User in diesem Thread gebannt : Politikqualle and hmpf


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Thema: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

  1. #2571
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Pommes Beitrag anzeigen
    Das ist schlicht und ergreifend völliger Blödsinn, die Politik entsorgt immer nur die kapitalistischen Leichen und verschuldet damit den Steuerzahler.


    Staaten ohne Schulden haben meistens Bodenschätze in der Erde die sie vermarkten können.

    Du bist wohl absolut Erkenntnisresistent?

    Komm mir nicht mit Ausflüchten, ich wollte von dir wissen warum der negative Zins eingeführt wurde.



    Ist schon klar, wer einen Systemwechsel will, darf sich nicht mit den Ursachen beschäftigen, sondern immer nur mit der Wirkung.
    Sonst könnte man ja versuchen, die Ursachen zu beseitigen und der gewünschte Systemwechsel bliebe aus.




    Und, ich komme nicht mit ausflüchten, nur Du willst nicht über Deinen kleinen ideologischen Tellerrand hinaussehen.


    Österreich z.B. hat in den Jahren 2000- 2006 entbürokratisiert. D.h. ohne Bodenschätze die Staatseinnahmen drastisch erhöht.
    Aber auch da sah man dann "menschliches Versagen" weil die Österreicher auf einmal meinten, sie wären wieder "Grossösterreich"
    und könnten aussenpolitisch den ganzen Balkan finanzieren, was schief ging.

    Heisst, sie hätten, wenn sie sich auf ihr eigenes Land konzentriert hätten, ihr Schulden massiv abbauen können,
    und das ohne Bodenschätze und mit einem Wirtschaftswachstum von dem Deutschland damals träumte.



    Und mit dem o.g. Beispiel

    hast Du nun gleichzeitig Deine Erklärung für die Negativzinsen.

    Als Politiker hat man vielfach die Wahl beim Handeln. Die Österreicher haben sich damals "Geld beschaft"
    über Entbürokratisierung und der damit verbundenen Stärkung der Wirtschaft.

    Sowas war bei uns und in anderen EU-Ländern nicht gewünscht, weil zuviele Parteikrieger der Parteien in der jeweiligen
    Bürokratie ihr Ruhepöstchen bekommen hatten und die wollte man ja nicht verprellen. Also musste eine andere Möglichkeit gesucht werden, um Geld zu beschaffen
    und die lautete
    Schulden machen mit null Zinsen durch einen Missbrauch der EZB als billigen Geldbeschaffer.

    Da aber das "gesamtwirtschaftliche Pendel" irgendwann zurückpendelt, bedeutet so ein dummer politischer Eingriff
    in die Volkswirtschaft das dem dummen Eingriff ein "inflationärer Ausgleich" folgt. Und den hatten wir gerade 2020-2023.


    Also lag der negative Zins nicht am System, sondern alleine am verantwortungslosen Handeln von Politikern.

  2. #2572
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Pommes Beitrag anzeigen
    Genau das kriegt unser Freund aber nicht unter seinen Horizont, auch das der Zins im Gegensatz zur Wirtschaftsleistung die Geldmenge exponentiell steigert und damit das Crashpotential jeden Tag größer wird ist in seinen Augen ein Politikfehler.

    Lindner kann Schulden machen wie er will, am Tag X sprengt der Zinsendienst den Haushalts Etat und dann ist Schicht im Schacht denn auch Lindner kann nicht mehr ausgeben als er hat und Zinsen sind im Gegenteil von Schulden sofort zahlbar.
    Die bezahlen ihre Schulden längst mit Schulden.
    vielleicht glaubt Freund Plotter an den Zauberstab........
    In diesem Punkt hat Plotter sogar Recht, die zaubern aus dem Nichts "Geld"
    Simsalabim, es werde Geld, besser gesagt, es werden Geldscheine, Geldscheine = Scheingeld
    die Welt der Gebrüder Grimm
    es endet 2025 in der Hyperinflation oder in einer anderen Katastrophe

  3. #2573
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Kosto8 Beitrag anzeigen
    in Punkto Stimmenkauf gebe ich Dir Recht.
    Ich würde Dir gerne das Fiatgeldsystem erklären, aber über diese Ebene ist es schwierig...
    Das Geld was die Ausgeben ist kein Geld, dass sind Schulden, im Fiatgeldsystem gibt es eigentlich kein Geld.
    Das ist für den Laien schwer verständlich, aber wenn man einmal hinter das System gekommen ist, hat man auf fast alle Dinge einen anderen Blick

    Oh,.....mein Blick ist ganz einfach.


