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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #40331
    Ridiculist Benutzerbild von Cetric
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    So, ihr 'Völkermord'-Huster!
    Das Assoziierungsabkommen der EU mit Georgien, Moldawien und Ukraine ist unterzeichnet! Es geht aufwärts! (Georgische Flagge gibt's nicht im Sortiment)


    Petro Poroshenko in der Mitte.

    Zitate des Präsidenten zum Anlaß:

    "Was für ein toller Tag. Vielleicht der zweitwichtigste Tag nach dem Erlangen der Unabhängigkeit der Ukraine."

    "Das Dokument, welches heute unterschrieben wird, ist kein politisches oder wirtschaftliches, sondern, ein Dokument, für welches viele Menschen ihr Leben gelassen haben, welches eine neue, faire Zukunft bedeutet - für die ganze Ukraine, einschließlich die Krim."

    "Wir hoffen auch, dass mit dem Unterschreiben dieses Dokument, die EU die Integrität der Ukraine verteidigen wird."

    "In der letzten Zeit hat die Ukraine den höchsten Preis bezahlt, um ein Teil der EU-Gemeinschaft sein zu kann."

    Und damit Vladimir Vladimirowitsch nicht meckern kann daß keiner an ihn denkt:
    <<Nach der Unterzeichnung des wirtschaftlichen Teils des Assoziierungsabkommens mit der Ukraine am Freitag wollen die 28 EU-Staats- und Regierungschefs entscheiden, ob Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängt werden.>>
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    Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.

  2. #40332
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Wer ist eigentlich die Ukraine ? Wer " Ukraine-Unterstützer " ?

    Ob man alle, die den EU/NATO/CIA-Märchen von wegen Demokratie und Menschenrechte misstrauen, als " bezahlte Putinfussküssler " diffamieren kann, habe ich so meine Zweifel. Janukowitsch war immerhin demokratisch gewählt. Er wurde nicht, wie in Demokratien üblich, abgewählt, sondern mit westlichem Geld, Logistik und Söldnern gewaltsam gestürzt. Wurde es etwa besser ? Nein, es wurde alles schlechter. Was haben wir davon ? Wir dürfen bezahlen und bekommen neue Flüchlinge. Ok, Geld für Banken, Kriege und Rüstung haben wir ja genug und mittellose Flüchtlinge können wir ja auch nicht genug bekommen.

    Ist es heute eigentlich in Afghanistan, im Irak, in Libyen besser ? Nein, es wurde alles viel schlimmer. Konnte man es vorher wissen ? Ja. Also, warum haben CIA/NSA/USA zuerst Al-Kaida und Saddam gross gemacht und unterstützt und dann gegen sie Krieg geführt ? Um Demokratie einzufühern ? Um Flüchtlingsströme zu produzieren ? Spielen die eventuell gerne Krieg ? Oder brauchen die Rüstungskonzerne den Krieg ? Warum interveniert eigentlich China nirgends ? Warum führen die keine Kriege und kämpfen für Durchsetzung ihrer " chinesische Werte " ?

    Das ausgerechnet die korrupteste Politikerin der Ukraine, Julia , die Milliarden-Diebin Timoschenko, sich als Kämpferin gegen Korruption stilisiert, passt gut ins Bild der Heuchelei. Na ja, jetzt werden Timoschenko-Propagandisten bestimmt protestieren. Mit einem fetten Scheck aus ihren geklauten Milliarden hat sie sich ja genügend Fuss-küsser gekauft. Mal schauen, wann der erste sich " routiniert-gelangweilt " meldet ?
    Grün!
    Ignoriert: ABAS Anhalter autochthon Chronos Drache Dude Hakim Lykurg Mittendrin Navy Olliver pixel Politikqualle purple Ramjet Rikimer Shehara
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  3. #40333
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Candymaker Beitrag anzeigen
    Du meinst also er bekommt den Friedensnobelpreis?! Sehe ich auch so. Promi-Laureat Obama kann ja in Stockholm ein gutes Wort für ihn einlegen.
    So weit hatte ich noch garnicht gedacht, danke!
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  4. #40334
    Ridiculist Benutzerbild von Cetric
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Ein interessanter Blick nach Georgien, dem Mitunterzeichner des Assoziierungsabkommens, und einem solidarischen Freund der Ukraine:

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    Daraus:

    <<Und dennoch – so richtig zu Europa dazugehört haben die Georgier nie. Auch jetzt müssen sie wieder kämpfen. Diesmal geht es weniger um die Anerkennung des skeptischen EU-–Europa als um den Unsicherheitsfaktor Russland: Wird der nördliche Nachbar den Traum zerstören?

