Vollständige Version anzeigen : Vorsitzende der Linken bekennt sich zum Kommunismus
DJ_rainbow
06.01.2011, 16:28
Tatsache ist das ers kaum noch Bewunderer von Stalin gibt. Stalin hat übrigens sehr viele Linke(wesentlich mehr als Kapitalisten oder Rechte) umgebracht. Nur das übergeht man in euren Kreisen. Und wie ich sagte es leugnet kaum einer die Verbrechen des Stalinismus.
Und ich bleibe dabei: Jeder einzelne Leugner der Verbrechen und Bewunderer des Verbrechers ist einer zuviel.
Und was weißt du schon von meinen Kreisen? Das, was du offenbar dafür hältst, kannst du in den Gulli schmeißen.
kotzfisch
06.01.2011, 16:31
Ob Stalin Like oder Rechte oder Mittlere ermordet hat,ist doch völlig wurst.
sisyphos
06.01.2011, 16:32
Linken ging es nie um Freiheit, sonst wären sie ja liberal (im ursprünglichen Sinn, das hat nichts mit der FDP zu tun!) statt links.
Das entspricht schlicht nicht den Tatsachen. Es gibt genügend links-liberale und ein weites Feld libertär-sozialistischer Theorie. Vom radikalen Christen Thomas More angefangen, über die ersten Proudhonisten der Pariser Commune, die Kritiker des Ostblocks auf linker und liberaler Seite. Der libertäre Sozialismus ist lediglich eine Verbindung des Sozialismus ( als Theorie der radikalen Sozialkritik ) und des Liberalismus ( als radikale Theorie der Freiheit )
DJ_rainbow
06.01.2011, 16:34
Das zeugt von mangelndem Wissen ob politischer Theorien.
Wichtig ist nun mal, was hinten rauskommt - nicht das, was in Büchern steht. Und in der Praxis schneidet der Antikapitalismus nun mal schlechter ab als der Kapitalismus. Das kann man beschissen finden, keine Frage - sollte es aber wenigstens zur Kenntnis nehmen.
Wozu Theorie, wenn ich den Bullshit live und in Farbe erleben "durfte", zwangsweise und ungefragt?
DJ_rainbow
06.01.2011, 16:36
Das entspricht schlicht nicht den Tatsachen. Es gibt genügend links-liberale und ein weites Feld libertär-sozialistischer Theorie. Vom radikalen Christen Thomas More angefangen, über die ersten Proudhonisten der Pariser Commune, die Kritiker des Ostblocks auf linker und liberaler Seite. Der libertäre Sozialismus ist lediglich eine Verbindung des Sozialismus ( als Theorie der radikalen Sozialkritik ) und des Liberalismus ( als radikale Theorie der Freiheit )
Auch dir sei ins Stammbuch geschrieben, dass Theorie grau ist. Und keine Praxis ist so grau wie die Theorie, die Praxis ist wesentlich vielschichtiger und komplexer.
Manfred_g
06.01.2011, 16:36
Man ist mit den SED Leuten wesentlich mehr ins Gericht gegangen als mit den NSDAP Mitgliedern nach dem dritten Reich. So viel steht fest und du hast dich beschwerd das nichts mit den SED Leuten passiert ist mit der Wende.
Darüber hinaus haben die ganzen Marktliberalen den Pinochet bejubelt, also sollte ihr euch mit Nähe zu Diktatoren mal schön zurück halten.
Wen willst du eigentlich mit deiner ewigen, hilflosen Nazi-Relativierung beeindrucken?
Solange es einen anderen, noch größeren Schei**haufen gibt als die Linken, kann man hoffen, die Fliegen würden diesen auffressen, mögt ihr glauben.
Aber wenn dies die Taktik ist, findet sie die Grenzen ihren Erfolges dann, wenn sie es mit Menschen zu tun hat.
DJ_rainbow
06.01.2011, 16:38
Das entspricht schlicht nicht den Tatsachen. Es gibt genügend links-liberale und ein weites Feld libertär-sozialistischer Theorie. Vom radikalen Christen Thomas More angefangen, über die ersten Proudhonisten der Pariser Commune, die Kritiker des Ostblocks auf linker und liberaler Seite. Der libertäre Sozialismus ist lediglich eine Verbindung des Sozialismus ( als Theorie der radikalen Sozialkritik ) und des Liberalismus ( als radikale Theorie der Freiheit )
Linksliberal ist aber nicht links, sondern linksliberal. Und linksliberal heißt dann zuerst liberal i. S. bürgerlicher persönlicher Freiheiten und erst dann eher linkstendierend.
sisyphos
06.01.2011, 16:39
Die meisten Liberalen heute verstehen allerdings unter Freiheit "Profit" machen. Die meisten Liberalen sind nur noch marktliberal.
Ja und? Wir leben ja auch in einer marktwirtschaftlichen, bürgerlichen Gesellschaft. Selbstverständlich denken die meisten Liberalen, ja sogar die meisten Linken so. Dass es vielleicht besser sein könnte, ist kein Grund, sich in Anmaßung zu ergehen und zu meinen man hätte die moralische Hoheit auf seiner Seite. Dass nicht jeder Antikapitalismus gut ist, hat die Geschichte bewiesen ... wichtig ist vernünftige Kapitalismuskritik. Daran können sich alle beteiligen.
Die Liberalen die Gesellschaftsliberal sind sind heute eigentlich Linke. Und wenn es gegen Linke geht dann ist es mit der Freiheit der Liberalen auch schnell aus
Ein richtiger Liberaler hat kein Problem damit Kapitalismuskritik zu betreiben und er hat auch kein Problem sich mit einem "Linken" zu unterhalten. Dort wo man soziale Freiheit erstrebt, geht das Denken über solch einfache Begriffe wie "liberal" und "links" hinaus.
sisyphos
06.01.2011, 16:42
Auch dir sei ins Stammbuch geschrieben, dass Theorie grau ist. Und keine Praxis ist so grau wie die Theorie, die Praxis ist wesentlich vielschichtiger und komplexer.
Die Theorie ist die Grundlage jedweder Praxis. Oder mit Horkheimer: Die Feindschaft gegen das Theoretische, ist nur die Feindschaft gegen die verändernde Praxis. So ist es und nicht anders. Theorie ist nichts schlimmes, Theorie ist ein vor-praktisches Mittel um Vernunft und Freiheit überhaupt erst einmal verwirklichen zu können, denn dazu ist wichtig, zu wissen, was das überhaupt ist etc.
DJ_rainbow
06.01.2011, 16:53
Die Theorie ist die Grundlage jedweder Praxis. Oder mit Horkheimer: Die Feindschaft gegen das Theoretische, ist nur die Feindschaft gegen die verändernde Praxis. So ist es und nicht anders. Theorie ist nichts schlimmes, Theorie ist ein vor-praktisches Mittel um Vernunft und Freiheit überhaupt erst einmal verwirklichen zu können, denn dazu ist wichtig, zu wissen, was das überhaupt ist etc.
Sie mag die Grundlage sein, ja. Wenn sie aber nix taugt, wird sie in der Praxis scheitern. So, wie bspw. alle linken Ideologien bislang gescheitert sind - im Gegensatz zum Kapitalismus.
sisyphos
06.01.2011, 17:03
Sie mag die Grundlage sein, ja. Wenn sie aber nix taugt, wird sie in der Praxis scheitern. So, wie bspw. alle linken Ideologien bislang gescheitert sind - im Gegensatz zum Kapitalismus.
Dem kann ich nur zustimmen. Es ist ja auch so, dass jede praktische Handlung auf irgend einer Theorie beruht; selbst die blödeste Handlung hat eine und auch dann, wenn sie dem Handelnden nicht klar ist, da er sein eigenes Handeln nicht hinterfragt. Es gibt immer eine Denkweise - und manche ist besser, als eine Andere.
FranzKonz
06.01.2011, 17:10
Sie mag die Grundlage sein, ja. Wenn sie aber nix taugt, wird sie in der Praxis scheitern. So, wie bspw. alle linken Ideologien bislang gescheitert sind - im Gegensatz zum Kapitalismus.
Der Kapitalismus scheitert regelmäßig im Schweinezyklus.
DJ_rainbow
06.01.2011, 17:12
Dem kann ich nur zustimmen. Es ist ja auch so, dass jede praktische Handlung auf irgend einer Theorie beruht; selbst die blödeste Handlung hat eine und auch dann, wenn sie dem Handelnden nicht klar ist, da er sein eigenes Handeln nicht hinterfragt. Es gibt immer eine Denkweise - und manche ist besser, als eine Andere.
Man sollte halt nur vor lauter Theoretisieren nicht die Praxis und die Menschen aus dem Blick verlieren. Der Kapitalismus "arbeitet" mit den Schwächen der Menschen und nutzt sie, jeder Antikapitalismus hat diese Schwächen bislang entweder ignoriert oder aber versucht wegzuerziehen.
Das mag - solange man den Deckel auf dem Kessel halten kann - eine Zeitlang funktionieren, irgendwann wird der Druck aber so groß, dass sich die Menschen das nicht mehr gefallen lassen. Dann rummst es eben gewaltig - und dann ist schon wieder ein Sozialismusversuch im Lokus der Geschichte versenkt.
DJ_rainbow
06.01.2011, 17:13
Der Kapitalismus scheitert regelmäßig im Schweinezyklus.
Er hat seine Krisen, mag sein - er ist aber eben - anders als jede Linksstümperei bislang - nicht eine einzige immerwährende Krise.
Und dafür, dass er angeblich regelmäßig scheitert, hält er doch erstaunlich viele Unproduktive (ist wertfrei gemeint!) für eine schon erstaunlich lange Zeit am Kacken.
Skorpion968
06.01.2011, 17:21
Vielleicht weil die Rechten keine Antisemiten sind? :D
:lach:
Das ist ja der Brüller. Bist du sicher, dass du auf diesem Planeten lebst?
Wenn das so ist, dann lasst doch die hier lebenden Musel in Ruhe.
Zu deiner Behauptung oben hätte ich gerne mal einen Beleg. Was sollen das für Leute gewesen sein, die "Juden ins Gas" gerufen haben? Ich wüsste keinen einzigen Grund, warum ein Linker sowas geäußert haben sollte. Das passt gar nicht ins politische Profil. Linke sind für Einbindung, nicht für Ausgrenzung. Ganz im Gegensatz zu euch.
Skorpion968
06.01.2011, 17:27
Selbstverständlich ist mir die Freiheit bekennend freiheitsfeindlicher Extremisten in diesem Land keinen Pfifferling wert.
Deswegen bist du auch kein Liberaler, sondern nur ein Pseudoliberaler.
klartext
06.01.2011, 17:33
Der Kapitalismus scheitert regelmäßig im Schweinezyklus.
Es zeichnet ihn aus, dass er noch jeden Zyklus überlebt hat, der Kommunismus nicht einmal einen einzigen.
klartext
06.01.2011, 17:34
Deswegen bist du auch kein Liberaler, sondern nur ein Pseudoliberaler.
Die CSU hat angeregt, gegen die Partei Die Linke ein Verbotsverfahren zu prüfen wegen verfassungsfeindlicher Bestrebungen, da sie offen zugibt, die verfassungsmässige Ordnung beseitigen zu wollen, ganz wie die Neonazis.
Skorpion968
06.01.2011, 17:38
Und, was willst du mir sagen? Daß ich gefälligst den Kommunismus mögen muß, weil du dir das so einbildest?
Du musst den Kommunismus nicht mögen, das verlangt niemand.
Als jemand, der sich Freiheit so groß auf die Fahnen schreibt, musst du allerdings die Freiheit des Kommunismus als politisches Modell zu existieren, anerkennen.
Freiheit bedeutet nicht, Freiheit nur für das, was du willst.
Warum sucht ihr Gleichgesinnten euch nicht eine Insel und macht euren Schei** alleine?
Fehlt euch noch der Kapitalist, der euch sein Boot leiht? Oder welchen Grund gibt es?
Sucht ihr Raffköppe und Soziopathen euch doch ne Insel.
Ach nee, geht ja nicht. Ihr Kapitalisten mit eurem Wachstumswahn seid ja auf Expansion angewiesen. Bis ihr diesen ganzen Planeten ausgeplündert habt.
Das wird auch das Problem werden, wenn wir uns ne Insel suchen. Sobald dort auch nur ein Tröpfchen Öl gefunden wird, steht ihr mit euren Armeen vor der Tür.
Skorpion968
06.01.2011, 17:41
Herzchen, ich weiß wovon ich rede.
Das kann doch jeder behaupten.
klartext
06.01.2011, 17:49
Du musst den Kommunismus nicht mögen, das verlangt niemand.
Als jemand, der sich Freiheit so groß auf die Fahnen schreibt, musst du allerdings die Freiheit des Kommunismus als politisches Modell zu existieren, anerkennen.
Freiheit bedeutet nicht, Freiheit nur für das, was du willst.
Sucht ihr Raffköppe und Soziopathen euch doch ne Insel.
Ach nee, geht ja nicht. Ihr Kapitalisten mit eurem Wachstumswahn seid ja auf Expansion angewiesen. Bis ihr diesen ganzen Planeten ausgeplündert habt.
Das wird auch das Problem werden, wenn wir uns ne Insel suchen. Sobald dort auch nur ein Tröpfchen Öl gefunden wird, steht ihr mit euren Armeen vor der Tür.
Die dummen Kapitalisten arbeiten, um Faulenzer wie dich am Kacken zu halten. Ohne sie würdest du verhungern.
Skorpion968
06.01.2011, 17:51
Wichtig ist nun mal, was hinten rauskommt - nicht das, was in Büchern steht. Und in der Praxis schneidet der Antikapitalismus nun mal schlechter ab als der Kapitalismus.
Dazu müsstest du ja zumindest erstmal Kriterien benennen, nach denen der Kapitalismus angeblich besser abschneidet. Und dann müsstest du begründen, warum gerade diese Kriterien relevant sein sollen.
Aber bitte, lass dich in deiner eindimensionalen Denke nicht stören. Leute wie du brauchen so ein plattes Weltbild, wo es nur Schwarz und Weiß gibt. Sonst seid ihr überfordert. :)
konfutse
06.01.2011, 17:52
Die dummen Kapitalisten arbeiten, um Faulenzer wie dich am Kacken zu halten. Ohne sie würdest du verhungern.
Das ist arg dick aufgetragen. Wenn sie das täten, wären sie Sozialisten.
klartext
06.01.2011, 17:52
Deswegen bist du auch kein Liberaler, sondern nur ein Pseudoliberaler.
" Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären offen, dass ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den GEWALTSAMEN Unsturz aller bisherigen Gesellschaftordnung "
( Manifest der kommunistischen Partei , Dietz Verlag, Berlin, 1975 )
Das nenne ich verfassungswidrig.
klartext
06.01.2011, 17:59
Das ist arg dick aufgetragen. Wenn sie das täten, wären sie Sozialisten.
Faulenzer nenne ich Leute, die die Chancen, die unsere Gesellschaft bietet, nicht wahrnehmen, aber dann auf die bösen Kapitalisten schimpfen.
Skorpion968
06.01.2011, 18:00
Die dummen Kapitalisten arbeiten, um Faulenzer wie dich am Kacken zu halten. Ohne sie würdest du verhungern.
Ich halte mich selbst am Kacken, Schwätzer. Dazu brauche ich euch Raffköppe nicht.
Na? Schon wieder die Argumente ausgegangen, dass du schon wieder mit deinen Phrasen auf die persönliche Ebene gehen musst?
Pescatore
06.01.2011, 18:05
" Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären offen, dass ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den GEWALTSAMEN Unsturz aller bisherigen Gesellschaftordnung "
( Manifest der kommunistischen Partei , Dietz Verlag, Berlin, 1975 )
Das nenne ich verfassungswidrig.
Richtig. Gewaltsam. Weil die Machthaber und die von ihnen bezahlten Schmarotzer und Parasiten wie du freiwillig nichts hergeben werden.
Wahlen ändern ja bekanntlich nichts. Und selbst diese geringe Chance die man durch allerlei künstliche Lügenparteien wie die Linkspartei oder bald die Sarrazin-Partei (was hat der noch einmal alles gemacht als er noch die MÖGLICHKEIT hatte etwas zu ändern?) nebst 5%Hürde behindert wird noch via EU entwertet.
klartext
06.01.2011, 18:07
Ich halte mich selbst am Kacken, Schwätzer. Dazu brauche ich euch Raffköppe nicht.
Na? Schon wieder die Argumente ausgegangen, dass du schon wieder mit deinen Phrasen auf die persönliche Ebene gehen musst?
Ausweislkich des kommunistischen Manifests ist es die Absicht der Kommunisten, alle anderen Gesellschaftformen gewaltsam zu beseitigen.
Kommunisten sind deshalb Antidemokraten und Verfassungsfeinde. Sie wollen eine Diktatur.
klartext
06.01.2011, 18:09
Richtig. Gewaltsam. Weil die Machthaber und die von ihnen bezahlten Schmarotzer und Parasiten wie du freiwillig nichts hergeben werden.
Wahlen ändern ja bekanntlich nichts. Und selbst diese geringe Chance die man durch allerlei künstliche Lügenparteien wie die Linkspartei oder bald die Sarrazin-Partei (was hat der noch einmal alles gemacht als er noch die MÖGLICHKEIT hatte etwas zu ändern?) nebst 5%Hürde behindert wird noch via EU entwertet.
Du scheinst wenig bis nichts von Demokratie zu halten. Nichts aus der Geschichte gelernt ? Deiner Sorte wird man kräftig auf die Finger klopfen, sollten sie versuchen, ihr Konzept gegen den Willen der Mehrheit umzusetzen.
Wenn du für deine Meinung keine Mehrheiten gewinnen kannst, hat sie keine Bedeutung ausserhalb deiner vier Wände.
DJ_rainbow
06.01.2011, 18:12
Dazu müsstest du ja zumindest erstmal Kriterien benennen, nach denen der Kapitalismus angeblich besser abschneidet. Und dann müsstest du begründen, warum gerade diese Kriterien relevant sein sollen.
Wäre doch vergeblich, du würdest es ja doch nicht zur Kenntnis nehmen.
Aber bitte, lass dich in deiner eindimensionalen Denke nicht stören. Leute wie du brauchen so ein plattes Weltbild, wo es nur Schwarz und Weiß gibt. Sonst seid ihr überfordert. :)
Und ausgerechnet du Parolenplärrer weißt das ganz genau? Ach ja, ihr wisst ja immer alles und auch immer alles besser.
Pescatore
06.01.2011, 18:12
Ausweislkich des kommunistischen Manifests ist es die Absicht der Kommunisten, alle anderen Gesellschaftformen gewaltsam zu beseitigen.
Kommunisten sind deshalb Antidemokraten und Verfassungsfeinde. Sie wollen eine Diktatur.
Wüsstest du was Demokratie ist wüsstest du auch das dass nicht stimmt. Aber nicht so schlimm. Dumme Schwätzer und Lügner bringen es in diesem Land weit, manche sogar zum Aussenminister.
klartext
06.01.2011, 18:18
Wüsstest du was Demokratie ist wüsstest du auch das dass nicht stimmt. Aber nicht so schlimm. Dumme Schwätzer und Lügner bringen es in diesem Land weit, manche sogar zum Aussenminister.
Ich habe wörtlich aus dem kommunistischen Manifest zitiert, es waren nicht meine Worte.
Seit der Wende gibt es Kommunistenliteratur auf dem Trödel für wenige Cent. Ich habe mir einiges davon zugelegt, zwei Meter Marx, Engels, Lenin, Stalin, DDR.
Was Kommunisten wollen und denken, kann ich deshalb sehr gut nachlesen.
Von Demokratie kann ich in dieser Literatur nichts finden. Dafür taucht das Wort Diktatur erstaunlich oft auf.
konfutse
06.01.2011, 18:19
Ich habe wörtlich aus dem kommunistischen Manifest zitiert, es waren nicht meine Worte.
Seit der Wende gibt es Kommunistenliteratur auf dem Trödel für wenige Cent. Ich habe mir einiges davon zugelegt, zwei Meter Marx, Engels, Lenin, Stalin, DDR.
Was Kommunisten wollen und denken, kann ich deshalb sehr gut nachlesen.
Von Demokratie kann ich in dieser Literatur nichts finden. Dafür taucht das Wort Diktatur erstaunlich oft auf.
