User in diesem Thread gebannt : Politikqualle and hmpf


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Thema: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

  1. #4701
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Lars Gutsein Beitrag anzeigen
    der Kreditvertrag ist normalerweise ein Langzeitgeschäft und beweist so im Alltag der Leute erstmal gar nix
    Wenn du meinst...
    Warum es dann 2008 KRISE geheißen hat, weiß ich dann auch nicht...

  2. #4702
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Schrauber Beitrag anzeigen
    Der Punkt ist jener, dass die für den Nüchternen als representative Gruppe der Ganzjahresvollzeitbeschäftigten nur noch eingeschränkt repräsentativ ist, und somit seine Aussagen mehr oder weniger hinken.
    Durchschnitte haben eben zusätzlich auch noch ihre repräsentativen Probleme... Wie wir alle wissen.
    Wenn du dann die gut 50k Jahreseinkommen mit der Mittelstandstabelle vergleichst, so liegst du damit bereits über der Mittelstand Definition.
    Somit muss in seiner Rechnung ein Fehler sein.
    Sind ja einige Mathematiker hier, die den Fehler sicher bald finden...
    Es ist das Medianeinkommen. Die Hälfte der Leute liegt drüber.
    Inwiefern das nicht repräsentativ sein soll, wirst du selbst nicht wissen.
    Das "B" in AfD steht für "Bildung".

  3. #4703
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Lars Gutsein Beitrag anzeigen
    nein, diese These halte ich für zu gewagt und die wahren Gründe nicht erklärend

    keine Krankenschwester mißt sich mit Harry Kane, Thomas Müller oder Markus Lanz
    mit der Beamtin aufm Amt nebenan, oder der Staatsangestellten aufm städtischen Rathaus, aber sehr wohl
    Die "Staatsangestelle aufm städtischen Rathaus" wird nach demselben Tarif bezahlt wie die Krankenschwester. Dass sich jemand mit Kane vergleicht, hat niemand behauptet.

    Die eigentliche Aussage des Posts hast du dafür einfach ignoriert. Ich kenne solche Leute, die jeden Satz mit einem "Nein" anfangen und dann kommt entweder nichts oder eine Wiederholung des bereits Gesagten. Kommt nicht unbedingt sympathisch rüber.
    "Nach der Wahrheit ist vor dem Faschismus, und Trump war unser 'Nach-Wahrheit-Präsident'" Timothy Snyder

  4. #4704
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Die "Staatsangestelle aufm städtischen Rathaus" wird nach demselben Tarif bezahlt wie die Krankenschwester. Dass sich jemand mit Kane vergleicht, hat niemand behauptet.

    Die eigentliche Aussage des Posts hast du dafür einfach ignoriert. Ich kenne solche Leute, die jeden Satz mit einem "Nein" anfangen und dann kommt entweder nichts oder eine Wiederholung des bereits Gesagten. Kommt nicht unbedingt sympathisch rüber.
    ich weiß, du möchtest gerne gewisse Störungen zwischen Wertschöpfenden und Nichtwertschöpfenden in der Gesellschaft ignorieren

    aber sie sind auf jeden Fall größer, als der Sozialneid irgend eines Superstars gegenüber, der für die meisten eh nur virtuell existiert und so völlig unerreichbar ist

    die Krankenschwester hingegen sieht, dass sie in 4-Schicht oft schlechter dasteht, als die angestellte Tussi aufm Amt ihres städtischen Rathauses, die einen ... hätte sie Eier und könnte sie sich jene selber schaukeln ... doch hochbequemen 9to5 Job hat, bei dem sie sich jedenfalls keinen rausreißt ... im Gegensatz zur Krankenschwester

    der einzige Arbeitgeber im Land, der sich noch irgendwie massiv aufbläht und wächst, ist der Staat und die öffentliche Hand

    in einer keynesianischen Schuldenorgie können wir uns diesen Aufblähstaat vermutlich noch viele Jahre mehr leisten
    aber irgendwann wird auch das vorbei sein, und irgendwann wird der Boomerang wohl auch Deutschland wieder einholen, dass es so viel seiner Wertschöpfung einbüßt, und stattdessen immer mehr Nichtwertschöpfung beim Staat aufbaut

  5. #4705
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Schrauber Beitrag anzeigen
    Wenn du meinst...
    Warum es dann 2008 KRISE geheißen hat, weiß ich dann auch nicht...
    wer lebt denn im Alltag von einem Langzeitkredit?

    der ist ja meist sachgebunden vergeben, also meinetwegen für einen Immobilienkauf, oder eine Automobilanschaffung

  6. #4706
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Nüchtern betrachtet Beitrag anzeigen
    Es ist das Medianeinkommen. Die Hälfte der Leute liegt drüber.
    Inwiefern das nicht repräsentativ sein soll, wirst du selbst nicht wissen.
    Deine Aussage nehme ich mit Verwunderung zur Kenntnis

  7. #4707
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Du hast nicht verstanden, wie sich Preise am Markt bilden. Sie sind das Resultat von Angebot und Nachfrage, nicht das Resultat von darin enthaltenen Zinsen. Wenn ich konsumiere, kostet mich das keine Zinsen, sondern den Preis, den ich für ein Wirtschaftsgut oder eine Dienstleistung zahle.
    Vermögen, das ich besitze verliert keinen Wert, wenn es höher rentiert als die Inflationsrate. Gehälter behalten ihre Kaufkraft, solange die Tariferhöhungen die Inflation zumindest ausgleichen.
    Wie sich die Preise bilden ist sekundär, damit sind die Kapitalkosten nicht weg zu diskutieren, die landen im Verbraucherpreis, IMMER.
    Tarife kannste erhöhen auf Deubel komm raus, wenn das Geld immer mehr an Wert verliert gibt es bei Zeiten wieder diese Handtuch großen Scheine mit den großen Zahlen drauf, - ich hab noch welche, unser Omma hat die Dinger gesammelt.
    Wer es vorzieht seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen. Silvio Gesell