    Beim EU-Gipfel am Freitag werden die Assoziierungsabkommen mit der Ukraine, Moldau und Georgien unterzeichnet.
    Kaum ein Georgier wagt, eine klare Prognose über die Reaktion aus Russland abzugeben. „Wir sind von unserem Nachbarn alles gewöhnt“, meint der Chef der Denkfabrik GFSIS, Alexander Rondeli. Seit dem Zusammenbruch der UdSSR vor 23 Jahren wurde georgisches Gebiet besetzt, Krieg entfacht und mehrfach ein Embargo verhängt. Noch sei Russland nicht bereit, Georgien aus seinem Einflussbereich zu entlassen.

    Jeder Fuß Boden, der an die EU falle, sei – im Denken des Kreml – endgültig verloren. Häufig wird in Tiflis auf die aus dem Jahre 2010 stammende „außenpolitische Konzeption der Russischen Föderation bis 2020“ verwiesen, wonach der EU-Beitritt eines postsowjetischen Staates größeren Schaden anrichtet als dessen Nato-Mitgliedschaft. An die Konzeption einer für beide Seiten gewinnbringenden Beziehung – einer Win-win-Situation – wagt sich der Kreml gedanklich nicht heran. Warum? „Wir erklären immer den russischen Staat zum gewalttätigen Bösewicht und stellen ihm das unschuldige Volk gegenüber“, sagt Rondeli. Tatsächlich sei aber auch das Volk von jenem Imperialismusvirus befallen, das den Anrainern das Leben zur Hölle mache. Zeige sich die Nähe von Volk und Staat nicht gerade in der überwältigenden Zustimmung zu der Intervention in der Ukraine?

    Auch Regierungspolitiker verbergen ihre Nervosität hinter Floskeln. „Wir liefern Russland keinen Anlass zur Verärgerung“, sagt der Minister für euroatlantische Integration, Alexander Petriaschwili. Reicht das zur Friedenssicherung? 40 Kilometer von Tiflis im besetzten Südossetien stünden russische Truppen auf georgischem Boden. Ob da von Frieden die Rede sein könne, fragt der Minister rhetorisch und sagt: „Wir sind auf alle möglichen Szenarien vorbereitet.“

    Trotz aller Unwägbarkeiten hält das Land am Westkurs fest. Regierung und Opposition sind sich darin einig. Niemand gibt sich jedoch der Illusion hin, im Konfliktfall von EU oder Nato Beistand zu erhalten. Dafür ist die Erinnerung an den russischen Blitzkrieg 2008 noch zu lebendig. Nach dem – von Russland provozierten – Angriff Georgiens auf den Nachbarn und dem russischen Einmarsch erklärte der Kreml die abtrünnigen Gebiete Südossetien und Abchasien zu unabhängigen Staaten.>> (Planmäßiges Vorgehen: Wie jetzt Krim und Donbas.)
    <<Die westliche Welt schaute ratlos zu und zwang Russland auch danach nicht, die Waffenstillstandsvereinbarungen umzusetzen. Die Verweigerung wird stillschweigend hingenommen. Dass viele Georgier darin einen Freibrief für Russland sehen, sich all das noch zu holen, was es als das Seinige betrachtet, verwundert nicht. Ihr EUler werdet schon sehen, wo solche Nachsicht endet, so der Tenor. Aus der Enttäuschung machen die Georgier kein Hehl. Humor hilft ihnen drüber hinweg: Zwei dänische Märchenerzähler seien in Georgien populär, heißt es, Hans Christian Andersen – und Fogh Rasmussen. Letzterer ist Nato-Generalsekretär. Obwohl Georgiens Truppen im Irak und in Afghanistan mit hohen Verlusten im Einsatz waren, wird die Aufnahme in den Membership Action Plan (MAP) der Nato immer wieder hinausgeschoben.
    Die Ernüchterung spiegelt sich auch in der rührenden Unterstützung und Anteilnahme für die Ukraine wider. Deren blau-gelbe Flagge hängt an Fenstern und steckt in Blumenkästen. Im Fernsehen ist die Ukraine ständig präsent. Und auch in der Nationalgalerie am Prachtboulevard Rustaweli werden Jutetaschen in den ukrainischen Farben feilgeboten mit einem zusätzlichen Badge: „Zwei Länder – ein Herz“.

