Umfrageergebnis anzeigen: Sind diese Angriffe gerechtfertigt?

Teilnehmer
312. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.

    31 9,94%
  • Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.

    23 7,37%
  • Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.

    7 2,24%
  • Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.

    234 75,00%
  • Ich bin anderer Meinung.

    17 5,45%
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Thema: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

  1. #6501
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    Standard AW: Sammelstrang: Libyen

    Zitat Zitat von Dragus Beitrag anzeigen
    Ich habe keinen Durchblick und bin Geistesschwach. Sieh mal in den Spiegel und Frage dich, ob du es wirklich nötig hast, jemandem nur aufgrund einer abweichenden Interpretation derartiges zu unterstellen.

    Dein Weltbild ist deutlich primitiver. Jeder wer Verstaatlicht ist halber Sozialist, jeder der gegen Sozialisten ist, ist eine Marionette der USA.

    Ich betrachte Gaddafi nicht als Sozialisten. Das ist zu primitiv und würde die historische Funktion des Sozialismus und seine humanistische Ader in den Dreck ziehen, vom modernen Sozialismus ganz zu schweigen. So argumentiert wohl eher der Bodensatz, der das Differenzieren noch nicht ge- oder schon wieder verlernt hat, ein Bodensatz, den es leider in jeder politischen Bewegung gibt.
    GRadus, ich habe nicht gesagt, dass du geistesschwach bist.

    Dass es inLibyen in aller erster Linie darum geht, eine regierung zu zerschlagen, die nicht in das politische Konzept des Westens hinein passt, ist doch wirklich sehr leicht zu durch schauen. Es sei denn, man will es nicht zugeben.
    Das selbe gilt übrigens für Syrien. Länder, die das (vorsichtig gesagt) angloamerikanische Bankensystem ablehnen, werden prinzipiell als Schurkenstaaten verdonnert, Vorwände, sie zu überfallen und einzuäschern, werden gefunden oder erfkunden, bzw. vom SBI mit Millionen-Dollar-Schmiere vorbereitet. Das sieht man ja an der Bundesrepublik. Keine Diktatursorte ist so tiefgreifend, brutal, übermächtig wie die Verschuldung einer Refgierung bei dem "angloamerikanischen" Bankensystem.
    DEr Grundsatz: "Willst du mir keine Zinsen blechen, lass ich dich in die Binsen brechen".
    Das bringt nun schon mindestens 100 Jahre mehr Profit ein als Erdöl und Erdgas.

  2. #6502
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    Standard AW: Sammelstrang: Libyen

    Zitat Zitat von asdf Beitrag anzeigen
    Dass es inLibyen in aller erster Linie darum geht, eine regierung zu zerschlagen, die nicht in das politische Konzept des Westens hinein passt, ist doch wirklich sehr leicht zu durch schauen. Es sei denn, man will es nicht zugeben.
    So isses.
    Inzwischen wird indirekt auch schon zugegeben, daß der Schutz der Zivilbevölkerung nur ein vorgeschobener Kriegsgrund war. Denn wurde zu Beginn dieses Angriffskrieges noch von der Bombardierung militärischer Ziele gesprochen, wird jetzt so formuliert:
    „Bombardierung mehrerer Ziele in Tripolis.“

    Bei der Zerstörung eines Gebäudes gibt es noch Streit um die Bezeichnung, war es nun ein Bunker oder eine Tiefgarage? Den Opfern dürfte das egal sein. Und wie solche Zerstörungen die Zivilbevölkerung treffen, konnte man beim amerikanischen Angriff auf den Al-Amariyah-Bunker in Bagdad (13.2.1991) sehen, da starben 1.500 Zivilisten. Dieser Bunker ist heute Gedenkstätte. Sehen kann man dort heute noch, wie die kleinen Kinder an den Wänden „klebten“ …..
    All das im Namen der Demokratie und westlicher Werte.
    „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
    (Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)

  3. #6503
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    Standard AW: Kissinger: Überfall auf Libyen bitte mit Panzern unterstützen!