Diktatur des Kapitals z. B.
Pescatore
06.01.2011, 18:21
Ich habe wörtlich aus dem kommunistischen Manifest zitiert, es waren nicht meine Worte.
Seit der Wende gibt es Kommunistenliteratur auf dem Trödel für wenige Cent. Ich habe mir einiges davon zugelegt, zwei Meter Marx, Engels, Lenin, Stalin, DDR.
Was Kommunisten wollen und denken, kann ich deshalb sehr gut nachlesen.
Von Demokratie kann ich in dieser Literatur nichts finden. Dafür taucht das Wort Diktatur erstaunlich oft auf.
Und ich habe wörtlich beigepflichtet dass der Satz dort steht weil man auch die erste Demokratie der Neuzeit nicht dadurch errichtet hat, dass man dem König in den Arsch kroch.
Noch einmal, du hast nicht die geringste Vorstellung was Demokratie ist, du verwechselst es damit dass du bei deinem grossen Vorsitzenden ein Kreuzchen machen darfst bevor du deinen Kopf wieder in seinen Allerwertesten einführst. Insofern war sogar die DDR demokratisch.
kotzfisch
06.01.2011, 18:24
Wie üblich: völlig argumentfrei.
Du wolltest Dich sperren lassen, Baumschüler!
Kommunisten wollten immer eine Diktatur.Das kann man in all ihren Schriften nachlesen.Erhellend all die rassistischen Gewaltaufrufe von Marx in der Rheinischen Zeitung, zusammen mit seinem Hetzerfreund und Gönner Engels.
Da gibts ganze Zitasammlungen- da geht Dir das Auge über.
Oder den Luxemburgischen Unsinn.Ja, lesen muß man halt können, nicht nur aus dem Zusammenhang reissen.
Lenin und Co haben dann ja dann richtig Nägel mit Köpfen gemacht.Respekt!
klartext
06.01.2011, 18:26
Diktatur des Kapitals z. B.
Was du und viele andere als die Diktatur des Kapitals bezeichnest, ist nichts weiter als die Macht des Faktischen und des Prinzips - design follows function.
Nachdem in den vergangenen Jahrhunderten alle Gesellschaftsmodelle durchgespielt wurden, hat sich unser System als das geringste aller Übel herauskristallisiert.
Ich kenne kein System mit besseren Ergebnissen. Wie du das nennst, ist mir völlig egal. Es kommt nur auf das Ergebnis an.
Viele behaupten, sie können es besser. Alle haben sie bisher versagt.
Skorpion968
06.01.2011, 18:27
Ausweislkich des kommunistischen Manifests ist es die Absicht der Kommunisten, alle anderen Gesellschaftformen gewaltsam zu beseitigen.
Kommunisten sind deshalb Antidemokraten und Verfassungsfeinde. Sie wollen eine Diktatur.
Du bist doch auch bereit, für deine persönlichen Vorteile und Interessen andere Gesellschaftsformen gewaltsam zu beseitigen. Aber mit dem Stinkefinger auf andere zeigen.
Du lupenreiner Demokrat bist doch nichts weiter als einer armseliger Heuchler.
Skorpion968
06.01.2011, 18:30
Wäre doch vergeblich, du würdest es ja doch nicht zur Kenntnis nehmen.
Kein Wunder. Es ist ja auch nur eine plumpe Behauptung ohne Beweis und ohne Substanz.
klartext
06.01.2011, 18:32
Und ich habe wörtlich beigepflichtet dass der Satz dort steht weil man auch die erste Demokratie der Neuzeit nicht dadurch errichtet hat, dass man dem König in den Arsch kroch.
Noch einmal, du hast nicht die geringste Vorstellung was Demokratie ist, du verwechselst es damit dass du bei deinem grossen Vorsitzenden ein Kreuzchen machen darfst bevor du deinen Kopf wieder in seinen Allerwertesten einführst. Insofern war sogar die DDR demokratisch.
Wer die DDR als demokratisch bezeichnet, hat nicht alle Tassen im Schrank und ist kein ernstzunehmender Diskussionspartner. Aber es zeigt deutlich die geistige Struktur deiner Sorte. Dein Ziel ist eine Diktatur, wie bei allen Kommunsiten. Vergiss es, der Bürger wird sich dagegen zu wehren wissen. Knast oder Friedhof wird die Alternative sein.
Noch nie in der deutschen Geschichte hat der Bürger Extremisten mehrheitlich gewählt. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern . Man gibt seine bürgerlichen Grundrechte nicht zugunsten verquaster Ideologen auf.
klartext
06.01.2011, 18:36
Du bist doch auch bereit, für deine persönlichen Vorteile und Interessen andere Gesellschaftsformen gewaltsam zu beseitigen. Aber mit dem Stinkefinger auf andere zeigen.
Du lupenreiner Demokrat bist doch nichts weiter als einer armseliger Heuchler.
Unterstelle mir nicht einen solchen Unsinn. Eine Gesellschaftsform gewaltsam beseitigen zu wollen ist den Kommunisten und den Nazis vorbehalten.
Ich plädiere für bürgerliche direkte Mitbestimmung nach Schweizer Vorbild. Es ist die Garantie dafür, dass Extremisten nie in politische Verantwortung kommen oder ihren Unsinn praktisch umsetzen können
Skorpion968
06.01.2011, 18:36
Was du und viele andere als die Diktatur des Kapitals bezeichnest, ist nichts weiter als die Macht des Faktischen und des Prinzips - design follows function.
Das ist das typische Gelaber von Ideologen und ihren Jüngern.
Jeder Scheiß ihrer Ideologie entspringt angeblich der Macht des Faktischen, ist naturgegeben und selbstverständlich unveränderbar.
Nachdem in den vergangenen Jahrhunderten alle Gesellschaftsmodelle durchgespielt wurden, hat sich unser System als das geringste aller Übel herauskristallisiert.
Ach, es wurden also alle Modelle durchgespielt. Wer sagt das? Wer will denn beweisen, dass das alle waren? Dann mach mal, beweise das!
Am Rande: Die SPD war bis 1959 auf marxistische Grundideen verpflichtet.
Insofern ist es nix Neues, reformatorische Sozialisten in deutschen Regierungen zu haben.
:zzz: Der phöse Finanzjude wiedermal :zzz: Wieso hatt man dich eigentlich wieder frygelassen... Achso, Mehrheit... Muss man respektieren. Aber muss es nciht mögen. Oder Auch nur sinnvoll finden.
Naja, alles was Rang, viel Geld, macht und Namen hat, nicht nur der Finanzjude, wie du ihn nennst. Ich nenne lieber Namen, der "Finanzjude" klingt altbacken und irgendwie verallgemeinert - oder sind alle Juden Banker und alle Christen Prediger ?
Ach Boris, die Anna wartet ähhhhh....in der Besenkammer :))
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 18:43
Am Rande: Die SPD war bis 1959 auf marxistische Grundideen verpflichtet.
Insofern ist es nix Neues, reformatorische Sozialisten in deutschen Regierungen zu haben.
Die Sozialdemokraten sind eine Form des Marxismus, um den Marxismus per Inkrementalismus (parlamentarisch) einzuführen.
Skorpion968
06.01.2011, 18:43
Unterstelle mir nicht einen solchen Unsinn. Eine Gesellschaftsform gewaltsam beseitigen zu wollen ist den Kommunisten und den Nazis vorbehalten.
Schwatz kein Blech. So wie du hier palaverst, bist du gewaltbereit sobald es an deine Pfründe geht. Also kehr erstmal den Dreck vor deiner eigenen Haustür, bevor du mit dem Stinkefinger auf andere zeigst.
borisbaran
06.01.2011, 18:46
Sir Churchill on the stage:
Many forms of Government have been tried and will be tried in this world of sin and woe. No one pretends that democracy is perfect or all-wise. Indeed, it has been said that democracy is the worst form of government except all those other forms that have been tried from time to time.
Speech in the House of Commons (1947-11-11)
The Official Report, House of Commons (5th Series), 11 November 1947, vol. 444, cc. 206–07.
http://i660.photobucket.com/albums/uu330/cthulhu19887/4c992d5c.jpg
Die Sozialdemokraten sind eine Form des Marxismus, um den Marxismus per Inkrementalismus (parlamentarisch) einzuführen.
"sind" im Sinne von "sind heute noch"?
Denn, ehrlich, mir ist kein erklärter Marxist aus der SPD bekannt.
klartext
06.01.2011, 18:48
Das ist das typische Gelaber von Ideologen und ihren Jüngern.
Jeder Scheiß ihrer Ideologie entspringt angeblich der Macht des Faktischen, ist naturgegeben und selbstverständlich unveränderbar.
Ach, es wurden also alle Modelle durchgespielt. Wer sagt das? Wer will denn beweisen, dass das alle waren? Dann mach mal, beweise das!
Und welches Modell haben wir denn noch nicht gehabt ? Und welches Modell hat bisher trotz aller Mängel die besten Ergebnisse gebracht ?
that have been tried
Man beachte das Tempus!
klartext
06.01.2011, 18:50
Schwatz kein Blech. So wie du hier palaverst, bist du gewaltbereit sobald es an deine Pfründe geht. Also kehr erstmal den Dreck vor deiner eigenen Haustür, bevor du mit dem Stinkefinger auf andere zeigst.
Schon wieder bei Verdächtigungen ?
Was mir bei euch Kommunsiten wie bei allen Extremisten Sorgen macht, ist der Umstand, dass sie Demokratie ablehnen und als Minderheit gewaltsam der Mehrheit ihren Willen aufzwingen wollen. Das geht aus allen ihren Schriften hervor.
Das berührt direkt meine bürgerlichen Grundrechte, die werden minimiert.
Und welches Modell haben wir denn noch nicht gehabt ?
Aufgrund des wissenschaftlich-technologischen Fortschritts logischerweise: Alle möglichen Modelle mit einem geringeren Tech-Level.
[Nachtrag: Muss selbstverständlich heissen, "mit einem höheren".]
Freilich hätt man vor 300 Jahren dies auch über die Demokratie sagen können: Gab's schon, funzt net, is' ja verschwunden.
Manfred_g
06.01.2011, 18:53
Linksliberal ist aber nicht links, sondern linksliberal. Und linksliberal heißt dann zuerst liberal i. S. bürgerlicher persönlicher Freiheiten und erst dann eher linkstendierend.
Trotzdem stehe ich mit diesem Begriff auf Kriegsfuß. Es gibt Norden, auch Nord-Ost hat seine Berechtigung, ebenso wie Nord-West. Aber was ist Nord-Süd?
klartext
06.01.2011, 18:54
Aufgrund des wissenschaftlich-technologischen Fortschritts logischerweise: Alle möglichen Modelle mit einem geringeren Tech-Level.
Freilich hätt man vor 300 Jahren dies auch über die Demokratie sagen können: Gab's schon, funzt net, is' ja verschwunden.
Wenn Leute sich regelmässig um ihren eigenen Scheiss kümmern und ihre Nachbarn in Ruhe lassen.
Dafür ist der kollektivistische Ansatz des Kommunismus sicher nicht geeignet, ganz im Gegenteil. Er macht den Einzelnen zum Eigentum des Kollektivs.
Brotzeit
06.01.2011, 18:56
Das sind garantiert keine Phrasen
Davon abgesehen macht mir hier der richtige diesen Vorwurf.
Getroffene Hunde bellen und beissen!
Warum bellst Du Efna und beisst ?
Brotzeit
06.01.2011, 18:58
Ganz einfach weil keine habt. Scheinbar darf es in euren "freiheitlichen" Staat nur Liberale und Rechte geben. Das Kapitalisten selbst mit Faschisten packtieren nur um gegen Linke Bewegungen vor zu gehen und das auf undemokratische Weisse habt ihr oft bewiesen. Mit Freiheit habt ihr schon lange nicht mehr am Hut.
Präventive dümmliche Standarddiffamierung kommunistischer Art!
borisbaran
06.01.2011, 18:58
Man beachte das Tempus!
Yeah, right, but the desert arachnid (arachnids ain't insect, 'cause they've more then 6 legs. Fascinating, right?) is arguing for a system that has been tried and failed...
klartext
06.01.2011, 18:59
Aufgrund des wissenschaftlich-technologischen Fortschritts logischerweise: Alle möglichen Modelle mit einem geringeren Tech-Level.
Freilich hätt man vor 300 Jahren dies auch über die Demokratie sagen können: Gab's schon, funzt net, is' ja verschwunden.
Alle Modelle unterschieden sich nur in einem Punkt : Wieviel Freiheit hat der Einzelne und wieviel Macht hat der Staat über den einzelnen.
sisyphos
06.01.2011, 19:00
"sind" im Sinne von "sind heute noch"?
Denn, ehrlich, mir ist kein erklärter Marxist aus der SPD bekannt.
Kein Ding! Marxismus ist ja eigentlich ein schreckliches Wort, das vielleicht ein paar Intellektuellen gefallen mag; ... besser ist es doch, wenn man heute sagt:"Ich bin liberal, freiheitlich, eventuell auch sozialistisch, ja warum nicht?" ... auf dieser Basis der Begrifflichkeit - bürgerlich, gleichwie radikalkritisch und revolutionär - kann sich niemand, aber auch wirklich niemand mehr herausreden. Kein Liberaler, kein Linker, kein sonstwie gearteter, denn wenn es um Freiheit geht, dann zählt die Praxis.
klartext
06.01.2011, 19:05
Kein Wunder. Es ist ja auch nur eine plumpe Behauptung ohne Beweis und ohne Substanz.
" Gewöhnlich werden die Begriffe Freiheit und Demokratie für identisch gehalten und häufig wird einer für den anderen benutzt. In Wirklichkeit schliesst die Demokratie Freiheit aus. Der Gang der Entwicklung soll so sein: vom Absolutismus zur bürgerlichen Demokratie, von der bürgerlichen zur proletarischen Demokratie, von der proletarsichen zu überhaupt keiner "
( Lenin: Marxismus und Staat, Dietz Verlag, Berlin, 1974 )
Du siehst, schon Lenin wollte Diktatur, die Meinung der Mehrheit war ihm scheissegla.
Skorpion968
06.01.2011, 19:08
Dafür ist der kollektivistische Ansatz des Kommunismus sicher nicht geeignet, ganz im Gegenteil. Er macht den Einzelnen zum Eigentum des Kollektivs.
Im Kommunismus gibt es kein Eigentum.
Dafür ist der kollektivistische Ansatz des Kommunismus sicher nicht geeignet, ganz im Gegenteil. Er macht den Einzelnen zum Eigentum des Kollektivs.
Der Sozialismus allgemein in allen seinen Formen hat eine Neigung dazu, ja.
Was ja nix dran ändert sowohl daran, dass man dem trotzdem anhängen kann, noch, dass man zur Minderheit gehören mag, die's anders sieht, die weniger kollektivistisch ist.
klartext
06.01.2011, 19:10
Im Kommunismus gibt es kein Eigentum.
Das ist mir schon klar, alle sind gleich arm und gleich rechtlos dem Staat gegenüber.
Pescatore
06.01.2011, 19:10
"sind" im Sinne von "sind heute noch"?
Denn, ehrlich, mir ist kein erklärter Marxist aus der SPD bekannt.
Wie sollte es auch sein, sind die Sozialdemokraten doch Totengräber der Revolution gewesen und erklärte Feinde eines gerechten Staates, Hundeseelen wie Tucholsky so schön schrieb (also wie einige hier, für eine fauligen Knochen wedeln sie mit dem Schwanz und kläffen). Dazu kann man den Säulenheiligen Ebert zitieren: Ich hasse die Revolution wie die Pest.
sisyphos
06.01.2011, 19:11
Alle Modelle unterschieden sich nur in einem Punkt : Wieviel Freiheit hat der Einzelne und wieviel Macht hat der Staat über den einzelnen.
Neben dem Staat gibt es aber auch noch materielle und ökonomische Freiheit beziehungsweise Ungleichheit, welche unweigerlich ein mehr oder minder hohes Maß an Unfreiheit mit sich trägt. Folglich beruht individuelle Freiheit sozial gleichzeitig auf Mitbestimmung u. direkter Machtbefugnis des Einzelnen.
Pescatore
06.01.2011, 19:13
Das ist mir schon klar, alle sind gleich arm und gleich rechtlos dem Staat gegenüber.
Es gab kein Privateigentum an Produktionsmitteln. Das ist ein Unterschied. Dass dies auch von vielen sog. Linken nicht begriffen wird ist kein Fehler des Kommunismus.
Und zur Rechtlosigkeit gegenüber dem Staat schlage ich dir vor einmal vor Gericht als KPD-Briefträger oder NPD-Schornsteinfeger auf dem Grundgesetz zu bestehen. Dumschwätzender Knecht.
klartext
06.01.2011, 19:14
Der Sozialismus allgemein in allen seinen Formen hat eine Neigung dazu, ja.
Was ja nix dran ändert sowohl daran, dass man dem trotzdem anhängen kann, noch, dass man zur Minderheit gehören mag, die's anders sieht, die weniger kollektivistisch ist.
Sozialsimus wollen immer nur die, die aus eigener Kraft heraus ihre Lebensziel nicht schaffen und um diese Lücke zu füllen den Staat anrufen. Dafür opfern sie gerne einen Teil ihrer bürgerlichen Grundrechte. Sie leben lieber in einem goldenen Käfig als das Risiko eines freien und selbstbestimmten Lebens einzugehen.
Dafür finden sich immer ein Teil der Bürger, aber sicher nie eine Mehrheit.
Yeah, right, but the desert arachnid (arachnids ain't insect, 'cause they've more then 6 legs. Fascinating, right?) is arguing for a system that has been tried and failed...
Mnö.
Versucht wurde (1) eine bestimmte Deutung einer Idee (2) unter ganz bestimmten Umständen.
Das mag ein Indiz sein für Probleme grundsätzlicher Natur;
ist aber kein Beweis dafür, dass jederzeit überall die Idee unsinnig ist.
Analogie: Staaten haben im letzten Jahrhundert 170 Mio. ihrer eigenen Bürger umgebracht. Trotzdem gehöre ich hierzuforum einer politischen Minderheit an.
Du siehst: 's geht halt nicht so einfach.
sisyphos
06.01.2011, 19:16
Sozialsimus wollen immer nur die, die aus eigener Kraft heraus ihre Lebensziel nicht schaffen und um diese Lücke zu füllen den Staat anrufen.
Erst wollte ich schreiben: Unsinn.
Aber du hast Recht. Aus eigener Kraft schafft man nichts im Leben, es gibt ja eine Gesellschaft, es gibt Moral und es gibt soziale Freiheit beziehungsweise Unfreiheit. Und Sozialisten üben Sozialkritik, sie wollen ein höchstmaß an sozialer Gleichheit, als Grundlage der Entfaltungsfreiheit. Sie betonen den kommunitären Gedanken ( KOMMUNIKATION! ), nicht die asoziale Individualität ...-
klartext
06.01.2011, 19:17
Es gab kein Privateigentum an Produktionsmitteln. Das ist ein Unterschied. Dass dies auch von vielen sog. Linken nicht begriffen wird ist kein Fehler des Kommunismus.
Und zur Rechtlosigkeit gegenüber dem Staat schlage ich dir vor einmal vor Gericht als KPD-Briefträger oder NPD-Schornsteinfeger auf dem Grundgesetz zu bestehen. Dumschwätzender Knecht.
Ich kenne den Radikalenerlass in seinen Anfängen. Extremisten sind als Beamte und Lehrer sicher ungeeignet, als Kaminkehrer können sie tätig sein.
Du kannst nicht erwarten, dass Feinde unserer Gesellschaftsordnung von dieser auch noch alimentiert werden.
Skorpion968
06.01.2011, 19:17
Und welches Modell haben wir denn noch nicht gehabt ?
Diese Frage zeigt mal wieder, dass du nicht besonders helle bist im Oberstübchen.
Die Anzahl der möglichen Modelle ist nach oben offen.
Wie auch sonst? Wer sollte wohl festlegen, welche und wie viele mögliche Modelle es gibt?
Und welches Modell hat bisher trotz aller Mängel die besten Ergebnisse gebracht ?
Nach welchen Kriterien willst du das bemessen?
Anzahl gefällter Quadratkilometer Regenwald?
Anzahl imperialistischer Kriege und deren Opfer?
