wurde deshalb auch bis Kriegsende von der dt. Luftwaffe eingesetzt. Nicht nur in Schulen sondern auch zur aktiven Jagd, vor allem nach der Landung der Allierten in Südfrankreich.
Der Jagdeinsitzer Morane-Saulnier MS 406war 1940 französischer Standardjäger.

Die MS406 war wendig und hatte eine gute Anfangssteigleistung (mehr als 1.000 m/min.). Aber die Höchstgeschwindigkeit war mit ca. 490 km/ zu gering und die MG der ersten Serien (Trommelmagazinzuführung) waren unzuverlässig. Spätere MS406 hatten verbesserte MG mit Gurtzuführung.


Die Bloch MB 152 kam 1940 in die Verbände und litt unter Ausrüstungsmängeln.

Der neue Jäger Bloch MB 162 (910 PS-ternmotor, 500 km /h, zwei 2 cm MK, zwei 7,5 mm MG) war robust, wendig und gut bewaffnet. Trotz guter Steigleistung litt die MB 152 unter dem zu schwachen Motor. Die Einsatzbereitschaft der 1940 eingeführten Flugzeuge litt weiterhin unter Ausrüstungsmängeln, teilweise fehlten bei den gelieferten Flugzeugen die Reflexvisiere!

Die Dewoitine D520 war 1940 der beste französische Jäger. Zum Zeitpunkt des deutschen Angriffs am 10. Mai 1940 waren aber nur 79 Maschinen einsatzbereit.

Die Dewoitine D520 (910 PS Motor HS, 535 km/h, eine 2 cm Motor-MK, vier 7,5 mm Flächen-MG) war der Star unter den neuen französischen Jägern. Aber die Motorleistung war zu gering, um das mögliche Leistungsspektrum des Flugzeuges auszunutzen. Die britischen Jäger Hawker Hurricane und Supermarine Spitfire flogen mit 1050 PS-Motoren und hatten damit 100 PS Mehrleistung. Der Standardjäger deutschen Luftwaffe, die Messerschmitt Bf109E, mit dem sich die D520 messen mußte, hatte einen 1175 PS-Einspritzmotor und war damit voll lagenfest, d.h., die 109 konnte Flugmanöver mit negativen g fliegen und war sturzflugfest.

Ich hoffe jetzt bist du im Bilde.:)

cruncher
14.01.2012, 08:04
Die Tabelle werde ich nicht einstellen, weil die meisten damit sowieso überfordert wären. Sie vergleicht die Verteidigungsausgaben von 1930-1938 ( J, I, D, UdSSR, GB, F, USA)., Seite 447 (Taschenbuchausgabe)
Zum Argument, Deutschland hätte zum Gleichstand schliesslich aufholen müssen, meint Kennedy u.a. :
1937 baute Deutschland 5606 Flugzeuge, wohingegen Frankreich nur 307 Flugzeuge (oder 743, je nach Quelle) produzierte.
:D



1937 5606 Flugzeuge. Ihr Kennedy ist wohl dem Bluff Görings aufgesessen, ebenso so wie Lindbergh.


Ende September 1937 hatte die Luftwaffe eine Gesamtstärke von 62270 Soldaten 22580 Zivilisten, von 1337 Flugzeugen, 639 Flakgeschützen und 160 Scheinwerfern.

1937 wurde die Entwicklung des Fernbombers wegen Materialmangels eingestellt.

Erklären sie das Mal wie man dann über 5000 Flugzeuge produzieren konnte?

Registrierter
14.01.2012, 08:24
Hallo,

der deutsche Ex-General Gerd Schulze-Ronhoff schreibt in seinem umstrittenem Buch "Der Krieg der viele Vaeter hatte" das die deutsche Armee im Jahre 1939 in keinster Weise fuer einen Angriffskrieg ausgelegt war.

Nun ist aber Gerd Schulze-Ronhoff, auch wenn er in meinen Augen eine seriouese, unabhaengige Quelle ist, als alleinige Quelle deutlich zu schwach um diese Behauptung zu belegen. Aus diesem Grunde interesseriert es mich ob es noch andere, unabhaengige Analysen ueber den Aufbau und Eignung der deutschen Armee fuer einen Angriffskrieg gibt.


"Hitler will have no war, but he will be forced into it, not this year but later..."
(The Jewish Emil Ludwig,
Les Annales, June, 1934)

"Germany is the enemy of Judaism and must be pursued with deadly hatred. The goal of
Judaism of today is: a merciless campaign against all German peoples and the complete
destruction of the nation. We demand a complete blockade of trade, the importation of
raw materials stopped, and retaliation towards every German, woman and child."
(Jewish professor A. Kulischer, October, 1937)

"Step by step, I have arrived at the conviction that the aims of Communism in Europe
are sinister and fatal. At the Nuremberg Trials, I, together with my Russian colleague,
condemned Nazi Aggression and Terror. I believe now that Hitler and the German
People did not want war. But we, {England}, declared war on Germany, intent on
destroying it, in accordance with our principle of Balance of Power, and we were
encouraged by the 'Americans'{Jews} around Roosevelt. We ignored Hitler's pleading,
not to enter into war. Now we are forced to realize that Hitler was right. He offered us
the co-operation of Germany: instead, since 1945, we have been facing the immense
power of the Soviet Empire. I feel ashamed and humiliated to see that the aims we
accused Hitler of, are being relentless pursued now, only under a different label."
(Ashamed and Humiliated The British Attorney General, Sir Hartle Shawcross, said in a
speech at Stourbridge, March 16/84 (AP)).


"The fight against Germany has now been waged for months by every Jewish
community, on every conference, in all labor unions and by every single Jew in the
world. There are reasons for the assumption that our share in this fight is of general
importance. We shall start a spiritual and material war of the whole world against
Germany. Germany is striving to become once again a great nation, and to recover her
lost territories as well as her colonies. But our Jewish interests call for the complete
destruction of Germany..."
(Valadimir Jabotinsky, in Mascha Rjetsch, January, 1934)

http://www.solargeneral.com/library/1001-quotes-by-and-about-jews-willie-martin.pdf

cruncher
14.01.2012, 09:23
Die Tabelle werde ich nicht einstellen, weil die meisten damit sowieso überfordert wären.

Aber der Polenfeldzug fand 1939 statt. Wussten Sie das? :D



Immer wieder köstlich wie sie versuchen andere für Dumm zu verkaufen.

Dabei vergessen sie permanent, daß sie bereits eine derart breite Spur im Inet hinterlassen habe.

Wahrscheinlich wundern sie sich selbst nicht schon längst am Strand von Haiffa angespült worden zu sein.

Swetlana
14.01.2012, 23:37
Doch ! Ein schönes Beispiel an Produktionsmitteln:

Wassili Grigorjewitsch Saizew wollte vor seiner Karriere als Scharfschütze in der russischen Armee immer ein Aufseher in einer Fabrik werden,:D ... hab ich so gelernt, ... aus einem Film, ... Enemy at the Gates, ... doller Film, ... Produktionsmittel unbekannt !

Der Major Köni(n)g, deutsch, hat halt im Film schlechte Karten gehabt.

Und wem dient der Drecksfilm jetzt ?X(

Eine Idee ???

Dieser Duell zwischen dem deutschen Leiter einer Scharfschützenschule in Zossen und dem Russen Saitzew hatte, NIE STATT GEFUNDEN ! RUSS: PROPAGANDA und WUNSCHTRÄUME

Guilelmus
16.01.2012, 09:41
1. Na, dann wollen wir doch die amerikanischen Historiker-Deppen ignorieren. Wir haben ja jetzt Dich, Du Super-Historiker. :)
Ich habe einen ganzen Schwung Dokumente gepostet, ohne daß dich das beeindruckt hätte - weil du an deinen Verschwörungstheorien festhalten willst.


2. Ich habe doch bereits konzidiert, dass deutsche Aussenpolitik in der Vergangenheit oft etwas plump, ja sogar dämlich, war. Ob sie heute besser ist, will ich jetzt mal offen lassen. Warum Du allerdings an dieser Stelle pöbelst, verstehst nur Du.

Trotzdem wird beharrlich der Kriegsgrund an einer Stelle gesucht, wo er nicht zu finden ist, und eine Bewertung von Originaldokumenten unterlassen. Und ich habe nicht gepöbelt, ich habe nur keine hohe Meinung von denjenigen, die eine Politik unterstützen, die millionen von Deutschen das Leben gekostet hat.


Niemand hat GB ins französische Lager getrieben,
Warum widerholst du längst widerlegte Theorien? Wen ausser ein paar Skinheads glaubst du damit beeindrucken zu können? Die massive deutsche Flottenrüstung war gegen GB gerichtet, dies sowie die permanenten deutschen Einmischungen in nichtdeutsche Angelegenheiten begünstigen das Zustandekommen der Entente Cordiale mehr als alles andere.


es sei denn, man begründet diesen britischen Schritt mit der Ablehnung des Kaisers, das Osmanische Reich anzugreifen und zu zerstückeln. Wenn man das allerdings tut, muss man sich den Vorwurf der Kriegstreiberei gefallen lassen. Du schreibst ja mit Recht, dass die "Zerschlagung des Reiches Ende 1890 nur dann hätte stattfinden können, wenn Deutschland den Krieg bereits angefangen hätte".
Beweise diese Politik GBs erst mal. Warum sollte GB bei einem geplanten Schlag gegen das Osmanische Reich von Deutschland abhängig sein? Sie hätten ja einen neuen Krimkrieg, nur unter umgekehrten Vorzeichen, mit den Verbündeten F, RUS und eventuell Ö-U anfangen können.


Soso... hat es aber nicht. Wäre es allerdings auf den Handel mit GB eingegangen, das Osmanische Reich zu zerstückeln, hätte man mit Sicherheit auch hier wieder eine "deutsche Aggression" feststellen können, weil, und das ist sehr wahrscheinlich, sich die anderen übrigen europäischen Nationen um die Beute Osmaniens in die Haare bekommen hätten. Das Ganze hätte einen großen europäischen Krieg zur Folge gehabt... mit Deutschland als "Aggressor". :))
Darauf darfst Du jetzt einen lassen.
Dieser Kuhhandel ist nicht bewiesen, und wir haben Deutschland als Aggressor, sogar für zwei Weltkriege, das ist die Crux.


3. Warum sollte ich von Jagow, von Bülow und Hotzendorf kritisieren? Es wurde selbstverständlich auch innerhalb der Regierung kontrovers diskutiert. Graf Hatzfeld, deutscher Botschafter in London, war gar der Meinung, dass die Aufteilung der Türkei dem Gegensatz zwischen Österreich und Russland die Schärfe nehmen könnte, und daß dadurch auch das französische Bündnis an Wert für die Zarenregierung verlieren werde.

Das AA von Holsteins sah das anders. (Was soll jetzt Jagow bei der Geschichte? Was meinst Du?) Großer "Lyriker", der er war, meinte er:

"Der (britische) Premier, der weiß, dass die britische Flotte imstande sein wird, zwar die britischen Inseln, nicht aber alle Grenzen des britischen Reiches zu schützen, der andererseits jedem Gedanken an eine ernstliche Reform ihres Militärsystems abhold ist, hat aller Wahrscheinlichkeit nach beschlossen, an der Isolierung festzuhalten und auf den großen Kontinentalkrieg zu warten, der, wie er immer wieder betont, eines Tages kommen muss und der vielleicht schon gekommen wäre, wenn nicht alle Beteiligten nachgerade wüssten, dass Lord Salisbury nur darauf wartet. Sollte diese Hoffnung getäuscht werden und das Allerschlimmste eintreten, so wäre der alte byzantinische Notbehelf, sich von den Barbaren loszukaufen, immer noch ausführbar und würde in Lord Salisburys Augen vielleicht einem freundschaftlichen Abkommen mit dem deutschen Kaiser vorzuziehen sein."
Eine Annäherung GBs an F hätte unter allen Umständen vermieden werden sollen, und es hätte gereicht einen Vetrag mit GB nach dem Vorbild der Entente Cordial zu machen, GB hätte niemals das Deutsche Reich zwingen können, in einen Krieg gegen z.B. das Osmanische Reich einzutreten.


M. a. W., man traute England nicht. Das betraf aber nicht nur Deutschland, sondern der Begriff des "perfidious Albion" fand ja auch Eingang in andere Sprachen, u.a. auch in Frankreich, wo man ihn als "perfide albion" heute noch hin und wieder verwendet. Er bezeichnet die (angebliche ?) Hinterhältigkeit britischer Außenpolitik. Aber wem sag ich das.
Die britische Politik war Deutschland gegenüber meistens fair, das ist ein komplett anderes als das Verhältnis GB zu Spanien, Frakreich, Rußland etc.