    Georgiens Expräsident Michail Saakaschwili soll zurzeit der neuen Regierung in Kiew unter die Arme greifen. Zu Hause hatten sie ihn nach knapp zehn Jahren im Amt satt. Er war es aber, der Georgien reformierte, aufs Gleis in Richtung Westen setzte und sich – wenngleich zähneknirschend – dem Wählerwillen beugte. Inzwischen ist der Brass verflogen.
    Denn Georgien hat es geschafft, sich vom Image eines failing state zu befreien, was vor allem von russischer Seite verbreitet wurde, meint Lasha Bakradze, Direktor des georgischen Literaturmuseums. Die Georgier wollten nicht nur nach dem Gesetz leben, sie hätten auch die nötige Reife erlangt. „Russland ist keine Alternative mehr, der Staat funktioniert dort schlechter als bei uns“, sagt Bakradze. Moskau versucht seit anderthalb Jahren, mithilfe der orthodoxen georgischen Kirche die Stimmung langfristig noch umzukehren, Georgiens Traditionalisten doch noch für Putins Projekt einer „Internationale der Reaktion“ zu gewinnen. Aufhänger sind Themen wie gleichgeschlechtliche Ehe, Sexualkundeunterricht in Schulen – kurzum: westliche Verkommenheit. Ein prorussischer Aktivist verbreitet im Fernsehen etwa, Inzest wäre in der Schweiz wieder erlaubt, und in der EU würden Pornos im Unterricht gezeigt. Auch die Hatz gegen Schwule verfehlt in der traditionalistischen Gesellschaft ihre Wirkung nicht.
    Da half auch der Einsatz eines EU-Botschafters nichts, der versicherte, trotz Lektüre des homophilen Philosophen Platon nicht schwul geworden zu sein. Im Mai 2013 veranstaltete eine Zehntausend zählende Menge eine Treibjagd auf 17 Demonstranten aus dem LGBT-Lager. Ein Heer von schwarzen Kutten und älteren Frauen raste, mit Brennnesseln bewaffnet, wie Furien durch das Stadtzentrum, um den Antichrist zu peinigen. Das Land war schockiert. In diesem Frühjahr verabschiedete das Parlament dennoch das Antidiskriminierungsgesetz einstimmig. Es war Voraussetzung für das Assoziierungsabkommen. Auch auf der Straße blieb es ruhig.
    Mit 90 Prozent Zustimmung genießen Kirche und Patriarch höchste Autorität. Offiziell befürworten Kirche und Partriarch auch die Westausrichtung, der niedere Klerus schielt jedoch nach Russland. Aber Beobachter sind sich sicher: Vor die Wahl zwischen Russland und EU gestellt, würden selbst Traditionalisten nicht zaudern, für die EU zu stimmen.>>


    Hervorhebungen durch mich.


    Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.

  5. #40335
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Cetric Beitrag anzeigen

    Gegen USA: Unnötig.
    Gegen Rußland, ohne USA: nochmal

    Warum seid ihr Verhetzer eigentlich immer auf Konfrontation mit irgendwem und irgendwas getrimmt?
    Kooperation und friedliche Koexistenz ist so viel angenehmer.
    Enlist in the Boko Haram if you feel like you need to blow off your aggressions!
    Wenn es dir danach besser geht siehst du vielleicht endlich klarer.
    Es brauchte in beiden Weltkriegen USA und Russland, um Deutschland niederzuringen. Warum also ist das dir so unvorstellbar?

    Ich rede ja von Deutschland, was du Trottel für ein Synonym für die BRD hälst!

  6. #40336
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    Noch Fragen?

