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Thema: "Reichseinigung"

  1. #151
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    Standard AW: "Reichseinigung"

    Zitat Zitat von Mister Ragtime Beitrag anzeigen


    Am besten ab nach Dachau! Ich wußte immer, was sich hinter dem angloamerikanischen Demokratiegesülze verbirgt: eine Intoleranz, die an Adolf Hitler und seine prügelnden Horden heranreicht.

    Damals war die Arbeiterbewegung auch staatsgefährdend, trotzdem hat Bismarck sich mit Lassalle getroffen.
    Wie weit weg bist du eigentlich. Lassalle war ein Sttasfeind im Sinne Preussens - nicht im Sinne einer Demokratie. Die NPD ist da ein ganz anderes Thema.

    Und nebenbei.......was soll man in Dachau? In die Amper springen, das Schloss anschauen aufs Volksfest gehn?

    Boandlgroama
    Es lebe der Zentralfriedhof.

  2. #152
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    Standard AW: "Reichseinigung"

    Zitat Zitat von Mister Ragtime Beitrag anzeigen
    Habe ich nicht behauptet. Das Reich selbst, also nach seiner Gründung ist geradezu eine Musterdemokratie gewesen, verglichen mit GB, USA und der BRD.
    Das ist blanker Unsinn. Nicht mehr.

    Boandlgroama
    Es lebe der Zentralfriedhof.

  3. #153
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    Standard AW: "Reichseinigung"

    Zitat Zitat von Boandlgroama Beitrag anzeigen
    Wie weit weg bist du eigentlich. Lassalle war ein Sttasfeind im Sinne Preussens - nicht im Sinne einer Demokratie. Die NPD ist da ein ganz anderes Thema.
    Ja, is' jetzt scho' das Dachauer-Volkfsest, wo's die Maß zum Sonderpreis verkauf'n?

    Klar war Lassalle ein Staatsfeind! Und zwar nicht nur im Sinne Preußens, sondern auch im Sinne Deutschlands und Bismarcks.

    Trotzdem hat sich Bismarck regelmäßig mit Lassalle getroffen und seinen originellen Geist gelobt.

    Wie verfährt die BRD mit Leuten, die ihr vielleicht gefährlich werden könnten? Diese werden ausgegrenzt, ruiniert, möglicherweise ermordet, wegen Gedankenverbrechen vor Gericht gezerrt und eingesperrt.

    Um Bismarcks nicht allein politische sondern mehr noch charakterliche Größe ermessen zu können, müssen wir uns vorstellen, Bundespräsident Köhler würde Germar Rudolf zum Tee bitten.


    Zitat Zitat von Boandlgroama Beitrag anzeigen
    Und nebenbei.......was soll man in Dachau? In die Amper springen, das Schloss anschauen aufs Volksfest gehn?
    Da KZ ist bestens in Schuß. Ich wollte Rheinländer eine Anregung geben, wie er verwirklichen kann, wfür er plädiert: "Mit solchen Leuten macht keine Dialog, man sorgt per Gesetz dafuer, dass die Justiz sich um sie "kuemmern" kann."

  4. #154
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    Standard AW: "Reichseinigung"

    Zitat Zitat von Mister Ragtime Beitrag anzeigen
    Du nicht, aber ich. Den Vergleich Napoleon-Hitler müßtest Du zwingend anstellen, wenn Du nicht völlig verzerrte Maßstäbe anwenden möchtest.

    Du meinst, das ist es wert, 30.000 Soldaten in Rußland krepieren zu lassen? Ich habe ja gar nichts gegen Napoleon, ganz im Gegenteil, ich möchte Dir beibringen, daß ein kleiner und schwacher Staat sich nach außen hin so kikerikimäßig unabhängig geben kann, wie er will, es wird ihn nicht davor bewahren, von mächtigeren Staaten zu Zahlungen und Vasallendiensten erpreßt zu werden.

    Ist das so schwer, die heute Situation der *souveränen* BRD auf ein *unabhängiges* Bayern zu übertragen?
    Ist es. Außerdem habe ich noch gar nicht gemerkt, inwiefern kleine Staaten wie z. B. die Niederlande, Belgien oder Österreich von anderen Staaten zu Vasallendiensten erpresst würden. Nicht mal Andorra wird dies.


    Das Deutsche Reich war viel weniger zentralistisch gewesen als Frankreich. Wäre es im notwendigen Umfang militarisiert gewesen, hätten wir den 1. WK gewonnen, und die Jahre ab 1870, eine regelrechte Explosion von Kunst und Wissenschaft, als geistig arm zu bezeichen, ist Jenseits von Gut und Böse, nicht einmal mehr eine Fröhliche Wissenschaft, vielleicht Menschlich, Allzumenschlich - möglicherweise eine Götterdämmerung der argumentativen Redlichkeit.
    Goethe, Lessing, Schiller, Herder, Bach, Mozart, Brahms, Beethoven, Kant, Händel usw. usw. - was danach kam, bezeichnest du als Explosion von Kunst? Bei der Wissenschaft gebe ich dir echt - die meisten Erfindungen hat immer noch der Krieg oder der Drang dazu hervorgebracht.