5. Dass "es dummdreist ist, erneut die britische Politik einer Kriegsvermeidung zu ignorieren,..." ist wiederum einer Deiner Rohrkrepierer. Du kannst nicht ernsthaft von Kriegsvermeidung schwadronieren und gleichzeit dem "Mächtegleichgewicht" das Wort reden. Eine solche Politik lässt gar keine andere Option offen. Sie muss sich FÜR die eine und GEGEN die andere Seite entscheiden, will man ernsthaft ein "Gleichgewicht der Kräfte". Also KRIEG!
Du hast noch nicht einmal die Grundzüge der britischen Politik des Gleichgewichts der Mächte verstanden, GB unterstützte immer diejenige Seite, die GB nicht feindlich gesonnen war. Die britische Außenpolitik und die diplomatischen Bemühungen von 1914 zur Vermeidung eines Krieges sind gut dokumentiert, wie auch die das deutsche Bestreben um jeden Preis einen Krieg anzufangen.


6. Dass Du in erster Linie gegen Untertanenhörigkeit bist, "wie du und deine selbstgefällig ignoranten Kumpane sie an den Tag legen", liest sich gut, ist indes vollkommen daneben, denn ich und meine selbstgefälligen ignoranten Kumpane vertreten sicherlich nicht den "offiziellen Standpunkt" heutiger deutscher Politik. Wo bleibt da die Hörigkeit? Mann Mann.. Du bist vielleicht ne Nummer :)) :)) :)) .
Fang mal an dich mit Geschichte zu beschäftigen, du fängst an zu langweilen. Und ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn Leute wie deinesgleichen für Kaiser und Führer vermodern, ich will lediglich nicht daß das deutsche Volk als solches unter preußisch-österreichischen Wahnideen zu leiden hat.


Eine Antwort darauf, ob Du Dich zur Elite dieser Welt zählst, vermisse ich.... ach ne. Vermissen tu ich sie eigentlichn nicht :)
Da ich strikt gegen die herrschende Plutokratie positioniert bin, sollte die Sache eigentlich klar sein. Im Gegensatz zu dir erforsche und untersuche ich Zustände, und plappere keine widerlegten Theorien nach.

RUMPEL
16.01.2012, 14:20
Ich habe einen ganzen Schwung Dokumente gepostet, ohne daß dich das beeindruckt hätte - weil du an deinen Verschwörungstheorien festhalten willst.

Trotzdem wird beharrlich der Kriegsgrund an einer Stelle gesucht, wo er nicht zu finden ist, und eine Bewertung von Originaldokumenten unterlassen. Und ich habe nicht gepöbelt, ich habe nur keine hohe Meinung von denjenigen, die eine Politik unterstützen, die millionen von Deutschen das Leben gekostet hat.

Warum widerholst du längst widerlegte Theorien? Wen ausser ein paar Skinheads glaubst du damit beeindrucken zu können? Die massive deutsche Flottenrüstung war gegen GB gerichtet, dies sowie die permanenten deutschen Einmischungen in nichtdeutsche Angelegenheiten begünstigen das Zustandekommen der Entente Cordiale mehr als alles andere.

Beweise diese Politik GBs erst mal. Warum sollte GB bei einem geplanten Schlag gegen das Osmanische Reich von Deutschland abhängig sein? Sie hätten ja einen neuen Krimkrieg, nur unter umgekehrten Vorzeichen, mit den Verbündeten F, RUS und eventuell Ö-U anfangen können.

Dieser Kuhhandel ist nicht bewiesen, und wir haben Deutschland als Aggressor, sogar für zwei Weltkriege, das ist die Crux.

Eine Annäherung GBs an F hätte unter allen Umständen vermieden werden sollen, und es hätte gereicht einen Vetrag mit GB nach dem Vorbild der Entente Cordial zu machen, GB hätte niemals das Deutsche Reich zwingen können, in einen Krieg gegen z.B. das Osmanische Reich einzutreten.

Die britische Politik war Deutschland gegenüber meistens fair, das ist ein komplett anderes als das Verhältnis GB zu Spanien, Frakreich, Rußland etc.

Du hast noch nicht einmal die Grundzüge der britischen Politik des Gleichgewichts der Mächte verstanden, GB unterstützte immer diejenige Seite, die GB nicht feindlich gesonnen war. Die britische Außenpolitik und die diplomatischen Bemühungen von 1914 zur Vermeidung eines Krieges sind gut dokumentiert, wie auch die das deutsche Bestreben um jeden Preis einen Krieg anzufangen.

Fang mal an dich mit Geschichte zu beschäftigen, du fängst an zu langweilen. Und ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn Leute wie deinesgleichen für Kaiser und Führer vermodern, ich will lediglich nicht daß das deutsche Volk als solches unter preußisch-österreichischen Wahnideen zu leiden hat.

Da ich strikt gegen die herrschende Plutokratie positioniert bin, sollte die Sache eigentlich klar sein. Im Gegensatz zu dir erforsche und untersuche ich Zustände, und plappere keine widerlegten Theorien nach.

Lieber junger Freund, Dein Geplapper langweilt mich auch. Du hast in allen Punkten nichts weiter getan als die ständigen Parolen deinesgleichen zu wiederholen. Nochmal: Der "perfide Albion" sagt eigentlich alles. Davon können nicht nur Spanien, England und Deutschland ein Liedchen singen, sondern auch die Türkei, die Kurden, die Armenier, diverse Scheichs des Nahen Osten.. ja, und natürlich auch die Juden. Beschäftige dich mal mit Geschichte und plapper hier nicht die allgemeinen Phrasen herunter. Von deinen sogenannten "Primär"-Quellen, die du immer anführst, bleiben letztlich nur Überschriften und Worthülsen.

Ein schönes Lebens noch :))

cruncher
17.01.2012, 09:03
Lieber junger Freund, Dein Geplapper langweilt mich auch. Du hast in allen Punkten nichts weiter getan als die ständigen Parolen deinesgleichen zu wiederholen. Nochmal: Der "perfide Albion" sagt eigentlich alles. Davon können nicht nur Spanien, England und Deutschland ein Liedchen singen, sondern auch die Türkei, die Kurden, die Armenier, diverse Scheichs des Nahen Osten.. ja, und natürlich auch die Juden. Beschäftige dich mal mit Geschichte und plapper hier nicht die allgemeinen Phrasen herunter. Von deinen sogenannten "Primär"-Quellen, die du immer anführst, bleiben letztlich nur Überschriften und Worthülsen.

Ein schönes Lebens noch :))



Das hat aber lange gedauert bis du das kapiert hast!

RUMPEL
17.01.2012, 15:45
Das hat aber lange gedauert bis du das kapiert hast!

:)) Ich hatte aber viel Geduld mit ihm oder ?

cruncher
17.01.2012, 15:59
:)) Ich hatte aber viel Geduld mit ihm oder ?



Ausnehmend:))

Elmo allein zu Hause
18.01.2012, 13:31
1937 5606 Flugzeuge. Ihr Kennedy ist wohl dem Bluff Görings aufgesessen, ebenso so wie Lindbergh.


Ende September 1937 hatte die Luftwaffe eine Gesamtstärke von 62270 Soldaten 22580 Zivilisten, von 1337 Flugzeugen, 639 Flakgeschützen und 160 Scheinwerfern.

1937 wurde die Entwicklung des Fernbombers wegen Materialmangels eingestellt.

Erklären sie das Mal wie man dann über 5000 Flugzeuge produzieren konnte?

Das ist falsch Göring besuchte eine Flugschau in den USA wo gerade ein Sturzkampf Bomber getestet wurde.
Göring war wohl so Beindruckt das fort an alle Bomber Sturzflug Eigenschaften haben sollten.

Elmo allein zu Hause
18.01.2012, 13:33
Absolut korrekt! Die Dewoitine D 520 war der Bf 109E sogar eindeutig überlegen. Sie wurde deshalb auch bis Kriegsende von der dt. Luftwaffe eingesetzt. Nicht nur in Schulen sondern auch zur aktiven Jagd, vor allem nach der Landung der Allierten in Südfrankreich.

Hast Du Quellen welches Jagdgeschwader?

Guilelmus
18.01.2012, 22:06
Lieber junger Freund, Dein Geplapper langweilt mich auch. Du hast in allen Punkten nichts weiter getan als die ständigen Parolen deinesgleichen zu wiederholen.
Dann hätte es ein leichtes sein müssen, mich auch nur in einem Punkt zu widerlegen. Nichts davon geschah, während ich immer auf Originaldokumente verwiesen habe.


Nochmal: Der "perfide Albion" sagt eigentlich alles. Davon können nicht nur Spanien, England und Deutschland ein Liedchen singen, sondern auch die Türkei, die Kurden, die Armenier, diverse Scheichs des Nahen Osten.. ja, und natürlich auch die Juden.
Nichts anderes habe ich gesagt, nur gibt es eben aus deutscher Sicht kein perfides Albion, da die Weltkriege von Deutschland angefangen wurden - beide Male hatte GB auf diplomatischem Wege versucht, einen Krieg zu verhindern, beide Male wurde es von den entsprechenden Reichsregierungen sabotiert. Auch dies ist dokumentarisch belegt.


Beschäftige dich mal mit Geschichte und plapper hier nicht die allgemeinen Phrasen herunter. Von deinen sogenannten "Primär"-Quellen, die du immer anführst, bleiben letztlich nur Überschriften und Worthülsen.
Weil du sie nicht gelesen hast. Bildung gefährdet jede Ideologie.

http://s7.directupload.net/images/120118/nl8ssqm7.gif (http://www.directupload.net)


Ein schönes Lebens noch :))
Gleichfalls.

Guilelmus
18.01.2012, 22:12
Hast Du Quellen welches Jagdgeschwader?

Das ist alles dummes Geschwätz, um eine überlegene alliierte Streitmacht herbeizufantasieren. Natürlich war die Dewoitine D.520 ein gutes Flugzeug, aber der Bf-109 nicht überlegen; es wurden auch keine bei der deutschen Luftwaffe eingesetzt, ausser in Flugschulen. (Bulgarien flog sie im regulären Einsatz)

http://thomasgenth.de/html/html/jg_101_pau.html

http://www.axishistory.com/index.php?id=12275

RUMPEL
18.01.2012, 22:15
Dann hätte es ein leichtes sein müssen, mich auch nur in einem Punkt zu widerlegen. Nichts davon geschah, während ich immer auf Originaldokumente verwiesen habe.

Nichts anderes habe ich gesagt, nur gibt es eben aus deutscher Sicht kein perfides Albion, da die Weltkriege von Deutschland angefangen wurden - beide Male hatte GB auf diplomatischem Wege versucht, einen Krieg zu verhindern, beide Male wurde es von den entsprechenden Reichsregierungen sabotiert. Auch dies ist dokumentarisch belegt.

Weil du sie nicht gelesen hast. Bildung gefährdet jede Ideologie.

http://s7.directupload.net/images/120118/nl8ssqm7.gif (http://www.directupload.net)

Gleichfalls.

Blödsinniges Gesabbel. Du hast nicht einen einzigen Punkt widerlegt. Du hast nicht einmal "Original-Dokumente" aufgewiesen. Alles aus dem Net herausgesuchter Mainstream-Müll. Ich hab Dir in meinem letzten Beitrag Fragen gestellt. Ich habe Dir Gesprächsnotizen zur Kenntnis gebracht. Von Dir kamen die üblichen dämlichen Bemerkungen wie "Verschwörungstheorien", "Nazi-Propaganda" usw usw.

Du bist, ich habs schon mal geschrieben, ein Foren-Troll. Nichts weiter.

Guilelmus
18.01.2012, 22:27
Blödsinniges Gesabbel. Du hast nicht einen einzigen Punkt widerlegt.
Dann würde ich nochmal nachlesen ;)


Du hast nicht einmal "Original-Dokumente" aufgewiesen. Alles aus dem Net herausgesuchter Mainstream-Müll.
Originaldukumente sind natürlich Müll, da sie ja jede Verwörungstheorie widerlegen.


Ich hab Dir in meinem letzten Beitrag Fragen gestellt.
Ich auch. Und im Gegensatz zu dir forsche ich jeden Punkt nach. Ich fand keine Beweise für eine britische Forderung dan das DR das Osmanische Reich zu zerschlagen. Aber deutsch-britische Gespräche zur Aufteilung des portugiesischen Weltreichs.