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    ISIS wurde und wird auch nicht vom Westen angegriffen, scheinbar will man sich beide Gruppen halten. Das Spiel wird der Westen verlieren. Der Obama Vorstoß gerade jetzt kommt auch nicht von ungefähr. Syrien hat die Iraker mit Luftangriffen auf ISIS unterstützt, sofort kommt der Obama Vorschlag im Kongress
    Auch das erneute Drängen der Amerikaner auf Wirtschaftssanktionen gegen Russland kommt nicht von ungefähr. Ein Schelm, wer da an TTIP denkt. Man versucht, die Wirtschaftsbeziehungen der EU zu Russland zu zerstören, besser gesagt, man versucht , die EU dahin zu drängen, ihre guten Wirtschaftsbeziehungen zu Russland zu zerstören und öffnet damit die Türen für amerikanische Interessen.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  7. #40337
    будьмо! Benutzerbild von Bieleboh
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Und diese Antwort von dir fasst deine Haltung gut zusammen: Russland soll wie ein typischer Sklave von seinem Meister, dem Westen, um Sympathien betteln. Da ist es natürlich auch kein Wunder, dass du den Ausverkauf also die Versklavung der Ukraine unterstützt.

    Dein Meister und Besitzer, der Westen, ist aber nicht der Meister Russlands. Auch wenn du dich für den Verrat deines Landes, deiner Kultur und deines Volkes entschieden hast.

    Um wieder auf Dugin zurück zu kommen: Der hat Gestalten wie dich sehr treffend bewertet:

    Лохи хуже рабов.
    Russland kann nicht für sich allein stehen, dafür haben sie nicht die Strukturen um das Land langfristig zukunftsfähig zu machen, sie brauchen den Westen, die Investitionen, das Know How um ihr Potential ausschöpfen zu können. Durch solche Art Denken, wie sie Dugin propagiert verspielt man sich diese Optionen, das schreckt ab und lässt vor allem bei den Nachbarn die Alarmglocken schrillen. Das isoliert, wo man eigentlich die Zusammenarbeit braucht. Eine russische Politik, die das Selbstbestimmungsrecht der Völker missachtet, ihnen ihre eigenen Kultur, Denkweise, Sprache abspricht und davon träumt, wenn alles wieder ein großes Imperium wird, dann wird alles gut-die mag zwar für den homo sowjeticus und ähnliche entwurzelte heimatlose Menschen eine Zukunftsvision sein, bei allen anderen wird dies auf Verwunderung, Ablehnung und bei vielen auch auf Widerstand stoßen.

    Im Falle der Ukraine wurde der Ausverkauf durch die korrupten Eliten längst vollzogen und unter dem moskauhörigen Janukowitsch auf die Spitze getrieben. Das Land kann nur vorran kommen, wenn sich hier die Blöcke einig sind und der Westen wie Russland gleichberechtigt agieren. Wie Russland auch braucht die Ukraine Investoren, Know how und vor allem Reformen in Verwaltung, Justiz und Finanzwesen. In ihrer Brückenfunktion sollte die Ukraine jedoch bleiben, d.h. kein Beitritt zur EU in den nächsten zehn Jahren, keine Nato-Mitgliedschaft.
    Geändert von Bieleboh (27.06.2014 um 16:01 Uhr)