    Sich ohne Sinn und Verstand Probleme aufzuhalsen, geht immer. Das ist geradezu ein Spezialität des deutschen Volkes.
    Sich ein völkerübergreifendes Deutsches Reich vorzustellen (was Deutschland die längste Zeit seiner Geschichte tatsächlich auch war), ist für einen strammen Blut- und Bodennationalisten natürlich schwer vorstellbar.

  5. #155
    Wüstenfuchs Benutzerbild von Rommel
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    Standard AW: "Reichseinigung"

    Zitat Zitat von valentin Beitrag anzeigen
    Sie wurden zu Anfang des 19. Jhdts. mit Gewalt preußisiert. Polen mussten ihre Namen eindeutschen und es war über viele Jahre hinweg verboten, polnisch zu sprechen. Erst nach Niederschlagung diverser Aufstände gaben die Polen klein bei. Sie wurden zwangsassimiliert und zum preußischen Volk hinzugerechnet.
    Du meinst eher die Germanisierungspolitik, die ab dem Ende des 19 Jhdts. betrieben wurde.
    Und mir ist auch nicht bekannt, dass in Preußen Polen gezwungen wurden, deutsche Namen anzunehmen. Könntest Du mir bitte eine Quelle nennen, in der ich diesen Fakt nachlesen kann?

  6. #156
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    Standard AW: "Reichseinigung"

    Zitat Zitat von valentin Beitrag anzeigen
    Es wäre durchaus möglich gewesen, die fremdnationalen Gebiete Österreichs und Preußens nicht in das Hoheitsgebiet des Deutschen Reichs mit einzuschließen (zum Vergleich: die späteren deutschen Kolonien waren auch nicht Teil des Reiches, sondern hatten Sonderstatus). Vorschläge hierzu waren da und in der Paulskirchenverfassung von 1849 bereits vorgesehen.
    Zuallererst sollte klar sein, daß der Begriff des Reiches nicht mit dem der Nation oder gar des Staates deckungsgleich ist. Das Reich ist ein föderales Gebilde, dem eine gemeinsame Idee zugrundeliegt, das oftmals verschiedene Regionen und Nationen in sich einschließt. Der Föderalismus ist die Grundlage der deutschen politischen Tradition. Die Frage "Groß- oder Kleindeutschland" ist m.E. sowieso die falsche gewesen. Hierzu sind einige Ideen eines gewissen Constantin Frantz recht interessant, Zitat Wikipedia:



    Kritik an der Einheitsbewegung

    In der Paulskirchenversammlung von 1848 war man sich bald einig, dass eine deutsche Nation nur unter der Oberhand Preußens oder unwahrscheinlicher, unter der Oberhand Österreichs geschaffen werden konnte. So ging es um die klein- oder großdeutsche Lösung. Frantz hielt weder die eine noch die andere Variante für akzeptabel. In seinem Buch "Von der deutschen Föderation" von 1851 bringt er das zum Ausdruck.

    Preußen sei nicht legitimiert eine Führungsrolle in der deutschen Frage zu übernehmen. Dafür sei es von seinen Traditionen und seiner Geschichte viel zu sehr mit den slawischen, insbesonders mit den polnischen Verhältnissen verflochten. Und eine Teilung Preußens in einen deutschen und einen slawischen Raum, also sozusagen die Aufgabe seiner Ostprovinzen würde das Ende Preußens bedeuten und sei unvertretbar. Außerdem würde sich die "Militärstaatlichkeit" Preußens nicht mit der Parlamentstaatlichkeit eines deutschen Nationalstaates vertragen.

    Österreich komme auch nicht in Frage, da es als Vielvökerstaat auch nur durch eine Teilung in einem deutschen Reich aufgenommen werden könne. Dies sei genauso wenig eine Alternative, wie eine Teilung Preußens. Darüber hinaus war für Frantz die Frage, ob groß- oder kleindeutsche Lösung überhaupt der falsche Ansatz. Als Gegner des deutschen Dualismus war er der Meinung, dass Preußen und Österreich sowie alle anderen deutschen Staaten aufeinander angewiesen seien um erfolgreich weiterbestehen zu wollen.

    Durch die Befreiungskriege hielt er den alten Gegensatz eigentlich schon für überwunden. Wohingegen die Debatte um den Nationalstaat die Fehde wieder hervorhole und einen Rückfall in dieser Sache bedeuten könnte (...).

