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Thema: Russland

  1. #22321
    Mitglied Benutzerbild von A-Lincoln
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Ja, ist schon erstaunlich, welches Unwissen manche Nutzer hier zeigen.
    Unabhängig davon, dass in Aghanistan Opium angebaut wird - Russland war beim Drogenanbau in Afghanistan nie der kreative Investor wie die USA, ganz im Gegenteil. Afghanischer Opiumexport floss direkt in die Sowjetunion und später quer durch Zentralasien, sodass Moskau natürlich weniger begeistert war. Hinweise darauf, dass Russland den Anbau aktiv gefördert hätte? Null-Komma-Null. Russische Politik war von Anfang an restriktiv – und zwar aus gutem Grund.

    Seit den 1980ern sieht Russland den Drogenhandel aus Afghanistan als strategisches Sicherheitsproblem. Die Destabilisierung der südlichen Nachbarstaaten – Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan – sowie die drohenden Drogenflüsse nach Zentralasien und in die eigene Bevölkerung machen klar: Hier wird nicht kleckert, hier wird geklotzt. Ein historischer Seitenhieb auf den Opiumkrieg in China zeigt zudem, dass Mohn schon immer als hochwirksames politisches Instrument taugt – nur diesmal in unerwünschter Richtung.

    Moskau reagierte daher konsequent: UN-Resolutionen gegen den Mohnanbau, finanzielle Unterstützung für Anti-Drogen-Programme in Afghanistan und Zentralasien, militärische Hilfe für Grenzschutz und Monitoring – allesamt präventive Kontrollmechanismen, die eher an ein Sicherheits-Compliance-Framework erinnern als an kreative Fördermaßnahmen.

    Wenn man die letzten vierzig Jahre betrachtet, offenbart sich ein wiederkehrendes Muster: Russland nimmt Anti-Drogen-Strategien strategisch ernst, unterstützt praktische Maßnahmen vor Ort und verurteilt jede Instrumentalisierung des Drogenhandels für geopolitische Spielchen.

    Wer also nach einem russischen Sponsoring für den Drogenhandel sucht, sucht vergeblich. Hier geht es um Prävention, Kontrolle und Schadensminimierung – Sicherheitsarchitektur statt Profitmodell.

  2. #22322
    Mitglied Benutzerbild von Anhalter
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Rabauke076 Beitrag anzeigen
    Du hast gesehen das unter dem Artikel von Wadephul /China ein Artikel über Klingbeil und seine Chinareise ist ?

    Wadephuls Artikel ist vom 27 Oktober 2025 , Klingbeils Artikel vom 19 November 2025 !

    Ich schrieb doch Wadephul hat nichts erreicht , Klingbeil wohl schon , aber das wird sich noch zeigen !
    Ja ist schon klar ...
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  3. #22323
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Ja, du Blindschleiche, wer zuletzt lacht, lacht am besten.


    Es war u.a. die Sowjetunion, die in Afghanistan den Kokainanbau förderte, um die
    damalige afghanische Regierung vor den Terror-Chaoten zu schützen und zu finanzieren.


    Na ja, heute liegen sich ja diese Terror-Chaoten mit der russischen Regierung in den Armen.
    Deine Super USA in Engelsgestalt hat in Afghanistan dem Kokainanbau gewähren lassen um Drogen in die russische Gesellschaft kommen zu lassen zur Zersetzung, während die USA bzgl Kolumbien keinen Spass kennen, weil die in USA landen.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  4. #22324
    Mitglied Benutzerbild von schlaufix
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Wenn sich Idioten wie Idioten aufführen ist das auch durchaus mal nen Lacher wert, ja!

    Ich lache auch, wenn fette Weiber bei der BW von der Eskaladierwand plumpsen.


    Und, wie geschrieben: Es gibt Abläufe und Vorgaben, an die man sich auch bei nem Manöver halten sollte.
    Du findest es ja auch gut auf Kameraden die Waffe zu richten. Da wundert es niemanden wenn du dich lustig darüber machst wenn Menschen zu Tode kommen. Passt halt zu dir!
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  5. #22325
    Mitglied Benutzerbild von Neu
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von schlaufix Beitrag anzeigen
    Das wir in einer anderen Zeit leben ist dir und deinem Freund Pixel sicherlich entgangen. Hast du sonst noch was aus früheren Zeiten? Spanische Armada oder von Alexander dem Großen?
    In Sachen Atombomben, die über bewohntes Gebiet gezündet wurden, gibts zur Zeit nur die Amibomben.

  6. #22326
    Mitglied Benutzerbild von Anhalter
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Deine Super USA in Engelsgestalt hat in Afghanistan dem Kokainanbau gewähren lassen um Drogen in die russische Gesellschaft kommen zu lassen zur Zersetzung, während die USA bzgl Kolumbien keinen Spass kennen, weil die in USA landen.
    ...und auch mit Venezuela machen die Amis jetzt diese Drogenspielchen. Hoffentlich gibt das keinen neuen Krieg.
    Friede den Hütten! Krieg den Kriegstreiberpalästen! (Georg Büchner und ich)

  7. #22327
    Mitglied Benutzerbild von schlaufix
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Die Ukruine und Russland haben heute die Leichen ihrer Soldaten ausgetauscht. Ukruine hat 30 übergeben, Russland 1000. Bei jedem Austausch dieses Jahr waren die Zahlen ähnlich.

