




So mögen es die Christen.
Laurent Guyénot, der die Bibel kennt wie ein Rabbiner, führt diesen Punkt im Detail aus und schreibt, durch ihre Religion würden die Christen dazu gebracht, jedes Verbrechen Israels, sogar Angriffskrieg und Völkermord, zu akzeptieren.
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Ich halte diese Analyse für absolut überzeugend, die auch so geschrieben und in vorbildlicher Weise mit Quellen belegt ist, so daß sie jeder versteht, im Gegensatz zum Gesülze Horst Mahlers, das keinen Kopf und keinen Schwanz hat, und wir einer ermüdenden Suada ausgesetzt sind, wo man nach drei Absätzen nicht mehr weiß, worauf Mahler eigentlich hinauswill.
Wird einem wie auch bei Spengler derartiges vorgesetzt, hat man es entweder mit Betrug zu tun, oder der Autor versucht seine argumentativen Defizite hinter einem Phrasennebel verschwinden zu lassen. Bei Mahler nehme ich letzteres an.
"Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).
Ob es die Ehe für Homophilophile geben müsse ließe sich streiten, ich bin dagegen.
Und ich habe, als Verehelichter, über 20 Jahre beste Kontakte zu Homophilophilen (der Bankenwirtschaft für bundesweite Kredite) gehabt, die es sich wünschten. Mir sind deren Argumente durchaus bekannt, und die sind begründet.
Ansonsten dürfen wir nicht verdrängen, dass man es sich nicht aussuchen könne homophilophil zu sein.
Nennen wir es mal so: es ist ein weiteres Versuchslabor unserer Muter Natur.
Und die Menschheit, also unsere Gesellschaft, nennt sich zwar modern und fortschrittlich, aber ist weiterhin im mentalen christlichen Knast eingekerkert.
Beispiele:
• Taufe
• kirchliche Heirat
Für mich ist es klare Paranoia von Eltern zu hören:
• wir taufen unser Kind
• später kann es sich aussuchen, ob es austreten will.
Wegen dieses Themas wurde das Forum in der deutschsprachigen Zeitung "Griechenland Zeitung" griechenland.net geschlossen, meine Diskussion zu diesem Thema dauerte über Monate (damals war ich noch diskussionsfreudig, heute ist die Luft raus, es hat Gründe).
Dann meldete sich ein christlicher Kleriker zu Wort und gab mir in etwa mit diesen Worten Recht, und sprach seine Christen in etwa so an:
• ich schäme mich für euch dass Ihr euch Christen nennt
• vom Christentum habt Ihr NULL Kenntnis, seid dafür nur umso lauter
• Ihr habt den User X nur beleidigt, aber keine Argumente geliefert
• in allem was der User X sagte hat er Recht, in allem
• ganz im Sinne des Christus müsste der Mensch erst heranreifen und sich dann taufen
• jeder getaufte Christ (durch Eltern als Baby getaufter Christ) ist kein Christ,
da er es versäumt hat, sich später freiwillig (als ausgereifter Mensch) taufen zu lassen
• etc.
Es gab einen solchen Tumult mit den zumeist deutschen Kommentatoren, dass sich die Zeitung veranlasst sah, die Kommentarfunktion endgültig abzustellen. Ich habe nicht geprüft, ob die Diskussion wieder erlaubt sei. Ist lange her.
Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch, tosh, Empirist.
Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)




Niemand hat behauptet, dass die Welt tatsächlich so funktioniert, wie sie eigentlich sollte.
Aber die abgrundtief dummen und rassistischen, speziell antisemitischen Quellen, die du zitierst, tragen ohne Zweifel dazu bei, dass sie es nicht tut, denn möglicherweise liest das ja doch mal jemand. Ich weiß nicht, wer das sein sollte; fest steht nur, dass der Autor ein NT noch nie auch nur aus der Ferne von außen angesehen hat. Wer sich auf solchen Schund stützt, hat nichts Besseres verdient.








Interessant, für einen Kleriker hatte der Mann ganz schön Durchblick. Ob er sich damit in seiner Kirche beliebt gemacht hat, ist eine andere Frage.
In der Tat war eine Kinder- oder erst recht Säuglingstaufe den Urchristen unbekannt. Mit der Taufe sollte jemand seinen Glauben nach außen bekennen, womit ein Neugeborenes wohl überfordert wäre. In der Apostelgeschichte wird wiederholt davon berichtet, dass sich bei bestimmten Gelegenheiten "sowohl Männer als auch Frauen" taufen ließen, aber kein Wort von Kindern. Sie galten auch nicht automatisch als mitgetauft, denn dann hätten sich die Frauen die Taufe sparen können, wenn ihre Männer getauft wurden. Taufe galt wie Glaube als etwas Höchstpersönliches.

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