Ich habe Dir Gesprächsnotizen zur Kenntnis gebracht. Von Dir kamen die üblichen dämlichen Bemerkungen wie "Verschwörungstheorien", "Nazi-Propaganda" usw usw.
Was soll man denn sonst dazu sagen? Alles muß bewiesen werden, und wenn etwas als Verschwörungstheorie widerlegt ist, braucht man es nicht erneut posten, um eine Behauptung zu untermauern.


Du bist, ich habs schon mal geschrieben, ein Foren-Troll. Nichts weiter.
Sagt ausgerechnet ein hunnischer Jammerlappen.

Stopblitz
18.01.2012, 22:48
Dann würde ich nochmal nachlesen ;)

Originaldukumente sind natürlich Müll, da sie ja jede Verwörungstheorie widerlegen.

Ich auch. Und im Gegensatz zu dir forsche ich jeden Punkt nach. Ich fand keine Beweise für eine britische Forderung dan das DR das Osmanische Reich zu zerschlagen. Aber deutsch-britische Gespräche zur Aufteilung des portugiesischen Weltreichs.

Was soll man denn sonst dazu sagen? Alles muß bewiesen werden, und wenn etwas als Verschwörungstheorie widerlegt ist, braucht man es nicht erneut posten, um eine Behauptung zu untermauern.

Sagt ausgerechnet ein hunnischer Jammerlappen.

Hast du eigentlich schon Fresspakete für deine Verwandten auf der Insel gepackt? Ohne die müssten die doch demnächst anfangen ihre Wiesen abzugrasen. Wenn England nicht mehr grün ist fährt doch keiner mehr in den Urlaub dorthin. Und wegen des Wetters fährt da doch eh kaum jemand hin.

RUMPEL
18.01.2012, 23:16
Dann würde ich nochmal nachlesen ;)

Originaldukumente sind natürlich Müll, da sie ja jede Verwörungstheorie widerlegen.

Ich auch. Und im Gegensatz zu dir forsche ich jeden Punkt nach. Ich fand keine Beweise für eine britische Forderung dan das DR das Osmanische Reich zu zerschlagen. Aber deutsch-britische Gespräche zur Aufteilung des portugiesischen Weltreichs.

Was soll man denn sonst dazu sagen? Alles muß bewiesen werden, und wenn etwas als Verschwörungstheorie widerlegt ist, braucht man es nicht erneut posten, um eine Behauptung zu untermauern.

Sagt ausgerechnet ein hunnischer Jammerlappen.

Jaja :)) ist ja gut. Du bist ein Quatschkopp... und das ist sicher nichts Neues für dich. Wenn du schon nicht auf wirkliches Wissen zurückgreifen kannst, dann lies dich hier doch mal endlich ein in diesem Forum. Da ist bereits alles, aber auch wirklich alles, gesagt und geschrieben worden. Ich hab nichts gegen unterschiedliche Auffassungen, aber ich bin es leid, immer wieder den gleichen Blödsinn von dir lesen zu sollen. "Perfider Albion", das ist ein Markenzeichen britischer Außenpolitik. Du kannst stolz darauf sein. Die meisten Engländer, die ich kenne, sind es allerdings nicht. Sie haben die Nase voll von ihrer "Upper Class", die ihnen alljährlich ihren Krieg beschert.

Und jetzt... schleich di

Elmo allein zu Hause
19.01.2012, 13:10
Das ist alles dummes Geschwätz, um eine überlegene alliierte Streitmacht herbeizufantasieren. Natürlich war die Dewoitine D.520 ein gutes Flugzeug, aber der Bf-109 nicht überlegen; es wurden auch keine bei der deutschen Luftwaffe eingesetzt, ausser in Flugschulen. (Bulgarien flog sie im regulären Einsatz)

http://thomasgenth.de/html/html/jg_101_pau.html

http://www.axishistory.com/index.php?id=12275


Danke naja viel wird geredet mit wenig Fakten und wieder soll ich 90 Seiten durch lesen eine Zusammenfassung wäre garnicht mal so schlecht...:)

Ich habe zum Thema Blitzkrieg fast jedes Buch gelesen der eine sagt es war ein Blitzkrieg da er schnell mit Modernen Mitteln durchgeführt wurde usw der andere sagt es war keiner weil er nie als solches ausgegeben wurde als Befehl.

Und genau in die Mitte dürfte wohl die Wahrheit liegen!
Die Oberste Heeresleitung ging wohl in Frankreich von einem Längeren Krieg aus sowie die meisten Generäle auch, dann gab es eben noch solche wie Manstein, Rommel, Guderian die einen schnellen Bewegungkrieg führen wollten sowie einige Truppenführer die Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg mit brachten und wussten wo schwachstellen zu finden sein müssten.

Zu Frankreich Maurice Gamelin war ein Politischer Soldat und wurde nicht durch seine Fähigkeiten ernannt sondern weil er der damaligen Politischen Klasse in Konzept passte eine Absetzung scheiterte immer wieder am Kabinett.

Ich wundere mich nur warum das Heute in Frankreich immer noch ein Tabu Thema ist und man daraus nicht lernt Heute müsste man doch einen Unabhängigen Generalstab haben.;)

Alter Stubentiger
19.01.2012, 15:58
Das ist falsch Göring besuchte eine Flugschau in den USA wo gerade ein Sturzkampf Bomber getestet wurde.
Göring war wohl so Beindruckt das fort an alle Bomber Sturzflug Eigenschaften haben sollten.
Das war Ernst Udet. Das verzögerte den Bomberbau und war letztlich ein Irrweg. Sogar der He177 sollte Sturzkampfbomber werden.:vogel:

Swetlana
19.01.2012, 17:06
Blödsinniges Gesabbel. Du hast nicht einen einzigen Punkt widerlegt. Du hast nicht einmal "Original-Dokumente" aufgewiesen. Alles aus dem Net herausgesuchter Mainstream-Müll. Ich hab Dir in meinem letzten Beitrag Fragen gestellt. Ich habe Dir Gesprächsnotizen zur Kenntnis gebracht. Von Dir kamen die üblichen dämlichen Bemerkungen wie "Verschwörungstheorien", "Nazi-Propaganda" usw usw.

Du bist, ich habs schon mal geschrieben, ein Foren-Troll. Nichts weiter.

Schon die ersten Sätzen zeigen das es nicht lohnt sich mit diesen antideutschen Desinformanten seine kostbare Zeit zu vertrödeln.
Deutschland hat zwei Kriege angefangen....... blabla...... rottet heute Bienen aus, ist für jedes Übel verantwortlich das die Menschheit befällt.

Swetlana
19.01.2012, 17:10
Das war Ernst Udet. Das verzögerte den Bomberbau und war letztlich ein Irrweg. Sogar der He177 sollte Sturzkampfbomber werden.:vogel:

das war Graf Einsidel mit einem Rosa Luxenburg Pinup in seiner Kanzel.....

RUMPEL
19.01.2012, 17:12
Schon die ersten Sätzen zeigen das es nicht lohnt sich mit diesen antideutschen Desinformanten seine kostbare Zeit zu vertrödeln.
Deutschland hat zwei Kriege angefangen....... blabla...... rottet heute Bienen aus, ist für jedes Übel verantwortlich das die Menschheit befällt.

Ob er antideutsch ist, weiß ich nicht. Er schreibt schlicht dummes Zeug. Da hast Du recht :)

Shahirrim
19.01.2012, 17:19
....Nichts anderes habe ich gesagt, nur gibt es eben aus deutscher Sicht kein perfides Albion, da die Weltkriege von Deutschland angefangen wurden - beide Male hatte GB auf diplomatischem Wege versucht, einen Krieg zu verhindern, beide Male wurde es von den entsprechenden Reichsregierungen sabotiert. Auch dies ist dokumentarisch belegt.....

Völliger Unsinn. Ganz korrekt heißt es, dass Österreich-Ungarn am 28. Juli Serbien den Krieg erklärte! Damit beginnt der 1. Weltkrieg! Die Vorgeschichte lassen wir jetzt mal völlig außer acht! Auch wenn im Versailer Diktat die Alleinschuld Deutschlands steht, wagen sich nicht mal BRD-Geschichtsfälscher das in Frage zu stellen!

Swetlana
19.01.2012, 17:20
Ob er antideutsch ist, weiß ich nicht. Er schreibt schlicht dummes Zeug. Da hast Du recht :)

traurige wie wenig Deutsche sich mit ihren eigenen Geschichte aus kennen, ich denke die meisten haben panische Angst sich einzugestehen das sie belogen wurde. BRD-Lebenslügen eben.

Guilelmus
19.01.2012, 17:33
Hast du eigentlich schon Fresspakete für deine Verwandten auf der Insel gepackt? Ohne die müssten die doch demnächst anfangen ihre Wiesen abzugrasen. Wenn England nicht mehr grün ist fährt doch keiner mehr in den Urlaub dorthin. Und wegen des Wetters fährt da doch eh kaum jemand hin.
Ich habe keine englischen Verwandten, und Päckchen verschicke ich nur in meinem Freundeskreis. Du solltest dich als Hamburger lieber mal um die HSV-Fans kümmern, dank ihrer Fan-Freundschaft mit den Glasgow Rangers singen sie nämlich Billy Boy usw. in den Stadien, das sind die Rule Britannia Jungs, beschäftige dich mit denen und lass mich mit dem Quatsch zufrieden.


Jaja :)) ist ja gut. Du bist ein Quatschkopp... und das ist sicher nichts Neues für dich. Wenn du schon nicht auf wirkliches Wissen zurückgreifen kannst, dann lies dich hier doch mal endlich ein in diesem Forum. Da ist bereits alles, aber auch wirklich alles, gesagt und geschrieben worden. Ich hab nichts gegen unterschiedliche Auffassungen, aber ich bin es leid, immer wieder den gleichen Blödsinn von dir lesen zu sollen. "Perfider Albion", das ist ein Markenzeichen britischer Außenpolitik. Du kannst stolz darauf sein. Die meisten Engländer, die ich kenne, sind es allerdings nicht. Sie haben die Nase voll von ihrer "Upper Class", die ihnen alljährlich ihren Krieg beschert.

Und jetzt... schleich di
Du beschreibst dich und deine Argumentationsführung ganz gut. Und würdest du die politischen Zusammenhänge verstehen, wüsstest du warum die Deutschen die anti-multikulti Parteien nicht wählen, weil man dort nämlich den Adolf auf's Brot geschmiert bekommt. Und solange es so ist, wird es nichts mit einer echten Opposition im Parlament.

elas
19.01.2012, 17:36
traurige wie wenig Deutsche sich mit ihren eigenen Geschichte aus kennen, ich denke die meisten haben panische Angst sich einzugestehen das sie belogen wurde. BRD-Lebenslügen eben.

Die meisten realisieren nicht dass sie belogen werden.......das ist viel schlimmer.....sie werden benutzt wie "a puppet on the string"

Guilelmus
19.01.2012, 17:41
Völliger Unsinn. Ganz korrekt heißt es, dass Österreich-Ungarn am 28. Juli Serbien den Krieg erklärte! Damit beginnt der 1. Weltkrieg! Die Vorgeschichte lassen wir jetzt mal völlig außer acht! Auch wenn im Versailer Diktat die Alleinschuld Deutschlands steht, wagen sich nicht mal BRD-Geschichtsfälscher das in Frage zu stellen!
Worauf stützt du deine Vermutungen? Ö-U ist natürlich der Hauptverursacher, aber es gab genügend Kriegsanstifter in Berlin, die selbst ihren Kaiser betrogen und ihm Informationen vorenthielten.
Ich empfehle mal folgendes hierzu zu lesen:
http://www.archive.org/details/cu31924027829526
http://wwi.lib.byu.edu/index.php/Prince_Lichnowsky%27s_Mission_to_London,_Memoirs

http://wwi.lib.byu.edu/index.php/1914_Documents

Es geht also gar nicht um die Frage, ob Deutschland ein Kriegsverursacher ist, sondern warum. Eine interessante Debatte dazu hier (http://www.geschichtsforum.de/f82/frage-zum-1-wk-botschafterkonferenz-usw-41252/).

Brutus
19.01.2012, 17:49
traurige wie wenig Deutsche sich mit ihren eigenen Geschichte aus kennen, ich denke die meisten haben panische Angst sich einzugestehen das sie belogen wurde. BRD-Lebenslügen eben.

Das sagt auch ein Herr Bukowski im letzten Teil von *Der letzte Mythos*, und Vladimir Resun stimmt zu.

Stopblitz
19.01.2012, 20:54
Ich habe keine englischen Verwandten, und Päckchen verschicke ich nur in meinem Freundeskreis.

