Die Frage, wie weit das den Wirkungsgrad verbessert oder daran nagt, kann ich nicht klären. Aber Hydraulik statt reibender Zahnräder hört sich schon gut an. Ich ging bisher von einer starren Welle zwischen Windrad und Generator aus, was im Bereich handlicher Windgeneratoren wahrscheinlich auch der Fall ist. Aber hier geht es ja um Leistungen in der Größenordnung von Eisenbahnlokomotiven. Dass mit diesem Konzept auf elektronische Frequenzumrichter verzichtet werden kann, hätte ich nicht gedacht. Das würde ja bedeuten, dass die Generatoren auch die gleiche Spannung liefern und auf der Netzseite eine automatische Lastaufteilung zwischen den einzelnen Anlagen erfolgt.
Das ist für Techniker eine interessante Aufgabenstellung. Ich schreibe absichtlich nicht "Herausforderung", denn von Maschinen soll sich ein Mensch nicht herausfordern lassen. Die soll er auch nicht bedienen sondern betreiben. Die Frage bleibt dennoch bestehen, wie weit diese Art der Elektrizitätsgewinnung in kontinentalen oder auch nationalen Netzen wirtschaftlich ist oder nur der Umverteilung von Steuergeld dient.
Und, zum Kuckuck, man soll doch die Bezeichnung "erneuerbare Energie" aus dieser Sache lassen. Als "erneuerbare Energie" kann man die bezeichnen, die in Holz als Brennstoff steckt. Man muss sie dazu nur tatsächlich erneuern.




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