Griechenland in der Krise / Sammelstrang

[Heinrich_Kraemer]

Das Geld für die Schulden des Staates wird von den Banken, allen voran die Landeszentralbanken, die in den USA sogar eine Privatbank ist, aus dem nichts geschöpft. Das ist u. a. ein Grund für die wachsende Geldmenge. Die wirft der Staat je nach Lust und Laune seiner Politiker auf den Markt, ohne dass es meist selber keinerlei Gegenwerte schafft, sondern oftmals nur einer Interessentenklientel dient, die es oftmals selber wiederum sinnlos ausgibt.

Im Grunde ist das richtig. Aber über den Zins, der oftmals bis zur Zahlung der letzten Rate, den gesamten Schuldbetrag übersteigt, wird wiederum neues Geld geschöpft, das keine realen Werte schafft.

Bei deiner Schuldaufnahme gehst Du also von 10 % Zinsen aus. Diese Zinsen schaffen keine Werte. Sie übersteigen je nach Ratenhöhe manchmal sogar den Kaufwert. und erhöhen den Geldumlauf, machen den kleinen Mann ärmer und die Banken reichen. Oftmals bereichern sich die Unternehmer selber, indem sie die Waren vor finanzieren.

Genau das ist das Dilemma. Der Staat sollte das Geldsystem selber in die Hand nehmen und die Banken enteignen. Ohne die Diktatur der Banken zu brechen, kann kein einziges gesellschaftliches Problem gelöst werden.
Billiges Geld bekommen nur die Banken. Alle anderen müssen für dieses billige Geld, wenn sie etwas davon abbekommen wollen, Zinsen zahlen. Überziehe man doch nur mal sein eigenes Konto, dessen Geld die Bank vordem für null Zinsen verwahrt hat. Es könnten je nach Raffgier der jeweiligen Bank bis zu 20 % Zinsen anfallen.

Der Staat wird in der westlichen Welt nur zur Kasse gebeten. Er macht weder Geld noch Zinspolitik. Er traut sich ja noch nicht einmal, die virtuellen Kasinospielchen der Banken, wobei es nur Gewinner zu Lasten der Allgemeinheit gibt, zu besteuern, geschweige denn zu verbieten.

Für den kleinen Mann wird das immer weniger, derweil er immer mehr von den Bankstern und ihren Heuschrecken durch deren kriminelle Derivatengeschäfte zur Kasse gebeten wird.

Danke für Deine Ausführungen. Dennoch werde ich die "Diskussion" mit Dir einstellen, weil das nichts bringt. Da liegt zuviel dazwischen und Zeit ist doch eine begrenzte Ressource, zumal die Grundlagen offensichtlich nichtmal klar sind.

[vista]

Danke für Deine Ausführungen. Dennoch werde ich die "Diskussion" mit Dir einstellen, weil das nichts bringt. Da liegt zuviel dazwischen und Zeit ist doch eine begrenzte Ressource, zumal die Grundlagen offensichtlich nichtmal klar sind.

Wenn Du damit sagen willst "Zeit ist Geld". Hast Du deine Meinung zu unserem Finanzdilemma gut zum Ausdruck gebracht. Solange wir mit allen Mitteln von den uns beherrschenden Kräften zum Gelderwerb gedrängt werden, versklaven die uns als ihre Zinsknechte. Nur wenn wir uns mit dieser Knechtschaft näher befassen, können wir uns davon befreien.

[Kreuzbube]

So wird das die nächsten 20 Jahre weitergehen. Jetzt ist es Gr., später dann Portugal, Italien, Irland usw. ; und wenn alle durch sind, geht es mit Gr. wieder von vorn los.

[Akra]

So wird das die nächsten 20 Jahre weitergehen.

Das Vertrauen in die Exportnation Deutschland, ist das was die Eurozone zusammenhält. Der "Glaube" der Gläubiger daran, dass (vorallem) die deutschen Schultern belastbar sind, war der Grund warum Griechenland überhaupt erst niedrige Zinsen bekommen hatte und er ist der Grund warum es den Euro heute noch in der gegenwärtigen Konstellation gibt.

