Ja, das kenne ich alles auch - allerdings nur von Kommilitonen der Uni Hamburg; wir an der Universität der Bundeswehr waren demgegenüber geradezu privilegiert: Einzelzimmer auf den Wohnebenen, Gemeinschaftsküche, die natürlich "Pikobello" war, Gemeinschaftsduschen, aber Klo und Waschbecken auf jedem Zimmer.
... und niemand hatte etwas dagegen, wenn die "Damen" auf den Stuben übernachteten. Die Zusammensetzung beim Frühstücken war stets kunterbunt, was die wechselnden Ladys betrifft, die man dann "am Morgen danach" sah... Mann, war das eine schöne Zeit!
Unbedingt richtig. Es gibt höchst interessante wissenschaftliche Betrachtungen zu diesem Thema. Es heißt z.B., der Mensch hätte sich aus dem gemeinsamen Vorfahren besser entwickelt als der Affe, weil er sehr früh die Fähigkeit entwickelte, sich in großen Gruppen von mehreren tausend Individuen zu organisieren, während die die größten Affenhorden, die Paviangruppen, bis heute nicht mehr als 200 Mitglieder verwalten könne.
Die Chinesen liefern immer wieder Beispiele dafür, zu was für ungeheuren Leistungen riesige, in sich gut organisierte Menschenmassen fähig sind.
Nimmst du zu einer sehr großen Menschenmenge einen ausdrücklich anerkannten Führer, der gut organisieren kann, führt das praktisch immer zu... na, du weißt schon, als Soldat, wohin das bisher schon so oft geführt hat.
Ich träume von einer sagen wir nur mal europäischen Gruppierung in notfalls demokratischer (besser wäre anarchischer) Selbstorganisation OHNE zentralen Führer.
Von wegen Brandmauer.
Wenn es auf die Staatsräson ankommt ziehen alle an einem Strang!
Eine Mehrheit der Abgeordneten verabschiedete am Mittwochabend eine Resolution gegen Antisemitismus an Schulen und Unis. Getragen wurde sie von SPD, Union, Grünen und FDP. Auch die AfD stimmte zu, das BSW stimmte dagegen, die Linke enthielt sich.
Es geht also, wenn man nur will. Man muss nur das richtige Thema besprechen und alle ziehen an einem Strang.
Besonders lustig an der Sache:
Der AfD ist in der Studie ein großes Kapitel gewidmet. Die AfD sei "eine Gefahr für jüdisches Leben", stimmte aber brav für die neue Resolution.
Antisemitismus-Resolution: Maulkorb für die Wissenschaft
Neue Resolution gegen Antisemitismus an Schulen und Unis. Zustimmung von SPD bis AfD. Die Folgen für die akademische Freiheit könnten dramatisch sein.
Sie haben es wieder getan: Nach einer allgemeinen Resolution und entsprechenden Maßnahmen gegen Antisemitismus in Deutschland im November 2024 wurde [Links nur für registrierte Nutzer] mit den Stimmen eines breiten rechten Bürgerblocks eine bildungsspezifische Resolution verabschiedet.
Die zuvor in Pro- und Contra-Merz gespaltene Allparteienkoalition schien sich in diesem Punkt einig: Von SPD bis AfD gab es Zustimmung, nur das BSW stimmte dagegen.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Die AfD als "Gefahr für jüdisches Leben"
Das längste Einzelkapitel der Studie, mehr als ein Viertel des Gesamttextes, befasst sich mit dem Thema "Die Alternative für Deutschland und Antisemitismus". Im Bundestag und den meisten deutschen Landtagen sitzen [Links nur für registrierte Nutzer]-Abgeordnete. Gerade in den ostdeutschen Bundesländern gilt die Partei als rechtsextrem.
"Das Erstarken einer Partei, deren Ideologie systematisch antisemitische Ressentiments auslöst, stellt nicht nur eine Gefahr für jüdisches Leben, sondern auch für demokratische Akteur_innen in Deutschland dar", heißt es zusammenfassend.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Wow. Das klingt ja wirklich paradiesisch. Ich war ja räumlich nicht weit weg damals und wahrscheinlich auch zeitlich nicht, aber die Marine in Glücksburg, Eckernförde und Flensburg kannte das nicht. Außerdem waren die Mädchen alle sehr verwöhnt. Haufenweise Uffze und Leutnants und Kaleus und so, die schon ein wenig Geld hatten, während wir "Seeziegen" mit maximal zwei blauen Balken aufm Hemd notorisch pleite waren und nix zu sagen hatten. Wenns erlaubt gewesen wäre hätts "ooch nüscht jeholfen", wie ein Kojennachbar aus Berlin (West) zu sagen pflegte.
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