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Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
Die goldene Regel (hier in der Postivform):
"Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest!"
http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm
Wer sich nicht daran hält, verwirkt sich den Anspruch auf dieses Recht
Ich denke wir wissen alle, wer welche Verbrechen in der Vergangenheit begangen hat und in der Gegenwart immer noch begeht. Keiner ist unschuldig, auch das osmanische Reich hatte seine Fehler, insbesondere gegen Ende seiner Herrschaftszeit. Aber, um nochmal den Kontext unserer Diskussion vor Augen zu behalten, viel wichtiger ist zu schauen, was man in Zukunft besser machen kann. Dass man aus Vergangenen Verbrechen und Fehlern lernt. Daher müssen wir uns mehr auf die Gegenwart konzentrieren, um die Zukunft zu verändern. Es bringt uns nicht weiter und näher, wenn wir uns gegenseitig die Schuld geben für bestimmte Verbrechen, die unsere Vorfahren begangen haben. Ob es Kolonisationen der afrikanisch-asiatischen Länder durch Kolonialmächte war oder Ausrottung der Indianer und Aboriginis oder Atombombenangriffe auf Hiroschima und Nagasaki, alle diese Verbrechen sind schon passiert man kann es eben nicht mehr rückgängig machen. Aber was man machen kann ist zum Beispiel zu schauen wie man den kolonisatorischen Charakter der westlichen Außenpolitik, der immernoch vorhanden ist, durch ein humanitäres und menschenwürdigendes ersetzt. Man könnte schauen, wie man den aggressiven Militarismus des Westen in ein Pazifismus verwandelt. Man könnte schauen, dass schwächere Länder besser geschützt sind vor Mächten, die meinen aufgrund ihrer Waffen, Technologie und Geld sich alles erlauben zu dürfen.
Den Aspekt der Entschuldigung den du sehr ernst genommen hast, habe ich in einem Nebensatz erwähnt, um das Befrieden aller Parteien zu erleichtern. Hauptbedingungen waren einerseit die Entmilitarisierung des Westen in den muslimischen Gebieten und Abschaffung einiger fragwürdiger Institutionen, die auf Politik und Gesellschaft der muslimischen Länder Einfluss nehmen. Und einige andere Dinge, die schon bereits erwähnt worden sind.
Hier den Einwand zu bringen, Muslime, die im Westen leben müssten ebenso nach Hause, wäre wäre nicht richtig und zwar aus verschiedenen Gründen. Die Intentionen der Westler, die in muslimische Ländern einmarschieren ist eine ganz andere als die der Muslime, die nach Westen emigrieren, föüchten oder auswandern. Die Westmächte kommen mit Maschinengewehren, Panzern, Drohnen, Kampfhubschraubern, Kampfschiffen und anderen Geräten, die zum Töten von Menschen entwickelt worden sind. Die Msulime kommen oder sind hierher gekommen, um zu Leben bzw. um zu überleben, weil sie aus Kriegsgebieten, die meistens vom Westen verursacht worden sind, flüchten. Die einen sind also Aggressoren und die anderen sind Opfer dieser Aggressionen. Hier also die Forderung zu stellen, die Muslime müssten den Westen verlassen, hätte einen ganz anderen Charakter, nämlich einen faschistischen, rassistischen und xenophobischen, als wenn man die Forderung stellt, dass bewaffnete Kampftruppen ein besetztes Gebiet wieder verlassen sollten. Westler, die ihre Waffen ablegen und in muslimische Länder leben wollen, können gerne dort bleiben, wenn ihnen die bescheidenen Umstände nichts ausmachen, die übrigens Resultate jahrzentelanger Kolonialiserung, Postkolonialisierung, Imperialismus, Neokolonialisierung, wirtschaftlicher Ausbeutung und kultureller Vergewaltigung sind.
