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Nein das war schon in den 90ern geplant wo die Ukraine hin geht.
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Willi Wimmer Für USA geht Macht vor Recht
USA/NATO Albrecht Müller hat auf den "Nachdenkseiten" einen Brief von Willy Wimmer (CDU) vom 2. Mai 2000 an den damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder veröffentlicht
Ein Nutzerbeitrag von Hans Springstein
Der Brief hat es in sich, wegen der enthaltenen Informationen und der Einschätzungen. Er belegt, dass der Kurs der US-Politik nicht neu ist, sondern einer langfristigen Strategie folgt. Albrecht Müller hat ihn im Zusammenhang mit dem nächsten "Pleisweiler Gespräch" am 21. Juni zum Thema "Die Bundeswehr des Grundgesetzes und die NATO als Aggressionsbündnis – geht das?" online gestellt. Zu der Veranstaltung ist Willy Wimmer eingeladen.
Weil der Inhalt interessant und bezeichnend ist, zitiere ich ihn hier vollständig:
Willy Wimmer, Mitglied des Bundestages,
Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Niederrhein,
Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE
Herrn Gerhard Schröder, MdB,
Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland,
Bundeskanzleramt, Schlossplatz 1, 10178 Berlin
Berlin, den 02.05.00
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
am vergangenen Wochenende hatte ich in der slowakischen Hauptstadt Bratislava Gelegenheit, an einer gemeinsam vom US-Außenministerium und American Enterprise Institute (außenpolitisches Institut der republikanischen Partei) veranstalteten Konferenz mit den Schwerpunktthemen Balkan und NATO-Erweiterung teilzunehmen.
Die Veranstaltung war sehr hochrangig besetzt, was sich schon aus der Anwesenheit zahlreicher Ministerpräsidenten sowie Außen- und Verteidigungsminister aus der Region ergab. Von den zahlreichen wichtigen Punkten, die im Rahmen der vorgenannten Themenstellung behandelt werden konnten, verdienen es einige, besonders wiedergegeben zu werden:
1.Von Seiten der Veranstalter wurde verlangt, im Kreise der Alliierten eine möglichst baldige völkerrechtliche Anerkennung eines unabhängigen Staates Kosovo vorzunehmen.
2.Vom Veranstalter wurde erklärt, dass die Bundesrepublik Jugoslawien außerhalb jeder Rechtsordnung, vor allem der Schlussakte von Helsinki, stehe.
3.Die europäische Rechtsordnung sei für die Umsetzung von NATO-Überlegungen hinderlich. Dafür sei die amerikanische Rechtsordnung auch bei der Anwendung in Europa geeigneter.
4.Der Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien sei geführt worden, um eine Fehlentscheidung von General Eisenhower aus dem 2. Weltkrieg zu revidieren. Eine Stationierung von US-Soldaten habe aus strategischen Gründen dort nachgeholt werden müssen.
5.Die europäischen Verbündeten hätten beim Krieg gegen Jugoslawien deshalb mitgemacht, um de facto das Dilemma überwinden zu können, das sich aus dem im April 1999 verabschiedeten “Neuen Strategischen Konzept” der Allianz und der Neigung der Europäer zu einem vorherigen Mandat der UN oder OSZE ergeben habe.
6.Unbeschadet der anschließenden legalistischen Interpretation der Europäer, nach der es sich bei dem erweiterten Aufgabenfeld der NATO über das Vertragsgebiet hinaus bei dem Krieg gegen Jugoslawien um einen Ausnahmefall gehandelt habe, sei es selbstverständlich ein Präzedenzfall, auf den sich jeder jederzeit berufen könne und auch werde.
7.Es gelte, bei der jetzt anstehenden NATO-Erweiterung die räumliche Situation zwischen der Ostsee und Anatolien so wiederherzustellen, wie es in der Hochzeit der römischen Ausdehnung gewesen sei.
