User in diesem Thread gebannt : Kurti, Schopenhauer, De Kuyper and oneisthebest


Umfrageergebnis anzeigen: Kann man in Hitler den Begründer Israels sehen?

Teilnehmer
95. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    43 45,26%
  • Nein

    52 54,74%
+ Auf Thema antworten
Seite 661 von 1839 ErsteErste ... 161 561 611 651 657 658 659 660 661 662 663 664 665 671 711 761 1161 1661 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 6.601 bis 6.610 von 18385

Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #6601
    Mitglied
    Registriert seit
    07.12.2010
    Beiträge
    8.982

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Ich weiss nicht was du mit deiner Zeittafel aussagen willst.

    Hitler befahl nach dem Frankreichfeldzug am 14. Juni 1940 eine Reduktion des Heeres auf 120 Divisionen und eine Schwerpunktverlagerung auf Luftwaffe und Marine.

    Am 28. September 1940 hob er dieses Rüstungsprogramm auf, und befahl die Schaffung eines 200 Divisionen-Heeres bis zum 1. Mai 1941.

    Das Rüstungsprogramm für Barbarossa, namens "Rüstungsprogramm B", stammt also vom September 1940.

    Das beweist eindeutig, dass die Entscheidung für Barbarossa vor dem Molotow-Besuch fiel.
    Dafür ja meine "Zeittafel". Die Entscheidung für "Barbarossa" fiel nicht vor dem Molotov-Besuch, sondern der Molotov-Besuch war eine Folge der Stalinschen Politik und die seiner Haltensweise gegenüber dem DR und Hitler. Selbst "Barbarossa" war noch keine Entscheidung für den/einen Krieg gegen die SU.

    Meine "Zeittafel" habe ich erstellt aufgrund deines vorherigen Beitrages.

  2. #6602
    Mitglied
    Registriert seit
    07.12.2010
    Beiträge
    8.982

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    "Hitler kann man politisch - militärisch strategisches Denken nicht absprechen" : DDRUDZWK Band X Teil I, sollte er warten bis Stalin alles für den Marsch bis Lissabon gerichtet hätte? Die Westeuropäer würden uns dafür sicher heute noch verfluchen, aber egal, D ist immer schuld, hat sich ja schon so eingebürgert
    Er hats nicht so richtig begriffen oder er sucht krampfhaft nach "Belegen" für seine Thesen. Ist irgendwie typisch und erinnert doch sehr an die Nürnberger "Rechtsb(sp)rechung". "Dass die Angeklagten schuldig sind, steht ja nun mal fest. Wir müssen sie nur noch verurteilen!"

  3. #6603
    Mitglied Benutzerbild von herberger
    Registriert seit
    13.11.2006
    Beiträge
    47.588

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Hitlers Entschlusskraft machten die Militär. Erfolge zum Anfang des Krieges möglich,nur seine Entschlusskraft wandelte sich zunehmend um in Starrsinn.

    Hitler war überfordert was er sich zugemutet hat, seit 1941 hielt er sich nur noch an seinem Arbeitsplatz auf unterbrochen von Schlafpausen
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #6604
    GESPERRT
    Registriert seit
    17.10.2015
    Beiträge
    28.652

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Er hats nicht so richtig begriffen oder er sucht krampfhaft nach "Belegen" für seine Thesen. Ist irgendwie typisch und erinnert doch sehr an die Nürnberger "Rechtsb(sp)rechung". "Dass die Angeklagten schuldig sind, steht ja nun mal fest. Wir müssen sie nur noch verurteilen!"
    er scheint mit dem "Kommentator" und einigen Anderen hier verwandt zu sein, wir hätten die Welt so schön aufgeteilt haben können, nur der FDR mit seinen 10 Millionen Arbeitslosen konnte diese nur mit einem Weltkrieg loswerden und als der zu Ende war hätte er das gleiche Problem wieder gehabt, also musste flugs ein neuer Feind her , der Pater Nicoll hat diesem Thema einen großen Abschnitt in seinem Buch gewidmet

  5. #6605
    GESPERRT
    Registriert seit
    17.10.2015
    Beiträge
    28.652

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Hitlers Entschlusskraft machten die Militär. Erfolge zum Anfang des Krieges möglich,nur seine Entschlusskraft wandelte sich zunehmend um in Starrsinn.

    Hitler war überfordert was er sich zugemutet hat, seit 1941 hielt er sich nur noch an seinem Arbeitsplatz auf unterbrochen von Schlafpausen
    das nächste mal machen wir alles besser die Tage kam wieder was von Rüstungsschau vom August 39 wo der Ohain das 1. mal mit dem Strahlflieger hat fliegen lassen . Hitler hat man damals vorgegaukelt, das alles schon serienreif sei, worauf sicher auch eine Reihe von Entscheidungen beruhten.

