User in diesem Thread gebannt : manden8 |
Was wäre denn hier ein "Beweis"?
Berichte haben wir von überall her, aus allen Epochen, mündlich wie schriftlich. Audio- und Videoaufnahmen gibt es natürlich erst seit vergleichsweise kurzer Zeit. Dürfen die wenigstens als Indiz gelten dafür, dass "da" "irgendwas" ist? Und wenn nicht, dann die Frage von oben: Was wäre hier ein "Beweis"?
Aktueller Kalenderspruch: Sometimes the person you would take a bullet for ends up being the one behind the trigger. (no-sc4mq, YT, 2020)
Also richtet sich ein "Glaube" auf das was jemand meint was ein Gott zu geben bereit ist. Dafür muss irgendwie eine Zusage existieren, auf die sich jemand stützen könnte d.h. die auch für ihn gelten soll.
Ohne diese Erwartung auf eine Gabe Gottes kein "Glaube" an diesen Gott, da "Glaube" auf eine Gabe gerichtet ist. Das blosse meinen das da ein Gott sei ist noch kein "Glaube", da der eine Erwartungshaltung ist.
Wo unsere christianisierten Vorfahren Helden waren, waren sie es niemals wegen des Christentums, sondern trotz des Christentums!
Das Rittertum ist nichts rein christliches, sondern es ist eine christliche Abmilderung germanischer Tapferkeitsideale. Die Kreuzritter z.B. waren ja noch viel näher am heidnischen Geist als wir heute. Sie hatten noch genug Reserven jenseits des schädlichen Christentums. Das reine neutestamentliche Christentum sieht kein Rittertum vor.
Das Werk der Konquistadoren lässt sich auch nicht biblisch rechtfertigen. Das waren ein Gemisch von Abenteurern, Glücksrittern, Landsknechten, Haudegen, Verstoßenen, auch Kriminellen und sonstigen Hoffnungslosen, die sich - oft aus Not - an Machtinteressen verkauft haben und denen man eine Kreuzesfahne in die Hand gedrückt hat.
Ich interpretiere nicht, ich zitiere nur. Nenne doch Gegenzitate des Neuen Testaments, wo Kriegshelden gelobt werden, wenn du dich so gut auskennst.Darf man fragen, in welcher Kirche/Sekte Du früher warst, dass Du u.g. so interpretierst, wie Du es tust?
Ich hatte u.a. auch Luthers Schrift "Ob Kriegsleute in seligem Stande seyen können" gelesen. Das einzige biblische, was er da anführt, ist die sklavische Obrigkeitshörigkeit(Römer 13), ansonsten argumentiert er mit menschlicher Logik. Denn das Neue Testament gibt immer der größten Schwuchtel und dem größten Feigling recht. Da wird kein Heldentum gepriesen wie in den heidnischen Legenden. Der biblischen Legende nach hatte Jesus den Petrus zurückgepfiffen und ihn ermahnt, als er zum Schwert griff. Das Christentum war eine notwendige Vorstufe, um Schuldkult(im Grunde ist das Christentum ja schon der erste Schuldkult), Sozialismus, Wokeismus und Multikulti einzüführen. Auch wenn Christen heute gegen den Wokismus rumjammern, so haben sie doch nicht die notwendige Wehrkraft, ihn abzuwenden, denn die seit der Christianisierung über die Jahrhunderte zersetzt worden. Das Neue Testament ist eine sozialistische PsyOp. Es fördert den feigen Schwächling und schilt den edlen Starken. Es macht gleich, was nicht gleich ist und auch nicht gleich sein sollte.Denn klassisch-christlich klingt es für mich nicht, mehr nach post-1945-moralisch-therapeutischem Theismus. Oder vielleicht was anabaptistisches? Luther, Clavin, Thomas von Aquin usw. usw. hätten sich darin jedenfalls so durchaus nicht wiedergefunden!
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Geändert von BrüggeGent (26.12.2024 um 12:21 Uhr)
Deutschland ist kompliziert...nichts für Anfänger...
Schauen wir mal in die Bibel wo es das erste mal (?) um "Glaube" geht, und zwar um den Abrahams.
Der "Glaube" Abrahams an Gott basierte auf die Zusage Gottes auf eine unzählbare Nachkommenschaft. Ohne diese Zusage auch kein "Glaube" an diesen Gott. Ein Gott der keine brauchbare wertvolle Zusage(n) macht bei dem gibt es auch kein "Glaube" da der auf eine göttliche Gabe basiert.Zitat von 1.Mo-15
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