Die Frage ist, welche Entscheidungen waren innerhalb des Systems überhaupt möglich. Und schon ist man wieder im Kollektiv.
Frage: Hatte Assad die Möglichkeit durch bessere/andere Entscheidungen real den Bürgerkrieg zu vermeiden oder waren die unterschiedlichen Interessen in Syrien, den sie umgebenden Lokalmächten, sowie den USA und Russland, ganz besonders den Islamisten, derart stark, das der Ausbruch des Krieg in Syrien nur eine Frage der Zeit war? Ist Assad ein schlechter Diktator gewesen, der bis zu letzt nicht verstand, wo es hin ging oder das Opfer sich tragisch verdichtender unterschiedlicher Interessen, die von Anfang an keinen Ausweg offen ließen? Oder ist er beides zu gleich? Dann müssten wir jetzt anfangen, Einzelereignisse und Einzeltäter heraus zu filtern, um Kollektives Verhalten zu erklären. Ist wohl beides wichtig.




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