Vollständige Version anzeigen : Kurden fordern Unabhängigkeit von der Türkei
Eine starke grosse Kurdistan muss her!Die Türken,Iraker ,Syrer und Iraner müssen auf Gebieten verzichten und Kurdistan soll wachsen und gedeihen!!!!!!!!!http://www.youtube.com/watch?v=e0HDf6wcheY&feature=related
Ach Jude, wer auf der Welt hat die nötigen Eier um das Durchzusetzen. :))
Interessant zu wissen, dass die Kurden schon in der Zeit der Sumerern in ihren heutigen Gebieten gelebt haben.
Die Kurden sind ein Multikulti Volk und das seit den Sumeran, da es auf diesen Gebirgen alle verschiedenste Völker lebten haben die Sumerer diese Bergvölker als Kurden bezeichnet.
Das Wort Kurde ist ein Sammelbegriff.
Ach Jude, wer auf der Welt hat die nötigen Eier um das Durchzusetzen. :))Bis jetzt vhaben wir alle geschafft!Warum nicht auch die schwachen Türken????????
Bis jetzt vhaben wir alle geschafft!Warum nicht auch die schwachen Türken????????
Wir warten schon auf euch hahah, das wird herrlich sein haha wie ihr zu mami rennen werdet haha :hihi:
JensVandeBeek
15.02.2011, 22:52
Bis jetzt vhaben wir alle geschafft!Warum nicht auch die schwachen Türken????????
Kleiner, irgendwann ist damit Schluss. Ein Mal ist immer erst Mal. Die Israelis haben schon lange nicht mit einem ernsthaften Gegner zu tun gehabt. Mit uralten "Erfolgen" anzugeben wäre nur Selbstverarschung!!!
Übrigens, das Thema hier ; Kurden fordern Unabhängigkeit von der Türkei
Bis jetzt vhaben wir alle geschafft!Warum nicht auch die schwachen Türken????????
Ihr allein gegen uns? :hihi::D
Ach Dayan seit doch einfach Froh mit dem was ihr habt, anstatt euch immer das Ende Israels zu Wünschen. Gegen wen habt ihr denn bis heute Krieg geführt, die Araber sind keine Gegner, sie sind absolut Unfähig einen Krieg zu führen, das weist du selber doch zugut. Wir hingegen sind ein ganz anderes Kaliber, es gibt nur wenige Länder gegen die man unter keinen Umständen Krieg führen will, zu einem davon zählen wir. Ihr könntet uns zwar mit Sicherheit grossen Schaden zufügen, aber einen Krieg gegen uns Gewinnen könntet ihr niemals Dayan.
Durkheim
15.02.2011, 22:57
"Vielmehr besagen auch alle verfügbaren ethnogenetischen Studien, dass Kurden ein EIGENSTÄNDIGES Volk sind, dessen Vorfahren auf neolithische Ackerbauernkulturen seit etwa 10.000 vor Christus in nördlichen Gebieten des Fruchtbaren Halbmondes zurückgehen. Kurden dürfen damit zu den ältesten Kulturvölkrn des Nahen Ostens und Vorderasiens überhaupt zählen. Sie haben eine eigenständige, autochthone Entwicklung."
(Ferdinand Hennerbichler, Die Kurden)
So, so, 10.000 Jahre alte Geschichte also. Ich habe zur Arbeit von Hennebichler "Die Kurden" einige Auszüge aus dem Geschichtskapitel herausgepickt, wo man sehen kann, was wirklich dahinter steckt.
Hier die Textauszüge und meine Analyse dazu:
http://image-upload.de/image/QbYM8O/7075962757.gif
Bis jetzt vhaben wir alle geschafft!Warum nicht auch die schwachen Türken????????
Na, weil die Türken während der nationalen Befreiungskriege aller möglichen Nationen des osmanischen Reiches von ALLEN einen gesemmelt gekriegt haben, nur von den Kurden nicht - Die Kurden halfen den Türken damals bei deren Kampf...
....und als "Belohnung" wurden die Kurden dann von den Türken verraten.
Wenn die Türken diesmal einen gesemmelt kriegen, hat es sich gänzlich ausgesemmelt für sie - Lass die türken-Aladdins ihre 1001 Märchen erzählen, sie werden irgendwann eh in Zentralasien aufwachen....;) :D
Durkheim
15.02.2011, 23:18
Na, weil die Türken während der nationalen Befreiungskriege aller möglichen Nationen des osmanischen Reiches von ALLEN einen gesemmelt gekriegt haben, nur von den Kurden nicht - Die Kurden halfen den Türken damals bei deren Kampf...
....und als "Belohnung" wurden die Kurden dann von den Türken verraten.
Wenn die Türken diesmal einen gesemmelt kriegen, hat es sich gänzlich ausgesemmelt für sie - Lass die türken-Aladdins ihre 1001 Märchen erzählen, sie werden irgendwann eh in Zentralasien aufwachen....;) :D
Und nun die Fakten:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4404050&postcount=697
Und nun die Fakten:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4404050&postcount=697Beide Karten bestehen auf den absoluten Bevölkerungsangaben und sagen nur aus dass a) Galipoli weit weg von Kurdistan ist und b) damals Kurdistan sehr gering besiedelt war, mehr aber eben nicht, du türkische "Leuchte"!:D
Und wenn man bedenkt das ihr gegen die Griechen auf Züngleins Waage kämpftet, so bedeutet der Kurdische Beitrag erst recht ALLES für euch... ;)
JensVandeBeek
15.02.2011, 23:23
Leute, sie wurde angeklagt und sie wurden frei gesprochen, von selben TR-Behörde.
Die türkische Justiz hat doch richtig gearbeitet und die Gerechtigkeit scheint gesiegt zu haben. Was will man noch mehr???
Vor 20 Jahren wäre sie weder angeklagt noch hätten wir erfahren wo sie geblieben ist, noch hätten die TR-Medien irgendetwas darüber geschrieben.
Also, die "Annäherungsprozess" an die EU hat sich doch gelohnt
Durkheim
15.02.2011, 23:39
Beide Karten bestehen auf den absoluten Bevölkerungsangaben und sagen nur aus dass a) Galipoli weit weg von Kurdistan ist und b) damals Kurdistan sehr gering besiedelt war, mehr aber eben nicht, du türkische "Leuchte"!:D
Dein Posting hat keinerlei Bezug zur Quelle und Deine weiteren Behauptungen hast Du wiederum aus den Fingern gesaugt.
Der Grund war, ich hatte es erläutert, wieso Kurden auf der Seite der Türken kaum vertreten sind, da die Kurden vom Militärdienst befreit waren und nicht verpflichtet an diversen Fronten teilzunehmen.
Die hohen Zahlen der Beteiligung aus dem Nordosten der Türkei widerlegen im übrigen Deine Behauptung, dass die äusserst geringe Beteiligung bei Kurden aufgrund der Entfernung gewesen wäre.
Und wenn man bedenkt das ihr gegen die Griechen auf Züngleins Waage kämpftet, so bedeutet der Kurdische Beitrag erst recht ALLES für euch... ;)
Wie man sehen kann, der kurdische Beitrag war damals so klein, dass es kaum der Rede wert ist.
Deine Behauptungen, dass Kurden irgendeinen relevanten, nennenswerten Beitrag zum türkischen Befreiungskrieg geleistet hätten, ist ein Geschichtsmythos, das statistisch widerlegt ist.
Du postest einfach irgendwelche Behauptungen ins Forum, ohne Sachkenntnis.
Der Augenblick
15.02.2011, 23:46
Offtopic ALARM!!! :D
Hatasiz Kul Olmaz! (http://www.youtube.com/watch?v=O1cHIYL_ppA) Of Ulan OF!!! Orhan BABA :D
(Es gibt keine vollkommenen Menschen!)
Ή Λ K Λ П
15.02.2011, 23:47
Dein Posting hat keinerlei Bezug zur Quelle und Deine weiteren Behauptungen hast Du wiederum aus den Fingern gesaugt.
Der Grund war, ich hatte es erläutert, wieso Kurden auf der Seite der Türken kaum vertreten sind, da die Kurden vom Militärdienst befreit waren und nicht verpflichtet an diversen Fronten teilzunehmen.
Wie man sehen kann, der kurdische Beitrag war damals so klein, dass es kaum der Rede wert ist.
Deine Behauptungen, dass Kurden irgendeinen relevanten, nennenswerten Beitrag zum türkischen Befreiungskrieg geleistet hätten, ist ein Geschichtsmythos, das statistisch widerlegt ist.
Du postest einfach irgendwelche Behauptungen ins Forum, ohne Sachkenntnis.
Wenn man hier schon mit Zahlen jongliert und spitzfindig wird, dann kann man genauso gut die absolute Differenz der Minderheiten im Südosten zu der türkischen Gesamtbevölkerung berechnen und bezieht diesen auf den Ursprungswert. Zieht man die Minderheiten im Südosten noch von den 2% ab, die den Kurden als absoluten Wert zugerechnet werden; Aramäer, Türkmenen, Araber und Tscherkessen und setzt das Ergebnis zum Anfangswert und zieht dann 1 ab. Dann wären wir für die kurdische Anteilnahme wahrscheinlich bei der kleinsten Prozenteinheit.
Dein Posting hat keinerlei Bezug zur Quelle und Deine weiteren Behauptungen hast Du wiederum aus den Fingern gesaugt.
Das sehe ich bei dir gegeben, wo aus deiner Tabelle doch nur ausgerechnet die höchstbevölkerte "Bosporus"-Region am lauesten abschneidet.
Es gab damals doch nur rund 1 Mio Kurden unter den 16 Mio Einwohnern, da sind die Kurden mit den dort mindestens 5% + 2% = 7% doch sogar recht heftig vertreten...und an Messersspitze trugen diese Kurden zur Entscheidung bei.
Ihr aber habt sie hinterher verraten und verrät sie immer noch...
Durkheim
16.02.2011, 00:21
Das sehe ich bei dir gegeben, wo aus deiner Tabelle doch nur ausgerechnet die höchstbevölkerte "Bosporus"-Region am lauesten abschneidet.
Es gab damals doch nur rund 1 Mio Kurden unter den 16 Mio Einwohnern, da sind die Kurden mit den dort mindestens 5% + 2% = 7% doch sogar recht heftig vertreten...und an Messersspitze trugen diese Kurden zur Entscheidung bei.
Ändert nichts an der Grundaussage anhand den Statistiken, dass die Beteiligung der Kurden am türkischen Befreiungskrieg völlig ohne Belang ist.
Ihr Anteil ist absolut vernachlässigbar bei lächerlichen 2%. Und selbst diese 2% dürften Türken aus der Region sein.
Ihr aber habt sie hinterher verraten und verrät sie immer noch...
Das was Du betreibst ist eine ziemlich üble Geschichtsverdrehung. Kurden haben die Türken verraten, nicht umgekehrt.
Als die Türkei von 1919-1923 von den imperialistischen Mächten besetzt war und der Vertrag von Sevres gegen die Türken umgesetzt wurde, haben die Kurden im Jahre 1920 motiviert durch die Briten den sog. Ararat Aufstand gestartet! Dann folgten nach dem türkischen Befreiungskrieg 1923 der sog. Sheh Said Aufstand der Kurden im Jahre 1925, ebenfalls mit der Motivation die Südostregion gemäss des Sevres-Diktates der Westmächte für sich einzuverleiben.
Danach folgte 1926 der Ararat-Aufstand, mit der selben Motivation durch die Kurdenstämme.
Wer hier wen verraten hat, liegt aufgrund der Historie klar auf der Hand.
Einige Kurdenstämme dachten, sie machen es mit Unterstützung der Briten den Arabern nach und versuchten den Türken in jener Zeit als die Türken fast aussichtslos darniederlagen, in den Rücken zu fallen.
Es gelang allerdings zu keiner Zeit den kurdischen Separatisten, die Mehrheit der Kurdenstämme hinter sich zu bringen. Der Grund war, es gab keinen Zusammenhalt und keine gemeinsame Identität. Jeder kurdische Stamm rivalisierte mit anderen Stämmen.
Das sehe ich bei dir gegeben, wo aus deiner Tabelle doch nur ausgerechnet die höchstbevölkerte "Bosporus"-Region am lauesten abschneidet.
Es gab damals doch nur rund 1 Mio Kurden unter den 16 Mio Einwohnern, da sind die Kurden mit den dort mindestens 5% + 2% = 7% doch sogar recht heftig vertreten...und an Messersspitze trugen diese Kurden zur Entscheidung bei.
Guter Konter:top::).
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 07:43
Wer ist Feigl?
Ist er der Feigl, der den Völkermord der Türken an den Armeniern leugnet?
Ist er der Feigl, der den Völkermord der Türken an den Armeniern leugnet?