    Zitat Zitat von Goldfarb Beitrag anzeigen
    Kissinger, dieser jüdische Massenmörder ...

    .
    Einer der schlimmsten Weltenverbrecher unserer Zeit.

  4. #6504
    Kriegsberichterstatter Benutzerbild von Steiner
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    Standard AW: Sammelstrang: Libyen

    Es gibt mal wieder einen exzellenten Artikel von John Rosenthal. Diesmal rechnet er mit MCCain und seinem Libyenbesuch ab.

    John McCain Has a Lot To Answer For on Libya

    McCain calls the Libyan rebels his “heroes.” A year and a half earlier, in Tripoli, he described Gaddafi as America’s friend.

    Senator John McCain’s description of the Libyan rebels as his “heroes” has raised numerous eyebrows. PJM editor David Steinberg has had the excellent idea of seeking comment from the senator’s office on the extensive video evidence of atrocities committed by some of the senator’s newfound “heroes.”

    While one is at it, the senator should probably also be reminded about this: namely, his cordial handshake with Muammar al-Gaddafi in Tripoli in August 2009.

    There is more here, including McCain’s allusion to the “spirit of mutual respect and friendship” that prevailed during his meeting with Gaddafi and other members of the Libyan leadership. In preparation for his 2009 visit to Tripoli, the senator received a U.S. State Department “scene setter.” The leaked briefing has been published by the Daily Telegraph. In it, the State Department identifies the Libyan government as “a critical ally in U.S. counterterrorism efforts” and notes, furthermore, that Libya “is considered one of our primary partners in combating the flow of foreign fighters.”

    By the “flow of foreign fighters” is presumably meant the flow of foreign recruits to join al-Qaeda in Iraq. The senator’s new-found “heroes” will not have been particularly good allies or reliable partners in this respect. On the contrary, as I have discussed here, the eastern Libyan heartland of the rebellion was in per capita terms by far the largest supplier of foreign fighters to al-Qaeda in Iraq. One rebel military commander, Abdul Hakim al-Hasadi, has even admitted to having served as a recruiter of such fighters. Before that, al-Hasadi fought against American and coalition forces in Afghanistan. (See my PJM report here.)

    On his own account at a press conference following his 2009 meeting with the Libyan leadership, one of the main topics of discussion was the sale to Libya of “non-lethal defense equipment” — whatever that is supposed to mean. The State Department “scene setter” speaks rather of the ordinary lethal variety. But the Senator did at least mention American concerns about the “status of human rights” in Libya. According to an AP report at the time, one particular area of American concern was the treatment of “ethnic minorities.”

    Apropos this issue, once the senator has viewed the video clips of black Africans being lynched, beheaded, and otherwise abused by his “heroes,” he might want to tell the American public what kind of future he foresees for black Africans living in a Libya ruled by them. The five videos I presented in my PJM report on rebel atrocities only represent a fraction of the available evidence. I would be happy to provide the senator’s office additional examples.

    It should be noted that to the degree that the black African victims of rebel atrocities are even acknowledged, they are typically described as “African mercenaries.” This is in keeping with rebel authorities’ own account of the conflict and the designation frequently serves as a sort of rationalization of the mistreatment that black Africans have suffered at the rebels’ hands.

    But prior to the outbreak of the rebellion, an estimated two million immigrants from sub-Saharan African countries already lived and worked in Libya. As Chadian President Idriss Déby has pointed out, it is entirely possible that some of these immigrants ended up joining the regular Libyan army. As noted in my report, one of the victims of some of the most horrific abuse documented in the videos appears in fact to have been a Libyan citizen and a member of the regular army.

    The rebels, in any case, make no secret of their disdain for Muammar al-Gaddafi’s well-known pan-Africanism and they have evident trouble hiding their racism toward black Africans in general. For example, one post on the “pro-revolution” website Feb17.info helpfully offers a selection of translated slogans to be chanted at solidarity protests around the world. The slogans include “oh Gaddafi king of the afro, you will now see the [real] Libyans” and “oh Living, oh Sustainer, the afro will die today.” (See the Google cache here.)

