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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #9571
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert

    Zitat Zitat von Cetric Beitrag anzeigen
    Sicher steht in dem Abkommen über die Schwarzmeerflotte auch, daß man ukrainische Kasernen umstellen und deren Insassen bedrohen darf.
    Wenn man bedenkt, dass die ukrainische Armee dort unter dem Befehl eine illegalen Putsch-Regierung steht, ist das eine reine Sicherheitsmaßnahme.

    ---
    „Walvater steh uns bei! Odin Herrscher der Welt!“

  2. #9572
    Ridiculist Benutzerbild von Cetric
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    Standard AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert

    Zitat Zitat von Widder58 Beitrag anzeigen
    Langsam bergreifts wohl der letzte Idiot. Aber zunächst mal den bösen Russen markieren, statt dankbar zu sein, dass Dank Putin noch kein Blut geflossen ist.
    Eine weise Empfehlung für die Zukunft.
    "Völker, höret die Signale! Wenn Väterchen Putin euch angreift, in weiser allumfassender Liebe euch heim ins Reich führen möchte, dann widersetzt euch nicht, auf daß kein Blut fließe, auf daß ihr ihm für den genialen 'Schachzug' dankbar sein dürft. Amen."


    Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.

  3. #9573
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    Standard AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert

    Zitat Zitat von ArtAllm Beitrag anzeigen
    Nicht nur das, Russland schützt die Interessen der Russen in russischen Provinzen des ex-Zarenreiches, die wegen der Willkür der Kommunisten der Ukrainischen Sovietrepublik zugeordnet wurden.

    Weder die Krim noch Süd-Ost-Ukraine waren je Teil der Provinz Ukraine.

    Die Krym und die Schwarzmeerküste hießen schon immer Malaja Rossia (Kleines Russland).

    In der UdSSR spielte die administrative Verwaltung dieser russischen Regionen durch die Ukraine keine entscheidende Rolle, weil Russisch die Amtssprache in der UdSSR war.

    Nach dem Zerfall der UdSSR versuchten die West-Ukrainer die Bevölkerung in den ehemaligen russischen Regionen zu diskriminieren, und das führte zu Protesten und separatistischen Stimmungen, die heute in konkreten Maßnahmen kulminieren.

    Hier ist die ursprüngliche Region, die man Ukraine nennen kann:



    Die Expansion der Ukraine nach dem Kollaps des Zarenreiches kann mit der Expansion von Polen verglichen werden, und die Russen auf der Krim fühlen sich heute so, wie sich die Deutschen in den von den Polen besetzten deutschen Provinzen vor dem Ausbruch des 2. WK gefühlt haben.




    Die Krise kann nur dann beendet werden, wenn man den Willen der Bevölkerung beachtet.

    So war es mit Danzig vor dem 2. WK, so war es in ex- Jugoslawien, und so wird es auch in der Ukraine sein.

    Was nicht zusammengehört, wird nie zusammenwachsen.

    Das Volk soll in den Regionen abstimmen dürfen.

    Wenn einige Gebiete eher Teil von Russland sein möchten, dann soll die "Weltregierung" das auch akzeptieren.
    Da tauchen zwei Stichworte auf - Danzig und Ex-Jugoslawien - die den ganzen Ernst der Situation auf den Punkt bringen. Sie hat Potenzial zu einem Krieg, und aktuell ist für mich nicht erkenntlich, dass die westliche Reaktion diesem Umstand angemessen Rechnung trägt.

  4. #9574
    Mitglied Benutzerbild von Buella
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    Standard AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Wenn man bedenkt, dass die ukrainische Armee dort unter dem Befehl eine illegalen Putsch-Regierung steht, ist das eine reine Sicherheitsmaßnahme.

    ---
    Was hier noch gar nicht beleuchtet wird!
    Was geschieht eigentlich mit den Kräften in der Ukraine, welche sich schützend zwischen die gewalt-onanierenden westlichen Orks und das Volk und seine Regierung gestellt haben?

    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  5. #9575
    Makroaggressor Benutzerbild von kikkoman
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    Standard AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert

    Zitat Zitat von Cetric Beitrag anzeigen
    Wenn 200000 Jahre 'Siegerjustiz' so erfolgreich wären wie du träumst, gäbe es überhaupt keine Kleinstaaten, die sich locker trotz fehlender militärischer Kapazitäten halten und allgemein respektiert werden. Dir ist völlig entgangen, daß die Menschheit seit dem Faustrecht eine gewisse Kultivierung erfahren hat und sich weiterentwickelte. Aber du bist nicht der erste, der sich als Fan des Faustrechts outet. 'Schröder' ist auch einer, Erste Kapazität auf diesem Gebiet.
    Sag doch einfach:
    Cetric = kultivierter, moderner Mensch
    Alle, die nicht seiner Meinung sind = zurückgebliebene Wüstlinge

    Gern geschehen.
    Die freiheitlich-demokratische Grundordnung ist höchstes Gut und Lebenssinn eines jeden Deutschen und in dieser Funktion bereits einige Jahrzehnte alt.




