Die Lage der Flüchtlinge an der griechisch-mazedonischen Grenze wird immer dramatischer: Die Nerven der dort gestrandeten Menschen liegen offenbar blank – an den Grenzzäunen kommt es zu Tumulten!
Es sind vor allem junge Männer, die ihren Frust rauslassen, sich gegenseitig anstacheln. Auf der anderen Seite des mit Stacheldraht gesicherten Zauns stehen schwerbewaffnete Polizisten.
Kurzzeitig wurde ein Grenzzaun mit einem Holzpflock aufgestoßen, mazedonische Grenzer drängten die Flüchtlinge aber wieder zurück, konnten das Tor wieder schießen. Es wurde Tränengas eingesetzt.
Auslöser war nach Medienberichten ein Gerücht, wonach Mazedonien angeblich seine Grenze wieder für alle Migranten geöffnet habe. „Frei, frei, wir können rüber”, schrie ein Flüchtling im griechischen Fernsehen.
Von griechischen Sicherheitskräften ist zur Stunde nichts zu sehen! Dabei sind hunderte vor Ort, auch Spezialkräfte.