Nein. Ich mache nur nicht aus einem Diktator, dem Religion sowas von schnurzpiepegal war, das man kaum einen anderen Despoten mit ihm vergleichen kann, zu einem religiösem Mann. Wäre er religiös, wie zum Beispiel Mahmud Ahmadineschād, gäbe ich das zu. Ich sehe das aber nicht.
Religion war Saddam einfach egal, das heißt nicht, dass er Atheist gewesen sein muss.
Dabei müssten strenggenommen alle Juden dort für ihn religiös sein (auch die gottlosesten Atheisten), denn sonst würden Juden aus Europa, Asien, Afrika und Amerika keinen Grund haben, dort zu sein. Denn die sind nur wegen den Beschreibungen aus der Bibel da. Ethnische Abstammungen aus der Region können nur Juden in homöopathischen Mengen dort als Grund angeben. Der Rest kommt von weit her.
Aber nein, der Saddam war ein strammer Moslem, selten so gelacht!![]()
An seiner Politik. Er hat nichts getan, um denen Irak zu islamisieren. Ja, er hat als Sunnit in einer schiitischen Moschee gebetet (dein Foto), weil eben Schiiten nun mal 60% ausmachen im Irak und Sunniten (zu denen er gehörte) nur 20%, der Rest sind Kurden oder Christen. Die muss man irgendwie alle als Diktator unter einen Hut bringen.
Aber eine Moschee mit dem Namen einer Schlacht gegen die USA und ein Besuch in Mekka, der sich medial inszenieren lässt, das sind keine Islamisierungen des Irak.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)