Tja, wenn du Feigel nun nicht kennst, dann kann ich dir jetzt von hier aus nun auch nicht wirklich helfen. In Bibliotheken kann man Bücher ausleihen, stell dir das mal vor. Okay, aber, kommen wir zurück zu der Realität zurück und bleiben weiterhin beim Thema:
Nun, wie gehabt, der Begriff „Kurde“ bedeutete nichts weiter als unterschiedliche Völker, die in den Bergen hausen, sonst nix:
Nehmen wir mal einen anderen Autor: Hennerbichler, Ferdinand: Die Kurden S. 133
Zitat:
»Das Wort Kurden bedeutet „Bergvölker“. Nicht mehr und nicht weniger. So haben Mesopotamier Berg-Nachbarn im Norden und Osten genannt. Nachweisbar, seit es Schrift gibt, seit dem 4.Jts. BC. Mesopotamier bezeichneten mit diesem Begriff Bergvölker verschiedenster Herkunft und Sprachen.
Und zwar bereits lange, bevor zwischen dem 2. und 1.Jts.BC große indoiranische Einwanderungsströme Richtung Zagros und Ost-Anatolien einsetzten, inklusive Proto-Iranern. Demnach hat es bereits nachweisbar im Nordwest-Iran, Nord-Mesopotamien und Ost-Anatolien Menschen gegeben, die von Nachbarn Bergvölker-Kurden genannt wurden, bevor überhaupt Proto-Indo-Iraner Völkerwanderungen gestartet haben.
Daher muss es schon immer Bergvölker im Bergvölker-Land gegeben haben, die von Nachbarn Kurden und Kurdistan genannt wurden. Gleichzeitig existieren bis heute keinerlei Quellen von Mesopotamiern oder anderen Kultur-Völkern der Alten Welt, die Zeitgenossen etwa im Zentral- oder Ost-Iran als Bergvölker-Kurden bezeichnet hätten. Dieser Begriff wird in Quellen der Alten Welt ausschließlich auf den Nordwesten des Irans sowie auf Ost-Anatolien und Nord-Mesopotamien angewendet. «
(Hennerbichler, Ferdinand: Die Kurden. Geschichte des kurdischen Volkes von Anfängen bis zur Gegenwart, korrigierte und für das Internet adaptierte Ausgabe, 2009, S. 133)
Übrigens:
„Historische Funde“ der Kurden gibt es nicht, wie selbst der Kurde Mehrdad Izady bestätigt:
»Mehrdad Izadys Klage: 'Es ist eine erstaunliche Tatsache, wenn nicht eine offenkundige Verlegenheit, dass in keinem Museum der Welt jemals ein Gegenstand als 'kurdisch' identifiziert worden ist – nicht einmal eine gebrochene Speerspitze, ein Topfscherben oder ein Stück eines Mosaiks…«
(Mehrdad Izady, zitiert von Feigl, Erich, in: Die Kurden. Geschichte und Schicksal Volkes, München 1995, S. 41)
Dennoch gibt es seltsame Menschen, die das Gegenteil behaupten:
Die Kurden hätten „Errungenschaften“ vorzuweisen und sein die Träger von „Hochkulturen“. Und natürlich haben die Kurden Architektur, Schrift und Kunst in „Hülle und Fülle“ und deswegen ist jeder der gegenteiliges behauptet der verbreiter von Schwachsinn. Da muß man erst einmal 1 Minute drüber Nachdenken.
Doch bleiben wir bei der Wahrheit:
Es gibt keine kurdische Architektur, geschweige überhaupt bedeutende Bauwerke der Kurden. In keinen meiner Fachbücher über Kurden steht irgendetwas über „kurdische Architektur“. In Fachbüchern über die islamische Architektur werden die Kurden überhaupt nicht erwähnt!
:keks:
Felixhenn
16.02.2011, 08:03
Tja das was der Türkische Nationalismus nicht versteht
umso mehr sie das Türkentum als europaweit höchste Macht sehen
umso mehr fordern kleinere Nationalitäten (selbst Muslime) die Spaltung vom Türkentum
das war schon immer so, auch zur Osmanenzeit
(da wollte auch keiner freiwillig ihnen angehören, nicht mal muslimische Völker)
das Kurdistan würde so aussehen (aus Türkei, Irak, Iran und paar anderen Ländern)
http://www.allmystery.de/dateien/pr36296,1213298059,kurdistan_map-thumb-420x306-thumb-420x306.jpg
nachdem hier in diesem Forum gerade die türkischen Islamisten so einen auf Nationalismus nd Türkentum machen, verstehe ich nur zu gut, dass jedes Volk dass unter ihnen leidet (auch muslimische Völker) nur frei davon sein wollen
Seit Erdogan wissen wir ja, dass Assimilation / Integration ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist. Und man sollte in Kurdistan ja wohl erst mal Kurdisch lernen und dann Türkisch, gelle?
Felixhenn
16.02.2011, 08:12
…
Doch bleiben wir bei der Wahrheit:
Es gibt keine kurdische Architektur, geschweige überhaupt bedeutende Bauwerke der Kurden. In keinen meiner Fachbücher über Kurden steht irgendetwas über „kurdische Architektur“. In Fachbüchern über die islamische Architektur werden die Kurden überhaupt nicht erwähnt!
:keks:
Und wie ist das mit den Türken? Ist das nicht ein Nomadenvolk aus Mittelasien ohne jede Kultur?
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 08:31
Und wie ist das mit den Türken? Ist das nicht ein Nomadenvolk aus Mittelasien ohne jede Kultur?
Bevor ich dir deine frage beantworte möchte ich dir zunächst dieses hier vorlegen:
Über das „traditionsreiche, Jahrtausende alte Schrifttum der Kurden“ schreibt Strohmeier folgende Zeilen:
»Die Kurden verfügen über eine ausgedehnte Literatur, die bis ins 19. Jahrhundert hinein zumeist mündlich überliefert wurde und seitdem von einheimischen und ausländischen Forschern schriftlich festgehalten worden ist. «
(Strohmeier, Martin, in: Die Kurden. Geschichte. Politik. Kultur, 2., durchgesehene Auflage, München 2003, S. 34)
»So sehr man bedauern mag, dass die schriftliche Überlieferung in kurdischer Sprache verhältnismäßig gering ist…«
(Strohmeier, Martin, in: Die Kurden. Geschichte. Politik. Kultur, 2., durchgesehene Auflage, München 2003, S. 38)
Das die Kurden überhaupt gar keine nennenswerten Errungenschaften vorzuweisen haben, wird an der Tatsache deutlich, dass sie nie einen eigenen Staat gründen konnten.
»Tatsache ist, dass es den Kurden nicht gelungen ist, einen eigenen, dauerhaften Staat zu gründen, in dem das kurdische Element ethnische und sprachliche Homogenität und Dominanz gehabt hätte. «
(Strohmeier, Martin, in: Die Kurden. Geschichte. Politik. Kultur, 2., durchgesehene Auflage, München 2003, S. 30)
nur das mal so nebenbei konstatiert...
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 08:40
Und wie ist das mit den Türken? Ist das nicht ein Nomadenvolk aus Mittelasien ohne jede Kultur?
Nein /
Aber nun zu deiner eigentlichen frage, mit der du in Wahrheit vermutlich dies hier zu Ausdruck bringen möchtest, vermute ich mal:
Die Türken waren – ganz im Gegensatz zu den Kurden – nie Träger einer Hochkultur, haben – ganz im Gegensatz zu den Kurden – nie eine Architektur oder Schrift entwickelt. Türken waren lediglich Nomaden…
Nun, dazu möchte ich mich wie folgt äußern:
Die Türken waren sehr wohl Träger von Hochkulturen und dies lässt sich auch ganz einfach nachweisenund belegen. Nehmen wir als Beispiel diesen Text von dem Autor Lerch, Wolfgang Günter / (Lerch, Wolfgang Günter: Zwischen Steppe und Garten. Türkische Literatur aus tausend Jahren, München 2008, S. 12)
Zitat:
»Die Karachaniden dehnten ihre Herrschaft zeitweilig bis nach Kaschgar und in die Oasen von Turfan aus, in das heutige Singkiang, wo sie die alten türkisch-uigurischen Reiche mit ihrer hohen Schriftkultur beerbten. […] Die Uiguren waren zu jener Zeit die Repräsentanten türkischer Hochkultur, eine Zeitlang wurden die osttürkischen Sprachen und Dialekte in der uigurischen Schrift geschrieben, die ihrerseits als Vorbild zur Herausbildung der mongolischen Schrift diente. «
(Lerch, Wolfgang Günter: Zwischen Steppe und Garten. Türkische Literatur aus tausend Jahren, München 2008, S. 12)
oder hier:
Bezugnehmend zum türkisierenden Anatolien schreibt Prof. Suraiya Faroghi:
»So erklärt sich, dass sich in den neueroberten Gebieten sehr schnell eine islamische Hochkultur etablierte und in Dichtung und historischer Literatur seit dem 13., in der Architektur schon seit dem 12. Jahrhundert bedeutende Leistungen vollbracht wurden. «
(Faroghi, Suraiya: Kultur und Alltag im Osmanischen Reich. Vom Mittelalter bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts, zweite Auflage 2003, S. 39)
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 09:12
Mit Krieg wird keine Partei gewinnen können. Die Tükei führt seit fast 100 Jahren einen bestialischen Krieg gegen das kurdische Volk, um seine Identität zu löschen. Wie wir es bereits sehen, haben die Türken versagt.
Die Türkei muss nur die Grundrechte und Selbstbestimmung der Kurden anerkennen, um eine Zerstückelung der Türkei zu verhindern. Ob die Türken klug genug sind es zu erkennen, bezweifle ich manchmal.
...um seine Identität zu löschen
Es gibt überhaupt gar keine kurdische Identität Freeman.
Lesen wir doch mal nach was namhafte Autoren so schreiben. Zum Beispiel über die kulturellen Leistungen der Kurden:
zitat:
»Es gibt in Ostanatolien mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht einzige Grabinschrift oder ein anderes Monument, das Bezug auf kurdische Namen oder Kultur hätte. Das heißt selbstverständlich nicht, dass dort keine Kurden gelebt hätten oder heute dort kein Heimatrecht besäßen. Aber von einer kulturellen gar schriftlichen oder bautechnischen Präsenz, die sichtbare Spuren hinterließ, kann in keiner Weise die Rede sein. «
quelle
(Dr. M. Beschir Aschan, in: Feigl, Erich: Die Kurden. Geschichte und Schicksal Volkes, München 1995, S. 26)
Auf der anderen Seite die Türken, die sehr wohl eine eigene Baukunst/Architektur entwickelt haben, ist ebenfalls eine wissenschaftliche Tatsache Freeman oder Freewomen? Kennst du vielleicht den Autor Gierlichs, Joachim?
Nun er schreibt in seinem Buch Kunst und Architektur folgendes / 2005 / S.371
zitat
»Die seldschukische Architektur in Anatolien war vielfachen Einflüssen aus gesetzt, die detailliert nur zum Teil untersucht worden sind. Anregungen und übernahmen aus Zentralasien, Iran, Mesopotamien und Syrien lassen sich ebenso feststellen, wie Vorbilder aus Anatolien selbst. Zu Recht wird jedoch von der neueren Forschung betont, dass es sich nicht um 'einen Nebenzweig der Architektur des Groß-Seldschuken Reiches' handelt, sondern um 'eine neue Synthese der türkisch-islamischen Kultur' (A. Kuran). «
quelle:
(Gierlichs, Joachim, in: Islam. Kunst und Architektur, 2005, S. 371)
Und das wir türken eine eigene Schrift hatten, wird ebenfalls von Experten bestätig / in diesem Fall von Bivar, David:
zitat:
»Erst 682 n. Chr. Errichteten die nördlichen Türken ein neues Reich in der Mongolei, das bis 744 n.Chr. bestand. Aus der Zeit dieses Reiches stammen die berühmten Orchon-Inschriften sowie eine Anzahl anderer türkischer Runeninschriften. «
quelle
(Bivar, David: Sassaniden und Türken in Zentralasien, in: Zentralasien (Fischer Weltgeschichte, Band 16), hg. von Dr. Gavin Hambly, 9. Auflage. 2002, Originalausgabe: Frankfurt am Main 1966, S. 71)
Die Kurden waren das was man heute Fahrendes Volk bezeichnen würde, also Ziegeuner oder Nomaden ohne eigene Identität, Sprache oder Schrift.
Der Autor Hennerbichler bestätigt in seinem Buch, Die Kurden. Geschichte des kurdischen Volkes von Anfängen bis zur Gegenwart, dass Kurden zum Beispiel nie eine eigene Schrift entwickelten haben.
Zitat:
»Ethnisch meint Kurden Ur-Einwohner und Einwanderer im heutigen Kurdistan, die aus dem Nordwest-Iranischen eigene Dialekte, aber bisher keine gemeinsame Hochsprache und keine eigene Schrift entwickelt haben. «
quelle
(Hennerbichler, Ferdinand: Die Kurden. Geschichte des kurdischen Volkes von Anfängen bis zur Gegenwart, korrigierte und für das Internet adaptierte Ausgabe, 2009, S. 25)
Nicht die Türken, sondern "die Kurden" waren und sind offenbar noch heute, ein loses Nomadenvolk.