Anzahl vor Louisiana im Öl verendeter Tiere?
Anzahl Hungertoter pro Sekunde?
Hm? Was solls denn sein?
Alle Modelle unterschieden sich nur in einem Punkt : Wieviel Freiheit hat der Einzelne und wieviel Macht hat der Staat über den einzelnen.
Die Verbindung eines Maximums persönlicher Freiheit und eines Minimums staatlicher Macht hat sich offensichtlich nicht durchgesetzt: Die Staatsquoten sind heute höher als vor 100 Jahren.
klartext
06.01.2011, 19:20
Erst wollte ich schreiben: Unsinn.
Aber du hast Recht. Aus eigener Kraft schafft man nichts im Leben, es gibt ja eine Gesellschaft, es gibt Moral und es gibt soziale Freiheit beziehungsweise Unfreiheit. Und Sozialisten üben Sozialkritik, sie wollen ein höchstmaß an sozialer Gleichheit, als Grundlage der Entfaltungsfreiheit. Sie betonen den kommunitären Gedanken ( KOMMUNIKATION! ), nicht die asoziale Individualität ...-
Wieweit die individuelle Freiheit asozial ist oder sein kann, ist ein ewiger Streitpunkt. Die Grenze verschiebt sich je nach Zeitgeist in Abständen von 10 Jahren. Der Freiheitsbegriff hat nur wenige zeitunabhängigen Konstanten. Aber diese sind essentiell.
sisyphos
06.01.2011, 19:20
Ich kenne den Radikalenerlass in seinen Anfängen. Extremisten sind als Beamte und Lehrer sicher ungeeignet, als Kaminkehrer können sie tätig sein. Du kannst nicht erwarten, dass Feinde unserer Gesellschaftsordnung von dieser auch noch alimentiert werden.
Das ist Unsinn. Denn dies ist gleichbedeutend mit der Abschaffung der Meinungsfreiheit, die du gerade in einem Posting vorher gegen die bösen, bösen Sozialisten verteidigt wissen wolltest; .... kann sich der Herr auch entscheiden? Nunja: Entweder Liberalität! JA! Her damit, weg mit dem Staat, so weit eben möglich. Oder du bist ein Arschkriecher der Bürokratie. ;)
Skorpion968
06.01.2011, 19:20
Das ist mir schon klar, alle sind gleich arm und gleich rechtlos dem Staat gegenüber.
Nein. Alle sind gleich reich und alle haben die gleichen Rechte.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 19:21
Nein. Alle sind gleich reich und alle haben die gleichen Rechte.
Im Sozialismus hat gar niemand Rechte.
Wie sollte es auch sein, sind die Sozialdemokraten doch Totengräber der Revolution gewesen und erklärte Feinde eines gerechten Staates, Hundeseelen wie Tucholsky so schön schrieb (also wie einige hier, für eine fauligen Knochen wedeln sie mit dem Schwanz und kläffen). Dazu kann man den Säulenheiligen Ebert zitieren: Ich hasse die Revolution wie die Pest.
Reformisten halt. ;)
klartext
06.01.2011, 19:23
Die Verbindung eines Maximums persönlicher Freiheit und eines Minimums staatlicher Macht hat sich offensichtlich nicht durchgesetzt: Die Staatsquoten sind heute höher als vor 100 Jahren.
Dieses Problem zeigt nur, dass der Bürger selbst auf direkte politische Entscheidungen zu wenig Mitbestimmung hat. In diesem Punkt muss nachgebessert werden.
sisyphos
06.01.2011, 19:25
Wieweit die individuelle Freiheit asozial ist oder sein kann, ist ein ewiger Streitpunkt. Die Grenze verschiebt sich je nach Zeitgeist in Abständen von 10 Jahren. Der Freiheitsbegriff hat nur wenige zeitunabhängigen Konstanten. Aber diese sind essentiell.
Ich wollte nur auf folgendes hinweisen: Libertäre Sozialisten etwa betonen ja dies, dass die Individualität wichtig ist, das oberste zu erstrebende, aber gleichzeitig eine Gesellschaft existiert, die gerecht sein sollte, welche die Grundlage der Freiheit des Einzelnen ist. Es gibt asoziale und soziale Liberalität - niemand schafft etwas nur aus sich selbst heraus. Alles, jede Einzelleistung, so genial sie auch ist, bedingt immer das Andere.
Bei sich beginnen, aber nicht bei sich enden, bei sich anfangen, aber sich nicht selbst zum Ziel haben. - Martin Buber
klartext
06.01.2011, 19:25
Nein. Alle sind gleich reich und alle haben die gleichen Rechte.
Naja, erzähle mir nicht, die Kommunisten hätten eine Reserve an Heiligen, die das Land regieren würden.
Die Diktatur des Proletariats war immer nur die Diktatur von Funktionären über das Proletariat. Dein Modell würde kein anderes Ergebnis bringen.
Skorpion968
06.01.2011, 19:27
Im Sozialismus hat gar niemand Rechte.
Alle haben Rechte.
Im Gegensatz zu deinem tollen Kapitalismus, wo letztlich nur diejenigen Rechte haben, die viel Schmiergeld zahlen und/oder die teuersten Anwälte haben.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 19:29
Alle haben Rechte.
Im Gegensatz zu deinem tollen Kapitalismus, wo letztlich nur diejenigen Rechte haben, die viel Schmiergeld zahlen und/oder die teuersten Anwälte haben.
Nö, das abstrakte Kollektiv hat Rechte, nicht aber das Individuum. Nur Individuen können aber Rechte haben.
Dir fehlt elementares Verständnis für Rechtssysteme.
Skorpion968
06.01.2011, 19:30
Naja, erzähle mir nicht, die Kommunisten hätten eine Reserve an Heiligen, die das Land regieren würden.
Die Diktatur des Proletariats war immer nur die Diktatur von Funktionären über das Proletariat. Dein Modell würde kein anderes Ergebnis bringen.
Du kennst mein Modell nichtmal.
Im Sozialismus hat gar niemand Rechte.
Bis auf die Funktionärsbonzen, die sind etwas gleicher alls alle anderen.
Nö, das abstrakte Kollektiv hat Rechte, nicht aber das Individuum. Nur Individuen können aber Rechte haben.
Dir fehlt elementares Verständnis für Rechtssysteme.
Er ist ja auch ein bekennender Linker - sei nachsichtig mit einem Behinderten.
klartext
06.01.2011, 19:34
Ich wollte nur auf folgendes hinweisen: Libertäre Sozialisten etwa betonen ja dies, dass die Individualität wichtig ist, das oberste zu erstrebende, aber gleichzeitig eine Gesellschaft existiert, die gerecht sein sollte, welche die Grundlage der Freiheit des Einzelnen ist. Es gibt asoziale und soziale Liberalität - niemand schafft etwas nur aus sich selbst heraus. Alles, jede Einzelleistung, so genial sie auch ist, bedingt immer das Andere.
Bei sich beginnen, aber nicht bei sich enden, bei sich anfangen, aber sich nicht selbst zum Ziel haben. - Martin Buber
Der Staat testet diese Grenze durch seine Steuergesetze täglich aus, wieviel also kann man dem Bürger abnehmen, bevor er seine Leistung einstellt oder einfach auswandert. Die Auswanderungswelle vieler Leistungsträger lässt vermuten, dass diese Grenze bereits erreicht ist.
Skorpion968
06.01.2011, 19:35
Nö, das abstrakte Kollektiv hat Rechte, nicht aber das Individuum. Nur Individuen können aber Rechte haben.
Dir fehlt elementares Verständnis für Rechtssysteme.
Dir fehlt elementares Verständnis für politische Systeme. Das sollte man in einem Politikforum eigentlich voraussetzen. Nun ja.
Selbstverständlich haben im Kommunismus auch alle Einzelnen Rechte.
Zum Beispiel hat jeder Einzelne das Recht auf Teilhabe an Produktionsmitteln.
Das passt euch Raffköppen nicht, mir schon klar.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 19:37
Dir fehlt elementares Verständnis für politische Systeme. Das sollte man in einem Politikforum eigentlich voraussetzen. Nun ja.
Selbstverständlich haben im Kommunismus auch alle Einzelnen Rechte.
Zum Beispiel hat jeder Einzelne das Recht auf Teilhabe an Produktionsmitteln.
Das passt euch Raffköppen nicht, mir schon klar.
Ein Einzelner kann kein Recht auf Teilhabe an Produktionsmitteln haben, da man hier automatisch die Rechte eines anderen beschneiden muss (Recht auf Eigentum, Vertragsfreiheit).
Sozialsimus wollen immer nur die, die aus eigener Kraft heraus ihre Lebensziel nicht schaffen und um diese Lücke zu füllen den Staat anrufen. Dafür opfern sie gerne einen Teil ihrer bürgerlichen Grundrechte. Sie leben lieber in einem goldenen Käfig als das Risiko eines freien und selbstbestimmten Lebens einzugehen.
Dafür finden sich immer ein Teil der Bürger, aber sicher nie eine Mehrheit.
Die Forderung "Sozialismus!" wurde auch erhoben von solchen, die den Staat, wie er sich darstellte, als der Erreichung ihrer Lebensziele hinderlich ansahen, eben als "Klassenstaat", der ihnen Möglichkeiten vorenthielt - und in dem es also mit dem freien und selbstbestimmten Leben ohnehin nicht weit her war.
I.Ü. war der Sozialismus nie ganz unfreiheitlich und neben den autoritären gab es immer auch liberale Strömungen.
Kein Ding! Marxismus ist ja eigentlich ein schreckliches Wort, das vielleicht ein paar Intellektuellen gefallen mag; ... besser ist es doch, wenn man heute sagt:"Ich bin liberal, freiheitlich, eventuell auch sozialistisch, ja warum nicht?" ... auf dieser Basis der Begrifflichkeit - bürgerlich, gleichwie radikalkritisch und revolutionär - kann sich niemand, aber auch wirklich niemand mehr herausreden. Kein Liberaler, kein Linker, kein sonstwie gearteter, denn wenn es um Freiheit geht, dann zählt die Praxis.
Eine klare Verortung nimmt die Praxis vorweg: Kann jemand wir sagen, wohin er will, vertraue ich auch seiner Wegbeschreibung gleich viel mehr.
Skorpion968
06.01.2011, 19:44
Der Staat testet diese Grenze durch seine Steuergesetze täglich aus, wieviel also kann man dem Bürger abnehmen, bevor er seine Leistung einstellt oder einfach auswandert. Die Auswanderungswelle vieler Leistungsträger lässt vermuten, dass diese Grenze bereits erreicht ist.
Die Auswanderungswelle liegt nicht an den Steuern. Die sind zum Teil in anderen Ländern noch deutlich höher.
Die Auswanderungswelle liegt an der miesen Lohnpolitik der Unternehmen.
Deutschland ist das einzige Land in der EU mit seit 15 Jahren fast stagnierenden Bruttolöhnen und einem perfide ausgebauten Niedriglohnsektor inkl. Leiharbeit.
Darum hauen die Leute scharenweise ab. Würde ich auch machen an Stelle derer, die man hier linkt und in die Leiharbeit knechtet und mit Dreckslöhnen abspeist.
Dieses Problem zeigt nur, dass der Bürger selbst auf direkte politische Entscheidungen zu wenig Mitbestimmung hat. In diesem Punkt muss nachgebessert werden.
Die indirekte Staatsquote wäre dann womöglich tatsächlich niedriger;
die direkte auch?
Daran zweifle ich.
Immerhin haben wir ja keine staatsunfreundliche und staatswachstumsfeindliche Mehrheit, die bei Wahlen von irgendwelchen Minderheiten untergebuttert wird, sondern einen bürgerlich-sozialdemokratischen Konsens, der die Staatsquote sich bei um und bei 50 Prozent einpendeln lässt.
Wieso sollte dies mit Volksentscheiden weniger sein?
Skorpion968
06.01.2011, 19:47
Ein Einzelner kann kein Recht auf Teilhabe an Produktionsmitteln haben, da man hier automatisch die Rechte eines anderen beschneiden muss (Recht auf Eigentum, Vertragsfreiheit).
Falsch. Man beschneidet nicht die Rechte eines anderen, denn der hat ja wiederum ebenfalls das Recht auf Teilhabe an Produktionsmitteln.
Mit deinem Eigentumsrecht und deiner popeligen Vertragsfreiheit beschneidest du die Rechte anderer, denn damit kannst du Leute komplett von der Teilhabe an Produktionsmitteln ausschließen.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 19:50
Falsch. Man beschneidet nicht die Rechte eines anderen, denn der hat ja wiederum ebenfalls das Recht auf Teilhabe an Produktionsmitteln.
Mit deinem Eigentumsrecht und deiner popeligen Vertragsfreiheit beschneidest du die Rechte anderer, denn damit kannst du Leute komplett von der Teilhabe an Produktionsmitteln ausschließen.
Das funktioniert nicht, da man dann eine Herrscherschicht braucht, welche die Produktionsmittel zuteilt. Dann hat man automatisch Leute die gleicher sind.
Ich sage ja, dass du Null Ahnung hast.
sisyphos
06.01.2011, 19:52
Die Forderung "Sozialismus!" wurde auch erhoben von solchen, die den Staat, wie er sich darstellte, als der Erreichung ihrer Lebensziele hinderlich ansahen, eben als "Klassenstaat", der ihnen Möglichkeiten vorenthielt - und in dem es also mit dem freien und selbstbestimmten Leben ohnehin nicht weit her war.
I.Ü. war der Sozialismus nie ganz unfreiheitlich und neben den autoritären gab es immer auch liberale Strömungen.
So ist es. Eigentlich genügen folgende Kategorien:
Staatlich-zentralistisch - freiheitlich-dezentral
Asozialunfreiheitlich - Sozialfreiheitlich
Das funktioniert nicht, da man dann eine Herrscherschicht braucht, welche die Produktionsmittel zuteilt. Dann hat man automatisch Leute die gleicher sind.
Das nennt man dann wohl "Regierung" und unterscheidet sich wenig von dem, was heute gemacht wird, wenn bspw. im Gerichtswesen Hürden gesetzt werden, wer wie wann wo warum gegen wen klagen kann.
So ist es. Eigentlich genügen folgende Kategorien:
Staatlich-zentralistisch - freiheitlich-dezentral
Asozialunfreiheitlich - Sozialfreiheitlich
Hmm...
Nee, gefällt mir nicht.
Denn Zentralismus kann genauso freiheitlich, wie Dezentralismus unfreiheitlich sein kann.
Und "sozialfreiheitlich" versteh ich garnicht als Begriff.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 20:15
Das nennt man dann wohl "Regierung" und unterscheidet sich wenig von dem, was heute gemacht wird, wenn bspw. im Gerichtswesen Hürden gesetzt werden, wer wie wann wo warum gegen wen klagen kann.
Die Regierung hat aber in einem Rechtsstaat nicht die Erlaubnis dazu.
Die Regierung hat aber in einem Rechtsstaat nicht die Erlaubnis dazu.
Wozu jetzt?
Produktionsmittelzugangsverteilung oder Gerichtszugangsverteilung?
konfutse
06.01.2011, 20:20
Unterstelle mir nicht einen solchen Unsinn. Eine Gesellschaftsform gewaltsam beseitigen zu wollen ist den Kommunisten und den Nazis vorbehalten.
...
Schwachköpfig. Politische und wirtschaftliche Embargos sind auch Gewalt.
Die Sozialdemokraten sind eine Form des Marxismus, um den Marxismus per Inkrementalismus (parlamentarisch) einzuführen.
Haben wohl die Vorzeigechristen und die liberalen Möchtegernheilsbringer noch nicht bemerkt, ansonsten sie ebenfalls deren Überwachung vom Verfassungsschutz verlangt hätten. Die sind sowas von blind. Immerhin hat sich die SPD offen zum Demokratischen Sozialismus bekannt. Eigentlich müsstet ihr vor lauter Angst, dass der bolschewistische Iwan morgen an eure Tür klopft, zum Fenster raus springen. So sehr seid ihr vom Bösen umzingelt.
Schwatz kein Blech. So wie du hier palaverst, bist du gewaltbereit sobald es an deine Pfründe geht. Also kehr erstmal den Dreck vor deiner eigenen Haustür, bevor du mit dem Stinkefinger auf andere zeigst.
Ich glaube, der leidet an Realitätsverlust.
Alle Modelle unterschieden sich nur in einem Punkt : Wieviel Freiheit hat der Einzelne und wieviel Macht hat der Staat über den einzelnen.
Du hast angeblich "zwei Meter Marx, Engels, Lenin, Stalin, DDR" im Regal und redest so einen Unfug. Hättest die zwei Meter auch mal lesen sollen, dann wüsstest du, dass die Freiheit im Kommunismus unübertroffen ist.
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!" Guck mal in Marx's "Kritik des Gothaer Programms" nach. Wirst das sicher auf Anhieb finden.
Das ist mir schon klar, alle sind gleich arm und gleich rechtlos dem Staat gegenüber.
Dir ist nichts klar, nicht mal deine Dummheit.
Im Sozialismus hat gar niemand Rechte.
Aufwachen! Wir reden gerade vom Kommunismus. Nicht nur, dass dein Satz deplaziert ist, er ist auch noch falsch.
Skorpion968
06.01.2011, 20:39
Das funktioniert nicht, da man dann eine Herrscherschicht braucht, welche die Produktionsmittel zuteilt. Dann hat man automatisch Leute die gleicher sind.
Ich sage ja, dass du Null Ahnung hast.
Falsch. Du hast Null Ahnung.
Erstens braucht man dazu nicht zwingend eine Herrscherschicht. Die Zuteilung ist grundsätzlich für jeden gleich. Wenn du in einem Ort 1000 Hektar Ackerfläche hast und in dem Ort wohnen 1000 Leute, bekommt jeder 1 Hektar zum Bewirtschaften.
Dazu brauchst du keine Herrscherschicht.
Und mit deinem schwachsinnigen Einwurf, es seien einige gleicher, solltest du mal besser vor der eigenen Haustür kehren. In deinem Kackrechtsstaat sind nämlich tatsächlich einige gleicher. Und zwar diejenigen, die Schmiergelder zahlen und die teuersten Anwälte haben.
Brotzeit
06.01.2011, 20:39
Im Kommunismus gibt es kein Eigentum.
Aber auch kein Gewinn und kein Reichtum oder kein Reichtum weil kein Gewinn!
Also die gleichmässig sozial verteilte Armut in Demut für die gesamte Bevölkerung Ausser für die kommunistischen Bonzen! Versteht sich ............
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 20:51
Falsch. Du hast Null Ahnung.
Erstens braucht man dazu nicht zwingend eine Herrscherschicht. Die Zuteilung ist grundsätzlich für jeden gleich. Wenn du in einem Ort 1000 Hektar Ackerfläche hast und in dem Ort wohnen 1000 Leute, bekommt jeder 1 Hektar zum Bewirtschaften.
Dazu brauchst du keine Herrscherschicht.
Und mit deinem schwachsinnigen Einwurf, es seien einige gleicher, solltest du mal besser vor der eigenen Haustür kehren. In deinem Kackrechtsstaat sind nämlich tatsächlich einige gleicher. Und zwar diejenigen, die Schmiergelder zahlen und die teuersten Anwälte haben.
Ja und wie wird es denn konkret zugeteilt, wer überwacht und regelt das? Der Nikolaus?
Skorpion968
06.01.2011, 20:52
Aber auch kein Gewinn und kein Reichtum oder kein Reichtum weil kein Gewinn!
Also die gleichmässig sozial verteilte Armut in Demut für die gesamte Bevölkerung Ausser für die kommunistischen Bonzen! Versteht sich ............
Unfug. Natürlich gibt es Gewinn. Allerdings nicht mehr für Einzelne auf Kosten anderer oder unter Ausschluss anderer.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 20:52
Schwachköpfig. Politische und wirtschaftliche Embargos sind auch Gewalt.
Haben wohl die Vorzeigechristen und die liberalen Möchtegernheilsbringer noch nicht bemerkt, ansonsten sie ebenfalls deren Überwachung vom Verfassungsschutz verlangt hätten. Die sind sowas von blind. Immerhin hat sich die SPD offen zum Demokratischen Sozialismus bekannt. Eigentlich müsstet ihr vor lauter Angst, dass der bolschewistische Iwan morgen an eure Tür klopft, zum Fenster raus springen. So sehr seid ihr vom Bösen umzingelt.
