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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #32561
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Die Ungarn sind komisch. Die Polen gefährlich. Diese beiden Völker sind im Prinzip Fremdkörper in Europa. ...
    Ich finde es sollte dem Forum nicht angemessen sein, wenn einzelne User, die auch für das Gesamtforum in Verantwortung stehen, europäische Völker wie die Ungarn und die Polen als "Fremdkörper in Europa" bezeichnen.

    Ein wenig mehr Geist wäre da schon angebracht.

  2. #32562
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
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    An dem Plakat sieht man eins vor allem, die Kiewer Regierung wird pro-Russen als Menschen 2. Klasse behandeln. Geradezu aberwitzig dass Etablierte hierzulande gegen nationale Kräfte hetzen und ätzen die würden Ausländer diskriminieren und abschieben wollen, aber wenn man als Westen in der Ukraine auf klar gewalttätige antirussische Kräfte setzt, will man den Russen einreden das wären nur harmlose Klippschüler die gar nix machen.
    Machtmenschen messen eben mit zweierlei Maß. Solange das Volk nicht dagegen aufmuckt, können sie lügen und heucheln, wie es ihnen beliebt.

  3. #32563
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Beobachter Beitrag anzeigen
    Wieso sollte ausgerechnet Ungarn ein Feind Deutschlands sein? 955 auf dem Lechfeld ist lange her. ...
    Aber nicht vergessen. Russen, Rumänen und Slowaken haben uns nie angegriffen, von sich aus.

    ---
    „Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41

  4. #32564
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Olli Beitrag anzeigen
    Massaker in Mariupol



    Ukraine: Panzer attackieren Demonstranten am Tag des Sieges über den Faschismus. Bis zu 30 Tote. 2000 Menschen bei Kundgebung in Kiew



    Die Kiewer Machthaber haben den »Tag des Sieges«, den Jahrestag des sowjetischen Triumphs über den Hitlerfaschismus am 9. Mai, auf ihre Weise begangen. Am Vormittag rückten Truppen des Regimes mit Panzerunterstützung in die Stadt Mariupol im südlichen Donbass ein. Bei Kämpfen um das von Aufständischen besetzte Polizeipräsidium kamen nach unterschiedlichen Medienberichten bis zu 30 Menschen ums Leben, es gab etliche Verletzte, darunter einen Kameramann des russischen Fernsehsenders RT. Bewaffnete, die offenbar nicht der offiziellen Kiewer Armee angehörten, sollen gezielt auf Zivilisten geschossen haben.

    Beim Kampf um das Polizeipräsidium gingen die Angreifer offenbar nach dem Szenario des Massakers von Odessa vor und legten Feuer, während sich im Inneren noch Menschen aufhielten. Das Gebäude brannte weitgehend aus. »Innenminister« Arseni Awakow sprach von 20 »Terroristen«, die »liquidiert« worden seien. Aus dem etwa 150 Kilometer entfernten Donezk setzten sich von der dortigen Kundgebung zum Tag des Sieges zwei Lastwagen mit Kämpfern der Aufständischen in Bewegung, um die bedrängten Genossen zu unterstützen.

    Bewohner von Mariupol berichteten in russischen Fernsehsendern, die Angreifer hätten zum »Rechten Sektor« und zur »Nationalgarde« gehört. Dazu würde passen, daß der Maidan in Kiew am gestrigen Freitag weitgehend menschenleer war. Dafür, daß die Kiewer Machthaber in Mariupol eine demonstrative Strafaktion inszeniert und dazu ihre Kräfte dort konzentriert haben, spricht neben dem Datum auch, daß sich die Belagerer der von Aufständischen kontrollierten Stadt Kramatorsk am Donnerstag ohne ersichtlichen Grund aus der Umgebung zurückgezogen und den Verteidigern so ermöglicht hatten, ihre in den letzten Tagen verlorenen Positionen wieder einzunehmen.