Wie? Haben die schon alle in Deutschland um Asyl gebeten, damit sie auf ihrer Regeninsel nicht verhungern?


Du solltest dich als Hamburger lieber mal um die HSV-Fans kümmern, dank ihrer Fan-Freundschaft mit den Glasgow Rangers singen sie nämlich Billy Boy usw. in den Stadien, das sind die Rule Britannia Jungs, beschäftige dich mit denen und lass mich mit dem Quatsch zufrieden.

Glasgow liegt doch in Schottland. Es sind die Engländer die ich am Boden sehen will.

Lichtblau
19.01.2012, 23:15
Man kann die Frage auch anders stellen: Ist nicht der Sozialismus eine riese geistige Mobilmachung für den Krieg?

Wer ist eher bereit in den Krieg zu ziehen? Rechte oder Linke?

RUMPEL
20.01.2012, 14:00
Wer ist eher bereit in den Krieg zu ziehen? Rechte oder Linke?

Diese Frage stellt sich heute nicht mehr. Damals aber war die Linke unter dem Deckmantel der proletarischen Welt-Revolution durchaus (eher) bereit, in den Krieg zu ziehen. Sie hat es ja auch getan.

Du dürftest inzwischen sicher auch bemerkt haben, dass ich mit dieser Links/Rechts-Arschbacken-Geographie nicht viel anfangen kann. Wirklich Krieg wollen meistens nur einige wenige, die zwar in der Lage sind, ganze Bevölkerungen aufzuhetzen und sie kriegsbereit zu machen, ihre Ziele aber gern verheimlichen. Und diese reichen von "Weltherrschaft" der einen bis zu "stinknormaler Rüstung mit Profit" - z. B. bei einigen Konzernen und Banken - bei den anderen.

RUMPEL
20.01.2012, 14:06
Wie? Haben die schon alle in Deutschland um Asyl gebeten, damit sie auf ihrer Regeninsel nicht verhungern?



Glasgow liegt doch in Schottland. Es sind die Engländer die ich am Boden sehen will.

DAS wollen die Schotten übrigens auch, u.z. schon seit Oliver Cromwells Zeiten :)) Ich möchte das allerdings nicht, weil ich viele Freunde in England habe. Und ich bin mir sicher, dass die Engländer genauso verscheissert werden wie wir hier. Kannst Dich ja mal schlau machen und herausfinden, wie das "venezianische Virus" nach London kam.

RUMPEL
20.01.2012, 14:22
Völliger Unsinn. Ganz korrekt heißt es, dass Österreich-Ungarn am 28. Juli Serbien den Krieg erklärte! Damit beginnt der 1. Weltkrieg! Die Vorgeschichte lassen wir jetzt mal völlig außer acht! Auch wenn im Versailer Diktat die Alleinschuld Deutschlands steht, wagen sich nicht mal BRD-Geschichtsfälscher das in Frage zu stellen!



Die Vorschichte des 1. WK ist allerdings auch wichtig und sollte nicht unbeachtet bleiben.

Übrigens ist m. E. nach auch belanglos, wer den ersten Schuss abgefeuert hat. Es gibt ohne Zweifel Präventiv-Mapnahmen, um einem feindlichen Angriff zuvorzukommen. So bspw geschehen durch die Mobilmachung Russlands gegenüber dem Reich, was einen Krieg gegen Russland zur Folge haben musste, da im Westen Frankreich ebenfalls signalisierte, gegen Deutschland in den Krieg ziehen zu wollen. Um nicht in einen 2-Fronten-Krieg gezogen zu werden, musste nach damaliger Auffassung der Reichsführung zunächst Russland niedergerungen werden.

Man kann natürlich darüber streiten, ob die Triple-Allianz mit Italien und Österreich-Ungarn eine Rechtfertigung für den Krieg von deutscher Seite sein musste. Aber Du musst bedenken, dass es eben diese Abmachung mit Österreich gab. Wäre das DR nicht zu seinen Abmachungen gestanden und hätte sich auf "französisch empfohlen", wäre das Gepöbel gegenüber Deutschland genauso erfolgt wie seinerzeit beim US-ISR-BRT Krieg gegen den Iraq, als Kanzler Schröder auch nicht zu den Bündnisverpflichtungen stand und sich und D heraus hielt aus dem Krieg. Das angelsächsische Gepöbel hörte erst auf, als D sich "finanziell" am Krieg beteiligte. u.z. mit gewaltigen Zig-Milliarden DM.

Lichtblau
20.01.2012, 15:38
Diese Frage stellt sich heute nicht mehr.

Und wie stellte sich die Frage damals?


Damals aber war die Linke unter dem Deckmantel der proletarischen Welt-Revolution durchaus (eher) bereit, in den Krieg zu ziehen. Sie hat es ja auch getan.

Wenn überhaupt dann nur die Führung.
Links und Kriegsbegeisterung schließt sich gegenseitig aus. Jedes 2. Wort der Linken ist Frieden.
Ein Krieg widerspricht der linken Logik vollkommen, man will ja die Arbeiterklasse befreien und nicht gegen sie in den Krieg ziehen und sie nicht töten.
Linke wollen immer eine Revolution, einen Umsturz der Ordnung. Dafür sind sie auch bereit zu töten. Das ist aber was ganz anderes als ein Krieg zwischen Nationen.

Die Rechten mit ihrem Nationalismus, mit ihrem Rassismus der die Skrupel nimmt, mit ihrer Hochachtung vor dem Soldatentum, ihrer Männlichkeit und ihrem Männlichkeitskult, mit ihrer Liebe zu Ordnung und Disziplin, ihrer Bereitschaft Befehlen zu folgen und sich unterzuordnen sind viel geeigneter als Linke zum Krieg.

Es wäre doch ein eigenartiger Zufall der Geschichte, das in dem Land das wenige Jahre später ein Hauptprotagonist des größten Krieges der Weltgeschichte ein Regime an die Macht kommt, das die rechte Ideologie zur Staatsideologie erhebt und eine rechte Einstellung offenkundig besser geeignet ist Krieg zu führen, und dieses nichts mit dem Krieg zu tun haben soll.

Erkennst du an das zwischen Nationalsozialismus und dem 2. WK ein enger Zusammenhang bestehen muss?
Müssten nicht die Kriegsgründe schon bei der Errichtung des Nationalsozialismus gewirkt haben?



Du dürftest inzwischen sicher auch bemerkt haben, dass ich mit dieser Links/Rechts-Arschbacken-Geographie nicht viel anfangen kann. Wirklich Krieg wollen meistens nur einige wenige, die zwar in der Lage sind, ganze Bevölkerungen aufzuhetzen und sie kriegsbereit zu machen, ihre Ziele aber gern verheimlichen. Und diese reichen von "Weltherrschaft" der einen bis zu "stinknormaler Rüstung mit Profit" - z. B. bei einigen Konzernen und Banken - bei den anderen.

Diese Meinung widerspricht doch deinen ganzen anderen Argumenten, bei denen "Deutschland" unschuldig ist. Dann ist doch Deutschland auch nur eine Figur auf ihrem Schlachtfeld.
Wie löst du diesen Widerspruch?

RUMPEL
20.01.2012, 16:40
Und wie stellte sich die Frage damals?



Wenn überhaupt dann nur die Führung.
Links und Kriegsbegeisterung schließt sich gegenseitig aus. Jedes 2. Wort der Linken ist Frieden.
Ein Krieg widerspricht der linken Logik vollkommen, man will ja die Arbeiterklasse befreien und nicht gegen sie in den Krieg ziehen und sie nicht töten.
Linke wollen immer eine Revolution, einen Umsturz der Ordnung. Dafür sind sie auch bereit zu töten. Das ist aber was ganz anderes als ein Krieg zwischen Nationen.

Die Rechten mit ihrem Nationalismus, mit ihrem Rassismus der die Skrupel nimmt, mit ihrer Hochachtung vor dem Soldatentum, ihrer Männlichkeit und ihrem Männlichkeitskult, mit ihrer Liebe zu Ordnung und Disziplin, ihrer Bereitschaft Befehlen zu folgen und sich unterzuordnen sind viel geeigneter als Linke zum Krieg.

Es wäre doch ein eigenartiger Zufall der Geschichte, das in dem Land das wenige Jahre später ein Hauptprotagonist des größten Krieges der Weltgeschichte ein Regime an die Macht kommt, das die rechte Ideologie zur Staatsideologie erhebt und eine rechte Einstellung offenkundig besser geeignet ist Krieg zu führen, und dieses nichts mit dem Krieg zu tun haben soll.

Erkennst du an das zwischen Nationalsozialismus und dem 2. WK ein enger Zusammenhang bestehen muss?
Müssten nicht die Kriegsgründe schon bei der Errichtung des Nationalsozialismus gewirkt haben?




Diese Meinung widerspricht doch deinen ganzen anderen Argumenten, bei denen "Deutschland" unschuldig ist. Dann ist doch Deutschland auch nur eine Figur auf ihrem Schlachtfeld.
Wie löst du diesen Widerspruch?


Und wie stellte sich die Frage damals
Das weiß ich nicht. DU hast das Thema angeschnitten. Sag Du es mir.


Wenn überhaupt dann nur die Führung.
Links und Kriegsbegeisterung schließt sich gegenseitig aus. Jedes 2. Wort der Linken ist Frieden.

Das war und ist nicht immer der Falle. Auch die "Linke" war bei Ausbruch des 1. WK "kriegsbegeistert". Vom Frieden reden immer alle. Nicht nur die Linken. Das Problem ist, dass man auch ihnen nicht glauben mag. Schließlich sind die Vasallen-Staaten der ehem. SU auch nicht durch freiwilligen Anschluss in die Union gekommen. Und wenn Du an den Einmarsch der "Brudervölker" in die ehem. CSSR und die Niederschlagung des Prager Frühlings denkst, wird Dir sicher auch klar, dass die Dinge nicht so einfach sind wie Du sie beschreibst.


Linke wollen immer eine Revolution, einen Umsturz der Ordnung. Dafür sind sie auch bereit zu töten. Das ist aber was ganz anderes als ein Krieg zwischen Nationen

Schön. Nur sind die Opfer dann genauso tot.


Die Rechten mit ihrem Nationalismus, mit ihrem Rassismus der die Skrupel nimmt, mit ihrer Hochachtung vor dem Soldatentum, ihrer Männlichkeit und ihrem Männlichkeitskult, mit ihrer Liebe zu Ordnung und Disziplin, ihrer Bereitschaft Befehlen zu folgen und sich unterzuordnen sind viel geeigneter als Linke zum Krieg.

Auch in Deinem Bauern- und Arbeiterparadies schlugen sich die Leute die Schädel ein. Ich habs oben ja geschildert.

Rechter Nationalismus, Rassismus, Hochachtung vor dem Soldatentum, Männlichkeit und -kult, Liebe zur Ordnung Disziplin, Bereitschaft Befehlen zu folgen.. meine Güte. Und ich dachte, Du seist in der "DDR" aufgewachsen :))


Erkennst du an das zwischen Nationalsozialismus und dem 2. WK ein enger Zusammenhang bestehen muss?
Müssten nicht die Kriegsgründe schon bei der Errichtung des Nationalsozialismus gewirkt haben?

Dass es einen Zusammenhang gibt, könnte ich sogar anerkennen. Bleibt aber die Frage nach den Ursachen.

Nun gibt und gab es aber seit 1945 noch eine ganze Anzahl von Kriegen, die mit Sicherheit nicht dem National-Sozialismus und schon gar nicht dem Hitlerismus zuzuordnen sind. Was also willst Du uns mit Deinem Beitrag sagen?


Es wäre doch ein eigenartiger Zufall der Geschichte, das in dem Land das wenige Jahre später ein Hauptprotagonist des größten Krieges der Weltgeschichte ein Regime an die Macht kommt, das die rechte Ideologie zur Staatsideologie erhebt und eine rechte Einstellung offenkundig besser geeignet ist Krieg zu führen, und dieses nichts mit dem Krieg zu tun haben soll.

Ein Zufall? Ich glaube, ich habs oft genug geschrieben. Ein Zufall war das nicht. Auch das kannst Du in diesem Forum bei vielen so von Dir geschmähten "Rechten" nachlesen. Sie wissen genau, wer Hitler an die Macht gebracht hat. Was also soll das? Von Dir erwarte ich mehr Akkuratesse bei der Beurteilung der Kriegsereignisse.

Übrigens ist die Zuordnung Hitlers und des NS zu den "Rechten" eine Mogelei. Es handelte sich bei den National-Sozialisten um Sozialisten, wenn auch um nationale. (Originalton J. Goebbels: "WIR sind die wahren Kommunisten"). Die einen eben national, die anderen international.