:keks:
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 10:44
In welcher Sprache bedeute Kurden „Bergvölker“ ?
Noch einmal zum Themenschwerpunkt Sprache und Schrift. In die Diskussion möchte ich noch dies von Martin Strohmeier einwerfen / DIE KURDEN.
zitat
»Zu dieser Zeit war Sesshaftigkeit unter den Kurden kaum verbreitet, wir hören lediglich von einer kurdischen Stadtgründung (Uschnuiye) im Südwesten des Urmiya-Sees. «
quelle:
(Strohmeier, Martin, in: Die Kurden. Geschichte. Politik. Kultur, 2., durchgesehene Auflage, München 2003, S. 51)
Noch einmal:
Es gab zu keinem Zeitpunkt ein kurdisches Volk, geschweige denn eine kurdische Kultur, von einer „Hochkultur ganz zu schweigen. Auch wenn Menschen, die meinen, dass sie kurden sein, wie du freeman, was anderes behaupten, um ihre Minderwertigkeitskomplexe zu befriedigen bzw. zu kompensieren.
Dennoch gibt es Spezialisten, die das Gegenteil behaupten, ja sie sagen sogar, dass „kurdisch“ viel früher schriftlich festgehalten wurde als türkisch, was nun wirklich, wirklich absoluter busshit ist.
Fakt ist, dass die ersten schriftlichen Zeugnisse in Türkisch aus dem 8. Jh. stammen, die ersten Zeugnisse in einer kurdischen Sprache aus dem 17. Jh. Also erst 9. Jh. später! So was zu ignorieren ist schon pathologisch. Aber wer es mag, bitte, mir tut das nun nicht wirklich weh.
zitat
»Die älteste schriftl. Überlieferung des Kurd. (nördl. Kurd.) geht auf das 17. Jh. zurück. «
quelle
(Haarmann, Harald: Kurdisch, in: Kleines Lexikon der Sprachen. Von Albanisch bis Zulu, zweite überarbeitete Auflage 2002, S. 234)
»Die ersten schriftlichen Originalquellen des türkischen Volkes stammen aus den Jahren 731 und 734. «
(Steinbach, Udo: Die Türkei im 20. Jahrhundert. Schwieriger Partner Europas, Bergisch Gladbach 1996, S. 18)
Durkheim
16.02.2011, 10:47
Seit Erdogan wissen wir ja, dass Assimilation / Integration ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist. Und man sollte in Kurdistan ja wohl erst mal Kurdisch lernen und dann Türkisch, gelle?
Welches kurdisch meinst Du denn? Die verschiedenen neuiranischen Dialekte sind so verschieden sind, dass sogar von Dorf zu Dorf keine Verständigung möglich ist. Selbst einzelne Stämme haben komplett eigene neuiranische Dialekte.
Du kannst es natürlich nicht wissen, weil auch Dir die entsprechende Sachkenntnis fehlt. Seit Jahrzehnten haben westliche Linguisten, die die kurdischen Ultranationalisten unterstützen wollten, eine Sprachvereinigung versucht. Aufgrund extrem unterschiedlicher Grammatik und Wortschatz ist das bis heute niemandem gelungen. Der kurdische Führer im Nordirak, Barzani, hat nach eigenen Angaben über mehrere Jahre hinweg ein Sprachvereinigungsprojekt mit Millionen Dollar unterstützt, was allerdings ebenfalls grandios gescheitert ist. Anschliessend ging man den pragmatischen Weg und hat zugunsten des neuiranischen Sorani-Dialekts einfach den Kermanji Dialekt verboten (den übrigens die absolute Mehrheit in der Türkei, aber eher die Minderheit im Nordirak spricht). Kermanji ist im Nordirak in Schulen, Medien und Behörden verboten! Im Nordirak bezeichnen Kurden den Kermanji Dialekt der Kurden aus der Türkei als "Eselsdialekt" aufgrund des extrem niedrigen Wortschatzes. Der kurdische Bildungsminister bezeichnete Kermanji als nicht tauglich und nicht geeignet für Schule und Lehre. Offiziell wird Kermanji im Nordirak als "Archivsprache" bezeichnet.
Und nicht zuletzt, die neuiranischen Dialekte sind nicht mal die Sprache der Bergvölker, sondern sie wurden einfach sprachlich iranisiert. Kurden sind keine iranischen Völker.
Macht euch weiter lächerlich und erzählt mir mehr von diesem "kurdisch".
Angesichts dieser Tatsachen ist es defakto g'hupft wie g'sprungen, wie man so schön sagt, ob die Kurden Arabisch oder Türkisch sprechen. Im übrigen sprechen Kurden ohnehin zwangsläufig Türkisch als Mittelssprache, weil in anderer Form eine gegenseitige Verständigung nicht möglich ist.
Etwa von dir ? ;)
Wäre schön, nur gleiches Recht räumst du aber für Palästinenser nicht. Auch Kosovo wurde von Israel (noch) nicht anerkannt. Sowas nennt man in Deutschland Heuchlerei und Doppelmoral !!!
Er ist Jude, was erwartest du?
Durkheim
16.02.2011, 10:57
Bevor ich dir deine frage beantworte möchte ich dir zunächst dieses hier vorlegen:
Über das „traditionsreiche, Jahrtausende alte Schrifttum der Kurden“ schreibt Strohmeier folgende Zeilen:
»Die Kurden verfügen über eine ausgedehnte Literatur, die bis ins 19. Jahrhundert hinein zumeist mündlich überliefert wurde und seitdem von einheimischen und ausländischen Forschern schriftlich festgehalten worden ist. «
(Strohmeier, Martin, in: Die Kurden. Geschichte. Politik. Kultur, 2., durchgesehene Auflage, München 2003, S. 34)
»So sehr man bedauern mag, dass die schriftliche Überlieferung in kurdischer Sprache verhältnismäßig gering ist…«
(Strohmeier, Martin, in: Die Kurden. Geschichte. Politik. Kultur, 2., durchgesehene Auflage, München 2003, S. 38)
Das die Kurden überhaupt gar keine nennenswerten Errungenschaften vorzuweisen haben, wird an der Tatsache deutlich, dass sie nie einen eigenen Staat gründen konnten.
»Tatsache ist, dass es den Kurden nicht gelungen ist, einen eigenen, dauerhaften Staat zu gründen, in dem das kurdische Element ethnische und sprachliche Homogenität und Dominanz gehabt hätte. «
(Strohmeier, Martin, in: Die Kurden. Geschichte. Politik. Kultur, 2., durchgesehene Auflage, München 2003, S. 30)
nur das mal so nebenbei konstatiert...
Das ist im übrigen eine unglaubliche Kunst, das muss man erst einmal schaffen, als Bergvölker Jahrtausende(!) lang, wie sogar kolportiert wurde 10.000(!) Jahre lang (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4422122&postcount=1007), von lauter Hochkulturen mit Schriftentwicklung umgeben zu sein und noch nie gab es bei Kurden irgendeine Schriftkultur oder Schriftentwicklung! Ich denke, das ist fast schon die grösste Leistung der Kurden in ihrer Geschichte. Dafür Hut ab!
Jedes Volk mit einer Schriftkultur, es muss nicht mal eine Eigenentwicklung sein, hat auch einen Staat gegründet.
Felixhenn
16.02.2011, 11:27
...
Bei solchen Angaben:
So erklärt sich, dass sich in den neueroberten Gebieten sehr schnell eine islamische Hochkultur etablierte und in Dichtung und historischer Literatur seit dem 13., in der Architektur schon seit dem 12. Jahrhundert bedeutende Leistungen vollbracht wurden.
werde ich immer misstrauisch. Wie hat sich diese „Hochkultur“ ausgedrückt, bitte um Einzelheiten. Welche Leistungen in der Architektur? Welche bekannten Bauwerke sind davon noch vorhanden?
Um Klartext zu schreiben, wer heute in die Türkei wegen Kultur fährt, sucht meist die Kultur die vor den Türken entstand.
Bettmaen
16.02.2011, 11:37
Und nicht zuletzt, die neuiranischen Dialekte sind nicht mal die Sprache der Bergvölker, sondern sie wurden einfach sprachlich iranisiert. Kurden sind keine iranischen Völker.
(...)
Und die Türken gehören nicht zu den Turkvölkern, sondern sind zum allergrößten Teil türkisierte Nachkommen der altanatolische Bevölkerung. Wer Türken gucken will, der gehe nach Turkestan oder Uiguristan (die Landschaftsnamen sind übrigens persisch!).
Mit deinen von Hass und Verallgemeinerung triefenden Beiträgen, könntest du jedem Rassisten das Wasser reichen.
Ich kann übrigens auf beide gut verzichten: Türken und Kurden, auch wenn du uns Türken als die edleren Menschen ohne Fehl und Tadel verkaufen willst.
Durkheim
16.02.2011, 12:03
Und die Türken gehören nicht zu den Turkvölkern, sondern sind zum allergrößten Teil türkisierte Nachkommen der altanatolische Bevölkerung. Wer Türken gucken will, der gehe nach Turkestan oder Uiguristan (die Landschaftsnamen sind übrigens persisch!).
Mit deinen von Hass und Verallgemeinerung triefenden Beiträgen, könntest du jedem Rassisten das Wasser reichen.
Ich kann übrigens auf beide gut verzichten: Türken und Kurden, auch wenn du uns Türken als die edleren Menschen ohne Fehl und Tadel verkaufen willst.
Sorry, mal abgesehen davon, dass Deine Behauptungen nicht stimmen, es hat auch keinerlei Bezug zum Thema.
Hier geht es darum zu ergründen, wieso Kurden nicht die Unabhängigkeit erlangten und nie die Voraussetzungen dafür entwickeln konnten. Die fehlenden Voraussetzungen sind auch heute noch gegeben, man versucht es lediglich mit nationalistischen Mythen gemäss einer Nation Building zu kaschieren.
Es wurden dafür bereits in den letzten Seiten zahlreiche Gründe genannt:
- keine gemeinsame Sprache
- keine gemeinsame Herkunft
- keine gemeinsame Geschichte
- keine Schriftentwicklung oder Schriftkultur (Zugang zu Wissen fehlte, Schrift ist Basis jeder Staatsentwicklung und Verwaltung)
- keine gemeinsame Kultur
Kurden wurden nicht etwa auf vier Staaten aufgeteilt, sie haben defakto oftmals sogar von Stamm zu Stamm keine ethnischen, sprachlichen und kulturellen Gemeinsamkeiten.
Ich hatte es bereits erwähnt, genau aus diesem Grund ist der Nordirak nach Stammeseinflussgebieten aufgeteilt. Im Groben ist die kurdische Autonomieregion in zwei Teile geteilt, die behördlich und politisch strikt voneinander getrennt sind.
Ich kann übrigens auf beide gut verzichten: Türken und Kurden, auch wenn du uns Türken als die edleren Menschen ohne Fehl und Tadel verkaufen willst.
Türken sind Menschen? :eek:
Ändert nichts an der Grundaussage anhand den Statistiken, dass die Beteiligung der Kurden am türkischen Befreiungskrieg völlig ohne Belang ist.
Ihr Anteil ist absolut vernachlässigbar bei lächerlichen 2%. Und selbst diese 2% dürften Türken aus der Region sein.
Entweder du hast keine Ahnung wo Kurdistan liegt, oder du kannst nicht rechnen, denn ich schrieb 2%+5%=7% und das entspricht dem damaligen Bevölkerungsanteil der Kurden. ;)
Erst heute machen die demographisch hyperdynamischen Kurden um die 20%bei euch aus und schon morgen ists wahrscheinlich die Mehrheit bei euch.;)
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 13:01
Türken sind Menschen? :eek:
...scheiße, wir wurden durchschaut!
Der Augenblick
16.02.2011, 13:03
Entweder du hast keine Ahnung wo Kurdistan liegt, oder du kannst nicht rechnen, denn ich schrieb 2%+5%=7% und das entspricht dem damaligen Bevölkerungsanteil der Kurden. ;)
Erst heute machen die demographisch hyperdynamischen Kurden um die 20%bei euch aus und schon morgen ists wahrscheinlich die Mehrheit bei euch.;)
Bis es soweit ist, sind wir die Mehrheit in Deutschland und helfen der Minderheit in der neuen Türkei!:]:))
Durkheim
16.02.2011, 13:06
Entweder du hast keine Ahnung wo Kurdistan liegt, oder du kannst nicht rechnen, denn ich schrieb 2%+5%=7% und das entspricht dem damaligen Bevölkerungsanteil der Kurden. ;)
Erst heute machen die demographisch hyperdynamischen Kurden um die 20%bei euch aus und schon morgen ists wahrscheinlich die Mehrheit bei euch.;)
Interessant ist, dass Du bei zwei verschiedenen Historischen Ereignissen die jeweils prozentuale Beteiligung zusammenaddierst. Das muss speziell griechische Mathematik sein, das muss man nicht verstehen. Kein Wunder, dass ihr pleite seid.