Vertrauen ist aber nichts kalkulierbares. Vertrauen erarbeitet man sich über einen langem Zeitraum. Hingegen kann man Vertrauen sehr, sehr schnell verlieren.

Wenn der Erste anfängt die Frage zustellen: Und was ist mit dem exponentiell steigenden Schulden der Deutschen? Den Verpflichtungen der HRE/Bundesbank/Bürgschaften/und, und, und? Dann wird der Rest sehr schnell gehen.

Deswegen wäre ich sehr vorsichtig mit Prognosen über 1 Jahr, 5 Jahre und vorallem 10 oder 20 Jahren.

[vista]

Das Vertrauen in die Exportnation Deutschland, ist das was die Eurozone zusammenhält. Der "Glaube" der Gläubiger daran, dass (vorallem) die deutschen Schultern belastbar sind, war der Grund warum Griechenland überhaupt erst niedrige Zinsen bekommen hatte und er ist der Grund warum es den Euro heute noch in der gegenwärtigen Konstellation gibt.

Vertrauen ist aber nichts kalkulierbares. Vertrauen erarbeitet man sich über einen langem Zeitraum. Hingegen kann man Vertrauen sehr, sehr schnell verlieren.

Wenn der Erste anfängt die Frage zustellen: Und was ist mit dem exponentiell steigenden Schulden der Deutschen? Den Verpflichtungen der HRE/Bundesbank/Bürgschaften/und, und, und? Dann wird der Rest sehr schnell gehen.

Deswegen wäre ich sehr vorsichtig mit Prognosen über 1 Jahr, 5 Jahre und vorallem 10 oder 20 Jahren.

Solange die Deutschen mit ihrem Knox-how, ihrem Fleiß, ihrem Unternehmungsgeist und ihren Gewinn steigernden Unternehmen den Wohlstand von USrael mehren, wird man sie eher noch mästen, aber gleichsam mehr noch ausbeuten, bis man sie nicht mehr benötigt. Und das kann dauern, derweil die auf Deutschlands, aber auch noch auf Japans und Südkoreas Wirtschaftskraft angewiesen sind.

Man kann nur gespannt darauf sein, wie lange das noch gut geht.

[Akra]

Solange die Deutschen mit ihrem Knox-how, ihrem Fleiß, ihrem Unternehmungsgeist und ihren Gewinn steigernden Unternehmen den Wohlstand von USrael mehren, [..]

So einfach ist das nicht.

Die Generation 50+ war und ist fleißig. Die nachrückende Generation, 18 bis 35, ist gesättigt und müde, vorallem wenn man sie im Vergleich setzt zu ihrem Gegenstück in China und in anderen Teilen der Welt.

Naturwissenschaft und Fortschritt weicht immer mehr Geisteswissenschaft und neuen Religionen. Neue Religion ist zum Beispiel die Atomkrafthysterie und die Klimakirche. Beides in ihrem Ausmass weltweit einzigartig.

Grob betrachtet, das Deutschland der Vergangenheit, wird nicht das Deutschland der Zukunft sein.

Dazu kommen monetäre Belastungen. Die beiden, größten Posten, Bundesschuld und Soziales, werden im Bundeshaushalt immer weiter konkurrieren und dabei unweigerlich zu einer mit Griechenland vergleichbaren Situation führen, mit einem Unterschied: Für uns wird es keinen Retter geben.

[vista]

So einfach ist das nicht.

Das kommt ganz darauf an, aus welcher Perspektive man es betrachtet.

Die Generation 50+ war und ist fleißig. Die nachrückende Generation, 18 bis 35, ist gesättigt und müde, vorallem wenn man sie im Vergleich setzt zu ihrem Gegenstück in China und in anderen Teilen der Welt.

Das liegt aber nicht an der Jugend an sich, sondern an den mangelhaften Möglichkeiten ihrer Einsatzfähigkeit.

