Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

[Nathan]

Orangene Revolution 2005 und Maidan-Putsch 2014 ging dem voraus.

Die Auseinandersetzungen im Donbass zwischen der ukrainischen Regierung und russischen Separatisten ist älter. Das begann viele Jahre vor dem Maidan-Putsch. 2014 besetzten Separatisten, geführt von russischen Söldnertruppen unter unsäglichen Begleitumständen die Ostukraine, die Putin dann zu „autonomen Republiken“ deklarierte, völlig vorbei am Völkerrecht.

Das Ergebnis der orangenen Revolution wurde 2010 wieder egalisiert und der russische Vasall Janukowitsch zum Präsidenten gewählt. Der wollte dann den vom Volk gewünschten EU-nahen, pro westlichen Kurs nicht mitgehen und wurde gewaltsam aus seinem Amt gejagt und abgesetzt. Das war 2014, worauf Putin dann erstmal die Krim besetzte. Warum? Weil er es konnte, und nicht weil er vom Westen dazu gezwungen wurde.

[Virtuel]

Zitat von Rabauke076[Links nur für registrierte Nutzer]Ohne die Russen wäre es im Donbass zu einer humanitären Katastrophe gekommen !


Das soll und muss immer wieder erwähnt werden !

Wie zynisch! Die humanitäre Katastrophe haben wir ​jetzt - wegen Russlands Tötungsmaschinerie!

[Flaschengeist]

Kann ich nicht nachvollziehen.
Vielleicht hörst Du Dir die falschen Leute an.

In meinem Umfeld sagt jeder (auch öffentlich) was er denkt und ist jeder darum bemüht, die Wahrheit herauszufinden.
So etwas ist undenkbar in Rußland, wo eine Kinderärztin vor kurzem für 5 Jahre in den Gulag gewandert ist, weil sie jemand denunziert hat, wegen "falscher" Gedanken.....

Erzähle doch mal in Deutschland öffentlich, dass nicht Russland den Ukraine-Krieg provoziert hat. Ganz fix kommst du mit dem Gesetz in Konflikt.

[Soshana]

11. Mai 2025, 11:11 Uhr,

Sacharowa: Das Transkript von Putins Erklärung wurde in der Bankova-Straße nicht gelesen

Der Diplomatin betonte, dass der Präsident der Russischen Föderation sehr klar gesprochen habe - zuerst über die Gründe reden, danach können wir über einen Waffenstillstand sprechen.

MOSKAU, 11. Mai. /TASS/.

Die Vertreter von Bankova lasen anscheinend das Transkript der Erklärung des russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht, so, wie sie auf den Vorschlag reagiert hatten, die direkten Gespräche am Donnerstag in Istanbul wieder aufzunehmen.

Dies teilte die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, gegenüber TASS mit.

"Nach der Reaktion von Bankova zu urteilen, haben sie das Transkript der Erklärung des Präsidenten Russlands und Hunderte und Aberhunderte von Kommentaren von Weltpolitikern und Veröffentlichungen in den Medien zu seiner Unterstützung nicht gelesen", sagte sie.

Gleichzeitig machte die Diplomatin darauf aufmerksam, was der russische Staatschef sehr klar und deutlich zum Ausdruck gebracht hatte: "Zuerst Verhandlungen über die Ursachen, und dann wird es möglich sein, über einen Waffenstillstand zu sprechen."
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Quelle:

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Manchmal habe ich den Eindruck, dass Z und der Westen begriffsstutzig sind ?

[HerrMayer]

Meine Schwester hat erst mit einem aktiven US-General geredet, der jetzt in den Nahen Osten versetzt worden ist.

Der meinte, dass die US-Army sehr schlecht aufgestellt sei. Ihr Zustand sei nicht gut. Das weiss ich direkt von meiner Schwester, mit der ich gestern ein laengeres Gespraech u.a. ueber Israel gefuehrt habe.

Wir arbeiten zur Zeit an einem neuen israelisch-juedischen Projekt, wobei dann auch dieser General der USA mit ins Spiel kam...

Ich vermute mal ganz stark, dass Trump den Angriff auf den Iran abgesagt hat ? Deshalb jetzt die Verstimmung zwischen Donald und Bibi.

Die Vollprofis im Mossad wissen doch auch, dass ein Angriff auf den Iran am Ende Israel als Staat zerstoeren kann ?

Wird wohl so sein.

Gut, wenn das abgesagt ist.

