
Zitat von
Vitalienbruder
Wo unsere christianisierten Vorfahren Helden waren, waren sie es niemals wegen des Christentums, sondern trotz des Christentums!
Das Rittertum ist nichts rein christliches, sondern es ist eine christliche Abmilderung germanischer Tapferkeitsideale. Die Kreuzritter z.B. waren ja noch viel näher am heidnischen Geist als wir heute. Sie hatten noch genug Reserven jenseits des schädlichen Christentums. Das reine neutestamentliche Christentum sieht kein Rittertum vor.
Das Werk der Konquistadoren lässt sich auch nicht biblisch rechtfertigen. Das waren ein Gemisch von Abenteurern, Glücksrittern, Landsknechten, Haudegen, Verstoßenen, auch Kriminellen und sonstigen Hoffnungslosen, die sich - oft aus Not - an Machtinteressen verkauft haben und denen man eine Kreuzesfahne in die Hand gedrückt hat.
Ich interpretiere nicht, ich zitiere nur. Nenne doch Gegenzitate des Neuen Testaments, wo Kriegshelden gelobt werden, wenn du dich so gut auskennst.
Ich hatte u.a. auch Luthers Schrift "Ob Kriegsleute in seligem Stande seyen können" gelesen. Das einzige biblische, was er da anführt, ist die sklavische Obrigkeitshörigkeit(Römer 13), ansonsten argumentiert er mit menschlicher Logik. Denn das Neue Testament gibt immer der größten Schwuchtel und dem größten Feigling recht. Da wird kein Heldentum gepriesen wie in den heidnischen Legenden. Der biblischen Legende nach hatte Jesus den Petrus zurückgepfiffen und ihn ermahnt, als er zum Schwert griff. Das Christentum war eine notwendige Vorstufe, um Schuldkult(im Grunde ist das Christentum ja schon der erste Schuldkult), Sozialismus, Wokeismus und Multikulti einzüführen. Auch wenn Christen heute gegen den Wokismus rumjammern, so haben sie doch nicht die notwendige Wehrkraft, ihn abzuwenden, denn die seit der Christianisierung über die Jahrhunderte zersetzt worden. Das Neue Testament ist eine sozialistische PsyOp. Es fördert den feigen Schwächling und schilt den edlen Starken. Es macht gleich, was nicht gleich ist und auch nicht gleich sein sollte.