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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #6591
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Interessant ist auch das es nach dem 22.Juni 1941 keine Verurteilung höherer sowj. Militärführer gab die man für das Debakel(den Aufmarsch an der Westgrenze) verantwortlich machte.
    doch doch, einige haben fliegendes Blei empfangen, waren aber wirklich nur Ausnahmen

    Außerdem 1956 hat doch die Sowjetunion unter Nikita Chrutschow auf ihrem Parteitag eine Art Niederlage im WK II erklärt mit der Rede wir waren es nicht Stalin war es. Das klang nicht gerade wie ein Sieger wie es nach 1945 klang.
    war es ja auch, das Ziel war ja nicht Berlin, sondern Paris und Lissabon

  2. #6592
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    doch doch, einige haben fliegendes Blei empfangen, waren aber wirklich nur Ausnahmen



    war es ja auch, das Ziel war ja nicht Berlin, sondern Paris und Lissabon
    Es gab natürlich im Laufe des Jahres 1941 das Generäle hingerichtet wurden, aber das waren Kommandeure von Kampfverbände und die Verurteilungen hatten direkt mit den Kämpfen zu tun. Es wurde kein Stratege verantwortlich gemacht für irgendwelche Fehler bei dem Aufmarsch.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #6593
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Selbst wenn Stalin Eroberungsabsichten hat braucht er doch niemals den Makel des Angreifers bzw Kriegseröffners auf sich nehmen.

    Er weiss doch genau das Hitler angreifen wird.
    Oder hast du irgendeinen logischen Grund warum Stalin glauben sollte Hitler greift nicht an?
    Für jemanden, der in den Kathegorien des Marximus-Leninismus denkt und handelt und der sowohl Strategie als auch Taktik danach ausrichtet, ist es nie ein Makel gewesen, als Angreifer darzustehen... solange er auf Seiten der Sieger steht. Er hat sich weder im Baltikum noch in Finnland, auch später gemeinsam mit England in Persien (um "deutsche Machinationen zu verhinder..") einen Teufel darum geschert. Das Völkerrecht und das Selbstbestimmungsrecht der Völker waren für Stalin - und nicht nur für diesen kiommunisten Führer - nur dann von Wichtigkeit, wenn er einen Vorteil davon hatte, ihm also "in den Kram passten".

    Ob Stalin über Hitlers Angriffsabsichten genau informiert war, lässt sich nicht eindeutig bestimmen. Man muss hier sehr genau einordnen, was zu welchem Zeitpunkt geschah. Ohne die Beurteilung der zeitlich genauen Abfolge der Geschehnisse/Ereignisse usw kommt man da gar nicht weiter.

    --- Ich will das nur kurz umreißen:

    *Wir können sicher getrost davon ausgehen, dass Stalin als ein Führer der kommunistischen SU seit der Revolution 1917 "den Faschismus" zu bekämpfen gedachte. Hier kann nur in erster Linie das DR gemeint sein. Bis Amerika reichten seine Ambitionen bestimmt nicht.

    *Nach allem, was wir heute wissen, u.a. auch aus russsichen Büchern über den "Großen Vaterländischen Krieg", hat Stalin den Pakt mit Hitler vom 23.8.1939 nie ernst genommen.

    *Ende des Westfeldzugs gegen Frankreich 22. 6. 1940.
    AH zum Frieden bereit. Abrüstung etlicher deutscher Divisionen begonnen.

    *Ergebnis: England beharrt auf Fortführung des Krieges und hofft auf Unterstützung durch die USA und die SU.

    *Das führte, weil AH misstrauisch geworden war, zum Molotov-Besuch am 12./3. November 1940. Ergebnis: Hitlers Weisung für den "Fall Barbarossa". (Wehrmacht muss ggflls bis 15. Mai 1941 angriffsbereit sein)
    Abgesehen von den sowjetischen Eroberungen im Balikum und in Finnland besteht Gefahr, dass das DR keinen Zugriff mehr bekommt auf die Ölquellen im Kaukasus wegen der russischen Ansprüche gegenüber Rumänien (Bukowina usw)

    *Etwa zeitlich zur Weisung Nr 21 erfolgte der Versuch Hitlers, Japan über den Antikomentern-Pakt in eine gegnerische Position gegenüber der SU einzubinden. Hier war Moskau vermutlich gut über seinen Spion R. Sorge in Tokio darüber unterrrichtet, dass Japan kein Interesse an einer Kriegsallianz mit dem DR hatte. Vermutlich führte dies zu dem Schluss Stalins, dass Hitler, der bereits im Westen im Krieg mit England stand, nicht unmittelbar angreifen konnte oder wollte.

    *Das hinderte ihn nicht daran, seine Divisionen in Richtung Westen in Marsch zu setzen.