  6. #6606
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
    Registriert seit
    23.04.2012
    Ort
    Garnisonkirche
    Beiträge
    23.235

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Rubel Banknote von 1917. Diese Form der Grafik der Swastika war 1917 in Deutschland noch unbekannt, erst die NSDAP übernahm diese Swastika.Die NSDAP hieß erst DAP Deutsche Arbeiter Partei und ihr Programm ähnelte den der Kommunisten

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Das steht Kredit - Schein im Wert von 1ooo Rubel , ist somit eine Aktie und keine Banknote .
    Die Banknoten sahen auch anders aus .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  7. #6607
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
    Registriert seit
    23.04.2012
    Ort
    Garnisonkirche
    Beiträge
    23.235

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Selbst wenn Stalin Eroberungsabsichten hat braucht er doch niemals den Makel des Angreifers bzw Kriegseröffners auf sich nehmen.

    Er weiss doch genau das Hitler angreifen wird.
    Oder hast du irgendeinen logischen Grund warum Stalin glauben sollte Hitler greift nicht an?
    Der Makel des Angreifer wäre ihm schlicht egal gewesen .
    Lese Dir die Ziele der Komintern durch und wer dort das sagen hatte und mit/durch wen Er - Stalin diese durchsetzen wollte .
    Und zwar mit Hilfe der " Ruhmreichen " Roten Armee .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  8. #6608
    GESPERRT
    Registriert seit
    17.10.2015
    Beiträge
    28.652

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Der Makel des Angreifer wäre ihm schlicht egal gewesen .
    Lese Dir die Ziele der Komintern durch und wer dort das sagen hatte und mit/durch wen Er - Stalin diese durchsetzen wollte .
    Und zwar mit Hilfe der " Ruhmreichen " Roten Armee .
    Den Sieger fragt hinter her niemand mehr, Hitler hat im Krieg gegen Polen genau so argumentiert

  9. #6609
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
    Registriert seit
    14.02.2007
    Ort
    soviet solar system
    Beiträge
    19.810

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    "Hitler kann man politisch - militärisch strategisches Denken nicht absprechen" : DDRUDZWK Band X Teil I, sollte er warten bis Stalin alles für den Marsch bis Lissabon gerichtet hätte? Die Westeuropäer würden uns dafür sicher heute noch verfluchen, aber egal, D ist immer schuld, hat sich ja schon so eingebürgert
    Warum befiehlt denn Hitler im Juni 1940 eine Umrüstung auf Luft- und Seekrieg gegen England?
    Da scheint er ja keinen Angriff der Sowjets zu fürchten.
    Und dann im September 1940 fürchtet er ihn wieder?

    Präventivkriegstheoretiker ignorieren immer solche himmelschreienden Widersprüche.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  10. #6610
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
    Registriert seit
    14.11.2010
    Ort
    z,Minga
    Beiträge
    112.638

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Warum befiehlt denn Hitler im Juni 1940 eine Umrüstung auf Luft- und Seekrieg gegen England?
    Da scheint er ja keinen Angriff der Sowjets zu fürchten.
    Und dann im September 1940 fürchtet er ihn wieder?

    Präventivkriegstheoretiker ignorieren immer solche himmelschreienden Widersprüche.
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    An unseren Westgrenzen wird unser wahrscheinlichster Gegner Deutschland sein", heißt es einleitend.

    "Der stärkste Hauptgegner ist Deutschland." Die operativen Offensivpläne sehen folgendes vor:

    "Die Hauptkräfte der Roten Armee im Westen können je nach Lage entweder südlich von Brest-Litowsk aufgestellt werden, um Deutschland bereits in der ersten Etappe des Krieges mit einem in Richtung Lublin und Krakau und weiter in Richtung Breslau geführten Schlag von den Balkanländern abzuschneiden, es von wirtschaftlich äußerst wichtigen Standorten zu isolieren und die Teilnahme dieser Länder am Krieg nachhaltig zu beeinflussen, oder nördlich von Brest-Litowsk, um den Hauptkräften der deutschen Wehrmacht in Ostpreußen eine Niederlage zu bereiten und dieses Gebiet zu besetzen."

    Eindeutig werden Eroberung und Okkupation von Ostpreußen und Schlesien als vorrangige Ziele der Invasion genannt, um Ostdeutschland mit einem Schlag zu überrollen und zu besetzen. So lautet die Marschrichtung für die Sowjetarmeen südlich von Brest-Litowsk: "Mit den Kräften der Südwestfront im Zusammenwirken mit der Armee der linken Flanke der Westfront der Lublin-Sandomir-Gruppierung des Gegners eine entscheidende Niederlage zu bereiten und in Richtung Weichsel vorzustoßen. Danach ist ein Angriff etwa in Richtung Kielce und Krakau durchzuführen und weiter in Richtung Pilica (Fluß) und Oberlauf der Oder vorzustoßen."