Eine Beispielrechnung, um die Absurdität Deiner mathematischen Rechnung vor Augen zu führen. Analog zu Deiner Rechnung:
Krieg 1 ---> Kurden 100% Beteiligung
Krieg 2 ---> Kurden 100% Beteiligung
So wie Du oben rechnest, kommt man auf 100%+100%=200%
Demnach hätten also nach Deiner Rechnung ingesamt über 200% Kurden mitgemacht.
Im übrigen ist in der Quelle folgendes zu lesen:
http://www.turksolu.org/sehit/1.htm
In dem Absatz mit der Frage "Çanakkale’de ve Kurtuluş Savaşı’nda Kürtler neredeydi? " (Wo waren die Kurden bei Gallipoli und beim türkischen Befreiungskrieg?) kann man lesen, dass etwa die Hälfte der 2% bzw. 5% Beteiligung von ethnischen Türken aus einer ganz bestimmten Region stammen, nämlich aus der Region Antep! In der Tabelle ist das explizit aufgeführt.
Es lebten allerdings auch viele andere Minderheiten im Südosten der Türkei, neben den Türken, zum Beispiel Kaukasier (Wehrpflicht!) bis hin Araber (keine Wehrpflicht wie bei Kurden). Es war nicht so, dass nur Türken und Kurden dort lebten.
Man kann also sagen, dass selbst wenn man sehr optimistisch rechnet, der Anteil der Beteilidung der Kurden bei Gallipoli und türkischem Befreiungskrieg bei 1% bzw. 2.5% (wenn man die Kaukasier in der Region + Türkei treue Araber mit hinzurechnet).
Durkheim
16.02.2011, 13:12
Erst heute machen die demographisch hyperdynamischen Kurden um die 20%bei euch aus und schon morgen ists wahrscheinlich die Mehrheit bei euch.;)
Zwischen 1890 bis zum ersten Weltkrieg gibt es demographische Zahlen zum Osten der Türkei und dem prozentualen Anteil der Kurden. Demnach lebten im Südosten der Türkei etwa 30% Kurden, die Türken schwerpunktmässig eher im Nordosten. Der Anteil der Kurden (laut armenischen Historikern) lag im Südosten der Türkei also bei etwa einem Drittel!
Dass sich die Zahl der Kurden prozentual zu den Türken stark verringerte hat u.a. mit den extrem hohen Zuwanderung von Moslems und Türken aus allen Teilen des Osmanischen Reiches in das Gebiet der heutigen Türkei zu tun.
Man schätzt den Anteil der Migration aus ehemaligen osmanischen Gebieten mit 30%.
Interessant ist, dass Du bei zwei verschiedenen Historischen Ereignissen die jeweils prozentuale Beteiligung zusammenaddierst. Nö, es ist EIN historisches Ereignis, nämlich allein jenes auf deinem zweiten Bild und da ist Kurdistan auf zwei Flächen unterteilt, einer mit 2% und einer anderen mit 5%, also insgesamt 7% - Was auch ungefähr den damaligen Bevölkerungsanteil der Kurden ausmachte:
http://www.turksolu.org/sehit/resimler/kurtulusharita.png
Nur damit du weisst wovon wir hier gebietsmässig sprechen, anbei nochmal die Karte von Kurdistan:
http://www.allmystery.de/dateien/pr36296,1213298059,kurdistan_map-thumb-420x306-thumb-420x306.jpg
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 13:16
Bis es soweit ist, sind wir die Mehrheit in Deutschland und helfen der Minderheit in der neuen Türkei!:]:))
Er will es nicht begreifen, weil es ihm Freude bereitet, wenn türken sich gegenseitig fertig machen.
Noch einmal:
Es gibt weder ein Kurdistan, noch eine irgendwie kurdisch geartete Zivilisation.
Doch bleiben wir bei namhaften Fachautoren. Was sagt Max Behrendt zu der Problematik?
Quelle:
Von Dr. Günter Max Behrendt, aus seiner wissenschaftlichen Dissertation und dem Kapitel:
"Wer sind die Kurden"
http://www.max-behrendt.de/texte/dissertation/kap21.html#S16
Die Finale Feststellung, als er zum Thema Religion, Herkunft und Sprache eine Analyse durchführt hat:
zitat:
Je mehr man sich offenbar bemüht, die zunächst so ‚hart‘ scheinenden Kategorien „Kurde“, „kurdisches Volk“ oder „die Kurden“ zu fassen, desto mehr zerinnen sie einem zwischen den Fingern.
Bis es soweit ist, sind wir die Mehrheit in Deutschland und helfen der Minderheit in der neuen Türkei!:]:))Auch in Deutschland sinds dann wohl eher die Kurden.;)
Und die Türken gehören nicht zu den Turkvölkern, sondern sind zum allergrößten Teil türkisierte Nachkommen der altanatolische Bevölkerung. Wer Türken gucken will, der gehe nach Turkestan oder Uiguristan (die Landschaftsnamen sind übrigens persisch!).
Da liegst du absolut nicht verkehrt. Sobald man die Betroffenen damit konfrontiert, kommen die üblichen Ausweichmanöver und Ablenkungsversuche weil unangenehm. Im Grunde genommen interessiert mich das nicht mal. Es ist lediglich interessant zu sehen, wie weit sich manche Menschen bei solch einem Thema aus dem Fenster lehnen, obwohl es von ihrer Seite keinerlei Anlass dazu gibt;).
Mit deinen von Hass und Verallgemeinerung triefenden Beiträgen, könntest du jedem Rassisten das Wasser reichen.
Das Problem ist, das hier einige türkische User schreiben( ich möchte nicht verallgemeinern, denn wir haben hier auch einige sehr vernünftige), die selbst für die meisten türkischen Foren zu extrem sein dürften und dann hier landen, um hier so richtig die Sau rauszulassen.
Der Augenblick
16.02.2011, 13:56
Auch in Deutschland sinds dann wohl eher die Kurden.;)
Dann zieht über die Kurden her, wenn Frauen ehrengemordet werden. Und lasst uns Türken in Ruhe.
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 13:56
Bleiben wir einfach mal bei den Fakten. Nun, die gesicherte Geschichte der Kurden beginnt im 7. Jh. als sie von den Arabern unterworfen und mit Gewalt islamisiert wurden.
Hierzu möchte ich folgende quelle angeben:
(Strohmeier, Martin, in: Die Kurden. Geschichte. Politik. Kultur, 2., durchgesehene Auflage, München 2003, S. 49)
zitat:
»Die Geschichte der Kurden gewinnt erst mit dem Aufstieg des Islams in der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts klarere Konturen. Ihre Eroberungszüge (ghazwa) führen die muslimischen Araber aus dem Südwesten (Hedschas) und dem Innern der Arabischen Halbinsel Richtung Norden (Ägypten, Syrien) und Nordosten (Irak, Persien). Zu diesem Zeitpunkt gehörte Kurdistan – freilich nicht unter diesem Namen – zur Einflusssphäre des Byzantinischen, vor allem aber des persischen Sassaniden-Reiches. Um die Mitte des Jahrhunderts wurden die Siedlungsgebiete der Kurden dem rasch expandierenden islamisch-arabischen Reich […] einverleibt. «
Erste Anhaltspunkte auf Türken gibt immerhin bereits im 2./3. Jahrhundert. Und wenn man die Tabgatsch, die Nord-China eroberten, außer acht lässt, dann waren die alttürkischen Kaghanate die ersten Staatsgründungen der Türken
Quelle:
(Kreiser, Klaus in: Klaus Kreiser / Christoph K. Neumann: Kleine Geschichte der Türkei, Stuttgart 2003, S. 19f)
Zitat:
»Die ältesten verlässlichen Hinweise auf Türken finden sich in chinesischen Quellen aus dem 2. bzw. 3. Jahrhundert n. Chr. Mitte des 6. Jahrhunderts erschienen auf dem Gebiet der späteren Mongolei mächtige türkische Föderationen. «
Die Behauptung kurdischer Nationalisten bzw. faschisten, die Kurden hätten eine viel längere Geschichte, ist also völliger bullshit. Aber gut, jeder hat das recht auf träume.
Der Kurdenbegriff erscheint in historischen Quellen wirklich vor Jahrtausenden. Das ist richtig. Der Begriff „Kurde“ ist de fackto nichts weiter als ein Sammelbegriff für Völker unterschiedlicher Herkunft und Sprache. Kurde bedeutet nichts weiter als „Bergbewohner“ und umfasst viele unterschiedliche Völker, die in den Bergen hausen.
:keks:
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 14:01
ich vergaß zu sagen, dass der von mir zitierte Günter Max Behrendt das „Magisterstudium in Soziologie und Wissenschaft / Politik“ absolvierte.
Er ist Soziologie und Politologie und hat mit dem Thema „Nationalismus in Kurdistan“ promoviert.
Nach einer relativ kurzen Arbeit als Lehrbeauftragter am Institut für Politische Wissenschaft und einigen noch kürzeren Tätigkeiten als Mitarbeiter eines empirischen Forschungsprojekts und Journalist ist er derzeit ein Mitarbeiter der Antidiskriminierungsstelle der Stadt Hannover.
Nur mal so nebenbei bemerkt...
Durkheim
16.02.2011, 15:23
Nö, es ist EIN historisches Ereignis, nämlich allein jenes auf deinem zweiten Bild und da ist Kurdistan auf zwei Flächen unterteilt, einer mit 2% und einer anderen mit 5%, also insgesamt 7% - Was auch ungefähr den damaligen Bevölkerungsanteil der Kurden ausmachte ...
Das stimmt nicht, als die Armenier noch in der Region lebten, war der Anteil der Kurden bei 30% (Quelle Dadrian). Bis ins 19. Jahrhundert gab es in der Region Südosten/Osten der Türkei kaum Kurden, diese wurden erst durch die Osmanen zur Sicherung der Ostflanke gegen die Russen aus dem Gebiet des heutigen Iran und dem Nordirak angesiedelt (Quelle armenischer Historiker Dadrian mit seiner demographischen Arbeit zur Region).
Das ist eben das Problem, dass nämlich kurdisch-nationalistische Geschichtsfälscher und Verdreher so tun, als lebten diejenigen Kurden, die im Südosten der Türkei leben, schon immer dort. Diese kurdisch-nationalistische Geschichtsfälschung ist aufgrund historischer Demographieforschung längst widerlegt, zumal es ohnehin keinerlei Basis gehabt hat. Siehe dazu:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4422122&postcount=1007
Das stimmt nicht, als die Armenier noch in der Region lebten, war der Anteil der Kurden bei 30% (Quelle Dadrian). Bei den damals fast 2 Mio Armenier kommt das ja auch hin - Allerdings ist deine zweite Karte NACH dem Armeniergenozid, also gab es dort damals auch KEINE Armenier mehr in diesen Gebieten und so kommen auch die dortigen 7% hin, denn sie entsprechen dem damaligen Bevölkerungsverhältnis der Kurden.
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 15:56
Auch im Osten/Südosten der Türkei haben damals keine Kurden gelebt:
zitat:
"Entscheidend war, dass die Byzantiner bei ihrem Ansturm, Einflusszonen im Osten noch einmal über ganz Anatolien bis zum Kaukasus auszudehnen, die nicht-christliche Bevölkerung dieser Gebiete entweder deportierte oder ausrottete. Die betroffenen Einwohner waren überwiegend Kurden, Nachkommen von angestammten Bergvölker-Kulturen.
Sie wurden westlich des Euphrat, am oberen Halys-Becken, im Ost-Taurus und teilweise auch in der Dschesira-Region (Jazira) vertrieben oder eliminiert.
So wurden etwa Kurden von Malatya, Maras, Urfa, Kayseri, Sivas und Erzincan, aber auch Diyarbakir, Mardin oder Nesibin vertrieben. Seit Nikephoros II. Phokas (963-969) wurden dort zwar auch christliche Aramäer angesielt. Ein Großteil dieser Gebiete Anatoliens blieb aber lange Zeit entvölkert und verwüstet."
Und Karda, z.Bdas ist kein Land oder Staat, sondern eine Bezeichnung für eine Region, steht für Berge.
Hennebichler schreibt dazu weiter:
"Auch der Begriff KRD („karda“) repräsentiert keinen Tauf- oder Geburtsakt für Bergvölker-Kurden und ist lediglich als eher zufällige Quellen-Überlieferung einzustufen. Es hat historische Entwicklung davor und danach gegeben. Aber es wäre abwegig, den seit dem Mittelalter (11./12. Jh. AD) bis heute noch gebräuchlichen Heimatbegriff „Kurdistan“ als eine Art einzigen anerkennbaren, amtlichen, türkisch-iranischen Meldezettel für einen Eintritt von Bergvölker-Kurden in die Geschichte hinzustellen, was immer noch behauptet wird."
Und weiter:
"Dasselbe trifft auch für alle Heimatbegriffe und Völkernamen von Bergvölker-Kurden und deren Land zu. Auch diese stammen von keinem einzelnen Herrn oder Stamm Kurd ab, auch wenn noch immer (und vergeblich) danach gesucht wird.
Diese Termini sind vielmehr Sammel-Begriffe für Mehr-Völker-Kulturen verschiedenster Herkunft und lassen sich nicht auf Einzel-Entwicklungen wie mutmaßliche, bestimmte Gründungsväter zurückführen."
