Geändert von Old_Grump (23.07.2025 um 12:15 Uhr)
„Der nächste Krieg in Europa wird ein Krieg zwischen Russland und dem Faschismus sein. Nur die westliche Welt wird diesen Faschismus als Demokratie bezeichnen.“ *Fidel Castro 1992*
Ja das kann schon sein.
Ich hasse die Deutschen keineswegs wegen ihrer Vergangenheit, jedes Volk hat zu einem bestimmten Zeitpunkt unötig zuviel Milch verschüttet.
Auch glaube ich das der WW2 nicht nur einen Verursacher hatte, als auch eine Vorgeschichte.
Mit dieser ähm Vorgeschichte hatten und haben auch fast alle slavischen Völker, zu kämpfen.
Diese Sache auszusprechen ist tabu, besonders bei euch...
Eher was die Deutschen in der Gegenwart anrichten, macht mir Angst!
Berlin erwartet eine Beteiligung an den Vorkommen in der Ostsee. „Das ist auch deutsches Öl“.
Das von Polen entdeckte Ölvorkommen in der Ostsee liegt teilweise auf deutschem Gebiet. Wird Polen die Einnahmen teilen müssen? - fragt sich die Tageszeitung Die Welt.
Das sechs Kilometer nördlich von Świnoujście entdeckte Ölfeld ist größer als das größte Ölfeld der Mittelplate in der Nordsee, aus dem seit 40 Jahren Öl gefördert wird, schreibt die Tageszeitung Die Welt am Mittwoch. Allerdings liege ein Teil des Feldes auf deutschem Gebiet, berichtet die Zeitung.
"Während Polen die nationale Bedeutung des Fundes betont, bestätigt die Regierung von Mecklenburg-Vorpommern die Informationen der WELT, dass es sich auch um deutsches Öl und Gas handelt: „Die Lagerstätte befindet sich auf dem Gebiet beider Länder“. - zitiert die Zeitung eine Antwort aus dem Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit in Schwerin. Wie es weiter heißt, handelt es sich wahrscheinlich um die „Heringsdorfer Lagerstätte“, in der bereits zu DDR-Zeiten Bohrungen durchgeführt wurden. Sollte Polen mit dem Abbau beginnen, werde dies auch auf deutscher Seite zu spüren sein, schätzt die Zeitung.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Bohrungen auf deutscher Seite
Auf deutscher Seite hatte Neptun Energy, ein Unternehmen des französischen Konzerns Engie, bereits in der Vergangenheit Bohrungen im Heringsdorfer Feld durchgeführt. Die Qualität des Rohstoffs wurde jedoch als unzureichend erachtet, so dass die Produktion nie aufgenommen wurde. "Offenbar haben die Felder weiter östlich, wahrscheinlich in anderen Tiefen, eine bessere Ölqualität", berichtet die Zeitung. - berichtet die Zeitung.
Wie Die Welt schreibt, ist in der Regierung Mecklenburg-Vorpommerns nichts über die aktuellen polnischen Pläne zur Ölförderung bekannt. "Alles andere wäre auch verwunderlich: Das von (dem Konzern) CEP genutzte polnische Konzessionsgebiet Wolin Ost 1 endet genau an der deutsch-polnischen Grenze. Die Geologie hält sich normalerweise nicht an politisch gezogene Linien", heißt es in der Zeitschrift.
Kritik in Deutschland
"Die Welt" betont, dass im deutschen Teil der Insel Usedom die polnischen Pläne zur Ölförderung eine Welle der Kritik ausgelöst haben. "Unsere Zukunft liegt nicht im Öl aus der Ostsee, sondern in der Energie aus Sonne, Wind und Biomasse", zitiert die Zeitung die Worte von Till Backhaus, Minister für Klima, Landwirtschaft und Umweltschutz von Mecklenburg-Vorpommern. Er sieht in dem Projekt "eine klimapolitisch rückwärtsgewandte Industriepolitik, die den Interessen von Umwelt und Tourismus auf deutscher Seite zuwiderläuft".
Die Zeitschrift stellt jedoch fest, dass der Ausbau der Wind- und Solarenergieinfrastruktur noch nicht zu einer signifikanten Verdrängung der fossilen Brennstoffe weltweit geführt hat. Dennoch werden rund 80 Prozent des Weltenergiebedarfs durch diese Ressourcen gedeckt.
Die Niederlande sind an den Einnahmen beteiligt
Laut "Die Welt" gibt es auch im deutsch-niederländischen Grenzgebiet unterirdische Öl- und Gasvorkommen. Nach Angaben der Zeitung plant das niederländische Unternehmen One Dyas die Ausbeutung eines Gasfeldes in der Nordsee, das auch in deutsches Gebiet hineinreicht. "Deutschland wird einen Teil der Einnahmen daraus erhalten: Das regelt der so genannte Einigungsvertrag zwischen den Regierungen in Den Haag und Berlin, der erst Anfang Juli unterzeichnet wurde", heißt es. - heißt es dort.
Außerdem habe Deutschland bereits 1971 den dreiseitigen „Kopenhagener Vertrag“ mit den Niederlanden und Dänemark unterzeichnet, der die Nutzung der grenzüberschreitenden Ressourcen regelt, heißt es.
Wird das Gleiche mit Polen möglich sein? - fragt sich die Zeitschrift. Und auf polnischer Seite wird die nationale Bedeutung der Entdeckung „natürlich“ betont, wie die Zeitschrift feststellt. Das Abkommen über die Gewinnbeteiligung könnte von der Auslegung der EU-Vorschriften abhängen, aber auch von der Bereitschaft Warschaus, die deutsche Beteiligung anzuerkennen - falls sie überhaupt registriert wird„, schreibt die “Welt".
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