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schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber., danke an dich
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepaßt an eine zutiefst kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti
Da kommen wir doch wieder auf einen diskussionswürdigen Punkt. Das heikle Thema "Rassenhygiene" hatten wir beide noch gar nicht angekratzt. Und in dem Fall bin ich durchuas bei Dir, die Eugenik war Staatsdorktrin im nationalsozialistischen Deutschland, und ich unterschreibe das. Dies dann in Form von Euthanasie umzusetzen war, Maßnahmen, die ohne Frage durchgeführt wurden, denn hier ist die Dokumentenlage in der Tat eindeutig, mögen den Zuspätgeborenen grausam erscheinen. Mit erscheint es hingegen grausamer, dass in Gesamtdeutschland seit der Legalisierung der Abtreibung fast 6 Millionen (um dies Zahl auch mal zu bemühen) kerngesunde deutsche Kinder abgetrieben wurden, oder wie hierzulande bei "Organspenden" vorgegangen wird und Menschen wie die Weihnachtsgänse ausgeschlacjhtet werden, duie womöglich noch eine Überlebenschance gehabt hätten, als die Tatsache dass unter dem "grausamen NS-Regime" eine vermutlich fünfstellige Zahl unheilbar kranker und vielfach ohne Frage schwer leidender Menschen starben. Dennoch will ich das damit NICHT relativieren. Ich will nur aufzeigen, dass Inhumanität kein nationalsozialistisches Vorrecht ist.
Um auch einmal zynisch zu werden: das Ergebnis einer völligen Vernachlässigung der Rassenhygiene sehe ich jeden Tag, wenn ich durch deutsche Straßen schlendere. Ich bin aber dahingehend Deiner Meinung, dass ich die Tötung dieser Menschen dezidiert NICHT gutheiße und für einen Fehler des damaligen Nationalsozialismus halte. Eine Verhinderung der Fortpflanzung erbrkranker menschen allerdings, das halte auch ich für wünschenswert und für die bei weitem humanere Lösung. Dass es solche Maßnahmen gab weiß ich durch viele Gespräche mit direkt involvierten Augenzeugen - darunter ein führender Arzt damals an einer psychiatrischen Klinik. Was der berichtete klang absolut plausibel, der mann war auch sonst in jeder Hinsicht grunehrlich und verlässlich, und durchaus kein erklärter gegner des Nationalsozialismus, aber jemand, der sich in schwerer Zeit einen kritischen Geist bewahrte.
Der Geschichtsunterricht meinerzeit /West-BRD, Generation X, bestand hauptsächlich aus einseitiger Darstellung der gewissen 12 Jahre mit auffälligem Schwerpunkt auf der, man möchte beinahe sagen, alleinigen Schuld der Deutschen. Die Leiden der deutschen Zivilisten an Heimatfront und in den Ostgebieten wurden bestenfalls mit einer Randnotiz abgetan. Kritische Nachfragen führten zu schlechter Benotung.
Die Nachkriegsjahre bis zur Gründung der BRD waren gänzlich ein weißer Fleck.
Auch Höss ist eigentlich ein sehr angreifbarer Zeuge. Um es mal vorsichtig auszudrücken. Höss wurde ja gefoltert.
Aber darum ging es ja nicht, sondern nur darum, woher diese Zahl vermutlich kommt die medial immer kolportiert wird. Frühe Schätzungen seriöser Wissenschaftler gingen z.B. glaube ich von 4,x aus. Also es ist nicht so, dass nur weil die Zahl 6 Millionen in Nürnberg gefallen ist diese als Ergebnis für die Forschung feststand.
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