    *Als er jedoch von Sorge dann Anfang Juni 1941 2 mal aus Tokio über den bevorstehenden Angriff der Wehrmacht informiert worden war, hielt er diese Meldung (angeblich) für baren Unsinn.

    *Spätestens jetzt aber musste ihm klar werden, dass die Wehrmacht sich nicht einfach überrumpeln lassen würde. So waren bspw polnische Partisanen-Gruppen in POLEN bestens über die deutschen Truppenbewegungen informiert und haben mit Sicherheit ihre bolschewistischen Freunde jenseits der Demarkationslinie hiervon in Kenntnis gesetzt. Aus England kam schließlich die Weisung an die polnischen Partisanen, "erst dann loszuschlagen, wenn der Krieg gegen Russland begonnen habe".

    Ich habe manches hier weggelassen, weil es zu weit führen würde, hier darüber zu diskutieren. Vielleicht haben ja noch andere im Forum, z. B. HERBERGER, weitere Informationen für dich.

  4. #6594
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Alle wussten und glaubten an einem deutschen Angriff auf die Sowjetunion auch Stalin, sie unterschätzten die Wehrmacht und überschätzten sich.

    In diesem besagten Buch von Schwipper steht

    Stalin und alle glaubten an einen deutschen Angriff, sie glaubten nicht das die Wehrmacht es schafft ihnen zuvor zu kommen.
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  5. #6595
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Es gab natürlich im Laufe des Jahres 1941 das Generäle hingerichtet wurden, aber das waren Kommandeure von Kampfverbände und die Verurteilungen hatten direkt mit den Kämpfen zu tun. Es wurde kein Stratege verantwortlich gemacht für irgendwelche Fehler bei dem Aufmarsch.
    da hast du recht, wollte ich auch grad nachbessern, der Aufmarsch war ja auch mit der Angriffsabsicht in Ordnung. Die Wehrmacht ist ja auch so aufmarschiert und wäre im Falles eines Präventivschlages der RA genauso auf dem falschen Fuss erwischt worden


    Stalin und alle glaubten an einen deutschen Angriff, sie glaubten nicht das die Wehrmacht es schafft ihnen zuvor zu kommen.

    das war der Denkfehler von Stalin und hat Resteuropa 50 Jahre oder mehr Diktatur erspart. Stalin kannte den genauen Angriffstermin durch dutzende Quellen u.a. durch Churchill persönlich

  6. #6596
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Selbst wenn Stalin Eroberungsabsichten hat braucht er doch niemals den Makel des Angreifers bzw Kriegseröffners auf sich nehmen.
    Du denkst in etwa so wie in einem Western:"Wer am ersten zieht".
    Aber um beim Thema zu bleiben. Der Stalin hatte seine Waffen doch schon lange gezogen und in Richtung Deutsches Reich und Rumaenien gerichtet (auf das er ja auch genau wie auf Finnland bereits Streifschuesse abgegeben hatte). Hinzu kamen immer unverschaemtere Forderungen und eine Involvierung in den Putsch in Jugoslawien.

    Es gibt eine Unterredung zwischen Hitler und Mannerheim. Da geht aus Hitler's Worten eindeutig hervor, dass er fuer seine politische Laufbahn gar keinen Krieg geplant hatte. Geplant war stattdessen, und ich nehme jetzt auch noch die anderen Quellen in Betracht:
    - Soziales und politisches Programm.
    - Vereinigung aller Deutschen, friedliche Revision des Vertrages von Versailles.
    - Ausschaltung des unverhaeltnismaessigen juedischen Einflusses moeglichst durch Abschiebung.
    - Bilateralvertraege mit den Nachbarn (z.B. Polen)

    Um das zu wissen, muss man eigentlich nur die unzweifelhaften Originalquellen kennen.

    Klar das man sich durch die Vorgehensweise nicht nur Freunde gemacht hat.
    - Das organisierte Judentum war eigentlich sowieso feindlich und die Massnahmen in Deutschland wurden dann hemmungslos ausgeschlachtet.
    - Die ganzen Versaillesprofiteure auf Kosten Deutschlands hatten was zu verlieren.
    - Der grossherzige Versoehnungsversuch mit Polen schlug nach dem Tod Pilsudski Fehl.
    - Das arbeiterfreundliche Sozialprogramm, war dem Grosskapital in einigen Laendern ein Dorn im Auge.
    - Den Grossbanken war die -, die ihre potentiellen Profitanteile stark verkleinerte, zu wider. Sowas durfte gewiss nicht Schule machen.
    - Die Handelsabkommen auf Tauschbasis schlugen in dieselbe Kerbe. Das haette vielen grosse Profitquellen versiegen lassen.
    - Dann gibt/gab es da noch einige Antideutsche Ressentiments, die vor allem im Neid auf den fuer Deutsche typischen ehrlichem Erfolg beruhen. Vor allem auf den Gebieten von Wissenschaft, Technik, mittelstaendischen Betrieben.
    - Marxisten aller Art sahen durch die Arbeiterfreundliche Politik ihre Felle davon schwimmen.
    - Modernistischen Liberalen war der romantisch-wertkonservative Ansatz ein Dorn in Auge.