    Nur der Tod ist umsonst.

    Heisst, für Alles muss man irgendwie bezahlen.
    Und dabei ist es total egal, welches Geldsystem oder Wirtschaftssystem man hat.
    Der Endkunde zahlt immer die Rechung.

  4. #2574
    Mitglied
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Kosto8 Beitrag anzeigen
    vielleicht glaubt Freund Plotter an den Zauberstab........
    In diesem Punkt hat Plotter sogar Recht, die zaubern aus dem Nichts "Geld"
    Simsalabim, es werde Geld, besser gesagt, es werden Geldscheine, Geldscheine = Scheingeld
    die Welt der Gebrüder Grimm
    Nur, das nach "dem Zaubern" das "Zähneklappern" folgt, weil es eben nie was umsonst gibt.

    Für Geld zu Null-Zinsen ist die Inflation 2020-2023 drastisch gestiegen,
    heisst Nullzinsgeld wurde entspr. "entwertet".

    Der Politik wurde vor Augen geführt, das auch sie ihre Rechnung für dummes Handeln zu zahlen hat,
    nur versucht dann die Politik diese Konsequenen an den Steuerzahler weiter zu verrechnen.

  5. #2575
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Nur, das nach "dem Zaubern" das "Zähneklappern" folgt, weil es eben nie was umsonst gibt.

    Für Geld zu Null-Zinsen ist die Inflation 2020-2023 drastisch gestiegen,
    heisst Nullzinsgeld wurde entspr. "entwertet".

    Der Politik wurde vor Augen geführt, das auch sie ihre Rechnung für dummes Handeln zu zahlen hat,
    nur versucht dann die Politik diese Konsequenen an den Steuerzahler weiter zu verrechnen.
    Du kannst es drehen und Wenden wie Du willst, Papiergeld mit Zins hat kein Überlebenschance.
    Noch nie in der dokumentierten Geldgeschichte hat ein Papiergeldsystem überlebt.
    Noch nie.
    PS: Staatsschulden, Staaten haben keine Schulden, der Staat ist ein abstraktes Produkt, Schulden haben nur seine Bürgen, der Staatsbürge.
    Rechne Dir aus, mit wieviel Schulden Du bereits durch die Gegend rennst und täglich werden es mehr, wegen dem Zins.
    Ich sage Dir nur viel Spaß beim Tilgen.
    es endet 2025 in der Hyperinflation oder in einer anderen Katastrophe

  6. #2576
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Kosto8 Beitrag anzeigen
    Du kannst es drehen und Wenden wie Du willst, Papiergeld mit Zins hat kein Überlebenschance.
    Noch nie in der dokumentierten Geldgeschichte hat ein Papiergeldsystem überlebt.
    Noch nie.
    PS: Staatsschulden, Staaten haben keine Schulden, der Staat ist ein abstraktes Produkt, Schulden haben nur seine Bürgen, der Staatsbürge.
    Rechne Dir aus, mit wieviel Schulden Du bereits durch die Gegend rennst und täglich werden es mehr, wegen dem Zins.
    Ich sage Dir nur viel Spaß beim Tilgen.


    Du denkst auch, wie Pommes, "viel zu einfach und zu kurz" und zu ideologisch.


    Ein Staat ist kein abstraktes Produkt. Ein Staat ist eine "Organisation" und wie jede Organisation ist auch ein Staat ein reales Gebilde.
    Über die Schulden "unseres Staates" mache ich mir derzeit, bei dem Verschuldungsgrad, keine Gedanken, die sind gedeckt- Es könnte
    mich später vielleicht etwas teurer kommen, aber das war es dann auch.

    Der Staat als reales Gebilde hat Eigentum
    , was zum Bezahlen von Schulden verkauft werden könnte. Z.B. könnte der Staat alle
    Autobahnen verkaufen. Der Bürger würde dann an einen privaten Investor eine Benutzungsgebühr bezahlen.