    Perhaps the senator could also provide comment on these slogans.
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    Die Rebellen sind wohl nicht nur Islamisten sondern auch noch Rassisten.

    Hier gibts die Slogans:

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    Solidarität mit Syrien und Libyen!!!

    Muammar Gaddafis grünes Buch: http://www.mathaba.net/gci/theory/gb.htm Für die globale Jamahiriya!!!!

  5. #6505
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Kissinger: Überfall auf Libyen bitte mit Panzern unterstützen!

    Zitat Zitat von Conger71 Beitrag anzeigen
    Hoffentlich müssen wir dann nicht doch mit dem LEOPARD aushelfen. Im Irakkrieg ist der Abrams aufgrund Turbinenversandung oftmals liegengeblieben:hihi:!

    Man sollte auch die Ratschläge von altgedienten Afrikakorps-Veteranen einholen !
    :]
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  6. #6506
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Kissinger: Überfall auf Libyen bitte mit Panzern unterstützen!

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Einer der schlimmsten Weltenverbrecher unserer Zeit.
    Wenn eine Nase die politische Weltbühne verlässt, heißt das noch lange nicht, dass er nichts mehr zu melden hat.... :whis:
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  7. #6507
    Mitglied Benutzerbild von Bettmaen
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    Standard AW: Kissinger: Überfall auf Libyen bitte mit Panzern unterstützen!

    Solche Schreibtischtäter wie Kissinger und Schlächter wie Pinochet werden leider uralt. Ihre Opfer starben hingegen oft sehr früh.
    Stell dir vor, es ist Krieg und Kriegsdienstverweigerer und Politikerinnen treiben dich oder deine Kinder in den Tod.

    Kriegstreiber, ab an die Ostfront! Eure Freiheit wird diesmal in der Ukraine verteidigt.

  8. #6508
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Sammelstrang: Libyen



    @Steiner:

    Zwischen den liberalen Falken um Soros und Samantha Power sowie den alten Neocons soll es in Washington bzgl. Libyen ein Buendnis geben:

    ...
    Now the alliance between liberal hawks and neocons is returning, epitomized in an open letter sent to the White House in February 2011 by the Foreign Policy Initiative (successor to the Project for the New American Century), demanding that President Obama act to avoid a humanitarian disaster in Libya. Signed by Paul Wolfowitz and William Kristol as well as Martin Peretz and Leon Wieseltier, the old gang was back together again.
    ...
    Quelle:

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    Die Stimmen, die jetzt um Samantha Power nach einer Intervention in Syrien rufen, werden immer lauter:

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  9. #6509
    Hasbaratrolls' nightmare Benutzerbild von Freelancer
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    Standard AW: Sammelstrang: Libyen

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    @Marathon:

    Human Rights Watch ( HRW ) wird von Soros massiv gefoerdert, was auch hier nachgewiesen wird:

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    Ein Schlag in das Gesicht der Zionisten und ihrer (laut Hertzl) allierten Antisemiten, die massive Identitätskrisen durchlaufen, wenn Juden humanistisch sind und "Menschkeit" zeigen. :cool2:
    Alle Tyrannen sind Kinder, unfertige Menschen, denen man zuviel Macht gegeben hat.

  10. #6510
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Sammelstrang: Libyen

    Zitat Zitat von Steiner Beitrag anzeigen
    Es gibt mal wieder einen exzellenten Artikel von John Rosenthal. Diesmal rechnet er mit MCCain und seinem Libyenbesuch ab.



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    Die Rebellen sind wohl nicht nur Islamisten sondern auch noch Rassisten.

    Hier gibts die Slogans:

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    John Rosenthal ist ein excellenter Schreiber, der auch schon die antisemitischen Auswuechse der aegyptischen Revolution fruehzeitig angesprochen hat.

    Fuer meinen damaligen Hinweis auf den Artikel von John Rosenthal wurde ich von der hiesigen Wiener bzw. Muenchner Araberfraktion massiv angegangen.

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