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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #175341
    Mitglied Benutzerbild von Ennea Silvio P.
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von luggi69 Beitrag anzeigen
    Weil sich die anderen kleinen Staaten selbst hinmetzeln sollen. [...]
    So sind se halt.
    doch nicht nur "kleine Staaten" untereinander, auch die "Weltnächte" metzeln selber, nur nicht direkt gegeneinander, eben "stellvertretend"

    zum x-ten Male:
    Die Ukraine wird doch nur zerstört und dahingemetzelt, um "den Westen" - vor allem die EU-Staaten - zu treffen.
    Die sollen sich finanziell und wirtschaftlich ruinieren und als folge davon "politisch umgestalten".

    Wenn der russische Präsident es gewollt hätte, hätte die Ukraine 2022 in ca. 2 Wochen "abgefrühstückt" sein können
    - ohne große Zerstörungen und ohne viele Opfer !
    Danach hätte es wie 2014 wieder ein paar gegenseitige Sanktionen gegeben - aber wieder so, dass sie einander nicht weh tun !!!
    und nach einer "pro-forma-Abstandsfrist" wäre wieder "business as usual" gelaufen:
    Man hätte Öl, Kohle und Gas gehandelt, ...
    und wäre weiter mit Sojus-Taxi zur ISS geschifft und hätte dafür bezahlt. (hat es ja auch "in aller Freundschaft" getan)

    Am Ende wird Putin sowieso "seine" Ukraine einsacken - ob gleich ganz oder nach-und-nach wird man sehen
    (womöglich soll "der Westen" erst noch den Wiederaufbau einer "Restukraine" leisten und die wird dann "saniert" von der RF eingesackt werden)

    Entsprechende Szenarien dazu sind doch schon seit 2001 und 2008 auf russischen Internetseiten zu lesen.
    Eine der Parolen dazu: "Воссоединение русского мира - главная задача на XXI век"

    und von der Internetseite des Präsidenten
    [Links nur für registrierte Nutzer]...

    habe ich schon oft genug Einschlägiges zitiert.

    Die "Idee", ganz Europa solle "Einflusszone" Russlands werden - in welcher formalen Organisationsform auch immer - erscheint doch eindeutig und klar zu sein.

    Dafür wird der Krieg in der Ukraine offensichtlich ganz bewusst in die Länge gezogen und "der Westen" fällt darauf herein.
    Geändert von Ennea Silvio P. (07.03.2025 um 01:22 Uhr)
    (könnte immer möglich sein!)

  2. #175342
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Bisherige Aussagen der Satrapen: Der Papageienchor (jüngste oben), es gibt mindestens eine Ergänzung
    => Trend: die Koalition der Kriegswilligen zeigt Richtung Fortsetzung des Krieges
    => BRD braucht ganz billige Rohstoffe, sonst auf Afrikaniveau.