Ich glaube, der leidet an Realitätsverlust.
Du hast angeblich "zwei Meter Marx, Engels, Lenin, Stalin, DDR" im Regal und redest so einen Unfug. Hättest die zwei Meter auch mal lesen sollen, dann wüsstest du, dass die Freiheit im Kommunismus unübertroffen ist.
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!" Guck mal in Marx's "Kritik des Gothaer Programms" nach. Wirst das sicher auf Anhieb finden.
Dir ist nichts klar, nicht mal deine Dummheit.
Aufwachen! Wir reden gerade vom Kommunismus. Nicht nur, dass dein Satz deplaziert ist, er ist auch noch falsch.
Es ist vollkommen egal, wie es genannt wird.
Falsch. Du hast Null Ahnung.
Erstens braucht man dazu nicht zwingend eine Herrscherschicht. Die Zuteilung ist grundsätzlich für jeden gleich. Wenn du in einem Ort 1000 Hektar Ackerfläche hast und in dem Ort wohnen 1000 Leute, bekommt jeder 1 Hektar zum Bewirtschaften.
Dazu brauchst du keine Herrscherschicht.
Nach traditionellem germanischen Landrecht musste aber die Lage und Güte des Bodens mitbeachten. ;)
Skorpion968
06.01.2011, 20:57
Ja und wie wird es denn konkret zugeteilt, wer überwacht und regelt das? Der Nikolaus?
Was gibt es da zu regeln? Ich habe dir doch gesagt, wie es geregelt wird.
Man kann das alternativ auch basisdemokratisch organisieren. Auch dazu brauchst du keine Herrscherschicht.
Ja und wie wird es denn konkret zugeteilt, wer überwacht und regelt das? Der Nikolaus?
Es überwacht und regelt die Ortsgemeinde.
Jedenfalls wurd's früher so gemacht, vgl. #355.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 20:59
Was gibt es da zu regeln? Ich habe dir doch gesagt, wie es geregelt wird.
Man kann das alternativ auch basisdemokratisch organisieren. Auch dazu brauchst du keine Herrscherschicht.
Und wenn Land A schlechter oder unfruchtbarer als Land B ist? Was ist, wenn unter Land A große Rohstoffvorkommen sind?
Hier sieht man, dass man eine Herrscherklasse braucht und deshalb funktioniert es auch nicht.
Skorpion968
06.01.2011, 21:02
Nach traditionellem germanischen Landrecht musste aber die Lage und Güte des Bodens mitbeachten. ;)
Kannste ja auch machen.
Gibts verschiedene Möglichkeiten, von denen 3 von mir genannt werden möchten:
1. Man könnts im Losverfahren entscheiden, wer welches Stück Land bekommt.
2. Man könnts übers Rotationsprinzip machen. Jedes Jahr wird reihum gewechselt.
3. Diejenigen, die ein schlechteres Stück Land bekommen haben, bekommen von den anderen irgendeinen Ausgleich irgendeiner Form.
u.a.
Welches Verfahren genommen wird, wird basisdemokratisch entschieden. Jeder darf so viele Vorschläge machen, wie er möchte.
Skorpion968
06.01.2011, 21:07
Und wenn Land A schlechter oder unfruchtbarer als Land B ist? Was ist, wenn unter Land A große Rohstoffvorkommen sind?
Hier sieht man, dass man eine Herrscherklasse braucht und deshalb funktioniert es auch nicht.
Selbstverständlich braucht man keine Herrscherklasse. Das hättest du wohl gerne.
Zu den unterschiedlichen Qualitäten des Landes, siehe #359.
Wenn Rohstoffe unter dem Land gefunden werden, gehören die selbstverständlich allen. Auch an diesen Rohstoffen hat jeder das Recht auf eine gleiche Teilhabe.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 21:12
Selbstverständlich braucht man keine Herrscherklasse. Das hättest du wohl gerne.
Zu den unterschiedlichen Qualitäten des Landes, siehe #359.
Wenn Rohstoffe unter dem Land gefunden werden, gehören die selbstverständlich allen. Auch an diesen Rohstoffen hat jeder das Recht auf eine gleiche Teilhabe.
Dann heißt es halt Überwachungsklasse oder Kontrolleure. Ändert aber nichts am Zustand.
Eine Herrscherklasse willst wohl eher du, weil das System zwingend drauf hinausläuft.
Wenn die Rohstoffe gleich verteilt werden sollen, dann braucht man wiederrum auch eine Kontrolleursklasse.
DJ_rainbow
06.01.2011, 21:19
Trotzdem stehe ich mit diesem Begriff auf Kriegsfuß. Es gibt Norden, auch Nord-Ost hat seine Berechtigung, ebenso wie Nord-West. Aber was ist Nord-Süd?
Ist ja dein gutes Recht, kein Problem.
Dr Mittendrin
06.01.2011, 21:20
Diktatur des Kapitals z. B.
Hätte das Kapital nicht auch die DDR diktiert punkto Kredite?
und allen Handelsgeschäftenß
Skorpion968
06.01.2011, 21:21
Dann heißt es halt Überwachungsklasse oder Kontrolleure. Ändert aber nichts am Zustand.
Eine Herrscherklasse willst wohl eher du, weil das System zwingend drauf hinausläuft.
Wenn die Rohstoffe gleich verteilt werden sollen, dann braucht man wiederrum auch eine Kontrolleursklasse.
Nein. Man braucht weder eine Herrscherklasse noch eine Kontrolleursklasse.
Jeder achtet auf den anderen und darauf, dass niemand um seine Rechte auf äquivalente Teilhabe gebracht wird. Das ist viel effektiver als irgendein Herrscher oder Kontrolleur, die ohnehin geschmiert werden. Du kannst Einzelpersonen bestechen, nicht aber die ganze Gemeinschaft.
Das System läuft eben nicht zwingend auf eine Herrscherklasse hinaus.
Du willst eine Herrscherklasse, weil du meinst, dass du durch gewisse monetäre Privilegien einen persönlichen Vorteil davon hast.
Jeder achtet auf den anderen und darauf, dass niemand um seine Rechte auf äquivalente Teilhabe gebracht wird.
Jeder? Das schaffte ja nichtmal die DDR. Da warens bloß so 20%.
Das ist viel effektiver als irgendein Herrscher oder Kontrolleur, die ohnehin geschmiert werden.
Das ist nicht neu und wurde schon von George Orwell beschrieben.
Interessant übrigens, wie Du eine individualistische Bewirtschafttung annimmst.
Ökonomische Restvernunft? ;) :))
Kannste ja auch machen.
Gibts verschiedene Möglichkeiten, von denen 3 von mir genannt werden möchten:
1. Man könnts im Losverfahren entscheiden, wer welches Stück Land bekommt.
2. Man könnts übers Rotationsprinzip machen. Jedes Jahr wird reihum gewechselt.
3. Diejenigen, die ein schlechteres Stück Land bekommen haben, bekommen von den anderen irgendeinen Ausgleich irgendeiner Form.
u.a.
Welches Verfahren genommen wird, wird basisdemokratisch entschieden. Jeder darf so viele Vorschläge machen, wie er möchte.
Aber Spass beiseite, hast ja völlig recht insofern, als dass es eben genau so an vielen Orten zu vielen Zeiten gehandhabt wurde.
konfutse
06.01.2011, 21:30
Es ist vollkommen egal, wie es genannt wird.
Nicht mal die Bedeutung der Begriffe kennen, aber sich einmischen.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 21:31
Nein. Man braucht weder eine Herrscherklasse noch eine Kontrolleursklasse.
Jeder achtet auf den anderen und darauf, dass niemand um seine Rechte auf äquivalente Teilhabe gebracht wird. Das ist viel effektiver als irgendein Herrscher oder Kontrolleur, die ohnehin geschmiert werden. Du kannst Einzelpersonen bestechen, nicht aber die ganze Gemeinschaft.
Das System läuft eben nicht zwingend auf eine Herrscherklasse hinaus.
Du willst eine Herrscherklasse, weil du meinst, dass du durch gewisse monetäre Privilegien einen persönlichen Vorteil davon hast.
Ja genau. :rolleyes:
Wenn keiner Eigentum hat und überall voll super partizipieren kann, wer bestimmt dann wer welche Ressourcen bekommen darf? Da braucht man ja noch mehr Kontrolleure.
konfutse
06.01.2011, 21:32
Hätte das Kapital nicht auch die DDR diktiert punkto Kredite?
und allen Handelsgeschäftenß
Kann man auch andersrum sehen.
Skorpion968
06.01.2011, 21:34
Jeder? Das schaffte ja nichtmal die DDR. Da warens bloß so 20%.
Ich möchte ja auch keine DDR.
Das ist nicht neu und wurde schon von George Orwell beschrieben.
Irgendwas mit Schweinen, ich weiß.
Auf die Schweine wird man natürlich besonders zu achten haben, schon klar.
Übrigens war Orwell Sozialist. Du solltest schon drauf achten, von wem du dir deine Lebensweisheiten aufdrücken lässt. :D
Dann heißt es halt Überwachungsklasse oder Kontrolleure. Ändert aber nichts am Zustand.
Der "Zustand" ist der, dass in bestimmten Fällen Ansprüche abgewogen werden müssen durch durchsetzungsfähige Instanzen.
Nehmen wir Deinen Fall des Rohstoffundes unter einem Grundstück.
Wie liefe das in einer Privateigentumsgesellschaft?
Nun, vermutlich würde der Eigentümer des Grundstücks, unter dem sich die Rohstoffe fanden, versuchen, sie für sich zu reklamieren.
Idealerweise dadurch, dass er mit dem Abbau beginnt.
Was, wenn jemand es vorher schafft, der Nachbar bspw., einen Tunnel zu graben zu besagten Rohstoffen?
"Wer zuerst kommt, mahlt zuerst."?
Oder nehmen wir an, dass dem Grundstückseigentümer alles gehört vom Rasen abwärts zum Erdmittelpunkt?
Schon da haben wir einen Punkt, an dem "zugeteilt" werden muss: Was gehört eigentlich wem?
Weiter.
Was, wenn der Nachbar sich nicht die Rohstoffe ertunneln, aber ihren Abbau verhindern will mit der Begründung, das gäbe Lärm und Dreck und er sei nicht bereit, diese Beeinträchtigung seines Lebens und Alltags zu gestatten?
Müsste nicht auch dann "zugeteilt" werden bzw. abgewogen, ob welchem Level einer Störung der Nachbar berechtigt von "Beeinträchtigung" sprechen kann?
Auch in einer Privateigentumsgesellschaft hätte man also zu lösende Probleme und dazugehörige Problemlösungsinstitutionen - "Regierungen" und "Gerichte".
Skorpion968
06.01.2011, 21:38
Aber Spass beiseite, hast ja völlig recht insofern, als dass es eben genau so an vielen Orten zu vielen Zeiten gehandhabt wurde.
Nicht nur wurde, das wird heute in anderen Kulturen immer noch so oder so ähnlich gehandhabt. Bei den Inuits, Janomami, usw...
Ja genau. :rolleyes:
Wenn keiner Eigentum hat und überall voll super partizipieren kann, wer bestimmt dann wer welche Ressourcen bekommen darf? Da braucht man ja noch mehr Kontrolleure.
Guckt man bei John Locke: Zwei Abhandlungen über die Regierung, Stichwort: "Vorbehalt", dass jeder haben dürfe, was und soviel er wolle, vorausgesetzt, es bleibe genügend und gutes für alle anderen übrig.
Rein mal als Hinweis darauf hineingeworfen ins Gespräch, dass das Problem altbekannt ist.
Das ist nicht neu und wurde schon von George Orwell beschrieben.
Irgendwas mit Schweinen, ich weiß.
Falsch. Es reicht eben nicht nur die ersten wiki Zeilen zu überfliegen bis du was Bekanntes entdeckst.
Auf die Schweine wird man natürlich besonders zu achten haben, schon klar.
Übrigens war Orwell Sozialist. Du solltest schon drauf achten, von wem du dir deine Lebensweisheiten aufdrücken lässt. :D
Jeder hat das Recht auf Irrtum. Orwell scheint im Gegensatz zu dir allerdings lernfähig gewesen zu sein.
Nicht nur wurde, das wird heute in anderen Kulturen immer noch so oder so ähnlich gehandhabt. Bei den Inuits, Janomami, usw...
Eigentlich, wenn ich so drüber nachdenke, in jeder staatsarmen oder staatsfreien subsistenzwirtschaftlichen Gesellschaft.
Aber auch nicht überall: Bruce Benson hat da einiges geschrieben über Eigentumsregime bei indigenen Völkern.
Aber das nur am Rande.
Dr Mittendrin
06.01.2011, 21:43
Kann man auch andersrum sehen.
Du immer.
Skorpion968
06.01.2011, 21:44
Ja genau. :rolleyes:
Wenn keiner Eigentum hat und überall voll super partizipieren kann, wer bestimmt dann wer welche Ressourcen bekommen darf? Da braucht man ja noch mehr Kontrolleure.
Du kapierst es einfach nicht.
Es gibt keine Kontrolleure. Jeder achtet darauf, dass niemand um seine Rechte auf Teilhabe gebracht wird. Schon im eigenen Interesse, denn das könnte ihm selbst als Nächstem passieren und dann möchte auch er, dass die anderen sich für ihn einsetzen.
Wenn jemand meint, dass er übervorteilt wurde, beruft er eine Versammlung ein und alle überprüfen gemeinsam, ob das stimmt oder nicht. Stimmt es, wird es revidiert. Dazu brauchst du keine Einzelpersonen als Kontrolleure.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 21:46
Du kapierst es einfach nicht.
Es gibt keine Kontrolleure. Jeder achtet darauf, dass niemand um seine Rechte auf Teilhabe gebracht wird. Schon im eigenen Interesse, denn das könnte ihm selbst als Nächstem passieren und dann möchte auch er, dass die anderen sich für ihn einsetzen.
Wenn jemand meint, dass er übervorteilt wurde, beruft er eine Versammlung ein und alle überprüfen gemeinsam, ob das stimmt oder nicht. Stimmt es, wird es revidiert. Dazu brauchst du keine Einzelpersonen als Kontrolleure.
Also die Herrschaft der Masse. Woher weißt du, ob die Mehrheit immer Recht hat?
Das wäre ja ein richtiges Idiotensystem.
Skorpion968
06.01.2011, 21:50
Falsch. Es reicht eben nicht nur die ersten wiki Zeilen zu überfliegen bis du was Bekanntes entdeckst.
Geschenkt. Ich will dir deine Lieblings-Lebensweisheiten aus deinen Lieblings-Lebensweisheiten-Büchern ja gar nicht madig machen. :)
Jeder hat das Recht auf Irrtum. Orwell scheint im Gegensatz zu dir allerdings lernfähig gewesen zu sein.
Orwell war bis zu seinem Lebensende Sozialist.
Ich dagegen bin von meinem Lebensende noch weit entfernt.
Irgendwas scheinst du da falsch verstanden zu haben.
Skorpion968
06.01.2011, 21:51
Also die Herrschaft der Masse. Woher weißt du, ob die Mehrheit immer Recht hat?
Weil sich in großen Stichproben die Fehlervarianz ausmittelt.
Das nennt man Regression zur Mitte.
Woher weißt du, ob die Mehrheit immer Recht hat?
Frage mich grad, was heisst das denn hier eigentlich, "Recht haben"?
Gibt es in solchen Fällen überhaupt eine "richtige" Lösung?
Und wie erreicht man sie?
Skorpion968
06.01.2011, 21:59
Frage mich grad, was heisst das denn hier eigentlich, "Recht haben"?
Gibt es in solchen Fällen überhaupt eine "richtige" Lösung?
Und wie erreicht man sie?
In einigen Fällen gibt es richtige und falsche Lösungen.
In anderen Fällen handelt es sich nur um entgegengesetzte Interessen, wo ein Ausgleich oder Kompromiss hergestellt werden muss.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 21:59
Weil sich in großen Stichproben die Fehlervarianz ausmittelt.
Das nennt man Regression zur Mitte.
Was hat das damit zu tun?
Das ist vielleicht in der Messtechnik der Fall. Wenn du die Masse über alles Abstimmen lassen würdest, dann hätte mit der Zeit bald gar keiner mehr Rechte.
Aber das scheint dir egal zu sein, da du so etwas wie einen Borg Kollektiv haben willst.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 22:00
Frage mich grad, was heisst das denn hier eigentlich, "Recht haben"?
Gibt es in solchen Fällen überhaupt eine "richtige" Lösung?
Und wie erreicht man sie?
Du bist eben Relativist und zusätzlich total wirr im Kopf. Es gibt ein übergeordnetes Recht.
Weil sich in großen Stichproben die Fehlervarianz ausmittelt.
Das nennt man Regression zur Mitte.
Da ist was dran. An der Regression, meine ich.
Skorpion968
06.01.2011, 22:03
Du bist eben Relativist und zusätzlich total wirr im Kopf. Es gibt ein übergeordnetes Recht.
Aha, ein übergeordnetes Recht also. :))
Wo kommt das denn her? Vom Mars?
Oder ist dein übergeordnetes Recht einfach nur all das, was du willst und was dir nützt? Hm?
Skorpion968
06.01.2011, 22:05
Was hat das damit zu tun?
Das ist vielleicht in der Messtechnik der Fall. Wenn du die Masse über alles Abstimmen lassen würdest, dann hätte mit der Zeit bald gar keiner mehr Rechte.
Nein, eben nicht. Alle haben Rechte! Erst dann haben endlich Alle Rechte! Und zwar auf Mitbestimmung und Teilhabe.
Aber das scheint dir egal zu sein, da du so etwas wie einen Borg Kollektiv haben willst.
Du schaust zu viele schlechte SF-Serien.
Du bist eben Relativist und zusätzlich total wirr im Kopf. Es gibt ein übergeordnetes Recht.
Aha.
Und das habe ich bestritten?
Wo genau, bitte?
Und noch wichtiger: Welche Lösung sähe Dein "übergeordnetes Recht" im Falle des Problems aus dem Beispiel mit Land, Landverteilung, Rohstoffen usw. vor, die ohne "Kontrolleure" auskäme?
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 22:24
Aha, ein übergeordnetes Recht also. :))
Wo kommt das denn her? Vom Mars?
Oder ist dein übergeordnetes Recht einfach nur all das, was du willst und was dir nützt? Hm?
Von Gott.
Staaten, die diese Instanz nicht anerkannten sind in der Geschichte immer Baden gegangen.
Da muss man auch nicht Christ sein, um das zu erkennen.
Skorpion968
06.01.2011, 22:33
Von Gott.
Staaten, die diese Instanz nicht anerkannten sind in der Geschichte immer Baden gegangen.
Da muss man auch nicht Christ sein, um das zu erkennen.
Ach von Gott, ich hätts wissen müssen. Ein religiöser Kapitalist. :))
Woher weißt du denn, dass es Gott gibt und welche Rechte der erlassen hat?
Hattest du eine göttliche Eingebung, in der er dir die Rechte mitgeteilt hat?
Bei mir war er jedenfalls noch nicht.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 22:36
Ach von Gott, ich hätts wissen müssen. Ein religiöser Kapitalist. :))
Woher weißt du denn, dass es Gott gibt und welche Rechte der erlassen hat?
Hattest du eine göttliche Eingebung, in der er dir die Rechte mitgeteilt hat?
Bei mir war er jedenfalls noch nicht.
Es ist vollkommen egal, ob man weiß, ob Gott die Rechte erlassen hat. Wenn man das nicht so sieht, ist alles relativ und der Staat bekommt eine Legitimation für alles, da jetzt der Staat Gott ist.
Die über 100 Millionen Tote des Sozialismus kamen auch nicht von ungefähr.
kotzfisch
06.01.2011, 22:41
Hayek hat recht.
kotzfisch
06.01.2011, 22:42
Wie üblich: völlig argumentfrei.
Du wolltest Dich sperren lassen, Baumschüler!
Kommunisten wollten immer eine Diktatur.Das kann man in all ihren Schriften nachlesen.Erhellend all die rassistischen Gewaltaufrufe von Marx in der Rheinischen Zeitung, zusammen mit seinem Hetzerfreund und Gönner Engels.
Da gibts ganze Zitasammlungen- da geht Dir das Auge über.
