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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Ich klebe nicht am Leben, weil ich meinen Geist bereits vorbereitet habe, zu gehen.
Man muss unterscheiden zwischen körperlichem Todeskampf und Todesangst und dem Kleben an dieser Existenz.
Die Beschäftigung mit dem Tod ist für eine Gesellschaft äußerst wichtig.
Eine Kultur, die den Tod verneint, wie die unsere, ist zum Untergang verdammt.
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Es gab Zeiten, da hätte ich mein ganzes Vermögen für einen Platz in einer solchen Kapsel gegeben.
Zeiten ändern sich.
Die Welt ist rund und dreht sich, was heute oben ist, kann morgen schon wieder unten sein, das hat sich schon oft erwiesen.
Keiner weiss, was das Schicksal in seinem großen Sack für Hässlichkeiten für uns bereit hält.
Mir scheint, du bist stark im "principium individuationis" gefangen, also in der Dualität.
Solche Leute bekommen oft Krankheiten und schwere Schicksalsschläge, um das "principium individuationis" aufzulösen,
was im Tode dann sowieso geschieht.
Wer aber am Leben klebt, der kann nur leiden und krank werden.
Das geht auch aus Schopenhauers Lehre eindeutig hervor.
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Wat?! Dann wäre ich jetzt seit 16 Jahren schon wech. Und hätte die Geburt meiner Enkel nicht erlebt. Darauf wollte ich auf keinen Fall verzichten. Ich werde, wenn ich nach dem Ableben meiner Eltern gehe, deren Gene ich hab, 95. Ich wäre mit eine paar Jahren zusätzlich nicht unzufrieden. Vor allem würde ich erleben, ob meine Vorstellungen erfüllt würden. Nee, ... Ableben mit 60 auf KEINEN Fall!
Ich bin jetzt 57 und ja, die Zipperlein sind da und nerven auch hin und wieder. Jedoch genieße ich mein Leben auch mit allerlei Schabernack, der deutlich in die Sparte „Ungesund“ fällt.
Ich trinke, ich rauche….manchmal mehr als mir guttut. Aber ich darf jederzeit gehen. Selbst die 10-jährige weiß, dass ihr Vater mal im Friedwald seine Ruhe findet.
Bis dahin blödel ich rum und lass den lieben Gott nen guten Mann sein.
Wenn jetzt die Klappe fällt. Driss de Hond drop! Ich bereue Nichts. An den Pixel wird man sich erinnern.
Und: So lange man sich an uns erinnert, sind wir nicht tot!
Mir reicht die Elster, die mich an meine Oma erinnert. Ja, meine Oma lebt.
Scheiße, ich werd sentimental…
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Zahme Vögel singen Dir ein Lied von Freiheit
Freie Vögel fliegen!
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