    Die Strategen dieser geplanten Offensive rechnen mit einem Gegner, dessen Verteidigung noch schwach ist (was klarstellt, daß zu diesem Zeitpunkt, September 1940, von Angriffsvorbereitungen auf deutscher Seite überhaupt keine Rede sein konnte – "Barbarossa" war ja noch gar nicht geboren). Im sowjetischen Angriffsplan liest man:
    "Der Angriff unserer Kräfte in Richtung Krakau und Breslau, durch den Deutschland von den Balkanländern abgeschnitten werden soll, erlangt eine außerordentlich große Bedeutung. Außerdem werden unsere Kräfte hierbei durch Gebiete des ehemaligen Polen vorstoßen, die noch schwach auf eine Verteidigung vorbereitet sind."

    Es folgt eine präzise Dislozierung der sowjetischen Offensivkräfte, gegliedert in Heeresgruppen, Armeen, Korps, Divisionen: eine gigantische Ansammlung von Angriffstruppen, eine zuvor nie gekannte Truppenkonzentration an der sowjetisch-deutschen Grenze einschließlich Ost-Polen und Baltikum. Heute steht eindeutig fest, daß Stalin sich auf seinen Krieg, einen Angriffskrieg, lange vor dem Entschluß Hitlers, einen Präventivschlag gegen die Rote Armee zu führen, vorbereitet hat. Was immer im neu entbrannten Historikerstreit gegen Nolte, Hoffmann, Post, Seidler vorgebracht werden sollte, ein Vorwurf kann nicht mehr stechen: man würde durch die Veröffentlichung der Stalinschen Überfallpläne die nationalsozialistische Ostpolitik "verniedlichen". Die primäre Kriegsursache lieferte der Kommunist Jossif Wissarionowitsch Dschugaschwili. Es war Stalins Krieg, der dem europäischen Kontinent vor dem 22. Juni 1941 drohte.

    "Stalin wußte: In keinem Land der Welt würde eine kommunistische Partei auf legalem Wege an die Macht kommen", schreibt Suworow (S. 89). Er zitiert Stalin: "Die Erfahrungen der letzten zwanzig Jahre zeigen, daß es in Friedenszeiten unmöglich ist, in Europa eine kommunistische Bewegung zu haben, die so stark ist, daß eine bolschewistische Partei die Macht ergreifen kann. Eine Diktatur dieser Partei wird nur durch einen großen Krieg möglich."

    Dies habe Stalin am 19. August 1939 in einer Rede gesagt, die bis 1994 streng geheimgehalten wurde. "Er sagte das in dem Moment, als er die Schleusen des Zweiten Weltkrieges öffnete. Stalin wußte, daß die Kommunisten nur durch einen Krieg an die Macht gelangen konnten."

    (Teil II, Ostpreußenblatt 2000-08-20O)

    "Hitler durchkreuzt mit seinem Angriff die Pläne für eine sowjetische Invasion in Europa." So lautet eine Zentralthese von Viktor Suworow, der durch sein Buch "Der Eisbrecher" weltberühmt wurde. In seinem neuesten Buch "Stalins verhinderter Erstschlag" (siehe oben) ergänzt Suworow seine brisante Behauptung mit einer Fülle neuer Belege.
    Es geht um den historisch nachweisbaren kausalen Nexus zwischen dem 22. Juni 1941 und den militärischen Eroberungsplänen Stalins, ausgearbeitet und in Gang gesetzt lange vor dem 22. Juni.
    Ohne die zum Angriff bereite Rote Armee kein "Barbarossa", ohne Stalins Invasionsabsicht kein Präventivschlag Hitlers – das ist die Quintessenz des jüngsten Forschungsergebnisses von Viktor Suworow, der im übrigen niemals abgestritten hat, ein Revisionist zu sein, was er sogar als seine Berufsehre betrachtet. Seiner Überzeugung nach ist der ganze Prozeß der Geschichtsschreibung eine einzige Revision. Nicht nur deshalb, weil neue Fakten und Dokumente ans Licht gelangen, sondern weil sogar vermeintlich unumstößliche Tatsachen neu bewertet, neu interpretiert werden müssen. Dazu gehört im vorliegenden Fall die Neuinterpretation von "Barbarossa".
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 28.07.2011, 16:15
  2. Der Krieg hat begonnen!
    Von Freeman im Forum Krisengebiete
    Antworten: 352
    Letzter Beitrag: 23.11.2007, 22:28
  3. Weder Fisch noch Fleisch!
    Von Misteredd im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 14
    Letzter Beitrag: 29.11.2006, 20:53

Nutzer die den Thread gelesen haben : 90

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben