Wir sollten bei dem Ukrainekrieg bleiben.
Die Ukraine wäre gegenstandslos, wenn das Land nicht dieses vielen Bodenschätze hätte und direkt an dem Feind Russland angrenzen würde.
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Wir sollten bei dem Ukrainekrieg bleiben.
Die Ukraine wäre gegenstandslos, wenn das Land nicht dieses vielen Bodenschätze hätte und direkt an dem Feind Russland angrenzen würde.
Kein Mensch, auch keine Maschine, noch weniger Marionettenpolitiker haben das Recht, mich zu manipuliereren. Wehe dem, der spürt meine Gegenwehr und schlimmstenfalls nicht nur meine Faust!
Weissrussland liegt geostrategisch guenstig. Anstelle von Waldimir Putin instrumentalisierte ich den hardliner Alexandre Lukaschenko zur Besetzung der kleinen baltisch Zwergenlaender Estland, Lettland und Litauen mit weissrussischen Bodentruppen, verursachte dadurch ca. 5 Millionen Fluechtlinge, die selbstverstaendlich von der BRD und andere westlichen Doofkoeterlaender aufgenommen werden. Anschliessend noetigte ich die Politiker der USA, NATO und EU zu einem Tauschgeschaeft.
Die kleinen baltischen Zwerglaender gibt es nur zurueck, wenn die gesamte Ukraine zur Republik der Russischen Foederation gemacht und aus der Mitgliederliste der Vereinten Nation offiziell ausgelistet wird. Alexandre Lukaschenko bekommt als Belohnung eine Beteiligung am Wiederaufbaugeschaeft in der Ukraine und der Vermarktung ukrainischer Bodenschaetze.
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Geändert von ABAS (07.04.2025 um 19:15 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Da bin ich mir nicht so sicher,
eben weil die osteuropäischen Länder bedingt durch die Sowjetbesatzung einen zu starken Nationalismus entwickelt
haben, der den "westlichen Vorstellungen" nicht entspricht. Dieser Nationalismus passt auch nicht mit den Vorstellungen
der "alten EU vor 1990" und deren Bestrebungen zusammen, ebenso wie die daraus resultierenden unterschiedlichen
"Wertevorstellungen". Hat man in der "alten EU" schon von dem Europa der zwei Geschwindigkeiten gesprochen
wären jetzt wohl eher 4 oder 5 unterschiedliche Geschwindigkeiten von nöten.
Erstmal muss man sich entscheiden..............................was passiert.
Auf der einen Seite gewinnt Russland und attackiert alle möglichen Länder
von den baltischen Staaten über Moldavien , Polen usw.
Auf der anderen Seite sollten doch den Russen alle möglichen Waffen ausgehen,
was dem dann total wiederspricht.
Bei der extremen Spreizung von "wissenschaftlichem Sachverstand"
ist alles nur marktwirtschaftlich verwertbares Gerede zur Finanzierung
des eigenen Lebensstandards der "wissenschaftlichen Ratespiel-Kombattanten".
Frei nach dem Motto,
"man muss nur die größt mögliche Breite der Argumention haben,
damit wenigstens ein Ergebnis passt,
nur welches, das weiss man derzeit nicht."
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.
Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“
Der Nationalismus im EU Raum ist pervertierte. * Voelkerzwergen wie Esten, Balten, Kroaten, Letten, Luxemburgern, Maltesern, Sloven, Slovaken und Ukrainern haette man nie den Status der Eigenstaatlichkeit einraeumen duerfen, weil diese geschichtslosen * Voekerruinen und * Voelkerabfaelle nicht zum Aufbau eines dauerhaft funktionalen Gemeinwesens faehig sind, sondern lediglich eine unterjochte, parasitaere Existenz auf Kosten und zu Lasten anderer Voelker fuehren koennen.
* Begriffschoepfungen des Hegelianers Friedrich Engels
In Jungle-World 2009/13 ist ein Artikel ueber " Volksgeist und Voelkerabfaelle " erschienen:
Marx und Engels auf dem Balkan
Volksgeist und Völkerabfälle
Bereits Karl Marx und Friedrich Engels betrachteten Südosteuropa als barbarisch und Preußen als Macht des Fortschritts und der Zivilisation. Ein Essay aus Anlass des zehnten Jahrestags des Krieges der Nato gegen Jugoslawien.
von Klaus Thörner
Karl Marx und Friedrich Engels, die im Februar 1848 das »Manifest der Kommunistischen Partei« veröffentlicht hatten, waren in vielerlei Hinsicht Kritiker der Frankfurter Paulskirchenversammlung. In ihren Aufsätzen zur »orientalischen Frage«, das heißt zur Zukunft Südosteuropas, finden sich jedoch auf den ersten Blick erstaunliche Übereinstimmungen mit den Argumentationen der bürgerlichen Politiker. So teilten Marx und Engels deren Auffassung von einer kulturellen und historischen Überlegenheit der Deutschen gegenüber »Slawen«.