Oder den Luxemburgischen Unsinn.Ja, lesen muß man halt können, nicht nur aus dem Zusammenhang reissen.
Lenin und Co haben dann ja dann richtig Nägel mit Köpfen gemacht.Respekt!
...................
Skorpion968
06.01.2011, 22:47
Es ist vollkommen egal, ob man weiß, ob Gott die Rechte erlassen hat. Wenn man das nicht so sieht, ist alles relativ und der Staat bekommt eine Legitimation für alles, da jetzt der Staat Gott ist.
Die über 100 Millionen Tote des Sozialismus kamen auch nicht von ungefähr.
Die 100 Millionen Toten des Kapitalismus kommen ja auch nicht von ungefähr.
Was denn nun? Hat Gott nun diese Rechte erlassen oder nicht?
Und falls nicht, wer war es dann?
Natürlich ist es relevant, wer diese ominösen übergeordneten Rechte erlassen hat. Denn vielleicht hat sie ja niemand erlassen und es gibt sie gar nicht und du berufst dich einfach auf irgendwas, was dir zum Vorteil gereicht.
Schau mal, da könnte ja jeder kommen und von irgendwelchen übergeordneten Rechten faseln, die ihm gerade in den Kram passen.
Der Staat sind wir alle. Die Gesamtheit der in ihm lebenden Bürger.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 22:52
Die 100 Millionen Toten des Kapitalismus kommen ja auch nicht von ungefähr.
Was denn nun? Hat Gott nun diese Rechte erlassen oder nicht?
Und falls nicht, wer war es dann?
Natürlich ist es relevant, wer diese ominösen übergeordneten Rechte erlassen hat. Denn vielleicht hat sie ja niemand erlassen und es gibt sie gar nicht und du berufst dich einfach auf irgendwas, was dir zum Vorteil gereicht.
Schau mal, da könnte ja jeder kommen und von irgendwelchen übergeordneten Rechten faseln, die ihm gerade in den Kram passen.
Der Staat sind wir alle. Die Gesamtheit der in ihm lebenden Bürger.
Ja genau, deswegen sind diese Systeme ja gerade so gefährlich, da man keiner höhere göttliche Instanz mehr hat, vor der man sich rechtfertigen muss. Die Leitlinie war in protestantischen Staaten die Bibel, also konnte keiner nach gut Dünken diese Rechte umdefinieren.
Nach gut Dünken umdefinieren können jedoch gerade atheistische Staaten, also ist es irre, wenn du das Staaten vorwirfst, die sich auf Gott berufen.
Du zählst wahrscheinlich auch Autounfalltote zu Opfern des Kapitalismus. :))
kotzfisch
06.01.2011, 22:55
Bruharhar............Quellen?
Skorpion968
06.01.2011, 23:00
Ja genau, deswegen sind diese Systeme ja gerade so gefährlich, da man keiner höhere göttliche Instanz mehr hat, vor der man sich rechtfertigen muss. Die Leitlinie war in protestantischen Staaten die Bibel, also konnte keiner nach gut Dünken diese Rechte umdefinieren.
Nach gut Dünken umdefinieren können jedoch gerade atheistische Staaten, also ist es irre, wenn du das Staaten vorwirfst, die sich auf Gott berufen.
Du zählst wahrscheinlich auch Autounfalltote zu Opfern des Kapitalismus. :))
Nein. Aber mindestens die Opfer der imperialistischen Kriege.
Wenn es keine göttliche Instanz gibt, vor der man sich rechtfertigen muss, dann gibt es keine. Punkt.
Jedenfalls ist das kein Grund, dass irgendwelche Pömpel irgendwelche "übergeordneten Rechte" festlegen dürfen, die ihnen zum Vorteil und anderen zum Nachteil sind. Und den ganzen Schmarrn dann einem ominösen Gott andichten.
Sei mir mal mit den Leuten, die sich auf irgendeinen Gott berufen, ganz vorsichtig. Egal ob Christen oder Muslime oder sonstwer, diese Leute haben in der Geschichte zumeist die heftigsten Greueltaten begangen. Es ist irre, wenn man sich ausgerechnet auf Religionen als Rechtsstifter beruft.
Freikorps
06.01.2011, 23:05
Seehofer für Verbotsverfahren gegen Linkspartei Kreuth - Nach den umstrittenen Äußerungen der Linke-Vorsitzenden Gesine Lötzsch zum Kommunismus befürwortet CSU-Chef Horst Seehofer die Prüfung eines Verbotsverfahrens.
http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/seehofer-verbotsverfahren-gegen-linkspartei-1071363.html
Ein Schlag ins Gesicht, der versammelten Linken, die ständig ein Verbot der NPD fordern und sich jetzt gar mit der Forderung eines Verbotes der Linkspartei konfrontiert sehen! Ein Schelm wer böses dabei denkt!:D
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 23:06
Nein. Aber mindestens die Opfer der imperialistischen Kriege.
Wenn es keine göttliche Instanz gibt, vor der man sich rechtfertigen muss, dann gibt es keine. Punkt.
Jedenfalls ist das kein Grund, dass irgendwelche Pömpel irgendwelche "übergeordneten Rechte" festlegen dürfen, die ihnen zum Vorteil und anderen zum Nachteil sind. Und den ganzen Schmarrn dann einem ominösen Gott andichten.
Sei mir mal mit den Leuten, die sich auf irgendeinen Gott berufen, ganz vorsichtig. Egal ob Christen oder Muslime oder sonstwer, diese Leute haben in der Geschichte zumeist die heftigsten Greueltaten begangen. Es ist irre, wenn man sich ausgerechnet auf Religionen als Rechtsstifter beruft.
Individuelle Rechte können niemanden benachteiligen, da diese Rechte jeder hat.
Das Christentum war eben der Rechtsstifter der westlichen Welt, die Verfassungen komm von daher. Das ist so, egal ob es dir gefällt oder nicht.
Im Sozialismus wird die Bibel durch das Kapital ersetzt, also läuft deine Kritik total uns Leere.
Im Sozialismus wird die Bibel durch das Kapital ersetzt ...Antikapitalistische Sehnsüchte sind älter als Marx und Engels, sie beziehen sich auf eine Zeit, in der Gemeinwirtschaft und Patriarchat zum Wohle aller zusammenwirkten. Sozialismus ist insofern eine erzkonservative Angelegenheit, Revolution kommt von revolve=zurückwälzen.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 23:16
Antikapitalistische Sehnsüchte sind älter als Marx und Engels, sie beziehen sich auf eine Zeit, in der Gemeinwirtschaft und Patriarchat zum Wohle aller zusammenwirkten. Sozialismus ist insofern eine erzkonservative Angelegenheit, Revolution kommt von revolve=zurückwälzen.
Sehnsüchte zurück zu vorreformatorischen Zeiten, wo es nur Adel und Leibeigene gab? :umkipp:
Skorpion968
06.01.2011, 23:19
Individuelle Rechte können niemanden benachteiligen, da diese Rechte jeder hat.
Das Christentum war eben der Rechtsstifter der westlichen Welt, die Verfassungen komm von daher. Das ist so, egal ob es dir gefällt oder nicht.
Im Sozialismus wird die Bibel durch das Kapital ersetzt, also läuft deine Kritik total uns Leere.
Ob das Christentum der Rechtsstifter war oder nicht, muss doch für mich nicht relevant sein. Das Christentum ist bekannt für seine Greueltaten.
Warum sollte ich mich also nach irgendwelchen angeblich übergeordneten Rechten zu richten haben, die von Verbrechern aufgestellt wurden?
Was sollte daran für mich denn überhaupt "übergeordnet" sein? Warum "übergeordnet"? Weil sich das irgendwelche Menschen ausgedacht haben?
Wer legt denn überhaupt fest, was übergeordnet oder untergeordnet zu sein hat?
Natürlich können individuelle Rechte die einen bevorteilen und die anderen benachteiligen. Je nachdem, in welcher Situation sie sich befinden.
Das Recht auf Eigentum z.B. bevorteilt diejenigen, die viel Eigentum haben.
Sozialismus gibt es schon weit länger als "Das Kapital". Insofern läuft wohl eher deine Behauptung ins Leere.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 23:22
Ob das Christentum der Rechtsstifter war oder nicht, muss doch für mich nicht relevant sein. Das Christentum ist bekannt für seine Greueltaten.
Warum sollte ich mich also nach irgendwelchen angeblich übergeordneten Rechten zu richten haben, die von Verbrechern aufgestellt wurden?
Was sollte daran für mich denn überhaupt "übergeordnet" sein? Warum "übergeordnet"? Weil sich das irgendwelche Menschen ausgedacht haben?
Wer legt denn überhaupt fest, was übergeordnet oder untergeordnet zu sein hat?
Natürlich können individuelle Rechte die einen bevorteilen und die anderen benachteiligen. Je nachdem, in welcher Situation sie sich befinden.
Das Recht auf Eigentum z.B. bevorteilt diejenigen, die viel Eigentum haben.
Sozialismus gibt es schon weit länger als "Das Kapital". Insofern läuft wohl eher deine Behauptung ins Leere.
Du nutzt ja diese Rechte. Du hast das Recht hier im Internet deinen Stuss zu publizieren. Vor der Reformation gab es das nicht und im Sozialismus schon gleich dreimal nicht.
Daher bist du eher ein Heuchler. Warum spendest du eigentlich nicht dein Eigentum an den Staat?
Skorpion968
06.01.2011, 23:24
Sehnsüchte zurück zu vorreformatorischen Zeiten, wo es nur Adel und Leibeigene gab? :umkipp:
Meine Güte, du stehst echt auf der Leitung!
Nochmal zum Mitmeißeln:
Im Kommunismus gibt es kein Eigentum!
Also kann es logischerweise auch keine Leibeigenen geben.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 23:29
Meine Güte, du stehst echt auf der Leitung!
Nochmal zum Mitmeißeln:
Im Kommunismus gibt es kein Eigentum!
Also kann es logischerweise auch keine Leibeigenen geben.
Wie? Verschwindet der gesamte Planet wenn man den Kommunismus einführt? :))
Im Urkommunismus gab es sehr wohl Eigentum, nämlich Gemeineigentum. Verfügen darüber tut der Leitungs-Thing resp. Häuptling. So ist es auch heuer im Sozialismus, kann und darf nicht anders sein: Volkseigentum ist Staatseigentum.
Skorpion968
06.01.2011, 23:30
Du nutzt ja diese Rechte. Du hast das Recht hier im Internet deinen Stuss zu publizieren. Vor der Reformation gab es das nicht und im Sozialismus schon gleich dreimal nicht.
Daher bist du eher ein Heuchler. Warum spendest du eigentlich nicht dein Eigentum an den Staat?
Weil ich in diesem Dreckssystem ohne Eigentum nicht überleben kann, Pappnase.
Nur weil ich Rechte nutze, muss ich sie ja nicht als übergeordnet betrachten.
Das wäre ja noch schöner. Könnte ja jeder kommen. Jeder betrachtet die Rechte, die er nutzt und die ihm zum Vorteil sind, als übergeordnete Rechte. Viel Spass.
klartext
06.01.2011, 23:31
Meine Güte, du stehst echt auf der Leitung!
Nochmal zum Mitmeißeln:
Im Kommunismus gibt es kein Eigentum!
Also kann es logischerweise auch keine Leibeigenen geben.
Und du glaubst wirklich, der Bürger würde mehrheitlich jemals seiner eigenen Enteignung zustimmen ? Wer ohnehin nichts hat, ist sicher dafür, aber nur der.
Die Deutschen haben mittlerweile ein Geldvermögen von 4,8 Billionen Euro. Darauf hätten die Kommunisten sicher gerne Zugriff, um ihre Phantastereien zu bezahlen.
Man wird euch den Stinkefinger zeigen.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 23:33
Weil ich in diesem Dreckssystem ohne Eigentum nicht überleben kann, Pappnase.
Nur weil ich Rechte nutze, muss ich sie ja nicht als übergeordnet betrachten.
Das wäre ja noch schöner. Könnte ja jeder kommen. Jeder betrachtet die Rechte, die er nutzt und die ihm zum Vorteil sind, als übergeordnete Rechte. Viel Spass.
Diese Rechte, die du heute genießt, kommen aber von dieser Betrachtungsweise. Deshalb gab es in atheistischen Systemen diese Rechte auch nicht.
Und nochmals: Rechte die jedes Individuum hat, können niemanden benachteiligen, weil eben JEDER diese Rechte hat.
Du hast anscheinend etwas Eigentum, damit schadest du ja automatisch anderen und solltest dich enteignen lassen.
Skorpion968
06.01.2011, 23:34
Wie? Verschwindet der gesamte Planet wenn man den Kommunismus einführt? :))
Junge du bist wirklich zu dumm für solche Diskussionen.
Eigentum bedeutet, dass eine einzelne Person die alleinige Verfügungsgewalt über eine Sache hat - oder eben auch über eine andere Person im Fall der Leibeigenschaft.
Da es im Kommunismus kein Eigentum gibt, kann es logischerweise auch keine Leibeigenschaft geben. Der Planet verschwindet deswegen nicht.
Nochmal zum Mitmeißeln:
Im Kommunismus gibt es kein Eigentum!
Im theoretischen Kommunismus nach Marx/Engels gibt es kein Eigentum, Punkt.
Im praktisch angewandten Kommunismus bzw. im real existierenden Sozialismus (DDR, UdSSR, China, Kuba, Nordkorea usw.) gibt und gab es sehr wohl Eigentum aber natürlich nur für die Partei-Elite, Parteifunktionäre, Zentralkomitees Mitglieder, für hohe Polizei und Militärränge und für sonstige Systemgünstlinge die die Diktatur stützten.
Aber wie schon Georg Orwell in seinem Roman Farm der Tiere schrieb, „Alle Tiere sind gleich, Aber manche sind gleicher.“
Skorpion968
06.01.2011, 23:46
Diese Rechte, die du heute genießt, kommen aber von dieser Betrachtungsweise. Deshalb gab es in atheistischen Systemen diese Rechte auch nicht.
Und nochmals: Rechte die jedes Individuum hat, können niemanden benachteiligen, weil eben JEDER diese Rechte hat.
Du hast anscheinend etwas Eigentum, damit schadest du ja automatisch anderen und solltest dich enteignen lassen.
Von welcher Betrachtungsweise die kommen, muss für mich nicht relevant sein.
Natürlich können individuelle Rechte die einen benachteiligen und die anderen bevorteilen. Weil es eben maßgeblich darauf ankommt, in welcher Situation sich derjenige befindet.
Beispiel:
Es besteht das Gesetz: Nur Leute, die laufen können, dürfen ins Kino.
Dieses Recht hat auch der Rollstuhlfahrer. Aber es nützt ihm nichts, weil er eben nicht laufen kann. Also ist dieses Recht für ihn irrelevant. Mehr noch: Es benachteiligt ihn, weil er nicht ins Kino darf. Und es bevorteilt alle, die laufen können.
Lass deine grenzdebilen Anspielungen. Ob und wie viel Eigentum ich habe und was ich damit mache, geht dich nichts an.
Entscheidend ist, das schreib dir hinter die Löffel:
Solange wir dieses System haben, bin ich natürlich auch darauf angewiesen, mich nach den Möglichkeiten und Vorgaben des Systems zu verhalten. Also kann ich nicht einfach mein Eigentum abgeben, weil ich sonst in diesem System nicht überleben könnte. Da ich einen Systemwechsel vertrete, erkennst du, dass ich unter geeigneten Umständen gerne bereit bin, auf Eigentum zu verzichten.
Mit deinem Heuchler-Vorwurf galoppierst du voll ins Leere.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 23:48
Von welcher Betrachtungsweise die kommen, muss für mich nicht relevant sein.
Natürlich können individuelle Rechte die einen benachteiligen und die anderen bevorteilen. Weil es eben maßgeblich darauf ankommt, in welcher Situation sich derjenige befindet.
Beispiel:
Es besteht das Gesetz: Nur Leute, die laufen können, dürfen ins Kino.
Dieses Recht hat auch der Rollstuhlfahrer. Aber es nützt ihm nichts, weil er eben nicht laufen kann. Also ist dieses Recht für ihn irrelevant. Mehr noch: Es benachteiligt ihn, weil er nicht ins Kino darf. Und es bevorteilt alle, die laufen können.
Lass deine grenzdebilen Anspielungen. Ob und wie viel Eigentum ich habe und was ich damit mache, geht dich nichts an.
Entscheidend ist, das schreib dir hinter die Löffel:
Solange wir dieses System haben, bin ich natürlich auch darauf angewiesen, mich nach den Möglichkeiten und Vorgaben des Systems zu verhalten. Also kann ich nicht einfach mein Eigentum abgeben, weil ich sonst in diesem System nicht überleben könnte. Da ich einen Systemwechsel vertrete, erkennst du, dass ich unter geeigneten Umständen gerne bereit bin, auf Eigentum zu verzichten.
Mit deinem Heuchler-Vorwurf galoppierst du voll ins Leere.
Was bringt es dem Rollstuhlfahrer, wenn die anderen auch nicht mehr ins Kino dürfen?
klartext
06.01.2011, 23:49
Junge du bist wirklich zu dumm für solche Diskussionen.
Eigentum bedeutet, dass eine einzelne Person die alleinige Verfügungsgewalt über eine Sache hat - oder eben auch über eine andere Person im Fall der Leibeigenschaft.
Da es im Kommunismus kein Eigentum gibt, kann es logischerweise auch keine Leibeigenschaft geben. Der Planet verschwindet deswegen nicht.
Kommunisten haben die Leibeigenschaft ganz neu erfunden. Sie verfügen über das Individuum nach eigenem Gutdünken wie Sklavenhalter. Das hat die Geschichte gezeigt.
Skorpion968
06.01.2011, 23:49
Was bringt es dem Rollstuhlfahrer, wenn die anderen auch nicht mehr ins Kino dürfen?
Es bringt dem Rollstuhlfahrer was, wenn alle ins Kino dürfen.
Skorpion968
06.01.2011, 23:50
Kommunisten haben die Leibeigenschaft ganz neu erfunden. Sie verfügen über das Individuum nach eigenem Gutdünken wie Sklavenhalter. Das hat die Geschichte gezeigt.
Sklavenhalter waren immer Kapitalisten. Das hat die Geschichte gezeigt.
BRDDR_geschaedigter
06.01.2011, 23:51
Es bringt dem Rollstuhlfahrer was, wenn alle ins Kino dürfen.
Seit wann eigentlich dürfen die Rollstuhlfahrer nicht mehr ins Kino?
Aber war klar, dass du wieder auf der emotionalen Ebene daherkommst mit diesem Beispiel.
Skorpion968
06.01.2011, 23:52
Im theoretischen Kommunismus nach Marx/Engels gibt es kein Eigentum, Punkt.
Im praktisch angewandten Kommunismus bzw. im real existierenden Sozialismus (DDR, UdSSR, China, Kuba, Nordkorea usw.) gibt und gab es sehr wohl Eigentum aber natürlich nur für die Partei-Elite, Parteifunktionäre, Zentralkomitees Mitglieder, für hohe Polizei und Militärränge und für sonstige Systemgünstlinge die die Diktatur stützten.
Genau. Und deswegen war es eben kein Sozialismus.
Wenn du einen Haufen Hundekacke in ein Nutella-Glas füllst, was ist dann in dem Nutella-Glas drin? Nutella oder Hundescheiße?
Skorpion968
06.01.2011, 23:55
Seit wann eigentlich dürfen die Rollstuhlfahrer nicht mehr ins Kino?
Aber war klar, dass du wieder auf der emotionalen Ebene daherkommst mit diesem Beispiel.
Das Beispiel zeigt, dass individuelle Rechte, obwohl sie für alle gelten, durchaus die einen benachteiligen und die anderen bevorteilen können. Es kommt ganz darauf an, in welcher Situation sich der jeweilige befindet.
klartext
06.01.2011, 23:58
Sklavenhalter waren immer Kapitalisten. Das hat die Geschichte gezeigt.
Noch nie etwas von GULAG gehört ?
BRDDR_geschaedigter
07.01.2011, 00:00
Das Beispiel zeigt, dass individuelle Rechte, obwohl sie für alle gelten, durchaus die einen benachteiligen und die anderen bevorteilen können. Es kommt ganz darauf an, in welcher Situation sich der jeweilige befindet.