    Mitteleuropäische Föderation


    Die Zusammenarbeit zwischen diesen drei Teilen dürfte sich nur auf militärischen Schutz und gemeinsame Wirtschaftsräume beziehen um die jeweilige Entwicklung dieser Einheiten nicht zu behindern. Frantz ist überzeugt, dass eine solche Konstellation allen Beteiligten zum Vorteil gereiche, was wiederum angrenzende Staaten wie die Schweiz, Belgien, Die Niederlande und die skandinavischen Länder folgerichtig dazu veranlassen müsste sich dieser Föderation, natürlich unter ganz bestimmten Voraussetzungen, anschließen zu wollen.

    Besonders die Niederlande hält er für die deutschen Länder wichtig. Erst durch ihren Beitritt zur Föderation würde diese transatlantische Bedeutung einnehmen. Auf die anderen europäischen Großmächte, Frankreich und Russland, wirke solch eine föderale Gemeinschaft auch weniger bedrohlich, als ein deutscher Nationalstaat, insbesonders unter preußischer Führung, was Frantz Ansicht nach nur ein Militärstaat sein könne.

    Ein Bündnis zwischen Preußen, Österreich, den übrigen deutschen Staaten und ggf. weiteren wäre militärisch natürlich viel stärker, doch eben durch seine dezentrale Organisation weniger provokativ und berechenbarer für Frankreich und Russland, hätte also sogar einen friedenstiftenden Charakter.
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    Geändert von Anarch (23.07.2007 um 16:39 Uhr)

  7. #157
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    Standard AW: "Reichseinigung"

    Zitat Zitat von valentin Beitrag anzeigen
    Ist es. Außerdem habe ich noch gar nicht gemerkt, inwiefern kleine Staaten wie z. B. die Niederlande, Belgien oder Österreich von anderen Staaten zu Vasallendiensten erpresst würden. Nicht mal Andorra wird dies.
    Schon mal was von der BRD gehört, für wen wir zahlen und in Kampfeinsätze ziehen.

    Zitat Zitat von valentin Beitrag anzeigen
    Goethe, Lessing, Schiller, Herder, Bach, Mozart, Brahms, Beethoven, Kant, Händel usw. usw. - was danach kam, bezeichnest du als Explosion von Kunst? Bei der Wissenschaft gebe ich dir echt - die meisten Erfindungen hat immer noch der Krieg oder der Drang dazu hervorgebracht.
    Wagner, Brahms, Nietzsche, Fontane, Thomas Mann, Max Liebermann, Adolph von Menzel, Lovis Corinth, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Paul Heyse, Max Weber, Wilhelm Backhaus, Wilhelm Furtwängler, Max Reger.

    Zitat Zitat von valentin Beitrag anzeigen
    Sich ein völkerübergreifendes Deutsches Reich vorzustellen (was Deutschland die längste Zeit seiner Geschichte tatsächlich auch war), ist für einen strammen Blut- und Bodennationalisten natürlich schwer vorstellbar.
    Ich kann mir vieles vorstellen, aber ich weiß auch, daß es außerhalb der deutschen Sprachgrenzen die meisten fanatischen Blut- und Bodennationalisten gibt, für die es unvorstellbar ist, sich und ihr Land in ein deutsches Reich einzugliedern.

  8. #158
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    Standard AW: "Reichseinigung"

    Zitat Zitat von Mister Ragtime Beitrag anzeigen
    Besser jedenfalls als im Mörder- und Ausbeuter-Reich von Großbritannien.
    In den 1880er Jahren gab es die ersten indischen Anwaelte in London und auch die ersten indischen Richter im UK. Ich wuesste nicht, dass ein Eingeborener der dt. Kolonien in Deutschland zum Richter bestellt wurde.

    Zitat Zitat von Mister Ragtime Beitrag anzeigen
    Das ist nur ein Aspekt von mehreren. Ich empfehle nachdrücklich, vor der eigenen Tür zu kehren.
    Nun, wer die regierung bestellt und wie diese kontrolliert wird, ist ein mehr als wichtiger Aspekt.

    Zitat Zitat von Mister Ragtime Beitrag anzeigen
    Ja, mir sagt auch der §130 etwas, und im Vergleich sehe ich wieder, wie unendlich demokratisch und human im Vergleich zur BRD der Bismarckstaat doch gewesen ist.
    Alleine durch die Verhaengung des sog. "Kleinen Belagerungszustandes" konnten Einzelpersonen aus einem Ort verwiesen weren, ohne die Moeglichkeit einer richterlichen Ueberpruefung - im Falle der beiden sozialdemokratischen Parteien damals gab es insgesamt ca. 800 Faelle.

