Griechenland in der Krise / Sammelstrang

[mick31]

Nach dem Krieg wurden Nahrungsmittel bei den Bauern durch Naturalien bezahlt. Tauschhandel.

Das wird wieder soweit kommen as die Städter aufs Land gehen und Silberbesteck gegen Kartoffeln, Eier und Schinken hergeben.

[vista]

o.k. du willst nicht vertsehen....

Ich bemühe mich darum zu verstehen, warum einige wenige es darauf anlegen, die Massen mit Hilfe des Mammon zu unterdrücken. In Griechenland wird das der ganzen Welt auf offener Bühne schamlos vorgeführt. Bankster haben es von Anfang an darauf angelegt, das Land in den Bankrott zu treiben. Das verstehe ich unter Turbokapitalismus.

Der Staat hat keine Möglichkeit den korrekten Preis für eine are zu bestimmen weil keine Ware einen festenPreis hat.

Es ist auch nicht Aufgabe des Staates, den Preis für Güter und Dienstleistungen zu bestimmen. Das ist alleinige Sache des Marktes. Trotzdem wird es immer wieder versucht, Preise durch künstliche Warenverknappung etc. zum Vorteil einiger weniger zu manipulieren. Das bezeichne ich als Turbokapitalismus.

Alle Preise sind relativ.

Aber nur auf einem freien Markt, wo Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Preismanipulationen nur zum Zwecke der Gewinnmaximierung zeichnet den Turbokapitalismus aus.

Jeder versuch die Preise zu stabilisieren, ja jeder Versuch die Preise überhaupt zu ändern muss zwangsläufig zu Blasenbildung und später auch zu Krisen führen.

Nur dann, wenn einige wenige mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln den Markt zu beeinflussen versuchen, bilden sich Blasen, die wiederum zum Vorteil einiger weniger zum Platzen gebracht werden müssen. Das ist nur im Turbokapitalismus möglich.

Wer für die Geldschöpfung verantwortlich ist macht keinen Unterschied.

Für die Geldschöpfung darf nur die öffentliche Hand zuständig sein. Überlässt man das den Oligarchen und Bankstern, dann führt das zum Turbokapitalismus.

Und könntest du mir mal einen Gefallen tun und mir erklären was zum Henker Turbokapitalismus sein soll?

Wie Du in der vorstehenden Abfolge vorgeführt bekommst, ist alles das Turbokapitalismus, was nur einigen wenigen dient und dies die Masse bezahlen muss. Turbokapitalismus ist also, was den kleinen Mann zum Sklaven macht, was zur Zinsknechtschaft führt, was die Reichen immer reicher und die Armen immer armer macht.

[tosh]

Nein, beides trifft exakt zu.

Beim Bankenrun haben Leute mit Konten in D oder Schweiz sicher gleich überwiesen, die anderen horten die Euros zu Hause.

[tosh]

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Ja, Spanien ist wohl das nächste Land das pleite geht.

Wichtig auch:

Spaniens Wirtschaft rutscht immer tiefer in die Krise. Wie das nationale Statistikamt am Freitag mitteilte, ist die Arbeitslosigkeit in Spanien auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Im ersten Quartal dieses Jahres waren knapp 5,7 Millionen Menschen ohne Job - das entspricht einer Quote von 24,44 Prozent. So hoch waren die Zahlen noch nie seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen in der heutigen Form im Jahr 1996.
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"heute ist fast die Hälfte der jungen Leute in Spanien arbeitslos."
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[tosh]

Die werden einfach nicht mehr akzeptiert....

Doch, sie werden gemäß Euro-Vertrag akzeptiert.
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Eine Änderung, in GR hergestellte € nicht mehr anzunehmen, halte ich nicht für wahrscheinlich.

Beim Austritt aus dem € kann GR aber keine €-Scheine und Münzen mehr herstellen.

[elas]

Hollande wird sicher für den Gulden zu gewinnen sein.