Nein eben nicht, wie soll das gehen? Wäre denn der Rollstuhlfahrer besser dran, wenn er dieses Recht nicht hätte?
Genau. Und deswegen war es eben kein Sozialismus.
Das Problem ist bloß der theoretische Kommunismus lässt sich niemals demokratisch und ohne ein kontrollierendes Zwangssystem verwirklichen.
Und was macht man mit Menschen die Besitz haben und nicht teilen oder abgeben wollen, oder mit Menschen die sich nicht in einem Kommunistischem oder Sozialistischem Gesellschaftssystem einfügen und nach den dortigen Regeln leben wollen?
Enteignen, ins Lager sperren, umerziehen, ermorden?
Brotzeit
07.01.2011, 00:15
Unfug. Natürlich gibt es Gewinn. Allerdings nicht mehr für Einzelne auf Kosten anderer oder unter Ausschluss anderer.
Wo g e n a u gibt es den Gewinn für w e n ? ............
klartext
07.01.2011, 00:17
Das Beispiel zeigt, dass individuelle Rechte, obwohl sie für alle gelten, durchaus die einen benachteiligen und die anderen bevorteilen können. Es kommt ganz darauf an, in welcher Situation sich der jeweilige befindet.
Politbarometer Januar 2011:
CDU 36% ( plus 4 )
Die Linke 9 % ( minus 1 )
Dein Sozialismus scheint nicht gerade der grosse Renner zu sein.
Brotzeit
07.01.2011, 00:30
Sklavenhalter waren immer Kapitalisten. Das hat die Geschichte gezeigt.
Ach ne´?
Wirklich ?
Wo warst Du im Sozialismus frei ?
In welchem kommunistischen Land des Ostblocks konntest du ad hoc deinen Job kündigen; deine Familie packen und deinen Aufenthaltsort in einem westlichen Land deiner freien Wahl auswählen ohne Restriktionen und Repressalien sozialer und persönlicher Art zu fürchten ?
DDR ?
Polen ?
CSSR ?
Rumänien ?
Kuba ?
UDSSR ?
China ?
Ungarn ?
Welche(s) Märchen willst du uns hier noch auftischen ?
Skorpion968
07.01.2011, 00:33
Das Problem ist bloß der theoretische Kommunismus lässt sich niemals demokratisch und ohne ein kontrollierendes Zwangssystem verwirklichen.
Und was macht man mit Menschen die Besitz haben und nicht teilen oder abgeben wollen, oder mit Menschen die sich nicht in einem Kommunistischem oder Sozialistischem Gesellschaftssystem einfügen und nach den dortigen Regeln leben wollen?
Enteignen, ins Lager sperren, umerziehen, ermorden?
Das Problem hast du doch mit jedem System.
Was machst du denn mit den Leuten, die sich nicht in ein kapitalistisches System einfügen und nach den dortigen Regeln leben wollen?
Auf die Strasse setzen, in H4 verwalten, Zwangsarbeit?
Brotzeit
07.01.2011, 00:36
Die 100 Millionen Toten des Kapitalismus kommen ja auch nicht von ungefähr.
............
:leier:
Wie viele Milliarden Tote gehen auf die kommunistischen Unterdrücker ?
Das verschweigst du ; genauso wie die kommunistischen Lügner, geflissentlich!
Skorpion968
07.01.2011, 00:36
Nein eben nicht, wie soll das gehen? Wäre denn der Rollstuhlfahrer besser dran, wenn er dieses Recht nicht hätte?
Er wäre besser dran, wenn alle ins Kino dürfen.
Dieses Recht, dass er ins Kino darf, wenn er laufen könnte, nützt ihm nichts.
Das nützt nur denen, die laufen können.
Brotzeit
07.01.2011, 00:39
Das Problem hast du doch mit jedem System.
Was machst du denn mit den Leuten, die sich nicht in ein kapitalistisches System einfügen und nach den dortigen Regeln leben wollen?
Auf die Strasse setzen, in H4 verwalten, Zwangsarbeit?
Zwangsarbeit?
Der ganze kommunistische Ostblock war in Punkto Arbeit alles Andere als liberal
Endlich ist glasklar geworden, dass die Führungsspitze der Linken ausserhalb des demokratischen Grundkonsenses steht, die Frontlinien werden klarer und man weiss deutlich, wo der Feind steht.
Und die, die bisher meinten, die Linke wäre nur eine etwas konsequentere SPD, sind eines Besseren belehrt. Das wird der SPD viele Wähler zurückbringen.
Überhaupt nicht.
Der Kommunismus wäre nach dem Marxismus nichts anderes als die absolute Demokratie d.h. Volksherrschaft.
Und die Linke ist nicht perfekt, aber durchaus eine konsequentere SPD, denn wenn die SPD ihrem ursprünglichem Konzept folgen würde, so müsste sie sich auch zum Marxismus bekennen.
Hauptsache EGAL:
http://www.youtube.com/watch?v=SwVW9QTzstc
Der Kommunismus wäre nach dem Marxismus nichts anderes als die absolute Demokratie d.h. Volksherrschaft.
Nur nimmt euch das keiner mehr ab nach allem was schief lief in den ganzen real sozialistischen Versuchen die es bisher in den verschiedensten Ländern gab. (UdSSR, DDR, China, Kuba, Nordkorea, Kambodscha usw.)
Und zumindest der Großteil der Bevölkerung lehnt das auch ab sonst wäre es schon längst zu einem Umbruch gekommen, aber ca. 10% Linksparteiwähler sind keine Mehrheit um allen anderen Bürgern ein Gesellschaftssystem aufzuzwinken das sie nicht wollen oder Grundsätzlich ablehnen!
Ergo ließe sich der Kommunismus niemals Demokratisch gegen den Willen der Mehrheit durchsetzen.
Und nun?
Nur nimmt euch das keiner mehr ab nach allem was schief lief in den ganzen real sozialistischen Versuchen die es bisher in den verschiedensten Ländern gab. (UdSSR, DDR, China, Kuba, Nordkorea, Kambodscha usw.)
Und zumindest der Großteil der Bevölkerung lehnt das auch ab sonst wäre es schon längst zu einem Umbruch gekommen, aber ca. 10% Linksparteiwähler sind keine Mehrheit um allen anderen Bürgern ein Gesellschaftssystem aufzuzwinken das sie nicht wollen oder Grundsätzlich ablehnen!
Ergo ließe sich der Kommunismus niemals Demokratisch gegen den Willen der Mehrheit durchsetzen.
Und nun?
1. 10% sind immerhin jeder 10te von 100 Wählern d.h 10 von 100 Wählern!
2. Wenn Wahlen etwas verändern würden, wären sie verboten.
3. Die Zeit ist noch nicht reif.
4. Bildung wird Aufklärung bringen und selbst Dummbeutel wie du können lernen.
5. "Niemals" ist so ein dummes Wort, aber es passt zu dir!
Skorpion968
07.01.2011, 02:35
Nur nimmt euch das keiner mehr ab nach allem was schief lief in den ganzen real sozialistischen Versuchen die es bisher in den verschiedensten Ländern gab. (UdSSR, DDR, China, Kuba, Nordkorea, Kambodscha usw.)
Und zumindest der Großteil der Bevölkerung lehnt das auch ab sonst wäre es schon längst zu einem Umbruch gekommen, aber ca. 10% Linksparteiwähler sind keine Mehrheit um allen anderen Bürgern ein Gesellschaftssystem aufzuzwinken das sie nicht wollen oder Grundsätzlich ablehnen!
Ergo ließe sich der Kommunismus niemals Demokratisch gegen den Willen der Mehrheit durchsetzen.
Und nun?
Es hat keinen Sinn, ständig in der Vergangenheit zu leben und zu beklagen, was hier oder dort schiefgelaufen ist. Auch Kapitalismus hat seine Kriege und Opfer gefordert.
Entscheidend ist, dass man aus Fehlern lernt, sich auf die Zukunft orientiert und es in der Zukunft besser macht.
Wenn du Fahrradfahren lernst, dann legst du dich am Anfang wahrscheinlich auch einige Male auf die Fresse. Wenn du dann sagst, ich nehme es euch nicht mehr ab, dass man mit so einem Ding unfallfrei fahren kann, dann lernst du es nie. Du musst also dran bleiben, es weiter versuchen, deine Fehler abstellen und dich verbessern. So ist es auch mit politischen Systemen.
Es gibt dabei auch nicht nur Schwarz oder Weiß. Es gibt unzählige Stufen dazwischen. Es gibt also nicht nur entweder Kapitalismus der jetzigen Form oder Sozialismus der DDR. Es gibt Zwischenstufen, Kompromisse, Weiterentwicklungen. Die Menschheit entwickelt sich ständig weiter. Wenn man euch so schwafeln hört, hat man den Eindruck, die Menschheit sei schon am absoluten Endpunkt ihrer gesellschaftlichen Entwicklung angekommen, was natürlich totaler Quatsch ist. Es wird in den nächsten 100, 500, 1000 Jahren noch so viele Entwicklungen geben, die in die eine oder andere Richtung führen. Das kann niemand vorhersagen.
Die Entwicklung wird sich auch nur in kleinen Schritten vollziehen. Wir werden nicht morgen aufwachen und uns plötzlich im Kommunismus befinden. Stattdessen wird es kleine und stetige Veränderungen geben.
Ich bin ein absoluter Verfechter der Basisdemokratie. Das heißt, wenn also die Mehrheit in der Gesellschaft eindeutig und ausdrücklich gegen eine Veränderung des Gesellschaftssystems ist, dann akzeptiere ich das. Ich werde weiterhin alternative Möglichkeiten aufzeigen, aber ich werde zu jedem Zeitpunkt den Mehrheitswillen respektieren.
Das gilt jedoch nicht für das von Parteien und Wirtschaftsmächtigen aufoktruierte Gedöns. Das ist nämlich genauso aufgezwungen. 80% der Leute sind gegen den Einsatz in Afghanistan und für einen flächendeckenden Mindestlohn. Das wird aber einfach übergangen. Stattdessen wird den Leuten etwas anderes aufgezwungen. Das akzeptiere ich nicht.
sisyphos
07.01.2011, 03:54
Antikapitalistische Sehnsüchte sind älter als Marx und Engels, sie beziehen sich auf eine Zeit, in der Gemeinwirtschaft und Patriarchat zum Wohle aller zusammenwirkten. Sozialismus ist insofern eine erzkonservative Angelegenheit, Revolution kommt von revolve=zurückwälzen.
Ich halte die Übersetzung "Erneuerung" für besser, da sie die ältere Definition enthält [ aus dem spätlateinischen revolutio („das Zurückwälzen, die Umdrehung“) ], also einen harmonischen Ausgangspunkt ( Grundordnung ) erstrebt, aber gleichzeitig immer ein einzigartiger ( neuer ) Akt ist, der kulturelle, soziale, technologisch Gegebenheiten miteinbeziehen muss.
Obzwar es auch um die "Befriedigung des Menschen mit der Natur" geht, die vor langer Zeit einmal bestand - also eine Rückkehr zur Harmonie - ist es dem zivilisierten Menschen nur möglich durch das Neue, das Bessere zu schaffen, da es das Gegenwärtige mitdenkt. Daher ist die Revolution eben schon etwas Neuartiges, da sie etwas Neues aus dem Vergangenen und Gegenwärtigen heranbildet. ( Synthese! )
Antikapitalistische Sehnsüchte sind älter als Marx und Engels, sie beziehen sich auf eine Zeit, in der Gemeinwirtschaft und Patriarchat zum Wohle aller zusammenwirkten. Sozialismus ist insofern eine erzkonservative Angelegenheit, Revolution kommt von revolve=zurückwälzen.
Nicht völlig falsch, und eine der intelligentesten Aussagen, die ich hier jemals lesen durfte! Hut ab!
Tatsächlich ist der Marxismus ja nicht wirklich "antikapitalistisch".
Marx & Engels betrachteten den Kapitalismus ja als notwendigen Schritt für die Menschheit.
Einer der Gründe warum Lenin & Trotzki und später auch diese Mistkäfer Stalin & Mao erst vom Feudalismus mit aller Macht in die Industrialisierung und in ihren (Stalin/Mao) Fällen in einen Staatskapitalismus drängten.
Der Sozialismus/Kommunismus nach marxistischer Prägung sollen ja eine Weiterentwicklung/Überwindung des Kapitalismus sein und eigendlich keine Gegenbewegung.
Das Ziel der Kommunisten ist es also nicht den Kapitalismus abzuschaffen, sondern ihn in seine nächste Phase, den Sozialismus zu überführen.
Genau da fängt der Kampf an.
Die (heutigen) Kapitalisten fürchten bei diesem Übergang ihre Macht & ihren Besitz zu verlieren und darum wollen sie das System im jetzigen Zustand erhalten.
Trotz allem "Fortschritt" sind sie somit zur gesellschaftlichen Stagnation, ja sogar zum Rückschritt verurteilt.
DJ_rainbow
07.01.2011, 08:28
1. 10% sind immerhin jeder 10te von 100 Wählern d.h 10 von 100 Wählern!
2. Wenn Wahlen etwas verändern würden, wären sie verboten.
3. Die Zeit ist noch nicht reif.
4. Bildung wird Aufklärung bringen und selbst Dummbeutel wie du können lernen.
5. "Niemals" ist so ein dummes Wort, aber es passt zu dir!
Zu 1.: Heißt aber im Umkehrschluss, dass 90 % der Wähler (das ist die überwältigende Mehrheit) von der Linksidiotie nichts wissen wollen.
Was nun?
Zu 2.: Vor allem in linksdrehenden Diktaturen mit gefälschten 99,8 % Zustimmung.
Zu 3.: Wird sie auch niemals sein, denn bislang konnte sich Linksidiotie nur dort einige Zeit behaupten, wo aufgrund der Ausgangslage sogar die murxistische Stümperei Wohlstand vermehrte. Solange es aber besser funktionierende Alternativen gab und gibt, sehen die Menschen doch keinen Grund, warum sie mit wenig Wohlstand und vielen Parolen zufrieden sein sollten, wenn sie mehr haben können.
Zu 4.: Nun ja, das hochgelobte DDR-Bildungssystem hat dazu geführt, dass die Menschen dort rauswollten und irgendwann das ganze System einfach implodieren ließen.
Zu 5.: In diesem Fall ist "niemals" aber angemessen.
Skorpion968
07.01.2011, 09:18
Zu 3.: Wird sie auch niemals sein, denn bislang konnte sich Linksidiotie nur dort einige Zeit behaupten, wo aufgrund der Ausgangslage sogar die murxistische Stümperei Wohlstand vermehrte. Solange es aber besser funktionierende Alternativen gab und gibt, sehen die Menschen doch keinen Grund, warum sie mit wenig Wohlstand und vielen Parolen zufrieden sein sollten, wenn sie mehr haben können.
Schon da liegt der Hase im Pfeffer. Menschen wollen nicht immer mehr!
Die zweite Playstation, den dritten Fernseher, das vierte Handy ... das alles macht den Kohl nicht fett. Stattdessen steigen die psychischen Erkrankungen.
Menschen wollen etwas ganz anderes:
1. Menschen wollen Zeit. Auch für sich selbst. Kaum jemand will wirklich 60 Stunden pro Woche arbeiten. Dann zieht das Leben im Zeitraffer an dir vorbei und du bist irgendwann gar.
2. Menschen wollen Sicherheit und Kontinuität. Kaum jemand will von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz gereicht werden und ständig Angst haben, dass er morgen auf die Straße gesetzt wird und in einem Jahr in H4 landet.
3. Menschen wollen Familie und soziale Anbindung. Wer 60 Stunden die Woche arbeitet, hat für beides keine Ressourcen.
4. Menschen wollen Anerkennung und eine Aufgabe. Dabei ist es den meisten Menschen gar nicht so wichtig, ob sie nun 3000, 10.000 oder 100.000 Euro im Monat verdienen. Wichtig ist, dass sie ihr Auskommen haben, dass sie Sicherheit haben, und dass sie für ihre Arbeit wertgeschätzt werden. Dass sie eine Aufgabe haben, die sie jeden Morgen mit Freude aus dem Bett treibt.
All das kann ihnen das jetzige System nicht bieten.
Sie werden für die Arbeit verheizt, haben kaum Zeit für sich selbst, Freunde und Familie, werden herumgereicht, als Produktionsfaktoren betrachtet, haben keine Sicherheit, haben keine Kontinuität, sehen oftmals keinen übergreifenden Sinn in ihrer Arbeit, bekommen oftmals kaum Anerkennung...
Auch das 5. Handy macht das alles nicht wett.
Its time for change!
:]
Wichtig ist nun mal, was hinten rauskommt - nicht das, was in Büchern steht. Und in der Praxis schneidet der Antikapitalismus nun mal schlechter ab als der Kapitalismus. Das kann man beschissen finden, keine Frage - sollte es aber wenigstens zur Kenntnis nehmen.
Wozu Theorie, wenn ich den Bullshit live und in Farbe erleben "durfte", zwangsweise und ungefragt?
Weil dir die Theorie darlegen kann, dass jenes, was du "erleben durftest" nicht das war, als was es sich ausgab.
Und ohne die Kenntniss der theoretisch Korrekten Definitionen ist es nicht möglich, verbale Äusserungen Dritter richtig zu bewerten.
Aber genau darum geht es doch in diesem Thread.
borisbaran
07.01.2011, 09:42
[...]Its time for change!
:]
Yeah. Winds of change (http://www.youtube.com/watch?v=vUTnnKx4rcM). Blew communism away. Have a nice day gravedigging.
DJ_rainbow
07.01.2011, 09:44
Nicht immer, richtig. Aber wesentlich öfter wollen sie mehr als weniger. Und genau deshalb kriegen Linkdidioten dort, wo die Menschen die Wahl haben, nicht wirklich eine Mehrheit.
Präventive dümmliche Standarddiffamierung kommunistischer Art!
Dann stimmt es also nicht das Kapitalisten die Faschistische und Rechtsextremistische Kräfte unterstützen um demokratische REgierungen zu beseitigen nur weil Linke den Wahlkampf gewonnen.
Und wenn Land A schlechter oder unfruchtbarer als Land B ist? Was ist, wenn unter Land A große Rohstoffvorkommen sind?
Hier sieht man, dass man eine Herrscherklasse braucht und deshalb funktioniert es auch nicht.
Freiheit herrscht nicht! Wir brauchen weder Kapital noch einen Staat der uns beherrscht und auch keine Selbsternannte Machtelite. Eine Gemeinschaft sollte sich selber verwalten. Das bnedeutet gegen Etatismus und Kapitalismus...
Antikapitalistische Sehnsüchte sind älter als Marx und Engels, sie beziehen sich auf eine Zeit, in der Gemeinwirtschaft und Patriarchat zum Wohle aller zusammenwirkten. Sozialismus ist insofern eine erzkonservative Angelegenheit, Revolution kommt von revolve=zurückwälzen.
Davon abgesehen das er das Kapital sicherlich nie gelesen. Das Patriarchat lehne ich entschieden ab.
Noch nie etwas von GULAG gehört ?
Komm die Kapitalisten haben genug Greultaten begangen die leider kaum thematisiert wurden.
FranzKonz
07.01.2011, 11:34
Es zeichnet ihn aus, dass er noch jeden Zyklus überlebt hat, der Kommunismus nicht einmal einen einzigen.
Es gab noch keinen Kommunismus, und es wird auch nie einen geben. Schon Lenin erkannte, daß der Markt nicht durch theoretische Erwägungen ersetzt werden kann, konnte sich damit allerdings nicht dauerhaft gegen die Funktionärsriege durchsetzen.
FranzKonz
07.01.2011, 11:37
Er hat seine Krisen, mag sein - er ist aber eben - anders als jede Linksstümperei bislang - nicht eine einzige immerwährende Krise.
Und dafür, dass er angeblich regelmäßig scheitert, hält er doch erstaunlich viele Unproduktive (ist wertfrei gemeint!) für eine schon erstaunlich lange Zeit am Kacken.
Aktuell haben wir keinen Kaptialismus, sondern eine Mischung aus Lobbykratur und Bürokratur. Der reine Kapitalismus hält Unproduktive eben nicht am Kacken, sondern lässt sie verrecken.