[Soshana]

Erzähle doch mal in Deutschland öffentlich, dass nicht Russland den Ukraine-Krieg provoziert hat. Ganz fix kommst du mit dem Gesetz in Konflikt.

Das trauen sich nicht mal die Alice Weidel oder Sarah Wagenknecht zu sagen, so eingeschuechtert sind die beiden bereits.

An der Uni von mir kein Wort dazu.

Hier in der BRD unterscheide ich, wie einst in der DDR, zwischen der rein privaten Meinung, die ich hier im HPF oder im allerengsten Kreis von Vertrauten aeussere, und der oeffentlichen Meinung zum Beispiel am Arbeitsplatz oder gegenueber Dritten auf der Strasse und Plaetzen.

Auf einer Pali-Demo fuer die Hamas in Wedding auf der Muellerstrasse sage ich ja auch nicht, dass ich an der Seite Israels stehe. Ich bin doch nicht lebensmuede.

[HerrMayer]

11. Mai 2025, 11:11 Uhr,

Sacharowa: Das Transkript von Putins Erklärung wurde in der Bankova-Straße nicht gelesen


Quelle:

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Manchmal habe ich den Eindruck, dass Z und der Westen begriffsstutzig sind ?

Nicht besonders intelligent, keine Strategen oder Schachspieler? Von Opa Schwab und Co ausgesucht?

[Virtuel]

Zitat von Maitre[Links nur für registrierte Nutzer]Ich finde es recht interessant, wie offen die Russlandhasser ihre ohnmächtige Wut über diese Parade kommunizieren. Das macht es den Russen natürlich noch besonders einfach, sie damit zu trollen. Die Contenance zu bewahren, ist ganz offensichtlich aus der Mode gekommen. Darin waren uns frühere Generationen noch weit voraus.

Die Faust in der Tasche und vor Wut brodelnd und trotzdem ruhig bleiben , ja , das ist eine Kunst die sehr selten geworden ist !

Um solche Paraden und das Feiern von Triumphen auf dem Schlachtfeld zu kritisieren, braucht man keinen Russenhaß.

Die Nachkriegsversöhnung war eine amerikanische Initiative, und die wurde zu Recht gefeiert.

[Flaschengeist]

Orangene Revolution 2005 und Maidan-Putsch 2014 ging dem voraus.

Da stehe ich also auf dem »Meidan«, dem Hauptplatz von Kiew. Der Name leitet sich aus dem Arabischen ab. Diese großzügige Esplanade ist von repräsentativen Stalin-Bauten umgeben.

Ein Drittel der 47 Millionen Ukrainer lebt unter der Armutsgrenze. Die Inflationsrate ist in den letzten Monaten bedrohlich angestiegen. Im »Freiheitsjahr« 2005, das vom Westen so überschwenglich gefeiert wurde, schrumpfte das Wirtschaftswachstum auf 2,6 Prozent, während es im Vorjahr noch 12,5 Prozent betrug.

Überall findet eine drastische Verschlechterung statt. Die Ernüchterung nach der Orange-Revolution von Kiew ist längst bei der Masse der Bevölkerung in Depression umgeschlagen. Nicht einmal zu Ausbrüchen von Wut und Volkszorn reicht es mehr.

Die Kameras der westlichen TV-Stationen vermieden es seltsamerweise, die immense Ansammlung von 1500 geheizten Zelten zu filmen, in denen warme Nahrung kostenlos ausgeteilt wurde.

Die Reporter hüteten sich damals, die dubiosen Schattenaktivitäten, den gewaltigen Finanzaufwand zu erwähnen, der bis zur aktiven Bestechung reichte, aber dem organisierten Taumel das Rückgrat stärkte.

Bei dieser Gelegenheit erfuhr man auch von dem, was der »Spiegel« die »Revolutions-GmbH« nannte – ein Verfügungstrupp internationaler Umstürzler, der den amerikanischen Geheimdiensten zur Beseitigung mißliebiger Regime zur Verfügung steht.

Der orangefarbene Traum gehört bereits der Vergangenheit an. Seine Märchenfiguren – Juschtschenko und Timoschenko – stehen sich in Todfeindschaft gegenüber und werfen sich die Namen jener »Oligarchen« an den Kopf, die als ihre jeweiligen Protektoren agieren.

Wie viele Hundertmillionen US-Dollar in das Unternehmen Ukraine geflossen sind, wird wohl nie publiziert werden. Allein vom State Department wurden 65 Millionen an diverse Behörden und Auftragsfirmen verteilt.