    • Leyen (DEU): „Wir alle wollen einen gerechten und dauerhaften Frieden durch Stärke in der Ukraine“
    • Meloni (ITA): „Die Entsendung europäischer Truppen in die Ukraine ist die am wenigsten effektive Lösung“ (*)
    • Schelyaskow (BGR): „Europa ist ohne die USA schwach“
    • EU: Einstimmige Einigung zur europäischen Verteidigung. Ungarn hat den Unterstützungstext für die Ukraine nicht unterzeichnet
    • Großbritannien will unbemannte Luftfahrzeuge kaufen und an die Ukraine liefern und hat den Ukrainern bereits mehr als 10.000 Drohnen geliefert
    • Donald Tusk (POL): „Macrons Vorschlag, Europa durch das französische Atomwaffenarsenal zu schützen, ist sehr vielversprechend“
    • Russland: Die EU bleibt konfrontativ, aber die Rhetorik der USA hat sich geändert
    • Trump (USA) bereitet die Abschiebung von 240.000 Ukrainern vor
    • Leyen (DEU): Europa und die Ukraine befinden sich in einem „entscheidenden Moment“
    • Rüstungsindustrie macht Druck auf Brüssel
    • Türkei: „Wir sind bereit, Truppen in die Ukraine zu schicken“
      „Ohne unser Land ist es nicht möglich, die europäische Sicherheit zu schützen“, betont das türkische Verteidigungsministerium.
    • Donald Tusk (POL): Europa ist stärker als Russland
      „Sie (Anm.: die EU) ist in der Lage, jede Art von Konflikt zu gewinnen“, sagte der polnische Premierminister aus Brüssel.
    • Frankreich stellt der Ukraine militärische Geheimdienstinformationen zur Verfügung
      Die Nachricht wurde vom französischen Verteidigungsminister bestätigt.
    • Dmitri Medwedew (RUS) nannte Macron "Mikron"
      „Niemand wird ihn vermissen, wenn er sich aus dem öffentlichen Leben zurückzieht“
    • Politico: Trumps Mitarbeiter führten Gespräche mit Selenskyjs politischen Gegnern
    • Irland würde sich nicht an einer „Abschreckungs“-Truppe in der Ukraine beteiligen
    • Tajani (ITA): „Nein zu einem übereilten und irrationalen europäischen Verteidigungsplan“
    • Russland stellt Bewohnern der befreiten Gebiete Pässe aus
    • Macron (FRA): „Russland bedroht ganz Europa“
    • Macron, Starmer und Selenskyj werden nicht nach Washington reisen, um Trump zu treffen
    • Trump (USA) will Sanktionen gegen Russland lockern
    • Trump (USA)vor dem Kongress: „Die Ukraine ist zum Dialog bereit“
    • Deutschland: Lockerung der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben. CDU-CSU und SPD beschließen Sonderfonds von 500 Milliarden Euro für Investitionen
    • Frankreich ist weiterhin gegen die Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte
    • Marine Le Pen (FRA) verurteilt US-Entscheidung, Militärhilfe für die Ukraine einzustellen. „Es ist sehr grausam für die ukrainischen Soldaten, die kämpfen und ihr Land patriotisch verteidigen“
    • Donald Tusk (POL): Aussetzung der US-Militärhilfe für die Ukraine hat bereits begonnen
    • Antonio Tajani (ITA) befürwortet von der Leyens Plan zur europäischen Verteidigung
    • Jean-Noël Barrot (FRA): Europa muss dafür sorgen, dass die Ukraine an vorderster Front bleibt. "Diese Frontlinie ist die erste Verteidigungslinie für Europa und Frankreich"
    • Olexander Mereschko (UKR), Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des ukrainischen Parlaments, sagte mit Blick auf Trump: „Es sieht so aus, als würde er uns zur Kapitulation drängen.“
    • Vance (USA): „Selensky wird am Ende über Frieden verhandeln“
    • Russland lehnt den Einsatz europäischer Truppen in der Ukraine kategorisch ab
    • Trump (USA) ordnet sofortige Einstellung der Militärhilfe für die Ukraine an
    • Bayrou (FRA) lobt Selenskyj dafür, dass er im Streit mit Trump im Oval Office „nicht nachgegeben“ hat
    • Trump (USA): „Amerika wird Selenskyj nicht lange tolerieren“
      Neue Kampagne von Donald Trump - „Dieser Typ will keinen Frieden, solange er Amerikas Unterstützung hat“, erklärte der US-Präsident in einem Beitrag auf der Plattform „Truth Social“.
    • Trump (USA): „Selenskyj sollte für die US-Unterstützung dankbarer sein“
    • Merz (DEU): „Die Reaktion war eine bewusst provozierte Eskalation von Trump und Vance gegen Selenskyj»
    • Starmer (GBR): „Frieden in Europa hängt jetzt von Stärke und Abschreckung ab“
    • Nationaler Sicherheitsberater des Weißen Hauses fordert Selenskyjs Rücktritt
    • Baerbock (DEU): Aufruf zu europäischer Solidarität zur Unterstützung der Ukraine
    • Meloni (ITA): Ich bleibe vorsichtig, was die Entsendung europäischer Streitkräfte in die Ukraine angeht (*)
    • Macron (FRA): Paris und London schlagen einmonatigen Waffenstillstand in der Ukraine vor
    • John Kiriakou (USA), ehemaliger CIA-Analyst: „Selensky ist erledigt“
    • Trump-Administration: Selenskyj wird sich entweder ändern oder gehen
    • Starmer (GBR) ruft zu einem Bündnis derjenigen auf, die Frieden in der Ukraine schaffen (*) wollen
    • Leyen (DEU): Europa muss dringend aufrüsten
    • Tajani (ITA): „Wir haben die Ukraine immer unterstützt, aber jetzt müssen wir für den Frieden arbeiten“
    • Petr Fiala (CZE): „Ziel ist es, durch militärische Hilfe Frieden in der Ukraine zu erreichen“
    • Starmer (GBR): „Wir werden an Ihrer Seite stehen“
    • Lula (BRA): Konfrontation zwischen Trump und Selenskyj im Oval Office eine „groteske Szene“
    • Macron (FRA): Wenn niemand Putin stoppt, wird er für Moldawien und Rumänien weitermachen
    • Scholz (DEU): Ukraine kann auf Deutschland und Europa bauen
    • Macron (FRA): Wenn jemand den Dritten Weltkrieg spielt, dann heißt er Wladimir Putin
    • Trump zum mosaischen Strohmann: „ Du spielst mit einem Dritten Weltkrieg “.
    • EU: Gemeinsame Botschaft von Antonio Costa, von der Leyen und Metsola an Zelensky und das ukrainische Volk
    • Pedro Sanchez (ESP): „Ukraine, Spanien ist auf deiner Seite“
    • Baerbock (DEU): „Die Ukraine ist nicht allein“
    • Leyen (DEU): Lieber Präsident Zelensky „Ihre Würde ehrt die Tapferkeit des ukrainischen Volkes“
    • Kaja Kallas (EST): Es ist klar, dass „die freie Welt einen neuen Führer braucht“
    • Donald Tusk (POL): „Lieber Zelensky, liebe ukrainische Freunde, ihr seid nicht allein“


    (*) hatte ich bereits vor Zeiten als "Koalition der Kriegswilligen" bezeichnet, die ggf. auch Lebendmaterial zu liefern bereit wären.
    Abwarten, den Tag nicht vor dem Abend loben.
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  3. #175343
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Wiederholt postete ich dass die Ober-Nepotistin Ursula Albrecht (Leyen) abgesetzt werden müsse.
    Nun zeigt sich meine Prognose bzw. Prophetie angemessen und richtig:
    -
    Leyen und CDU-Blackrock via Merz überrumpeln (betrügen) die anderen EU-Staaten

    EU-Schuldenregeln
    Deutschland überrumpelt Partner mit Reformvorschlag
    Die Bundesregierung will die EU-Fiskalregeln ändern, damit die künftige Koalition ihre Verteidigungspläne umsetzen kann. Die EU-Partner sind verblüfft.

    Berlin, Brüssel. Die Koalition aus Union und SPD ist noch nicht im Amt, da erschüttern ihre Pläne schon die europäische Finanzordnung.
    Die Bundesregierung will die gerade erst beschlossenen EU-Schuldenregeln nachjustieren, damit sie ihr großes Rüstungspaket umsetzen kann.

    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte vor dem EU-Sondergipfel zur Verteidigung am Donnerstag:
    „Wir müssen auch langfristig zur Veränderung des Regelwerks in Europa kommen, ganz entlang dessen, was wir in Deutschland gegenwärtig auch diskutieren.“

    Der deutsche EU-Botschafter hatte am Mittwoch bereits in der regelmäßigen Sitzung der EU-Botschafter seine 26 Kollegen mit der Forderung überrumpelt, höhere Verteidigungsausgaben durch eine Anpassung der EU-Fiskalregeln zu ermöglichen. „Wir waren sehr überrascht“, sagte ein Vertreter eines Mitgliedslands, das in der Regel an der Seite Deutschlands für mehr Haushaltsdisziplin eintritt. „Das müssen wir erst mal verdauen.“

    Union und SPD hatten am Dienstag in ihren Sondierungsgesprächen ein umfassendes Finanzpaket für höhere Verteidigungsausgaben und Infrastrukturinvestitionen beschlossen. Dabei will die Bundesregierung künftig alle Verteidigungsausgaben von über einem Prozent gemessen am Bruttoinlandsprodukt von der Schuldenbremse ausnehmen. Ebenso will sie ein 500 Milliarden Euro schweres Infrastruktur-Sondervermögen schaffen. Daneben sollen die Bundesländer wieder einen kleinen Verschuldungsspielraum bekommen.

    Die höheren Ausgaben für Verteidigung und Infrastruktur würden künftig zwar nicht mehr unter die nationale Schuldenbremse fallen, bei den EU-Fiskalregeln werden die Schulden aber voll angerechnet. Deutschland würde damit nach Ansicht von Ökonomen sehr wahrscheinlich gegen die EU-Schuldenregeln verstoßen. Dies hängt davon ab, wie viel Schulden Deutschland in einem Jahr tatsächlich am Ende aufnimmt.

