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Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118

Natürlich nicht. Aber wie schon beim Thema Ukraine ist keine Dummheit dumm genug, als dass die westliche Propaganda diese nicht versuchen würde zu nutzen. Der eine Zionazi Dr. Eli Dingsbums behauptete gestern sogar, die Videoaufnahmen der Einschläge seien in Wirklichkeit Videos der israelischen Luftabwehr rückwärts abgespielt.
Das muss wohl die galaktisch überlegene jüdische Intelligenz zum Anschauen sein.![]()
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
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Ich versteh die Aufregung um den iranischen Schlag nicht wirklich. Ging doch primär nur darum, spezielles US-Material, das die Israelis für ihren eigenen Terror und für ihre eigene übermäßige Bevölkerungsabschlachterei dort immer massig missbrauchen können, ein bisschen zu dezimieren. War nicht irgendwo von 20 zerstörten F-35 Kampfjets die Rede? Also, das kann doch dann garnicht sooo schlecht oder ungerechtfertigt gewesen sein.
Und jetzt? Jetzt dürften die Iraner den Israelis einfach so ziemlich alles nachmachen. Und da sie seit Ahmadineschäd (bis 2013 Präsident des Iran) auch die Atombombe haben plus heute auch noch fähige Hyperschallraketen, werden sie da wohl bis zum einschließlich bitteren Ende (für beide) ziemlich gut mitziehen können...
Diese übermäßige Militärmissbraucherei muss also nicht unbedingt positiv ausgehen für Israel.
Geändert von JensF (02.10.2024 um 21:37 Uhr)
Wenn ich AdHoc aus einer Debatte "aussteige" könnte es damit zu tun haben, daß die Forenleitung meine Beiträge auf ein Mindestmaß zurechtzensiert hat und ich für Stunden gesperrt bin.
Ansonsten - Willkommen im Forum der Freiheit des Wortes!
Aber hier wird eine Sache vergessen. Beim ersten Test des Iron Dome hat man doch noch gelacht, wie gut alles abgefangen wurde. "Der Iran könne doch eh nix!" tönte man damals. Und fühlte sich bestätigt, nachdem ja nur wenig damals durchkam! Nur, der zweite Test des Iron Dome zeigt, der Iran hat dies alles analysiert und jetzt eben gezeigt, dass genug durchkommt, wenn man wirklich ernst macht.






Die meisten Israelis gehoeren nicht gerade zu den kluegsten unter der Sonne im Nahen Osten. Sie sind minderer rationaler und emotionaler Intelligenz. Deshalb waehlen sich sich auch immer wieder die " Falken " der rechtsextremen, kapitalistischen und imperialistische Likudbande zur Regierung bzw. beteiligen durch ihr Votum die " Falken " religioeser Fantiker an der Likudregierung.
Israelis die eine hohe rationale Intelligenz und emotionale Kompetenz haben, sind in der Minderheit und daher koennen die sozialistischen, sogenannten " Taubenparteien " in Israel durch das Votum der Waehler nicht die Regierungsmacht erlangen. Waere das anders haette es laengst die Zwei-Staaen-Loesung, den Abzug der IDF und israelischen Siedler aus allen seit 1967 voelkerrechtswidrig besetzen Gebieten in Gaza, Westjordanland und Golan (Suedlibanon), gegeben, die urspruenglichen Eigentumsverhaeltnisse waeren wieder hergestellt worden bzw. den entrechteten arabischen Palaestinenser waeren angemessene Entschaedigungleistungen gezahlt worden.
1995 sind wichtige erste Schritte der Annaehrung zur friedlichen Koexistenz israelischer und arabischer Palaestinenser bereits von dem damaligen Premierminister Jitzchak Rabin gemacht worden. Der beschrittene Weg des Friedens, der Vernunft, der Sicherheit und Koexistenz wurde allerdings von der Likudbande, unter Fuehrung des damaligen Parteimitgliedes und Psychopathen Bejamin Netanyahu zunichte gemacht, indem er durch einen angestifteten fanatischen, rechtsextremen Attentaeter den amtierenden Premierminister Jitzchak Rabin ermorden liess.
Der damalige schaebige Auftragsmoerder Bejamin Netanyahu ist bis heute Vorsitzender der Likudschurkenpartei und wurde von den angstneurotisierten, geistig minderbemittelten, bewusstseins- und wahrnehmungsgestoerten, wahlunmuendigen Israelis fast ohne Unterbrechung immer wieder zum israelischen Premierminister gewaehlt. Die Israelis haben somit durch ihr unmuendiges Waehlervotum das rechtsextreme, kapitalistische, imperialistische Likudregime, welches den Judenstaat Israel zu einem reudigen, tollwuetigen, bestialischen, gemeinschaedlichen Schurken- und Unrechtsstaat im Nahen Osten gemacht hat, zum Regierungsmissbrauch legitimiert.