  6. #9576
    Ridiculist Benutzerbild von Cetric
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    Standard AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Todesengel Angela.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    An Merkels Händen klebt Blut: Die »Klitschko-E-Mails« und der Westen

    Gerhard Wisnewski
    Die 'Klitschko-Mails' in auffallend perfektem Englisch und die dazugehörige 'Anonymous Ukraine' habe ich bereits hier im Strang als russische Propaganda analysiert und entlarvt.


    Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.

  7. #9577
    Gesichert kreml-treu Benutzerbild von Dima
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    Standard AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert

    Pflichtlektüre für alle, die die Majdowns noch befürworten.

    Wahrheit über den Majdan: Der Westen wacht langsam auf

    04. März 2014 - Pawel Ptschjolkin (Perwy kanal)

    Allmählich ändert sich der Grundton der westlichen Journalisten und Politiker, die die Ereignisse in der Ukraine beleuchten. Nachdem die erste "Revolutionseuphorie" vorüber ist, mehren sich die kritischen Stimmen. Viele europäischen Medien beginnen nun zu verstehen, dass viele Menschen, die auf dem Majdan angeblich für die Freiheit marschierten, ein etwas verändertes, aber doch ein Hakenkreuz, gewählt haben. Die Aussagen der Majdan-Kämpfer und ihrer Anführer erinnern immer mehr an die Ideologie einer durch traurige Umstände bekannt gewordenen deutschen Partei.

    Die verherrlichende Propaganda, die in westlichen Massenmedien über den Majdan verbreitet wurde, führte dazu, dass viele Menschen dort gar nicht wissen, was sich da eigentlich abgespielt hat und wie stark der Einfluss der radikalen Nationalisten eigentlich ist. Denn es waren die Kämpfer dieser Radikalen, die den Umsturz überhaupt ausgeführt haben. Die Zuspitzung der Situation hat auch die westlichen Politiker und Beobachter dazu genötigt, über die wahren Gründe des Geschehenen nachzudenken.

    "Es tauchen immer mehr Analysen über die rechten Nationalisten auf, die in Wirklichkeit ein ziemlich starkes Element in der neuen Regierung darstellen. Vorher war nur von einfachen Menschen die Rede, die gegen Janukowitsch auf die Straße gehen, ohne dass die Interessen der einzelnen Gruppen im Detail beleuchtet wurden, die an den Demonstrationen auf dem Majdan teilgenommen haben", sagt Jonathan Steele, Kolumnist der britischen Zeitung "The Guardian".

    Der britische Fernsehsender BBC hat eine Reportage darüber veröffentlicht, die eindeutig neofaschistische Symbolik auf dem Majdan zeigt und als Fazit anführt, dass die radikalen Nationalisten unbestritten die Hauptschlagkraft der Revolution sind.

    "Die am besten organisierte und effektivste Gruppe sind die Splittergruppen der Rechtsradikalen", heißt es in der Reportage des BBC. "Bei den Zusammenstößen mit der Polizei waren oft Nationalisten beteiligt. Die größte organisierte Gruppe unter ihnen nennt sich "Rechter Sektor". Man kann sehen, wie die Anhänger dieser Gruppe in Kolonnen durch Kiew ziehen. Jede Kolonne hat etwa 12 Mann. Die meisten sind mit Baseballschlägern bewaffnet, manche haben aber auch Pistolen", heißt es weiter.

    "Wofür kämpfst du?", wird ein uniformierter, junger Mann auf dem Majdan von den BBC-Korrespondenten gefragt. "Für ein Volk, ein Land und eine Nation", sagt dieser. "Was verstehst du darunter?", "Naja... eine reine Nation."

    In der westlichen Presse werden die Anhänger des "Rechten Sektors" immer seltener als "Freiheitskämpfer" betitelt.

    "Es ist das eingetreten, was prognostiziert wurde. Die Russen lassen sich nicht vorführen und ergreifen Maßnahmen gegen diese abenteuerliche Regierung von Putschisten, die unter dem widerwärtigen Einfluss von Neonazis steht", sagte der französische Politiker Jean-Luc Mélenchon. "Und das sage ich ganz ohne Sympathien für die russische Regierung", fügte Mélenchon hinzu.

    Edgar Savisaar, ehemaliger Ministerpräsident Estlands und aktueller Vorsitzender der oppositionellen "Estnischen Zentrumspartei", zweifelte die Legitimität der jetzigen Kiewer Regierung an: "Vor den Wahlen kann nur eine Regierung der nationalen Einheit einen Anspruch auf Legitimität stellen. Eine Regierung, in der die Repräsentaten aller Regionen der Ukraine vertreten sind. Die jetzige Regierung, die unter dem Diktat der Radikalen entstanden ist, hat weder das Mandat noch die Kraft, freie Wahlen durchzuführen. Ganz abgesehen von der Entscheidung weiterer staatlicher Angelegenheiten."

    Viele Europäer haben unerwartet zur Kenntnis genommen, dass der gesamte Südosten der Ukraine es ablehnt, die neue Regierung als legitime Staatsführung anzuerkennen und nach dem Schutz vor den radikal-nationalistischen Kämpferhorden vom Majdan strebt.

