Frau Dr. Merkel wird wieder strahlende Wahlsiegerin, und,
wie vom Stimmvieh gewünscht, weiterhin durchregieren.
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Früher: Fakten
Heute: Fuck them!
Aber nur bei den "großen" Parteien: und zwar +/- 2% (was eine Fehlerbreite von 4% ergibt), maximal noch +/- 2,5%, aber nicht +/- 4%! Was ist denn so eine Umfrage wert, wenn die Prognose um 4% sowohl nach oben als auch nach unten vom tatsächlichen Ergebnis abweichen kann? Eine solche Umfrage hätte doch keinerlei Aussagekraft mehr! Weder über Gewinne/Verluste noch über mögliche Koalitionsmehrheiten! Offenbar gibt es da auch in der Journallie Missverständnisse - wmgl. sogar mit Absicht, wer weiß... Wenn jedoch auch schon bei der FDP (wie auch bei zuletzt der AfD) der Fehler > +/- 2% liegt (obwohl er bei "kleinen" Parteien bis maximal +/- 1,5% liegen sollte), und das nahezu bei allen Instituten, dann sind die Umfragen entweder schlecht oder getürkt, aber nicht real.
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Welche Umfragen lagen denn außerhalb der Fehlerbreite bei welchen Wahlen? Ich sehe nur Sachsen-Anhalt. Bundestagswahl und Europawahl waren völlig korrekt. Sozusagen Punktlandungen. Das wird von dem User Jodlerkönig völlig ausgeblendet und deswegen interessiert mich dessen Müll auch nicht besonders.
Alle Umfragen zur AfD in den letzten 3 Landtagswahlen. In B-W und RP ist die AfD eine "kleine" Partei (nur in S-A kann man sie als "große" Partei sehen). Selbst die Prognosen zur AfD direkt am Wahltag selbst gingen daneben. Wie gesagt: in guten und seriösen Umfragen liegen die Abweichen "kleiner" Parteien bei maximal +/- 1,5% und bei "großen" Parteien bei max. +/- 2,5%. In S-A lag die Abweichung der der Prognosen für die AfD bei 3% am Wahltag.
Übrigens: auch im Bsp. aus Deinem verlinkten Artikel der welt.de wurde eine Abweichung eines Wahlergebnisses der SPD um ca. 4% thematisiert (BTW 2013). Nur haben die Autoren dort falsche Schlüsse gezogen. Eine Abweichung von 4% ist indiskutabel auch bei großen Parteien. man kann eine solche Abweichung allenfalls noch damit entschuldigen, wenn ein paar Wochen Zeit zwischen Prognose und Wahltag gelegen haben sollten. Wie viel Zeit dazwischen lag, geht aus dem Artikel nicht hervor. Der Artikel spricht nur von "dicht vor dem Wahltag".
Hier exemplarisch eine Umfrage 3 Tage vor der Wahl in B-W:
Ergebnis:
Bei alle anderen Parteien außer FDP und AfD liegt diese Umfrage im "Soll". Nur bei diesen beiden Parteien eben nicht.
Geändert von tommy3333 (22.06.2016 um 18:14 Uhr)
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Weil sich die politische Lage dramatisch geändert hat und die AFD massiv Nichtwähler mobilisieren konnte, lagen die Umfragen nicht im "Soll". Deswegen hat bei der Landtagswahl in BW die AFD um 3,5% besser abgeschnitten, [Links nur für registrierte Nutzer]
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Das ist völlig ok. Für dümmliche Verschwörungstheorien kein Anlaß außer bei den üblichen Laberköpfen.
In Ländern wie S.-A. mit geringer Bevölkerungszahl kann man Umfragen in solchen Situationen noch weniger ernst nehmen
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Die Ergebnisse anderer Parteien waren teilweise ähnlich daneben. So ist das eben mit Meinungsumfragen. Die sind in solchen Situationen nicht brauchbar. Im übrigen beträgt die Fehlerquote derartiger Umfragen bei 10%-Parteien +-3% und bei 40%-Parteien +-4%. Du siehst das ja beim Brexit. Es sind sehr viele Leute zur Brexit-Abstimmung gegangen, die nie zu Unterhauswahlen gegangen sind.
Im übrigen habe ich von 14 Tagen vor der Wahl gespochen.
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