  8. #40338
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Wer ist eigentlich die Ukraine ? Wer " Ukraine-Unterstützer " ?
    Dein Eintrittsdatum hier läßt mich dich natürlich auch mit Vorsicht genießen. Schon die Frage 'Wer ist eigentlich die Ukraine'.... nun möchtest du uns sicher ausfächern, es handele sich um 'Neurußland' und die Ukraine gäbe es weder als Staat, noch als Volk, keine Sprache... blablabla.
    Wer hier Ukraine-Unterstützer ist? Klar, sie sind nicht so plump-offensichtlich wie die Plärrer hier in der ersten Reihe, aber es gibt sie. Naturgemäß in diesem Konflikt diejenigen, die Putin stoppen wollen. Oder ein Herz für ein Land im Würgegriff des Imperiums entwickeln. Du ahnst bereits daß ich einer bin.
    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Ob man alle, die den EU/NATO/CIA-Märchen von wegen Demokratie und Menschenrechte misstrauen, als " bezahlte Putinfussküssler " diffamieren kann, habe ich so meine Zweifel. Janukowitsch war immerhin demokratisch gewählt. Er wurde nicht, wie in Demokratien üblich, abgewählt, sondern mit westlichem Geld, Logistik und Söldnern gewaltsam gestürzt. Wurde es etwa besser ? Nein, es wurde alles schlechter. Was haben wir davon ? Wir dürfen bezahlen und bekommen neue Flüchlinge. Ok, Geld für Banken, Kriege und Rüstung haben wir ja genug und mittellose Flüchtlinge können wir ja auch nicht genug bekommen.
    Nun, was ich ein bißchen kokett-provokant als Putinfußküsser bezeichne, spricht für gewöhnlich auch papageienhaft die öffentliche Staatsmediensauce Rußlands nach, und davon finde ich in diesem Post von dir schon eine Menge. Trotzdem bleibe ich bei diesem Erstkontakt galant und hebe es mir für später auf, dich als das zu etikettieren, was ich Anlaß habe jetzt schon von dir anzunehmen. Du kannst ja mit Putin-Fußspurenküssen anfangen und dich vorarbeiten.
    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Ist es heute eigentlich in Afghanistan, im Irak, in Libyen besser ? Nein, es wurde alles viel schlimmer. Konnte man es vorher wissen ? Ja. Also, warum haben CIA/NSA/USA zuerst Al-Kaida und Saddam gross gemacht und unterstützt und dann gegen sie Krieg geführt ? Um Demokratie einzufühern ? Um Flüchtlingsströme zu produzieren ? Spielen die eventuell gerne Krieg ? Oder brauchen die Rüstungskonzerne den Krieg ? Warum interveniert eigentlich China nirgends ? Warum führen die keine Kriege und kämpfen für Durchsetzung ihrer " chinesische Werte " ?
    Wie du jetzt ablenkungsweise auf China zu sprechen kommst, ist dein Geheimnis, ich antworte darauf aber: die hätten sich Taiwan längst gekrallt, wenn es nicht unter amerikanischem Schutz stünde. Dasselbe kann man wohl auch von anderen Inselchen sagen, die sie den Japanern gerne abnehmen würden. Dabei ist dieses Land doch, wie Rußland, eigentlich groß genug um sich anständig zu benehmen, meinst du nicht?
    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Das ausgerechnet die korrupteste Politikerin der Ukraine, Julia , die Milliarden-Diebin Timoschenko, sich als Kämpferin gegen Korruption stilisiert, passt gut ins Bild der Heuchelei. Na ja, jetzt werden Timoschenko-Propagandisten bestimmt protestieren. Mit einem fetten Scheck aus ihren geklauten Milliarden hat sie sich ja genügend Fuss-küsser gekauft. Mal schauen, wann der erste sich " routiniert-gelangweilt " meldet ?
    Ich habe hier schon ein paar Aufsätze geschrieben, um *gähn* die üblichen Tiraden gegen Julia Timoshenko zu kontern, in dieser Hinsicht bist du im Minusbereich der Originalität. So, damit dir nicht langweilig wird, weist du mir jetzt mal die 'geklauten Milliarden' nach, aber zackig... dann sehen wir weiter, ob du die Mühe meiner Sonderbehandlung als 'verdächtiger' Neuzugang wert bist.


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  9. #40339
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Es brauchte in beiden Weltkriegen USA und Russland, um Deutschland niederzuringen. Warum also ist das dir so unvorstellbar?

    Ich rede ja von Deutschland, was du Trottel für ein Synonym für die BRD hälst!
    Wo ist denn, militärisch gesehen für deine feuchten Träume von Geballer, Glanz und Gloria und ein paar Milliönchen Toter, der Unterschied zwischen Deutschland und BRD? Ein paar Quadratkilometer mehr? Anschluß Österreichs vielleicht? Bisserl mehr Tragik im Untergang?


    Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.

  10. #40340
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Cetric Beitrag anzeigen
    Wo ist denn, militärisch gesehen für deine feuchten Träume von Geballer, Glanz und Gloria und ein paar Milliönchen Toter, der Unterschied zwischen Deutschland und BRD? Ein paar Quadratkilometer mehr? Anschluß Österreichs vielleicht? Bisserl mehr Tragik im Untergang?
    Klar, dass du, wenn du diese Frage stellst, lediglich die Quadratkilometer im Sinn hast.

    Aber sagen wir mal, ich würde nicht auf die Ostgebiete bestehen! Kannst du dir keinen Unterschied zwischen Deutschland und der BRD vorstellen? Vermutlich nicht, da du ein völlig ungeistiger Mensch bist.

    Der Liberalismus hat dich ja zu einem wunderbarem Materialisten gemacht!

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