    Das erklaert dann wohl auch hinreichend das Zusammenspiel der Kraefte vor, waehrend und nach dem Kriege. Hitler und den Nationalsozialismus musste man einfach bis aufs Blut daemonisieren, wozu man natuerlich jede Gelegenheit ausnutzte. Da Rundfunk und Presse in den entsprechenden Haenden waren, war das auch kein Problem, das in die Wege zu leiten. Roosevelts New Deal-Flop, war hinreichend Grund, um auf Krieg hinzuarbeiten.

    Soll natuerlich nicht heissen, dass im Dritten Reich alles Friede-Freude-Eierkuchen war. Ich sehe da so einige langfristige wirtschaftspolitische Probleme, als auch politisch strukturelle Probleme in den Verhaeltnissen. Sicherlich kann man auch in der Parteistruktur seine Probleme sehen. Aber viele Deutsche haben das akzeptiert, weil das in der Gesamtrechnung immer noch besser war als das Erlebnis von Parteiendemokratie in der Weimarer Republik. Auch hatte sich die NSDAP auch quer durch die Bank weltanschauulich bedient. Voelkische Bewegung, Arbeiterbewegung, Leistungsprinzip, Meritokratie, Volksgemeinschaft, Freie Religion bei Anerkennung der Kirchen, Wehrhaftigkeit. Fuer jeden war da was dabei. Und genau das ist uebrigens der Grund fuer, dass sich die Leistungsgesellschaft und der Wohlfahrtsstaat durchsetzen konnten. Das man den Krieg und die Katastrophe danach ueberstehen konnte hat durchaus seine Ursache in den genannten Punkten. Also eine kulturmarxistisch ausgerichtete Multikulturelle Gesellschaft koennte so etwas gewiss nicht packen. Da waere Deutschland hoffnungslos auf Viertweltniveau mit buergerkriegsaehnlichen Zustaenden herabgesunken, zum Schaden vieler anderer uebrigens.

    Die Sowjetunion ist uebrigens ganz von alleine zusammengeklappt, wegen der weltfremden Prinzipien und den offensichtlichen Widerspruechen. Beim Dritten Reich war da eine quantitativ vielfache Ueberlegenheit notwendig, vor allem auf wirtschaftlichem Gebiet. So darf es einen nicht wundern, warum die Nachkriegsmaechtigen ein handfestes Interesse daran haben eben dieses moeglichst bis ins Knochenmark schlecht zu reden. Hinzukommt, dass sich das auch fuer die Propagierung Globalisierungsziele der "Eliten" eignet. Man hat genau den Buhmann geschaffen mit dem man wieder und wieder von den eigenen Machenschaften ablenken und jeden verteufeln kann, der einem im Wege steht. Der ist dann einfach ein "zweiter Hitler".
    Wahrheit Macht Frei!

  7. #6597
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Warum sollte es denn vor 1945 nicht auch so gewesen sein ? Denn uncle Jo (Stalin) war schon lange vor 1939 nicht gerade harmlos.



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  8. #6598
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Für jemanden, der in den Kathegorien des Marximus-Leninismus denkt und handelt und der sowohl Strategie als auch Taktik danach ausrichtet, ist es nie ein Makel gewesen, als Angreifer darzustehen... solange er auf Seiten der Sieger steht. Er hat sich weder im Baltikum noch in Finnland, auch später gemeinsam mit England in Persien (um "deutsche Machinationen zu verhinder..") einen Teufel darum geschert. Das Völkerrecht und das Selbstbestimmungsrecht der Völker waren für Stalin - und nicht nur für diesen kiommunisten Führer - nur dann von Wichtigkeit, wenn er einen Vorteil davon hatte, ihm also "in den Kram passten".

    Ob Stalin über Hitlers Angriffsabsichten genau informiert war, lässt sich nicht eindeutig bestimmen. Man muss hier sehr genau einordnen, was zu welchem Zeitpunkt geschah. Ohne die Beurteilung der zeitlich genauen Abfolge der Geschehnisse/Ereignisse usw kommt man da gar nicht weiter.

    --- Ich will das nur kurz umreißen:

    *Wir können sicher getrost davon ausgehen, dass Stalin als ein Führer der kommunistischen SU seit der Revolution 1917 "den Faschismus" zu bekämpfen gedachte. Hier kann nur in erster Linie das DR gemeint sein. Bis Amerika reichten seine Ambitionen bestimmt nicht.