Durkheim
16.02.2011, 16:02
Bei den damals fast 2 Mio Armenier kommt das ja auch hin - Allerdings ist deine zweite Karte NACH dem Armeniergenozid, also gab es dort damals auch KEINE Armenier mehr in diesen Gebieten und so kommen auch die dortigen 7% hin, denn sie entsprechen dem damaligen Bevölkerungsverhältnis der Kurden.
Laut dem armenischen Historiker Dadrian, sollen in der Region im Südosten der Türkei zu etwa 30% Armenier gelebt haben, mit leichten demographischen Vorteilen für die Kurden. Das bezieht sich auf Anfang des 20. Jahrhunderts.
Wenn nun die Armenier aus der Region weg sind, dann muss der prozentuale Anteil der Kurden in der Region steigen und kann nicht auf Deine behaupteten 7% sinken.
Rechnerisch würde sich somit die Region nach den Armeniern folgendermassen zusammensetzen (wenn man dabei vernachlässigt, dass die Türken aus der Region nach dem ersten Weltkrieg weiter nach Westen, Mittelanatolien und Nordosttürkei umgesiedelt wurden):
55% Türken, Kaukasier und sonstige
45% Kurden
Somit wäre der prozentuale Anteil der Kurden, wenn man die Umsiedlungen von Türken aus der Region mit in die Rechnung einbezieht, nochmals deutlich höher und würde somit bei über 45% liegen.
Wenn nun die Armenier aus der Region weg sind, dann muss der prozentuale Anteil der Kurden in der Region steigen und kann nicht auf Deine behaupteten 7% sinken.
Lern mal lesen und rechnen, dann weisst du dass es aus deiner eigenen (zweiten) Tabelle aus der ich die dortigen 7% beziehe eben keinen Bevölkerungssteigungs- oder Fall-Trend zu ermitteln gibt, sondern nur absolute Zahlen.
In dieser zweiten Tabelle spielen die Armenier keine Rolle mehr, denn das ist die Zeit nach dem Genozid an ihnen. Es bleiben nur rund 1 Mio Kurden, also um die 7% der damaligen Bevölkerung und damit entspricht deren Kriegsteilnahme auch deren Bevölkerungsstärke, ganz im Gegensatz zu den feigen Süd- und Westtürken jener Tabelle...
Durkheim
16.02.2011, 16:24
Lern mal lesen und rechnen, dann weisst du dass es aus deiner eigenen (zweiten) Tabelle aus der ich die dortigen 7% beziehe eben keinen Bevölkerungssteigungs- oder Fall-Trend zu ermitteln gibt, sondern nur absolute Zahlen.
OK, damit hast du Recht, allerdings übersiehst Du selbst, dass in der Quelle zu lesen ist, ich habe es entsprechend zitiert, dass von den 7% mehr als die Hälfte Türken sind. Neben den Türken gab es dort auch zahlreiche Kaukasier in der Region, die beim Rest dieser Zahl (die restlichen 3.5%) ebenfalls enthalten sind, da für sie die Wehrpflicht bestand!
Somit kannst Du die 7% in keinster Weise in der Form aufrechterhalten, weil Du die zuvor diskutierten Fakten einfach übergehst. Nicht ohne Grund heisst es im Artikel, dass kaum Kurden bei den beiden Kriegen teilgenommen haben, nicht nur im Verhältnis, sondern auch in absoluten Zahlen!
Bettmaen
16.02.2011, 16:31
OK, damit hast du Recht, allerdings übersiehst Du selbst, dass in der Quelle zu lesen ist, ich habe es entsprechend zitiert, dass von den 7% mehr als die Hälfte Türken sind. Neben den Türken gab es dort auch zahlreiche Kaukasier in der Region, die beim Rest dieser Zahl (die restlichen 3.5%) ebenfalls enthalten sind, da für sie die Wehrpflicht bestand!
(...)
Und in Zentralanatolien lebten wiederum hunderttausende Kurden. :rolleyes:
Ich habe soeben der Moderation Beiträge gemeldet, die Zitate beeinhalten, für die wieder einmal keine Quellenangaben verlinkt worden. Das ist hier im Forum nicht erlaubt!
Es ist immer wieder ein "Erlebnis", auf welchen Seiten man ausschließlich landet, wenn man bestimmte verlinkte Zitate googlet.
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"Dasselbe trifft auch für alle Heimatbegriffe und Völkernamen von Bergvölker-Kurden und deren Land zu. Auch diese stammen von keinem einzelnen Herrn oder Stamm Kurd ab, auch wenn noch immer (und vergeblich) danach gesucht wird.
Diese Termini sind vielmehr Sammel-Begriffe für Mehr-Völker-Kulturen verschiedenster Herkunft und lassen sich nicht auf Einzel-Entwicklungen wie mutmaßliche, bestimmte Gründungsväter zurückführen."
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Ist hier jemand so freundlich und macht ein Screenshot davon, was bei der Googlesuche kommt, wenn man nach diesem Zitat googlet? Ich kann bis heute keine Screenshots:=.
Durkheim
16.02.2011, 17:06
Ich habe dich soeben der Moderation gemeldet, weil du bei den von dir verlinkten Zitaten keinerlei Quellenangaben verlinkst. Das ist in diesem Forum nicht erlaubt.
Es ist immer wieder ein "Erlebnis", auf welche Seiten man ausschließlich landet, wenn man bestimmte verlinkte Zitate googlet.
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"Dasselbe trifft auch für alle Heimatbegriffe und Völkernamen von Bergvölker-Kurden und deren Land zu. Auch diese stammen von keinem einzelnen Herrn oder Stamm Kurd ab, auch wenn noch immer (und vergeblich) danach gesucht wird.
Diese Termini sind vielmehr Sammel-Begriffe für Mehr-Völker-Kulturen verschiedenster Herkunft und lassen sich nicht auf Einzel-Entwicklungen wie mutmaßliche, bestimmte Gründungsväter zurückführen."
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Ist hier jemand so freundlich und macht ein Screenshot? Ich kann bis heute keine Screenshots:=.
Die Arbeit von Hennebichler habe ich als PDF-Dokument vorliegen. Sämtliche Zitate sind korrekt.
Hättest Du zudem hier in der Diskussion aufgepasst, wüsstest Du, dass es dabei Auszüge aus Hennebichlers Arbeit "Die Kurden" sind. Darauf wurde hier im Thread wirklich unzählige Male hingewiesen. Und zwar, die erste Ausgabe.
Dein einziges Problem ist, dass Du grosse Probleme mit den genannten Fakten hast. Deswegen penetrierst Du auch lieber sinnlos den Meldungsbutton, anstatt Dich inhaltlich an der Diskussion zu beteiligen.
Das PDF, das Hennebichler frei ins Internet gestellt hat, kann ich auf Anfrage jedem gerne zukommen lassen. Einfach bei Interesse melden!
Durkheim
16.02.2011, 17:17
Und in Zentralanatolien lebten wiederum hunderttausende Kurden. :rolleyes:
In Zentralanatolien konnte man übrigens damals Kurden mit der Lupe suchen.
Kurden fanden sich eher dort, wo Landaufteilungen eher kaum entwickelt waren. Entsprechend hätten sie in Zentralanatolien und als Neuankömmlinge grosse Probleme bekommen.
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 18:31
Und in Zentralanatolien lebten wiederum hunderttausende Kurden. :rolleyes:
Ja und nein... aber ich möchte zum thema Sprache und Herkunft noch dies anmerken:
Nach Ferdinand Hennerbichler sind die Vorfahren der Menschen, die in den Bergen wohnen / Bergtürken / vor ca. 3000 Jahren unter Einfluss von Medern und Parthern zur iranischen Sprachlichkeit gewechselt.
Quelle
(Hennerbichler, Ferdinand: Die Kurden. Geschichte des kurdischen Volkes von Anfängen bis zur Gegenwart, korrigierte und für das Internet adaptierte Ausgabe, 2009, S. 134)
zitat:
»Die Kurden sind daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht als Nachkommen eines einzelnen, fiktiven und schon gar nicht arisch reinen Ur-Vater aller Kurden vermutlich gleichen Namens zurückzuführen. Für eine massive Einwanderung mutmaßlich kurdischer Ur-Stämme, die zumindest ähnlich wie Kurden genannt worden wären, in das heutige Kurdistan gibt es keinerlei Beweise.
Kurden sind demnach als Nachkommen von Ur-Einwohnern der Bergvölker Ost-Anatoliens, Nord-Mesopotamiens und des Nordwestirans mit multi-ethnischer und vierfaltiger sprachlicher Herkunft zu verstehen, die etwa seit dem 1. Jts. BC unter dem Einfluss von Alt-Iranern wie Medern und Parthern iranisiert wurden und aus dem Nordwest-Iranischen auch eigenständige neuiranische Dialekte entwickelt haben. «
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 18:36
Es gibt noch nicht einmal eine einheitliche kurdische Sprache. :]
Das sieht auch der Autor Martin Strohmeier so…
Quelle
(Strohmeier, Martin, in: Die Kurden. Geschichte. Politik. Kultur, 2., durchgesehene Auflage, München 2003, S. 31)
zitat:
»Eine standardisierte, einheitliche kurdische Sprache gibt es nicht. Vielmehr zerfällt das 'Kurdische' in eine Reihe von Dialekten bzw. Mundarten, die z.T. stark voneinander abweichen und daher wechselseitig nur schwer verständlich sind. «
:keks:
Wenn jemand immerzu Zitate aber keine Quellen beifügen kann, hinterlässt er bei seinem Gegenüber natürlich den Eindruck, er hätte etwas zu verbergen.
Ich kann Hennerbichler zitieren und siehe da, sogar eine Quelle beifügen. So schwer ist das nun echt nicht.
Beschreibung
Dieses Buch erzählt die faszinierende Geschichte, wer die Kurden sind, von wem sie abstammen, woher sie kommen und wie sie sich bis heute zu einem der größten Völker der Welt mit schätzungsweise mehr als 35 Millionen Menschen ohne eigenen Staat entwickelt haben. Von ältesten Kultur- und Zivilisations-Völkern des Nahen Ostens und Vorderasiens zu Geschichtsverlierern im Kampf um einen eigenen Staat, die heute aufgeteilt auf die Türkei, den Irak, Iran, Syrien und Ex-Sowjet-Kaukasus-Staaten wie Armenien leben. Zu neuen Hoffnungsträgern für Demokratie vor allem im Irak und in der Türkei. Bis hin zu potenziellen, künftigen Partnern der Europäischen Union im Zuge des europäischen Integrations-Prozesses der Türkei mit ungewissem Ausgang.
Ein umfassender Bogen historischer Entwicklung von den Anfängen der Menschheit in Nahost und Vorderasien bis zur Gegenwart, auf dem neuesten Stand der Forschung, mit zahlreichen Fotos und Graphiken und mit vielen, teils völlig neuen Erkenntnissen über die Kurden.
In Stichworten: Die Kurden werden nach bisheriger, traditioneller Lehrmeinung als Iranier porträtiert, weil sie (heute) eine iranische Sprache sprechen. Sie werden auch als indoeuropäisches Einwanderer-Volk vermutlich aus dem heutigen Iran dargestellt. Vielfach auch als Nachkommen von Alt-Iraniern wie den Medern und von indoiranischen „Ariern“.
Im Gegensatz dazu werden die Kurden in diesem ersten eBook über sie als eigenständiges Volk mit selbständigen Vorfahren aus einer multi-ethno-kulturellen Urbevölkerung in ihrem heute noch angestammten Lebensraum erklärt.
Nicht als Teil und Anhängsel anderer, dominierender Kulturen. Also nicht als eine Art Mini-Perser/Türken/Araber, wie sie teilweise noch immer missverstanden werden. Sondern als eigenständiges Volk mit eigener (heute neu-iranischer) Sprache, Kultur und Geschichte.
Kurden sind demnach in erster Linie nur Kurden und stammen von Urvölkern verschiedenster Herkunft in ihrem eigenen, angestammten Lebensraum ab.
Dieser Lebensraum der Kurden erstreckt sich seit Anfängen vor allem über Südost-Anatolien, Nord-Mesopotamien und Zagros-Regionen, mit Ausläufern östlich davon, deren Kernheimat aber bis in die Gegenwart weitgehend außerhalb des heutigen Irans liegt. Älteste Vorfahren von Kurden gehen auf frühe Kulturen von Ackerbauern, Viehzüchtern und Hirten der Jungsteinzeit (~10.000-6.000 v. Chr.) zurück, die das Bauerntum und die moderne Landwirtschaft mit erfunden haben. Im Laufe von Jahrtausenden haben Kurden viele Völker integriert und aufgesogen, darunter auch Meder, stammen aber ursprünglich nicht von diesen ab und sind auch anfänglich keine Einwanderer aus dem heutigen Iran.
Führende Wissenschafter der Gegenwart sehen in den Kurden neben den Juden und Armeniern einige der ältesten, noch lebenden Zivilisations- und Kulturvölker des Nahen Ostens und Vorderasiens.