    Hoffentlich bist du stolz auf euch.
    Wer ist euch? Ich kann dir nicht folgen. Aber wo du schonmal das Wort Stolz in deinem Beitrag verwendest frage ich einfach mal nach warum du diese Zahlen erwähnst?
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  8. #22328
    Mitglied Benutzerbild von schlaufix
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    In Sachen Atombomben, die über bewohntes Gebiet gezündet wurden, gibts zur Zeit nur die Amibomben.
    Das hast du gut erkannt.Gehört aber der Vergangenheit an.
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  9. #22329
    Verschwörungstheoretiker Benutzerbild von Nicht Sicher
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von A-Lincoln Beitrag anzeigen
    Russland war beim Drogenanbau in Afghanistan nie der kreative Investor wie die USA, ganz im Gegenteil. Afghanischer Opiumexport floss direkt in die Sowjetunion und später quer durch Zentralasien, sodass Moskau natürlich weniger begeistert war. Hinweise darauf, dass Russland den Anbau aktiv gefördert hätte? Null-Komma-Null. Russische Politik war von Anfang an restriktiv – und zwar aus gutem Grund.

    Seit den 1980ern sieht Russland den Drogenhandel aus Afghanistan als strategisches Sicherheitsproblem. Die Destabilisierung der südlichen Nachbarstaaten – Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan – sowie die drohenden Drogenflüsse nach Zentralasien und in die eigene Bevölkerung machen klar: Hier wird nicht kleckert, hier wird geklotzt. Ein historischer Seitenhieb auf den Opiumkrieg in China zeigt zudem, dass Mohn schon immer als hochwirksames politisches Instrument taugt – nur diesmal in unerwünschter Richtung.

    Moskau reagierte daher konsequent: UN-Resolutionen gegen den Mohnanbau, finanzielle Unterstützung für Anti-Drogen-Programme in Afghanistan und Zentralasien, militärische Hilfe für Grenzschutz und Monitoring – allesamt präventive Kontrollmechanismen, die eher an ein Sicherheits-Compliance-Framework erinnern als an kreative „Fördermaßnahmen“.

    Wenn man die letzten vierzig Jahre betrachtet, offenbart sich ein wiederkehrendes Muster: Russland nimmt Anti-Drogen-Strategien strategisch ernst, unterstützt praktische Maßnahmen vor Ort und verurteilt jede Instrumentalisierung des Drogenhandels für geopolitische Spielchen. Wer also nach einem russischen Sponsoring für den Drogenhandel sucht, sucht vergeblich. Hier geht es um Prävention, Kontrolle und Schadensminimierung – Sicherheitsarchitektur statt Profitmodell.
    Neben der Schädigung geopolitischer Konkurrenten wie Russland und China, ist die Zusammenarbeit der USA und GB maßgeblich durch die international agierenden Großbanken getrieben. Ob es das Goldene Dreieck in Südostasien ist, Zentralasien wie Afghanistan oder eben Süd- und Mittelamerika. Der Geldfluss durch den Drogenhandel, speziell Bargeld, ist seit mindestens einem halben Jahrhundert essentiell für das Überleben diverser Großbanken des Westen, dazu hatte sich beispielsweise der Wirtschaftswissenschaftler und Ex-Finanzanalyst bei Chase Manhattan Michael Hudson geäußert. Wo er unter anderem die Aufgabe hatte Geldwäsche für Kriminelle Aktivitäten wie Drogenhandel auszuarbeiten, damals 1967 für die CIA, um den Vietnamkrieg zu finanzieren.

    Wer sich fragt, wie es sein kann, dass die schlimmsten und berüchtigsten Drogenkartelle der Welt direkt in Mexiko an der US-Haustür angesiedelt sind und man dagegen anscheinend nichts machen kann: Man will nichts dagegen machen, weil diese direkt mit der CIA und den amerikanischen und britischen Großbanken zusammenarbeiten. Übrigens ist "Narco" Rubio, der derzeitige US-Außenminister, familiär mit Drogenhandel verbunden.

    Hier ein Videoausschnitt:



    Zum Thema Narco Rubio und den angeblichen Krieg der USA gegen Drogenhandel:

    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  10. #22330
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Falsch.

    Als die Ukraine "selbstständig" wurde , war sie wirtschaftlich total von Russland abhängig. Deswegen haben die Russen ja auch die "Unabhängigkeit" akzeptiert. Desweiteren war die Nato weit weg und es war den Russen mündlich versprochen wurden, dass sie sich nicht ausbreitet. Desweiteren gab es eine Nato-Russland-Akte, wo drin stand, das nie ein Staat in Europa mehr isoliert sein sollte, das man ein gemeinsames Sicherheitskonzept erarbeitet, das alle Sicherheitsinteressen berücksichtigt werden usw.usw.usw.

    Nur ist von alle dem eben nichts, trotz Vertrag (Nato-Russland-Akte) vom "Westen " berücksichtigt worden, weil man ja der Meinung war, man ist DER RICHTER der bestimmt, welche Sicherheitsinteressen vom Westen berücksichtigt werden und welche nicht. Das dann irgendwann mal eine Gegenreaktion erfolgen wird, war Einigen schon klar, die hatten auch gewarnt, nur wenn man schon die Einflussspähre auf Kosten Anderer erweitert, dann doch richtig. Blöd nur, das die Russen, nach den vielen Vertragsverletzungen und dem Nichtberücksichtigen ihrer Interessen, dann anfingen ihren Rest von Einflusszone irgendwie zu sichern. Und nun ist die Sacche eskaliert und bei uns das Geschrei gross und Keiner will es gewesen sein, nur die pösen Russen, die....
    Du unterstellst den Russen also weder eine ethisch-kulturelle Motivation noch eine politische Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, als man die Ukraine in die Souveränität entließ, sondern lediglich finanziellen "Leidensdruck"? Freiheit bekommt man von den Russen demnach nur dann, wenn es ihnen schlecht geht?

    Gut zu wissen...

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