Weil Wut, auch berechtigte, oftmals ein schlechter Berater ist.
Sagen wir es mal so - ich würde den Russen etwas besseres als Putin wünschen, innenpolitisch gesehen, aber das was ich ihnen wünsche ist eine eigene und unbeeinflußte politische Lösung die ihrem Volk und ihrer Kultur entspricht, unbeeinflußt vom US-Dominanzstreben und ohne im Würgegriff der US-Hochfinanz zu enden. Außenpolitisch aber bin ich momentan auf Seiten Rußlands, das ich hier klar im Recht sehe, da es sich der Einmischung der USA klar verweigert und eine rote Linie zieht. Die rote Linie anständiger Politik haben die USA durch ihre Maulwurftätigkeiten mittels NGOs, auch in Rußland selbst!, klar überschritten, in dem sie die ukrainische Revolte von außen befeuerten und schließlich ganz offen steuernd eingriffen. Was bei Menschen die selbst einer US-Dominanz unterliegen berechtigte Wut auslöst. Auch ich bin wütend hoch zehn auf die USA, das kannst du mir glauben und ich wünsche dieser skrupellosen Junta die Pest an den Hals. Auch mir fällt es dieweil sehr schwer die Dinge differenziert zu sehen, allerdings versuche ich auch in die Tiefe der Dinge zu schauen und mich dabei nicht von der Wut verblenden zu lassen. Ein wenig "küchenpsychologische Kenntnisse", auch durch Selbstbeobachtung, sind da nicht verkehrt.