Ihre Sichtweise war dabei stark von den Schriften Georg Wilhelm Friedrich Hegels über die Philosophie der Weltgeschichte beeinflusst. Für Hegel stellte sich die Weltgeschichte als die »Dialektik besonderer Volksgeister« dar, deren jeder »nur ein Geschäft der Tat« (das heißt der »Realisierung der Vernunft«) zu vollbringen habe, um sodann für einen anderen »weltgeschichtlichen Volksgeist« den Platz zu räumen.
Hegel sprach jedoch nicht allen »Völkern« diese Aufgabe zu, sondern nur jenen, die er aufgrund ihrer natürlichen und geistigen Anlagen in der Lage sah, ein kräftiges Staatswesen zu schaffen. Nur solche »Völker« waren für ihn Träger des geschichtlichen Fortschritts. »Völker« hingegen, die keinen eigenständigen Staat geschaffen oder die ihren Staat für längere Zeit verloren hatten, nannte er »geschichtslos«. Sie hatten für ihn ausschließlich die Bestimmung, von anderen »Völkern« »unterjocht« und schließlich aufgesogen zu werden. Die Fähigkeit zur Staatenbildung sprach er ihnen ab.
Zu diesen »geschichtslosen Völkern« rechnete Hegel die gesamte Bevölkerung Südosteuropas, die zu seiner Zeit unter der Herrschaft des Osmanischen beziehungsweise des Habsburger Reiches stand. Bulgaren, Serben und Albaner bezeichnete er ausdrücklich als »gebrochene barbarische Reste«, »Mittelwesen zwischen europäischem und asiatischem Geiste«. Er charakterisierte die »slawischen Nationen« als Gesellschaften von Ackerbauern. Die Vorstellung, dass »Slawen« nur für landwirtschaftliche Tätigkeiten zu gebrauchen seien, war Mitte des 19. Jahrhunderts in den deutschen Fürstentümern weit verbreitet.
Die »germanische Welt« repräsentierte für Hegel demgegenüber die letzte und höchste Stufe der Entwicklung der Menschheit.
Im preußischen Staat sah er die Verkörperung des absoluten Geistes. Die ein wenig konstitutionell korrigierte und sich kolonial ausdehnende preußische Monarchie betrachtete er als höchste Organisationsform der menschlichen Gesellschaft. Anknüpfend an die Hegelsche Theorie der »geschichtslosen Völker« und die Überzeugung von der angeblichen Rückschrittlichkeit Ost- und Südosteuropas, nahmen Marx und Engels zu den politischen Ereignissen im Habsburger Reich während der Ereignisse von 1848/49 Stellung. Über die »orientalische Frage« schrieb dabei hauptsächlich Engels, da Marx sich auf diesem Feld für weitgehend inkompetent erklärte und selbst von ihm gezeichnete Artikel von Engels formulieren ließ. In deutlichem Bezug auf Hegel erklärte Engels 1848 pauschal:
»Völker, die nie eine eigene Geschichte gehabt haben, die von dem Augenblick an, wo sie die erste, roheste Zivilisationsstufe ersteigen, schon unter fremde Botmäßigkeit kommen oder die erst durch ein fremdes Joch in die erste Stufe der Zivilisation hineingezwungen werden, haben keine Lebensfähigkeit, werden nie zu irgendeiner Selbständigkeit kommen können. Und das ist das Geschick der österreichischen Slawen gewesen.«
(MEW 6: 275)
Den Tschechen, Slowaken, Slowenen, Kroaten, Serben und Ukrainern würden »die ersten historischen, geographischen, politischen und industriellen Bedingungen der Selbstständigkeit und Lebensfähigkeit fehlen« (ebd.: 275).
Als »Träger der geschichtlichen Entwicklung« seien die Deutschen und Österreicher zur Unterjochung dieser »Völkerruinen« berechtigt gewesen. In direkter Berufung auf Hegel bezeichnete er die südosteuropäische Bevölkerung als per se konterrevolutionär:
»Diese Reste einer von dem Gang der Geschichte, wie Hegel sagt, unbarmherzig zertretenen Nation, diese Völkerabfälle, werden jedesmal und bleiben bis zu ihrer gänzlichen Vertilgung oder Entnationalisierung die fanatischen Träger der Konterrevolution, wie ihre ganze Existenz überhaupt schon ein Protest gegen eine große geschichtliche Revolution ist« (ebd.: 172).
...