An der Spitze steht die Hilfsorganisation US-AID, die für ihre humanitären Aktionen bekannt ist, von Insidern jedoch längst als wirksames Instrument der CIA entlarvt wurde.

Dazu gesellt sich die Stiftung »Freedom House«, die weltweit operiert und, wie der Planungsstab von »Eurasia«, engen Kontakt zu den Nachrichtendiensten pflegt. Die großen Parteien der USA hatten ebenfalls das orangefarbene Banner gehißt.

Für die Demokraten trat das »National Democratic Institute« als Sponsor auf, das unter dem Vorsitz von Madeleine Albright, der ehemaligen Außenministerin Bill Clintons, tätig ist. Diese energische Diplomatin genießt seit dem Kosovo-krieg – »Madeleine Albrights’ War« – keine ungeteilte Bewunderung mehr.

Als besonders engagierter Verfechter einer handfesten Ost- und illusorischen Demokratisierungspolitik tat sich der ansonsten gemäßigte und tolerante Senator McCain hervor.

»National Endowment for Democracy« heißt eine einschlägige Emanation des US-Außenministeriums, dem wichtige Koordinationsaufgaben zufielen, während die »Foundation« des Milliardärs George Soros allen Intrigen und finanziell abgepolsterten Pressionen die Krone aufsetzte.

Dieser aus Ungarn gebürtige Finanzmagnat hat sich, wie es scheint, mit spielerischer Freude auf eine weltumspannende Pokerpartie eingelassen, die extrem gewagt, aber am Ende stets gewinnbringend ausgetragen wird.

Unter den Strippenziehern dieses Konglomerats von offiziellen Stiftungen und Instituten finden sich neben Albright andere illustre Namen wie Lawrence Eagleburger, Außenminister unter Präsident Bush senior, Wesley Clark, ehemaliger NATO-Oberfehlshaber, James R. Woolsey, ehemaliger Geheimdienst-Beauftragter und sogar der unablässig zitierte Politologe Samuel Huntington.

In Kiew wurden mir unter dem Siegel der Verschwiegenheit auch andere Namen genannt.

[Blackbyrd]

Die Ostgebiete der Ukraine haben sich abgespalten und Russland angeschlossen. Man sollte doch endlich mal die Realität anerkennen.

Die Realität ist aber folgende:

1. Die Abspaltung bzw. alle diesbezüglichen Referenden, Volksentscheide oder Volksbegehren sind verfassungswidrig und damit illegal!

2. Die Annexion dieser Gebiete durch die Russische Föderation ist illegal!

3. Diese Illegalität wurde durch die Vereinten Nationen bestätigt.

Da hast du die Realität sehr gut aufgelistet, dazu kommt noch folgende Tatsache, die ich hier ja bereits per Link einbrachte:

[Links nur für registrierte Nutzer]

Auszug aus dem Link:

Die UN-Generalversammlung verabschiedete jedoch seinerzeit am 27. März 2014 eine Resolution,[Links nur für registrierte Nutzer] in der das Referendum mit
100 gegen elf Stimmen bei 58 Enthaltungen für völkerrechtswidrig und ungültig bezeichnet wurde. Die Resolution ist zwar nicht verbindlich für die Staaten,
bringt jedoch ihre Ablehnung einseitiger Sezessionen von Teilen eines Staates zum Ausdruck. Die territoriale Unversehrtheit der Staaten ist ihnen wichtiger
als das Selbstbestimmungsrecht der Völker, auf das sich die sezessionswilligen Völker immer berufen.

Konnten sich das Referendum und die anschließende Eingliederung der Krim in die Russische Föderation noch auf die Friedlichkeit des Prozesses, der kein Blut gekostet hat,
berufen, so ist die Abtrennung der Donbass-Regionen eine eindeutige militärische Annexion. Darüber mögen auch die Abstimmungen nicht hinwegzutäuschen und alle Berufung
auf das Selbstbestimmungsrecht muss hier scheitern.

Seit seiner Kodifizierung in Art. 1 der beiden Internationalen Pakte über bürgerliche und politische sowie über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte von 1966 wird dem
Selbstbestimmungsrecht zwar zwingende völkerrechtliche Verbindlichkeit zuerkannt. "Kraft dieses Rechts", heißt es übereinstimmend in beiden Pakten, "entscheiden sie frei
über ihren politischen Status und gestalten in Freiheit ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung". Ein Recht auf Sezession ist darin aber nicht enthalten.