Diese Meinung widerspricht doch deinen ganzen anderen Argumenten, bei denen "Deutschland" unschuldig ist. Dann ist doch Deutschland auch nur eine Figur auf ihrem Schlachtfeld.
Wie löst du diesen Widerspruch?

Diesen Widerspruch muss ich gar nicht lösen. Ich habe immer gesagt, dass ich das Forum hier als Info-Quelle betrachte, weil - und da hörst Du halt nicht zu :) - man in den MSM nur immer einen Teil der "Wahrheit" erfährt. Hier werden halt auch andere Tatsachen zur Kenntnis gebracht, die, und das kann meinetwegen jeder halten wie er lustig ist, u. U. ein anderes Bild von der "Kriegsschuld Deutschlands" vermitteln.

Wer Sauereien anprangert, muss sich die Frage gefallen lassen, wie es dazu kam.

Lichtblau
20.01.2012, 17:14
Das war und ist nicht immer der Falle. Auch die "Linke" war bei Ausbruch des 1. WK "kriegsbegeistert".

Viel weniger als Rechte. Aber die Kriegspropaganda drang natürlich auch in die Arbeiterklasse ein.


Vom Frieden reden immer alle.

Ja na klar, bloß in sehr verschiedenem Maße. In der DDR begrüßten uns jeden Morgen in der Schule der Lehrer mit: "Für Frieden und Sozialismus seit bereit" und wir brüllten alle zusammen: "immer bereit".
Während bei den Nazis primär nur der Führer Friedensreden hielt.


Nicht nur die Linken. Das Problem ist, dass man auch ihnen nicht glauben mag. Schließlich sind die Vasallen-Staaten der ehem. SU auch nicht durch freiwilligen Anschluss in die Union gekommen. Und wenn Du an den Einmarsch der "Brudervölker" in die ehem. CSSR und die Niederschlagung des Prager Frühlings denkst, wird Dir sicher auch klar, dass die Dinge nicht so einfach sind wie Du sie beschreibst.

Ich rede nicht von der Führung sondern von der Masse der Linken und Rechten. Unterscheide das doch endlich mal.



Schön. Nur sind die Opfer dann genauso tot.

Darum gehts in diesem Zusammenhang nicht, sondern es geht um die rechte Ideologie als Mobilmachungsideologie für den Krieg.





Rechter Nationalismus, Rassismus, Hochachtung vor dem Soldatentum, Männlichkeit und -kult, Liebe zur Ordnung Disziplin, Bereitschaft Befehlen zu folgen.. meine Güte. Und ich dachte, Du seist in der "DDR" aufgewachsen :))

Ja, es gab in der äußeren Form eine Ähnlichkeit, aber die ganze Grundintention bei diesen Dingen war in der DDR eine ganz andere. Das war alles mit völlig anderen Ideen verknüpft. Der Nationalismus war z.B. nie biologisch definiert, es gab nie den Ethos des professionellen Soldatens, sondern immer nur den tapferen Kämpfer für den Frieden etc.




Nun gibt und gab es aber seit 1945 noch eine ganze Anzahl von Kriegen, die mit Sicherheit nicht dem National-Sozialismus und schon gar nicht dem Hitlerismus zuzuordnen sind. Was also willst Du uns mit Deinem Beitrag sagen?

1. Nützlich heißt nicht Notwendig.
2. Der NS ist ein Extrem, aber die Tendenz zum NS ist sehr oft vor Kriegen gegeben.

Es hat noch nie 2 Demokratien gegeben die gegeneinander Krieg führten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratischer_Frieden

Warum? Weil immer vorher die Demokratie abgeschafft wird, weil man z.B. schlechterdings über die Angriffsrichtung im Parlament verhandeln kann.



Ein Zufall? Ich glaube, ich habs oft genug geschrieben. Ein Zufall war das nicht. Auch das kannst Du in diesem Forum bei vielen so von Dir geschmähten "Rechten" nachlesen. Sie wissen genau, wer Hitler an die Macht gebracht hat. Was also soll das? Von Dir erwarte ich mehr Akkuratesse bei der Beurteilung der Kriegsereignisse.

Übrigens ist die Zuordnung Hitlers und des NS zu den "Rechten" eine Mogelei. Es handelte sich bei den National-Sozialisten um Sozialisten, wenn auch um nationale. (Originalton J. Goebbels: "WIR sind die wahren Kommunisten"). Die einen eben national, die anderen international.



Diesen Widerspruch muss ich gar nicht lösen. Ich habe immer gesagt, dass ich das Forum hier als Info-Quelle betrachte, weil - und da hörst Du halt nicht zu :) - man in den MSM nur immer einen Teil der "Wahrheit" erfährt. Hier werden halt auch andere Tatsachen zur Kenntnis gebracht, die, und das kann meinetwegen jeder halten wie er lustig ist, u. U. ein anderes Bild von der "Kriegsschuld Deutschlands" vermitteln.

Wer Sauereien anprangert, muss sich die Frage gefallen, wie es dazu kam.

Also bringen Juden Sozialisten an die Macht die einen Krieg anfangen.
Was stört dich dann daran das Deutschland als Kriegsschuldig gilt?

Dann waren es ja jüdische Hintermänner und sozialistischen Helfer die Schuld sind, also nicht das deutsche Volk.

Mir scheint du hängst einfach jeder These an die Deutschland irgendwie entlastet.

Guilelmus
20.01.2012, 18:32
Wie? Haben die schon alle in Deutschland um Asyl gebeten, damit sie auf ihrer Regeninsel nicht verhungern?
Ich habe keine englischen Verwandte, und bin weniger mit ihnen verwandt als Norddeutsche.


Glasgow liegt doch in Schottland.
Und? Ich dachte du ärgerst dich über britische Chauvinisten, jetzt aber sind sie auf einmal in Ordnung, nur weil sie Schotten sind?


Es sind die Engländer die ich am Boden sehen will.
Diese Politik gab es im letzten Jahrhundert schon zweimal, das Resultat sollte dir zu denken geben. Anscheinend wirst du aus Schaden entweder nicht klug, oder der Schaden war noch nicht groß genug...

Sprecher
20.01.2012, 18:36
Ich habe keine englischen Verwandte,

Wenn das stimmt ist deine Anglo-Propaganda noch verachtenswerter. Wenn du selber einer wärst hättest du ja wenigstens einen nachvollziehbaren Grund dauernd als deren Fürsprecher aufzutreten.

ragnaroek
20.01.2012, 18:51
Wenn das stimmt ist deine Anglo-Propaganda noch verachtenswerter. Wenn du selber einer wärst hättest du ja wenigstens einen nachvollziehbaren Grund dauernd als deren Fürsprecher aufzutreten. Bin langsam aber sicher selber auf diesem Trip. Vor kurzem lief mir dabei der Persische Korridor (http://www.d-mz.de/archives/118) regelrecht über den Weg. Auch wenn man der post-bismarckschen (deutschen) Elite fehlenden Durchblick bescheinigen muß, bleibt das abgekartete Spiel von Churchill unfassbar. Alles hackt auf Polen rum und für die brutale Annektion des historisch vielmehr souveränen Iran interessiert sich keine Sau...

http://www.d-mz.de/wp-content/dateien/2010/04/vormarsch1.jpg
Zur Strangfrage: Nein die Rüstungs Deutschlands konnte 1939 noch gar nicht vorbereitet sein (Versailles).

RUMPEL
20.01.2012, 18:57
Viel weniger als Rechte. Aber die Kriegspropaganda drang natürlich auch in die Arbeiterklasse ein.



Ja na klar, bloß in sehr verschiedenem Maße. In der DDR begrüßten uns jeden Morgen in der Schule der Lehrer mit: "Für Frieden und Sozialismus seit bereit" und wir brüllten alle zusammen: "immer bereit".
Während bei den Nazis primär nur der Führer Friedensreden hielt.



Ich rede nicht von der Führung sondern von der Masse der Linken und Rechten. Unterscheide das doch endlich mal.




Darum gehts in diesem Zusammenhang nicht, sondern es geht um die rechte Ideologie als Mobilmachungsideologie für den Krieg.






Ja, es gab in der äußeren Form eine Ähnlichkeit, aber die ganze Grundintention bei diesen Dingen war in der DDR eine ganz andere. Das war alles mit völlig anderen Ideen verknüpft. Der Nationalismus war z.B. nie biologisch definiert, es gab nie den Ethos des professionellen Soldatens, sondern immer nur den tapferen Kämpfer für den Frieden etc.





1. Nützlich heißt nicht Notwendig.
2. Der NS ist ein Extrem, aber die Tendenz zum NS ist sehr oft vor Kriegen gegeben.

Es hat noch nie 2 Demokratien gegeben die gegeneinander Krieg führten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratischer_Frieden

Warum? Weil immer vorher die Demokratie abgeschafft wird, weil man z.B. schlechterdings über die Angriffsrichtung im Parlament verhandeln kann.




Also bringen Juden Sozialisten an die Macht die einen Krieg anfangen.
Was stört dich dann daran das Deutschland als Kriegsschuldig gilt?

Dann waren es ja jüdische Hintermänner und sozialistischen Helfer die Schuld sind, also nicht das deutsche Volk.

Mir scheint du hängst einfach jeder These an die Deutschland irgendwie entlastet.

Viel weniger als Rechte. Aber die Kriegspropaganda drang natürlich auch in die Arbeiterklasse ein.

Die SPD hatte nur anfänglich ein Problem, sich zum "Kampfe zu entschließen". Sie stieg dann zugegebenermaßen auch frühzeitig am Kriegsende als erste wieder aus. Aber auch hier wieder nur die "Führung", oder? Ich würde Dir da sogar recht geben.


Ja na klar, bloß in sehr verschiedenem Maße. In der DDR begrüßten uns jeden Morgen in der Schule der Lehrer mit: "Für Frieden und Sozialismus seit bereit" und wir brüllten alle zusammen: "immer bereit".
Während bei den Nazis primär nur der Führer Friedensreden hielt.

Das bleibt sich in etwas gleich. Wenn der Führer eine Friedensrede hielt, hat Goebbels dafür gesorgt, dass diese auch vernommen wurde. Das Volk hat das für bare Münze genommen, und die Schüler hätten es genauso nachgeplappert, wenn ihre Lehrer das früh morgens von ihnen verlangt hätten.

In der "DDR" hatte die Partei immer Recht. Im 3. Reich wars halt der Führer.


Ich rede nicht von der Führung sondern von der Masse der Linken und Rechten. Unterscheide das doch endlich mal.

Ausreden. Du nimmst für Dich und den Sozialismus in Anspruch, dass es "die Führung" war, die militärisch gegen andere Länder vorgegangen ist, nicht "die linken Massen." Bei den Rechten wars eben nicht allein der Führer, sondern insgesamt die "Rechten". Merkst Du was ?


Darum gehts in diesem Zusammenhang nicht, sondern es geht um die rechte Ideologie als Mobilmachungsideologie für den Krieg.

Tot sind die Opfer trotzdem. Aber sei es drum. "Rechte" verteidigen eher ihr Territorium, ihre Nation. Von "Linken", die einer Internationalität anhängen, kann man sowas nicht behaupten. Dafür "bauen sie den Sozialismus auf"... wenn nötig ist, mit Waffengewalt.

Das Kind Krieg muss nur eben einen Namen haben.


Ja, es gab in der äußeren Form eine Ähnlichkeit, aber die ganze Grundintention bei diesen Dingen war in der DDR eine ganz andere. Das war alles mit völlig anderen Ideen verknüpft. Der Nationalismus war z.B. nie biologisch definiert, es gab nie den Ethos des professionellen Soldatens, sondern immer nur den tapferen Kämpfer für den Frieden etc.

Da siehst Du mal, wie leicht man die "Massen", ob links oder rechts, verscheissern kann. Man macht halt aus einem "Weihnachtsengel" eine "Jahresend-Flügelfigur". Schon sind die Grenzen abgesteckt, nicht wahr?


1. Nützlich heißt nicht Notwendig.
2. Der NS ist ein Extrem, aber die Tendenz zum NS ist sehr oft vor Kriegen gegeben.


Das hab ich jetzt nicht ganz verstanden, also wird es wohl richtig sein.


Es hat noch nie 2 Demokratien gegeben die gegeneinander Krieg führten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratischer_Frieden

Warum? Weil immer vorher die Demokratie abgeschafft wird, weil man z.B. schlechterdings über die Angriffsrichtung im Parlament verhandeln kann.

