Es ist schwierig, sich zu diesem Thema zu äußern, ohne etwas zu pauschalisieren. Man kann ja nicht alle individuellen Fälle und Beweggründe kennen sich diesem Haß anzuschließen. Als Außenstehender kommt er mir sehr irrational vor. Ich versuche ihn als Beobachter zu analysieren.
Mich wundert nur, daß du meinst, es gäbe Leute die hassen aber jegliche Gewalt ablehnen. Für mich ist das eine Straße mit klarem Ausgangspunkt und klarem Zielort. Es stellt sich doch nur die Frage wie konsequent man diese Straße entlanggeht. Wenn man schon wirklich haßt, ist der Ausbruch von Gewalt doch die logische Fortsetzung davon (leider Gottes), nun gut es gibt wohl so etwas wie Furcht vor rechtlichen Konsequenzen, aber mit einem weiteren Anstoß zur Eskalation langt man ganz gewiß auch am Ende der Straße an. Dieser Schub kann sogar zeitlich begrenzt erfolgen, etwa, wenn jemand alkoholisiert ist und die natürlichen Hemmungen wegfallen.
![]()
Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.
Natürlich werden sie auch angezeigt. Aber unsere rechtsextremen Agitatoren stellen die Wirklichkeit etwas künstlerisch verfremdet dar, damit es in den Kram paßt. Man hat den Eindruck, daß es ihnen diese Gruppierung nie recht machen kann, Juden werden so oder so kritisiert, weil sie sind was sie sind. Das meinte ich unter anderem mit dem 'Irrationalen' an diesem Haß.
Dito.
![]()
Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.
Ich finde dieses hier hat mehr Würze:Du bist auch kein Täter, obwohl du Deutscher bist. Und es gab eine Zeit, da bestand das halbe deutsche Volk aus Tätern. Und trotzdem hasse ich die Deutschen nicht aus tiefstem Herzen.
Servus umananda
Deutscher sein := grds. Täter seinDu bist auch kein Täter, obwohl du Deutscher bist.
(offensichtlich, nicht jeder wird an einer gemeinsamen Zukunft mitarbeiten)
aber gehasst wird schon.Und trotzdem hasse ich die Deutschen nicht aus tiefstem Herzen.
Offensichtlich, daß die Wesen weiterhin -Mose gleich- ihre psychodelischen Pharmaka einnehmen.
Nur so konnten Wissenschaftler den Dialog zwischen Mose und seinem Gott ATON erklären,
und seinen "Aufenthalt" auf dem Berg, da er unter Drogen stand, vollbekifft.
Und unten feierte das vertriebene ägyptische Volk seinen Gott: "das goldene Kalb"
Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch, tosh, Empirist.
Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)
Der Nazi Jude J.G.Burg berichtete nach 1945 im DP Lager hielt ein zion.Professor Vorträge über die Einwanderung nach Pallästina,die meisten Zuhörer fragten den Professor "Kann man auch Zionist sein wenn man nicht nach Pallästina auswandert"?
Der Professor erzählte dann was von Wurzeln und Traditionen und wie toll es doch im heiligen Land ist.Etwa 2 Monate später wanderte dieser Professor in die USA aus.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Hass zielt auf Vernichtung. Man darf sich da nichts vormachen
oder Verharmlosungs- und Beschoenigungsversuche unternehmen
um das eigene Gewissen in Bezug auf Untaetigkeit zu beruhigen.
Wenn man sieht wie Menschen im Hass gegen andere Menschen
attackieren muss das einen normalen Menschen schmerzen und
zum eingreifen bewegen. Wer dieses Gefuehl verliert oder egal
aus welchen Gruenden unterdrueckt, verliert an Menschlichkeit.
