Genau. Echte Planwirtschaft gab es in der DDR, ein totales Desaster. Es wurden nach Plan Kochtöpfe produziert und auch dann noch, wenn der Bedarf gar nicht vorhanden war. Plan ging immer vor Bedarf. Im Kapitalismus ist das natürlich auch so, nur wird eben der Bedarf gesteuert, mit vielen Tricks reguliert und künstlich aufgebauscht.
Die Aufgabe besteht jetzt darin, den Kapitalismus zu entschlacken, ihn wieder auf das Wesentliche zurückzubauen. Es wird nach Plan produziert, aber flexibel auf die tatsächlichen Bedürfnisse angepasst und das wichtigste, der Vorgang muss Kapital erwirtschaften. Das ist ja der Motor von allem. Wer kein Geld verdient leistet nichts und nur in Deutschland genehmigen wir uns die falsche Formel "wer nichts arbeitet verdient trotzdem Geld". Auch das muss gründlich entstaubt werden.
Nutzer ausgeschieden
ha, ha - hi, hi - es gibt 20 Gurken und 10 Kühlschränke und wer zuerst kommt, mahlt zuerst, heißt: er kriegt es - es sei denn, er kennt Jemand, der das verkauft und ist gut Freund mit ihm, dann mußt du auch was bieten können - was derjenige wieder braucht - der Gebrauch des unteren Ladentisches - in anderen System nennt man es Korruption - die anderen, die weder Einfluß noch Macht haben oder sonst nichts haben, gehen immer leer aus.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Trugschluß:Planwirtschaft, oft auch als Zentralverwaltungswirtschaft bezeichnet, ist eine wirtschaftliche Ordnung, in der alle ökonomischen Prozesse der Volkswirtschaft planmäßig und zentral gesteuert werden. Darunter fallen insbesondere die Produktion und die Verteilung von Dienstleistungen und Gütern. Die Planwirtschaft ist als Gegenstück zur Marktwirtschaft anzusehen.
Besonderheit der Planwirtschaft
Die Planwirtschaft weist einen stark hierarchischen Aufbau auf. Die Einzelpläne der Wirtschaftssubjekte (Betriebe, Haushalt) ordnen sich demnach dem Gesamtplan unter. Dieser Plan wird meist politisch beschlossen und durch Gesetze verkündet.
- Der Staat ermittelt die Bedürfnisse und verteilt die produzierten Güter gerecht
- Der Staat definiert, welche Produkte hergestellt und angebaut werden müssen.
- Die zu erbringenden Dienstleistungen werden genau fixiert
- Volkswirtschaftlichen Ziele werden in entsprechenden Perspektivplänen festgelegt
- Politische Instanzen legen diese Ziele für fünf bis sieben Jahre fest
- Auflistungen der Wege und Mittel, wie die Vorhaben und Ziele entsprechend umgesetzt werden sollen.
- Die Wirtschaftskapazität wird dabei beachtet
In einem Satz doch alles gesagt. Das ist die wesentliche Erkenntnis, die seltsamerweise auch heute noch von führenden Vordenkern völlig außer Acht gelassen wird, und zwar ganz unabhängig der politischen Ausrichtung. Ganz extrem rechts und links könnten sich direkt verbrüdern mit ihren Ideen und werden doch auf Dauer keinen Erfolg haben.
Nutzer ausgeschieden
Kapitalismus ist ein mächtiges Werkzeug und kann leider, bei unsachgemäßer Handhabung, immensen Schaden anrichten.
Anstatt den Kapitalismus insgesamt zu verteufeln, sollte man sich besser darauf konzentrieren, herannahende Wirtschaftskrisen frühzeitig zu erkennen und abzuwenden.
Leider gibt es Kräfte, die von der Sozialen Marktwirtschaft weg wollen - sie war bisher das Sozialste, hat auch Menschen beschützt - bis es zu Übertreibungen kam - jetzt sind die Nutznießer diejenigen, die nie eingezahlt haben, bei denen sich aber herum gesprochen hat in der Welt, daß Deutschland vor der "Haustür" steht mit einem Sack voller Geld und am Verteilen ist - wer vorbei geht an dieser Haustür, wer sich lange genug davor aufhält, der kriegt eine Menge ab, die aber nicht mal die Einheimischen ab kriegen.
Hat Deutschland seine "Wohnungstür" schon aus den Angeln gehoben und nun kommen sich alle was holen - bis alles leer ist - zum Gaudi derer, die von fern zuschauen, und den Deutschen mal leise und sanft ihre Hand über die Stirn gleiten lassen wollen.
Sozialismus ist ja nicht gleichbedeutend mit Planwirtschaft.
In der DDR hätte sich trotz Sozialismus fast das Neue Ökonomische System von Ulbricht durchgesetzt, also Privatwirtschaft. Honecker machte die Planwirtschaft und führte zum Ruin des Sozialismus.
Dass Sozialismus grundlegend funktioniert, sieht man in China. Ein starker, ausgleichender Staat, der die Interessen der nationalen Wirtschaft im Auge hat und für sozialen Ausgleich sorgt.
Gut, wir wissen, dass es in China Korruption in der Partei gibt, die aber dort immerhin mit Todesstrafe geahndet wird.
Sozialismus ist nur sozialer Ausgleich für die breite Masse des Volkes, keine Planwirtschaft.
National heißt, dass es für die eigenen Leute gilt, nicht für Europa oder die ganze Welt.
---
„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Das, was Du hier an oder Umschreibst, ist nicht Definition, des Kapitalismus.
Der Kapitalismus geht von maximalen Wachstum, mit Größtmöglichen Konsum und (im Idealfall) globaler Ressourcenbindung für Konsumgüter aus.
Außerdem, das System der Fremdarbeiter war erst ab der Kriegswende eingeführt wurden, für die Rüstung, dein Argument hinkt.
Freilich Kriegswirtschaft, so nenne doch aber das Kind beim Namen, welche Merkmale hat nun diese - richtig, die einer Planwirtschaft.
Thema abgehakt.
Denn, wie wäre ein solches politisches System möglich, ohne jeglicher Ökonomie?
An der Globalisierung würdet ihr nichts ändern, ebenso wenig am Raubbau und genau daher gehören die Ursachen bekämpft.
Sofern ich irre, nenne bitte Realpolitische Alternativen - also Programme.
Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)