"Demokratien" müssen ja nicht gegeneinander Krieg führen. In den sogenannten Demokratien ist ja eines der Etappenziele bereits erreicht. Mittels der "demokratischen Parteien" kann man letztlich alles auch ohne Krieg erreichen. U.a. auch Aktienmehrheiten.

Überdies stimmt die Behauptung nicht. So haben z.B. in den 70er Jahren Griechenland und die Türkei gegeneinander Krieg geführt wegen Zypern. Beide Länder sind "lupenreine Demokratien".

Es gibt auch nicht DIE "Demokratien". Da gibt es teilweise sogar gravierende Unterschiede. Ich wäre also vorsichtig mit derlei Behauptungen.


Also bringen Juden Sozialisten an die Macht die einen Krieg anfangen.
Was stört dich dann daran das Deutschland als Kriegsschuldig gilt?

Dann waren es ja jüdische Hintermänner und sozialistischen Helfer die Schuld sind, also nicht das deutsche Volk.

Mir scheint du hängst einfach jeder These an die Deutschland irgendwie entlastet.

Die jüdische, vielleicht sollte man sagen zionistische, Unterstützung der Sozialisten z. B. bei der Russischen Revolution und auch bei der nationalsozialistischen Revolution dürfte mittlerweile kaum noch bestritten werden.

Was mich an der Kriegsschuldfrage stört ist die Tatsache, dass darauf bei jeder sich bietenden Gelegenheit zurückgekommen wird. Sie dient dabei ausschließlich der Erpressung. Und ICH lasse mich nicht gern erpressen.

Wenn meine Thesen falsch sind, dann kannst Du ja Gegenteiliges vorbringen.

Deutschland ist schon reichlich "belastet" worden. Kann es da falsch sein, wenn auch mal "Entlastendes" aufgezeigt wird? Wenn ja, warum?

RUMPEL
20.01.2012, 19:15
Bin langsam aber sicher selber auf diesem Trip. Vor kurzem lief mir dabei der Persische Korridor (http://www.d-mz.de/archives/118) regelrecht über den Weg. Auch wenn man der post-bismarckschen (deutschen) Elite fehlenden Durchblick bescheinigen muß, bleibt das abgekartete Spiel von Churchill unfassbar. Alles hackt auf Polen rum und für die brutale Annektion des historisch vielmehr souveränen Iran interessiert sich keine Sau...

http://www.d-mz.de/wp-content/dateien/2010/04/vormarsch1.jpg
Zur Strangfrage: Nein die Rüstungs Deutschlands konnte 1939 noch gar nicht vorbereitet sein (Versailles).

Ja. Dieser Vorgang ist kaum bekannt. Meistens wird er damit begründet, dass man "deutsche Machinationen damit verhindern wollte". Ich hab vor einigen Jahrzehnten in der Schule mein Jahresreferat in Geschichte über dieses Thema gehalten und die Doppelzüngigkeit der alliierten Politik aufgezeigt. Damals erhielt ich sogar noch einen 1er für meine Arbeit. Später hätte man mich womöglich wegen "Verbreitung nationalsozialistischen Gedankenguts" von der Schule geworfen. Bei einem "linken" oder "grüne" Lehrer mit Sicherheit.

Schließlich kann nicht sein, was nicht sein darf.

Guilelmus
20.01.2012, 20:54
Wenn das stimmt ist deine Anglo-Propaganda noch verachtenswerter.
Was für eine Anglo-Propaganda?


Wenn du selber einer wärst hättest du ja wenigstens einen nachvollziehbaren Grund dauernd als deren Fürsprecher aufzutreten.
Wäre dir etwas an Deutschland gelegen, würdest du auch die verantwortungslose Führungsriege kritisieren, die Deutschland ohne Not zweimal in den Krieg geführt hat.

Stopblitz
20.01.2012, 21:50
Diese Politik gab es im letzten Jahrhundert schon zweimal, das Resultat sollte dir zu denken geben. Anscheinend wirst du aus Schaden entweder nicht klug, oder der Schaden war noch nicht groß genug...

Das schöne an der Sache ist ja, dass uns die Engländer nicht mehr schaden können. Selbst wenn sie wollten, wie soll das gehen? Greifen sie uns mit Steinschleudern an, so deindustrialisiert wie die sind? Die sind so am Ende, dass sie ihre Armee aus Deutschland abziehen. Freiwillig würden diese dreckigen Besatzer das niemals tun. Sie gehen an ihrer eigenen Überheblichkeit zugrunde und dabei zusehen zu dürfen erfüllt mich mit großer Freude. Ein Volk welches Europa nie brauchte, was ewig Unfrieden stiftete und was sich auf die Fahnen geschrieben hatte mein Volk zu vernichten verschwindet in der Bedeutungslosigkeit.

Swetlana
20.01.2012, 22:07
Die meisten realisieren nicht dass sie belogen werden.......das ist viel schlimmer.....sie werden benutzt wie "a puppet on the string"

Der eingeimpfte Schuldimpuls hat die Restdeutschen geistig sehr, sehr krank gemacht. Nur ein Beispiel; würden antirussische Banditen in Sankt Petersburg "verhungerte Leningrader" verkaufen würden, wären diese Halunken nicht mehr lebend von Platz gekommen.
In Dresden dagegen haben Antideutsche ungehindert "gerillte Dresdner" verkauft anlässlich der Trauerveranstaltung der Ami-Kriegsverbrechen-Feuersturm.

Lichtblau
20.01.2012, 22:10
Das bleibt sich in etwas gleich. Wenn der Führer eine Friedensrede hielt, hat Goebbels dafür gesorgt, dass diese auch vernommen wurde. Das Volk hat das für bare Münze genommen, und die Schüler hätten es genauso nachgeplappert, wenn ihre Lehrer das früh morgens von ihnen verlangt hätten.

Der Führer hat lediglich gesagt, das er Krieg schlecht findet und beteuert keinen führen zu wollen.

Die linke Ideologie will die ganze Ordnung stürzen um die Ursachen der Kriege zu zerstören und will dafür einen weltweiten Befreiungskampf führen.

Dazwischen liegen Welten, oder vielmehr Galaxien...



Ausreden. Du nimmst für Dich und den Sozialismus in Anspruch, dass es "die Führung" war, die militärisch gegen andere Länder vorgegangen ist, nicht "die linken Massen." Bei den Rechten wars eben nicht allein der Führer, sondern insgesamt die "Rechten". Merkst Du was ?

Ich möchte nur das du die absoluten Basics des Verständnisses für die Ursachen des Weltkrieges anerkennst.
Das man NS und Weltkrieg im Zusammenhang sehen muss ist evident.

Von daher kann man den ganzen "Polen quälten deutsche Minderheiten", "England hat ja den Krieg erklärt" oder "Roosevelt wusste vom geheimen Zusatzprotokoll"-Mist in die Tonne treten.





"Rechte" verteidigen eher ihr Territorium, ihre Nation. Von "Linken", die einer Internationalität anhängen, kann man sowas nicht behaupten. Dafür "bauen sie den Sozialismus auf"... wenn nötig ist, mit Waffengewalt.

Das Kind Krieg muss nur eben einen Namen haben.

Und deswegen sind Rechte für einen Krieg zwischen Nationen viel eher zu gebrauchen als Linke.
Erkennst du das jetzt an?




Überdies stimmt die Behauptung nicht. So haben z.B. in den 70er Jahren Griechenland und die Türkei gegeneinander Krieg geführt wegen Zypern. Beide Länder sind "lupenreine Demokratien".

http://de.wikipedia.org/wiki/Obristenputsch



Die jüdische, vielleicht sollte man sagen zionistische, Unterstützung der Sozialisten z. B. bei der Russischen Revolution und auch bei der nationalsozialistischen Revolution dürfte mittlerweile kaum noch bestritten werden.

Bring doch mal ordentliche Quellen und Belege dafür. Eine tausendfach im Internet kopierte Liste mit Namen wo dann in Klammern "jüdisch" steht ist alles mögliche bloß kein Beweis.


Was mich an der Kriegsschuldfrage stört ist die Tatsache, dass darauf bei jeder sich bietenden Gelegenheit zurückgekommen wird. Sie dient dabei ausschließlich der Erpressung. Und ICH lasse mich nicht gern erpressen.

Wenn meine Thesen falsch sind, dann kannst Du ja Gegenteiliges vorbringen.

Deutschland ist schon reichlich "belastet" worden. Kann es da falsch sein, wenn auch mal "Entlastendes" aufgezeigt wird? Wenn ja, warum?

Geschichtsbetrachtung ist immer Politik.
Diesem System dient der Schuldkult um die multikulturelle Gesellschaft zu errichten.

Die Frage ist ob man an der Wahrheit interessiert ist, oder die Negierung der Kriegsschuld auch nur den eigenen Interessen dient.

Ist die Wahrheit ein Wert für dich?

Fragst du dich täglich, ist das was du glaubst auch die Wahrheit ist?

RUMPEL
20.01.2012, 23:10
Der Führer hat lediglich gesagt, das er Krieg schlecht findet und beteuert keinen führen zu wollen.

Die linke Ideologie will die ganze Ordnung stürzen um die Ursachen der Kriege zu zerstören und will dafür einen weltweiten Befreiungskampf führen.

Dazwischen liegen Welten, oder vielmehr Galaxien...




Ich möchte nur das du die absoluten Basics des Verständnisses für die Ursachen des Weltkrieges anerkennst.
Das man NS und Weltkrieg im Zusammenhang sehen muss ist evident.

Von daher kann man den ganzen "Polen quälten deutsche Minderheiten", "England hat ja den Krieg erklärt" oder "Roosevelt wusste vom geheimen Zusatzprotokoll"-Mist in die Tonne treten.






Und deswegen sind Rechte für einen Krieg zwischen Nationen viel eher zu gebrauchen als Linke.
Erkennst du das jetzt an?





http://de.wikipedia.org/wiki/Obristenputsch




Bring doch mal ordentliche Quellen und Belege dafür. Eine tausendfach im Internet kopierte Liste mit Namen wo dann in Klammern "jüdisch" steht ist alles mögliche bloß kein Beweis.



Geschichtsbetrachtung ist immer Politik.
Diesem System dient der Schuldkult um die multikulturelle Gesellschaft zu errichten.

Die Frage ist ob man an der Wahrheit interessiert ist, oder die Negierung der Kriegsschuld auch nur den eigenen Interessen dient.

Ist die Wahrheit ein Wert für dich?

Fragst du dich täglich, ist das was du glaubst auch die Wahrheit ist?


Jetzt hab ich über ne halbe Stunde Schreibe damit verbracht, Dir zu antworten. Leider hab ich mich dann verklickt, und der gesamte Kram ist verschwunden. Es nochmal zu schreiben, verkneife ich mir an dieser Stelle. Ich geh schlafen. :) GN8

Lichtblau
20.01.2012, 23:13
Jetzt hab ich über ne halbe Stunde Schreibe damit verbracht, Dir zu antworten. Leider hab ich mich dann verklickt, und der gesamte Kram ist verschwunden. Es nochmal zu schreiben, verkneife ich mir an dieser Stelle. Ich geh schlafen. :) GN8

Fuck. Welcher Browser?

Schlaf schön.

RUMPEL
20.01.2012, 23:19
Fuck. Welcher Browser?

Schlaf schön.

Gorzilla oder wie das Dingens heisst :-)

Jo. Du auch.

A pros pos: Ich finde Deine Beiträge immer interessant, wenngleich ich oft anderer Meinung bin. Jedenfalls neigst Du nicht zu Pöbeleien.

Systemhandbuch
20.01.2012, 23:21
Jetzt hab ich über ne halbe Stunde Schreibe damit verbracht, Dir zu antworten. Leider hab ich mich dann verklickt, und der gesamte Kram ist verschwunden. Es nochmal zu schreiben, verkneife ich mir an dieser Stelle. Ich geh schlafen. :) GN8

Schreib´s in Word und kopier´s rein wenn es fertig ist, ... ! Schade drum, ... oder auch "fuck" !:))

ragnaroek
21.01.2012, 03:44
Jetzt hab ich über ne halbe Stunde Schreibe damit verbracht, Dir zu antworten. Leider hab ich mich dann verklickt, und der gesamte Kram ist verschwunden. Es nochmal zu schreiben, verkneife ich mir an dieser Stelle. Ich geh schlafen. :) GN8 Schlaf mal besser. "htc" bemüht sich zwar, aber sein natural geprägtes stereotype würde demnächst wieder von "vorn" beginnen.