    *Nach allem, was wir heute wissen, u.a. auch aus russsichen Büchern über den "Großen Vaterländischen Krieg", hat Stalin den Pakt mit Hitler vom 23.8.1939 nie ernst genommen.

    *Ende des Westfeldzugs gegen Frankreich 22. 6. 1940.
    AH zum Frieden bereit. Abrüstung etlicher deutscher Divisionen begonnen.

    *Ergebnis: England beharrt auf Fortführung des Krieges und hofft auf Unterstützung durch die USA und die SU.

    *Das führte, weil AH misstrauisch geworden war, zum Molotov-Besuch am 12./3. November 1940. Ergebnis: Hitlers Weisung für den "Fall Barbarossa". (Wehrmacht muss ggflls bis 15. Mai 1941 angriffsbereit sein)
    Abgesehen von den sowjetischen Eroberungen im Balikum und in Finnland besteht Gefahr, dass das DR keinen Zugriff mehr bekommt auf die Ölquellen im Kaukasus wegen der russischen Ansprüche gegenüber Rumänien (Bukowina usw)

    *Etwa zeitlich zur Weisung Nr 21 erfolgte der Versuch Hitlers, Japan über den Antikomentern-Pakt in eine gegnerische Position gegenüber der SU einzubinden. Hier war Moskau vermutlich gut über seinen Spion R. Sorge in Tokio darüber unterrrichtet, dass Japan kein Interesse an einer Kriegsallianz mit dem DR hatte. Vermutlich führte dies zu dem Schluss Stalins, dass Hitler, der bereits im Westen im Krieg mit England stand, nicht unmittelbar angreifen konnte oder wollte.

    *Das hinderte ihn nicht daran, seine Divisionen in Richtung Westen in Marsch zu setzen.

    *Als er jedoch von Sorge dann Anfang Juni 1941 2 mal aus Tokio über den bevorstehenden Angriff der Wehrmacht informiert worden war, hielt er diese Meldung (angeblich) für baren Unsinn.

    *Spätestens jetzt aber musste ihm klar werden, dass die Wehrmacht sich nicht einfach überrumpeln lassen würde. So waren bspw polnische Partisanen-Gruppen in POLEN bestens über die deutschen Truppenbewegungen informiert und haben mit Sicherheit ihre bolschewistischen Freunde jenseits der Demarkationslinie hiervon in Kenntnis gesetzt. Aus England kam schließlich die Weisung an die polnischen Partisanen, "erst dann loszuschlagen, wenn der Krieg gegen Russland begonnen habe".

    Ich habe manches hier weggelassen, weil es zu weit führen würde, hier darüber zu diskutieren. Vielleicht haben ja noch andere im Forum, z. B. HERBERGER, weitere Informationen für dich.
    Ich weiss nicht was du mit deiner Zeittafel aussagen willst.

    Hitler befahl nach dem Frankreichfeldzug am 14. Juni 1940 eine Reduktion des Heeres auf 120 Divisionen und eine Schwerpunktverlagerung auf Luftwaffe und Marine.

    Am 28. September 1940 hob er dieses Rüstungsprogramm auf, und befahl die Schaffung eines 200 Divisionen-Heeres bis zum 1. Mai 1941.

    Das Rüstungsprogramm für Barbarossa, namens "Rüstungsprogramm B", stammt also vom September 1940.

    Das beweist eindeutig, dass die Entscheidung für Barbarossa vor dem Molotow-Besuch fiel.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  9. #6599
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Ich weiss nicht was du mit deiner Zeittafel aussagen willst.

    Hitler befahl nach dem Frankreichfeldzug am 14. Juni 1940 eine Reduktion des Heeres auf 120 Divisionen und eine Schwerpunktverlagerung auf Luftwaffe und Marine.

    Am 28. September 1940 hob er dieses Rüstungsprogramm auf, und befahl die Schaffung eines 200 Divisionen-Heeres bis zum 1. Mai 1941.

    Das Rüstungsprogramm für Barbarossa, namens "Rüstungsprogramm B", stammt also vom September 1940.

    Das beweist eindeutig, dass die Entscheidung für Barbarossa vor dem Molotow-Besuch fiel.
    Im Dezember 1941 wurde beschlossen die Wirtschaft auf Kriegswirtschaft umzustellen .
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #6600
    GESPERRT
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen

    Das Rüstungsprogramm für Barbarossa, namens "Rüstungsprogramm B", stammt also vom September 1940.

    Das beweist eindeutig, dass die Entscheidung für Barbarossa vor dem Molotow-Besuch fiel.
    "Hitler kann man politisch - militärisch strategisches Denken nicht absprechen" : DDRUDZWK Band X Teil I, sollte er warten bis Stalin alles für den Marsch bis Lissabon gerichtet hätte? Die Westeuropäer würden uns dafür sicher heute noch verfluchen, aber egal, D ist immer schuld, hat sich ja schon so eingebürgert

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