Das Regierungs- und Staatsversagen des failed-states Israel ist damit gleichzeitig Volksversagen.
Deutschlandfunk Kultur / 05.11.2021 / Von Ina Rottscheidt
Ermordung von Jitzchak Rabin
Es wurde genug Blut vergossen
Vor 26 Jahren ist für viele Menschen in Israel und der Welt ein Traum zerstört worden. Jitzchak Rabin wurde nach einer Friedenskundgebung von einem rechtsradikalen Israeli erschossen und mit ihm ging auch die Idee der Zwei-Staaten-Lösung unter.
Es ist der 4. November 1995, Tausende Israelis haben sich im Zentrum von Tel Aviv versammelt. Es ist die größte Friedensdemonstration, die das Land bisher erlebt hat. Auf der Bühne stehen Israels Ministerpräsident Jitzchak Rabin und Außenminister Schimon Peres. Sie blicken auf ein Meer von weißen Plakaten und Spruchbändern:
„Schalom achschaw“ steht da drauf – Frieden jetzt.
Sichtlich bewegt spricht Rabin zu der jubelnden Menge: „Danke, dass ihr gekommen seid“, ruft er den Demonstranten zu, „um gemeinsam mit uns gegen die Gewalt und für den Frieden zu demonstrieren!“
Proteste gegen Rabin
Nur zwei Jahre zuvor hatten er und PLO-Chef Jassir Arafat das Osloer Friedensabkommen unterzeichnet. Der Frieden im Nahen Osten, so glauben damals viele, schien so greifbar wie noch nie. Auf dem Platz sind die Menschen beseelt von der Hoffnung auf eine neue Zeit. Gemeinsam singen sie die Hymne der Friedensbewegung.
Kurze Zeit später vermelden die Nachrichten: Rabin ist tot. Ein Mann hatte sich an den Sicherheitsbeamten vorbei geschlichen. Als Rabin die Bühne verlässt und zu seinem Auto gehen will, schießt er ihm in den Rücken. Der Täter Jigal Amir, ein streng gläubiger Jude.
Überraschend kam das nicht. Die Stimmung im Land war aufgeheizt gewesen. Immer wieder hatte es in den Monaten zuvor wütende Proteste gegen Rabin und seine Friedenspolitik gegeben. Dabei hatte alles so hoffnungsvoll angefangen.
Es ist der 13. September 1993, ein Bild geht um die Welt:
Im Rosengarten des Weißen Hauses in Washington reichen sich Rabin und Arafat die Hände. Rabin sagt damals: „Wir, die wir euch Palästinenser bekämpft haben, sagen euch heute mit klaren Worten: Es wurde genug Blut und Tränen vergossen, es ist genug!“
Kein Friedensvertrag, aber eine Erklärung von Absichten und Prinzipien ist das Osloer Abkommen. Darin verpflichten sich die Palästinenser, das Existenzrecht Israels anzuerkennen und die Gewalt einzustellen. Israel seinerseits soll die PLO als Vertreter des palästinensischen Volkes akzeptieren und sich aus den besetzten Gebieten zurückziehen, wo die Palästinenser eine Selbstverwaltung aufbauen. Am Ende sollen zwei eigenständige Staaten stehen.
Unterstützung für Friedensprozess bröckelt
Das war die Vision. Auch Nathan Schneider wollte allzu gern an Frieden im Nahen Osten glauben. Der in Deutschland geborene Soziologe war Anfang der 1990er-Jahre nach Israel gekommen.
„Es war wirklich dieses Gefühl: Mein Gott, es ist vorbei. Es ist ein neuer Naher Osten und neues Land und langsam, aber sicher habe ich in den Monaten davor verstanden, dass es ein Friedensprozess der Eliten war, der von einem Großteil der Bevölkerung von beiden Seiten nicht mitgetragen worden ist.“
Gegen das Osloer Abkommen gibt es auf beiden Seiten wütende Proteste. Bei den Palästinensern ist von Ausverkauf die Rede, von faulen Kompromissen und der Kapitulation vor dem Feind. Auf israelischer Seite protestieren Siedler, nationalreligiöse und rechte Politiker. In der Bevölkerung sinkt die Unterstützung für den Friedensprozess, erinnert sich Schneider:
„Ich glaube, für viele Israelis in der Zeit war das Raison d'Être der Verhandlungen, dass der Terror aufhört, dass man also keine Angst mehr haben muss, im Café zu sitzen, im Autobus zu sitzen und dass man nicht mehr das Gefühl hat, dass es gefährlich ist, wenn man auf die Straße geht. Der Terror hat in der Zeit aber nicht nur nicht aufgehört, sondern ist stärker geworden. Dann fragte man sich, wozu das Ganze?“
Gewalt befördert Benjamin Netanjahu
Im Herbst 1995 werden auf einer Demonstration in Jerusalem Rabin-Puppen verbrannt. Plakate zeigen den Ministerpräsidenten in SS-Uniform; im Staat der Holocaust-Überlebenden ist das die maximale Schmähung. Ein Abgeordneter der konservativen Likud-Partei stellt sich an die Spitze der Protestbewegung:
Benjamin Netanjahu.