Der eingeimpfte Schuldimpuls hat die Restdeutschen geistig sehr, sehr krank gemacht. Nur ein Beispiel; würden antirussische Banditen in Sankt Petersburg "verhungerte Leningrader" verkaufen würden, wären diese Halunken nicht mehr lebend von Platz gekommen.
In Dresden dagegen haben Antideutsche ungehindert "gerillte Dresdner" verkauft anlässlich der Trauerveranstaltung der Ami-Kriegsverbrechen-Feuersturm. Frauen haben aber eine deutlich kleinere Leber ;)

ragnaroek
21.01.2012, 03:56
Was für eine Anglo-Propaganda?

Wäre dir etwas an Deutschland gelegen, würdest du auch die verantwortungslose Führungsriege kritisieren, die Deutschland ohne Not zweimal in den Krieg geführt hat. Dein durchaus eloquentes Repertoire verliert sich im opportunistischen Schleim des Mainstreams. Was suchst Du hier überhaupt? Dein fehlendes Etwas?

Sprecher
21.01.2012, 09:40
Was für eine Anglo-Propaganda?

Wäre dir etwas an Deutschland gelegen, würdest du auch die verantwortungslose Führungsriege kritisieren, die Deutschland ohne Not zweimal in den Krieg geführt hat.

Wem an Deutschland etwas liegt der übernimmt nicht kritiklos die antideutsche Propaganda der Sieger, insbesondere wenn sie wie hier im Strang zigmal widerlegt wurde.

Veteran
21.01.2012, 12:04
Wer ist eher bereit in den Krieg zu ziehen? Rechte oder Linke?
Das hat nichts mit rechts oder links zu tun, sondern mit Gründen, die für oder gegen einen Krieg sprechen.

Lichtblau
21.01.2012, 12:08
Das hat nichts mit rechts oder links zu tun, sondern mit Gründen, die für oder gegen einen Krieg sprechen.

Versuch doch mal die Frage zu beantworten.

Veteran
21.01.2012, 12:13
... da die Weltkriege von Deutschland angefangen wurden - beide Male hatte GB auf diplomatischem Wege versucht, einen Krieg zu verhindern, beide Male wurde es von den entsprechenden Reichsregierungen sabotiert. Auch dies ist dokumentarisch belegt.
Dazu habe ich schon an anderer Stelle auf folgendes Buch hingewiesen:

C. Wipperfürth: Von der Souveränität zur Angst

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2005-1-226

"Folgt man Wipperfürths Hauptthese, die bereits im Titel seines Werkes zum Ausdruck kommt, so war die britische Außenpolitik vor allem in den letzten Jahren vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges durch eine große Unsicherheit geprägt, die zuweilen fast hysterische Züge annahm (S. 346). Dies führte zu einer „grundsätzlich antideutschen[n] bzw. friedensgefährdende[n] Politik“ des britischen Außenministeriums (S. 442). Schon die Einleitung beginnt mit einer Fanfare, die den revisionistischen Anspruch des Verfassers deutlich macht: „Es ist vorherrschender Tenor der historischen Forschung, dass die britische Außenpolitik etwa seit der Jahrhundertwende die Antwort auf eine vom Deutschen Reich ausgehende Gefahr gewesen wäre.“ Diese nach den beiden Weltkriegen dominierende „ex-post Analyse führt jedoch in die Irre und ist korrekturbedürftig“ (S. 9). Die eigentliche „nervöse Großmacht“ des europäischen Kontinents ist demnach entgegen landläufiger Meinung auf den britischen Inseln zu suchen.[1]

Wipperfürth bescheinigt der britischen Außenpolitik einen aggressiven und oft gegen das Deutsche Reich gerichteten Charakter.
...
Der immer offensichtlicher werdende relative Machtverlust vor allem gegenüber den (potentiellen) Hegemonialmächten Russland und USA, gekoppelt mit der im Burenkrieg deutlich werdenden eigenen Schwäche, veranlasste britische Politiker zu einem zunehmend kraftvolleren Auftreten insbesondere gegenüber dem Deutschen Reich, was Wipperfürth anhand der Beispiele Angolavertrag, Samoa- und Venezuelafrage, erste Marokkokrise und Bagdadbahn überzeugend nachweist (S. 103-219). Durch die wiederholt unangemessene und undiplomatische Behandlung des deutschen Auswärtigen Amtes meinte das Foreign Office von der eigenen Schwäche und insbesondere gegenüber Russland und den USA gemachten sehr weitgehenden Konzessionen abzulenken. Da Deutschland britische Interessen weit weniger bedrohte als die anderen Großmächte, glaubte man das Kaiserreich relativ gefahrlos als Sündenbock für den unübersehbaren Machtverlust in Südamerika und anderswo verantwortlich machen zu können (S. 378ff.).

Im Gegensatz zur etablierten Sichtweise sucht der Autor demnach die Schuld für die sich seit der Jahrhundertwende verschlechternden deutsch-britischen Beziehungen nicht in Berlin, sondern in London. Es gelingt Wipperfürth deutlich zu machen, dass nicht das Foreign Office vom Auswärtigen Amt wiederholt düpiert, aggressiv oder wahlweise herablassend behandelt und übervorteilt wurde, sondern umgekehrt. Während die Briten legitime deutsche Interessen und Nöte nicht akzeptiert oder nicht ernst genommen und Angebote zur Zusammenarbeit ausgeschlagen bzw. angenommen und später nicht eingehalten hätten, seien gleichzeitig beispielsweise den Amerikanern enorme Zugeständnisse gemacht worden, etwa mit der Anerkennung der bis dahin völkerrechtlich nicht bindenden Monroe-Doktrin. Deutsches Wohlverhalten dagegen, z.B. während des Burenkrieges, sei in London oft als Schwäche ausgelegt worden, während kraftvolleres Auftreten des Auswärtigen Amtes in aller Regel von der britischen Regierung mit einem Sturm der Entrüstung erwidert worden sei, sekundiert von einer chauvinistischen und in weiten Teilen germanophoben Presse (S. 295).

Wipperfürth weist nach, dass die britischen Eliten nicht im Kaiserreich, sondern im zaristischen Russland die größte Bedrohung für die Stellung des eigenen Landes und vor allem für die Integrität des Empire sahen. Eine „deutsche Herausforderung“ habe es im Zeitalter des Imperialismus, selbst nach Beginn der Tirpitzschen Flottenrüstung, objektiv nicht gegeben, und nur teilweise wurde eine Bedrohung durch das Kaiserreich wirklich von britischen Entscheidungsträgern subjektiv empfunden. Der sich intensivierende britisch-deutsche Antagonismus, der schließlich im August 1914 mit dem Krieg zwischen dem Dreibund und der Tripelentente seinen Höhepunkt fand, muss demnach andere Ursachen als eine reelle britische Bedrohungsperzeption gehabt haben.
...
Die Arbeit zeichnet sich durch ein für die englische Seite gründliches Quellenstudium – eine Vernachlässigung deutscher Quellen ist aufgrund des gewählten Ansatzes zu vertreten – sowie eine beeindruckende Kenntnis der relevanten Sekundärliteratur aus. Eben deshalb gelingt es dem Autor, seine teilweise äußerst provokanten Aussagen durchweg durch die Evidenz der Fakten zu belegen."

Siehe auch: Google Bücher: Von der Souveränität zur Angst (http://books.google.de/books?id=v-aMX2ccFKwC&printsec=frontcover&dq=Von+der+Souver%C3%A4nit%C3%A4t+zur+Angst:+briti sche+Aussenpolitik+und+Sozial%C3%B6konomie&source=bl&ots=uJDOJZM632&sig=JYwRhecHZzIUEpVG2AAczwo1C-E&hl=de&ei=ZBc8TYLLIoLxsgbMka3zBg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CBcQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false)

Veteran
21.01.2012, 12:20
Versuch doch mal die Frage zu beantworten.
Sowohl Rechte (Nationalsozialismus) wie auch Linke (Kommunismus) haben gezeigt, dass sie im Namen ihrer Ideologie bereit sind, Millionen von Menschen zu vernichten. Warum sollten Linke, wenn es um die Umsetzung ihrer Ideolgie geht, weniger bereit sein einen Krieg zu führen als Rechte?

Brutus
21.01.2012, 12:26
Sowohl Rechte (Nationalsozialismus) wie auch Linke (Kommunismus) haben gezeigt, dass sie im Namen ihrer Ideologie bereit sind, Millionen von Menschen zu vernichten. Warum sollten Linke, wenn es um die Umsetzung ihrer Ideolgie geht, weniger bereit sein einen Krieg zu führen als Rechte?

So lange sich die Diskussion am Rechts-Links-Schema festbeißt, sitzt sie in einer von den zionistischen Globalisten heimtückisch aufgestellten Falle. Tatsache ist, daß die zionistischen Globalisten, seien es Rechte wie Roosevelt, Churchill, Baruch, Morgenthau, Rothschild, Warburg, Untermyer, Weizman und Harris oder Linke wie Stalin, Kaganowitsch, Litwinow-Finkelstein oder Molotow vor keinem Blutbad, keinem Krieg und keinem Völkermord zurückschrecken, so lange sie damit glauben, dem Weltstaat mit Hauptstadt Jerusalem nahezukommen.

Guilelmus
21.01.2012, 13:24
Wem an Deutschland etwas liegt der übernimmt nicht kritiklos die antideutsche Propaganda der Sieger,
Wen meinst du? Sicherlich nicht mich. Ich habe mich immer an Originaldokumenten orientiert, nicht an Propaganda.


insbesondere wenn sie wie hier im Strang zigmal widerlegt wurde.
Wiederholungen von Verschwörungstheorien sind keine Beweisführung - wie oft noch? Nicht ein Punkt von mir konnte bisher widerlegt werden.

Guilelmus
21.01.2012, 13:28
Dazu habe ich schon an anderer Stelle auf folgendes Buch hingewiesen:

C. Wipperfürth: Von der Souveränität zur Angst
(...)
Niemand bestreitet diese Spannungen, es geht aber darum wer den 1.WK. (und 2.WK.) angefangen hat, und das waren nunmal nicht die Briten. Es war 1914 die deutsche Seite, die die Botschafterkonferenz zu einer friedlichen Beilegung des Balkankonflikts ablehnte, und Ö-U zu einer härteren Gangart gegenüber Serbien anspornte (übrigens gegen den Willen Kaiser Wilhelms des II.).
Und 1939 war genau das gleiche, wieder versuchte die britische Diplomatie der deutschen Seite entgegen zu kommen (Danzig usw.), als Dank gab es einen Einmarsch in Polen, den GB nicht hinnehmen konnte.

Guilelmus
21.01.2012, 13:30
Dein durchaus eloquentes Repertoire verliert sich im opportunistischen Schleim des Mainstreams. Was suchst Du hier überhaupt? Dein fehlendes Etwas?

Dann sag mir was Deutschland mit einem Krieg gegen GB möglicherweise gewinnen konnte.

RUMPEL
21.01.2012, 13:43
Schreib´s in Word und kopier´s rein wenn es fertig ist, ... ! Schade drum, ... oder auch "fuck" !:))

danke shb. mein problem besteht darin, dass ich eingangs nicht vorhabe, viel zu schreiben... und dann werden die elaborate doch länger ^^

Veteran
21.01.2012, 13:56
Niemand bestreitet diese Spannungen, es geht aber darum wer den 1.WK. (und 2.WK.) angefangen hat, und das waren nunmal nicht die Briten.
Wenn wir über die Kriegsschuld sprechen, dann geht es natürlich auch darum, wer Spannungen ausgelöst und verschärft hat.


Es war 1914 die deutsche Seite, die die Botschafterkonferenz zu einer friedlichen Beilegung des Balkankonflikts ablehnte, und Ö-U zu einer härteren Gangart gegenüber Serbien anspornte (übrigens gegen den Willen Kaiser Wilhelms des II.).
Und wieso soll sich daraus die Schuld an einem Weltkrieg ergeben?


Und 1939 war genau das gleiche, wieder versuchte die britische Diplomatie der deutschen Seite entgegen zu kommen (Danzig usw.), als Dank gab es einen Einmarsch in Polen, den GB nicht hinnehmen konnte.
Die Polen wollten über Danzig aber nicht verhandeln, sondern die Sache notfalls auskämpfen, da sie ja ihre britische Garantie für die Unterstützung im Kriegsfall hatten.