In den Artikeln von Engels finden sich seit 1848 zudem Revanchegelüste wegen des angeblichen Verrats der Bevölkerung Ost- und Südosteuropas an der bürgerlichen Revolution. Die Bevölkerung sei »um ihrer kleinlichen Nationalhoffnungen willen« »wie ein Mann unter die Fahne der Konterrevolution« getreten: »Für diesen feigen, niederträchtigen Verrat an der Revolution werden wir einst blutige Rache an den Slawen nehmen.« (MEW 6: 281 ff.)
»Im Interesse der Revolution« proklamierte Engels »einen Vernichtungskrieg« gegen »die slawischen Barbaren«. Den Verlauf der geschichtlichen Entwicklung erwartete er wie folgt:
»Bei dem ersten siegreichen Aufstand des französischen Proletariats … werden die österreichischen Deutschen und Magyaren frei werden und an den slawischen Barbaren blutige Rache nehmen. Der allgemeine Krieg, der dann ausbricht, wird diesen slawischen Sonderbund zersprengen und alle diese kleinen stierköpfigen Nationen bis auf ihren Namen vernichten. Der nächste Weltkrieg wird nicht nur reaktionäre Klassen und Dynastien, er wird auch ganze reaktionäre Völker vom Erdboden verschwinden machen. Und das ist auch ein Fortschritt.« (MEW 6: 176)
Der »Russenhass« sei »die erste revolutionäre Leidenschaft bei den Deutschen«. Nach der gescheiterten bürgerlichen Revolution habe sich dieser Hass auf die gesamte »slawische« Bevölkerung Österreich-Ungarns ausgeweitet. Nur »durch den entschiedenen Terrorismus gegen diese slawischen Völker« lasse sich die Revolution sicherstellen. »Wir wissen jetzt, wo die Feinde der Revolution konzentriert sind: in Russland und den österreichischen Slawenländern; und keine Phrasen, keine Anweisungen auf eine unbestimmte demokratische Zukunft dieser Länder werden uns abhalten, unsere Feinde als Feinde zu behandeln … Kampf, unerbittlichen Kampf auf Leben und Tod, mit dem revolutionsverräterischen Slawentum; Vernichtungskampf und rücksichtslosen Terrorismus.« (Ebd.: 286)
Diese Zeilen schrieb Engels in der ersten Jahreshälfte 1849, der Phase der Niederschlagung des ungarischen Unabhängigkeitskampfs, des letzten Revolutionsherds in Europa, den die österreichische Regierung unter Heranziehung kroatischer und tschechischer Truppen bekämpfte. Der endgültige Sieg gelang im August 1849 unter Beteiligung russischer Hilfstruppen. Diese Entwicklung bildete den Hintergrund für die Vehemenz des Slawenhasses von Marx und Engels, kann jedoch für die Vernichtungsphantasien des letztgenannten keine hinreichende Erklärung sein. Diffamierende und stereotype Darstellungen der südosteuropäischen Bevölkerung Österreich-Ungarns finden sich auch in der von Marx ab Sommer 1848 herausgegebenen Neuen Rheinischen Zeitung.
Die seitens der Habsburger Monarchie gegen die Aufstände des österreichischen und ungarischen Bürgertums eingesetzten südosteuropäischen Soldaten wurden dort etwa am 27. Februar 1849 als »Kopfabschneider, Bauchaufschlitzer und Kinderspießer« dargestellt. Sie würden sogar Menschen braten und seien »so geldgierig wie die Juden«. Der Artikel fuhr fort: »Ein ähnliches Schauspiel zu sehen, reist man vergebens in die Urwälder zu den Barbaren und Menschenfressern; es gibt dort höchstens nur Wilde, aber keine Satane«. Die jugoslawischen Soldaten von der Militärgrenze Österreich-Ungarns zum Osmanischen Reich seien »Scheusale, wider welche alle Völker sich wie zum Kampf mit dem Drachen des Urdespotismus erheben sollten« (Neue Rheinische Zeitung Nr. 232, 27. 2. 1849).
...
Als es 1882 in dem von Österreich militärisch okkupierten Bosnien-Herzegowina zu einem Aufstand kam, klagte Engels über das »bosnische Raubgesindel«, an dessen Revolte nur die russische Panslawistenpartei und der Zar ein Interesse hätten. Er habe »verdammt wenig« Sympathie für »die kleinen slawischen Völker und Völkertrümmer«. Erst wenn durch den Zusammenbruch des Zarentums die nationalen Bestrebungen »dieser Völkerknirpse« von der Verquickung mit panslawistischen Weltherrschaftstendenzen befreit seien, könne man sie frei gewähren lassen. Sechs Monate Unabhängigkeit würden dann, so die Überzeugung von Engels, bei den meisten »österreichisch-ungarischen Slawen« ausreichen, »um sie dahin zu bringen, wieder um Aufnahme zu flehen«.
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