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Thema: Karlheinz Deschner ist tot

  1. #661
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Schon mal was von "SchöpfungsGESCHICHTE" gehört? Welche Historiker haben die denn geschrieben? Oder waren´s doch eher Hysteriker? >ß.)=
    Das aller hier, das ist wieder mal so richtig katholisch.

    Erst macht man aus Deschner eine Wissenschaftler, um ihn dann als Wissenschaftler hängen zu können.

    Woraus man dann ersehen kann, wie unangenhem und peinlich diesen Edel-Christen ihre eigene, teilweise doch recht kriminelle und auch verbrechensvolle Geschichte ist.

  2. #662
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Schon mal was von "SchöpfungsGESCHICHTE" gehört? Welche Historiker haben die denn geschrieben? Oder waren´s doch eher Hysteriker? >ß.)=
    Eben, diese Schöpfungs"geschichte" ist ein Mythos, genau die Gattung, von der auch Deschners Kriminal"geschichte" lebt! ;D
    CF

  3. #663
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    Jep, fang mal mit der Inquisition an. Da wird immer gebarmt, wie schrecklich grausam das alles war - in Wahrheit war die Inquisition ein unglaublicher rechtsstaatlicher Fortschritt! Um eben die Hexenverbrennungen einzudämmen - ja, das klingt paradox, ist aber so.
    Erst durch die Inquisition wurde überhaupt eine Vorstellung eines modernen Gerichtsverfahrens umgesetzt, mit Anklage, Verteidigung, Zeugenaussagen, Beweissicherung usw.
    Die mittelalterliche Vorstellungswelt war da eher für einen Bürokratieabbau...

    Oder großes Thema Mission! Wieviel Entwicklungspotential dort in steinzeitliche Gesellschaften gebracht wurde - und nein, die lebten nicht ganz toll friedlich im Einklang mit der Natur, sondern rieben sich meistens in Stammeskriegen auf und hatten ein elendes Leben.

    Es gibt kein holzschnittartiges Bild, wie Deschner es zeichnet. Geschichte wird ja erst dort spannend, wo sie uns überrascht und wo wir alle Aspekte betrachten, sodass sich ein Gesamtbild ergibt.
    Nach dem, was du hier aufzählst, muß ich also davon ausgehen, daß die Themen Hexen- und Ketzerverbrennung sowie Zwangsmissionierung ausreichend im Religionsunterricht behandelt wurden und werden, so daß kein weiterer Bedarf besteht, kirchenoffizielle Verlautbarungen zu diesen Themenkreisen zu ergänzen, richtig?
    Ich kann mich allerdings nicht erinnern, jemals mit diesen Dingen konfrontiert worden zu sein in meinem Religionsunterricht. Dort wurde für die armen Negerkinder gesammelt und irgendwas von "Heiden" erzählt, deren Seelen unbedingt gerettet werden müssten und das wars auch schon mit dem Erkenntnisgewinn bezüglich der systematischen Zerstörung nichtchristlicher Kulturen oder über den Umgang der Kirche mit ihren Kritikern.
    Zum Glück kam ich aber schon in der Schule mit religionskritischen Veröffentlichungen in Kontakt. Und dann eben auch mit den Büchern Deschners, so daß mein bis dato einseitig geschöntes Bild der Kirchengeschichte erstmals durch echte Fakten ergänzt wurde. Ich weiß, daß es in der DDR eher andersherum lief, aber das sollte für dich nun kein Grund sein, die ehemals dominante Meinungsmacht der Kirchen als sachlich objektiv hinzustellen. Diese Macht war allgegenwärtig in der alten BRD und sie wurde schamlos für Propagandazwecke ausgenutzt und deshalb war und ist Deschner so wichtig. Als Korrektiv. Als David, der sich mit einem Goliath anlegt und diesen nach allen Regeln der Kunst auseinandernimmt...>8.)

    "Holzschnittartige Bilder" kenne ich übrigens hauptsächlich aus "Volksbibeln". Die arbeiteten noch im 19. Jahrhundert mit groben Holzschnitten, als es längst Lithos und Stahlstiche gab...
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  4. #664
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Das aller hier, das ist wieder mal so richtig katholisch.

    Erst macht man aus Deschner eine Wissenschaftler, um ihn dann als Wissenschaftler hängen zu können.

    Woraus man dann ersehen kann, wie unangenhem und peinlich diesen Edel-Christen ihre eigene, teilweise doch recht kriminelle und auch verbrechensvolle Geschichte ist.

    WAS??? IHR wollt doch immer nachweisen, dass Deschner so ein toller Wissenschaftler und Historiker ist!