„Die Israelis wollen richtigen Frieden. Das bedeutet Sicherheit und einen Partner, auf den sie sich verlassen können. Daran glauben die Menschen hier nicht. Das ist kein richtiger Frieden, sondern ein vorgetäuschter.“
Einer beschließt, nicht nur gegen Rabins Politik zu protestieren: der damals 25-jährige Jurastudent Jigal Amir. Der streng gläubige Jude ist überzeugt, Rabin nimmt den Juden das Land weg, das Gott bereits Mose und seinem Volk versprochen hat, und er lässt zu, dass Juden getötet werden. Nach dem Mord wird er umringt von Fotografen und Kamerateams im Gerichtssaal sagen:
„Ein palästinensischer Staat wäre eine Katastrophe. Die Israelis denken, das würde sie retten.“ Rabin habe das Leben von Juden den Palästinensern geopfert. Auf die Frage eines Journalisten, ob er wieder so handeln würde, antwortet er: „Ja, natürlich!“
Nach dem Mord an Rabin legt sich eine Schockstarre über das Land. Zur Trauerfeier reisen Staatsmänner aus der ganzen Welt an, auch US-Präsident Bill Clinton, der zwei Jahre zuvor das Osloer Friedensabkommen vermittelt hatte.
Schalom chawer – Lebewohl mein Freund, die Abschiedsworte Clintons werden danach zum geflügelten Wort in Israel. Die Musikerlegende Arik Einstein greift sie auf in seinem Song. Eine Hommage an Rabin und ein Abschied von einem Mann und seinen Visionen für sein Land.
Terror sorgt für Rechtsruck
Zeitgleich nimmt die Gewalt zu. Israel weitet den Bau von jüdischen Siedlungen im Westjordanland aus. Im Jahr 2000 bricht die zweite Intifada aus. Palästinensische Selbstmordattentäter reißen in den Folgejahren Hunderte von Menschen mit sich in den Tod. Fast wöchentlich gehen Busse in die Luft. Seither lassen sich in Israel mit dem Thema Sicherheit Wahlen gewinnen und niemand hat davon so sehr profitiert wie Netanjahu, sagt der Soziologe Schneider:
„Der radikale Rechtsruck in der israelischen Politik und Gesellschaft hat mit diesen Terroranschlägen begonnen. Das war auch der Beginn der politischen Karriere von Netanjahu, der natürlich bei jedem Terroranschlag sofort dabei war. Da ist was gekippt.“
„Die Idee von Oslo war die einer vertrauensbildenden Maßnahme über mehrere Jahre hinweg“, erklärt Peter Lintl von der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. „Es hat sich aber gezeigt, dass in dieser Übergangsphase der Prozess anfällig ist für die Feinde des Oslo-Abkommens.“
Zahlreiche Verhandlungsrunden, Friedensinitiativen, eine Intifada und mehrere Gaza-Kriege später gibt es weder einen unabhängigen palästinensischen Staat, noch ist ein Ende der Besatzung absehbar. Im Gegenteil. Mit jedem Tag scheint die Wahrscheinlichkeit einer Staatsgründung Palästinas geringer zu werden.
Heute müssen die Palästinenser enttäuscht mit ansehen, wie Israel ein Abkommen nach dem anderen in der Region schließt. Jahrzehntelang beschworene panarabische Solidarität bröckelt. Seit der Machtergreifung der radikal-islamischen Hamas 2007 im Gazastreifen sprechen die Palästinenser allerdings auch nicht mehr mit einer Stimme. Raketenschüsse aus Gaza sind seither in Israel Alltag und der fortschreitende Siedlungsbau im Westjordanland macht einen zusammenhängenden palästinensischen Staat mittlerweile schwer vorstellbar.
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Geändert von ABAS (02.10.2024 um 22:18 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, phantomias, Politikqualle, Soraya, Virtuel
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