    Vertreter der Kiewer Junta hatten in den letzten Tagen die Öffentlichkeit mehrfach davor gewarnt, an Kundgebungen zum Tag des Sieges teilzunehmen. Sie hatten das mit der angeblichen Gefahr von Provokationen begründet. Gleichwohl gab es in Kiew am Freitag mittag eine Kundgebung von etwa 2000 Anhängern linker und prorussischer Gruppen an der Ewigen Flamme im »Park des Ruhms«. Redner, darunter die Vorsitzende der »Progressiven Sozialistischen Partei«, Natalia Witrenko, warfen der Staatsmacht vor, das Erbe der Kriegsteilnehmergeneration zu verraten. Die Machthaber seien es, die die Ukraine und die Ukrainer spalteten. Andere spielten reaktionäre Karten. So stellte der Vertreter einer »Slawischen Partei« den Sieg der multinationalen Sowjetarmee 1945 als »Erfolg der orthodoxen Christenheit« dar. Zahlreiche rote Fahnen wehten, und bei der berühmten Kriegshymne »Steh auf, du Riesenland«, die viele aus vollem Halse mitsangen, flossen Tränen. Am Rande versuchten einige Leute mit blau-gelben Kokarden an den Jacken, die Veranstaltung mit der Losung »Ruhm der Ukraine! Den Helden Ruhm!« zu stören. Sie wurden jedoch von ihren eigenen Anführern, Männern in Kampfanzügen mit dem Löwenwappen der SS-Division »Galizien« am Ärmel, zurückgehalten und aufgefordert, »Putins Fernsehen keine Bilder« zu liefern.

    Dieses propagandistische Dilemma der Blau-Gelben haben offenbar viele Kiewerinnen und Kiewer genutzt, um ihre Gegnerschaft zu der neuen Staatsmacht still zu demonstrieren. Obwohl Regierungschef Arseni Jazenjuk das Zeigen der schwarz-orangen »Georgsbänder« schon vorab als Provokation qualifiziert und damit prinzipiell auch Repressionen gegen ihre Träger nicht ausgeschlossen hatte, sah der Autor in Kiew noch nie so viele Menschen mit diesen Bändern auf der Straße wie gestern. Die Straßenmusikanten auf dem Weg zur Gedenkstätte spielten Lieder wie das ansonsten selten gehörte »Katjuscha«. Weit über den Kreis der Kundgebungsteilnehmer hinaus kamen Tausende mit Blumensträußen zur Ewigen Flamme, darunter neben Kriegsteilnehmern in ihren Paradeuniformen auch viele junge Leute. Die Polizei war mit starken Kräften präsent, griff aber bis zum Mittag nicht ein.
    Dieses Massaker am Tag der Befreiung vom Faschismus trägt deutlich die Handschrift der faschistischen US/NATO und ihrer Nazi-Vasallen in Kiew.

  5. #32565
    Dompteur Benutzerbild von Alfred Tetzlaff
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Ich finde es sollte dem Forum nicht angemessen sein, wenn einzelne User, die auch für das Gesamtforum in Verantwortung stehen, europäische Völker wie die Ungarn und die Polen als "Fremdkörper in Europa" bezeichnen.

    Ein wenig mehr Geist wäre da schon angebracht.
    Europa sollte sich schleunigst von den Griechen trennen. Schaut Euch das folgende Video einmal geduldig bis zu Schluss an:
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  6. #32566
    Wir sind das Volk! Benutzerbild von ErhardWittek
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    So halbwegs:

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    Die AfD will "eine andere EU, einen anderen Euro, eine andere NATO".
    Also sind sie entweder realistisch, sie wissen "was geht und was nicht", wenn man es positiv sehen möchte, oder, bei negativem Ansatz: Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass".
    Mit solchen "Feinheiten" können wir uns später befassen. Im Moment geht es darum, einer neuen Partei eine Chance zu geben und den verlogenen Etablierten eins auf den Hinterkopf zu verpassen.

    Sehr viel Spielraum hat unter den gegebenen Machtverhältnissen eh' keine neue Partei, bevor sie nicht einigermaßen Rückhalt aus dem Volk genießt. Und andererseits wurden wir schon so oft enttäuscht, daß es uns auch nicht mehr darauf ankommt, wenn die AfD nicht hält, was sie verspricht. Wir haben sowieso nichts mehr zu verlieren. Die Besatzer stehen im Land, die immer südländischer werdenden Einwanderer auch, die man neben der hauseigenen Antifa-Verbrecherbande als antideutsche Terror- und Mördertrupps gegen uns Deutsche einzusetzen gewillt ist.

    Warum also nicht der AfD eine Chance einräumen, die sie entweder wahrnimmt oder auch nicht. Danach wissen wir mehr ...

  7. #32567
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Siegesparade 1978


  8. #32568
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Siegesparade 2014


  9. #32569
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    JEDE Partei, die sich der deutschen 5-Prozent-Hürde nähert, wird vom System mehr oder weniger erfolgreich unterwandert und übernommen.
    Das ist richtig - so läuft das in der sogenannten Demokratie.

