Nochmal zur Erinnerung:
Über 99 % aller aktuellen CO2-Publikationen basieren auf der Behauptung,
CO2 würde re-emittieren. Damit ist gemeint, dass absorbierte Photonen nicht in
Bewegungsenergie also Wärme umgewandelt werden, sondern sofort wieder emittiert werden.
Das ist jedoch noch nie in der Natur beobachtet worden.
Es würde auch die von Knut Angström 1907 bereits gemessenen Absorptions- bzw.
Extinktions-Koeffizienten des CO2 dramatisch verkleinern.
Da heute über 99 % aller CO2-Publikationen mit „
Strahlungstransportgleichungen“ rechnen,
welche die
Re-Emission voraussetzen, rechnen diese einem das Blaue vom Himmel herunter.
Ein Gegenbeweis sind Spektren, aus einem Link, mit dem der Autor eigentlich die Sättigung widerlegen will:
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Wie man sieht, wird nach einem Meter bereits sichtbar viel absorbiert.
Nach einem Kilometer ist die Transmission jedoch schon über einen weiten Bereich
Praktisch auf null abgesunken. Das nennen Fachleute Sättigung.
Der Autor meint scheinbar, dass die geringe Verbreiterung der Bande bei Konzentrationszunahme
der Sättigung widerspräche. Aber Fachleute meinen mit Strahlungssättigung eine deutliche
Abnahme der Zunahme der Absorption bei Konzentrationserhöhung.
Da dies bereits bei 90 % Absorption geschieht, nennen wir Fachleute diesen Wert
die Grenze zur Sättigung.
Bild 5 entspricht somit dem CO2-Teil in Abb. 1 in meinem Beitrag #1. Wobei die Spektren in Abb. 1
für eine effektive Dicke der Atmosphäre von 8 km gerechnet wurden.
Der
zweite Gegenbeweis ist die Temperaturabnahme mit der Höhe in der Atmosphäre:
Wenn die außerhalb des Atmosphärischen Fensters in Abb. 4 dargestellte Strahlung
aus re-emittierten Photonen der Erdoberfläche bestehen würde, würde es keinen Temperaturabfall
mit der Höhe in der Atmosphäre geben, denn die
Re-Emission entzieht der Atmosphäre
keine Wärme.
Dies sind zwei
unwiderlegbare Beweise gegen die Existenz einer
Re-Emission beim CO2 in der Atmosphäre.
Dadurch ist über 99 % aller aktuellen CO2-Publikationen die Grundlage entzogen.