Nein, hab da keine näheren Informationen. Meiner Erfahrung und Beobachtung nach werden solche Fälle aber leider auch von den Schiiten und dem Iran eher propgandistisch ausgeschlachtet. Der Glaube wähnt den Jungen bei Allah, und als Märthyrer in besten Händen. Insofern werten solche Taten und Verluste im Islam nicht so, wie es bei uns gesehen wird. Ich habe inzwischen sicher schon 400-500 Videos und Bilder gesehen. Zumeist zeigten Sie über zugerichtete Rebellen, aber eben auch Zivilisten und Kinder. Nicht immer war klar, wie diese zu Tode kamen.
Würde aber so ein zerfetzter Körper die Rebellen beeindrucken, würden sie sich auch anders verhalten. Aber der wahnwitzige Glaube scheint diese Typen unempfindlich zu machen, teilweise agieren die nur nich wie Maschinen Allahs- so mancher von denen wartet regelrecht auf die Granate. Das ist für uns nicht nachvollziehbar- aber das macht Kriege gegen solche Extremisten eben so schwierig. Der Junge ist bei denen einer unter vielen, Iraner und Schiiten unterscheiden sich da nicht großartig von.
Die Perversität dieses Krieges ist für mich die Unterstützung des ach so aufgeklärten Westens für offenichtliche Terroristen, Mörder und Geiselnehmer und die Heuchelei bezüglich einer angeblichen Intention zur Beendigung des Blutvergießens und dem ebenso angeblichen Schutz von Zivilisten. Wenn das ein Ziel des Westens wäre, würde man nicht Terroristen mit Waffen, Kommunikation und Ausbildung unterstützen, sondern würde dafür sorgen, dass diese die Waffen niederlegen und ein Dialog beginnt.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Der einzige Grund, warum ich für Assad bin, liegt daran, das sunnitische Fundamentalisten ihn stürzen wollen. Sonst wäre das Abdanken des Königs zwecks Errichtung einer moderneren Staats- und Regierungsform sowie umfassender gesellschaftspolitischer Reformen durchaus wünschenswert -> leider kann man das von Djihadisten nicht erwarten.
Die vollständige Kontrolle hat Niemand über die Kurden, weder Saddam hatte sie, noch die Türkei hat sie bis heute, und mit den Iranern gibt es über Sprache und Kultur ohnehin identifikatorische Gemeinsamkeiten, so das dort separatistische Bestrebungen der Kurden weniger akut sind.
Wenn Assad lauthals verkünden lässt, dass er die syrische Kontrolle über die Kurden aufgibt, dann ist es eine politische Botschaft an die Türkei, die die Türkei auch sehr gut verstanden hat und keine Ankündigung.
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