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18.12.2013
Israel und Zollunion von Russland, Belarus und Kasachstan prüfen Freihandel
Handelsvolumen ausbaufähig
Jerusalem (gtai) - Israel und die Zollunion von Russland, Belarus und Kasachstan prüfen die Möglichkeit eines Freihandelsabkommens. Das hat das israelische Wirtschaftsministerium mitgeteilt. Die beiden Seiten wollen gemeinsam an einer Durchführbarkeitsstudie für ein solches Abkommen arbeiten. Der Löwenanteil des israelischen Handels mit den Ländern der Zollunion - 2012 waren es 92% - entfällt auf Russland.
Die Zusammenarbeit bei der Durchführbarkeitsstudie wurde, so das israelische Wirtschaftsressort, vom russischen Wirtschaftsminister, Alexej Uljukajew, dem Handelsminister der Eurasischen Wirtschaftskommission, Andrej Slepnew und dem israelischen Wirtschaftsminister Naftali Bennett vereinbart. Bei einem ersten Treffen im Dezember 2013 hätten Vertreter Israels und der Zollunion über das Arbeitsprogramm für die Erstellung der Studie beraten.
Im Jahr 2012 belief sich der Außenhandel Israels mit Ländern der Zollunion auf 2,0 Mrd. US$. Hiervon entfielen 93% auf Russland. Dieser Anteil blieb in den ersten zehn Monaten 2013 mit 92% nahezu unverändert, wobei das Handelsvolumen zwischen Israel und