Pescatore
07.01.2011, 11:43
Ich verstehen übrigens nicht ganz, da hat Gysi schön gewikileakt was er vom Wähler und dem eigenen Geschwätz hält und die Betroffenheitskasper und Verschwörungstheoretiker haben nichts besseres zu tun als sich w/kommunistischer Gefahr durch die Linke ein Ohr abzukauen.
Oder ist @klartext ein so grosser Stratege dass er hier versucht, der pseudolinken Retortenpartei ein knalliges "rotes" Image zu verpassen, auf dass die Wähler in den vergifteten Apfel beissen?
Bettmaen
07.01.2011, 11:51
Gysi und Co versprechen ja auch Reichtum für alle und Freibier für jeden.
Die Linke und Gysi sind so seriös wie die Blaue Partei - eine echte Karnevalspartei.
Wege zur Desinformation
Über Gesine Lötzsch, den Spiegel und Kampagnenjournalismus
Im Spätmittelalter wäre Gesine Lötzsch eine Kandidatin für das Fallbeil gewesen. Verurteilt der Häresie von der heiligen Inquisition, weil ihre Äußerungen im Widerspruch der Lehre der christlichen Großkirche stehen.
Nun, heute gibt es keine Inquisition mehr, und auch die Kirche hat im Zuge der Aufklärung an Macht und Einfluss verloren. Doch wer jetzt glaubt, das Zeitalter des Dogmatismus wäre heutzutage vorüber, der irrt – wie Gesine Lötzsch eben. Die Bundesvorsitzende der Partei Die Linke besaß die grenzenlose Naivität zu meinen, eigene Gedanken wären ohne weiteres publizierbar. Und was noch schlimmer ist: weil die ihr eigenen Gedanken nicht nur abgedruckt, sondern auch noch die falschen Begriffe verwendet wurden, hat sie sich in Widerspruch zur Lehre des Großbürgertums begeben und so auch heute der Häresie schuldig gemacht.
Im Westen kommen Häretiker heute zwar nicht mehr in die Folterkammern und unter das Fallbeil der heiligen Inquisition, dafür aber gibt es die medialen Scharfrichter, der Institution des heiligen Großbürgertums: Neben dem Springerverlag und seinem fragwürdigsten Erguss, der Bildzeitung, der zunehmend zum boulevardtesken Gefolgsmann der Bild verkommene Spiegel, die intellektuellere Alternative zum auflagenstärksten Hetzblatt.
Der Spiegel machte seiner Aufgabe, Häretiker – die es wagen von der Linie des neoliberalen beziehungsweise Washingtoner Konsens abzuweichen – aufzuspüren und abzuurteilen, mal wieder alle Ehre. Die üblichen, gern beäugten Verdächtigen finden sich meist im Umfeld der Linkspartei. Nach unsäglichen Verleumdungskampagnen um Lötzsch Kollegen in der Doppelspitze der Partei, Klaus Ernst (Porsche Klaus), hat es nun Gesine Lötzsch selbst erwischt. Was ist passiert?
Einmal abgesehen davon, dass Frau Lötzsch neben Ernst nun einmal Vorsitzende der Linken ist, hat sie es tatsächlich fertiggebracht, in einem in der Jungen Welt veröffentlichten Artikel – allein das ist schon verdächtig – den Begriff Kommunismus mehrmals zu verwenden; und das auch noch im Titel („Wege zum Kommunismus„). Wenn nicht schon die Nutzung des aus der ehemaligen DDR hervorgegangenen, marxistischen Blattes wie die JW als Kommunikationsorgan für eine linke Spitzenpolitikerin zum Stolperstein wird, dann ist spätestens die Rede vom Kommunismus Ketzerei!
Nicht nur der Text ist für die Partei ein Skandal, auch das Umfeld der Veröffentlichung: Er wurde gedruckt im Marxisten-Blatt „Junge Welt“ (…) – Stefan Berg
So wahnwitzig das alles ist, Gesine Lötzsch hätte das, angesichts des traumatischen Verhältnisses der Deutschen zu über 40 Jahren ostdeutschen Realsozialismus und der ständigen Bedrohung durch die Sowjets ja wissen müssen. Wenn das Wort Sozialismus, oder noch schlimmer, Kommunismus fällt, dann ist es nunmal vorbei mit analytischer und differenzierter Rationalität im deutschen Lande. Denn Sozialismus und Kommunismus, das ist zwangsläufig Diktatur und Terrorherrschaft.
Wie soll es der gemeine deutsche Kleinbürger auch besser Wissen? Der Spiegel weiß es besser, auch Lötzsch weiß es besser, hat sie sich doch ausdrücklich die Mühe gemacht, zu schildern worum es ihr geht, bei ihrem Weg zum Kommunismus. Dabei spricht sie von einer „strukturellen Veränderung der Eigentums- und Machtverhältnisse“, von organischer, lebendiger Verknüpfung „von eigenem Wirken der Bürgerinnen und Bürger, sozialen Bewegungen und Initiativen und dem Wirken linker Parteien in Parlamenten oder Regierungen, von Protest und Gestaltung„. Ferner erwähnt sie auch Ziele, die schon seit Jahren als die programmatischen Eckpunkte der Partei Die Linke bekannt sind: zum Beispiel öffentliche Banken und Versicherungen, Anteile der öffentlichen Hand bzw. der Belegschaften an den Unternehmen, ein umfassendes Investitionsprogramm, ein sozialökologischer Umbau und der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs. Doch was das alles mit Diktatur und Terrorherrschaft zu tun haben soll, weiß allein der Spiegel.
Aber das interessiert nicht, darum geht es gar nicht. Wider besseren Wissens ging und geht es dem Spiegel natürlich nicht darum, sich mit Lötzsch Pamphlet kritisch auseinanderzusetzen. Das wäre die Aufgabe eines seriösen Journalisten gewesen. Dem Magazin selbst geht es lediglich um Meinungsmache. So reicht dem einschlägigen Spiegel-Autor und Großinquisitor für linke Umtriebe – Stefan Berg – schon etwas mehr als ein Absatz des Artikels (insgesamt sind es 16 Absätze), um seinen Verriss zu schreiben. Auf den allergrößten Teil geht Berg wohl deswegen nicht ein, weil dies zu einer differenzierten Betrachtung hätte führen müssen.
Berg will den Generalbeweis, dass es bei der Linken mit dem Teufel zugeht, dass die Partei nicht demokratisch, nicht wählbar ist, sie soll mit allen Mitteln diskreditiert werden – dafür geht er nicht zum ersten Mal über Leichen.
Mit der gleichen Selbstverständlichkeit, mit der Lötzsch über den Kommunismus spricht, vergisst sie dessen Blutspur. Kein Wort verliert sie über die Opfer des Kommunismus, über die Lager in der Sowjetunion, in China oder in Korea, die alle im Namen des Kommunismus errichtet wurden.
Das ist das ewige Totschlagargument, die Opferkeule der chronisch im Affekt reagierenden bürgerlichen Presse. Völlig irrelevant ist dabei, dass sich Lötzsch explizit nicht auf die Erfahrungen mit dem real existierenden Sozialismus bezieht. Man muss kein Kommunist sein, sondern nur den Artikel zu Ende lesen, um zu erkennen, dass es Lötzsch angesichts der unleugbaren Gesellschaftskrise um neue, undogmatische Denkansätze geht. Dafür hätte man noch nicht einmal den unglücklichen Begriff Kommunismus verwenden müssen. In Bezug auf Rosa Luxemburg – eine Frau die dem Terror der Einparteienherrschaft unverdächtig war – schrieb Lötzsch:
Sie war auf der Suche, im Dialog mit anderen, zugleich außerordentlich ungeduldig und mahnend, sich nicht hinreißen zu lassen zu Terror und Sektierertum und doch entschieden zu wirken. Sozialismus war für sie kein fertiges Ideal, kein genial entworfener Bauplan, sondern etwas, das aus den realen Kämpfen wachsen würde. Sie schrieb in ihrer Auseinandersetzung mit Lenin und Trotzki: »Das Negative, den Abbau, kann man dekretieren, den Aufbau, das Positive, nicht. Neuland. Tausend Probleme. Nur Erfahrung [ist] imstande, zu korrigieren und neue Wege zu eröffnen. Nur ungehemmtes, schäumendes Leben verfällt auf tausend neue Formen…«
Das was hier geschrieben steht, steht den plumpen Skandalisierungsversuchen Bergs in entlastender Weise entgegen. Alleine diese wenigen Zeilen reichen eigentlich, um Bergs wütende Polemik überflüssig zu machen, ja ins lächerliche zu ziehen.
Doch was hilft das, wenn man jemanden ausgesetzt ist, der im wahrsten Sinne des Wortes nur Rot sieht und zudem ein einflussreiches Medium im Rücken hat. Für Berg ist Lötzschs Text derart entlarvend, dass er „die Debatte um die Partei Die Linke verändern [wird]„. Doch von welcher Debatte sprechen wir eigentlich? Berg als Büttenredner auf dem Narrenschiff führt sich auf, als ob er noch nie etwas von der Programmatik der Partei Die Linke gehört hätte. Doch wie gesagt – darum geht es auch gar nicht.
Es geht darum, Die Linke mit allen Mitteln des Kampagnenjournalismus in die demokratiefeindliche Ecke zu stellen. Dafür unterstellt Berg Lötzsch eine Logik, die auch rein gar nichts mit ihren Äußerungen zu tun hat:
Die Logik von Lötzsch ist die einer geschulten Leninistin: Danach ist der Kommunismus immer das Ende der Geschichte (…).
Vom Ende der Geschichte, davon sprach 1992 – kurz nachdem der Realsozialismus zu existieren aufhörte – auch der neokonservative Politikwissenschaftler Francis Fukuyama. Er sah mit dem Sieg des Westens im Kampf der Systeme den zwangsläufigen Triumph des Kapitalismus in einer Kette der Evolution. Die liberale Demokratie ist demnach das Endstadium, zu der es keine Alternative mehr gibt. Damit steht Fukuyama in der totalitären Tradition von Friedrich August von Hayek und dem Neoliberalismus. Dass es dazu keine Alternative geben darf – egal ob nun kommunistisch oder nicht – scheint in der journalistischen Tradition des Spiegel fest verankert.
Quelle:
http://le-bohemien.net/2011/01/05/wege-zur-desinformation/
Das mal zum Neoliberalen Schmierenblatt "SPIEGEL"!
Typische Desinformation und Diffamierung vor den 7 Landtagswahlen.
Und weil der reine Kapitalismus so schön ist, esse ich jetzt erst mal ein Ei!:D
Ich liebe Dioxin!
Es zählt halt nur noch der Profit, die Rendite, Menschen sind dabei egal!
Ein HOCH auf den reinen Kapitalismus!
In Deutschland werden gerne andersdenkende Parteien als
demokratiefeindlich oder als sonst was dargestellt!
mfg
rutt
Dr Mittendrin
07.01.2011, 11:58
Komm die Kapitalisten haben genug Greultaten begangen die leider kaum thematisiert wurden.
Jetzt hör auf und bring nen link.
Ramelow sagte der Kommunismus ziehe eine Blutspur.
Stechlin
07.01.2011, 12:02
Du meinst, weil sie auch mit Mördern gemeinsame Sache macht- Hauptsache das Ziel wird erreicht, egal wie ?
In der Tat: sich mit Inge Viett ein Podium zu teilen, ist an Instinktlosigkeit und überbordener Dummheit kaum zu überbieten. Dieser Frau ist nicht mehr zu helfen.
http://www.faz.net/m/%7BE5B445B0-84B5-4CEA-8AFC-81D494A8C6C0%7DPicture.jpg
Bettmaen
07.01.2011, 12:02
Jetzt hör auf und bring nen link.
Ramelow sagte der Kommunismus ziehe eine Blutspur.
Demokraten und Kapitalisten führen Kriege nur für Humanität, z.B. in Vietnam oder im Irak und Kuwait, wo Babies aus Brutkästen herausgeholt und gegen die Wände geklatscht wurden. Quelle: eine unbekannte Kuwaiterin, die unter Tränen ihre Bebachtungen schilderte.
Stechlin
07.01.2011, 12:04
Jetzt hör auf und bring nen link.
Ramelow sagte der Kommunismus ziehe eine Blutspur.
Nun ja, der Kapitalismus aber auch. Beide nehmen sich da nicht viel.
Stechlin
07.01.2011, 12:05
Demokraten und Kapitalisten führen Kriege nur für Humanität, z.B. in Vietnam oder im Irak und Kuwait, wo Babies aus Brutkästen herausgeholt und gegen die Wände geklatscht wurden. Quelle: eine unbekannte kuwaitische Kuwaiterin, die unter Tränen ihre Bebachtungen schilderte.
Bei der sich herausstellte, dass sich es bei dieser Person um die Tochter des US-Botschafters in Kuwait handelt(e).
Jetzt hör auf und bring nen link.
Ramelow sagte der Kommunismus ziehe eine Blutspur.
Wie wäre es mit den Kongogreul
das Amerikanische Siedler gezielt mit Pocken Infizierte Kleidung an Indianer verkauften damit Land frei das sie wirtschaftlich nutzen können. Allgemein die Ausrottung der Indeginen Bevölkerung Amerikas. Der Englische Kolonialismus hatte sicherlich einige Opfer. Die gezielte und brutale Umerziehung zu Christen an Indianer von der Kanadischen Regierung bis in die 70er.
Die Opfer sind kaum bekannt, wie Franz Konz sagte gezählt wird nur bei Linken uund Rechten und vielleicht noch bei Islamismus. Wenn man asllerdings die Verbrechen der Kapitalisten werden die Opfer wie vom Faschismus oder Kommunismus. Ein system kritisiert sich nunmal nicht selber.
Bettmaen
07.01.2011, 12:09
Bei der sich herausstellte, dass sich es bei dieser Person um die Tochter des US-Botschafters in Kuwait handelt(e).
War sicher ein Zufall. Wahrheitsliebende Westler und ihre Vasallen würden niemals die Öffentlichkeit täuschen.
Pescatore
07.01.2011, 12:19
Bei der sich herausstellte, dass sich es bei dieser Person um die Tochter des US-Botschafters in Kuwait handelt(e).
Ramsey Clark überlieferte ja dankenswerterweise dass man vorab in den USA Meinungsumfragen durchgeführt hatte um herauszufinden, was US-Bürger besonders scheusslich finden. Und flugs wurde ein "Babymord" aus dem Hut gezaubert.
Es weiss ja auch niemand dass das kuwaitische Parlament für einen Anschluss an den Irak stimmte bevor es vom freiheitlich-demokratischen Scheich sicherheitshalber aufgelöst wurde.
Aber das nur oT. Jetzt zurück zum Holodomor.
Brotzeit
07.01.2011, 12:45
Dann stimmt es also nicht das Kapitalisten die Faschistische und Rechtsextremistische Kräfte unterstützen um demokratische REgierungen zu beseitigen nur weil Linke den Wahlkampf gewonnen.
Sollten sie etwa ihren politischen Gegner bzw. die linken Quartalsschwadronierer und Wegelaberer gefälligst hofiieren?
Ausserdem :
Welche Partei muss nicht kämpfen ?
Die linken Schwätzer glauben doch nicht im Ernst, daß ihnne Alles nachgeworfen wird und ihnne jede rin den Arsch kriecht ?
Glaubst Du das ?
Sollten sie etwa ihren politischen Gegner bzw. die linken Quartalsschwadronierer und Wegelaberer gefälligst hofiieren?
Ausserdem :
Welche Partei muss nicht kämpfen ?
Die linken Schwätzer glauben doch nicht im Ernst, daß ihnne Alles nachgeworfen wird und ihnne jede rin den Arsch kriecht ?
Glaubst Du das ?
Ein wirklicher Demokrat akzeptiert den Ausgang demokratischer Wahlen. als Allende in Chile ins Amt gewählt wurde akzeptierten das die achso demokratischen Kapitalisten nicht und unterstützten die Millitärjunto um den Massenmörder und Kinderschänder Pinochet.
kotzfisch
07.01.2011, 12:54
Demokraten und Kapitalisten führen Kriege nur für Humanität, z.B. in Vietnam oder im Irak und Kuwait, wo Babies aus Brutkästen herausgeholt und gegen die Wände geklatscht wurden. Quelle: eine unbekannte Kuwaiterin, die unter Tränen ihre Bebachtungen schilderte.
DAS wurde vor Jahren schon als Ente enttarnt.
Die "ubekannte" Kuwaiterin war die Neffin von Al Sabah, dem Herrscher von Kuwait.
Und gab später zu, gelogen zu haben.
Außerdem, war das eine US Propagandalüge gegen die Irakis.
Du hast also:
1.Alles durcheinandergebracht
2.Scheisse erzählt.
Bettmaen- überlasse Politik den Erwachsenen.
Bettmaen
07.01.2011, 12:56
Mein lieber Kotzfisch, Dir ist schon klar, dass Dein Beitrag Wasser auf meine Mühlen gießt?
Brotzeit
07.01.2011, 12:57
Ein wirklicher Demokrat akzeptiert den Ausgang demokratischer Wahlen. .
Seit wann kennen die linken demokratisch Wahlen ??????????????? :rolleyes:
Seit wann gibt es Wahlen bei denen eine Partei regelmässig über 90 % der Stimmen bekommt?
Seit es die janusköpfigen Kommunisten bzw. Linken gibt!
Seit wann kennen die linken demokratisch Wahlen ??????????????? :rolleyes:
Seit wann gibt es Wahlen bei denen eine Partei regelmässig über 90 % der Stimmen bekommt?
Seit es die janusköpfigen Kommunisten bzw. Linken gibt!
Allende ist durch freie Wahlen an die Macht gekommen, Informier dich du Depp. Und seitwann scheren sich Rechte um die Demokratie? ausserdemn bin ich selber Basisdemokratisch, also rede keinen Blech!
Brotzeit
07.01.2011, 13:05
Allende ist durch freie Wahlen an die Macht gekommen, Informier dich du Depp. Und seitwann scheren sich Rechte um die Demokratie? ausserdemn bin ich selber Basisdemokratisch, also rede keinen Blech!
Was interessiert uns hier Allende ?
Es geht um die Sozialisten in Deutschland ; du subkultiviertes Individuum!
Die Sozialisten , die in Deutschland den Leuten die Backen vollügen bzw. in Deutschland zu DDR - Zeiten vollgelogen haben!
Ferner geht es hier auch nicht um Rechte ; du Alles nachplapperndes Kind!
Es geht um die Linken bzw. linken Lügner!#
Die im übrigen in punkto Lügen den braunen Schweine in Nichts nachstehen!
Was interessiert uns hier Allende ?
Es geht um die Sozialisten in Deutschland ; du subkultiviertes Individuum!
Die Sozialisten , die in Deutschland den Leuten die Backen vollügen bzw. in Deutschland zu DDR - Zeiten vollgelogen haben!
Ferner geht es hier auch nicht um Rechte ; du Alles nachplapperndes Kind!
Es geht um die Linken bzw. linken Lügner!#
Die im übrigen in punkto Lügen den braunen Schweine in Nichts nachstehen!
Wo bitte beseitigt die Linke heute Demokratie? Davon abgesehen ist nicht jeder Linker ein Sozialist, aber dir das zu erklären würde über deinen Horizont gehen.
kotzfisch
07.01.2011, 13:16
@Bettmaen: Mir völlig egal - ich wollte hier nur was richtigstellen.
Wie Deine Mühlen mahlen, ist Deine Angelegenheit- ich wollte dadurch nicht Stellung beziehen.
Wo bitte beseitigt die Linke heute Demokratie?
Die Hardliner (Kommunisten) um die es ja hier geht in der Partei der Linken würden sehr wohl die Demokratie abschaffen wenn sie könnten wie sie wollten. Dazu braucht man nicht viel Phantasie um sich vorzustellen was für ein Regime dann kommen würde.
Wie heißt es so schön in der Demokratie sitzen die Kommunisten mit in der Regierung, im Kommunismus dagegen sitzen die Demokraten im Gefängnis oder im Lager.
Die Hardliner (Kommunisten) um die es ja hier geht in der Partei der Linken würden sehr wohl die Demokratie abschaffen wenn sie könnten wie sie wollten. Dazu braucht man nicht viel Phantasie um sich vorzustellen was für ein Regime dann kommen würde.