Gewaltsignale unserer Zeit
Neid, Hass und Gewalt
Gewalt ist ein soziales Phänomen, eine Form des Handelns. Hass ist ein seelischer Zustand, der durch das Erleben eigener Schwäche entsteht. Schwäche beruht auf einem Ungleichgewicht zwischen den eigenen Bedürfnissen und den eigenen Kräften zu deren Befriedigung – das Ergebnis ist Frustration. Was kann man dagegen tun? Zweierlei: Entweder man stärkt alle seelischen, geistigen und körperlichen Kräfte umfassend, oder man verringert die Bedürfnisse massiv. Zur Gewalttätigkeit neigende Menschen haben beides nie wirklich gelernt. Sie sind in Wirklichkeit zu schwach und sie haben zu hohe Ansprüche – an andere, nur nicht an sich selbst! Das ist der Nährboden für den Neid, der wiederum zur Grundlage des Hasses werden kann.
Hass und Gewalt haben viel miteinander zu tun. Manchmal führt Hass zu Gewalt, manchmal führt Gewalt zu Hass. Und oft ist Hass die Folge der eigenen Ohnmacht, der Unfähigkeit, Gewalt mit Gewalt zu beantworten. Es gibt Gewalt ohne Hass: Das Gewaltmonopol der Polizei zum Beispiel müsste theoretisch emotionslos ausgeübt werden. Wer Polizist ist, weiß, wie unendlich schwer das oft ist. Und es gibt Hass ohne Gewalt: Psychosomatisch kranke Menschen, die alle Wut in sich hineinfressen, können ein Lied davon singen. Und es gibt*schließlich jene Fälle, wo Hass bewußt erzeugt wird, um die Effizienz der Gewalt zu steigern. Ich denke an gewisse Demonstrationen, bei denen zum vornherein für alle klar ersichtlich ist, dass es nicht oder nur zum Schein um eine Sache geht, sondern schlicht um primitive Randale.
Hass zielt auf Vernichtung, meist nur in Gedanken, öfter aber auch in der Realität. Hass ist mörderisch, weil der Hassende sich oder das, womit er sich identifiziert, nicht nur durch konkrete Handlungen des anderen bedroht sieht, sondern bereits durch dessen bloße Existenz. Die Tiefenpsychologie lehrt uns: Wodurch wir uns bedroht fühlen, darin sehen wir die verdrängten Schatten unseres eigenen Wesens. Darum sind Hass und Selbsthass oft identisch. Und deswegen kann zwar Gewalt durch Gegengewalt besiegt werden – man denke an*den so genannten finalen Rettungsschuss, nicht aber Hass durch Gewalt, Verachtung oder Gegenhass.
Die Überwindung des Hasses kann nur gelingen durch das Überwinden der Schwäche, aus welcher er entspringt. Und durch das Anerkennen der Ebenbürtigkeit des anderen selbst dort, wo er uns als Feind entgegentritt*und bekämpft werden muss. Deshalb kann sportlicher Wettkampf selbst unter ebenbürtigen "Feinden" zur Minderung des Hasses beitragen. Sportlich gewinnen und verlieren können gilt damit zu Recht als eine Übung und Tugend, welche die Welt besänftigen kann. Zu Recht setzen bestimmte Gewaltpräventions-Programme beim gemeinsamen Ausüben einer Mannschaftssportart an. Es gibt bereits nächtliche Korbballturniere unter*Jugendlichen und Polizisten!
[Links nur für registrierte Nutzer]
Liebe und Hass oder Eros versus Thanatos
[Links nur für registrierte Nutzer]
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, MANFREDM, observator, Optimist, phantomias, schlaufix, Virtuel
Das sah Theoderich der Große (5.Jhd. ) aber ganz anders ... er bewies Toleranz als arianischer Christ.
Auch anders sahen das die preussischen Reformer - Stein/Hardenberg.
Das Emanzipationsedikt 1812
[Links nur für registrierte Nutzer]
An die französische Revolution erinnerst du dich vielleicht ... da verpissten sich die Verfechter des mittelalterlichen Wahns
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)