Naturwissenschaft und Fortschritt weicht immer mehr Geisteswissenschaft und neuen Religionen. Neue Religion ist zum Beispiel die Atomkrafthysterie und die Klimakirche. Beides in ihrem Ausmass weltweit einzigartig.

Das liegt aber auch daran, derweil die eigentliche Arbeit überwiegend automatisch ausgeführt wird. Wo früher Tausende von Menschen Arbeit fanden, erledigen die einige Automaten. Da ist es kein Wunder, dass die Jugend auf der Strecke bleibt. Außerdem wird die handwerkliche Arbeit nach China verlagert, weil sie dort kostengünstiger zu erledigen ist. Im Lande selber finden immer mehr Ausländer Arbeit, weil sie billiger zu haben sind. Übrig bleiben Ein-Euro-Jobs, wonach sich niemand drängt.

Grob betrachtet, das Deutschland der Vergangenheit, wird nicht das Deutschland der Zukunft sein.

So sehe ich das auch. Aber das ist von den Besatzern so gewollt, die noch nicht einmal bereit sind, mit Deutschland einen Friedensvertrag zu schließen.

Dazu kommen monetäre Belastungen.

Das liegt an der Zahlungsverpflichtung Deutschlands gegenüber USrael und darüber hinaus allen europäischen Staaten.

Die beiden, größten Posten, Bundesschuld und Soziales, werden im Bundeshaushalt immer weiter konkurrieren und dabei unweigerlich zu einer mit Griechenland vergleichbaren Situation führen, mit einem Unterschied: Für uns wird es keinen Retter geben.

Ganz wird man Deutschland nicht untergehen lassen. Schließlich benötigt man noch auf lange Zeit die deutschen Sklaven und Zinsknechte.

[tosh]

Das Vertrauen in die Exportnation Deutschland, ist das was die Eurozone zusammenhält. Der "Glaube" der Gläubiger daran, dass (vorallem) die deutschen Schultern belastbar sind, war der Grund warum Griechenland überhaupt erst niedrige Zinsen bekommen hatte und er ist der Grund warum es den Euro heute noch in der gegenwärtigen Konstellation gibt.

Vertrauen ist aber nichts kalkulierbares. Vertrauen erarbeitet man sich über einen langem Zeitraum. Hingegen kann man Vertrauen sehr, sehr schnell verlieren.

Wenn der Erste anfängt die Frage zustellen: Und was ist mit dem exponentiell steigenden Schulden der Deutschen? Den Verpflichtungen der HRE/Bundesbank/Bürgschaften/und, und, und? .....

Das sollte sich insbesondere Deutschland überlegen, das trotz eigener hohen Schulden wie wahnsinnig die Rettungsmaßnahmen für die Pleitestaaten fördert und bezahlt.

[vista]

So wird das die nächsten 20 Jahre weitergehen. Jetzt ist es Gr., später dann Portugal, Italien, Irland usw. ; und wenn alle durch sind, geht es mit Gr. wieder von vorn los.

Das wird nicht mehr lange dauern, dann kommt das Ende mit Schrecken für die Aasgeier, die dabei sind ganz Europa auszunehmen. Sollte ihnen das allerding gelingen, dann folgt für uns der Schrecken ohne Ende. Noch ist es an der Zeit, dies zu verhindern. Aber ich glaube kaum, das dies den Europäern gelingen wird. Also bleibt Europa nichts anderes übrig, als auf den Untergang des Imperiums zu hoffen.

[vista]

Das sollte sich insbesondere Deutschland überlegen, das trotz eigener hohen Schulden wie wahnsinnig die Rettungsmaßnahmen für die Pleitestaaten fördert und bezahlt.

Den Deutschen bleibt nichts anderes übrig als sich dem Willen der Wall-Street-Oligarchen zu beugen. Zu überlegen gibt es da nichts und schon mal gar nichts zum eigenen Handeln.