Anfang Mai erklärte der polnische Außenminister Beck: "Der Friede ist ein wertvolles und begehrtes Gut. Unsere in den Kriegen ausgeblutete Generation hat Frieden sicher verdient. Aber der Friede hat, wie fast alles auf dieser Welt, seinen Preis - einen hohen, aber meßbaren. Wir in Polen kennen nicht den Begriff des Friedens um jeden Preis. Es gibt nur eines im Leben von Menschen, Nationen und Staaten, das unschätzbar ist - die Ehre."
Am 31. August 1939 erklärte der polnische Botschafter in Deutschland Lipski das völlige Desinteresse Polens an den deutschen Vorschlägen und wies darauf hin, "daß im Falle eines Krieges in Deutschland eine Revolution ausbrechen und die polnische Armee auf Berlin marschieren würde."
Marcel Reich-Ranicki: "Wir haben uns regelrecht nach dem Krieg gesehnt", sagt der Literaturkritiker über die Tage vor Kriegsausbruch. "Denn wir haben geglaubt, dass die Deutschen den Krieg schnell verlieren würden."

RUMPEL
21.01.2012, 14:04
So lange sich die Diskussion am Rechts-Links-Schema festbeißt, sitzt sie in einer von den zionistischen Globalisten heimtückisch aufgestellten Falle. Tatsache ist, daß die zionistischen Globalisten, seien es Rechte wie Roosevelt, Churchill, Baruch, Morgenthau, Rothschild, Warburg, Untermyer, Weizman und Harris oder Linke wie Stalin, Kaganowitsch, Litwinow-Finkelstein oder Molotow vor keinem Blutbad, keinem Krieg und keinem Völkermord zurückschrecken, so lange sie damit glauben, dem Weltstaat mit Hauptstadt Jerusalem nahezukommen.

Hmm.. Ich hätte es nicht deutlicher sagen.

Guilelmus
21.01.2012, 15:52
Wenn wir über die Kriegsschuld sprechen, dann geht es natürlich auch darum, wer Spannungen ausgelöst und verschärft hat.
Vollkommen richtig. Als erstes fällt mir da die offene antibritische Propaganda in den Burenkriegen ein - man lieferte allerdings den Briten gerne die Kanonen, mit denen die Buren zusammengeschossen wurden - diverse Panthersprünge und sonstiges dämliches Machtgehabe, welches letzendlich nur zu einer selbsgewählten Isolation des Deutschen Reichs führte. Und das ganze noch zu verschlimmern, löste man das Vertragswerk Bismarcks auf, und verlängerte den Rückversicherungsvertrag mit Rußland nicht - Frankreich sprang sofort in die Presche.


Und wieso soll sich daraus die Schuld an einem Weltkrieg ergeben?
Ganz einfach: Man sabotierte eine Verhinderung des Krieges, und fing den Krieg an.


Die Polen wollten über Danzig aber nicht verhandeln, sondern die Sache notfalls auskämpfen, da sie ja ihre britische Garantie für die Unterstützung im Kriegsfall hatten.
Das ist Unsinn, die britische Regierung gab bekannt, keinen Krieg um Danzig führen zu wollen, es war zu diesem Zeitpunkt ohnehin schon von einem NS Gauleiter regiert.


Anfang Mai erklärte der polnische Außenminister Beck: "Der Friede ist ein wertvolles und begehrtes Gut. Unsere in den Kriegen ausgeblutete Generation hat Frieden sicher verdient. Aber der Friede hat, wie fast alles auf dieser Welt, seinen Preis - einen hohen, aber meßbaren. Wir in Polen kennen nicht den Begriff des Friedens um jeden Preis. Es gibt nur eines im Leben von Menschen, Nationen und Staaten, das unschätzbar ist - die Ehre."
Am 31. August 1939 erklärte der polnische Botschafter in Deutschland Lipski das völlige Desinteresse Polens an den deutschen Vorschlägen und wies darauf hin, "daß im Falle eines Krieges in Deutschland eine Revolution ausbrechen und die polnische Armee auf Berlin marschieren würde."
Marcel Reich-Ranicki: "Wir haben uns regelrecht nach dem Krieg gesehnt", sagt der Literaturkritiker über die Tage vor Kriegsausbruch. "Denn wir haben geglaubt, dass die Deutschen den Krieg schnell verlieren würden."
Das sind Anekdoten, Polen machte lediglich klar nicht so ein leichtes Opfer wie die CZ zu sein. Auch war Polen nicht verpflichtet über eigenes Territorium zu verhandeln, es galt der Grenzvertrag von 1926 - die ganzen „Verhandlungsangebote" Hitlers waren lediglich ein taktischer Schachzug, um den Polen den schwarzen Peter zuzuspielen. Ich schlage vor, du liest dich mal ein bisschen in die Thematik ein, Primärquellen sind immer besser als Anekdoten.

Lichtblau
21.01.2012, 15:52
Sowohl Rechte (Nationalsozialismus) wie auch Linke (Kommunismus) haben gezeigt, dass sie im Namen ihrer Ideologie bereit sind, Millionen von Menschen zu vernichten. Warum sollten Linke, wenn es um die Umsetzung ihrer Ideolgie geht, weniger bereit sein einen Krieg zu führen als Rechte?

Ich rede nicht von Menschen vernichten, sondern wer für einen Krieg zwischen Nationen besser zu gebrauchen ist.
Und wer ist das? Rechte oder Linke?

RUMPEL
21.01.2012, 15:54
können..:)

Brathering
21.01.2012, 16:03
Worauf stützt du deine Vermutungen? Ö-U ist natürlich der Hauptverursacher, aber es gab genügend Kriegsanstifter in Berlin, die selbst ihren Kaiser betrogen und ihm Informationen vorenthielten.
Ich empfehle mal folgendes hierzu zu lesen:
http://www.archive.org/details/cu31924027829526
http://wwi.lib.byu.edu/index.php/Prince_Lichnowsky%27s_Mission_to_London,_Memoirs

http://wwi.lib.byu.edu/index.php/1914_Documents

Es geht also gar nicht um die Frage, ob Deutschland ein Kriegsverursacher ist, sondern warum. Eine interessante Debatte dazu hier (http://www.geschichtsforum.de/f82/frage-zum-1-wk-botschafterkonferenz-usw-41252/).

Interessante Links, danke!
Aber ich glaube kaum ein Land wollte den ersten Weltkrieg nicht.

Lichtblau
21.01.2012, 16:41
Anfang Mai erklärte der polnische Außenminister Beck: "Der Friede ist ein wertvolles und begehrtes Gut. Unsere in den Kriegen ausgeblutete Generation hat Frieden sicher verdient. Aber der Friede hat, wie fast alles auf dieser Welt, seinen Preis - einen hohen, aber meßbaren. Wir in Polen kennen nicht den Begriff des Friedens um jeden Preis. Es gibt nur eines im Leben von Menschen, Nationen und Staaten, das unschätzbar ist - die Ehre."

Generalstabschef Halder notierte in seinem Notizbuch am 30.08.1939 u.a.:

"Sievert: 18:40 Uhr:
Vorbereitung so treffen, daß 1.9., 04:30 Uhr, angegriffen werden kann.
Falls Verhandlungen in London Verschiebung nötig machen, dann Verschiebung auf 2.9. Dann morgen bis 15:00 Uhr Mitteilungen an uns. HGr. Nord hat Nachricht.
Nach dem 2.9. soll nicht mehr geschlagen werden.
(Göring Widerspruch gegen 04:30 Uhr). Mitteilen an Jeschonnek.
Polen: Zeitpunkt zu schnell.
Reise nach Berlin = Unterwerfung.
Führer hält an Forderung sofortiger Entsendung eines polnischen Vertreters fest.
Führer entwirft Brief an England mit Angabe präziser Forderungen an Polen.

=OQu I: Regelung mit Luftwaffe 04.30 Uhr.
Verstärkung an Kampfgeschwader: nur 2!
Warschau nicht Terrorangriff (nur militärischer).
Befehl für Westen: Kräftezuführung, Stellungen. 22. Div. ab 9.Mob.Tag abds. frei."

Quelle: Hans-Adolf Jacobsen (Berab.), Generaloberst Halder Kriegstagebuch, Stuttgart 1962, Band 1, S. 46.


Ich habs mal ein bisschen länger zitiert, um den Kontext zu zeigen, damit nichts verfälscht wird, und damit ihr euch mal einen Eindruck von einer der Schlüsselquellen der historischen Forschung machen könnt.

Also: "Reise nach Berlin = Unterwerfung."

Ich glaube die ganze Danzig-Nummer die über Monate abgezogen wurde, war lediglich nur ein Verhandlungsvorwand. In Wirklichkeit wollte die deutsche Führung das Polen sich dem deutschen Willen unterwirft. Wenn es in der Danzig-Frage nachgibt, dann ist es die Symbolhandlung das sie dem deutschen Willen nachgibt und seine Ehre aufgibt.

Aber Polen wollte sich eben nicht unterwerfen. Und so interpretiere ich das Zitat als Absage an die deutsche Seite.

Grundlegend gehört zum einem Zitat der Kontext, mit dem wichtigsten Teil dem Adressaten des Zitats. Also für wen hat er das gesagt? Wo ist diese Äußerung gefallen?

ragnaroek
21.01.2012, 19:54
So lange sich die Diskussion am Rechts-Links-Schema festbeißt, sitzt sie in einer von den zionistischen Globalisten heimtückisch aufgestellten Falle. Tatsache ist, daß die zionistischen Globalisten, seien es Rechte wie Roosevelt, Churchill, Baruch, Morgenthau, Rothschild, Warburg, Untermyer, Weizman und Harris oder Linke wie Stalin, Kaganowitsch, Litwinow-Finkelstein oder Molotow vor keinem Blutbad, keinem Krieg und keinem Völkermord zurückschrecken, so lange sie damit glauben, dem Weltstaat mit Hauptstadt Jerusalem nahezukommen. Weiß nicht, ob unser Weltrevolutionär Stalin insgeheim von Jerusalem träumte. Auch Roosevelt und Rothschild würde ich nicht in einen Topf werfen. Letzterer zählt sicher nicht zu den Vasallen der Weltfinanz. Ersterer schon eher. Was den "Weltstaat" betrifft, so dürfte dieser eben nur mit einer völlig neuen Bevölkerung funktionieren. In den USA läuft es ja auch nur, weil man einst die ethnische Identität des eroberten Territoriums auslöschte.

Dazu ein persönliches Erlebnis: Im vergangenen Winter führte ich unseren Sohn durch die ständige Ausstellung deutscher Geschichte im Berliner Zeughaus. Als wir ein beeindruckendes Gemälde mit Bismarck entdeckten (http://www.dhm.de/pano/showpano.php?p=staendige-ausstellung/DA_1871-1890), erklärte ich den großen Deutschen kurzerhand zu "Gandalf den Weißen". So konnte auch Sohnemann etwas mit dessen Bedeutung anfangen. Das komplette, herumstehende Adelsvolk stuften wir danach umgehend als Orks ein. Nach Bismarck war eben leider Schluß mit deutscher Staatskunst. Die grandiose Neumotivation der deutschen Nation durch und mit Hitler wurde von ihm höchstpersönlich in den schlimmsten Abgrund gelenkt. Wer die Versailler Verträge kippen konnte und dann immernoch den Ikarus spielt...

In diesem Zusammenhang könnte man ja sogar der Kupplerin "Victoria" durchaus weltzionistische Intreganz unterstellen. Den neben dem deutschen Kaisergeschlecht, brachte ja auch die Romanow-Dynastie plötzlich nichts wirklich männliches mehr zustande.

Was das Strangthema angeht, war "unserem" bipolaren Hitler offensichtlich der Eiffeltrum zu Kopf gestiegen. Interessant dazu auch dieser Artikel, welcher sich weitgehend mit meinen Kenntnissen deckt: ohne Rechnung
(http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45142454.html)

ragnaroek
21.01.2012, 23:07
Dann sag mir was Deutschland mit einem Krieg gegen GB möglicherweise gewinnen konnte. Es geht aus meinem Blickwinkel weniger darum, was Deutschland mit einem Krieg gegen eine andere Nation hätte gewinnen können. Gewachsene Nationen wie Frankreich oder eben England kann man nicht einfach mal ebenso unterwerfen. Vielmehr meine ich jedoch immer wieder bei Dir zu lesen, dass Du den (damaligen) Alllierten einen legitimeren moralischen Anspruch zubilligst. Dem ist mitnichten so. Weshalb England/Frankreich nach der letztendlich primär durch Stalin betriebenen Annektion Polens nur Deutschland den Krieg erklärten, stellt bspw. nur einen von vielen Fakten, welche geflissentlich immer wieder gern ignoriert werden. Für mich stellen die beiden Weltkriege konsequent kalkulierte Szenarien der Finanzelite dar.