    Woher sollte auch sonst die Legitimation seiner Werke kommen, na?
    CF

  5. #665
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Nach dem, was du hier aufzählst, muß ich also davon ausgehen, daß die Themen Hexen- und Ketzerverbrennung sowie Zwangsmissionierung ausreichend im Religionsunterricht behandelt wurden und werden, so daß kein weiterer Bedarf besteht, kirchenoffizielle Verlautbarungen zu diesen Themenkreisen zu ergänzen, richtig?
    Ich kann mich allerdings nicht erinnern, jemals mit diesen Dingen konfrontiert worden zu sein in meinem Religionsunterricht. Dort wurde für die armen Negerkinder gesammelt und irgendwas von "Heiden" erzählt, deren Seelen unbedingt gerettet werden müssten und das wars auch schon mit dem Erkenntnisgewinn bezüglich der systematischen Zerstörung nichtchristlicher Kulturen oder über den Umgang der Kirche mit ihren Kritikern.
    Zum Glück kam ich aber schon in der Schule mit religionskritischen Veröffentlichungen in Kontakt. Und dann eben auch mit den Büchern Deschners, so daß mein bis dato einseitig geschöntes Bild der Kirchengeschichte erstmals durch echte Fakten ergänzt wurde. Ich weiß, daß es in der DDR eher andersherum lief, aber das sollte für dich nun kein Grund sein, die ehemals dominante Meinungsmacht der Kirchen als sachlich objektiv hinzustellen. Diese Macht war allgegenwärtig in der alten BRD und sie wurde schamlos für Propagandazwecke ausgenutzt und deshalb war und ist Deschner so wichtig. Als Korrektiv. Als David, der sich mit einem Goliath anlegt und diesen nach allen Regeln der Kunst auseinandernimmt...>8.)
    "Holzschnittartige Bilder" kenne ich übrigens hauptsächlich aus Bibeln. Die arbeiteten noch im 19. Jahrhundert mit groben Holzschnitten, als es längst Lithos und Stahlstiche gab...
    Dann hast du mich grade missverstanden. Ich wollte weder Inquisition noch Mission als vollkommene, moralisch für das heutige Denken einfach zu bewertende Ereignisse darstellen, ich sollte dir aber Beispiele nennen, wo wir Geschichtsmythen aufsitzen, die nach Betrachtung ALLER Fakten und Zusammenhänge sich doch anders darstellen als es gemeinhin kommuniziert wird.
    Lies doch den Angenendt, der bringt auf 800 Seiten mit einer exorbitanten Quellensammlung eine gründliche Darstellung der Geschichte, ohne dabei revisionistisch zu sein.
    CF

  6. #666
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Der hat auch was für Dich:

    "Es gibt Frauen wie Quecksilber – sobald man zugreift, hat man nichts in der Hand."


    Cerrid, Cerrid, Cerrid!
    Deshalb Finger weg von Frauen! Die ist nicht zu trauen, oder so ähnlich...>%-)

    Ich hatte dir übrigens eine Frage gestellt. >$.)
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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  7. #667
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Noch einmal und in deine katholisch determinierten Synapsen geträufelt, Deschner war Publizist und kein Wissenschaftler, wie viele Pappkameraden willst du heute noch erschießen?





    Ich kenne einen richtig guten Anwalt und deine ehemaligen Lehrer machen wir dann so richtig fertig!

    Also von der Kriminalgeschichte des Christentums, dann über Deschner zur DDR und den Russen.

    Junge, Junge, wie musst du (argumentativ) am ende sein.

    Gut, gut, als "Publizist", sein Werk ist also für den Nachttisch ganz nett zu lesen, erhebt aber keinerlei wissenschaftlichen Anspruch. Es ist eine Streitschrift und will auch als solche gelesen werden und nicht als Geschichtsbuch, welches die Ereignisse richtig einordnet. Gut. Damit kann man leben.

    Wenn du den Begriff Analogie nicht kennst, ist das dein Problem. Es war nur beispielhaft. Meine Güte...
    CF

  8. #668
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    Woher sollte auch sonst die Legitimation seiner Werke kommen, na?
    Die Legimitation seiner Werke kommt aus dem namenlosen Leid, den ungzählten und perversesten Verbrechen, den das Christentum der Menschheit zugefügt hat.

    Deschner zeigte der Menschheit, zeigte den Menschen, das dieses Christentum das - Evil under the Sun ist.

    Es ist deine Angst vor der Wahrheit, es ist deine Angst vor der letzten Konsquenz und es ist schließlich auch deine Angst zu erkennen, das Deschner einfach und immer wieder nur - die Warheit schrieb.

  9. #669
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    Wenn du den Begriff Analogie nicht kennst, kann ich nichts dafür. Es war nur beispielhaft. Meine Güte.
    Es war nicht beispielhaft, es war einfach nur der strunzdumme Versuch, von deinem horrenden Halbwissen abzulenken.

  10. #670
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Das aller hier, das ist wieder mal so richtig katholisch.

    Erst macht man aus Deschner eine Wissenschaftler, um ihn dann als Wissenschaftler hängen zu können.

    Woraus man dann ersehen kann, wie unangenhem und peinlich diesen Edel-Christen ihre eigene, teilweise doch recht kriminelle und auch verbrechensvolle Geschichte ist.
    Ja, überaus entlarvend, wie hier eine seriöse Geschichtswissenschaft eingeklagt wird, welche man in der eigenen Causa strikt ablehnt, um das als Faktum ausgegebene christliche Mythengebäude noch einige Zeit über die Runden zu bringen..>8´(
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

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