Die Geschichte der Kurden verlief über Jahrtausende teils tragisch und blutig. Beachtlichen Einfluss erreichten Kurden vor allem im Mittelalter. Anfang des 20. Jahrhunderts verloren sie den Kampf um einen eigenen Staat. Teils, weil sie (ewig) zerstritten waren, teils, weil neue Kolonial-Europäer (besonders Briten) wie auch Nachbarn (vor allem Araber und Türken) die Ausbeutung ihrer reichen Öl- und Gas-Vorkommen beanspruchten, sie selbst aber unterdrückten und weitgehend arm hielten. In der Türkei wurde ihnen nach Aufständen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ihre Identität als eigenständiges kurdisches Volk genommen. Sie wurden gegen ihren Willen als „Bergtürken“ bezeichnet. Nach diesem Ethnozid in der Türkei verübte zuletzt das Regime des inzwischen hingerichteten Ex-Diktators des Irak, Saddam Hussein, Ende der 80er Jahre einen Giftgas-Völkermord an ihnen, dem allein in Halabdscha 6.000 bis 8.000 Kurden zum Opfer fielen. Seit den 90er Jahren erkämpften die Kurden nach einem blutigen, internen Bürgerkrieg regionale Autonomie im Nord-Irak, starteten dort einen Demokratisierungs-Prozess und errichteten praktisch einen kleinen Quasi-Staat.
In jüngster Gegenwart spielt die Kurdenfrage auch eine wichtige Rolle bei den Integrationsverhandlungen der EU mit der Türkei mit ungewissem Ausgang. Sollte es dabei zu einer demokratischen Integration der Türkei auf der Basis von Werten, Standards und Normen der Europäischen Union kommen, würde sich dadurch gleichzeitig für deutlich mehr als die Hälfte aller mehr als 35 Millionen Kurden eine europäische Lösung und Zukunft eröffnen.
Der Nachweis von Kurden als eigenständiges Volk mit selbständigen historischen Wurzeln aus einer multi-ethno-kulturellen, neolithischen Urbevölkerung in ihrem angestammten Lebensraum (großteils außerhalb des heutigen Irans) sollte nun auch Bemühungen um eine gemeinsame, ethno-kulturelle Identität der Kurden neue Impulse geben. Er könnte auch die weitere friedliche, demokratische Integration von rund einer Million Kurden in Europa befördern helfen. Schließlich könnte die Erkenntnis eines eigenständigen Volkes letztlich auch die Kurdenfrage in der Türkei entschärfen und deren europäische Integration friedlich voranbringen helfen.
In diesem Sinne bietet sich das erste eBook über die Kurden auch als seriöse Informationsquelle für ein besseres Verständnis über Sprache, Kultur und Geschichte dieses Volkes an und will einen Beitrag zu einer Lösung der Kurdenfrage in Frieden, Demokratie, Menschlichkeit und sozialem Wohlstand leisten.
Der Autor
Der Autor, Dr. Ferdinand Hennerbichler, 62, ist ein österreichischer Historiker und Journalist, der an dieser umfassenden Geschichte der Kurden seit 1975 arbeitet.
Er bereist Kurdistan seit 1976 regelmäßig und publizierte mehrere Bücher über die Kurden. In den 80-er Jahren war er auch im diplomatischen Dienst Nahost-Assistent des damaligen österreichischen Bundeskanzlers Dr. Bruno Kreisky. Hennerbichler wurde mehrfach international ausgezeichnet, darunter als Offizier der Französischen Ehrenlegion.
http://www.buecher.de/shop/asien/die-kurden-geschichte-des-kurdischen-volkes-von-anfaengen-bis-zur-gegenwart-ebook/ferdinand-hennerbichler/products_products/detail/prod_id/26430058/
Tja, wenn du Feigel nun nicht kennst, dann kann ich dir jetzt von hier aus nun auch nicht wirklich helfen. In Bibliotheken kann man Bücher ausleihen, stell dir das mal vor.(...)
Da du offensichtlich Feigl kennst, kannst du uns bestimmt die wissenschaftliche Bedeutung von seinen Äußerungen erklären.
Welche Wissenschaftler haben sein Buch oder seine Aussagen über Kurden zitiert?
Es gibt überhaupt gar keine kurdische Identität Freeman.
Lesen wir doch mal nach was namhafte Autoren so schreiben. Zum Beispiel über die kulturellen Leistungen der Kurden:
Klar es gibt keine kurdische Identität, aber ein kurdisches Volk und eine kurdische Sprache schon?? :))
Wer sollen diese namhaften Autoren sein? Vor allem wer deklariert sie als namhaft? etwa die türkischen Nationalisten?
Noch einmal für dich: Feigl ist ein Hobbyfilmer und kein Wissenschaftler!
(..)
Doch bleiben wir bei namhaften Fachautoren. Was sagt Max Behrendt zu der Problematik?
Von Dr. Günter Max Behrendt, aus seiner wissenschaftlichen Dissertation und dem Kapitel:
"Wer sind die Kurden"
http://www.max-behrendt.de/texte/dissertation/kap21.html#S16
(..)
Du hast offensichtlich die Rezension von Max Behrendts Dissertation noch nicht gelesen. Weißt du überhaupt, wie oft sich Max Behrendt in seiner Arbeit widerspricht?
Behrendt's hypothesis also contradicts his acceptance of the definition of the “millet-organization” as working as bulkheads between the Ottoman communities. This is a classical Orientalist perception which has been successfully challenged in recent scholarship. Another startling generalization is the author's contention that a mature Arab Nationalism “definitely” developed only after World War I.
This sometimes problematic utilization of secondary material becomes apparent in his discussion of the Armenian Question as well. Describing Armenians as often being the agents of European economic penetration, Behrendt repeats the well-known comprador-thesis of the Dependency Theory and World-System Approach authors. Switching from the field of economics to political history, Behrendt, basing his reasonings on Duguid, maintains that the massacres of Armenians were often the calculated results of Armenian guerilla attacks on Turks. His quite original comparison of the Armenian massacres with the acts of the Ku Klux Klan contradicts , however, the description of Sultan Abdülhamid's spy system. In fact, the absence of any coherent discussion of Hamidian politics leaves the reader with an incomplete idea of this period.
http://www.max-behrendt.de/texte/dissertation/rez2.html
Deine Beiträge sind Copy und Paste von Themen, welche in anderen Foren ausführlich diskutiert worden. Du hast dich mit der Materie noch nicht beschaftigt, sonst wirst keine Feigl oder Max Behrendt zitieren.
Dann zieht über die Kurden her, wenn Frauen ehrengemordet werden.
Hä? Warum soll ich über Kurden herziehen??(
Und lasst uns Türken in Ruhe.Euch lass ich eh links liegen - Mich interessieren, wenn schon, dann nur Türkinnen!;):)
Eine grosse starke und reiche Kurdistan muss her!
Wenn jemand immerzu Zitate aber keine Quellen beifügen kann, hinterlässt er bei seinem Gegenüber natürlich den Eindruck, er hätte etwas zu verbergen.
Ich kann Hennerbichler zitieren und siehe da, sogar eine Quelle beifügen. So schwer ist das nun echt nicht.
http://www.buecher.de/shop/asien/die-kurden-geschichte-des-kurdischen-volkes-von-anfaengen-bis-zur-gegenwart-ebook/ferdinand-hennerbichler/products_products/detail/prod_id/26430058/
Das interessiert die türkischen User nicht. Sie suchen lieber bestimmte Sätze oder Ausschnitte und reißen sie aus dem Kontext und posten sie hierher um ihr gefälschtes Weltbild und Propaganda zu bestätigen.
Eine grosse starke und reiche Kurdistan muss her!
Was jetzt, ich dachte die Zhids wären Freunde der Türken?:))
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 19:38
Da du offensichtlich Feigl kennst, kannst du uns bestimmt die wissenschaftliche Bedeutung von seinen Äußerungen erklären.
Welche Wissenschaftler haben sein Buch oder seine Aussagen über Kurden zitiert?
Klar es gibt keine kurdische Identität, aber ein kurdisches Volk und eine kurdische Sprache schon?? :))
Wer sollen diese namhaften Autoren sein? Vor allem wer deklariert sie als namhaft? etwa die türkischen Nationalisten?
Noch einmal für dich: Feigl ist ein Hobbyfilmer und kein Wissenschaftler!
Du hast offensichtlich die Rezension von Max Behrendts Dissertation noch nicht gelesen. Weißt du überhaupt, wie oft sich Max Behrendt in seiner Arbeit widerspricht?
http://www.max-behrendt.de/texte/dissertation/rez2.html
Deine Beiträge sind Copy und Paste von Themen, welche in anderen Foren ausführlich diskutiert worden. Du hast dich mit der Materie noch nicht beschaftigt, sonst wirst keine Feigl oder Max Behrendt zitieren.
Es gibt weder eine einheitliche kurdische Sprache noch eine irgendwie geartete "kurdische" Identität. Ja, dass ist meine feste Überzeugung.
Beweise mir das Gegenteil und du macst mich glücklich. :]
quelle
(Feigl, Erich: Die Kurden. Geschichte und Schicksal Volkes, München 1995, S. 41)
zitat:
»Es gibt kaum eine Spur von Fakten, keinerlei archäologische Evidenz, also keinerlei als 'kurdisch' auszuweisende Reste von Bauten, Burgen, Bastionen. Einfach gar nichts. «
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 19:50
Das interessiert die türkischen User nicht. Sie suchen lieber bestimmte Sätze oder Ausschnitte und reißen sie aus dem Kontext und posten sie hierher um ihr gefälschtes Weltbild und Propaganda zu bestätigen.
Und das ist es ja, dass selbst der Geschichtsfälscher Izady zugeben muss, dass die Kurden absolut nichts Archäologisches hinterlassen haben. Eure Geschichte ist nicht reich, ihr wart immer nur die Bezwungenen und habt kulturell kaum was hinterlassen. Eure Geschichte ist eher mitleiderregend Freeman.
Und dein Versuch Fakten zu weck zu reden, ist es ebenfalls.
Quelle
Mehrd ad Izady, zitiert von Feigl, Erich, in: Die Kurden. Ges chichte und Schicksal Volkes, München 1995, S. 41
zitat
»Mehrdad Izadys Klage: 'Es ist eine erstaunliche Tatsache, wenn nicht eine offenkundige Verlegenheit, dass in keinem Museum der Welt jemals ein Gegenstand als 'kurdisch' identifiziert worden ist – nicht einmal eine gebrochene Speerspitze, ein Topfscherben oder ein Stück eines Mosaiks…«
Du sagst ich mache Propaganda. Für was sollte ich Propaganda machen? Das ist völliger unsinn. Aber schön. Weder Hennerbichler noch Strohmeier schreiben irgendetwas über „kurdische Architektur“.
Und in Fachbüchern über die islamische Architektur werden die Kurden nicht einmal erwähnt. Die Kurden haben wohl keine Architektur, eine augenscheinliche Tatsache, die von Erich Feigl klar angesprochen wird.
Die anderen klammern das Thema „kurdische Architektur“ einfach aus. Der Grund dürfte ja wohl klar sein:
Noch einmal / auch wenn dir die Wahrheit nicht schmeckt:
Quelle:
Feigl, Erich: Die Kurden. Geschichte und Schicksal Volkes, München 1995, S. 41
Zitat:
»Es gibt kaum eine Spur von Fakten, keinerlei archäologische Evidenz, also keinerlei als 'kurdisch' auszuweisende Reste von Bauten, Burgen, Bastionen. Einfach gar nichts. «
Und? Äußere dich zu den Zitaten und den von mir dargebrachten Fakten oder geh Spielen Freeman.
Bei euch Zigeuner istv es mit der Bildung nicht alzuweit!Die Türken können noch nicht mal ihre "eigene" Sprache vor 90 Jahren lesen oder gar verstehen...
Dafür könnte ihr Atatürk wiederum heutiges Türkisch kaum noch verstehen, obwohl er es doch erfinden liess, oder gerade deswegen...:))
Aber auf die Kurden schimpfen wollen... :D
Durkheim
16.02.2011, 19:56
Zu Ferdinand Hennebichler noch folgende Hintergründe zur laufenden Diskussion. Seine aktuelle Arbeit kann man in der Pfeiffe rauchen. Aus welchem Grund, werde ich kurz erläutern. Entscheidend ist seine frühere Arbeit, das ist nämlich die richtige Fassung! Ohne Zensur und sonstigem Schindluder.
Als Hennebichler an die Adresse der kurdischen Nationalisten zwecks Entmüllungen von historischen kurdisch-nationalistischen Geschichtsfälschungen seine Arbeit "Die Kurden" veröffentlichte, gab es einen riesen Aufschrei und sogar extreme Pöbeleien gegen den Autor. Hennebichler, der ein grosser Sympathisant des kurdischen Nationalismus ist, er wollte mit seiner ersten Arbeit keineswegs kurdische Nationalisten schwächen, sondern sie eher im Bezug zur Geschichte bilden, damit sie sich nicht lächerlich machen und weiter Steilvorlagen bieten.
