Du bist ein Lügner.
Aber die Netzfrequenz wird durch zu viel oder zu wenig Last beeinflusst. Du bist der dümmste Lügner des Jahrhunderts.
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DWN: Wie viel gesicherte Leistung steht momentan zur Verfügung – also Kraftwerke, die jederzeit Strom produzieren können ohne vom Wetter abhängig zu sein – und reicht das aus oder sind wir bereits auf Importe angewiesen?
Haferburg: Das System ist auf Kante genäht. Wir haben ungefähr 80 Gigawatt, die angefahren werden können. An sehr kalten Tagen benötigen wir aber fast genau diese Menge. Seit zwölf Jahren haben wir ein Viertel der regelbaren Leistung – insbesondere Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke – stillgelegt, ohne adäquaten Ersatz zu schaffen. Neue regelbare Gaskraftwerke, die dringend benötigt werden, existieren bisher nur auf dem Papier.
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Nach der Dunkelflaute kommt die gefährlichere Hellbrise
Im November und Dezember hat Deutschland die Erfahrung gemacht, was einem Stromversorgungssystem passiert, wenn es sich auf Solarstrom und Windenergie verlässt und regelbare Kohle- und Kernkraftwerke abstellt. Wenn die Sonne nicht scheint und der Wind ausbleibt und dadurch der Strom knapp wird, steigen die Preise exorbitant. Eine solche Dunkelflaute kann uns im Januar oder Februar noch einmal oder mehrfach erwischen.
Doch schlimmer als die Dunkelflaute ist die Hellbrise: Blauer Himmel, Sommermittagssonne und ein leichter Wind über Deutschland. Durch den Zubau an Photovoltaik in den letzten 2 Jahren um 30 000 MW ist die Kapazität des Solarstroms auf 96 000 MW angestiegen, ein Großteil davon nicht abstellbar. Was passiert, wenn der Strombedarf in Deutschland – etwa an einem Feiertag- deutlich kleiner ist, sagen wir 40 000 MW? Es droht der Zusammenbruch der Versorgung, weil die zu hohen Einspeisungen die Frequenz im Stromnetz über netzschädliche 50,2 Hz hinausschiessen lässt. Aber Robert Habeck wollte diesen Wahnsinnsanstieg. Sein unreflektiertes Credo: „Wir brauchen mehr Tempo beim Ausbau der Solarenergie“ bringt uns schon in diesem Sommer in die Blackout-Zone.





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