    Schon die Forderung, mit Frankreich einen Frieden ohne Annektionen zu schliessen, wurde als Hochverrat beurteilt ("Leipziger Hochverratsprozess").

    Zitat Zitat von Mister Ragtime Beitrag anzeigen
    Am besten ab nach Dachau! Ich wußte immer, was sich hinter dem angloamerikanischen Demokratiegesülze verbirgt: eine Intoleranz, die an Adolf Hitler und seine prügelnden Horden heranreicht.
    Man kann ueber vieles reden, aber wenn jemand die Grundlage des demokraitschen Staates, die Menshcrechte offensichtlich missachten will, dann hat der Staat das unbedingte rechte diese Rechte jedes einzeln Menschen, zu verteidigen. Es geht hier um die rechte von 60 Mio. Menschen - deren Recht darauf ihr Leben so gestelten, wie jeder einzelne es moechte und nicht wie eine "voelkerischer" oder "nationaler Staat" es will.

  9. #159
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    Standard AW: "Reichseinigung"

    Zitat Zitat von Rommel Beitrag anzeigen
    Du meinst eher die Germanisierungspolitik, die ab dem Ende des 19 Jhdts. betrieben wurde.
    Und mir ist auch nicht bekannt, dass in Preußen Polen gezwungen wurden, deutsche Namen anzunehmen. Könntest Du mir bitte eine Quelle nennen, in der ich diesen Fakt nachlesen kann?
    Die Schreibweisen der polnischen Buchstaben ë, ś, Ł usw. wurde verboten. Grundbesitzerwerb mit polnischem Namen war nicht möglich.

    Meine Großmutter, die aus Schlesien stammt, erzählte mir von ihrer früheren Nachbarsfamilie, die heute "Bauer" heißt. Die Familie hieß Mitte des 19. Jhdts. noch "Rolnik". Der Name wurde zum Zweck des Erwerbs eines Bauernhofes übersetzt. Ironischerweise wurde Familie Bauer 1945 als "Deutsche" vertrieben, obwohl sie polnische Wurzeln hatte.

    Leider kann ich meine Großmutter nicht als Link reinstellen

  10. #160
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    Standard AW: "Reichseinigung"

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    In den 1880er Jahren gab es die ersten indischen Anwaelte in London und auch die ersten indischen Richter im UK. Ich wuesste nicht, dass ein Eingeborener der dt. Kolonien in Deutschland zum Richter bestellt wurde.
    Was ändert das Beispiel daran, daß das Commonwealth ein Räuber-, Mörder- und Verbrechergroßreich gewesen ist, das von vorneherein jeden Anspruch verwirkt hat, auch nur im entferntesten demokratisch zu sein?

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Alleine durch die Verhaengung des sog. "Kleinen Belagerungszustandes" konnten Einzelpersonen aus einem Ort verwiesen weren, ohne die Moeglichkeit einer richterlichen Ueberpruefung - im Falle der beiden sozialdemokratischen Parteien damals gab es insgesamt ca. 800 Faelle.
    Du sagst doch selbst dauernd, daß jeder Staat das Recht hat, sich seiner Feinde zu erwehren, sie sogar in Konzentrationslager stecken darf.

    Soll ich nachschauen, wieviele Prozesse es in den letzten 10 Jahren wegen Gedankenverbrechen gem. §130 gegeben hat? Ich glaube, es waren an die 100.000.

    Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, der Vergleich mit dem Kaiserreich fällt für die BRD auf allen Ebenen mehr als blamabel aus.

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Schon die Forderung, mit Frankreich einen Frieden ohne Annektionen zu schliessen, wurde als Hochverrat beurteilt ("Leipziger Hochverratsprozess").
    Marschall Petain, der in viel schwierigerer Lage gewesen ist, wurde nach 1945 wegen Hochverrats angeklagt und zum Tode verurteilt, später zu lebenslänglich begnadigt.

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Man kann ueber vieles reden, aber wenn jemand die Grundlage des demokraitschen Staates, die Menshcrechte offensichtlich missachten will, dann hat der Staat das unbedingte rechte diese Rechte jedes einzeln Menschen, zu verteidigen. Es geht hier um die rechte von 60 Mio. Menschen - deren Recht darauf ihr Leben so gestelten, wie jeder einzelne es moechte und nicht wie eine "voelkerischer" oder "nationaler Staat" es will.
    Die BRD als Demokratie zu bezeichnen, ist nicht mehr als ein geschmackloser Witz.

    Tatsache bleibt, daß in Bismarcks Kaiserreich ein Mann wie Ferdinand von Lassalle hochanständig behandelt worden ist. Sobald Bundespräsident Köhler zu Hause in seinem Wohnzimmer Germar Rudolf zum Tee bittet, sehen wir weiter.

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