Der Konfessionskrieg ist so alt wie der Islam. Die entscheidende Frage ist aber, wer sich heute diesen Konflikt zunutze macht und ihn anfeuert?
Vieles deutet darauf hin, dass sich hinter dem Label Al-Khaida ein altes Modell der US-Aufstandsbekämpfung verbirgt: Todesschwadronen à la El Salvador. Der Ökonomieprofessor Michel Chossudovsky erinnert in einem Beitrag für das alternative Internetportal Global Research an die „Salvador Option“, die der frühere US-Botschafter in Bagdad, John Negroponte, in den Jahren 2004/2005 im Irak umsetzte. Das in den USA entwickelte Modell hatte in den 1980er-Jahren im mittelamerikanischen El Salvador 75.000 Menschen das Leben gekostet. In Nicaragua fielen den Todesschwadronen 50.000 Menschen zum Opfer.[Links nur für registrierte Nutzer]Die irakischen Todesschwadronen bekämpften den Widerstand gegen die US-Besatzung und schürten den konfessionellen Konflikt. Sie könnten für Hunderte Morde an Wissenschaftlern und für den Anschlag auf die Goldene Kuppel der Al Askeri-Moschee in Samara (2006) verantwortlich sein, die professionell gesprengt wurde. Danach begann ein Konfessionskrieg zwischen Schiiten und Sunniten, der zum Stellvertreterkrieg zwischen dem schiitisch-muslimischen Gottesstaat Iran und dem wahabitisch-salafistischen Königreich Saudi Arabien wurde.
Das gleiche blutige Spiel wie im Irak und zuvor in Mittelamerika wird in Syrien durchgezogen.


 
			
			
 
					
						 
					
						 
			 AW: In Kürze geht es mit Assad zu ende!
 AW: In Kürze geht es mit Assad zu ende!
				 Zitat von Dragus
 Zitat von Dragus
					
 
					
					
					
						 Mit Zitat antworten
  Mit Zitat antworten
 
			
 
					
				 
			

 
			
 
			 
			 )!
 )! 
						
 
			
 
			