    !Die Natürliche Wirtschaftsordnung! Silvio Gesell

  8. #4708
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Lars Gutsein Beitrag anzeigen
    ich weiß, du möchtest gerne gewisse Störungen zwischen Wertschöpfenden und Nichtwertschöpfenden in der Gesellschaft ignorieren

    aber sie sind auf jeden Fall größer, als der Sozialneid irgend eines Superstars gegenüber, der für die meisten eh nur virtuell existiert und so völlig unerreichbar ist

    die Krankenschwester hingegen sieht, dass sie in 4-Schicht oft schlechter dasteht, als die angestellte Tussi aufm Amt ihres städtischen Rathauses, die einen ... hätte sie Eier und könnte sie sich jene selber schaukeln ... doch hochbequemen 9to5 Job hat, bei dem sie sich jedenfalls keinen rausreißt ... im Gegensatz zur Krankenschwester

    der einzige Arbeitgeber im Land, der sich noch irgendwie massiv aufbläht und wächst, ist der Staat und die öffentliche Hand

    in einer keynesianischen Schuldenorgie können wir uns diesen Aufblähstaat vermutlich noch viele Jahre mehr leisten
    aber irgendwann wird auch das vorbei sein, und irgendwann wird der Boomerang wohl auch Deutschland wieder einholen, dass es so viel seiner Wertschöpfung einbüßt, und stattdessen immer mehr Nichtwertschöpfung beim Staat aufbaut

    Vielleicht bist auch nicht so ganz auf dem Laufenden. So schlecht verdient ein gut ausgebildeter Krankenpfleger mittlerweile nicht mehr.

    Das mediane Gehalt liegt bei Verwaltungsmitarbeitern im gehobenen Dienst bei 4.469 Euro, wie die Bundesagentur für Arbeit angibt.
    (...)
    Fachkrankenpfleger erhalten mit einem Durchschnitt von 4.519 Euro das höchste Gehalt, was zwischen 4.011 und 4.908 Euro liegt.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
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  9. #4709
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Pommes Beitrag anzeigen
    Wie sich die Preise bilden ist sekundär, damit sind die Kapitalkosten nicht weg zu diskutieren, die landen im Verbraucherpreis, IMMER.
    Tarife kannste erhöhen auf Deubel komm raus, wenn das Geld immer mehr an Wert verliert gibt es bei Zeiten wieder diese Handtuch großen Scheine mit den großen Zahlen drauf, - ich hab noch welche, unser Omma hat die Dinger gesammelt.
    Kapital ist ein Produktionsfaktor wie Arbeit und Boden. Egal, welches Geldsystem herrscht, Kapital (Produktionsmittel) werden immer benötigt und die gibt es nicht umsonst und sie sind immer Teil der Kostenbasis von Wirtschaftsgütern.
    Nur ist es völlig blödsinnig, diese über mehrere Produktionsstufen zu akkumulieren. Warum machst du das nicht auch bei den anderen Produktionsfaktoren? Diese sind nämlich zumindest teilweise substituierbar?
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  10. #4710
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Kapital ist ein Produktionsfaktor wie Arbeit und Boden.
    Boden ist per-se Gott gegeben, daher ist Anspruch auf privaten Boden schon mal Diebstahl, im Freigeldland gibt es kein Eigentum an Grund und Boden außerdem ist der Boden ein Monopol und Monopole haben in privaten Händen nichts verloren.

    Egal, welches Geldsystem herrscht, Kapital (Produktionsmittel) werden immer benötigt und die gibt es nicht umsonst und sie sind immer Teil der Kostenbasis von Wirtschaftsgütern.
    Wo ist das Problem?
    Der Staat emittiert ein Freigeld (Umlauf gesichert 6%) an die öffentlichen Hände die damit zunächst ihre Aufgaben bezahlen, damit kommt das Geld schon mal ohne Schulden überhaut in den Markt.
    Die Menge emittierten Geldes wird durch Marktbeobachtung bestimmt und läßt sich im Nachhinein durch die Erhöhung oder Senkung der Umlaufgebühr feinabstimmen.
    Die Umlaufgebühr bringt den Zins zu null es wird dem Markt also Kapital in jeder Menge zur Verfügung stehen, für deinen Kredit zahlst du nur noch die Versicherung und ne Bearbeitungsgebühr für die Bank.

    Im Vergleich dazu ist es das Zinsgeld das die Wirtschaft bremst, Stichwort "Liquiditätsverzicht" Möglichkeit der Hortung und Inflation durch nicht stattgefundenes Wachstum.

    Nur ist es völlig blödsinnig, diese über mehrere Produktionsstufen zu akkumulieren. Warum machst du das nicht auch bei den anderen Produktionsfaktoren? Diese sind nämlich zumindest teilweise substituierbar?
    Ich akkumuliere nichts, ich sehe nur das Marktverhältnis in Verbindung mit dem Geld-Kapital.

    Mach doch mal ne ganz einfache Überlegung, so diese "was wäre wenn", beispielsweise Banken nicht mehr vom Steuerzahler gerettet werden würden, große Firmen nicht mehr von Staat subventioniert werden, Kaufprämien inklusive, alle gleichermaßen Steuern zahlen müßten.....

    Meine Prognose:
    In 10 Jahren spätestens wäre das Zinsgeld ein Fall für die Geschichtsbücher.
    Wer es vorzieht seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen. Silvio Gesell

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