Ansonsten:

Staatsverschuldung in Europa

D 81%
NL 65%
A /2%
L 18%
F 86%, schnell zunehmend

Erlaubt sind bekanntlich 60% Verschuldung bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt

Potentielle Mitglieder für die Guldenmark sollen die Länder, die einen Leistungsbilanzüberschuss erzielen, werden..........da fallen die Franzmänner hinten runter.

[tosh]

Statt schwere Kisten auf Anweisung zu tragen, gehe ich ins Fitness-Studio und stemme dort Gewichte. ...

Ein Bauer, der hart arbeitet, spart die Beiträge für das Fitness-Studio. Kleiner, aber feiner Unterschied...

[tosh]

Reine Mentalitätsfrage. Der Deutsche würde höchstens hingehen um seinen Dispo auszugleichen.

Die Erfahrung lehrt etwas anderes.

"Die wegen ihres offensichtlichen Versagens innerhalb der akuten Krise bei Brüning wenig angesehenen privaten Bankiers sollten jedoch vor allem aufgrund des Verhaltens der Dresdner Bank vollständig in Misskredit geraten: Eine von Wassermann am 12. Juli an Brüning gerichtete Nachricht, nach der die Dresdner Bank ebenfalls zahlungsunfähig sei, wurde von dem darauf angesprochenen Herbert Gutmann vom Vorstand der Dresdner Bank in einem Telefonat dementiert. Schon am 14. Juli, nach dem auf die Bekanntgabe der Schließung der DANAT-Bank erfolgten allgemeinen Ansturm der Bankkunden, musste die Dresdner Bank jedoch der Reichsregierung ihre Illiquidität eingestehen"
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[tosh]

Ja, schon, aber manche Frauen hören nicht nur auf ihr Herz.

Finanzielle Sicherheit ist schließlich wichtig wenn sie Kinder haben möchten.

[tosh]

Aus diesem Grund waren die 26 % für die CDU in NRW noch viel zu viel. Diese erkenntnisresistenten Politiker haben die Botschaft nicht verstanden. Wobei die SPD es mindestens genauso schlecht machen würde - die will ja sogar Euro-Bonds. Das Hauptproblem liegt im Desinteresse von noch zu vielen Wählern an solchen Themen, den meisten ist nicht bewußt, welche Lasten Deutschland durch Merkels Euro-Politik auferlegt wurden.

Es gibt schon erfreuliche Ansätze.
Aber sie werden wie zu erwarten mit Gewalt eingeschränkt:

Weiter Proteste in Frankfurt trotz Polizei-Großaufgebot
Beamte lösen Demonstrationen auf

Ungeachtet eines Verbots sind Demonstranten in Frankfurt am Main gegen die EU-Krisenpolitik und die Macht der Banken auf die Straße gegangen. Mehrere hundert Menschen nahmen bis zum Mittag an Veranstaltungen des sogenannten Blockupy-Bündnisses teil, wie eine Polizeisprecherin sagte. Mit einem Großaufgebot von insgesamt rund 5000 Beamten löste die Polizei bisher sämtliche Versammlungen in der Stadt auf. Mehr als 40 Demonstranten wurden festgenommen.

Das Blockupy-Bündnis, dem unter anderem das globalisierungskritische Netzwerk Attac und die hessische Linkspartei angehören, wollte ursprünglich von Mittwoch bis Samstag im Frankfurter Bankenviertel protestieren. Der Protest richtet sich vor allem gegen die Krisenpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Macht der Banken.
Die Stadt Frankfurt hatte die Aktionen verboten," weil sie eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sah".
Allein ein Demonstrationszug am Samstag darf stattfinden, wie Gerichte bis hinauf zum Bundesverfassungsgericht zum Beginn der Woche entschieden hatten....

Schon am Mittwochabend und am Donnerstag hatten mehrere hundert Protestler an verschiedenen Demonstrationen teilgenommen, die von der Polizei weitgehend friedlich aufgelöst worden waren. Das Occupy-Camp vor der EZB war am Mittwochmorgen wegen des bevorstehenden Protestwochenendes vorläufig geräumt worden.
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