8.Dazu müsse Polen nach Norden und Süden mit demokratischen Staaten als Nachbarn umgeben werden, Rumänien und Bulgarien die Landesverbindung zur Türkei sicherstellen, Serbien (wohl zwecks Sicherstellung einer US-Militärpräsenz) auf Dauer aus der europäischen Entwicklung ausgeklammert werden.9.Nördlich von Polen gelte es, die vollständige Kontrolle über den Zugang aus St. Petersburg zur Ostsee zu erhalten.
10.In jedem Prozess sei dem Selbstbestimmungsrecht der Vorrang vor allen anderen Bestimmungen oder Regeln des Völkerrechts zu geben.
11.Die Feststellung stieß nicht auf Widerspruch, nach der die NATO bei dem Angriff gegen die Bundesrepublik Jugoslawien gegen jede internationale Regel und vor allem einschlägige Bestimmungen des Völkerrechts verstoßen habe.
„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
Mahatma Gandhi


Durchaus realistisch, dass die Moslems eines Tages die Mehrheit auf der Krim gestellt hätten. Ich habe mal gelesen, dass die Tataren, mit ihrer massiven Bevölkerungszunahme, durchaus wieder ein eigenes Chanat und Unabhängigkeit anstrebten. Kurzum: Längerfristig hätte die Ukraine eine muslimische Krim sowieso nicht halten können. Und ob es dann in einer Islamischen Republik Tataristan (oder so) eine christenfreundliche Politik gegeben hätte, darf wohl hinterfragt werden. Ich denke mal nicht, dass sich bei einer eventuellen Vertreibung der Russen oder anderer Christen irgendeine S** in der EU großartig dafür kümmern würde.
Das Abschlachten, Vertreiben und Versklaven von Christen in arabischen Ländern (habe jedenfalls noch nicht gehört, daß diverse arabische IS-Geldgeber sanktioniert würden) interessiert ja hierzulande auch kaum jemand wirklich großartig.
Aber stimmt, Erdo*** ist heute noch sauer auf Putin, denn er wusste, dass irgendwann die Krim mehrheitlich muslimisch sein würde, und wieder in die türkisch-islamische Welt fallen würde. Dagegen hätte die glorreiche EU und die wunderbare USA möglicherweise wohl nicht so viel gehabt.![]()
Geändert von Wolfger von Leginfeld (24.11.2014 um 10:00 Uhr)
Also, zum zum Putin Interview. Der einzige, der das Wort Annexion bei der Krim benutzte, war der Journalist Hubert Seipel- nicht Putin.
Und die Frage von Hubert Seipel war auch nicht nach der Integrität der Ukraine, sondern wie Putin sich die Zukunft der Ukraine vorstelle, als er den Satz: "Die Ukraine ist ein schwieriges Land."sagte.
Danach kam die Frage,ob die Ukraine ein eigenständiges Land bleiben würde. Und da sagte Putin wörtlich. " Die Ukraine ist ein eigenständiger,unabhängiger,souveräner Staat."
Glaubst du nicht ? Schau dir das Interview an, hier:
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, von Minute 14:25 - 21:20, ehe du nachplapperst, was Jauch gestern an Falschmeldungen breitgestreut hat.
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
Whatever you do, do no harm!


„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
Du und noch so einige belegen lediglich mittels endlosem Laber-Rhabarber ihre Rechthaberei -
voellig ohne verwertbare Ergebnisse.
Meine drei Kroeten habe ich mit Programmierung verdient, gaenzlich ohne sog. Programmleichen
und mit kurzen verstaendlichen Kommentaren versehen - das praegt.
Whatever you do, do no harm!
Hätte ich fast vergessen, darauf zu antworten.
Natürlich ist es für einen senilen, alten Sack wie Biermann, der offenbar keinerlei Ahnung von Ökonomie hat, verwunderlich, wenn das größte Rohstoffland der Erde auch ein Rohstofflieferant ist.
Diesen Rückschluss kann man natürlich von seinem verkifften Gehirn nicht erwarten, da kommt bloß primitivste Hau-auf-den Putin-drauf-Rhetorik, und nichts Substantielles.
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
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