Das mit Preisen ist so eine Sache. Man möchte mit diesen lächerlichen Beiträgen, die man für GAs und Öl zahlt nur den räuberischen Charakter der Tat wegwischen. Keiner soll wissen, dass hier ein Land seiner Ressourcen beraubt wird. Das Miltär ist ja nur dort um "Massenvernichtungswaffen" zu findenSollte das o.g. mit dem friedlichen Miteinander deine Haltung sein, wäre mein Rat, ziehe deinen Kopf aus deinem Hinterteil. Auf das Öl sind alle Industriegesellschaften angewiesen, sie kaufen es schon seit Jahrzehnten u.a. aus dem Nahen Osten. Es verlangt auch niemand, daß dieses verschenkt wird, es gibt da ja auch die Opec, die sich mit den Preisen und Förderquoten abstimmt. Die Orangen hierzulande kommen zeitweise überwiegend aus Marokko, die Weintrauben zeitweise überwiegend aus Ägypten. Was du als schöne Zukunftsvision malst, ist längst Realität, sogar besser, weil kaum eine Industriegesellschaft auf euren Almosen angewiesen ist, sondern die Weltmarktspreise zahlen kann.![]()
Und schon ist der Michel hypnotisiert und seine Welt wieder in Ordnung.
Man soll nicht so naiv sein und glauben, dass ein Land, das nicht eine starke Wirtschafts- und Militärmacht ist, im Stande wäre eigene Entscheidungen zu treffen und souverän zu sein. Diese "eure Herrschenden" sind nicht unsere Herrschenden, sondern eure Herrschenden.Was absolut das Problem der islamischen Welt ist und nicht das vom Käufer ist, wenn eure Herrschenden noch korrupter als üblich sind und das Geld nicht zumindest teilweise dort ankommt, wo es ankommen sollte.
Warum die Shiiten und Sunniten sich gegenseitig töten ist eine innenpolitischen Angelegenheit wie es auch in einigen westlichen Ländern innenpolitischen Konflikte gibt. Irland wäre in diesem Fall ein gutes Beispiel, um nicht auf den Rassismus einzugehen, der im Westen zu hundertausenden Toten geführt hat und bis heute noch in vielen westlichen Ländern ein Problem ist.Und wenn Sunniten meinen, Schiiten abschlachten zu müssen und vice versa. Oder wenn sie gemeinsam meinen, Christen abschlachten zu müssen oder Juden oder als kleinsten gemeinsamen Nenner ihre Frauen zusammenschlagen müssen. Das alles sind eure Probleme, die ihr lösen müßt, wenn ihr in Frieden leben wollt. Wir warten damit bis "der Westen sich entschuldigt hat, dann löst sich das Problem von allein", ist kein Lösungsansatz, sondern eine Ausrede. Und eine, über deren Charakter du dir offenbar im Klaren bist, weswegen diffuse Bedingungen aufgestellt werden, wie der Westen müßte sich entschuldigen; der Westen hat abgesehen von meinen o.g. Erwiderungen keine Telefonnummer und deine Bedingung kann damit per definitionem überhaupt nicht erfüllt werden.
Ich weise dich aber hier nochmal daraufhin, dass meine Bedingung an den Westen nicht die Entschuldigung war, an der du so festklammerst. Da du die Diskussion nicht verfolgt hast und den Kontext außer Acht lässt, ziehst du falsche Schlussfolgerung und weichst etwas ab von der eigentlichen Thema.
Ich werde das aber nochmal kurz und grob zusammenfassen:
Jede Aktion verursacht eine Reaktion. Der Westen greift muslimische Länder an und beutet sie aus. Als Reaktion entstehen Phänomene, die im Westen als "islamischer Terrorismus" bezeichnet wird. Will man also, dass der "islamische Terrorismus" aufhört, muss vorerst der "westliche Terrorismus" aufhören. Ganz klar, da gibt es keinen Raum für wenn und aber und für irgendwelche Diskussionen. Gewalt verursacht weiteren Gewalt. Die Gewaltäter müssen also aufhören Gewalt auszuüben, damit andere wegen ihnen nicht selbst zu Gewalttätern werden.