    Die EU-Finanzminister hatten den Stabilitäts- und Wachstumspakt erst im vergangenen Jahr reformiert. Dabei hatte ausgerechnet der damals amtierende deutsche Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf strikten „Safeguards“ gegen eine übermäßige Verschuldung bestanden. Ausnahmen für Verteidigungsausgaben oder andere Investitionen hatte er stets abgelehnt – sehr zum Ärger hochverschuldeter Länder wie Frankreich, Italien und Spanien.

    Euro-Finanzminister reden über Verteidigung

    Die jetzt erfolgte Kehrtwende der Bundesregierung stieß im Kreise der EU-Botschafter daher auf großes Interesse – und Verwunderung. Einen detaillierten Vorschlag habe Berlin aber noch nicht vorgelegt, hieß es in Brüssel. In der Abschlusserklärung des EU-Sondergipfels zur Verteidigung wollten die Regierungschefs am Donnerstag nur allgemein festhalten, eine Änderung der Fiskalregeln zu prüfen. Die Debatte dürfte am Montag bei einem Abendessen der Euro-Finanzminister vertieft werden.

    handelsblatt.com vom 06.03.2026
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    -
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  4. #175344
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von luggi69 Beitrag anzeigen
    Vermutlich war/ist beides der Fall!

    Kann mich noch gut an der Stationierung der PershingsII-Raketen in Frankfurt-Hausen Anfang der 80ger Jahre erinnern.
    Ost und West rüsteten masiv auf.

    Nach der Wende gab es einen massiven Wandel, auch weil nach dem Verfall der UdSSR Russland schwächer wurde.
    Das hat der Westen mit Ausweitung gen Osten gnadenlos ausgenutzt.
    Jetzt begehst du aber aus militär-strategischer Sicht einen Denkfehler: Ein Militärbündnis weitet sich aus und vernachlässigt gleichzeitig seine Verteidigungsfähigkeit?

    Es war natürlich anders: Es war nicht der Westen, der sich nach Osten hin erweitert hat sondern es war der Osten, der sich freiwillig gen Westen orientierte. Und damit der alte Osten darin keine Gefahr für sich erblicken sollte, reduzierte der Westen seine Verteidigungsausgaben auf ein Minimum…

    Erst Putin machte daraus eine vermeintlich aggressive Geopolitik auf dem europäischen Kontinent…
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“

  5. #175345
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Stimmt ! Allerdings habe ich so den Eindruck, daß die Steuerflucht der Reichen in den letzten Jahrzehnten massiv zugenommen hat und insbesondere in den Autokratien mangels Mittelstand und Umleitung jeglicher Einkünfte in die Taschen der Regierungsmafiosi in hohem Maße stattfindet.
    Das ist ein grundsätliches Problem. In allen Ländern besteht die Gefahr das sich um die jeweilige Regierung ein korrupter Bereich entsteht.

  6. #175346
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Kann es sein, dass du das Wirtschaftswachstum in Europa seit den Tagen der Montanunion vielleicht anders interpretierst, als es der Realität der letzten 70 Jahre entspricht? Ohne Rohstoffe und ohne Energiebereitstellung kein Wachstum. Soweit, so gut. Aber spannend wird es doch erst, was dann passiert und worin der Unterschied zwischen den europäischen Volkswirtschaften und z.B. der russischen Volkswirtschaft besteht; wir erzielen doch über ganz andere Ausgestaltungsmöglichkeiten der Wertschöpfungsketten unser Wirtschaftswachstum als unser östlicher, neo-imperialistischer Wolltegern-Hegemon…

    Des Weiteren kann nicht sein, dass bei den Russen deren Rüstungsindustrie als wertschöpfend gilt und diese als feste Berechnungsgrundlage zur Erlangung der „Erfolgsquoten“ der russischen Wirtschaft mit einbezogen wird, aber für uns Europäer soll das nicht gelten?

    Nein. Bei der Montanunion ging es um Kohle und Stahl. Dies hat sich zwar geändert, aber der Grundsatz bleibt.
    Bei uns waren es in den letzten Jahrzehnten der Autobereich, Chemie und der Maschienenbau, von deren Produktion wir lebten.
    Heisst, die Grundlage sind IMMER produzierte Güter, auf Basis einer Rohstoffverwertung, über welche der Mehrwert geschaffen
    wird, der dann für andere Bereiche genutzt werden kann, wie eben Dienstleistungen oder Rüstung oder...oder....