    Der Staat hat Anteile an Flughäfen, Häfen, er hat Wald und staatliche Gesellschaften, wie die Bundesbahn usw., er besitzt Wasserstrassen,
    hat Uferrechte an Flüssen und Seen usw.usw.
    Also extrem vielfältiges Eigentum, welches verwertbar ist.
    Bei einer damaligen Versteigerung von Funkrechten/-frequenzen hatte der Staat alleine dafür einen satten 3-stelligen MRD-Betrag eingenommen.
    Also.....Warum soll ich mir bei dem Staatsbesitz derzeit Gedanken machen ????

  7. #2577
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Weil mit dem Schuldenstand auch der Zinsaufwand steigt, dieser in der Regel aber den Kapitalsammelbecken zufliesst welche aber dem Staat kaum Gegenleistung erbringen.
    Eben die überproportionale Umverteilung von fleißig nach reich

  8. #2578
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Pommes Beitrag anzeigen

    .
    .
    .. siehste , früher war das Bildungswesen und die Bildung noch wirklich zu verstehen ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ....


  9. #2579
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Ist schon klar, wer einen Systemwechsel will, darf sich nicht mit den Ursachen beschäftigen, sondern immer nur mit der Wirkung.
    Sonst könnte man ja versuchen, die Ursachen zu beseitigen und der gewünschte Systemwechsel bliebe aus.




    Und, ich komme nicht mit ausflüchten, nur Du willst nicht über Deinen kleinen ideologischen Tellerrand hinaussehen.


    Österreich z.B. hat in den Jahren 2000- 2006 entbürokratisiert. D.h. ohne Bodenschätze die Staatseinnahmen drastisch erhöht.
    Aber auch da sah man dann "menschliches Versagen" weil die Österreicher auf einmal meinten, sie wären wieder "Grossösterreich"
    und könnten aussenpolitisch den ganzen Balkan finanzieren, was schief ging.

    Heisst, sie hätten, wenn sie sich auf ihr eigenes Land konzentriert hätten, ihr Schulden massiv abbauen können,
    und das ohne Bodenschätze und mit einem Wirtschaftswachstum von dem Deutschland damals träumte.



    Und mit dem o.g. Beispiel

    hast Du nun gleichzeitig Deine Erklärung für die Negativzinsen.

    Als Politiker hat man vielfach die Wahl beim Handeln. Die Österreicher haben sich damals "Geld beschaft"
    über Entbürokratisierung und der damit verbundenen Stärkung der Wirtschaft.

    Sowas war bei uns und in anderen EU-Ländern nicht gewünscht, weil zuviele Parteikrieger der Parteien in der jeweiligen
    Bürokratie ihr Ruhepöstchen bekommen hatten und die wollte man ja nicht verprellen. Also musste eine andere Möglichkeit gesucht werden, um Geld zu beschaffen
    und die lautete
    Schulden machen mit null Zinsen durch einen Missbrauch der EZB als billigen Geldbeschaffer.

    Da aber das "gesamtwirtschaftliche Pendel" irgendwann zurückpendelt, bedeutet so ein dummer politischer Eingriff
    in die Volkswirtschaft das dem dummen Eingriff ein "inflationärer Ausgleich" folgt. Und den hatten wir gerade 2020-2023.


    Also lag der negative Zins nicht am System, sondern alleine am verantwortungslosen Handeln von Politikern.
    So hab ich mir das vorgestellt, viel bla-bla aber keine Erklärung, du bist völlig ahnungslos, ein marktwirtschaftlicher Nichtschwimmer.
    Wer es vorzieht seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen. Silvio Gesell

    !Die Natürliche Wirtschaftsordnung! Silvio Gesell

  10. #2580
    Freiwirtschaftler Benutzerbild von Pommes
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Kosto8 Beitrag anzeigen
    vielleicht glaubt Freund Plotter an den Zauberstab........
    In diesem Punkt hat Plotter sogar Recht, die zaubern aus dem Nichts "Geld"
    Simsalabim, es werde Geld, besser gesagt, es werden Geldscheine, Geldscheine = Scheingeld
    die Welt der Gebrüder Grimm
    Der glaubt an gar nichts, der schwadroniert hier mit nem Halbwissen und was ihm an Input fehlt dichtet er sich dazu.
    Der klassische Thekenökonom.
    Geld zaubert auch keiner aus dem Nichts, ein weiteres Märchen, es ist noch nie mehr Geld aus einer heraus gegangen als
    zuvor herein gekommen ist, da würde nämlich die Bilanz nicht stimmen.
    Wer es vorzieht seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen. Silvio Gesell

    !Die Natürliche Wirtschaftsordnung! Silvio Gesell

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