Wie heißt es so schön in der Demokratie sitzen die Kommunisten mit in der Regierung, im Kommunismus dagegen sitzen die Demokraten im Gefängnis oder im Lager.
Die Hardliner unter den Kommunisten sitzen in der MLPD und DKP nicht in der Linkspartei...
konfutse
07.01.2011, 13:33
Wie? Verschwindet der gesamte Planet wenn man den Kommunismus einführt? :))
Ich vermute, du kannst dich nicht dumm stellen.
Gysi und Co versprechen ja auch Reichtum für alle und Freibier für jeden.
Die Linke und Gysi sind so seriös wie die Blaue Partei - eine echte Karnevalspartei.
Was ist daran falsch? Im Kommunismus herrscht doch absolute Freiheit des Individuums.
Brotzeit
07.01.2011, 13:36
Wo bitte beseitigt die Linke heute Demokratie? Davon abgesehen ist nicht jeder Linker ein Sozialist, aber dir das zu erklären würde über deinen Horizont gehen.
Willst Du uns hier verarschen, du überforderter Stammtischdemokrat!?
Es gibt keine linke Demokratie!
Nur die Dikatatur des Proletariats!
Wo war je ein linkes System demokratisch ?
Es gibt kein linkes System , in dem die Bürger frei entscheiden durften!
Zeige mir ein sozialistisches Land in dem der Sozialismus durch freie geheime Wahlen durch den Souverän abgeschafft wurde!
klartext
07.01.2011, 13:42
Wo bitte beseitigt die Linke heute Demokratie? Davon abgesehen ist nicht jeder Linker ein Sozialist, aber dir das zu erklären würde über deinen Horizont gehen.
Politbarometer Januar 2011:
CD 36 % ( plus 4 % )
Die Linke 9 % ( minus 1 % )
Sehr überzeugend scheint euer Modell für den Bürger nicht zu sein.
Politbarometer Januar 2011:
CD 36 % ( plus 4 % )
Die Linke 9 % ( minus 1 % )
Sehr überzeugend scheint euer Modell für den Bürger nicht zu sein.
Immer noch mehr als deine Pro Parteien und "Die Freihei"(die sich gerade selbst demontiert).
konfutse
07.01.2011, 13:45
...
Ramelow sagte der Kommunismus ziehe eine Blutspur.
Daran kannste mal sehen, dass bei den Linken noch Meinungsfreiheit herrscht und links nicht gleich links ist, geschweige denn Kommunismus.
Brotzeit
07.01.2011, 13:48
Wo bitte beseitigt die Linke heute Demokratie? Davon abgesehen ist nicht jeder Linker ein Sozialist, aber dir das zu erklären würde über deinen Horizont gehen.
Das hierarische; wie eine gleichseitige Pyramide gestaltete kommunistische Rätesystem der Kommunisten läst keine demokratischen und gestalterischen Einflüsse von verschiedenen Seiten und auf verschiedenen Ebene zu .
Nur ein massiver Erdstoß kann sie erschüttern
Es ist halt glatt wie eine Pyramide .........
An der glatten und glänzendne Ausseite prallt halt Alles ab! Auch die Intelligenz ..........
Es gibt keine linke Demokratie!
Nur die Dikatatur des Proletariats!
Sofern das Proletariat in der Mehrheit ist, ist die Diktatur des Proletariats "demokratisch" im Sinne eben dieser Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit (ihrer Unterdrücker).
Wo war je ein linkes System demokratisch ?
Es gibt kein linkes System , in dem die Bürger frei entscheiden durften!
Zeige mir ein sozialistisches Land in dem der Sozialismus durch freie geheime Wahlen durch den Souverän abgeschafft wurde!
Hängt davon ab, was Du unter "Sozialismus" verstehst.
Schweden fällt mir da ein, England nach dem WK2, Spanien war mal auf dem Weg dahin...
Brotzeit
07.01.2011, 13:51
Sofern das Proletariat in der Mehrheit ist, ist die Diktatur des Proletariats "demokratisch" im Sinne eben dieser Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit (ihrer Unterdrücker).
Hängt davon ab, was Du unter "Sozialismus" verstehst.
Schweden fällt mir da ein, England nach dem WK2, Spanien war mal auf dem Weg dahin...
Die Frage ist :
Aus wessen Sicht hat der Sozialismus wie auszusehen ? ..........
Hat er jegliche Individuelle Lebenvorstellung zu ermöglichen oder zu gar zu unterdrücken im Interesse der sozialistischen und vermeidlich demokratischen Allgemeinheit?
Die Hardliner unter den Kommunisten sitzen in der MLPD und DKP nicht in der Linkspartei...
Ihr Linken sind doch die größten Lügner und Heuchler oder glaubst du ernsthaft an diesen Quatsch?
Die Hardliner von der Kommunistischen Plattform wie Sahra Wagenknecht wo sitzen die?
Die Kommunistische Plattform (KPF) ist ein politischer Zusammenschluss innerhalb der Partei Die Linke. Die KPF tritt dafür ein, dass in der Partei kommunistische Positionen verankert bleiben. Sie wird dem orthodoxen linken Parteiflügel zugeordnet. Die Kommunistische Plattform zählt nach eigenen Angaben rund 1100 Mitglieder.
Und diese beide "Musterdemokraten" sind auch von der Linkspartei und nicht in der DKP/MLPD!!!
Die niedersächsische Landtagsabgeordnete der Linkspartei, Christel Wegner, hat die Wiedereinführung der Staatssicherheitsbehörde (Stasi) aus DDR-Zeiten gefordert.
http://www.tagesspiegel.de/politik/linke-will-die-stasi-wiederhaben/v_default,1166530.html
Linkspartei-Chef in Lübeck feiert Stalins Geburtstag, Fotos aus dem Jahr 2004 zeigten den Fraktionsgeschäftsführer der Linkspartei in der Lübecker Bürgerschaft, Ragnar Lüttke, bei einer Stalin-Geburtstagsfeier.
http://www.welt.de/welt_print/article2539994/Linkspartei-Chef-in-Luebeck-feiert-Stalins-Geburtstag.html
sisyphos
07.01.2011, 13:56
Die Frage ist :
Aus wessen Sicht hat der Sozialismus wie auszusehen ? ..........
Hat er jegliche Individuelle Lebenvorstellung zu ermöglichen oder zu gar zu unterdrücken im Interesse der sozialistischen und vermeidlich demokratischen Allgemeinheit?
Eher die Frage an dich: warum sollte das notwendig sein? Die Anarchisten vertreten ja ganz und gar andere Ansichten. Ebenso die libertären Kommunisten; ich ziehe es vor von Anarchisten zu sprechen. Sozialistische Emanzipation kann nur dann vorhanden sein, wenn Bürgerrechte erweitert werden, nicht durch Einschränkung ( sonst würden sie ja hinter der bürgerlichen Gesellschaft zurückbleiben, welchen Sinn hätte das? )
Die Frage ist :
Aus wessen Sicht hat der Sozialismus wie auszusehen ? ..........
Hat er jegliche Individuelle Lebenvorstellung zu ermöglichen oder zu gar zu unterdrücken im Interesse der sozialistischen und vermeidlich demokratischen Allgemeinheit?
Es ist dies ein ewiger Streit zwischen Selbstverwirklichung und Gemeinwohl und wann beide wie wo warum wie sehr einander in die Quere kommen.
Antwort kann ich also nicht geben bzw. hängt ab vom jeweiligen Sozialismus, wie er das Gleichgewicht da herstellt.
sisyphos
07.01.2011, 13:59
Ihr Linken sind doch die größten Lügner und Heuchler oder glaubst du ernsthaft an diesen Quatsch?
Heul halt! Jemand der "Deutschland statt BRDDR" als Slogan gebraucht, hätte vermutlich lieber die Abschaffung der Demokratie und die Etablierung eines bürokratischen Monsters mit der Aufschrift "Wir sind Deutschland"?
Brotzeit
07.01.2011, 14:01
Eher die Frage an dich: warum sollte das notwendig sein? Die Anarchisten vertreten ja ganz und gar andere Ansichten. Ebenso die libertären Kommunisten; ich ziehe es vor von Anarchisten zu sprechen. Sozialistische Emanzipation kann nur dann vorhanden sein, wenn Bürgerrechte erweitert werden, nicht durch Einschränkung ( sonst würden sie ja hinter der bürgerlichen Gesellschaft zurückbleiben, welchen Sinn hätte das? )
Der Staat sollte so gestaltet sein , daß er mit möglichst wenigen Gesetzen den Bürgern ein Höchstmaß an Freiheiten ermöglicht!
Die Geschichte hat gezeigt, daß dies bei keinem einzigen sozialistischen System bzw. den Kommnunisten je der Fall war!
Der Staat sollte so gestaltet sein , daß er mit möglichst wenigen Gesetzen den Bürgern ein Höchstmaß an Freiheiten ermöglicht!
Die Geschichte hat gezeigt, daß dies bei keinem einzigen sozialistischen System bzw. den Kommnunisten je der Fall war!
Ukraine?
Katalonien?
... wenn man die Negativa der laufenden Bürgerkriege aus der Bilanz nimmt?
sisyphos
07.01.2011, 14:06
Der Staat sollte so gestaltet sein , daß er mit möglichst wenigen Gesetzen den Bürgern ein Höchstmaß an Freiheiten ermöglicht!
Die Geschichte hat gezeigt, daß dies bei keinem einzigen sozialistischen System bzw. den Kommnunisten je der Fall war!
Dies ein Paradoxon des Staatskommunismus, der den Staat, durch den Staat abschaffen möchte, nicht also soziokulturelle Wege beschreitet ( das fordern die Anarchisten, sie nicht politisch, sondern sozial ... und hieraus entwickelt man nur Alternativen ) , sondern die politische Revolution erstrebt; ... selbstverständlich ist das höchst unsozialistisch, jedenfalls wenn man Freiheit im Auge hat.
Die Anarchisten, etwa Bakunin, haben die Entwicklungen des 20 Jhd. vorhergesehen und bereits vor aufkommen der kommunistischen Staatssozialismen auf die Gefahr hingewiesen!
klartext
07.01.2011, 14:11
Immer noch mehr als deine Pro Parteien und "Die Freihei"(die sich gerade selbst demontiert).
Meine Partei ? Ich gehöre keiner Partei an. Allerdings gibt es Parteien, deren Tendenz ich unterstütze. Die Linke gehört sicher nicht dazu. Ihr seid ein wirrer Haufen von Altsasis, ehemaligen SED-Kadern und Sammelpunkt linksextremer Grüppchen. Der Anteil der Vernünftigen ist gering.
Und mit eurem Bekenntis zum Kommunismus als Fernziel werdet ihr weiter Wähler verlieren, insbesondere bei ehemailgen SPD-Wählern, die zu euch gewechselt sind.
Meine Partei ? Ich gehöre keiner Partei an. Allerdings gibt es Parteien, deren Tendenz ich unterstütze. Die Linke gehört sicher nicht dazu. Ihr seid ein wirrer Haufen von Altsasis, ehemaligen SED-Kadern und Sammelpunkt linksextremer Grüppchen. Der Anteil der Vernünftigen ist gering.
Und mit eurem Bekenntis zum Kommunismus als Fernziel werdet ihr weiter Wähler verlieren, insbesondere bei ehemailgen SPD-Wählern, die zu euch gewechselt sind.
Wenn meinst du mit "ihr"?
Pescatore
07.01.2011, 14:22
Das hierarische; wie eine gleichseitige Pyramide gestaltete kommunistische Rätesystem der Kommunisten läst keine demokratischen und gestalterischen Einflüsse von verschiedenen Seiten und auf verschiedenen Ebene zu.
GANZ GENAU! Demokratisch ist hingegen der von mehr oder weniger austauschbaren Staatsparteien beherrschte BRD-Parlamentarismus dessen Gesetze sicherheitshalber auf EU-Ebene beschlossen werden.
BRDDR_geschaedigter
07.01.2011, 14:30
Wo bitte beseitigt die Linke heute Demokratie? Davon abgesehen ist nicht jeder Linker ein Sozialist, aber dir das zu erklären würde über deinen Horizont gehen.
Die Linken beseitigen nicht die Demokratie, sondern den Rechtsstaat.
Brotzeit
07.01.2011, 15:05
GANZ GENAU! Demokratisch ist hingegen der von mehr oder weniger austauschbaren Staatsparteien beherrschte BRD-Parlamentarismus dessen Gesetze sicherheitshalber auf EU-Ebene beschlossen werden.
ICH will als individueller Mensch Einfluß haben und genau dne hast Du bei dem unterdrückerischen kommnunistischen Stufen-System eben nicht, weil es die klassische hierarchische Struktur nicht zu läßt! !
klartext
07.01.2011, 15:30
GANZ GENAU! Demokratisch ist hingegen der von mehr oder weniger austauschbaren Staatsparteien beherrschte BRD-Parlamentarismus dessen Gesetze sicherheitshalber auf EU-Ebene beschlossen werden.
Du solltest einmal einen Blick in das Parteienregister werfen. Dann wisrt du staunen, wieviele Parteien völlig unterschiedlicher Orientierung es gibt.
Es ist die freie Entscheidung des Bürgers, wen er wählt.
klartext
07.01.2011, 15:31
ICH will als individueller Mensch Einfluß haben und genau dne hast Du bei dem unterdrückerischen kommnunistischen Stufen-System eben nicht, weil es die klassische hierarchische Struktur nicht zu läßt! !
Wie Lenin schon sagte - Kommunismus und Demokratie schliessen sich aus. Die Abschaffung der Demokratie durch eine gewaltsame Revolution ist das Endziel der Kommunisten. Auch das sagte schon Lenin.
Brotzeit
07.01.2011, 18:08
Ukraine?
Katalonien?
... wenn man die Negativa der laufenden Bürgerkriege aus der Bilanz nimmt?
Klar ; ich weiß natürlich , daß es Grenzen gibt!
Aber Fakt ist :
Je mehr Gesetze es gibt umso schneller wird der Bürger kriminalisiert.
Wie viele Gesetze haben wir ?
Es gibt sicherlich Länder die mit weniger Gesetzen auskommen ....
Pescatore
07.01.2011, 18:12
Du solltest einmal einen Blick in das Parteienregister werfen. Dann wisrt du staunen, wieviele Parteien völlig unterschiedlicher Orientierung es gibt.
Es ist die freie Entscheidung des Bürgers, wen er wählt.
Gewiss. Und für den Rest sorgt die 5%-Hürde. Du dummer Phrasendrescher.
Klar ; ich weiß natürlich , daß es Grenzen gibt!
Aber Fakt ist :
Je mehr Gesetze es gibt umso schneller wird der Bürger kriminalisiert.
Wie viele Gesetze haben wir ?
Es gibt sicherlich Länder die mit weniger Gesetzen auskommen ....
Da kannste von mir sicher keine Gegenrede erwarten! :)
Pescatore
07.01.2011, 18:17
ICH will als individueller Mensch Einfluß haben und genau dne hast Du bei dem unterdrückerischen kommnunistischen Stufen-System eben nicht, weil es die klassische hierarchische Struktur nicht zu läßt! !
Ach genau. Und warum wurden dann auf allen Ebenen RÄTE gebildet? Arbeiterräte, Soldatenräte, die Betriebe und Kasernen übernahmen. Da hättest du sicher mehr Einfluss also durch deinen EU-Bürgerbeauftragten, den Brief an deinen örtlichen Bürgermeister der im Müll landet oder durch dein lächerliches Kreuzchen auf dem Stimmzettel.
Brotzeit
07.01.2011, 18:22
Gewiss. Und für den Rest sorgt die 5%-Hürde. Du dummer Phrasendrescher.
Klar wir wünschen uns alle natürlich die politischne Verhältnisse wieder, die dank der Parteienvielfalt in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts herrschten .... :rolleyes: ;)
Da konnte man so als richtig roter Lump a la Mielke mal einen missliebigen Kontrahenten im demokratisch-sozialistischen Strassenklasenkrampf so nebenbei; legitimiert durch den "G-tt" Lenin umbringen.... :rolleyes: ;)
Gelle ? Das ist Sozialismus ? :rolleyes: ;)
Na ?
Wie lange wird es wohl dauern, bis ein demokratischer und sozialer roter Lump ( :hihi: ) mich hierfür glaubt sozial abstafen zu können, indem er mich auf das Übelste diffamiert ?
:whis:
:]
Brotzeit
07.01.2011, 18:37
Ach genau. Und warum wurden dann auf allen Ebenen RÄTE gebildet? Arbeiterräte, Soldatenräte, die Betriebe und Kasernen übernahmen. Da hättest du sicher mehr Einfluss also durch deinen EU-Bürgerbeauftragten, den Brief an deinen örtlichen Bürgermeister der im Müll landet oder durch dein lächerliches Kreuzchen auf dem Stimmzettel.
Ach Du glaubst wirklich , daß die Kommunisten demokatischer ;toleranter und sozialer gewesen waären oder gar sind ?
Die Realität; die aktuellen Aussage der roten Lumpen und die Geschichte(n) ; besonders die individuellen Lebenserfahrungen der überwiegenden Mehrheit der ehemaligen DDr - Bürger sollten Dich eines Besseren belehren!
Wenn Du gegen die von den Kommunisten in der DDR auf das Inhumanste eng gesteckten Grenzen der sozialistischen Toleranz verstoßen hast, indem du vom natürlichen und völkerrechtlich verbrieften Recht auf freie Meinungsäussserung Gebrauch gemacht hast und völlig frei in einem Brief an deine heissgeliebten Räte und Ratsherren deine ehrliche oppositionelle Meinung geäussert hast und dabei gegen die dümmliche kommunistische pol cor verstossen hast, dann kamm mit tödlicher Sicherheit die Antwort in aller Form direkt und persönlich von Mielkes´s StaSi .....
Das war also besser als das dein Brief im Müll landete ?
Seit ist das Recht auf freie Wahlen bzw. bei einer geheimen Wahl ein Kreuzchen vor einer Partei oder einem Kandidaten machen zu dürfen lächerlich?
Erkläre und erläutere uns das mal!
Willst Du Dich lächerlich machen oder uns vergackeiern ?
Brotzeit
07.01.2011, 18:40
Da kannste von mir sicher keine Gegenrede erwarten! :)
"Danke!"
Die DDR beweißt wie leicht es für die Politik ist , den Bürger mit Hilfe von sogenannten Gesetzen zu kriminalisieren! ............
Pescatore
07.01.2011, 18:49
(...)
Seit ist das Recht auf freie Wahlen bzw. bei einer geheimen Wahl ein Kreuzchen vor einer Partei oder einem Kandidaten machen zu dürfen lächerlich?
Erkläre und erläutere uns das mal!
Willst Du Dich lächerlich machen oder uns vergackeiern ?
Der andere Dummkopf unten zitiert Lenin. Also muss man ein wenig in der Geschicht zurückgehen und nicht mit dem Gedankenschiss kommen der in den BRD-Köpfen und den Köpfen dieser "Linkspartei"-Idioten ist.
Und damit sind wir beim Räteaufbau. Und nicht bei der Abschaffung dieser Räte unter Stalin (der ja auch die abgeschafften Offiziersränge in der Roten Armee wieder eingeführt hat, nur mal als Beispiel). Aber es steht dir frei ganz individuell an der Gestaltung unseres Staates mitzuwirken.
Komisch nur dass in diesem freien Stat immer genau das Gegenteil von dem passiert was die Individuen scheinbar wollen.
Pescatore
07.01.2011, 18:51
Klar wir wünschen uns alle natürlich die politischne Verhältnisse wieder, die dank der Parteienvielfalt in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts herrschten .... :rolleyes: ;)
Da konnte man so als richtig roter Lump a la Mielke mal einen missliebigen Kontrahenten im demokratisch-sozialistischen Strassenklasenkrampf so nebenbei; legitimiert durch den "G-tt" Lenin umbringen.... :rolleyes: ;)
Gelle ? Das ist Sozialismus ? :rolleyes: ;)
Na ?
Wie lange wird es wohl dauern, bis ein demokratischer und sozialer roter Lump ( :hihi: ) mich hierfür glaubt sozial abstafen zu können, indem er mich auf das Übelste diffamiert ?
:whis:
:]
Smilies können gedankliche Armut nicht kaschieren. Und Lenin ist kein Gott. Depp. Götter haben nur geborenen Untertanen, als letzten Halt.
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