08.08.1989, Stuttgart.
Ein 46-jähriger Schwarzafrikaner sollte nach einer Körperverletzung überprüft werden. Unvermittelt stach er mit einem Bajonett (mitgeführt in einer zusammengerollten Zeitung) auf die Polizeibeamten ein. Peter Quast (28) und Harald Poppe (27) wurden dabei getötet. Drei weitere Kollegen wurden zum Teil schwer verletzt.
Am 16.November 1990 wird der 19jährige-Rene Grubert, Vater eines wenige Wochen alten Mädchens,
von Ayhan Ü., 21, durch einen tödlichen Stich in die Schläfe in der Berliner S-Bahn erstochen.
Er wollte sich das vereinte Berlin ansehen. Am Alex trifft er auf zwei,
überwiegend türkische Jugendgangs.bis er stirbt. Die Täter werden gefasst. Im Urteil hieß es: „Mit großer Übermacht, in feigster Art und Weise“ hätten die Täter auf den, hilflos am Boden liegenden Jens Zimmermann eingeschlagen. Das Gerichtsurteil: Zwei Jahre auf Bewährung. Tagesspiegel 13.09.1991
22.01.1995, U-Bahnhof Bonner Platz in München. Markus Jobst wird von dem
22-jährigen Bosnier Boro Matic erschossen.
Am 24. Oktober 1995 fangen in Berlin-Friedrichshain
9 türkische Jugendliche einen 15jährigen auf dem Heimweg ab. Sie schlagen ihn mit Holzbohlen vom Rad. Während zwei ihn festhalten, stechen zwei mit Messern auf ihn ein. Elfmal von vorn, neunmal von hinten, dann lassen sie ihn im Straßengraben liegen. Tagesspiegel 27.10.1995
Der Student Sascha K. (26), Vater einer mittlerweile zehnjährigen Tochter, wird
von dem Türken Inan Demirhan am 25. Mai 1998, vor den Augen seiner schwangeren Freundin Jutta S.,
zu Tode geprügelt.
Am 17. April 1999
stößt ein jugendlicher Palästinenser in der Glogauer Straße in Berlin-Kreuzberg einen Fahrradständer gegen ein Auto. Als die Insassen, 2 Junge Leute, ihn zur Rede stellen, rammt er dem Auto-Besitzer ein Messer in die Brust. Beim Weggehen sagt er zu der Freundin des Sterbenden:
„Ich steche alle Deutschen ab, die mir über den Weg laufen!“
Nicht nur der Fall Sebnitz mit seiner Mobilisierung eines gewaltigen Medientrosses und hoher Politiker bis hin zum Bundeskanzler hat gezeigt, dass es in diesem Land zwei Klassen Gewaltopfer gibt. Solche, über deren Tod “und sei ein Mord nicht einmal erwiesen “ Bestürzung und Beschämung herrscht, Entsetzen gar, und dem gegenüber solche, denen schmale Zeitungsnotizen gelten: zur Kenntnis genommen, schlimm “ und fertig.
Robert Edelmann (23), ein junger Handwerker, den eine Bande Jugendlicher aus Eritrea, Marokko, Jordanien und der Türkei am 13. Februar 1999 in Frankfurt zunächst gelyncht und dann auf offener Straße erstochen hat. Aus „purer Lust an der Gewalt“, so der Richter bei der Urteilsverkündigung, hätten die Täter gehandelt.
Semere T., der den Kopf des bereits verblutenden Opfers vom Boden riss, um den Jungen mit weiteren Stichen regelrecht zu erlegen, hatte sich anschließend im Freundeskreis noch seiner Tat gerühmt. Auch späterhin („ich habe ihn doch nur mit dem Messer gekitzelt“) fanden freilich weder er noch die Mittäter ein Wort des Bedauerns für die trauernde Familie.
Timo Hinrichs (24), war am 1. Mai 1999 in Rödermark südlich von Offenbach v
on zwei vorbestraften Albanern ermordet worden. Timos Vater schrieb in einem Brief: „Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass wir nach der Ermordung unseres Sohnes von hohen Repräsentanten unseres Vaterlandes oder von den Ausländerbehörden keinerlei Anteilnahme erfahren haben, genauso wenig wie die Eltern des jungen Mannes aus der Nähe von Kassel oder eines Offenbachers, beide 19 Jahre alt, die alle Opfer von jungen Ausländern wurden.
Thorsten Tragelehn, 03. September 1999 besucht Thorsten das Heimatfest seines Wohnortes Lohfelden (Hessen). Während des Festverlaufes wird sein Freund
von 5 teilweise einschlägig polizeibekannten jungen Ausländern (vier Türken, ein Iraner) angegriffen. Thorsten Tragelehn will verbal schlichten und wird niedergestochen - bereits schwerverletzt am Boden, treten und schlagen die Täter mit Knüppeln, Flaschen und Schlagringen weiter auf ihn ein. Thorsten Tragelehn erliegt am frühen Morgen des 4. September seinen schweren Messerstich-Verletzungen. Er wird nur 20 Jahre alt.
Am 05. September 2000 verhängte das Landgericht Kassel folgende Urteile:
Ramazan Y.: 7 Jahre Jugendstrafe wegen Totschlags;
Adnan Güler: 1 Jahr und 8 Monate Jugendstrafe auf Bewährung + 200 Stunden gemeinnützige Arbeit;
Ramin Sharifi: 2 Jahre und 6 Monate Jugendstrafe;
Özcan Kilic: 3 Jahre und 6 Monate Erwachsenenhaft (schlug u.a. mit einem Schlagstock unzählige Male auf den bereits am Boden liegenden Thorsten ein);
Marco Philippent: 10 Monate Jugendstrafe auf Bewährung + 200 Stunden gemeinnützige Arbeit (verteilte die in seinem Auto befindlichen Waffen - Messer, Schlagstock, Schlagringe - an die Täter).
Der Richter Wolfgang Löffler bezeichnet die Tötung Tragelehns als ein „regelrechtes Gemetzel“ Thorsten Tragelehn sei „geradezu hingerichtet worden“.
to be continued