Aufgrund der empörenden Reaktionen von kurdischen Nationalisten aus diversen Webseiten, sah sich Hennebichler genötigt, seine ursprüngliche Arbeit zu korrigieren und weichzuspülen.
Zum Glück habe ich noch die erste Ausgabe von "Die Kurden", die Hennebichler damals kostenlos Online stellte und somit ist es für die Nachwelt für immer erhalten ;)
Es zeugt übrigens nicht von Wissenschaftlichkeit, wenn man einer bestimmten Klientel entgegenkommen möchte, nur weil man eine gewisse Affinität zu ihnen hat, die ursprüngliche Arbeit schnell aus der Webseite entfernt, um anschliessend selbst Mythen und Legenden von angeblich 10.000 Jahre altem Volk und angeblichen Ackerbauern zu schreiben. Alleine mit dem Geschichtsabschnitt der ersten Ausgabe sind diese Behauptungen von Hennebichler durch sein eigenes Werk und von ihm genannten Quellen widerlegt!
Daher interessieren mich die neuen Arbeiten von Hennebichler nicht besonders. Früher hatte er keine bestimmte Agenda, er wollte nur Geschichtsmythen korrigieren.
Durkheim
16.02.2011, 20:04
Die Türken können noch nicht mal ihre "eigene" Sprache vor 90 Jahren lesen oder gar verstehen...
Dafür könnte ihr Atatürk wiederum heutiges Türkisch kaum noch verstehen, obwohl er es doch erfinden liess, oder gerade deswegen...:))
Aber auf die Kurden schimpfen wollen... :D
Deine Behauptung stimmt so nicht. Du verwechselst die Hofsprache am Sultanshof mit der türkischen Sprache (mit persischen und arabischen Lehnwörtern), das vom Volk gesprochen wurde. Und das letztere war reines Türkisch und diese Dialekte gibt es heute noch. Da braucht kein Türke einen Übersetzer oder Dolmetscher.
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 20:05
Zu Ferdinand Hennebichler noch folgende Hintergründe zur laufenden Diskussion. Seine aktuelle Arbeit kann man in der Pfeiffe rauchen. Aus welchem Grund, werde ich kurz erläutern. Entscheidend ist nämlich seine frühere Arbeit, das ist nämlich die richtige Fassung! Ohne Zensur und sonstigem Schindluder.
Als Hennebichler an die Adresse der kurdischen Nationalisten zwecks Entmüllungen von historischen kurdisch-nationalistischen Geschichtsfälschungen seine Arbeit "Die Kurden" veröffentlichte, gab es einen riesen Aufschrei und sogar extreme Pöbeleien gegen den Autor. Hennebichler, der ein grosser Sympathisant des kurdischen Nationalismus ist, er wollte mit seiner ersten Arbeit keineswegs kurdische Nationalisten schwächen, sondern sie eher im Bezug zur Geschichte bilden, damit sie sich nicht lächerlich machen und weiter Steilvorlagen bieten.
Aufgrund der empörenden Reaktionen von kurdischen Nationalisten aus diversen Webseiten, sah sich Hennebichler genötigt, seine ursprüngliche Arbeit zu korrigieren und weichzuspülen.
Zum Glück habe ich noch die erste Ausgabe von "Die Kurden", die Hennebichler damals kostenlos Online stellte und somit ist es für die Nachwelt für immer erhalten ;)
Es zeugt übrigens nicht von Wissenschaftlichkeit, wenn man einer bestimmten Klientel entgegenkommen möchte, nur weil man eine gewisse Affinität zu ihnen hat, die ursprüngliche Arbeit schnell aus der Webseite entfernt, um anschliessend selbst Mythen und Legenden von angeblich 10.000 Jahre altem Volk und angeblichen Ackerbauern zu schreiben. Alleine mit dem Geschichtsabschnitt der ersten Ausgabe sind diese Behauptungen von Hennebichler durch sein eigenes Werk und von ihm genannten Quellen widerlegt!
Daher interessieren mich die neuen Arbeiten von Hennebichler nicht besonders. Früher hatte er keine bestimmte Agenda, er wollte nur Geschichtsmythen korrigieren, mittlerweile schon.
Du hast es mal wieder sehr schön auf den Punkt gebracht. Vielen Dank...
Es gibt weder eine einheitliche kurdische Sprache noch eine irgendwie geartete "kurdische" Identität. Ja, dass ist meine feste Überzeugung.
Beweise mir das Gegenteil und du macst mich glücklich. :]
quelle
(Feigl, Erich: Die Kurden. Geschichte und Schicksal Volkes, München 1995, S. 41)
zitat:
Die Frage ist, was verstehst du unter "einheitlich"? War die Deutsche Sprache immer einheitlich?
Ist die künstliche Sprache, die von Atatürk gebastelt wurde, welche man heute als türkisch bezeichnet, einheitlich? :))
Ich soll dich glücklich machen? Ich lass dich lieber dumm sterben :D
Durkheim
16.02.2011, 20:12
Quelle
Mehrd ad Izady, zitiert von Feigl, Erich, in: Die Kurden. Ges chichte und Schicksal Volkes, München 1995, S. 41
zitat
»Mehrdad Izadys Klage: 'Es ist eine erstaunliche Tatsache, wenn nicht eine offenkundige Verlegenheit, dass in keinem Museum der Welt jemals ein Gegenstand als 'kurdisch' identifiziert worden ist – nicht einmal eine gebrochene Speerspitze, ein Topfscherben oder ein Stück eines Mosaiks…«
Mehrdad Izady ist übrigens ein sehr bekannter kurdisch-nationalistischer Autor, der entsprechende Historie betreibt.
Der Name ist jedem kurdischen Geschichtsinteressierten ein Begriff, gerade im Hinblick zur Agenda der Nationbuilding.
Umso interessanter ist seine Feststellung aus seinem Buch.
Der Augenblick
16.02.2011, 20:14
1.Hä? Warum soll ich über Kurden herziehen??(
2.Euch lass ich eh links liegen - Mich interessieren, wenn schon, dann nur Türkinnen!;):)
1.Weil du keine Ahnung hast!
2. Die Türkinnen ich meine keine Kurdinnen sondern Türkinnen würden einenGriechen nur auslachen!
Die Griechinnen hingegen kriegen vom Türkenschwanz ganz wunde Lippen diese Huren.
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 20:15
Die Frage ist, was verstehst du unter "einheitlich"? War die Deutsche Sprache immer einheitlich?
Ist die künstliche Sprache, die von Atatürk gebastelt wurde, welche man heute als türkisch bezeichnet, einheitlich? :))
Ich soll dich glücklich machen? Ich lass dich lieber dumm sterben :D
Ich bin Stolz auf meine Muttersprache und auf meine Heimat. Auf was können denn "die Völker, die in den Bergen hausen" / Kurden / denn stolz sein?
Darauf, dass sie ein staatenloses Bergvolk sind? Darauf, dass sie immer die Unterworfenen fremder Völker sind, waren und auch mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sein werden?
Darauf, dass sie kulturell kaum was hinterlassen haben / fast garnix? Darauf, dass sie in der Weltgeschichte keine Rolle gespielt haben? Aber jetzt plötzlich die Klappe aufreißen und meinen andere, die sie kritisieren für dumm oder geisteskrank zu erklären?
Es gibt nichts, auf was Kurden stolz sein können. Das ist auch der Grund, warum du hier nicht auf meine Beiträge eingehst, sondern vielmer ständig versuchst aus zu weichen.
Und das ist es ja, dass selbst der Geschichtsfälscher Izady zugeben muss, dass die Kurden absolut nichts Archäologisches hinterlassen haben. Eure Geschichte ist nicht reich, ihr wart immer nur die Bezwungenen und habt kulturell kaum was hinterlassen. Eure Geschichte ist eher mitleiderregend Freeman.
Und dein Versuch Fakten zu weck zu reden, ist es ebenfalls.
Quelle
Mehrd ad Izady, zitiert von Feigl, Erich, in: Die Kurden. Ges chichte und Schicksal Volkes, München 1995, S. 41
zitat
»Mehrdad Izadys Klage: 'Es ist eine erstaunliche Tatsache, wenn nicht eine offenkundige Verlegenheit, dass in keinem Museum der Welt jemals ein Gegenstand als 'kurdisch' identifiziert worden ist – nicht einmal eine gebrochene Speerspitze, ein Topfscherben oder ein Stück eines Mosaiks…«
Du sagst ich mache Propaganda. Für was sollte ich Propaganda machen? Das ist völliger unsinn. Aber schön. Weder Hennerbichler noch Strohmeier schreiben irgendetwas über „kurdische Architektur“.
Und in Fachbüchern über die islamische Architektur werden die Kurden nicht einmal erwähnt. Die Kurden haben wohl keine Architektur, eine augenscheinliche Tatsache, die von Erich Feigl klar angesprochen wird.
Die anderen klammern das Thema „kurdische Architektur“ einfach aus. Der Grund dürfte ja wohl klar sein:
Noch einmal / auch wenn dir die Wahrheit nicht schmeckt:
Quelle:
Feigl, Erich: Die Kurden. Geschichte und Schicksal Volkes, München 1995, S. 41
Zitat:
Und? Äußere dich zu den Zitaten und den von mir dargebrachten Fakten oder geh Spielen Freeman.
Mehrdad Izady ist ein Professor und war an der Harvard Universityals als Professor tätig. Feigl ist ein Hobbyfilmer und ein Leugner des Völkermords der Türken an den Armeniern!
Durkheim
16.02.2011, 20:20
Die Frage ist, was verstehst du unter "einheitlich"? War die Deutsche Sprache immer einheitlich?
Ist die künstliche Sprache, die von Atatürk gebastelt wurde, welche man heute als türkisch bezeichnet, einheitlich? :))
Ich soll dich glücklich machen? Ich lass dich lieber dumm sterben :D
Wir haben es bei den verschiedenen neuiranischen Dialekten (kurdisch) allerdings mit komplett verschiedenen Sprachen zu tun, wenn man das Kriterium der Verständigung untereinander nimmt! Es gibt dabei gravierende Unterschiede in Grammatik und Wortschatz. Teilweise sogar von Stamm zu Stamm mit extremen Unterschieden, dass auch diese sich nicht verständigen können, obwohl sie sogar den selben Dialekt sprechen!
Die verschiedenen deutschen Dialekte konnte man deswegen, weil es nur eine Sprache ist, vereinheitlichen. Dasselbe auch bei Türkisch.
Bei Kurdisch sind aus den genannten Gründen sämtliche Jahrzehnte lange Versuche der Vereinheitlichung aus den genannten Gründen gescheitert. Zuletzt hatte Barzani ein Grossversucht gestartet mit ausländischen und kurdischen Linguisten zur Sprachvereinheitlichung, auch dieses mit Millionen Dollar finanzierte Projekt ist gescheitert. Danach ging man ganz pragmatisch vor, hat sich für einen Dialekt entschieden und den Kermanji Dialekt verboten.
Teilweise ist es bei den neuiranischen Dialekten (kurdisch) sogar so, dass sie komplett verschiedene Sprachzweige sind. Aber erschwerend ist der teilweise komplett verschiedene Sprachschatz und entsprechend starker Häufigkeit von Lehnwörtern aus der Region wo Kurden jeweils leben (entsprechend grosse Anteile von persischen, türkischen oder arabischen Lehnwörtern, die je nachdem zwischen 60-90% ausmachen können).
Ich bin Stolz auf meine Muttersprache und auf meine Heimat. Auf was können denn "die Völker, die in den Bergen hausen" / Kurden / denn stolz sein?
Darauf, dass sie ein staatenloses Bergvolk sind? Darauf, dass sie immer die Unterworfenen fremder Völker sind, waren und auch mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sein werden?
Darauf, dass sie kulturell kaum was hinterlassen haben / fast garnix? Darauf, dass sie in der Weltgeschichte keine Rolle gespielt haben? Aber jetzt plötzlich die Klappe aufreißen und meinen andere, die sie kritisieren für dumm oder geisteskrank zu erklären?
Es gibt nichts, auf was Kurden stolz sein können. Das ist auch der Grund, warum du hier nicht auf meine Beiträge eingehst, sondern vielmer ständig versuchst aus zu weichen.
Du bist stolz darauf Türke zu sein? Bist du überhaupt Türke? Lass dir eine DNA-Analyse machen.
Du bist höchstwahrscheinlich ein assimilierter Armenier (http://blogs.discovermagazine.com/gnxp/2010/12/are-turks-acculturated-armenians/), Grieche oder Kurde (http://3.bp.blogspot.com/_Ish7688voT0/TRx0VrWC1yI/AAAAAAAADHk/FXQlzaPXNkU/s1600/KurdArmenianIranianTurk12.png), der seine richtige Herkunft nicht kennt.
Nur 8,5% der Türkeitürken sind Türken.