    Zu der dann vorgenommenen Berechnungslage hatte ich Dir vor einiger Zeit schon was geschrieben, das z.B. das BIP nur unter
    Vorbehalt als Vergleichsbasis dienen kann, eben auch, weil da interbationale Unterschiede nicht genau abgebildet werden.

  7. #175347
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Anhalter Beitrag anzeigen
    Putin weiß genau das er mit einem Angriff auf NATO-Staaten den 3.WK provozieren würde und jeder Militärstratege mit Verstand sagt Dir das es hier keine Gewinner gibt sondern nur Verlierer, denn man würde sich gegenseitig vernichten...

    Und genau so ist es nämlich nicht! Putin weiß eben nicht ganz genau, ob er einen dritten Weltkrieg provozieren würde oder nicht. Oder ob die USA diejenigen Länder "im Regen stehen ließen", die nicht zwei oder mehr Prozent des BIP für die NATO ausgeben. Oder ob die Orbans im Bündnis vielleicht sogar Verständnis für die russischen Interessen hätten... usw.

    Putin zweifelt daran, dass es zu einer massiven Vergeltung käme, wenn er sich ein kleines NATO-Land einzeln vorknöpfte, weil er noch "ein Hühnchen zu rupfen hätte". Wer will denn dafür schon einen großen Krieg riskieren... das kann man doch auch anders lösen, oder etwa nicht? (Ironie off)
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“

  8. #175348
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Ophiuchus Beitrag anzeigen
    Die Spezialmission ist das Beste was den USA passieren konnte , ein Sieg der Ukraine ist nicht eingeplant , war es auch unter Biden nicht .
    Ziel der Amerikaner Schwächung Russlands und Europas , Stärkung der NATO .
    Schon mehrmals gelesen , solange die Außeinandersetzung in der Ukraine andauert , solange hätte Russland kein Potential andere Länder anzugreifen ,
    was ich selber für unwahrscheinlich halte ..
    Also ist ein köchelnder Ukrainekonflikt die Friedensversicherung für Europa , also warum an einem Frieden interessiert sein ?
    Nicht vergessen die Kriegsdividende der Fans von Stack- Zimmermann...
    Warum verschenkt Deutschland alle Unterstützung an den Komiker ?
    Warum nicht als Kredit ?
    Warum wird nicht eingefordert das die Ukrainer alle Arbeit annehmen müssen und nicht auf den Traumjob warten dürfen ?
    Meine Frau und ich waren uns nach dem Anschluß an die BRD für nix zu schade um zu arbeiten und nicht aufs Amt angewiesen zu sein !
    Da hab ich z.Bsp. in einer Glasbude gearbeitet in Vierschicht und wir mussten noch aufstocken , weil der Ex sich dank dt. Rechtsstaat vor dem Unterhalt für 2 Kinder drückte ...
    Da wohnten wir kurzzeitig noch in einem Haus welches auf die Ex-Schwiegerleute läuft , also die Großeltern der Kinder .
    Die hielten bei der Miete beide Hände auf und noch einen Eimer drunter ...
    Rechtsstaat finde ich so geil ... Als ich noch zu Bikertreffen fuhr gabs einen Patch :" Ich glaube ehr an die Unschuld einer Hure , als an die Gerechtigkeit der dt. Justitz "
    Warum liefern wir dem Assilensky nicht die 200000 ukrainischen Wehrdienstverweigerer
    Auch wenn mein Versprechen vielleicht nicht viel Wert für dich hat: Ich kann dir versprechen, dass es sowohl mit Deutschland als auch mit unserem Europa aufwärts gehen wird! Wir sind aufgewacht...
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“

  9. #175349
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von HerrMayer Beitrag anzeigen
    Huh?

    Was weiss ich von heutigen Universitäten? Frag deine Kiddies.
    Dieses war nicht nur eine rhetorische Frage, sondern sie war ganz eindeutig auch ironisch zu verstehen...
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“

  10. #175350
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Grenzer Beitrag anzeigen
    Wie man gut und geschickt Land raubt ,- das kann man mittlereile ganz offen der israelischen Regierung abgucken ,- incl praktischen Anleitungen
    Ein gutes Beispiel. Sollten wir also "landraubende" Länder unterstützen?
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche verwies auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Alte Gewissheiten sind verschwunden", sagte sie. Aufrüstung sei nicht nur sicherheitspolitisch geboten, sondern auch eine wirtschaftliche und technologische Chance für Deutschland.“

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