    Aber man kann das System verunsichern, indem man unberechenbar wählt. Dann müssen sie entweder den "schönen Schein" fallenlassen und ihre wahre diktatorische Fratze offen zeigen oder doch wieder mehr Rücksicht auf den Volkswillen nehmen.

  10. #32570
    Mitglied Benutzerbild von Olli
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    ...na, also...langsam lüftet sich der Schleier, warum in der Ukraine Menschen sterben und wir uns alle Sorgen machen müssen...



    Gegen Russland: USA führen Energie-Krieg um Europa..




    Der Grund für die Kriegs-Rhetorik der Amerikaner gegen Putin dürfte in einem handfesten Handelskrieg liegen: Die Amerikaner müssen wegen des Preisverfalls ihr Schiefergas auch nach Europa exportieren. Mit der Angst vor den Russen sollen die Europäer in die Hände der US-Industrie getrieben werden. In Niedersachsen gibt es bereits die ersten Bohrungen. Ein Ausstieg Deutschlands ist wegen verschiedener Investitionsschutzabkommen nicht mehr möglich.







    Bereits im Jahr 2011 pries US-Präsident Barack Obama in Polen Fracking mit US-Hilfe als Lösung für Europa an. Der Krieg der Worte gegen Russland dient unter anderem dazu, die Europäer den Russen als Energie-Kunden abspenstig zu machen.




    Der Fracking-Boom in den USA, der durch die Obama-Administration als Mittel zur Energieautarkie der USA und als Wachstumsstimulanz für die ansonsten der recht malade US-Wirtschaft bewusst initiiert worden ist, steht der sonstigen Green Growth Lyrik diametral entgegen. Insbesondere hat die Erdgasförderung mittels Fracking die Erdgaspreise in den USA purzeln lassen. Das ist auch eine der Ursachen für die vergleichsweise niedrige Inflationsrate, da eben die Energiekosten ein wichtiger Faktor für die US-Wirtschaft darstellt.


    Damit kann sich derzeit die US-Wirtschaft die insgesamt eine niedrige Energieineffizienz im Vergleich zu Europa ausweist weiter ihre Energieverschwendung wie bisher leisten. Allerdings geht dies wahrscheinlich auf Kosten der nachhaltigen ökologischen Sicherheit des Landes, da Fracking mit erheblichen Problemen bei der derzeit eingesetzten Fördertechnologie verbunden ist. In den USA träumt man derzeit zu einem der großen Exporteure von Erdgas weltweit aufzusteigen. Allerdings gilt auch in Erdgasmarkt nicht Says Gesetz, „supply creates ist own demand.“


    Der Erdgasmarkt ist bereits durch langfristige Verträge und Verteilnetze weitgehend verteilt. Newcomer wie die USA müssen also in einen Verdrängungswettbewerb mit Incumbents wie Russland und den Ländern im Nahen Osten treten, um sich neue ausländische Absatzmärkte zu erschließen. Die derzeitige Krise in der Ukraine, die Russland zum Paria der Weltwirtschaft gestempelt hat, ist – ob von den USA gewollt oder ungewollt sei dahingestellt – ein Geschenk des Himmels diese Kundenbeziehungen aufzubrechen. Ein anderer großer neuer Anbieter im Markt ist im Nahen Osten Katar. Sollte der Iran seinen Konflikt wegen des Atomprogramms mit den USA beilegen können, käme ein weiterer großer Anbieter von Erdgas auf den Markt. All das dürfte die Erdgaspreise in der Zukunft tendenziell würde freier Wettbewerb herrschen zusätzlich purzeln lassen.


    Die von den USA gegen Russland von der EU und vor allem von Deutschland geforderten Sanktionen dürften ein zentraler Schlüssel im Rahmen dieser Strategie sein. Gazprom, Putin und die Blockade der Gasversorgung Europas sind jedenfalls perfekt dafür geeignet, ein Szenario der Substitution von russischem Erdgas durch andere Versorgungsquellen Vorschub zu leisten. Die G7 – nachdem Russland bereits aus dem bisherigen G8-Gipfel entfernt worden ist – streben jedenfalls eine Unabhängigkeit von der russischen Energieversorgung Europas an.

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]



    ...vieles von dem was der User @Abas, schon vor Wochen in seinen Beiträgen ausgeführt hat;...und von einigen als Spinnerei abgetan wurde...bestätigt sich Stück für Stück...

    ...es wird also nicht Jahre dauern, bis wir die wahren Gründe für den Putsch in Kiew aus irgendein Archiv erfahren werden..

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