Man muss natürlich unterscheiden, und zwar je nach Gegebenheit. Hier bei uns hilft nur ein entsprechend konsequentes Vorgehen gegen radikal-islamische Kräfte, auch um die friedliche Gemeinde der Gläubigen vor um sich greifender Subversion zu schützen. In islamischen Staaten hingegen sollte man eher nur insofern eingreifen, als dass man moderatere Auslegungen fördert, während man Fundamentalisten blockiert. Das wäre doch mal ein interessantes Experiment, wenn man international nur noch zeitgemäße Islamströmungen unterstützen würde. Sicher, das bleibt wohl ein Gedankenspiel, da die gegenseitigen Interessen viel zu sehr verstrickt sind, aber man könnte wenigstens mittelfristig eine Politik ansteuern, die genau darauf hinausläuft.
Es existiert nur der Islam. Der Islamismus ist ein gedankliches Konstrukt, das lediglich der Ablenkung und Verwirrung dient, ein theologischer Kniff und Trick der Anhänger des Islams. Beim besten Willen und auch mit aufgesetzter Lesebrille kann ich keinen Unterschied zwischen den Anhängern des Islams und den Islamisten erkennen. – Merke Dir, angebliche Jüdin: Ein jeder sogenannte „Islamist“, Attentäter und Massenmörder, der sich und andere mit Sprengstoff in die Luft sprengte, wurde im Sinne des Islams auferzogen! Er wuchs innerhalb einer Familie und Verwandtschaft auf, deren Ältesten und Lehrern Sinn allein auf Raub, Mord und Unterdrückung gerichtet ist. Diese Anstifter zu allen möglichen Missetaten verklären hernach ihre jungen Opfer und erklären sie zu Märtyrern.
Die Anhänger des Islams sind das Schlimmste, das derzeit unter dem Himmelszelt existiert – wenn ich von ihren Förderern und Unterstützern, die sich Demokraten nennen, absehe.
Klar....ich sehe du hast das Konzept doch verstanden....und befindest es für gut....
...dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn sich div Muslime radikalisieren.....
...diese Züchtung von Radikalen ist ja eine Spezialität von westlichen Diensten....
...dann kam man wenixtens guten Gewissens, mit der Bevölkerung im Rücken weiterhin Kriege führen und anzetteln....
Gut....wer sich verarschen lassen will, dem sei es gegönnt....
Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
Die goldene Regel (hier in der Postivform):
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http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm
Wer sich nicht daran hält, verwirkt sich den Anspruch auf dieses Recht
Wie ich schon sagte ist es einem Muslim in Pakistan egal was ein Hans oder Franz in Deutschland denkt oder macht. Wenn der Muslim aber mit Drohnen angegriffen wird, die aus dem Westen gesteuert werden, ist doch klar, dass der Muslim aufsteht uns sich wehren möchte. In der westlichen Kriegspropaganda nennt man es dann Terrorismus.
Einerseits wegen Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Islamophobie. Die westliche Kriegspropaganda ist gar nicht so unschuldig an diesen Entwicklungen. Anderseits aber weil die muslimischen Länder im Moment nicht mehr die militärische und wirtschaftliche Stärke haben wie vor zweihundert Jahren. Und seit dem versuchen die Länder, die diese Stärke haben, in die muslimische Länder einzudringen und diese militärisch und wirtschaftlich zu unterdrücken. Da die Muslime sich meistens wehren und sich nicht unterdrücken lassen wollen, entshehen Konflikte. Einige Länder und Menschen sind der Meinung Muslime hätten kein Recht auf Selbstverteidigung und müssten die Unterdrückung und Ausbeutung hinnehmen ohne sich dagegen zu wehren. Das ist leider ein falscher Analogieschluss, den man sich aufgrund der vergangenen Erfahrungen mit anderen unterdrückten Religionsgemeinschaften angeeignet hat.Nochmal die Frage, warum haben alle anderen Kulturen auf dem Planeten die Kontakt haben zum Islam ein Problem, warum gibt es sogut wie in keinem Land der Welt eine friedliche Koexistenz mit dem Islam, egal ob oder nicht aus welchen Motiven auch immer Kampfhandlungen stattgefunden haben?
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