1. Dann schlage ich vor du fährst in eine dir sehr sympathische Stadt, nämlich London, besuchst das "National Archives of Britain" und läßt dir Band 043 des Bestandes HW16.German Police Decodes, Bericht Nr. GPD 4973 geben und dort wirst du in einem dechriffierten Polizeifunkspruch vom 24.03.1945 lesen: "Betr. Vermisstenlage in LS.ort Dresden: Oberbürgermstr. der Stadt Dresden hat eingerichtet: A, eine Zentralstelle für Vermisste und Verm.nachweise. B, 80 bis 100 000 Verm.anzeigen bis jetzt schätzungsweise eingegangen. C., 9720 Verm.anzeigen als Totmeldung erledigt. D.,
20 000 Auskünfte über Vermisstmeldung bis jetzt erstattet.
Ein weiterer Bericht vom 5. April 1945 bezieht sich auf ein Breslauer Kommando, was am 13.02. vor Ort war.
"An BdO Nieder und Oberschlesien in Bad Warmbrunn, Kdo der Schupo Breslau.
Verluste bei Terrorangriff am 13.2.45 Schupo: 2 gefallen, 35 vermißt. LS-Pol: 25 gefallen, 151 vermisst. Feuerschupo: 3 gefallen. Weibliche Hilfskräfte 13 vermisst Ukr. Schutzmannschaft: 43 gefallen, 192 vermißt aus gesamtem Bdo Bereich, davon etwa 95% Breslauer. Größter Teil der Vermissten höchstwahrscheinlich total verkohlt, daher nicht identifizieren.
Von Kdo. der Schupo Breslau, Ausweichst. Dresden."
2. Dumm nur, dass ein Großteil der sog. revisionistischen Argumente vor allem in den letzten 10-15 Jahren ausgrechnet in den Archiven der Russen, Briten und Amerikaner ihre Bestätigung gefunden haben. Ein Punkt, den Brd Historiker immer gerne komplett ausblenden.Ist ja auch nicht verwunderlich, weil ihre Art und Weise der "Geschichtsforschung" immer zuerst mit dem Bild beginnt was vermittelt werden soll und alles andere drumherum sekundär ist.Eine echte Diskussion findet nicht statt, weil unerwünscht.