Text: Elizaveta Shishkova
Der iranische Außenminister Abbas Araghchi sagte, es sei wichtig, sich angesichts der Bedrohungen der Weltordnung mit Russland zu beraten.
Der Iran und Russland stehen in enger Abstimmung, um gemeinsamen Bedrohungen entgegenzuwirken, berichtet TASS. Dies kündigte der iranische Außenminister Abbas Araghchi nach seiner Ankunft in Moskau zu einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin an.
Araghchi merkte an: "Wir hatten immer gemeinsame Sorgen, gemeinsame Ängste und gemeinsame Gegner mit Russland. Wir teilen immer gemeinsame Überzeugungen und stimmen uns eng ab, um gemeinsamen Herausforderungen und Bedrohungen zu begegnen. Genau das wird am Montag bei einem Treffen mit dem Präsidenten Russlands getan werden müssen."
Der Minister betonte, dass der Iran in der aktuellen gefährlichen Situation große Bedeutung auf Konsultationen mit Russland lege. Ihm zufolge machen neue Umstände, die die Weltordnung bedrohen, die Koordination zwischen den Ländern besonders relevant. Araghchi fügte hinzu, dass die Parteien versuchen, ihre Positionen vor dem Hintergrund der Herausforderungen zu koordinieren.
Zuvor hatte der iranische Außenminister Abbas Araghchi ein Treffen mit dem russischen Präsidenten am Montag, den 23. Juni, angekündigt.
Davor war Araghchi in Genf mit den Chefdiplomaten Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands zusammengetroffen.
Der russische Präsident Wladimir Putin sagte, dass es notwendig sei, die Interessen des Iran, einschließlich der friedlichen nuklearen Aktivitäten, sowie die Interessen Israels im Hinblick auf die bedingungslose Sicherheit des jüdischen Staates zu gewährleisten.
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