Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.
Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.
Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.
Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.
Ich bin anderer Meinung.
.„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph
"Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist
Zunächst geht es darum, Libyen an die Hochfinanz und das Schuldgeld-System anzuschließen. Libyen war ja schuldenfrei, Gaddafi hat selbst Geld verliehen.
Eine etwaige Destabilisierung einer gesunden Volksgemeinschaft hat zudem den Vorteil, dass sich dieses Volk mit inneren Grabenkämpfen abrackert und man selbst ggf. noch als Erretter mit einer entsprechenden Ideologie (Demokratie) auftreten kann.
Die Kolonialisten des 16. Jhd. wussten, wie man die Stämme der Neuen Welt Untertan macht, indem man sie gegeneinander aufhetzt.
Nichts ist für die Eine-Welt-Gemeinschaft schlimmer als ein starkes Volk, das sich seine eigenen Spielregeln setzt und nicht für externe Ausbeutungsmechanismen (Schuldgeld-System) taugt.
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Gut analysiert, zumal man solche Vorgänge immer vom jeweils gegnerischen Standpunkt aus betrachten sollte.
Übrigens ist dies auch schon im zitierten Spruch von Erdogan deutlich geworden worum es ihm bei seiner "Demokratie" wirklich geht:
"Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten"
Erdogans Türkei sollte dem sogenannten "arabischen Frühling" ja als Beispiel dienen.....
Klingt logisch, ist es aber nicht. In Libyen wußte der Westen von der ersten Stunde an, mit wem er es da zu tun hatte, bei seinen "Bodentruppen" in Bengasi. Erster Punkt. Die Art und Weise der westl. Berichterstattung war von Anfang an pathetisch, aufgeblasen und focusiert, d.h. wenn er was nicht auf der Agenda haben will, dann schweigt man einfach. Dem war aber im Februar/ März überhaupt nicht so- im Gegenteil. Die deutsche Bevölkerung wurde mit Lügen und falsch kommentierten Bildern überflutet, um den Kampfeinsatz vorzubereiten, falls die Rebellen nicht über Bengasi selber rauskommen, was denn auch passierte. Punkt zwei. Dann die Positionierung der "üblichen Verdächtigen" im Forum hier. Steiner war schon immer ein gfeiner Kerln, dem Libyen nur richtig die Augen geöffnet hat, Soshana hat mich positiv überrascht, aber dann gehts los- Linke, Schwule, "Antiislamisten", Zionisten, Dummdeutsche- wider besseren Wissens, nur msm Propaganda nachkauen, vor allem umananda- ein prima Gradmesser, wie diese Kreise die Welt sehen und wie sie, unter Ignorierung klarer fakten, dem westl. Verbrechereinsatz und Islamistenbarbarei nach dem Munde reden. Das ist kein Zufall. Punkt drei.
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Ja, es wurde nachgewiesen, dass dieses Gebiet einige Tage bis zu 1 Woche vor Auffindung der Leichen bereits an die Rebellen gefallen war. Als man die Leichen fand, waren diese noch warm und kohlten noch. Es ist daher nicht möglich, dass Gaddafi Leute dieses Verbrechen verübt haben- es waren die Rebllen selber, die mit der totalen Medienhoheit im Rücken, natürlich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen konnten- Loyalisten massakrieren und dies dann den Loyalisten selber in die Schuhe schieben- daher auch die Verbrennung, damit keiner die Toten sofort identifizieren kann und später interessiert es eh keine Sau. Es gibt übrigens keinen Fall im Libyenkrieg wo Loyalisten Gegner mit Benzin übergossen und angezündet haben, auf Seiten der Rebellen allerdings einige, u.a. General Junes, aus dem wurde ein Brathähnchen.
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"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Freiheit oder AfD!
"nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor
Stell dich doch nicht dumm. Bestimmte Levi und Wiesenthal Ableger schreiben nicht ihre eigene Meinung, sondern folgen der politischen Vorgabe ihrer Ziehväter und die ist im Libyen- Massaker nun mal so, wie die msm vorgeben.
Und nochwas, du kannst dich lustig machen, du kannst alle Loyalisten Unterstützer diffamieren, aber du kannst die Wahrheit nicht umlügen. Die Wahrheit kann sich jeder in Videosequenzen und Bilder über die NTC Ratten ansehen, wie sie ihre Gegner nach Gefangennahme töten, föltern, demütigen, ihre Körper schänden, durch die Straßen schleifen. Lebende zwingen Menschenfleisch zu essen und tote Hunde zu küssen. Kindern Eisenstangen durch die Körper treiben usw.
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
eher liegt die Wahrheit in der Mitte der beiden beschriebenen Szenarien! Strategische Interessen des Westens und islamsches Kalkül treffen hier aufeinander und ergänzen sich prächtig. Dazu die die Blindheit der Europäer, die überall hinrennen, wo nach ihrem Verständnis die Menschenrechte bedroht sind, die sie mit diesem Verhalten selbst Stück für Stück aufgeben!
Das kann aus vielerlei Gründen nicht stimmen:
1. So blöd wie von Dir unterstellt, ist der Westen nicht.
2. Der Westen, insbesondere Milliardär Bernard-Henry Levy, hätte auf Westerwelles Enthaltung im Sicherheitsrat nicht so aggressiv reagiert, wenn er den Hitler'schen Krieg um libyschen Lebensraum im Nahen Osten nicht längst geplant hätte, was General a. D. Wesley Clark ja in aller Offenheit zugegeben hat.
3. Hillary Clinton wäre bei der Nachricht vom Tod Gaddafis nicht das Höschen durchgenäßt, wäre das Ende Gaddafis und der Krieg in Libyen nicht Bestandteil ihrer intimsten Wünsche gewesen.
4. Der Westen hätte hundertmal verlautbaren lassen, aus Versehen in die Sache hineingeschlittert zu sein, wenn es denn so wäre.
5. Der Westen (= USrael) betätigt sich nicht nur in der BRD und Europa sondern auch Libyen, Saudi Arabien, Kuweit, Ägypten und Afghanistan als Steigbübelhalter des Islamofaschismus.
6. Anzunehmen, Kriege würde quasi aus Versehen angezettelt und in aller Konsequenz zu Ende geführt, hieße das Zustandekommen solcher Entscheidungen völlig zu verkennen. Leider haben derartige Fehleinschätzungen wie so viele, was die Tagesaktualität betrifft, ihre Ursache im weitgehenden Fehlen historischen Bewußtseins.
7. Der Nasenring namens Freiheit, Demokratie und Menschenrechte wurde nicht vom Islam geschmiedet und gebraucht, sondern USrael.
8. Der Überfall auf Libyen gehört zu jenen Raubkriegen, wie sie von Angloamerika seit 500 Jahren geführt werden, und von denen etwa 200 alleine auf das Konto Washingtons gehen.
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