    Derweil ist in der Ukraine eine Situation entstanden, wo die Meinung von mindestens 50 Prozent der Bevölkerung schlicht und ergreifend nicht beachtet wird.

    "Die westlichen Länder können vor der öffentlichen Meinung nicht die Tatsache verbergen, dass im Osten der Ukraine und auf der Krim die russische und russischsprachige Bevölkerung pro-russisch eingestellt ist. Diese Tatsache zeugt darüber, dass die russischen Streitkräfte es überhaupt nicht nötig haben, Waffengewalt anzuwenden. Das ist eine friedliche Situation", so der französische Politikwissenschaftler Aymeric Chauprade.

    Wir erinnern daran, dass die Werchowna Rada der Ukraine unter dem Druck der radikalen Nationalsten die russische Sprache des regionalen, offiziellen Status enthoben hat.

    "Es bleibt zu hoffen, dass die liberaldemokratischen Kräfte es schaffen, ein Gegengewicht zu den Nationalisten zu sein. Hier kann als Beispiel angeführt werden, dass die Abschaffung des Sprachengesetzes ein politischer Fehler war. Und das ist ein Programmpunkt der Extremisten", analysiert der tschechische Politologe Vladimír Prorok.

    Bemerkenswert ist auch, dass die britische Zeitung "The Guardian" in einem Artikel zu dem Schluss kommt, dass eben die westlichen Länder die Ukraine-Krise provoziert haben.

    "Der Westen benimmt sich buchstäblich so, als ob der Kalte Krieg nie aufgehört hat. Die Ereignisse in Georgien, die in der nahen Zukunft stattgefunden haben und das, was derzeit auf der Krim passiert, ist auf grundsätzliche Fehler des Westens zurückzuführen. Der Westen versucht seit Jahren, die Ukraine in die NATO zu führen. Er versucht mit aller Kraft, eine pro-europäische Regierung zu unterstützen und eine pro-russische zu verhindern oder zu beseitigen", heißt es dort.

    "Der Westen ist erneut unvorbereitet gewesen. In der Ukraine gibt es eine deutliche russische Minderheit; Russland hätte in jedem Fall Maßnahmen ergriffen, um diese zu beschützen", schreibt der Autor.

    "Im Pazifikraum der USA wurde ein Kurs eingeführt, der von vielen als dumm und gefährlich angesehen wird - das ist der Kurs, der auf die Schwächung Chinas abzielt. [...] Was ist, wenn die fehlerhafte Politik der USA und das ukrainische Drama Russland und China dazu verleitet, sich zu verbünden? [...] Die Politiker verstehen nicht, was vor ihren Augen passiert", heißt es im zitierten Artikel.


    Obwohl der Ton der meisten europäischen Publikationen nach wie vor antirussisch bleibt, wird auch die westliche Presse aufgrund des Drucks unbestreitbarer Fakten nicht drumherum kommen, in nächster Zeit eine differenziertere Berichterstattung abzuliefern. Viele folgen mittlerweile der Ansicht, dass das Chaos in der Ukraine nicht lösbar ist, ohne die Meinung Russlands und der ukrainischen Oblasten, die russlandorientiert sind, zu berücksichtigen.

    1tv.ru

  8. #9578
    GESPERRT
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    Standard AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert

    Zitat Zitat von kikkoman Beitrag anzeigen
    Sag doch einfach:
    Cetric = kultivierter, moderner Mensch
    Alle, die nicht seiner Meinung sind = zurückgebliebene Wüstlinge

    Gern geschehen.
    Bin ich eben ein zurückgebliebener Wüstling. Kann ich mit leben

  9. #9579
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert

    Zitat Zitat von kikkoman Beitrag anzeigen
    tosh,

    das ist kein Vertrag, es ist ein lediglich ein Memorandum, eine Übereinkunft, ein Gelöbnis, dies oder jenes zu tun.
    Alles, was darin vorgesehen ist, ist, dass man sich im Streitfall berät. Rechtlich bindend ist es sowieso nicht....
    "reaffirm their commitment to Ukraine, ....to refrain from economic coercion ..."

    commitment = Verpflichtung, Bindung

    Das kann man durchaus als Vertrag bezeichnen.

    "...commitment of Ukraine to eliminate all nuclear weapons from its territory..."

    Ach so, du meinst, es ist nur Beratung vorgesehen, die Ukraine wäre garnicht verpflichtet gewesen, die Nuklearwaffen auf seinem Territorium zu eliminieren!
    Ignoriert: Anhalter autochthon Chronos Drache Dude Hakim Lykurg Mittendrin Navy Olliver pixel purple Ramjet Rikimer Shehara
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  10. #9580
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    Standard AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert

    Zitat Zitat von Cetric Beitrag anzeigen
    Die 'Klitschko-Mails' in auffallend perfektem Englisch und die dazugehörige 'Anonymous Ukraine' habe ich bereits hier im Strang als russische Propaganda analysiert und entlarvt.
    Du hast gar nichts entlarvt. Wer sagt denn daß Klitschi die Mails selber verfasst hat? Der hat ja wohl sicher einen Mitarbeiterstab wo auch perfekte Englisch-Sprecher dabei sein dürften.

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