Das ist schon wieder Blödsinn, was du da an den Winglets gesehen hast ist schlicht und ergreifend Gicht, ensteht auch wenn man mit dem Auto schnell durch die Pfütze fährt oder gar am Segelflugzeug wenn feuchte Luft schnell zerteilt wird, hat aber mit Kondensstreifen nichts zu tun, der nämlich ist ein Kristallisationsprodukt von Wasser in eiskalter Luft.
Entweder willst du's nicht verstehen oder dir fehlen da einfach einige Synapsen.Das Mantelstrom-Prinzip ist schon seit vielen Jahren "State of the Art" bei Turbinen für Verkehrsflugzeuge und hat überhaupt nichts mit den jüngsten Fortschritten zu tun.
Die Leistung der heutigen Triebwerke wurde so stark verbessert und erhöht, dass heute zwei statt der früher vier Triebwerke zum Antrieb großer Passagiermaschinen ausreichen.
Neben vielen Detailverbesserungen wurde damit auch die Austrittsgeschwindigkeit sowie Menge des Luftdurchsatzes wie auch dessen Temperatur erhöht, denn wo oder woran sollte sich diese enorme Leistungssteigerung sonst zeigen?
Besonders eindrücklich zeigt sich diese Leistungssteigerung an zwei sehr populären Flugzeugtypen: A-380 mit noch 4 Turbinen, dagegen benötigen die neueren Muster A-350 oder B-787 mit beinahe gleich großer Transportkapazität nur jeweils zwei Triebwerke.
Und höherer Luftdurchsatz mit effektiverer Verbrennung und höherer Abgastemperatur bewirkt nunmal viel eher Contrails als die alten "Öfen" der früheren weniger effizienten Vierstrahler. Ist doch eigentlich logisch.
Weißt du was eine Propellerturbine ist?
Eine kleine Turbine treibt einen verhältnismäßig großen Prop. an Beispiel: Pilatus Turbo Porter.
Beim Mantelstromtriebwerk treibt ein im Verhältnis winziges Turbinchen ein großes Flügelrad an welches Luftstrom an der Turbine vorbei nach hinten drückt.
Die ganze Geschichte braucht logischerweise weniger Brennstoff als die Düsen der 70ger die ausschließlich durch den Rückstoß Vortrieb erzeugten und dadurch mehr Treibstoff verbrauchten und ineffizienter waren.
Trotzdem hat man bei diesen Dreckschleudern weniger Kondensstreifen beobachtet als heute.




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