Ich bin stolz darauf keine künstliche Identität wie das Türkische zu haben. :]
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 20:27
Mehrdad Izady ist ein Professor und war an der Harvard Universityals als Professor tätig. Feigl ist ein Hobbyfilmer und ein Leugner des Völkermords der Türken an den Armeniern!
Was wollt ihr nun hier in Deutschland abziehen? Ich kenne euer Spiel, mir macht ihr nichts vor! Deswegen schreibe ich auch hier, um einfach mal den Deutschen die Augen zu öffnen!
Das gleiche Spiel, was ihr immer schon drauf hattet:
Reines nützlichkeitsdenken!
Warum schießt ihr ständig auf die Türken? Warum lässt du an uns kein gutes Haar?
Ganz einfach:
Weil das ein sehr Typisches Verhalten von euch ist.
Ihr würdet genauso gut den Deutschen eine Kugel in den Rücken jagen. Es kommt eben drauf an, was euch nützlicher erscheint. Bei euch regiert reines Nützlichkeitsdenken und so verwundert es nicht dass ihr mal jüdischer Herunft sein wollt, dann wieder arabischer, dann wieder „Arier“ / wie lächerlich / oder eben auch wahlweise Türken.
Hierzu ein Zitat, dass mitten ins schwarze trifft:
»Sie haben im Laufe der vergangenen Jahrzehnte, als sich die Frage nach der Herkunft immer dringender stellte, verschiedene Ursprünge postuliert; sie ließen sich von den Juden, von Türken, von Arabern, von Ariern abstammen […] je nach politischer Lage oder aktuellen Nützlichkeitsdenken. «
Feigl, Erich: Die Kurden. Geschichte und Schicksal Volkes, München 1995, S. 35
Durkheim
16.02.2011, 20:28
Prof. Erich Feigl ist einer der wichtigsten Historiker Österreichs.
Seine Auszeichnung und Ehrungen
* Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst
* Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien
* Großkreuz des Lazarus Ritterordens
* Berufstitel Professor (1984)
Merhad Izady ist kurdisch-nationalistischer Historiker. Entsprechend keine neutrale Quelle.
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 20:28
so ich bin nun raus...
@freeman / nix für ungut :)
Durkheim
16.02.2011, 20:33
Noch eine kleine Anmerkung zu Feigl. Er gibt in seinem Buch ständig Quellenangaben an, die jeder prüfen und nachrecherchieren kann. Bis heute hat ihn von kurdischer Seite kein einziger widerlegt und Feigl war sehr oft Thema diverser gehässiger, unsachlicher und verleumderischer Artikel auf kurdischen Webseiten.
Mit den Pöbeleien will man von den Inhalten ablenken, die bisher keiner entkräften oder widerlegen konnte.
Und wie man hier zuletzt sehen kann, Feigl wird durch den kurdisch-nationalistischen Historiker Merhad Izady bestätigt.
Siehe das Posting zuvor mit der Quelle.
Mehrd ad Izady, zitiert von Feigl, Erich, in: Die Kurden. Ges chichte und Schicksal Volkes, München 1995, S. 41
zitat
»Mehrdad Izadys Klage: 'Es ist eine erstaunliche Tatsache, wenn nicht eine offenkundige Verlegenheit, dass in keinem Museum der Welt jemals ein Gegenstand als 'kurdisch' identifiziert worden ist – nicht einmal eine gebrochene Speerspitze, ein Topfscherben oder ein Stück eines Mosaiks…«
Ich habe schon vieles aus kurdischen Webseiten zu Feigl gelesen. Dem Zitat von Izady (siehe oben) wurde nach meiner bisherigen Kenntnis niemals widersprochen. Wäre dem so, hätte ich irgendetwas in der Richtung von Izady mit einer Stellungnahme dazu gelesen. Wie die Hyänen hätten sich anschliessend kurdische Nationalisten auf Prof. Feigl gestürzt, um ihn in der Luft zu zerreisen, um es anschliessend überall laut zu verbreiten. Von Izady hört man nichts dazu.
Das wäre eine willkommene Steilvorlage. Stattdessen gibt es nur betröppeltes Schweigen.
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 20:36
Noch eine kleine Anmerkung zu Feigl. Er gibt in seinem Buch ständig Quellenangaben an. Bis heute hat ihn von kurdischer Seite kein einziger widerlegt und er war sehr oft Thema diverser gehässiger, unsachlicher und verleumderischer Artikel auf kurdischen Webseiten.
Mit den Pöbeleien will man von den Inhalten ablenken, die bisher keiner entkräften oder widerlegen konnte.
Und wie man hier zuletzt sehen kann, Feigl wird durch den kurdisch-nationalistischen Historiker Merhad Izady bestätigt.
Siehe das Posting zuvor mit der Quelle.
Ich habe mir wirklich einen ganzen Tag die Mühe gemacht und ordentlich gepostet, aber es kam nicht ein einziges ernst zu nehmede Antwort, schade, hatte ein wenig mehr erwartet.
1.Weil du keine Ahnung hast!Zumindest mehr als du...;)
2. Die Türkinnen ich meine keine Kurdinnen sondern Türkinnen würden einenGriechen nur auslachen!Du hast absolut keine Ahnung was so abgeht in dieser Welt, Yavruuum....:))
Ich habe sicher mehr Türkinnen "näher" kennengerlernt als du und alle deine türkenkumpels hier drin gemeinsam auch nur die Hand gereicht hätten...Knallkopp!:))
Nichts leichter als das Canim, denn die meisten Türkinnen stehen nun mal kaum mal auf deinesgleichen Türken!;)
Das weiss eigentlich jeder der Türkinnen kennt, nur ihr Spezis träumt noch von 1001 Dummbatzunschuldstürkin...:D
Die Griechinnen hingegen kriegen vom Türkenschwanz ganz wunde Lippen diese Huren.Wenn du dich 31-Träumer selbst als Griechin bezeichnest, so stimme ich dir darin gern zu.;):D
Sathington Willoughby
16.02.2011, 20:36
Irgendwie scheinen die Kurden das Fordern mit der Muttermilch aufgenommen zu haben.
Aber nicht unberechtigt muss ich sagen, jedem Volk sein Land.
so ich bin nun raus...
@freeman / nix für ungut :)
Das finde ich schade, es wird immer unterhaltsamer und lustiger mit dir. :]
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 20:39
Du bist stolz darauf Türke zu sein? Bist du überhaupt Türke? Lass dir eine DNA-Analyse machen.
Du bist höchstwahrscheinlich ein assimilierter Armenier (http://blogs.discovermagazine.com/gnxp/2010/12/are-turks-acculturated-armenians/), Grieche oder Kurde (http://3.bp.blogspot.com/_Ish7688voT0/TRx0VrWC1yI/AAAAAAAADHk/FXQlzaPXNkU/s1600/KurdArmenianIranianTurk12.png), der seine richtige Herkunft nicht kennt.
Nur 8,5% der Türkeitürken sind Türken.
Ich bin stolz darauf keine künstliche Identität wie das Türkische zu haben. :]
freeman, was sol der mißt, ein jeder hier weiß bekanntlich dass ich vom Mars stamme und hier eine Frau suche, die mit mir zurück zum Mars kommt / mitkommt, äh. :)
Was wollt ihr nun hier in Deutschland abziehen? Ich kenne euer Spiel, mir macht ihr nichts vor! Deswegen schreibe ich auch hier, um einfach mal den Deutschen die Augen zu öffnen!
Das gleiche Spiel, was ihr immer schon drauf hattet:
Reines nützlichkeitsdenken!
Warum schießt ihr ständig auf die Türken? Warum lässt du an uns kein gutes Haar?
Ganz einfach:
Weil das ein sehr Typisches Verhalten von euch ist.
Ihr würdet genauso gut den Deutschen eine Kugel in den Rücken jagen. Es kommt eben drauf an, was euch nützlicher erscheint. Bei euch regiert reines Nützlichkeitsdenken und so verwundert es nicht dass ihr mal jüdischer Herunft sein wollt, dann wieder arabischer, dann wieder „Arier“ / wie lächerlich / oder eben auch wahlweise Türken.
Hierzu ein Zitat, dass mitten ins schwarze trifft:
Feigl, Erich: Die Kurden. Geschichte und Schicksal Volkes, München 1995, S. 35
Wir lassen uns sicherlich weder von den künstlichen Türken noch von den echten Türken, welche von den Araber als Sklaven aus Zentralasien aufgekauft und in die Region importiert worden, weg radieren.
Die Nachfolger von dem größten Verräter Atatunte sind die letzten, die vom Verrat sprechen. :]
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 20:46
Irgendwie scheinen die Kurden das Fordern mit der Muttermilch aufgenommen zu haben.
Aber nicht unberechtigt muss ich sagen, jedem Volk sein Land.
schön gesagt... :)
Durkheim
16.02.2011, 20:48
Irgendwie scheinen die Kurden das Fordern mit der Muttermilch aufgenommen zu haben.
Aber nicht unberechtigt muss ich sagen, jedem Volk sein Land.
Dann gäbe es allerdings 2000 Staaten auf der Welt und nicht 193 ;)
Rate mal, wie diese 193 Staaten darauf reagieren, wenn jeder Hampelmann mit irgendwelchen erfundenen Geschichten, Mythen und Legenden irgendwelche Gebietsansprüche stellt.
Letztendlich läuft es doch auf folgendes hinaus, dass nur diejenigen Staaten gründen, die es können. Und kein Staat wird Land abgeben. Das ist auch durch das Völkerrecht gedeckt. Denn die territoriale Integrität von Staaten steht an oberster Stelle. Entsprechend wird ein Staat seine Grenzen bzw. Gebiete verteidigen, was durch das Völkerrecht entsprechend legitimiert ist.
freeman, was sol der mißt, ein jeder hier weiß bekanntlich dass ich vom Mars stamme und hier eine Frau suche, die mit mir zurück zum Mars kommt / mitkommt, äh. :)
Das ist kein Mist, mindestens 90% der Türkeitürken sind keine Türken, sondern assimilierte Anatolier und Balkanesen. Du bist höchstwahrscheinlich ein künstlicher Türke sprich assimiliert, der sich mit fremden Federn schmückt. :]
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 20:50
Wir lassen uns sicherlich weder von den künstlichen Türken noch von den echten Türken, welche von den Araber als Sklaven aus Zentralasien aufgekauft und in die Region importiert worden, weg radieren.
Die Nachfolger von dem größten Verräter Atatunte sind die letzten, die vom Verrat sprechen. :]
meine liebe, bitte sei dir sicher, ich bin nicht nur 100 % Türke, sondern 180 %. Mein Stammbaum kann ich bis ins osmanische Reich zurückverfolgen.
Aber davon ab, ich bin auch 100 % Deutscher, und stehe mit alles was ich habe und kann für dieses Land, meine neune Heima und aus diesem Grund schreibe ich in diesem Strang, weil ich euch besser kenne als meine neuen Brüder und schwestern. :]
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 20:51
Das ist kein Mist, mindestens 90% der Türkeitürken sind keine Türken, sondern assimilierte Anatolier und Balkanesen. Du bist höchstwahrscheinlich ein künstlicher Türke sprich assimiliert, der sich mit fremden Federn schmückt. :]
wir schreddern hier den strang... bitte nur noch über pm, wenn es genähm ist gnädigste... :)
meine liebe, bitte sei dir sicher, ich bin nicht nur 100 % Türke, sondern 180 %. Mein Stammbaum kann ich bis ins osmanische Reich zurückverfolgen.
Aber davon ab, ich bin auch 100 % Deutscher, und stehe mit alles was ich habe und kann für dieses Land, meine neune Heima und aus diesem Grund schreibe ich in diesem Strang, weil ich euch besser kenne als meine neuen Brüder und schwestern. :]
Es geht nicht darum wie du dich elbst siehst, sondern wie und was du wirklich bist.
Ein Affe ist im Auge seiner Mutter bestimmt eine Gazelle :D
Durkheim
16.02.2011, 20:54
Ich habe mir wirklich einen ganzen Tag die Mühe gemacht und ordentlich gepostet, aber es kam nicht ein einziges ernst zu nehmede Antwort, schade, hatte ein wenig mehr erwartet.
Da wird auch niemals was kommen. Das ist eine bekannte Erfahrung aus früheren Diskussionen, gerade wenn sie mit Fakten konfrontiert werden.
Zu meinem Posting zur kurdischen Geschichte kam auch keine einzige Antwort.
Da wird einfach geschwiegen und ignoriert, weil es nicht in ihr Weltbild passt.
Stattdessen wird auf persönlicher Ebene verleumdet, provoziert und gepöbelt, anstatt sich inhaltlich in die Diskussion einzubringen.
Ali Ria Ashley
16.02.2011, 20:59
das merkt man gerade jetzt besonders...
ich finde es so schade, dass nicht ein einziges ernst zu nehmendes postig auf meine mühe sich eingefunden hat, nur leere Phrasen.
henriof9
16.02.2011, 21:01
/// Da es die Herrschaften nicht unterlassen können sich gegenseitig anzupöbeln oder zu beleidigen und eine vernünftige und niveauvolle Diskussion demnach nicht möglich ist, machen wir mal dicht hier.
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